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Die katholische Pfarrkirche St Severin ist eine romanische Basilika in Koln Die Kirche ist auf den Titel des dritten Bischof von Koln dem Heiligen Severin geweiht Die Pfeilerbasilika St Severin ist eine ehemalige Stiftskirche Sie ist eine der 12 grossen romanischen Kirchen Kolns St Severin in KolnOstseite Chor Blick durch das Langhaus Grundriss der KircheInhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Reliquien des Heiligen Severin 3 Wiederaufbau und Baukorper 4 Masse 5 Ausstattung 6 Musik in St Severin 7 Orgel 8 Glocken 9 Propste der Stiftskirche 10 Literatur 11 Einzelnachweise 12 Siehe auch 13 WeblinksGeschichte Bearbeiten nbsp St Severin und Severinstorburg Holzschnitt Ausschnitt aus Woensam Grosse Ansicht von Koln von 1531Patron der Kirche St Severin ist Bischof Severin Mitparone sind Cornelius und Cyprian 1 Die heutige Severinstrasse benannt nach der Kirche St Severin war in romischer Zeit die nach Bonn fuhrende sudliche Ausfallstrasse Zu beiden Seiten der Strasse befanden sich im direkten Umfeld der Stadt Begrabnisstatten eines der hier gefundenen Grabmale das des Poblicius befindet sich heute neben dem Dionysosmosaik im Romisch Germanischen Museum Im 4 Jahrhundert entstand hier unter dem heutigen Mittelschiff von St Severin ein kleiner rechteckiger Saalbau cella memoriae mit Apsis nach Westen Vermutlich im 5 und 6 Jahrhundert erhielt der Bau seitliche Nebenraume und eine ostlich gelagerte Vorhalle Die Erweiterung nach Westen erfolgte vor 866 2 Anlass fur die Baumassnahmen konnte die Uberfuhrung der Reliquien des Hl Severin in die damals neue karolingische Krypta gewesen sein Als im November 799 Papst Leo III durch Koln nach Westfalen zog um Kaiser Karl den Grossen gegen seine Bedranger um Hilfe anzurufen besuchte er das Grab des heiligen Severin und sagte zu seinen Begleitern Severin der Schutzer dieses Ortes ist hier zu Hause ich darf nicht vorubergehen ohne ihn zu verehren 3 In salischer Zeit wurde in mehreren Bauabschnitten ein neues Langhaus mit zwei Seitenchoren errichtet 1043 wurde die Hallenkrypta deren westlicher Teil noch erhalten ist geweiht War der ostliche Teil der Basilika bereits im ersten Drittel des 13 Jahrhunderts vollendet so waren die Arbeiten am sudlichen Teil erst um 1300 abgeschlossen Teile der sudlichen Apsis sind als Mauerwerk im noch heute erhaltenen Chor von 1237 erhalten Der romanische Westturm wurde zu Gunsten des spatgotischen Nachfolgebaus 1393 abgebrochen Die Fertigstellung der grossen Fassade des Turms gelang erst Mitte des 16 Jahrhunderts Das Langhaus wurde vom Ende des 14 Jahrhunderts bis in das 16 Jahrhundert hinein im spatgotischen Stil erneuert Aus der Zeit um 1500 stammt das Netzgewolbe des Mittelschiffs 4 Vom ursprunglichen Bodenbelag des Mittelschiffs ist noch ein achteckiges Labyrinth erhalten das heute zum Bestand des Diozesanmuseums gehort Papst Pius XII erhob die Kirche am 9 Marz 1953 mit dem Apostolischen Schreiben Quae antiquitate in den Rang einer Basilica minor 5 Reliquien des Heiligen Severin Bearbeiten nbsp St Severin Koln Hochaltar von Friedrich Wilhelm Mengelberg Aufnahme um 1895 Historisches Archiv des Erzbistums Koln Repros aus Coln und der Rhein 1895 Zur wissenschaftlichen Untersuchung des Inhalts wurde 1999 der Reliquienschrein geoffnet Dabei stellte sich heraus dass sich die Reliquien gemeinsam mit Textilien in einem eigenen Reliquienkasten aus Eichenholz befinden Der Sarg besitzt Siegel von fruheren Offnungen darunter eines aus der Zeit von Erzbischof Hermann III von Hochstaden Dadurch wurde die Umbettung der Gebeine durch Bischof Wichfried von Koln 924 953 bestatigt Die vorgefundenen Gebeine und die kostbaren Seidengewebe in die sie eingeschlagen waren stammen nach den vorgenommenen Untersuchungen aus der Zeit um 400 also aus der Zeit zu der Bischof Severin der Uberlieferung nach gelebt haben soll Anhand von Untersuchungen einer Zahnwurzel muss der Verstorbene 55 Jahre alt geworden sein Der holzerne Schrein ist nach den dendrochronologischen Untersuchungen der Jahresringe des Holzes zwischen 939 und 949 entstanden Objekte im Schrein werden in die Zeit zwischen dem 7 und 10 Jahrhundert datiert Die Textilien sowie die Severinusscheibe werden seit 2005 in der Sudkrypta der Kirche in einem Sakrarium ausgestellt 6 7 Ein als Severinusstab verehrter Bischofsstab aus getriebenem Silber wird zusammen mit einem Korneliushorn das seit 1829 ebenfalls Reliquien des Heiligen Severin enthalt in einem der Schreine aus dem 14 Jahrhundert aufbewahrt siehe Ausstattung 8 Im Jahr 1888 entwarf der aus Koln stammende Bildhauer Friedrich Wilhelm Mengelberg einen neoromanischen Hochaltar bei dem mittels eines Stoffbaldachins der Schrein mit den Reliquien des heiligen Severin zur Verehrung sichtbar war oder hinter einem Vorhang verborgen werden konnte Auf grossen Bronzereliefs stellte Mengelberg die vier wichtigsten Stationen der Heiligenvita dar Die Predigt des heiligen Severin Severin hort den Chor der Engel beim Tod des heiligen Martin von Tours Tod des heiligen Severin Prozession mit dem Reliquienschrein des heiligen SeverinHinter dem Hochaltar standen sechs Saulen mit dazwischengespannten Vorhangen Auf den Saulenkapitellen trugen Engelsfiguren die Leidenswerkzeuge Christi Der zentrale Tabernakel zeigte das apokalyptische Lamm Gottes Der Stipes des Hochaltares stellte im zentralen Feld das letzte Abendmahl dar flankiert von alttestamentlichen Szenen die in der katholischen Theologie des Mittelalters als verborgene biblischen Vorausdeutungen der Eucharistie gedeutet wurden Der Hochaltar wurde im Jahr 1893 geweiht Die Altargestaltung war eingebettet in das Bildprogramm der historistischen Chorausmalung Basierend auf mittelalterlichen Malereiresten die man im Jahr 1887 entdeckt hatte wurden in den Jahren 1888 bis 1895 auf die Seitenwande Szenen aus der Legende des Heiligen gemalt 9 Einmal im Jahr findet das sogenannte Severinusfest statt In einer abendlichen Prozession wird der Reliquienschrein des heiligen Severin durch die Kolner Sudstadt getragen 10 Wiederaufbau und Baukorper Bearbeiten nbsp Chor und Kruzifix aus 14 Jh Die Kirche erlitt im Zweiten Weltkrieg zwischen 1942 und 1945 starke Kriegsschaden Zerstort waren Gewolbe vor allem in der Vierung im Mittelschiff und Turm An den Seitenwanden waren die Obergadenfenster und fast alle Dacher zerstort Der Turm war an der Ostseite schwer getroffen Nach 1945 wurde die Kirche in Phasen wieder errichtet Bis 1950 konnte das Innere wiederhergestellt bis 1955 der Turm gesichert die Dacher erneuert und bis 1961 schliesslich der Turmhelm fertiggestellt werden 11 Grundlage fur den Wiederaufbau war die vom 9 bis zum 15 Jahrhundert wahrend verschiedener Bauphasen erbaute Kirche Der hoch aufragende zweigeschossige Westturm mit Knickhelm ist der im spatgotischen Stil vollendete Nachfolger eines romanischen Turms Zwischen dem zweigeschossigen Langhaus mit Netzgewolbe und dem Chor liegt das Querhaus Der spatromanische Chor ist zweigeschossig und wird aussen von einer Zwerggalerie abgeschlossen Flankiert ist er von zwei Turmen die spatgotische Aufbauten tragen Innen ist der Chor mit einem Muster aus schwarzem und gelbem Marmor ausgelegt Reste des fruheren Kreuzgangs befinden sich am Pfarrgebaude Masse BearbeitenSt Severin ist mit der Hohe des Westturms von 79 00 m die hochste der romanischen Kirchen Kolns Die etwa 3 m tiefer am Rhein stehende Kirche Gross St Martin und ihrem zentralen Turm mit 75 20 m folgt ihr Allein der Schieferhelm des Turmes von St Severin misst 33 50 m Die Firsthohe des Hauptschiffs betragt 26 m die Traufhohe 17 70 m Der Kirchenraum ist 62 m lang Die dreischiffige Hallenkrypta misst 23 00 mal 9 50 m 12 nbsp Kronung Mariens im ChorAusstattung Bearbeiten nbsp Pieta um 1410 vor Farbfenster von H Lang nbsp Altarflugel des Meisters von St Severin nbsp Plattenmosaik aus Mitte 12 JahrhundertDie Innenausstattung der Basilika ist trotz herber Verluste in der Vergangenheit und wahrend des Krieges noch reich Neben dem Severinsschrein aus dem fruhen 19 Jahrhundert das Original aus dem 11 Jahrhundert wurde 1798 zur Begleichung der Kriegslasten zu Gunsten der napoleonischen Besatzung eingeschmolzen beherbergt sie ein Chorgestuhl aus dem spaten 13 Jahrhundert einen Wandtabernakel des fruhen 17 Jahrhunderts und zwei in das 14 Jahrhundert datierte Reliquienschranke Der altere enthalt die Reliquienbusten der hll Emerantia und Agnes der etwas jungere unter anderem den Bischofsstab des hl Severin Die Mensa des Hochaltars stammt noch von 1237 8 Die Severinslegende gemalt vom Meister von St Severin findet sich in der Kirche ebenso wie zwei ihm zugeschriebene Altarflugel mit Heiligendarstellungen der Agathe Cornelius Stephanus und Helena Das Plattenmosaik auf dem Boden zwischen dem Chorgestuhl aus schwarz weissen Marmor stammt noch aus dem 12 Jahrhundert und zeigt wohl eine abstrahierte Weltdarstellung 8 Nahe dem Westturm ist im sudlichen Seitenschiff ausserdem ein romanisches Glasfenster erhalten Das Pestkreuz im sudlichen Querschiff stammt aus dem 14 Jahrhundert Vor dem Hochchor ist eine Gewolbemalerei des 13 Jahrhunderts auf der die Kreuzigung Christi und der Stifter Theodoricus ein Kanoniker zu finden ist 8 Die monumentalen Wandgemalde im Chor stammen aus dem 14 Jahrhundert und wurden im 19 Jahrhundert im neugotischen Stil uberarbeitet Sie zeigen an der Nordseite die Kronung Mariens und an der Sudseite die Himmelfahrt Mariens 12 Im Nebenchor der Nordseite wurden 1995 Reste von Wandmalereien mit Kolner Bischofsheiligen freigelegt Auf dem Altar der Ostapsis steht ein Triptychon aus dem fruhen 16 Jahrhundert Der Mittelteil zeigt die Kreuzigung mit sechs Heiligenfiguren und den Stiftsherrn Johann Broichen 1471 1511 Die Seitenflugel sind erst im 19 Jahrhundert erganzt worden und gehorten ursprunglich zu einem Antwerpener Schnitzaltar aus St Martin in Euskirchen Sie zeigen links das Martyrium Petri und rechts die Johannesvision der Apokalypse Das grossformatige Triptychon an der Ostseite des sudlichen Querhauses von 1550 1555 ist von Bartholomaus Bryn dem Alteren Der Mittelteil zeigt das letzte Abendmahl flankiert von alttestamentarischen Szenen Mannalese und Abraham mit Melchisedech Auf den Aussenseiten sind links die Heiligen Gudula Nikasius und Helena und rechts Konstatin Katharina und Georg zu sehen 12 Und schliesslich befindet sich in der Marienkapelle eine Pieta des 15 Jahrhunderts aus dem Bamberger Raum die 1963 im Kunsthandel erworben wurde Oberhalb von ihr ein Farbfenster von Helmut Lang 8 Am nordwestlichen Vierungspfeiler ist eine steinsichtige Madonna Hohe 1 27 m aus dem spaten 13 Jahrhundert In der Nahe befindet sich ein Ambo aus vergoldetem Kupferguss in Form eines Adlers von etwa 1400 12 Uber dem spatgotischen Vierungsaltar der ursprunglich aus dem Benediktinerkloster Zu den Maccabaern stammt und erst nach 1945 hierher kam hangt ein grosses Gabelkruzifix mit Astkreuz Crucifixus dolorosum aus der 2 Halfte des 14 Jahrhunderts 13 Seit Februar 2014 befindet sich in St Severin das Diptychon Karfreitag in der Severinstrasse 14 Acryl auf Leinwand 170 110 cm 1990 ein Schlusselwerk des Kolner Kunstlers Jurgen Hans Grummer Das ursprunglich zur Kirchenausstattung gehorende Tafelbild der hl Veronika mit dem Schweisstuch Christi des nach ihm benannten Meisters der heiligen Veronika gelangte uber die Sammlung Boisseree in die Alte Pinakothek 15 Vom selben Kunstler befindet sich ein Wandbild mit einer Kreuzigungsszene in der Sakristei 16 Im Kirchenraum befinden sich zahlreiche Epitaphe Georg Tisch 1568 Ludger Heresbach 1605 Konrad Wippermann 1605 und das des Philipp Jakob Gaill von 1628 8 Musik in St Severin BearbeitenIn St Severin gibt es eine Vielzahl an musikalischen Gruppen und Choren Das musikalische Angebot reicht beispielsweise vom Kanguruchor fur Kleinkinder und dem Kinderchor St Severin zum Chor der Basilika St Severin und dem Kammerchor St Severin Die Chore an der Basilika St Severin beteiligen sich an der Gestaltung von Gottesdiensten und Messen richten aber auch Konzerte mit anspruchsvollem Chorgesang aus 17 Orgel Bearbeiten nbsp Blick auf die OrgelDie Orgel in der Turmkammer wurde 1987 1992 von der Orgelbaufirma Willi Peter Koln erbaut Das Schleifladen Instrument hat heute 44 Register auf drei Manualen und Pedal Die Trakturen sind elektrisch Die Orgel wurde 2012 durch die Orgelbauer Muhleisen uberarbeitet wobei die Disposition geringfugig verandert wurde und die Orgel mit neuen Koppeln ausgestattet wurde Eine Besonderheit ist die neue Konzertflote 8 die an samtliche Werke frei ankoppelbar ist 18 I Ruckpositiv C g30 1 Gedecktflote 0 8 0 2 Quintade 0 8 0 3 Praestant 0 4 0 4 Rohrpommer 0 4 0 5 Octave 0 2 0 6 Gemsquinte 0 1 1 3 0 7 Sesquialtera II 0 0 2 2 3 0 8 Scharf IV 0 1 0 9 Holzdulcian 16 10 Krummhorn 0 8 n Tremulant II Hauptwerk C g311 Bordun 16 12 Principal 0 8 13 Rohrflote 0 8 14 Octave 0 4 15 Blockflote 0 4 16 Quinte 0 2 2 3 17 Superoctave 0 2 18 Cornett V 0 8 19 Mixtur V 0 2 20 Trompete 0 8 Tremulant III Schwellwerk C g321 Principal 0 8 22 Gambe 0 8 23 Bourdun 0 8 n 24 Vox coelestis 0 8 25 Principal 0 4 26 Traversflote 0 4 27 Nasard 0 2 2 3 28 Schweizerpfeife 0 0 2 29 Terz 0 1 3 5 30 Mixtur V 0 2 31 Basson 16 32 Oboe 0 8 33 Clairon 0 4 Tremulant Pedalwerk C f134 Untersatz 32 n 35 Principal 16 36 Subbass 16 37 Octavbass 0 8 38 Gedecktbass 0 8 39 Choralbass 0 4 40 Nachthorn 0 2 41 Mixtur III 0 2 2 3 42 Posaune 16 43 Basstrompete 0 0 8 Alle Werke C g344 Konzertflote 0 0 0 0 8 0 n Koppeln Normal Koppeln I II III I III II I P II P III P Suboktav Koppeln n III I III II III III Superoktav Koppel n III P Anmerkung n neues Register bzw neue Koppeln 2012 Glocken Bearbeiten nbsp GlockenstubeBis zur Neuanschaffung im 18 Jahrhundert bestand das Gelaut aus funf Glocken des 14 bis 18 Jahrhunderts 19 1771 goss der wallonische Glockengiesser Martin Legros aus Malmedy vier Glocken in der Disposition ut re mi fa von denen alle bis auf die kleinste Glocke beide Weltkriege uberdauert haben an ihre Stelle trat 1959 eine neue gleich grosse und mit demselben Patronat versehene Glocke gegossen von Karl Otto von der Glockengiesserei Otto in Bremen Hemelingen 20 21 22 Nr Name Gussjahr Giesser Gussort Durchmesser mm Masse kg ca Schlagton a 435 Hz 1 Severinus 1771 Martin Legros Koln 1 462 1 928 des1 02 Maria 1771 Martin Legros Koln 1 301 1 400 es1 1 163 Donatus 1771 Martin Legros Koln 1 155 930 f1 2 164 Cornelius und Cyprianus 1959 Karl III Otto Bremen Hemelingen 1 088 800 ges1 0Die Turmuhr schlagt zur halben Stunde auf Glocke 3 zur vollen auf Glocke 2 Zum Angelus erfolgen zunachst 3 3 Schlage auf Glocke 1 und Glocke 4 lautet fur drei Minuten nach Propste der Stiftskirche BearbeitenNachfolgend eine Auflistung der Propste bis zur Aufhebung des Stifts 23 Name von bisThiedo n 966 973Sigizo 1003 1015Acichius 1019Sigebold um 1036Engelbert 1041Erenfrid 1041 1047Ekezzo 1061Everard 1070 1074Arnold 1074 1094Ingeram 1100 1103Bernhard 1107Wezelo 1109 1110Eggebert 1115 1117Gottfried von Xanten 1122 1132Theobald 1135 1149Reginbold 1149Hermann 1152 1158Philipp 1160 1165Konrad von Blankenheim 1165 1196Hermann 1197 1205 Name von bisEngelbert von Berg 1210 1216Heinrich von Bilstein 1217 1261Heinrich von Neuerburg 1264 1276Konrad 1278 1279Arnold von Solms 1279 1282Gottfried de Fontibus 1287 1306Adolf von der Mark 1308 1309Johann von Houwischilt 1309 1310Heinrich Heidenreich 1314 1331Gottschalk von Kierberg 1331 1349Gerhard von Amerongen 1349 1378Bernhard von Berne 1378 1381Huprecht Molghin 1381 1390Elger von Deutz 1390 1398Heinrich Sticher 1398 1420Heinrich Bruno von Erpel 1422 1454Wilhelm Hugo de Stagno 1454 1455Prosper Colonna 1456 1463Heinrich Grimont 1470Johann Reusch 1470 1488 Name von bisJohann Menchen 1488 1504Johann Ingenwinkel 1504 1535Reinhard von Leiningen Westerburg 1535 1540Nikolaus Winkel 1540 1546Jodokus Hoetfilter 1546 1551Christoph von Stolberg 1555Konrad von der Reck 1554 1556Heinrich von der Reck 1561 1563Jan Fonck 1563 1585Karl Gaudenz von Madruzzo 1586 1594Jakob Chimarrhaeus 1594 1614Hartger Henot 1614 1637Wilhelm von Bayern 1637 1657Ernst Michael von Billehe 1657 1674Jakob Emmerix 1674 1676Egbert von Westrenen 1676 1687Peter Josef von Quentel 1687 1747Johann Thomas von Quentel 1747 1776Maximilian Johann von Fabri 1777 1802Literatur BearbeitenMonographienWerner Beutler Der Brunozyklus in der Basilika St Severin zu Koln Kleine Kunstfuhrer Verlag Schnell und Steiner Munchen Regensburg 1993 ISBN 3 7954 5812 9 Joachim Oepen Bernd Paffgen Sabine Schrenk Ursula Tegtmeier Hrsg Der hl Severin von Koln Verehrung und Legende Befunde und Forschungen zur Schreinsoffnung von 1999 Studien zur Kolner Kirchengeschichte 40 Verlag Franz Schmitt Siegburg 2011 ISBN 978 3 87710 456 9 Bernd Paffgen Die Ausgrabungen in St Severin zu Koln Kolner Forschungen 5 Von Zabern Mainz 1992 ISBN 3 8053 1251 2 Christoph Schaden St Severin Koln Kleine Kunstfuhrer Verlag Schnell amp Steiner Regensburg 2006 ISBN 3 7954 6603 2 Wilhelm Schmidt Bleibtreu Das Stift St Severin in Koln Schmitt Siegburg 1982 ISBN 3 87710 096 1 erstmals als Dissertation Universitat Bonn 1980 unter dem Titel Das Stift St Severin in Koln von den Anfangen der Kirche im 4 Jahrhundert bis zur Aufhebung im Jahre 1802 Rudolf Tillmann Die mittelalterliche Grundherrschaft im Sauerland Der kurkolnische Haupthof Blintrop Niedernhofen des Kolner St Severinstiftes Sudwestdeutscher Verlag fur Hochschulschriften Saarbrucken 2011 ISBN 978 3 8381 2508 4 Beitrage zu St Severin in Buchern uber die romanischen Kirchen in KolnSabine Czymmek Die Kolner romanischen Kirchen Schatzkunst Bd 2 Colonia Romanica Jahrbuch des Fordervereins Romanische Kirchen Koln e V Bd 23 2008 Greven Koln 2009 ISBN 978 3 7743 0422 2 S 177 223 Hiltrud Kier Die Romanischen Kirchen in Koln Fuhrer zu Geschichte und Ausstattung 2 Auflage J P Bachem Koln 2014 ISBN 978 3 7616 2842 3 S 178 193 Ulrich Krings Otmar Schwab Koln Die Romanischen Kirchen Zerstorung und Wiederherstellung Stadtspuren Denkmaler in Koln 2 Bachem Koln 2007 ISBN 978 3 7616 1964 3 Gerta Wolff St Severin In Hiltrud Kier Ulrich Krings Hrsg Koln Die Romanischen Kirchen Von den Anfangen bis zum Zweiten Weltkrieg Stadtspuren Denkmaler in Koln 1 Bachem Koln 1984 ISBN 3 7616 0761 X S 474 517 Jurgen Kaiser Text Florian Monheim Fotos Die grossen romanischen Kirchen in Koln Greven Verlag Koln 2013 ISBN 978 3 7743 0615 8 S 152 161 Forschungsbeitrage Klaus Gereon Beuckers Sakraltopographie um Grab und Schrein Zum Ostabschluss der salischen Krypta von St Severin in Koln in Kirchen und Klausur Architektur und Liturgie Festschrift fur Clemens Kosch zum 65 Geburtstag hrsg von Klaus Gereon Beuckers und Elizabeth den Hartog Regensburg 2012 S 31 51 Einzelnachweise Bearbeiten Hermann Friedrich Wilhelm Schmidt Bleibtreu Das Stift St Severin in Koln Koln 1988 S 42 f C Schaden S 2 Peter Fuchs Hrsg Chronik zur Geschichte der Stadt Koln Band 1 1990 S 83 C Schaden S 4 Pius XII Litt Apost Quae antquitate In AAS 46 1954 n 3 S 89s Der Heilige der durch den Regen kam In Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 13 August 2011 S Z4 Gebeine des Heiligen Severin echt In epoc Heft 6 2011 S 10 a b c d e f Hiltrud Kier St Severin In Forderverein Romanische Kirchen Koln Hrsg Die romanischen Kirchen in Koln 2 Auflage J P Bachem Koln 2014 ISBN 978 3 7616 2842 3 S 178 ff Sybille Fraquelli Ein bunter Traum Kolns romanische Kirchen im Historismus Begleitband zur Ausstellung im Kolnischen Stadtmuseum 7 Juli bis 16 September 2012 hrsg von Mario Kramp Revolution Dekoration Koln im 19 Jahrhundert Bd 2 Koln 2012 S 75 Severinusfest Abgerufen am 24 Oktober 2021 laut Webseite des Forderverein Romanische Kirchen Koln a b c d Christoph Schaden Koln St Severin In Schnell Kunstfuhrer 1 Auflage Nr 2623 Schnell amp Steiner GmbH Regensburg 2006 ISBN 3 7954 6603 2 S 6 ff C Schaden S 20 Karfreitag in der Severinstrasse Werner Schafke Der Rhein von Mainz bis Koln DuMont Koln 2011 ISBN 978 3 7701 4799 1 S 233 ders Kolns romanische Kirchen Architektur Kunst Geschichte Emons Koln 2004 ISBN 3 89705 321 7 S 262 Werner Schafke Kolns romanische Kirchen Architektur Kunst Geschichte Emons Koln 2004 ISBN 3 89705 321 7 S 262 Musik in St Severin Abgerufen am 6 Februar 2023 Informationen zur Orgel Memento des Originals vom 10 Juni 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www orgelbau muehleisen de Martin Seidler Kolner Glocken und Gelaute In Forderverein Romanische Kirchen Koln e V Hrsg Colonia Romanica Band IV Greven Verlag Koln 1989 S 9 29 Gerhard Hoffs Glockenmusik katholischer Kirchen Kolns Koln 2009 S 223 PDF Dokument Memento des Originals vom 28 April 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www glockenbuecherebk de Gerhard Reinhold Otto Glocken Familien und Firmengeschichte der Glockengiesserdynastie Otto Selbstverlag Essen 2019 ISBN 978 3 00 063109 2 S 588 hier insbes S 556 581 Gerhard Reinhold Kirchenglocken christliches Weltkulturerbe dargestellt am Beispiel der Glockengiesser Otto Hemelingen Bremen Nijmegen NL 2019 S 556 hier insbes S 511 544 urn nbn nl ui 22 2066 204770 Dissertation an der Radboud Universiteit Nijmegen H Schmidt Bleibtreu Das Stift St Severin in Koln Bonn 1980 S 397 417 sowie H H Roth St Severin in Koln Augsburg 1925 S 100 107 Siehe auch BearbeitenKirchspiel St SeverinWeblinks Bearbeiten nbsp Commons St Severin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Internetprasenz der Kirchengemeinde St Severin in Koln Digitalisierte Archivbestande zu St Severin im digitalen Historischen Archiv Koln Zu Karfreitag in der Severinstrasse Romanische Kirchen in Koln St Severin In Webprasenz Forderverein Romanische Kirchen Koln Abgerufen am 5 Juli 2019 Basilicae minores in Deutschland Baden Wurttemberg Unsere Liebe Frau in Konstanz 1955 St Martin in Weingarten 1956 St Georg in Walldurn 1962 St Vitus in Ellwangen 1964 Maria Heimsuchung in Birnau 1971 St Martin in Ulm Wiblingen 1993 St Georg in Ochsenhausen 2019Bayern Vierzehnheiligen in Bad Staffelstein 1897 St Anna in Altotting 1913 Maria Himmelfahrt in Ettal 1920 Dom St Peter und Georg in Bamberg 1923 St Alexander und Theodor in Ottobeuren 1926 St Mauritius in Niederalteich 1932 St Ulrich und Afra in Augsburg 1937 Maria Himmelfahrt in Tuntenhausen 1942 Heiligste Dreifaltigkeit in Gossweinstein 1948 St Peter und Alexander in Aschaffenburg 1958 Maria Himmelfahrt in Ingolstadt 1964 Stiftskirche zur Alten Kapelle in Regensburg 1964 St Emmeram in Regensburg 1964 St Michael in Altenstadt 1965 St Lorenz in Kempten 1969 Maria Himmelfahrt in Waldsassen 1969 St Benedikt in Benediktbeuern 1972 St Peter in Dillingen 1979 Heilig Kreuz und Maria Himmelfahrt in Scheyern 1979 St Martin in Amberg 1980 St Margaretha in Altenmarkt 1982 St Jakob in Straubing 1989 Maria Heimsuchung in Marienweiher 1993 Maria Brunnlein in Wemding 1998 St Martin in Landshut 2001 St Vitus und Deocar in Herrieden 2010Berlin St Johannes in Berlin Neukolln 1906 Dom St Hedwig in Berlin Mitte 1927 Maria Rosenkranzkonigin in Berlin Steglitz 1950Hessen St Marcellinus und Petrus in Seligenstadt 1925 St Maria Petrus und Paulus in Ilbenstadt 1929 St Peter in Fritzlar 2004 St Valentinus und Dionysius in Kiedrich 2010Niedersachsen St Godehard in Hildesheim 1963 Maria Mutter der Sieben Schmerzen in Bethen 1977 St Clemens in Hannover 1998 St Cyriakus in Duderstadt 2015Nordrhein Westfalen St Gereon in Koln 1920 St Ursula in Koln 1920 Maria Himmelfahrt in Kevelaer 1923 St Viktor in Xanten 1937 St Severin in Koln 1953 Maria Heimsuchung in Werl 1953 St Martin in Bonn 1956 St Potentinus Felicius und Simplicius in Steinfeld 1960 St Aposteln in Koln 1965 St Maria im Kapitol in Koln 1965 St Suitbertus in Dusseldorf Kaiserswerth 1967 St Lambertus in Dusseldorf 1974 St Andreas in Knechtsteden 1974 St Vitus in Monchengladbach 1974 St Margareta in Dusseldorf Gerresheim 1982 St Ludgerus in Essen Werden 1993 St Kunibert in Koln 1998 St Quirinus in Neuss 2009 St Ida in Herzfeld 2011 St Laurentius in Wuppertal 2013Rheinland Pfalz St Matthias in Trier 1920 Kaiser und Mariendom in Speyer 1925 Dom St Peter in Worms 1925 St Maria am See in Maria Laach 1926 Unsere Liebe Frau in Marienstatt 1927 St Martin in Bingen 1930 St Salvator in Prum 1950 Unsere Liebe Frau in Trier 1951 St Paulin in Trier 1958 St Kastor in Koblenz 1991 St Severus in Boppard 2015Saarland St Wendalinus in St Wendel 1960 St Johann in Saarbrucken 1975Sachsen Heilig Kreuz in Wechselburg 2018 Die zwolf grossen romanischen Kirchen in KolnDie dreizehn kleinen romanischen KirchenDie vier ehemaligen romanischen Pfarrkirchen St Andreas St Aposteln St Cacilien St Georg St Gereon St Kunibert St Maria im Kapitol St Maria in Lyskirchen Gross St Martin St Pantaleon St Severin St Ursula Deutz Alt St Heribert Dunnwald St Nikolaus Esch St Martinus Flittard St Hubertus Heumar Alt St Cornelius Alter Turm Lindenthal Krieler Domchen Alt St Stephan Lovenich St Severin Merkenich St Brictius Niederzundorf St Michael Niehl Alt St Katharina Oberzundorf St Martin Rheinkassel St Amandus Rodenkirchen Alt St Maternus Kapellchen Westhoven Nikolaus KapelleSt Johann Baptist St Peter Kirchturm Alt St Alban integriert in den Gurzenich St Kolumba integriert in das Kolumba Museum 50 923513888889 6 9596944444444 Koordinaten 50 55 24 7 N 6 57 34 9 O Normdaten Geografikum GND 4316084 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Severin Koln amp oldid 238272047