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Die romisch katholische Abtei und Pfarrkirche Niederaltaich ist die Klosterkirche der Abtei Niederaltaich und seit 1803 die Pfarrkirche von Niederalteich in Niederbayern Die Basilika St Mauritius untersteht dem Bistum Passau und ist dem hl Mauritius gewidmet Die Abteikirche in ihrer heutigen Form entstand wahrend der zweiten Halfte des 13 und dem ersten Viertel des 14 Jahrhunderts als eine gotische Hallenkirche Das Bauwerk wurde im ersten Drittel des 18 Jahrhunderts einer vollstandigen Barockisierung unterzogen Abteikirche Niederaltaich Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausmalung 4 Ausstattung 5 Orgel 6 Glocken 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenUber die ersten Kirchenbauten der 741 gegrundeten und 788 zum Reichskloster erhobenen Benediktinerabtei Niederaltaich ist historisch und archaologisch nichts bekannt Die Wiederbegrundung der wahrend der Ungarnsturme zerstorten Abtei durch Abt Gotthard um das Jahr 1000 brachte auch die Wiedererrichtung von Kloster und Kirche Unter Abt Dietmar II kam es 1180 zum Brand des Klosters dessen Kirche aber bereits 1185 wiederhergestellt war und durch Bischof Otto von Freising neugeweiht wurde Von diesem romanischen Kirchenbau konnte lediglich der Fundamentrest einer Seitenschiffsapsis archaologisch nachgewiesen werden nbsp Abteikirche NiederaltaichEin vollstandiger Neubau der Abteikirche erfolgte in gotischer Zeit Unter Abt Hermann 1242 1272 erhielt die romanische Klosterkirche einen dreischiffigen Hallenchor der am 21 September 1270 durch Bischof Petrus von Passau geweiht wurde Als Baumeister der Kirche ist der Laienbruder Chunrad der Steinmetz lapicida uberliefert Um 1280 wurde unter den Abten Volkmar und Poppo II die Kilianskapelle auf der Nordseite der Kirche als Grabkapelle errichtet Abt Wernhards begann 1306 mit dem Neubau des gotischen Hallenlanghauses der Klosterkirche Die Gesamtweihe der weitgehend fertiggestellten gotischen Klosterkirche fand 1326 unter Abt Ruger von Degenberg statt Abt Altmann von Degenberg liess um 1391 an der Westfront durch den spateren Passauer Dombaumeister Hans Krumenauer die 1804 abgetragene Pfarrkirche St Magdalena errichten nbsp Grundsteinlegungsinschrift der Westfassade von 1514Das 16 Jahrhundert erforderte erste Erneuerungsmassnahmen an der mittelalterlichen Kirche Nachdem 1505 wahrend eines Hochamts einer der beiden Fassadenturme eingesturzt war begann Abt Kilian Weybeck 1514 mit der Errichtung der neuen Zweiturmfassade von deren Grundsteinlegung die Bauinschrift mit astrologischer Datierung kundet 1 Desgleichen liess er 1510 das Kirchendach mit Ziegeln decken und im Kirchenschiff eine reichbemalte Holzdecke einziehen im Anschluss daran erfolgte der Neubau der 1522 geweihten Pfarrkirche St Magdalena Abt Paulus Gmainer liess um 1580 das bis dahin noch flachgedeckte Langhaus der gotischen Abteikirche einwolben H Abbt Paulus Gmainer hat die Khurch gwolben lassen und mit Wandgemalden ausstatten Auf der Sudseite der Kirche liess er die Frauenkapelle erbauen die auch sein Grabmal aufnehmen sollte Unter dem Abt Bernhard Hilz wurden um 1600 grossere Summen in die liturgische Neuausstattung der Abteikirche im Sinne der Gegenreformation investiert Im 17 Jahrhundert wurde die Niederaltaicher Abteikirche wiederholt von Brandkatastrophen betroffen Im Januar 1634 wurde die Abtei von den schwedischen Truppen geplundert und in Brand gesteckt Der Beitrag von Abt Vitus Bacheneder zur Ausstattung der Klosterkirche wurde funf Jahre nach seinem Tod 1671 durch einen erneuten Brand zerstort Abt Adalbert Guggomos stiftete in der unter ihm wiederhergestellten Klosterkirche funf schwarz gebeizte und goldverzierte Altare und eine Orgel bevor am 5 Mai 1685 das Kloster erneut von einer Brandkatastrophe heimgesucht wurde Abt Karl Kogl setzte wahrend seiner kurzen Amtszeit bis 1700 den Wiederaufbau der Abteikirche fort Bis 1698 vollendete der Passauer Baumeister Carlo Antonio Carlone den Sudturm der Zweiturmfassade der Kirche nbsp Weiheinschrift von 1727Die vollstandige barocke Umgestaltung der Niederaltaicher Abteikirche erfolgte im 1 Drittel des 18 Jahrhunderts unter dem tatkraftigen und wirtschaftlich fahigen Abt Joscio Hamberger Mit der Ausfuhrung der Arbeiten beauftragte er 1718 Jakob Pawanger Dieser baute in den Seitenschiffen Emporen ein und fugte anstelle der ursprunglichen Ostwand eine halbkreisformige Apsis an Statische Probleme fuhrten jedoch dazu dass letztere wieder abgetragen werden musste und Pawanger 1724 von Johann Michael Fischer abgelost wurde Bis 1727 war der Umbau vollendet so dass der Bamberger Furstbischof Joseph Dominikus von Lamberg die Weihe der Kirche vollziehen konnte Der Nordturm wurde 1730 bis 1735 in Angleichung an den bereits vorhandenen Turm errichtet wobei das Obergeschoss des Sudturms abgetragen und nach Fischers Entwurf neuerrichtet wurde Von Fischer wurden auch dem dritten Langhausjoch Seitenkapellen angefugt Die Stuckarbeiten in der Kirche schufen die Bruder Giovanni Battista d Allio und Sebastiano d Allio unter Mitwirkung von Franz Josef Holzinger Bereits zwanzig Jahre nach Fertigstellung der Kirche wies die Orgelempore Setzungsrisse auf so dass sie unter Abt Franz von Dyrnhard erneuert werden musste nbsp Die Spuren des abgerissenen gotischen KreuzgangsNach der Sakularisierung der Abtei wurde der zunachst geplante Abbruch der Abteikirche verhindert und diese anstelle der abgebrochenen Magdalenenkirche zur Pfarrkirche Am 7 Marz 1813 loste ein Blitzschlag einen Grossbrand aus wobei die Turme ausbrannten und das Kirchendach zerstort wurde Im Zuge der Wiederaufbaumassnahmen wurden die barocken Zwiebelturmaufsatze zu Pyramiden vereinfacht Gleichzeitig erfolgte auch der Abbruch der beiden barocken Seitenkapellen am Langhaus sowie des gotischen Kreuzgangs auf der Nordseite von dessen Wolbung noch die Ansatzspuren kunden Mit der Wiederbesiedlung der Abtei im Jahre 1918 wurde die Pfarrkirche auch wieder zur Abteikirche Papst Pius XII verlieh ihr 1931 den Titel einer Basilica minor 2 Architektur Bearbeiten nbsp Der barockisierte InnenraumDie im Baubestand gotische barock uberformte Abteikirche ist eine dreischiffige Emporenhalle von neun Jochen Langenerstreckung von denen drei auf den Chor und sechs auf das Langhaus entfallen Im Osten schliesst sich die halbkreisformige Chorapsis an die im unteren Geschoss die Sakristei in Emporenhohe den Psallierchor der Monche enthalt Im Westen schliesst der Kirchenbau mit einer Zweiturmfassade ab Am Aussenbau dominieren die Strebepfeiler wie auch die im Mauerwerk erkennbaren Hochfenster des mittelalterlichen Bauzustands Auf der Nordseite ist zudem ein fruhgotisches Portal mit einem Flachrelief aus stilisiertem Weinlaub im Tympanon erhalten Im Innern wurden die gotischen Pfeiler zu gestuften Kreuzpfeilern mit Kompositkapitellen umkleidet und die bisherigen Gewolbe zu Kuppelgewolben umgestaltet Durch den Einbau der Emporen in den Seitenschiffen der Hallenkirche nahert sich das Erscheinungsbild des Innenraums dem des Passauer Doms an mit dem es auch hinsichtlich der Lichtfuhrung ubereinstimmt Zur besonderen Lichtwirkung des Kirchenraumes tragen auch die kreisformigen Durchbrechungen der Seitenschiffsgewolbe bei durch die die Seitenaltare punktuell von oben beleuchtet werden Ausmalung Bearbeiten nbsp 2 bis 4 Gewolbebild der LanghausfreskenDer umfangreiche Freskenzyklus der Abteikirche entstand 1719 bis 1732 durch den Maler Wolfgang Andreas Heindl Die sechs Kuppelgemalde im Hauptschiff stellen unter Anspielung auf den als Alte Eiche umgedeuteten Klosternamen eine panegyrische Geschichte der Abtei Altaich dar und zeigen im einzelnen 1 Die Verbrennung heidnischer Gotzenbilder und das Fallen der Gottereiche von der ein Reis abgenommen wird 2 Das Pflanzen des Reises durch den Klostergrunder Pirminius unter dem Schutz der Bayrischen Herzoge 3 Das Wachstum des neuen Eichbaums 4 Das Gedeihen der Wissenschaften im Schatten des Eichbaums 5 Ein Ehrengerust mit den geistlichen Trophaen des Klosters 6 Neben dem Eichbaum der Triumphbogen fur den Bauherrn der Kirche Abt Joscio dessen Wappen am Choreingangsbogen angebracht ist Das Deckengemalde im Presbyterium zeigt in einer Scheinarchitektur die Apotheose des hl Mauritius und seiner Mitstreiter Die Deckengemalde in den Seitenschiffen beziehen sich jeweils auf die Patrozinien der hier aufgestellten Seitenaltare Das Deckenfresko des Psallierchors zeigt mit Bezug auf den Chorgesang der Monche die Dreifaltigkeit umgeben von den Engelschoren das der darunterliegenden Sakristei die Begegnung von Abraham und Melchisedek als Zeichen des idealen Verhaltnisses von Furstentum und Priestertum Ausstattung Bearbeiten nbsp HochaltarUnmittelbar vor der Entscheidung zur Barockisierung der mittelalterlichen Abteikirche war mit deren liturgischer Neuausstattung begonnen worden die anschliessend zum Teil in den ubernommen wurden Andere Altare wurden an die inkorporierten Pfarren abgegeben wo sie sich in Aicha an der Donau und der Pfarrkirche Spitz erhalten haben Der von Abt Joscio gestiftete Hochaltar wurde bereits 1703 von Jakob Schopf geschaffen Das aus dem fruheren Hochaltar ubernommene Altarblatt von Franz Josef Geiger aus dem Jahr 1675 zeigt die Marter des hl Mauritius vom gleichen Kunstler stammt das 1681 entstandene Altarbild des hl Sebastian In gleicher Weise war auch die Kanzel von Abt Karl Kogl 1695 1700 noch fur die alte Kirche gestiftet worden Die Seitenaltare sowie das ubrige Mobiliar wurden 1725 geschaffen Von den ursprunglich zahlreichen Grabdenkmalern der Kirche sind erhalten die Gedenkplatte des mittleren 13 Jahrhunderts fur die hier bestatteten Herzoge Berthold 947 und Heinrich 989 die Grabplatte fur Abt Poppo II 1289 sowie das Bronzegrabmal des Abtes Paulus Gmainer 1585 das ihn im vollen Ornat zeigt Orgel Bearbeiten nbsp Historischer OrgelprospektNach dem Kirchenbrand von 1671 liess Abt Adalbert Guggomos eine neue Orgel errichten deren Gehause jedoch schoner war als die Orgel gut 3 Im Zuge der Barockisierung erhielt die Abteikirche 1727 ein mit zwei Manualen und 27 Registern ausgestattetes neues Instrument des Ingolstadter Orgelbauers Caspar Konig Als eine Besonderheit weist der mehrgeschossig aufgebaute Prospekt im Oberwerk eine perspektivische Anordnung der Pfeifen auf Das heutige Orgelwerk wurde 1985 hinter dem historischen Prospekt vom Orgelbaumeister Georg Jann neu erbaut Es hat 48 Register auf vier Manualen und Pedal Die Trakturen sind mechanisch 4 I Hauptwerk C g31 Principal 16 2 Praestant 8 3 Copula 8 4 Gambe 8 5 Octave 4 6 Quinte 2 2 3 7 Superoktave 2 8 Mixtur V 1 1 3 9 Kornett V 8 10 Trompete 16 11 Trompete 8 II Oberwerk C g312 Quintade 16 13 Prinzipal 8 14 Rohrflote 8 15 Oktave 4 16 Spitzgedeckt 4 17 Nasat 2 2 3 18 Waldflote 2 19 Terz 1 3 5 20 Quinte 1 1 3 21 Scharff III 1 22 Dulzian 16 23 Schalmey 8 III Kronwerk C g324 Holzgedeckt 8 25 Prinzipal 4 26 Querflote 4 27 Octave 2 28 Terzian II29 Sifflote 1 30 Cymbel III 1 31 Vox humana 8 IV Echowerk C g332 Holzflote 8 33 Salizional 8 34 Schwebung 8 35 Blockflote 4 36 Viola 4 37 Kornett IV38 Oboe 8 Pedal C f139 Praestant 16 40 Subbass 16 41 Octavbass 8 42 Gemshorn 8 43 Hohlflote 4 44 Bauernflote 2 45 Hintersatz V 2 2 3 46 Bombarde 16 47 Posaune 8 48 Zinke 4 Glocken BearbeitenDas mittelalterliche Gelaut der Niederaltaicher Abteikirche ging spatestens bei der Plunderung durch schwedische Truppen 1634 zugrunde Beim Brand von 1671 schmolzen elf Kirchenglocken die beiden kleineren Glocken der vorgelagerten Pfarrkirche gingen im Brand von 1685 unter 1693 wurden von Abt Adalbert drei in Passau gegossene Glocken gestiftet darunter die sogenannte Turkin mit 60 Zentnern die einen ungemein schonen Ton gehabt habe Zur Millenniumsfeier von 1731 stiftete Abt Joscio die 96 Zentner schwere Jubilaumsglocke die nach Auflosung der Abtei 1803 als Geschenk des Kurfursten Maximilian IV Joseph an die Stadtpfarrkirche von Vilshofen kam und sich dort erhalten hat die sieben uberflussigen Glocken hingegen wurden zerschlagen und als Altmaterial verkauft Im Sudturm verblieben damals drei Glocken die dann beim Kirchenbrand 1813 zugrunde gingen Heute befinden sich in den Turmen funf Glocken von denen eine die Antoniusglocke noch aus der Wiederaufbauphase von 1814 stammt Glocke Name Schlagton Gewicht Durchmesser Giesser Gussort Gussjahr Turm1 Mauritius as0 4820 kg 2000 mm Perner Passau 2003 Nord2 Michael c1 2074 kg 1530 mm Grassmayr Innsbruck 1938 Sud3 Antonius es1 1300 kg 1250 mm Georg Sammassa Passau 1814 Sud4 Maria Verkundigung f1 0 971 kg 1180 mm Perner Passau 1961 Sud5 Bruder Konrad as1 0 500 kg 0 980 mm Karl Hamm Regensburg 1931 SudLiteratur BearbeitenGeorg Stadtmuller Geschichte der Abtei Niederaltaich 731 1986 Bayrische Benediktinerabtei Munchen 1986 Georg Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Bayern II Niederbayern Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2008 ISBN 978 3 422 03122 7 S 433 439 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Mauritius Niederalteich Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Amelia J Carr Richard L Kremer Child of Saturn The Renaissance Church Tower at Niederaltaich In The Sixteenth Century Journal 17 1986 S 401 434 JSTOR 2541381 Eintrag zu Basilika St Mauritius auf gcatholic org englisch Georg Stadtmuller Geschichte der Abtei Niederaltaich 731 1986 Munchen 1986 S 222f Nahere Informationen zur Orgel Memento vom 7 Dezember 2012 im Internet Archive Basilicae minores in Deutschland Baden Wurttemberg Unsere Liebe Frau in Konstanz 1955 St Martin in Weingarten 1956 St Georg in Walldurn 1962 St Vitus in Ellwangen 1964 Maria Heimsuchung in Birnau 1971 St Martin in Ulm Wiblingen 1993 St Georg in Ochsenhausen 2019Bayern Vierzehnheiligen in Bad Staffelstein 1897 St Anna in Altotting 1913 Maria Himmelfahrt in Ettal 1920 Dom St Peter und Georg in Bamberg 1923 St Alexander und Theodor in Ottobeuren 1926 St Mauritius in Niederalteich 1932 St Ulrich und Afra in Augsburg 1937 Maria Himmelfahrt in Tuntenhausen 1942 Heiligste Dreifaltigkeit in Gossweinstein 1948 St Peter und Alexander in Aschaffenburg 1958 Maria Himmelfahrt in Ingolstadt 1964 Stiftskirche zur Alten Kapelle in Regensburg 1964 St Emmeram in Regensburg 1964 St Michael in Altenstadt 1965 St Lorenz in Kempten 1969 Maria Himmelfahrt in Waldsassen 1969 St Benedikt in Benediktbeuern 1972 St Peter in Dillingen 1979 Heilig Kreuz und Maria Himmelfahrt in Scheyern 1979 St Martin in Amberg 1980 St Margaretha in Altenmarkt 1982 St Jakob in Straubing 1989 Maria Heimsuchung in Marienweiher 1993 Maria Brunnlein in Wemding 1998 St Martin in Landshut 2001 St Vitus und Deocar in Herrieden 2010Berlin St Johannes in Berlin Neukolln 1906 Dom St Hedwig in Berlin Mitte 1927 Maria Rosenkranzkonigin in Berlin Steglitz 1950Hessen St Marcellinus und Petrus in Seligenstadt 1925 St Maria Petrus und Paulus in Ilbenstadt 1929 St Peter in Fritzlar 2004 St Valentinus und Dionysius in Kiedrich 2010Niedersachsen St Godehard in Hildesheim 1963 Maria Mutter der Sieben Schmerzen in Bethen 1977 St Clemens in Hannover 1998 St Cyriakus in Duderstadt 2015Nordrhein Westfalen St Gereon in Koln 1920 St Ursula in Koln 1920 Maria Himmelfahrt in Kevelaer 1923 St Viktor in Xanten 1937 St Severin in Koln 1953 Maria Heimsuchung in Werl 1953 St Martin in Bonn 1956 St Potentinus Felicius und Simplicius in Steinfeld 1960 St Aposteln in Koln 1965 St Maria im Kapitol in Koln 1965 St Suitbertus in Dusseldorf Kaiserswerth 1967 St Lambertus in Dusseldorf 1974 St Andreas in Knechtsteden 1974 St Vitus in Monchengladbach 1974 St Margareta in Dusseldorf Gerresheim 1982 St Ludgerus in Essen Werden 1993 St Kunibert in Koln 1998 St Quirinus in Neuss 2009 St Ida in Herzfeld 2011 St Laurentius in Wuppertal 2013Rheinland Pfalz St Matthias in Trier 1920 Kaiser und Mariendom in Speyer 1925 Dom St Peter in Worms 1925 St Maria am See in Maria Laach 1926 Unsere Liebe Frau in Marienstatt 1927 St Martin in Bingen 1930 St Salvator in Prum 1950 Unsere Liebe Frau in Trier 1951 St Paulin in Trier 1958 St Kastor in Koblenz 1991 St Severus in Boppard 2015Saarland St Wendalinus in St Wendel 1960 St Johann in Saarbrucken 1975Sachsen Heilig Kreuz in Wechselburg 2018 48 7653751 13 0274475 Koordinaten 48 45 55 4 N 13 1 38 8 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Abteikirche Niederaltaich amp oldid 239246535