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Die Basilika Maria Heimsuchung im Marktleugaster Gemeindeteil Marienweiher ist die Wallfahrtsbasilika der romisch katholischen Pfarrei Marienweiher des Dekanats Hof im Erzbistum Bamberg Im Erzbistum ist Marienweiher der grosste Marienwallfahrtsort und neben dem Bamberger Dom der Basilika Vierzehnheiligen und der Basilika Gossweinstein eine der vier basilicae minores Die Kirche erhielt 1993 den papstlichen Ehrentitel Marienweiher zahlt zu den altesten Marienwallfahrtsorten Deutschlands mit jahrlich rund 8000 Pilgern Basilika Marienweiher Inhaltsverzeichnis 1 Die Ursprungslegende der Wallfahrt aus dem 12 Jahrhundert 2 Die erste Kirche 3 Die zweite Kirche 4 Die heutige Kirche 4 1 Orgel 4 2 Glocken 5 Forderverein und Stiftung 6 Wallfahrten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseDie Ursprungslegende der Wallfahrt aus dem 12 Jahrhundert BearbeitenFur Marienweiher schrieb 1816 der damalige Pfarrer A F Hofmann die bis dahin mundlich uberlieferte Ursprungslegende nieder Vom Franken nach Sachsen gieng dahier eine Hauptstrasse durch zu jener Zeit aber war die hiesige Gegend noch sehr mit dichten Waldern uberwachsen es waren also an der Landstrasse in den Waldern mehrere sogenannte Nothwirtshausser in verschiedenen Entfernung gebaut ein solches war auch an der Vordersee errichtet Nun soll ein Fuhrmann aus Sachsen welches dort Mal noch ganz katholisch war ein Marienbild in Franken verfertigen lassen um solches mit sich nach Hause zu bringen Er ubernachtete eben als er dieses Bild auf seinen Wagen hatte auf seiner Heimreise in Vordersee dahier In den dichten Waldungen besonders an den Landstrassen waren nach den dortmaligen Zeitgeist Rauberhorden eine nicht seltene Erscheinung Eine solche Rotte uberfiel das Wirtshaus zu Vordersee in der namlichen Nacht wo der Fuhrmann ubernachtete wahrscheinlich war der Ueberfall auf ihn gerichtet er kam aber mit Wagen Pferdt und Vermogen glucklich durch Um seine Dankbarkeit gegen Gott und Maria die er in dieser so grossen Gefahr angerufen hat zu erkennen zu geben hat er die bei sich gehabte Bildnis Mariens neben der Landstrasse aufgerichtet eine kleine Kapelle vom Holz daruber gebaut und soll nachher seine Guter in Sachsen verkauft und sich selbst wohnhaft hier angesiedelt haben Diese Sage von dem Ursprung des Bildes Mariens versichern die altesten Manner aus dem Munde ihrer Vater und Grossvater und diese eben so aus dem Munde ihrer Vater und Grossvater gehort zu haben Diese mundliche Uberlieferung hat immer etwas Ehrwurdiges Genug dass dieses Bild schon vor siebenhundert Jahren zur Verehrung aufgestellt und zu Zeiten des hl Otto eine alte Wallfahrt genannt wurde 1 Die erste Kirche BearbeitenDer erste historisch belegte Nachweis einer Kirche in Marienweiher stammt aus dem Jahr 1189 als diese durch Bischof Otto II von Bamberg in den Besitz des Zisterzienserklosters Langheim uberging In den folgenden mehr als 200 Jahren nahmen von dort Zisterziensermonche die Seelsorge in Marienweiher wahr auch als Langheim Pfarrkirche und Dorf 1384 aufgrund hoher Schulden an das Bistum Bamberg verkaufen musste 2 Historisch nicht gesichert ist die Erzahlung uber die Namensgebung des Ortes nach dem Einfall der Hussiten in Franken 1429 30 Die Einwohner von Marienweiher hatten das Madonnenbild in einem nahen Dorfweiher versteckt um es zu schutzen Denzel halt dazu fest Es gibt keine Quelle die diese Zerstorungen und Ereignisse bestatigen wurde Stattdessen musste die Pfarrei Marienweiher 1431 sogar einen Beitrag zur sogenannten Hussitensteuer leisten wahrend Pfarreien deren Kirchen zerstort waren so Marktschorgast davon ausgenommen blieben 3 Wesentlich bedeutender erscheint der damalige Zeitgeist als sich die Menschen immer starker Gedanken um ihr Seelenheil machten und Fusswallfahrten besonders in nahe und damit fur die uberwiegend arme Bevolkerung leicht erreichbare Gnadenorte sehr stark zunahmen Bestarkt wird dies durch Wundergeschichten um Marienweiher von denen wohl die bekannteste das sogenannte Turkenwunder ist die Befreiung des jungen Marktleugaster Burgers Drescher aus turkischer Gefangenschaft wahrend der Turkenkriege im 16 Jahrhundert Dieser Mann wollte dem christlichen Glauben nicht abschworen und sollte hingerichtet werden Er betete daraufhin zur Muttergottes von Marienweiher und als er vom Schlaf erwachte fand er sich an den Stufen des Hochaltars der Kirche wieder Wahrend der Wandlung im anschliessenden Gottesdienst seien zudem die Ketten ohne menschliches Zutun abgesprungen 4 Die zweite Kirche BearbeitenEnde des 15 Jahrhunderts gab es einen Kirchenneubau als dreischiffige Halle Darin befand sich das noch erhaltene Gnadenbild aus der Zeit um 1500 eine geschnitzte Marienfigur eines namentlich nicht bekannten Bildhauers Dass sie auf einer Mondsichel steht und ihr Haar bis zur Hufte herabfallend gewellt dargestellt wurde ist durch den barocken Prachtmantel nicht zu erkennen Weitere Wundergeschichten wie die des jungen Drescher forderten den Wallfahrtskult um Marienweiher vor allem im 17 Jahrhundert Dazu kamen die Verwustungen und Zerstorungen der ab 1631 in Franken einfallenden Schweden So wurde beispielsweise Eggolsheim bis auf den Kirchturm dem Boden gleichgemacht woraufhin die uberlebenden Bewohner eine Bittprozession nach Marienweiher gelobten 5 Mitte des 17 Jahrhunderts waren erstmals Franziskaner Bruder tatig um den wachsenden Ansturm von teilweise taglich 700 800 Wallfahrern gerecht zu werden sodass bereits um 1690 fur die nun zwolf Franziskaner das vorhandene Klosterlein offiziell zu einem Kloster und die Gemeinschaft der Franziskaner zu einem Konvent erhoben wurde 6 Die heutige Kirche Bearbeiten nbsp Innenansicht der Basilika im Jahr 2018 nbsp Die OrgelDie vorhandene Kirche konnte oftmals die Menschenmengen nicht mehr fassen dazu kam in der Zeit ein anderes asthetisches Empfinden auf das mit gotischen Elementen nicht mehr viel anfangen konnte Man entschied sich daraufhin fur einen Neubau und es entstand nach Planen des furstbischoflich bambergischen Hofarchitekten Johann Jakob Michael Kuchel von 1740 bis 1745 die grosste und reichste Kirchenanlage der Zeit im Hochstift Bamberg 7 Mittelpunkt ist das Gnadenbild aus der Zeit um 1500 umrahmt von einem klassizistischen Hochaltar Viele Besucher sind beeindruckt von der Helligkeit des Raums und von der reich verzierten Stuckdecke mit den Deckenfresken von Antonio Nove die biblische und theologische Szenen aus dem Leben der Maria darstellen Im Jahre 2012 begannen umfassende Renovierungsarbeiten am Dachstuhl der Naturschiefereindeckung und dem Glockengestuhl der Basilika uber einen Zeitraum von eineinhalb Jahren Sie konnten im Herbst 2013 abgeschlossen werden Noch im selben Jahr begann die aufwendige Sanierung des angrenzenden Franziskanerklosters die im Jahre 2014 abgeschlossen wurde Orgel Bearbeiten Die Orgel der Wallfahrtsbasilika Marienweiher wurde 1988 von der Orgelbauwerkstatt Gebruder Mann Marktbreit am Main gebaut und besitzt 40 Register 3 Transmissionen auf 3 Manualen und Pedal Die Orgel hat folgende Disposition I Hauptwerk C g31 Pommer 16 2 Principal 8 3 Rohrflote 8 4 Oktav 4 5 Spitzflote 4 6 Quinte 2 2 3 7 Superoktav aus 9 2 8 Terz 1 3 5 9 Mixtur V 2 10 Trompete 8 II Positiv C g311 Holzgedeckt 8 12 Principal 4 13 Koppelflote 4 14 Nasat 2 2 3 15 Oktav 2 16 Terzflote 1 3 5 17 Quinte 1 1 3 18 Sifflote 1 19 Cimbel III 1 2 20 Krummhorn 8 Tremulant III Schwellwerk C g321 Bleigedeckt 8 22 Gambe 8 23 Vox Coelestis 8 24 Principal 4 25 Holzflote 4 26 Sesquialter II 2 2 3 27 Blockflote 2 28 Superoktav aus 29 2 29 Mixtur V 2 30 Dulcian 16 31 Trompette 8 32 Clairon 4 Tremulant Pedal C g133 Violon 16 34 Subbass 16 35 Oktav 8 36 Gedeckt 8 37 Kleingedeckt 4 38 Choralbass aus 39 4 39 Hintersatz IV 4 40 Posaune 16 Koppeln II I III I III II I P II P III PGlocken Bearbeiten Das Gelaut der Wallfahrtsbasilika Marienweiher umfasst funf Glocken 8 Nr Name Gussjahr Giesser Gewicht Durchmesser Schlagton1 Marienglocke 1820 Georg Michael Keller Bamberg 2650 kg 1773 mm b 2 Elfuhrglocke 1765 Joachim Keller Bamberg 1500 kg 1397 mm d 3 Dreifaltigkeitsglocke 1755 Joachim Keller Bamberg 700 kg 1113 mm f 4 Johannesglocke 1716 Johann Konrad Roth Forchheim 600 kg 997 mm g 5 Kleine Marienglocke 1921 Albert Bachert Kochendorf 550 kg 892 mm b Forderverein und Stiftung BearbeitenIm Juli 2006 hat sich der Forderverein Freunde der Wallfahrtsbasilika Marienweiher gegrundet dessen Hauptziel die Forderung der Wallfahrten und die Unterstutzung der Basilika ist Im Oktober 2010 wurde der aus Enchenreuth stammende Professor Monsignore Rudiger Feulner zum neuen Ersten Vorsitzenden gewahlt Im Mai 2009 konnte durch das ehrenamtliche Engagement einiger Frauen ein Klosterladen mit traditionellen und modernen Devotionalien Buchern und Andenken eroffnet werden Der Erlos ist fur die Sanierung der Kapelle zwischen Kloster und Basilika vorgesehen Mit Mitteln des EU Forderprogramms Leader des Landkreises Kulmbach der Marktgemeinde Marktleugast der Kirchenstiftung Marienweiher und des Fordervereins konnte im Oktober 2010 das Pilgerburo Marienweiher eroffnet werden Leiter ist Jorg Schmidt aus Stadtsteinach Uber einen Zeitraum von zwei Jahren sollen dort in Zusammenarbeit mit den Menschen und Initiativen der Region Projekte in den Bereichen Offentlichkeitsarbeit und Werteorientierung konzipiert und durchgefuhrt werden 2014 wurde die Stiftung Wallfahrtsbasilika Marienweiher gegrundet die hauptsachlich die Forderung und Unterstutzung des Wallfahrtswesens in ihrer Satzung festgelegt hat Im Jahre 2014 grundete sich eine Interessensgemeinschaft der Burger Marienweihers die sich der Pflege Restaurierung und Wiederherstellung des Basilikaumfeldes verschrieben hat Wallfahrten BearbeitenWallfahrtszeit ist generell von Mai bis Oktober Den Anfang macht traditionell Oberwarmensteinach am 1 Mai Hauptwallfahrtstage sind Pfingsten und das Wochenende nach Maria Geburt Das Einzugsgebiet reicht im Westen bis Grosseibstadt Rhon und Reichmannsdorf im Osten bis Konnersreuth im Stiftland im Norden bis Hasslach im Frankenwald und im Suden bis Weingarts in der Frankischen Schweiz Im Folgenden werden die Wallfahrten nach ihren Orten alphabetisch aufgezahlt Bamberg St Heinrich St Otto St Gangolf Maria Hilf Bayreuth samtliche Bayreuther Pfarreien Brand Ebermannstadt Enchenreuth Forchheim Friesen Geisfeld Grosseibstadt Grundfeld Hallstadt Hasslach Helmbrechts Hof Hohenberg Hollfeld Kauernhofen Kemnath Kirchenpingarten Kleinkirchenbirkig Konnersreuth Kupferberg Lahm Lettenreuth Leutenbach Ludwigschorgast Marktgraitz Marktleugast Marktschorgast Mehlmeisel Munchberg Naila Neukenroth Nordhalben Oberkost Oberkotzau Oberoberndorf Oberwarmensteinach Pettstadt Pretzfeld Reichmannsdorf Roth Schnaid Schonwald Schwarzenbach an der Saale Schwarzenstein Schwarzenbach am Wald Stadelhofen Stadtsteinach Steinberg Steinwiesen Trieb Troschenreuth Uetzing Wallenfels Wartenfels Weigelshofen Weingarts Weissenstadt Kirchenlamitz Wilhelmsthal Wolfersgrun Zeyern Ziegelerden Dekanatswallfahrt Kulmbach alle 3 Jahre Diozesanwallfahrt des KolpingwerksLiteratur BearbeitenKarl Ludwig Lippert Landkreis Stadtsteinach Bayerische Kunstdenkmale Band 20 Deutscher Kunstverlag Munchen 1964 DNB 453135242 S 55 61 Max Zapf Marienweiher 800 Jahre Pfarrei und Wallfahrtsort 1989 Markus Denzel Marienweiher Der Wallfahrtsort im Frankenwald Heinrichs Verlag Bamberg 2005 Marienweiher Kirchenfuhrer ohne Angaben Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Basilika Marienweiher Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Basilika Die Glocken auf YouTubeEinzelnachweise Bearbeiten A F Hofmann Die Geschichte der Pfarrei Marienweiher im Mainkreise des Konigreichs Baiern aus pfarrlichen und anderen sicheren Urkunden Kulmbach bei Augustin Franz Spindler 1816 Markus A Denzel Karl Heinrich Bruckner Peter Ruderich Marienweiher Der Wallfahrtsort im Frankenwald Heinrichs Verlag Bamberg 2005 2 Auflage S 7f Denzel u a 2005 S 9 Denzel u a 2005 S 11f Denzel u a 2005 S 14 Denzel u a S 14 f Denzel u a 2005 S 26 youtube com Marienweiher KU Glocken der kath Wallfahrtsbasilika Maria HeimsuchungBasilicae minores in Deutschland Baden Wurttemberg Unsere Liebe Frau in Konstanz 1955 St Martin in Weingarten 1956 St Georg in Walldurn 1962 St Vitus in Ellwangen 1964 Maria Heimsuchung in Birnau 1971 St Martin in Ulm Wiblingen 1993 St Georg in Ochsenhausen 2019Bayern Vierzehnheiligen in Bad Staffelstein 1897 St Anna in Altotting 1913 Maria Himmelfahrt in Ettal 1920 Dom St Peter und Georg in Bamberg 1923 St Alexander und Theodor in Ottobeuren 1926 St Mauritius in Niederalteich 1932 St Ulrich und Afra in Augsburg 1937 Maria Himmelfahrt in Tuntenhausen 1942 Heiligste Dreifaltigkeit in Gossweinstein 1948 St Peter und Alexander in Aschaffenburg 1958 Maria Himmelfahrt in Ingolstadt 1964 Stiftskirche zur Alten Kapelle in Regensburg 1964 St Emmeram in Regensburg 1964 St Michael in Altenstadt 1965 St Lorenz in Kempten 1969 Maria Himmelfahrt in Waldsassen 1969 St Benedikt in Benediktbeuern 1972 St Peter in Dillingen 1979 Heilig Kreuz und Maria Himmelfahrt in Scheyern 1979 St Martin in Amberg 1980 St Margaretha in Altenmarkt 1982 St Jakob in Straubing 1989 Maria Heimsuchung in Marienweiher 1993 Maria Brunnlein in Wemding 1998 St Martin in Landshut 2001 St Vitus und Deocar in Herrieden 2010Berlin St Johannes in Berlin Neukolln 1906 Dom St Hedwig in Berlin Mitte 1927 Maria Rosenkranzkonigin in Berlin Steglitz 1950Hessen St Marcellinus und Petrus in Seligenstadt 1925 St Maria Petrus und Paulus in Ilbenstadt 1929 St Peter in Fritzlar 2004 St Valentinus und Dionysius in Kiedrich 2010Niedersachsen St Godehard in Hildesheim 1963 Maria Mutter der Sieben Schmerzen in Bethen 1977 St Clemens in Hannover 1998 St Cyriakus in Duderstadt 2015Nordrhein Westfalen St Gereon in Koln 1920 St Ursula in Koln 1920 Maria Himmelfahrt in Kevelaer 1923 St Viktor in Xanten 1937 St Severin in Koln 1953 Maria Heimsuchung in Werl 1953 St Martin in Bonn 1956 St Potentinus Felicius und Simplicius in Steinfeld 1960 St Aposteln in Koln 1965 St Maria im Kapitol in Koln 1965 St Suitbertus in Dusseldorf Kaiserswerth 1967 St Lambertus in Dusseldorf 1974 St Andreas in Knechtsteden 1974 St Vitus in Monchengladbach 1974 St Margareta in Dusseldorf Gerresheim 1982 St Ludgerus in Essen Werden 1993 St Kunibert in Koln 1998 St Quirinus in Neuss 2009 St Ida in Herzfeld 2011 St Laurentius in Wuppertal 2013Rheinland Pfalz St Matthias in Trier 1920 Kaiser und Mariendom in Speyer 1925 Dom St Peter in Worms 1925 St Maria am See in Maria Laach 1926 Unsere Liebe Frau in Marienstatt 1927 St Martin in Bingen 1930 St Salvator in Prum 1950 Unsere Liebe Frau in Trier 1951 St Paulin in Trier 1958 St Kastor in Koblenz 1991 St Severus in Boppard 2015Saarland St Wendalinus in St Wendel 1960 St Johann in Saarbrucken 1975Sachsen Heilig Kreuz in Wechselburg 2018 Normdaten Geografikum GND 4296350 3 lobid OGND AKS 50 157755 11 636034 Koordinaten 50 9 27 9 N 11 38 9 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Basilika Marienweiher amp 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