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Das Monchengladbacher Munster St Vitus ist eine katholische Kirche in Monchengladbach Von 974 bis zum Jahr 1802 war das Munster die Abteikirche der Benediktinerabtei Gladbach 1974 wurde die Kirche von Papst Paul VI anlasslich des 84 Deutschen Katholikentages in Monchengladbach und der 1000 Jahr Feier der Abteigrundung zur papstlichen Basilica minor erhoben Monchengladbacher Munster St Vitus Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte der Abtei 1 1 Grundung 1 2 Entwicklung der Abtei 1 3 Abte von Gladbach 2 Baugeschichte der Kirche 2 1 Kirchenbau um 800 2 2 Erste Klosterkirche 2 3 Zweite Klosterkirche 2 4 Zweiter Weltkrieg und Nachkriegszeit 3 Ausstattung 3 1 Kirchenraum 3 2 Krypta 3 3 Fenster 4 Orgel 5 Glocken 5 1 Technische Daten 5 2 Glockenmotiv 6 Schatzkammer 7 Denkmalschutzbeschreibung 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeschichte der Abtei BearbeitenGrundung Bearbeiten Erzbischof Gero von Koln grundete nach seiner Ruckkehr aus Konstantinopel wahrscheinlich um 974 auf dem Gladbacher Hugel eine Abtei Er stellte sie unter den Schutz des Heiligen Geistes der Gottesmutter Maria sowie des Martyrers Vitus Dies geschah in einer Zeit in der sich das Monchtum nach der Teilung des Frankenreiches Kaiser Karls des Grossen wieder neu entwickelte und neue Reformbewegungen von den Abteien Gorze bei Metz und Cluny in Burgund ausstrahlten Zum ersten Abt in Gladbach wurde Sandrad benannt der als Monch aus St Maximin in Trier kam und zuvor schon in zahlreichen Klostern als Reformator gewirkt hatte Sandrad war eine bedeutende religiose Gestalt seiner Zeit die das besondere Vertrauen des Kaisers Otto I und seiner Gemahlin Adelheid genoss 1 Sandrad soll der Beichtvater der Kaiserin gewesen sein Von der Grundung der Abtei wird die folgende Legende erzahlt Als der Kolner Erzbischof Gero und in seiner Begleitung der Trierer Monch Sandrad auf der Suche nach einem geeigneten Ort fur die beabsichtigte Grundung eines Klosters zu den Ruinen auf dem Abteiberg kamen dem unbewirtschafteten Berg den dichter schattiger Wald uberzog horten sie tief im Innern des Berges eine Glocke sie folgten dem Klang und fanden in einem hohlen Stein verborgen die Reliquien der Heiligen Vitus Cornelius Cyprianus Chrysantus und Barbara aus der zerstorten Balderichkirche Damit war der Ort der Klostergrundung durch ein gottliches Zeichen gewiesen dd Tatsachlich geht die Legende auf eine alte Handschrift zuruck die Fundatio genannt die die Grundungsgeschichte der Abtei Gladbach als Archetyp etwa um 1090 beschrieb heute aber im Original nicht mehr existiert Die alteste bekannte Abschrift dieser Handschrift befindet sich in der Bibliothek der Societe des Bollandistes in Brussel 2 Das Dokument muss in der Zeit um 1120 1130 entstanden sein In lateinischer Sprache behandelt es das Zusammentreffen Geros und Sandrads sowie die Legende von der Grundung der Abtei Der erste Kirchenbau durch Balderich in der Zeit Karls des Grossen wird erwahnt Der Autor berichtet weiterhin uber die Zerstorung dieser Vorgangerkirche in der Regierungszeit Otto I durch das ruchlose Volk der Ungarn 3 Erzbischof Gero war ein geburtiger Sachse und St Vitus war der Stammespatron der Sachsen sowie Patron des ottonischen Konigshauses 4 Die Reliquien des hl Vitus wurden im Jahre 836 von dem vornehmen Kloster St Denis bei Paris das auch die Grabstatte frankischer Konige war nach Corvey an der Weser ubertragen Wenn auch die Ubertragung der Vitusreliquien direkt nach Gladbach nicht ausgeschlossen werden kann so kann doch angenommen werden dass ab 836 eine Verbindung zum hl Vitus bestand die niedergeschriebene Grundungsgeschichte bestatigt werden kann und die Reliquien sich bereits vor der Grundung der Abtei hier befanden 5 Der Grundungsort in Gladbach hatte aber fur Gero auch einen Nachteil Die geistliche Zustandigkeit uber das Kolner Eigenkloster lag bei dem Bischof von Luttich der wiederum Suffragan des Erzbischofs war 6 Dem Kolner Erzbischof blieb aber die Schutzverpflichtung uber das Kloster sowie die Oberaufsicht uber die weltliche Gerichtsbarkeit Weiterhin gehorten die daraus fliessenden Gefalle das heisst die Ertrage Einkunfte und Abgaben zu seinem Eigentum 7 Gero durfte das strategische politische Ziel verfolgt haben weiteren Einfluss uber die eigenen Bistumsgrenzen hinaus zu gewinnen Die Monche verpflichteten sich auf die Regel des hl Benedikt Bei der Profess gelobten die Monche Stabilitas loci das heisst Bindung an ein bestimmtes Kloster klosterlichen Lebenswandel und Gehorsam Entwicklung der Abtei Bearbeiten Wahrend der Amtszeit des Kolner Erzbischofs Everger 985 bis 999 der fur seinen herben Charakter beruchtigt war fand ein Gebietstausch mit Luttich statt Das Erzbistum erhielt Gladbach und Rheydt wahrend Luttich Tegelen Lobberich und Venlo ubertragen bekam 8 Everger war zuvor 986 verantwortlich fur die zeitweilige Versetzung des Abts Folrad und des gesamten Konvents der Abtei Gladbach in die Abtei Gross St Martin in Koln 6 Die Geschichte der Abtei in den Folgejahren der Grundung entsprach im Wesentlichen der anderer Benediktinerkloster Die Blutezeit der Abtei lag in der Periode des Kunstschaffens am Rhein vom zehnten bis zum Ende des dreizehnten Jahrhunderts Dies spiegeln die Baumassnahmen und Erweiterungen in dieser Zeit am Munster wider Spatestens bis 1120 wurde das Kloster Teil der Siegburger Reform nbsp Stadt Abtei und Klosterkirche im Jahr 1642Zum Ende des 13 Jahrhunderts setzte wie andernorts ein Niedergang des geistigen Lebens sowie ein Verfall der klosterlichen Disziplin ein Die Gladbacher Abtei schloss sich 1511 unter Abt Agidius von Bocholtz dem Bursfelder Reformverband an mit dem die Abtei aus eigener Kraft wieder zu ihrer eigentlichen Aufgabe zuruckfand 9 Nach dem Dreissigjahrigen Krieg 1618 1648 der schwere Schaden hinterlassen hatte war die Abtei von einem gegenreformatorischen Geist angetrieben 9 Mit dem Frieden von Luneville ging das Rheinland 1801 an Frankreich Die Sakularisation in den linksrheinischen Departements 1802 bewirkte eine Verstaatlichung der Kirchenguter und bedeutete die faktische Enteignung der katholischen Kirche Das Kloster in Gladbach wurde 1802 geschlossen und die Klostergebaude wurden verkauft Das bewegliche Vermogen geriet in viele Hande 10 1803 zog eine Baumwollfabrik in die ehrwurdigen Klostergebaude ein 1804 wurde das Munster durch Dekret des Bischofs Marcus Antonius Berdolet von Aachen der Pfarre Gladbach als Hulfs und Annexkapelle zugewiesen 11 Seit 1835 beherbergt der barocke Pralaturbau des ehemaligen Benediktinerklosters das Rathaus der Stadt Monchengladbach 12 Die Stadt feierte 1974 in Anlehnung an die Grundung der Abtei 974 das 1000 jahrige Stadtjubilaum Abte von Gladbach Bearbeiten Liste der Abte der Abtei St Vitus Gladbach 13 Abte der Abtei St Vitus Gladbach Name von bis Bemerkungen 14 Sandrad 974 985 6 981 auch Abt von Weissenburg nach Weissenburger Tradition war er Bischof 24 August 985 oder 986Meginhard I 981 984 Vertreter des Sandrads wahrend dessen Vertreibung aus Gladbach im Abtskatalog nicht erwahntFolrad 985 986 vor 999 Nachfolger Sandrads 26 AprilObert um 1000 4 Juli vor 1060 Xantener Nekrolog Folbert 1001 1021 14 April 1021 identisch mit Abt Folbert von DeutzArabo um 1024Heinrich Hemerich 1052 1066Meginhard II 1066 nach 1090Adalbero um 1090 um 1100Christian um 1100 um 1129Walter I um 1129 vor 1144Everwin um 1144 um 1158Rupert um 1158 1183Walter II 1183 vor 1197Hermann I um 1197 um 1210Gerhard um 1215 um 1240 29 November vor 1240Hermann II vor 1241 1256Dietrich Theodericus um 1256 um 1301 Zerruttung der wirtschaftlichen Grundlagen des Klosters wurde vom Erzbischof Wigbold abgesetzt Wilhelm von Helpenstein vor 1304 1334Wilhelm von Oranien 1334 1366 Sohn des Ritters Wilhelm von OranienGiselbert von Welz 1366 1398Johann von Troisdorf 1398 1418Wilhelm von Julich Administrator 1418 1424 Ab 1424 Abt von St Pantaleon KolnWilhelm Rover von Wevelinghoven I 1424 1450Wilhelm Rover von Wevelinghoven II 1450 1492Johann von Epsendorf 1492 1505Aegidius von Bocholtz 1505 1538Peter von Bocholtz 1538 1573 Hatte Ansehen innerhalb der Bursfelder KongregationJacob Hecken 1574 1583Vitus Ulricus 1583 1587Antonius Odendahl 1587 1592Theodor Hulsen 1592 1600Arnold von Huckelhoven 1601 1619Heinrich Gormans 1619 1635Petrus Sybenius 1635 1658Bruno Karmanns 1658 1680Ambrosius Steingens 1680 1703 1685 1703 Prasident der Bursfelder KongregationPetrus Knor 1703 1725Servatius van den Berg 1725 1750 1728 1750 Prasident der Bursfelder KongregationAmbrosius Specht 1750 1772Lambertus Raves 1772 1799Maurus Ahn 1799 1802Baugeschichte der Kirche BearbeitenKirchenbau um 800 Bearbeiten nbsp Westturm 2014Die Geburtsstunde des Gladbacher Munsters lag um 800 schon weit vor seiner eigentlichen Grundung Erste gesicherte Kenntnisse uber eine Besiedlung des Abteiberges gibt ein Bericht aus dem spaten 11 Jahrhundert wieder Dieser entstand wahrscheinlich im Skriptorium dem Schreibraum des spateren Gladbacher Klosters In einer reich ausgeschmuckten Erzahlung wird ein gewisser Balderich Vornehmer des Reiches erwahnt der bereits lange vor der Grundung der Abtei eine Kirche auf dem Hugel erbaut habe die von den Ungarn im Jahre 954 zerstort worden sei Erste Klosterkirche Bearbeiten Den Grabungsfunden von 1955 10 zufolge handelte es sich bei der ersten Klosterkirche von 974 um einen langgestreckten saalartigen Raum dem sich im Osten vermutlich ein kleiner quadratischer Chorraum und im Westen ein schmaler dreigeteilter Querbau mit Vorhof anschlossen Der karolingische Kirchenbau wurde unter dem zweiten Abt Folrad 985 86 998 vollendet und sollte noch bis ins spate 12 Jahrhundert Bestand haben Abt Heinrich schaffte um 1052 eine Kirchenglocke an die annehmen lasst dass zu dieser Zeit bereits ein Westturm vorhanden war 15 Zweite Klosterkirche Bearbeiten Zwischen 1024 und 1067 wurde die erste Abteikirche erweitert Die Krypta und der Chor wurden im 11 Jahrhundert als Neubau der zweiten Klosterkirche erstellt 16 Die Stelle und die Ausmasse des Baus weisen auf eine vollige Neuplanung im Baustil einer romanischen Basilika des Mittelalters hin Im 12 Jahrhundert entstanden das Untergeschoss des heutigen Westturms mit dem machtigen Portal die Eingangshalle und die Empore sowie die Kapelle des Abts 16 In der ersten Halfte des 13 Jahrhunderts entstand das Langhaus aus spatstaufischer Zeit und der Chor wurde ausgebaut Von dieser Planung kunden noch heute das machtige Westwerk des Munsters sowie der gotische Chor Fur die Planung und Durchfuhrung konnte der Kolner Dombaumeister Gerhard von Koln gewonnen werden Gerhard vollendete das Bauwerk des Gladbacher Munsters zu seinen Lebzeiten im Gegensatz zum Kolner Dom Albertus Magnus der bedeutende Gelehrte Reichsfurst und Bischof von Regensburg gab der Kirche am 12 April 1275 die Weihe nbsp Abteiberg um 1885 Das Munster mit barocker geschweifter HaubeIm 14 Jahrhundert erhielt das Langhaus des Munsters mit seiner Einwolbung seine heutige Gestalt Das Oktogon und das nordliche Treppenhaus entstanden Beginnend bei den Seitenschiffen schritt der Bau von Westen nach Osten bis zur geplanten Vierung voran Doch schon die Einwolbung des Mittelschiffes musste auf spatere Zeiten verschoben werden sie erfolgte im 15 Jahrhundert Ebenso wenig konnte der nach Kolner Vorbildern geplante Dreikonchenchor realisiert werden Auf ihn weisen heute noch die vorhandenen machtigen Bundelpfeiler mit der vorgesehenen Vierung hin Im 17 18 Jahrhundert erhielt das Munster zeitgemass eine barocke Ausstattung Nur einige Kunstwerke des mittelalterlichen Inventars wie das Gnadenbild der Gottesmutter in der Krypta oder das Taufbecken aus dem 12 Jahrhundert blieben von der Barockisierung des Innern des Munsters ausgenommen Der Turm erhielt unter Abt Servatius van den Berg 1749 eine geschweifte Haube die noch bis in das spate 19 Jahrhundert Bestand hatte Das Munster wurde 1804 der Pfarre Gladbach zugewiesen Unter Vincenz Statz wurde die ehemalige Abteikirche 1857 1862 restauriert 1892 wurde die Barockhaube wieder abgebrochen und der Turm erhoht nbsp Grundriss der Abteikirche Vincenz Statz 1896 nbsp Grundriss der Krypta Vincenz Statz 1896 nbsp Querschnitt durch den Chor Vincenz Statz 1896 nbsp Munster von Sudwesten Ludwig Arntz 1892 nbsp Munster von Sudosten Friedrich Putzer 1896 Zweiter Weltkrieg und Nachkriegszeit Bearbeiten nbsp SudansichtDas Munster wurde durch Bombeneinwirkungen 1943 1944 schwer beschadigt Es brannten nicht nur die Dacher ab die Gewolbe der Seitenschiffe des Chores und des Langhauses sturzten ein 17 Die Krypta wurde ebenfalls zerstort Das Obergeschoss des Munsterturmes wurde weggerissen Das Munster lief in dieser schweren Zeit Gefahr dass auch noch die verbliebene Bausubstanz durch die Witterung weiter nachhaltig gefahrdet wurde Im Jahr 1947 grundete sich der Munster Bauverein als eine Initiative aus der Monchengladbacher Burgerschaft Er hatte sich zum Ziel gesetzt die ehrwurdige Kultstatte des Westens und eines der beeindruckendsten Baudenkmaler der mittelalterlichen Architektur im Rheinland zu erhalten 18 Ab 1947 wurden umfangreiche Erneuerungen durchgefuhrt Im Jahre 1950 fand wieder der erste Gottesdienst im Munster statt 1952 wurde der Turm wiederhergestellt Ende 1954 konnte das Gewolbe der Krypta restauriert werden Ab 1955 fand eine Neuverglasung der Kirchenfenster statt 1961 wurde eine neue Orgel von J von Glatter Gotz Rieger Orgelbau angeschafft 1965 erhielt das Munster sein neues Gelaut das bis heute aus zehn Glocken besteht Ausstattung BearbeitenKirchenraum Bearbeiten nbsp Kirchenraum und ChorDer Kirchenraum wird gepragt von dem fruhgotischen Mittelschiff und der hochgotischen Chorhalle die mit schlanken und edlen Formen 19 den architektonischen Hohepunkt des Inneren darstellt Die reich geschmuckten Saulen und Blendarkaden der Abtskapelle im Turmobergeschoss sind mit ihrer Entstehung in der Stauferzeit von grosster Bedeutung im Rheinland Fur die machtigen Hauptpfeiler des Langhauses wurden Trachytquader vom Drachenfels verwendet 20 Die beiden Seitenschiffe wirken als eigene Raume und folgen dem Mittelschiff Der Stephanuschor schliesst das rechte Seitenschiff nach Osten ab Seine Ausstattung und der Altar stammen aus der Zeit vor 1275 21 Ausserhalb dieses Sudschiffes entstand eine zweijochige Apostelkapelle die auch capella baptisterii oder capella fontis Taufkapelle genannt wird In dieser Kapelle steht der nach maaslandischem Typus aus Blaustein geschaffene Taufstein aus dem 12 Jahrhundert 21 Ihn zieren lowenahnliche Fabelwesen und plastische Mannerkopfe 1975 schuf Franz Gutmann einen Bronzeeinsatz der Szenen aus der Taufwasserweihe in der Osterzeit darstellt 21 Seit den 1950er Jahren befinden sich hier in einer Gruft drei Grablegen von Abten des Klosters welche von einer alten Grabplatte aus Namurer Blaustein abgedeckt werden Im Nordseitenschiff sind an den Wanden Grabplatten von Grabern weiterer Abte angebracht Nordlich der Chorhalle befindet sich der 1275 1300 geschaffene Martinus Chor in dem die im spaten 15 Jahrhundert entstandene niederrheinische Skulptur der Anna selbdritt aufbewahrt wird Der fruhgotische Kreuzaltar bildet an seinem Platz vor der Chorhalle das Zentrum des Altarraums Der Altar ist aus Weiberner Tuff gearbeitet und mit Spitzbogenblenden verziert Anlasslich der Jahrtausendfeier der Abteigrundung erhielt das Munster 1975 als Geschenk der Stadt ein bronzenes Triumphkreuz von Elmar Hillebrand Es zielt in figuralen Darstellungen und mit bildnerischen Verbindungen von alttestamentlichen antiken und neutestamentlichen Motiven und Zitaten auf den Gekreuzigten Jesus Christus 22 Der ebenfalls von Hillebrand 1991 geschaffene Ambo stellt in den oberen Ecken die Evangelisten Markus Matthaus Lukas und Johannes dar die an den aufgeschlagenen Buchern zu erkennen sind Die Regel des hl Benedikt per ducatum evangelii gehen wir unter der Fuhrung des Evangeliums seine Wege ziert den Ambo von vorne Die Propheten Abraham Jesaja Moses und Jeremia verkorpern in weiteren Reliefs das Alte Testament Die Buchauflage des Pultes stellt die Kreuzigungsszene mit Jesus Christus Maria und Johannes dar 22 nbsp Fruhgotischer Kreuzaltar nbsp Taufbecken 12 Jahrhundert nbsp Anna selbdritt im Martinus Chor 15 Jh Krypta Bearbeiten Die Krypta ist der alteste Raum im Munster Die Architektur und die innere Gestaltung gehen auf das Ende des elften Jahrhunderts dem Bau der zweiten Klosterkirche zuruck Die Krypta ist der Muttergottes geweiht dies entspricht den ur menschlichen Vorstellungen und dem antiken Brauch Mutterheiligtumer in den Schoss der Erde zu verlegen 23 Architektonisch besteht die Krypta aus einem Hallenraum mit drei Schiffen und funf quadratisch angelegten Jochen 24 Den Abschluss im Osten bildet der Marienaltar Das Gnadenbild der Madonna in der Kluft eine niederrheinische Eichenholzplastik um 1480 stellt die Gottesmutter als Unsere Liebe Frau dar die mit der Linken das mit einem Papageien spielende Kind halt 25 Bilder der Krypta nbsp Krypta nbsp Altar und Gnadenbild nbsp Sarkophage Fenster Bearbeiten nbsp Detail des Bibelfensters von 1260Die Kirche aber auch die Krypta und Sakristei sind reich mit Werken der Glasmalerei ausgestattet 26 Das alteste noch aus der Fruhgeschichte des Munsters erhaltene Bibelfenster stammt aus dem 13 Jahrhundert Das Bibelfester im Chor von 1260 Kunstler unbekannt Vier Fenster im Chor von Wilhelm Geyer 1956 zeigen die Lebensgeschichte Abrahams Jakobus Mose und Davids und Gleichnisse Sieben Hochfenster im Chor von Wilhelm Geyer 1956 zu Schopfung Erschaffung des Menschen Arche Noachs Geheime Offenbarung Schalenengel und das Neue Jerusalem Sechs Obergadenfenster von Daan Wildschut 1957 mit Darstellungen von Aposteln mit Motiven und Gestalten des Alten Testaments Vier Fenster im Martinschor von Wilhelm Geyer 1960 Eines der spitzbogigen Fenster zeigt in sechs Bildfeldern Motive aus dem Leben des hl Benedikt 27 Das Fenster im Kreuzgang von Joachim Klos 1960 als Freie Komposition Vier Fenster in der Abtskapelle von Daan Wildschut 1961 mit der Darstellung der Erzengel Uriel Gabriel Rafael und Michael Verglasung der sechs Seitenschifffenster von Wilhelm Geyer 1965 Verehrung des Kreuzes und Abwehr des Bosen Neun Seitenschifffenster als Geometrische Kompositionen von Wilhelm Buschulte 1975 Zwei Fenster in der Sakristei von Hans Lunenborg 1981 mit der Darstellung von Passionsmotiven unter Verwendung der Restverglasung aus dem 16 Jahrhundert Sieben Fenster in der Krypta von Georg Meistermann 1984 mit Motiven aus der Lauretanischen Litanei und Mariensymbolen Die Geometrische Komposition im Fenster uber dem Seiteneingang von Wilhelm Buschulte 2007 Zwei Probescheiben im Kreuzgang von Daan Wildschut 1956 Verkundigung an Maria und Christi Geburt Probescheibe im Kreuzgang von Walther Hugo Benner 1956 Kreuzigung Probescheibe im Kreuzgang von Heinrich Dieckmann o J Kreuztragung Orgel Bearbeiten nbsp OrgelprospektDie Orgel wurde 1961 von der Orgelbaufirma Rieger Vorarlberg Osterreich erbaut Das Instrument hat 44 Register auf 3 Manualen und Pedal Die Spieltraktur ist mechanisch die Registertraktur elektrisch Das 2008 generaluberholte Instrument hat folgende Disposition 28 29 I Ruckpositiv C g31 Rohrflote 8 2 Salicional 8 3 Principal 4 4 Koppelflote 4 5 Quinte 1 1 3 6 Gemshorn 2 7 None 8 9 8 Sesquialtera II 2 2 3 9 Scharff IV 1 1 3 10 Krummhorn 8 11 Schalmey 4 Tremulant II Hauptwerk C g312 Pommer 16 13 Principal 8 14 Spitzflote 8 15 Octave 4 16 Rohrflote 4 17 Quinte 2 2 3 18 Superoctave 2 19 Larigot 1 1 3 1 20 Mixtur VI 1 1 3 21 Cornett VI ab fis0 8 horizontal 22 Trompete 8 23 Clairon 4 Tremulant III Brustwerk C g324 Holzgedackt 8 25 Holzrohrflote 4 26 Quintade 4 27 Principal 2 28 Blockflote 2 29 Terz 1 3 5 30 Sifflet 1 31 Cymbel II 1 2 32 Musette 16 33 Rankett 8 Tremulant Pedal C f134 Subbass 16 35 Octavbass 8 36 Subbass 8 37 Quinte 5 1 3 38 Choralbass 4 39 Flote 2 40 Gotz 4 41 Hintersatz IV 2 2 3 42 Fagott 16 43 Posaune 8 44 Zinke 4 TremulantKoppeln I II III II I P II P III P Spielhilfen 6 fache mechanische Setzeranlage Pleno Nebenregister Cymbelstern NachtigallDas Pedalregister Gotz 4 wurde 1980 nachtraglich anstelle eines Regal 2 eingebaut 30 es handelt sich um eine leise Flote mit einem nur hier vorkommenden Registernamen Josef von Glatter Gotz der damalige Inhaber der Firma Rieger konzipierte das Register und nannte es aus einer Laune heraus Gotz 31 Glocken BearbeitenDie drei altesten nachweisbaren Kirchenglocken des Munsters stammten aus dem 13 14 und 15 Jahrhundert Sie wurden durch Kriegseinwirkungen zerstort 32 Die einzige aus abteilicher Zeit erhaltene Laurentiusglocke von 1693 kehrte aus Euskirchen zuruck 12 Die zehn neuen Glocken wurden 1965 von Wolfgang Hausen Mabilon Fa Mabilon amp Co Saarburg gegossen 32 Unter Probst Josef Kauff und Hans Neuenhofer Leiter des eigens gegrundeten Glockenausschusses wurden die finanziellen Mittel uber grosszugige Spenden von Gonnern und Forderern aus der Region erbracht Eine klangliche Beurteilung des grossen Gelauts bescheinigt dass es bei bester musikalischer Ubersichtlichkeit vitalem Fluss der Klangentfaltung eine aussergewohnlich prachtige feierliche und dabei im Ganzen doch frohe Wirkung erzielt 33 Technische Daten Bearbeiten Glocke 32 Name O mm Gewicht kg Nominal 1 Vitusglocke 1860 4100 a02 Heiliggeistglocke 1656 2800 h03 Marienglocke 1478 2000 cis14 Michaelglocke 1246 1150 e15 Johannesglocke 1109 800 fis16 Petrusglocke 1932 450 a17 Paulusglocke 800 350 h18 Benediktusglocke 713 220 cis29 Stephanusglocke 599 120 e210 Martinusglocke 533 90 fis2Glockenmotiv Bearbeiten Lateinischer Hymnus Veni creator spiritus 32 deutsch Komm Heilger Geist der Leben schafft oder Komm Schopfer Geist kehr bei uns ein Gotteslob Nr 341 342 und 351 Notensatz des Gelautemotivs nbsp Schatzkammer BearbeitenDer reiche Goldschmiedeschatz der Abtei ging im Zuge der Sakularisation verloren Die franzosischen Revolutionsheere liessen ihn 1794 einschmelzen Heute besitzt die Schatzkammer nur noch einen Bruchteil ihrer fruheren Schatze 34 Die Schatzkammer befindet sich im Ostflugel der ehemaligen Klosteranlage und ist durch einen Verbindungsgang trocken Fusses vom Munster erreichbar Neben einigen bedeutenden Goldschmiedearbeiten der Barockzeit und des 19 Jahrhunderts die die Reliquien des Klosters neu gefasst haben ragt besonders ein romanischer Tragaltar um 1160 heraus der ein bedeutendes Werk der Kolner Goldschmiede Ziselier und Grubenemailkunst im Rheinland darstellt Er enthalt Reliquien des hl Gereon und seiner Genossen diente aber fruher dem Abt primar als Zelebrationsaltar auf Reisen oder in Krankenzimmern Daneben ist ein Elfenbeinkastchen des 13 Jahrhunderts erhalten das moglicherweise aus dem Orient zur Zeit der Kreuzzuge stammt und zur Aufbewahrung von Reliquien gedient haben konnte Erhalten sind weiter verschiedene Handschriften darunter ein Missale des 12 Jahrhunderts das Totenbuch des Klosters das Necrologium Gladbacense sowie eine neumierte Choralschrift Gladbacher Choral nbsp Reliquienkasten Holz Elfenbein 12 13 Jh nbsp Necrologium Gladbacense Handschrift 1140 1155 nbsp Tragaltar von 1160 nbsp Buste der hl Ursula 1350 1360 nbsp Bustenreliquiar des hl Vitus 1875 nbsp Chorbrevier Handschrift 15 Jh nbsp Abendmahlsschrein 1895 nbsp Heiliger Vitus 1895 In dem vergoldeten Abendmahlsschrein wird das Abendmahlstuch aufbewahrt welches nach der Uberlieferung auf dem letzten Abendmahltisch gelegen haben soll In einem siebenjahrlichen Rhythmus wird es wahrend der Heiligtumsfahrt den Glaubigen gezeigt 2014 fand die letzte Heiligtumsfahrt statt Weiterhin sind von Bedeutung eine germanische Steintafel mit Runenzeichen eine byzantinische Kasel aus dem Grab des Sandrad im Mittelschiff des Munsters sowie das Siegel des Albertus Magnus anlasslich der Konsekration des Hochaltars im Jahr 1275 durch ihn Ferner sind zwei grosse Holz Kerzenleuchter des 15 Jahrhunderts erhalten Denkmalschutzbeschreibung BearbeitenDie Kirche zum hl Vitus erhebt sich in beherrschender Hohenlage und bildet mit dem Rathaus an dessen nordlicher Ruckseite sie mit der Fassade anstosst und der etwas hoher liegenden Hauptpfarrkirche Maria Himmelfahrt das herausragende Ensemble der Altstadt Bei dem Objekt handelt es sich um eine dreischiffige Pfeilerbasilika mit Westbau und 2 jochigem gotischen Ost Chor 7 12 Abschluss nordlich gerade geschlossenem Nebenchor und Sakristei an der Chorseite An der Sudseite des Langhauses kapellenartiger Anbau von 2 Jochen Die Seitenschiffe sind uber dem Turm hinweg bis zu den Treppenturmen vorgezogen Im Zusammenspiel mit Pfarrkirche und den ehemaligen Klostergebauden macht auch und gerade das Munster deutlich wie das Nebeneinander verschiedener Baustile den Reiz einer Gesamtanlage ausmacht Trotz der starken Eigenstandigkeit der einzelnen Baukorper des Abteiberges hat die Stadt hier ein gelungenes Beispiel gewachsener Zusammengehorigkeit verschiedener Epochen ihrer Vergangenheit Diese Zeichen von Geschichtlichkeit machen das Ensemble trotz der schweren Zerstorungen des Zweiten Weltkrieges schutzenswert 35 Literatur BearbeitenGottfried Eckertz Die Quellen zur Geschichte der Abtei Gladbach und die Fahne sche Chronik In Annalen des historischen Vereins fur den Niederrhein insbesondere die alte Erzdiocese Koln 1 Jahrgang Heft 2 Koln 1855 S 266 275 Peter Ropertz Quellen und Beitrage zur Geschichte der Benediktiner Abtei des hl Vitus in M Gladbach Oberger M Gladbach 1877 Digitalisierte Ausgabe der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf Gottfried Eckertz Das Verbruderungs und Todtenbuch der Abtei Gladbach Mit Registern und einem Facsimile der Handschrift Palm Aachen 1881 Digitalisat Paul Clemen Die Kunstdenkmaler der Stadte und Kreise Gladbach und Krefeld In Die Kunstdenkmaler der Rheinprovinz im Auftrag des Provinzialverbandes Dritter Band Schwann Dusseldorf 1896 Hans Bange Das Gladbacher Munster Die ehemalige Benediktiner Abteikirche Sankt Vitus B Kuhlen Verlag Monchengladbach 1957 Hugo Borger Das Munster S Vitus zu Monchen Gladbach In Die Kunstdenkmaler des Rheinlandes Bd 6 Fredebeul amp Koenen Essen 1958 Manfred Petry Die Grundungsgeschichte der Abtei St Vitus zu Monchengladbach In Beitrage zur Geschichte von Stadt und Abtei Monchengladbach Bd 5 Herausgeber Stadtarchiv Monchengladbach Monchengladbach 1974 Edmund Erlemann Hans Bange Barbara Maiburg Das Gladbacher Munster Rundgang Geschichte Wandel Kuhlen Monchengladbach 2006 ISBN 3 87448 278 2 Wolfgang Lohr Red Das Munster lebt Stadt Monchengladbach Die Oberburgermeisterin Hrsg Stadtgesprache Monchengladbach Bd 4 Monchengladbach 2006 Natalie Alexandra Holtschoppen St Vitus zu Gladbach Hrsg von der Stadt Monchengladbach Stadtarchiv und dem Munsterbauverein e V Monchengladbach Klartext Verlag Essen 2008 ISBN 978 3 89861 979 0 Christoph Nohn Auftakt zur Gladbacher Geschichte Die Grundungsgeschichte der Abtei Gladbach und das politische Spannungsfeld Lotharingiens im 9 und 10 Jahrhundert Klartext Verlag Essen 2011 ISBN 978 3 8375 0510 8 Karl Heinz Schumacher Das Munster St Vitus in Monchengladbach Erschienen in Rheinische Kunststatten Heft 544 Rheinischer Verein fur Denkmalpflege und Landschaftsschutz Koln 2013 ISBN 978 3 86526 089 5 Annette Jansen Winkeln Glasmalerei im Munster St Vitus Stiftung Forschungsstelle Glasmalerei des 20 Jh e V Monchengladbach online Bayer Meiering Seidler Struck Schatzkunst in rheinischen Kirchen und Museen Verlag Schnell amp Steiner 1 Auflage 2013 ISBN 978 3 7954 2827 3 Helmut Jansen Der brennende Dornbusch Darstellungen des Alten und Neuen Testaments in der Munsterkirche zu Monchengladbach B Kuhlen Verlag Monchengladbach 2014 ISBN 978 3 87448 387 2 Klaus Paulsen Monchengladbach Munsterbasilika St Vitus in Heinz Josef Clemens Udo Witt Lebendige Orgellandschaft am linken Niederrhein 300 Jahre bewegte Orgelgeschichte in den katholischen und evangelischen Kirchen in und um Monchengladbach Herausgegeben von der Regionalstelle Monchengladbach im Bistum Aachen und dem Evangelischen Kirchenkreis Gladbach Neuss Monchengladbach 2021 S 24 29 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Munster St Vitus Monchengladbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des Munster Bauvereins e V Monchengladbach Munster St Vitus auf der Website der Pfarre St Vitus MonchengladbachEinzelnachweise Bearbeiten Hans Bange Das Gladbacher Munster Die ehemalige Benediktiner Abteikirche Sankt Vitus B Kuhlen Verlag Monchengladbach 1957 S 6 Sermo in inventione reliquarum sanctorum Viti Cornelii Cypriani et aliorum in Gladebach in Vitae Sanctorum Legendar des 12 Jahrhunderts aus der ehemaligen Abteibibliothek heute Societe des Bollandistes in Brussel Manfred Petry Die Grundungsgeschichte der Abtei St Vitus zu Monchengladbach Herausgeber Stadtarchiv Monchengladbach Monchengladbach 1974 S 59 Internetseite der Pfarre St Vitus Geschichte des Munsters Memento des Originals vom 3 Marz 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www pfarre sankt vitus de abgerufen am 24 August 2014 Manfred Petry Die Grundungsgeschichte der Abtei St Vitus zu Monchengladbach Herausgeber Stadtarchiv Monchengladbach Monchengladbach 1974 S 32 a b Alexandra Holtschoppen Zur Grundungsgeschichte des Klosters St Vitus in Monchengladbach In Uwe Ludwig Thomas Schilp Hrsg Mittelalter an Rhein und Maas Waxmann Munster 2004 ISBN 3 8309 1380 X S 80 85 Manfred Petry Die Grundungsgeschichte der Abtei St Vitus zu Monchengladbach Herausgeber Stadtarchiv Monchengladbach Monchengladbach 1974 S 34 Manfred Petry Die Grundungsgeschichte der Abtei St Vitus zu Monchengladbach Herausgeber Stadtarchiv Monchengladbach Monchengladbach 1974 S 37 a b Hans Bange Das Gladbacher Munster Die ehemalige Benediktiner Abteikirche Sankt Vitus B Kuhlen Verlag Monchengladbach 1957 S 9f a b Hugo Borger Das Munster S Vitus zu Monchen Gladbach Diss Essen 1958 Hans Bange Das Gladbacher Munster Die ehemalige Benediktiner Abteikirche Sankt Vitus B Kuhlen Verlag Monchengladbach 1957 S 13 a b Karl Heinz Schumacher Das Munster St Vitus in Monchengladbach Erschienen in Rheinische Kunststatten Heft 544 Rheinischer Verein fur Denkmalpflege und Landschaftsschutz Koln 2013 S 24 Wolfgang Lohr Die Gladbacher Benediktiner Monchengladbach 2001 S 76 83 Wilhelm Classen Archidiakonat von Xanten In Das Erzbistum Koln Germania sacra Abt 3 Die Bistumer der Kirchenprovinz Koln Berlin 1938 S 425 429 Karl Heinz Schumacher Das Munster St Vitus in Monchengladbach In Rheinische Kunststatten Heft 544 Rheinischer Verein fur Denkmalpflege und Landschaftsschutz Koln 2013 S 4 a b Hans Bange Das Gladbacher Munster Die ehemalige Benediktiner Abteikirche Sankt Vitus B Kuhlen Verlag Monchengladbach 1957 S 7 Hans Bange Das Gladbacher Munster Die ehemalige Benediktiner Abteikirche Sankt Vitus B Kuhlen Verlag Monchengladbach 1957 S 60 Hans Bange Das Gladbacher Munster Die ehemalige Benediktiner Abteikirche Sankt Vitus B Kuhlen Verlag Monchengladbach 1957 S 13f Hans Bange Das Gladbacher Munster Die ehemalige Benediktiner Abteikirche Sankt Vitus B Kuhlen Verlag Monchengladbach 1957 S 8f Karl Heinz Schumacher Das Munster St Vitus in Monchengladbach Erschienen in Rheinische Kunststatten Heft 544 Rheinischer Verein fur Denkmalpflege und Landschaftsschutz Koln 2013 S 15 a b c Karl Heinz Schumacher Das Munster St Vitus in Monchengladbach Erschienen in Rheinische Kunststatten Heft 544 Rheinischer Verein fur Denkmalpflege und Landschaftsschutz Koln 2013 S 16f a b Karl Heinz Schumacher Das Munster St Vitus in Monchengladbach Erschienen in Rheinische Kunststatten Heft 544 Rheinischer Verein fur Denkmalpflege und Landschaftsschutz Koln 2013 S 19 Hans Bange Das Gladbacher Munster Die ehemalige Benediktiner Abteikirche Sankt Vitus B Kuhlen Verlag Monchengladbach 1957 S 22 Karl Heinz Schumacher Das Munster St Vitus in Monchengladbach Erschienen in Rheinische Kunststatten Heft 544 Rheinischer Verein fur Denkmalpflege und Landschaftsschutz Koln 2013 S 22f Hans Bange Das Gladbacher Munster Die ehemalige Benediktiner Abteikirche Sankt Vitus B Kuhlen Verlag Monchengladbach 1957 S 24 Annette Jansen Winkeln Glasmalerei im Munster St Vitus Stiftung Forschungsstelle Glasmalerei des 20 Jh e V Monchengladbach Link http www glasmalerei ev net pages b31 b31 shtml Rheinische Post Ausgabe Monchengladbach vom 18 Marz 2014 Geschichten uber Benedikt und Ostern Von Dirk Richerdt Orgelinformation zur Rieger Orgel Paulsen Monchengladbach Munsterbasilika St Vitus wie unter Literatur S 28 Paulsen Monchengladbach Munsterbasilika St Vitus wie unter Literatur S 28 Roland Eberlein Orgelregister ihre Namen und ihre Geschichte Koln Siebenquart 2016 S 302 a b c d Norbert Jachtmann Glockengelaut in der Region Monchengladbach PDF Memento des Originals vom 9 Januar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www glockenbuecherbaac de S 69 75 Jakob Schaeben Klangliche Beurteilung des Gelautes Euskirchen bei Koln 1905 1980 In Norbert Jachtmann Glockengelaut in der Region Monchengladbach PDF Memento des Originals vom 9 Januar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www glockenbuecherbaac de S 76f C J Lelotte Das Heiligthum der Munsterkirche zu M Gladbach zum Andenken an die vom 9 bis zum 18 August 1874 stattfindende offentliche Verehrung der hh Reliquien 1874 Digitalisat der ULB Dusseldorf http www limburg bernd de Moenchenglb Mgl htmBasilicae minores in Deutschland Baden Wurttemberg Unsere Liebe Frau in Konstanz 1955 St Martin in Weingarten 1956 St Georg in Walldurn 1962 St Vitus in Ellwangen 1964 Maria Heimsuchung in Birnau 1971 St Martin in Ulm Wiblingen 1993 St Georg in Ochsenhausen 2019Bayern Vierzehnheiligen in Bad Staffelstein 1897 St Anna in Altotting 1913 Maria Himmelfahrt in Ettal 1920 Dom St Peter und Georg in Bamberg 1923 St Alexander und Theodor in Ottobeuren 1926 St Mauritius in Niederalteich 1932 St Ulrich und Afra in Augsburg 1937 Maria Himmelfahrt in Tuntenhausen 1942 Heiligste Dreifaltigkeit in Gossweinstein 1948 St Peter und Alexander in Aschaffenburg 1958 Maria Himmelfahrt in Ingolstadt 1964 Stiftskirche zur Alten Kapelle in Regensburg 1964 St Emmeram in Regensburg 1964 St Michael in Altenstadt 1965 St Lorenz in Kempten 1969 Maria Himmelfahrt in Waldsassen 1969 St Benedikt in Benediktbeuern 1972 St Peter in Dillingen 1979 Heilig Kreuz und Maria Himmelfahrt in Scheyern 1979 St Martin in Amberg 1980 St Margaretha in Altenmarkt 1982 St Jakob in Straubing 1989 Maria Heimsuchung in Marienweiher 1993 Maria Brunnlein in Wemding 1998 St Martin in Landshut 2001 St Vitus und Deocar in Herrieden 2010Berlin St Johannes in Berlin Neukolln 1906 Dom St Hedwig in Berlin Mitte 1927 Maria Rosenkranzkonigin in Berlin Steglitz 1950Hessen St Marcellinus und Petrus in Seligenstadt 1925 St Maria Petrus und Paulus in Ilbenstadt 1929 St Peter in Fritzlar 2004 St Valentinus und Dionysius in Kiedrich 2010Niedersachsen St Godehard in Hildesheim 1963 Maria Mutter der Sieben Schmerzen in Bethen 1977 St Clemens in Hannover 1998 St Cyriakus in Duderstadt 2015Nordrhein Westfalen St Gereon in Koln 1920 St Ursula in Koln 1920 Maria Himmelfahrt in Kevelaer 1923 St Viktor in Xanten 1937 St Severin in Koln 1953 Maria Heimsuchung in Werl 1953 St Martin in Bonn 1956 St Potentinus Felicius und Simplicius in Steinfeld 1960 St Aposteln in Koln 1965 St Maria im Kapitol in Koln 1965 St Suitbertus in Dusseldorf Kaiserswerth 1967 St Lambertus in Dusseldorf 1974 St Andreas in Knechtsteden 1974 St Vitus in Monchengladbach 1974 St Margareta in Dusseldorf Gerresheim 1982 St Ludgerus in Essen Werden 1993 St Kunibert in Koln 1998 St Quirinus in Neuss 2009 St Ida in 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