www.wikidata.de-de.nina.az
Die Basilika St Kastor auch Kastorkirche genannt ist eine katholische Kirche in der Altstadt von Koblenz Die Basilika deren erster Bau in der ersten Halfte des 9 Jahrhunderts vollendet wurde und deren heutiges Erscheinungsbild im 12 und im 19 Jahrhundert entstand ist das alteste erhaltene Kirchenbauwerk der Stadt und steht hinter dem Deutschen Eck an der Landspitze zwischen Rhein und Mosel Die Kirche ist ein prominentes Bauwerk der Romanik am Mittelrhein und wegen ihres umfassend erhaltenen Baubestandes sowie der zum grossen Teil uberlieferten Ausstattung von grosser historischer Bedeutung Sie pragt mit den anderen beiden romanischen Kirchen der Liebfrauenkirche und der Florinskirche die Silhouette der Altstadt Auf dem Vorplatz der Basilika steht der sogenannte Kastorbrunnen ein kurioses Zeugnis der Napoleonischen Kriege Papst Johannes Paul II erhob am 30 Juli 1991 die Kastorkirche zur Basilica minor Sie tragt das Patrozinium des heiligen Castor von Karden Westfassade Das Spitz bogen fenster zwischen den Turmen ist neu vgl 1890Die Sudseite der Basilika St Kastor mit dem Paradiesgarten Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bau und Ausstattung 2 1 Aussen 2 2 Innen 2 3 Orgeln 2 3 1 Chororgel 2 3 2 Hauptorgel 2 4 Glocken 3 Umgebung 3 1 Garten 3 2 Vorplatz 3 3 Pfarrhof 4 Pfarreiengemeinschaft 5 Denkmalschutz 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Langhaus nach Westen mit neuer Hauptorgel nbsp Innenraum nach Osten ungegliederte Halbkuppel uber der Apsis Kreuzgratgewolbe uber Chorjoch und Seitenschiffen Sterngewolbe uber Vierung und Mittelschiff nbsp Blick uber den Blumenhof auf die Basilika St Kastor wahrend der Bundesgartenschau 2011 links das DeutschherrenhausAn der Stelle der heutigen Kastorkirche die in einem hochwasserfreien Areal errichtet ist sind Besiedlungsreste bis in vorgeschichtliche Zeit nachweisbar Die Romer bauten in diesem Bereich zur Zeit des Kaisers Augustus 27 v 14 n Chr ein erstes Kastell dessen erstmaliger Nachweis im November 2008 gelang als bei Bauarbeiten zur Bundesgartenschau 2011 ein antiker Graben entdeckt wurde Der vier Meter breite und immer noch 2 5 Meter tiefe Graben des 100 mal 100 Meter grossen Kastells ist der Beweis fur die fruhromische Besiedlung von Koblenz nach dem zuvor 150 Jahre lang vergebens im Bereich der Altstadt gesucht wurde 1 2 Nach Aufgabe des Kastells entstand im Bereich des heutigen Chors der Kirche ein gallo romischer Umgangstempel der vom spaten 1 bis zum 4 Jahrhundert bestand In frankischer Zeit wurde um 600 auf dem Areal des Tempels ein bis zur Mitte des 12 Jahrhunderts genutzter Friedhof angelegt Ein erster Bau der Kastorkirche wurde von 817 bis 836 unter dem Trierer Erzbischof Hetti mit Unterstutzung Kaiser Ludwigs des Frommen vor den Toren der Stadt Confluentes erbaut und am 12 November 836 geweiht Da sich in Koblenz ein frankischer Konigshof befand galt Ludwig als Bauherr und die Kirche als karolingische Eigenkirche Allerdings kam Ludwig erst nach der Weihe der Kirche nach Koblenz Dies erhoht die Bedeutung des Erzbischofs fur den Kirchbau zumal sich die Kirche bis zum 13 Jahrhundert ausserhalb der Stadt Koblenz befand Die Reliquien des heiligen Kastor wurden zur Weihe aus der Stiftskirche St Castor in Karden an der Mosel nach Koblenz ubertragen Als Heilige der Stadt Koblenz wurde Ludwigs angebliche Tochter Rizza in der Kirche verehrt deren Reliquienschrein noch immer in der Kirche steht Die erste Kastorkirche des 9 Jahrhunderts war ein karolingischer Saalbau mit der Breite des heutigen Mittelschiffs Im Westen schloss sich eine Vorhalle an dazu kam ein Querhaus und eine direkt abschliessende halbkreisformige Apsis im Osten Um sie herum fuhrte von aussen ein Ringkorridor In dessen Scheitel lag ein Zwischenbau der bis zu einer im Osten vorgelagerten Rotunde reichte Diese Aussenkrypta hing wohl mit der kaiserlichen Stiftung zusammen Der Kirchenbau gehorte zum sogenannten Kastorstift Kollegiatstift St Kastor in dem Priester in klosterahnlicher Gemeinschaft lebten Im 9 Jahrhundert war das Stift St Kastor eng mit der Reichsgeschichte verbunden Im Jahre 842 wurden hier die Bestimmungen uber die frankische Reichsteilung von 110 Bevollmachtigten der Sohne des damaligen Statthalters Ludwigs des Frommen Lothar I Karl II des Kahlen und Ludwig des Deutschen ausgehandelt die dann im Vertrag von Verdun 843 unterzeichnet wurden Ergebnis dieses Vertrags war dass das Frankische Reich in drei Teile Westfrankenreich Lotharingien und Ostfrankenreich geteilt wurde Das Stift St Kastor wurde zum bedeutenden Treffpunkt der Kaiser und Konige sowie deren Nachfahren und Schlichtungsort wo Streitigkeiten der herrschenden Kaiser und Konige verhandelt und beigelegt wurden Im Juni 860 trafen sich beispielsweise die karolingischen Herrscher der drei Teilreiche zur Beilegung ihrer Streitigkeiten und handelten den Frieden von Koblenz aus Mit Einfall der Normannen 882 wurde die Kastorkirche zerstort aber sofort wieder aufgebaut In einer weiteren Bauphase Mitte des 11 Jahrhunderts erfolgte der Ausbau der dreiteiligen westlichen Vorhalle zur Doppelturmfassade Der Umbau der Kirche zu ihrer heutigen Form und Grosse begann etwa 1160 unter Propst Buvo Die gesamte altere Bausubstanz ostlich des Querhauses wurde abgebrochen An gleicher Stelle entstand ein dreiteiliger Chor mit einer reich gegliederten Mittelapsis die von zwei schlanken Turmen als Pendants zu den Westturmen flankiert wird Zwischen Querhaus und Chor entstanden die eingeschossigen Schatzkammern Die Westturme wurden 1180 um ein sechstes Geschoss erhoht nbsp GrundrissBeim Kampf zwischen Otto IV und Philipp von Schwaben im ausgetrockneten Moselbett bei Koblenz wurde im Oktober 1198 auch die Kastorkirche beschadigt Ein Ritter namens Walter fiel bei der Verteidigung des Kastorstifts Danach wurde Anfang des 13 Jahrhunderts das karolingische Saalschiff durch ein basilikales Langhaus mit gewolbten Seitenschiffen ersetzt Erzbischof Johann I weihte die erneuerte Kirche und ihre Altaren am 27 Juli 1208 Das Mittelschiff von 1208 besass eine Flachdecke das alte Querhaus und die Seitenschiffe bekamen in dieser Umbauphase aber ein Kreuzgratgewolbe Mit Erweiterung der Stadtbefestigung von Koblenz Mitte bis Ende des 13 Jahrhunderts wurde auch die Kastorkirche durch die neue Stadtmauer geschutzt Der Trierer Erzbischof Bruno von Lauffen grundete 1110 neben der Kastorkirche das zur Koblenzer Florinskirche gehorende Nikolaus Spital in Koblenz Erzbischof Theoderich von Wied rief 1216 die Ritter des Deutschen Ordens nach Koblenz und schenkte ihnen einen Teil des Gelandes der Kastorkirche mitsamt dem dort befindlichen Nikolaus Spital Eine Motivation fur die Ansiedlung des Ordens war dessen Tatigkeit in der Krankenpflege Unmittelbar an der Ecke wo die Mosel in den Rhein fliesst entstand bald danach die Deutschordenskommende zur Verwaltung der Ordensprovinz Ballei Koblenz Die Ballei war dem Hochmeister des gesamten Ordens direkt unterstellt Seit dieser Niederlassung des Deutschen Ordens trug die Statte zunachst die Bezeichnung Deutscher Ordt und dann den Namen Deutsches Eck nbsp Westansicht um 1890 uber dem niedrigen Ein gangs joch ein RosenfensterIm Jahre 1338 fand das letzte bedeutende Treffen in der Kastorkirche statt Bei einem Hoftag in Koblenz besiegelten Kaiser Ludwig der Bayer und der englische Konig Eduard III Bund und Freundschaft Von 1496 bis 1499 wurde die Flachdecke des Mittelschiffs von einem Meister Matthias durch ein gotisches Sternrippengewolbe ersetzt Auch das Vierungsgewolbe wurde in der Zeit erneuert Damit erreichte der Kirchenbau in der Form der Architektur sein bis heute bestehendes Aussehen Bis 1802 blieb St Kastor ein Kollegiatstift Die Stiftsgebaude standen vor der Westfassade der Kastorkirche und auf deren Sudseite vor der sich auch der Kreuzgang befand Am Chor der Kirche lag ein Kirchhof fur die Angehorigen der Pfarrei St Kastor Wahrend der Sakularisation in franzosischer Zeit wurde das Kastorstift aufgehoben und die Stiftsgebaude samt Kreuzgang abgerissen Die Kastorkirche blieb aber Pfarrkirche Anfang des 19 Jahrhunderts kehrten einige Reliquienpartikel des hl Castors aus Koblenz nach Karden zuruck und wurden wieder im historischen Castorschrein deponiert 3 Nach Planen des preussischen Bauinspektors Johann Claudius von Lassaulx wurde 1848 1850 mit einer volligen Restaurierung begonnen im Inneren erfolgte eine Ausmalung mit Fresken durch Joseph Settegast Dabei wurde die barocke Ausstattung beseitigt Ein im Jahr 1805 errichtetes klassizistisches Westportal wurde ebenfalls abgerissen und 1859 durch ein stilgerechtes in romanischen Formen ersetzt das der erste Werkmeister beim Kolner Dombau Franz Schmitz schuf In den Jahren 1890 1895 wurde unter Leitung des Stadtbaumeisters Friedrich Wilhelm Ludwin Mackler eine Aussenrestaurierung und eine Erneuerung aller Portale durchgefuhrt Ab 1928 erfolgte eine erneute Restaurierung im Inneren 4 nbsp Wiederaufbau der Kastorkirche um 1946 inmitten des zerstorten KoblenzBeim schwersten Luftangriff auf Koblenz vom 6 November 1944 wurde die Kastorkirche erheblich beschadigt Artillerietreffer bei Einmarsch der amerikanischen Truppen im Marz 1945 beschadigten zusatzlich den Bau Die steinerne Substanz inklusive der Gewolbe blieb allerdings weitgehend intakt ebenso die Ausstattung nur die barocke Orgel und ihre Empore verbrannten auch wurden die aus dem 19 Jahrhundert stammenden Glasfenster zerstort Mit dem Wiederaufbau wurde bereits 1945 begonnen Eine neue Ausmalung im Inneren erfolgte 1955 Eine neue Orgel wurde 1962 im Querhaus eingebaut Die Westturme wurden 1980 1983 gesichert in dem man grosse Teile der Tuffsteinverblendung auswechselte Der Innenraum erfuhr 1985 1990 die letzte Restaurierung Dabei wurden vom Landesamt fur Denkmalpflege archaologische Grabungen und Bauuntersuchungen durchgefuhrt Papst Johannes Paul II erhob die Kastorkirche am 30 Juli 1991 zur papstlichen Basilica minor Seit 1999 bilden die katholischen Pfarrgemeinden Liebfrauen und Herz Jesu eine Pfarreiengemeinschaft und haben einen gemeinsamen Pfarrer Im Jahr 2005 kam noch die Pfarrei St Kastor zu dieser Gemeinschaft hinzu 2011 war der Bereich um die Kastorkirche Teil der Veranstaltungsflache der Bundesgartenschau in Koblenz Dazu wurden die Grunanlagen um die Kirche neu gestaltet Auf der Sudseite entstand ein religioser Paradiesgarten Innen wurde 2014 an der Westwand zusatzlich zu einer kleineren Chor Orgel eine neue grosse Hauptorgel eingebaut Bau und Ausstattung BearbeitenAussen Bearbeiten nbsp Basilika St Kastor mit dem Kastorbrunnen nbsp Figur des heiligen Kastor uber dem Hauptportal von 1859Die Basilika St Kastor ist eine dreischiffige Gewolbebasilika mit Doppelturmfassade Querhaus Chor und einer Apsis die von zwei kleineren Turmen flankiert wird Der freistehende Kirchenbau aus hellem Tuffstein liegt inmitten einer Grunanlage Die mit Pilastern gegliederten Turme haben steile Giebel und Rautendacher Das Westportal wurde 1859 von Matthias Schmitz geschaffen und das figurliche Tympanon daruber 1866 von Joseph Fuchs Die Skulpturen stellen von links nach rechts den heiligen Ludovicus die selige Rizza Maria mit Kind den heiligen Goar und Erzbischof Hetti dar Uber dem Portal in einer Nische steht eine Figur des heiligen Kastor von Gottfried Gotting Langhaus und Querhaus sind einfach strukturiert der zum Rhein nach Osten gerichtete Chor hingegen ist nach Vorbild des Bonner Munsters besonders reich gegliedert Er hat zu beiden Seiten der runden dreigeschossigen Apsis je einen funfgeschossigen Chorflankenturm Das dritte Geschoss der Apsis besteht aus einer Zwerggalerie mit 21 Saulenarkaden In der Fensterzone tragen Lowen als Christussymbole einige der Saulen Alle Dacher sind mit Schiefer gedeckt Zahlreiche Grabplatten aus der Kirche befinden sich an der Mauer des nordlich gelegenen Blumenhofs Dieser ehemalige Friedhof schliesst an seiner Westseite mit einem pilastergerahmten Portal aus dem 18 Jahrhundert ab Die Kirche ist einschliesslich der Vorhalle 58 25 m lang die Gesamtbreite betragt 25 30 m Die Turme sind 44 00 m hoch dabei 6 00 m breit und 6 80 m tief Innen Bearbeiten nbsp Sterngewolbe nbsp Grabmal des Trierer Kurfursten Werner von Falkenstein Detail mit Wappen nbsp Sandsteinkanzel links das Grabmal des Dechanten Maternus Gillenfelt nbsp Westwand mit Spitz bogen fenster von 1945 1948 vor Einbau der neuen Haupt orgel von 2014Der Innenraum der Basilika St Kastor ist wegen der verschiedenen Bauphasen sehr uneinheitlich Das Langhaus ist gepragt von Pfeilern mit Halbsaulenvorlagen die durch abgetreppte Rundbogen verbunden sind Die kreuzgratgewolbten Seitenschiffe sind mit flachbogigen Nischen ausgestattet was charakteristisch fur die Romanik am Mittelrhein ist Oberhalb der Biforienfenster der Scheinemporen ist der Wechsel der Bauplanung sichtbar denn die Obergadenfenster daruber unterscheiden sich wesentlich davon Die Plananderungen des 13 Jahrhunderts waren Folge der aussergewohnlichen Breite des Mittelschiffs die den damaligen Baumeistern bei der Einwolbung Schwierigkeiten machte Das Mittelschiff und die Vierung haben ein Sternrippengewolbe der Chor ein Kreuzgratgewolbe Uber der Apsis malte Clemens Hillebrand 1990 in fresco secco Technik ein Himmlisches Jerusalem auf den Triumphbogen Die weite aber niedrige Apsis ist im unteren Bereich durch Blendbogen gegliedert die nicht zu den Fenstern daruber passen Ein 1849 von Josef Settegast geschaffenes Fresko in der Kuppel daruber stellt die Heilige Dreifaltigkeit dar Darunter verbirgt sich ein Majestas Domini aus dem 13 Jahrhundert Aus der gleichen Zeit stammen Wandmalereien die heute oberhalb der spatgotischen Gewolbe liegen Da sie seit der Einwolbung im Dachraum verborgen sind wurden sie nie ubermalt oder restauriert und gehoren deshalb zu den wenigen unverandert erhaltenen Wandmalereien aus dieser Zeit Ein mehrfach restauriertes Gnadenbild an der inneren Fassadenwand stammt aus dem 15 Jahrhundert Aus dem Spatmittelalter um 1480 sind 16 Tafelbilder mit Halbfiguren der zwolf Apostel Jesus Christus Maria des heiligen Kastor und der seligen Rizza in einem spatromanischen Steinrahmen erhalten An einem Pfeiler im Mittelschiff hangt eine reich mit figurlichem Schmuck ausgestattete Sandsteinkanzel die 1625 von Peter Kern aus Koblenz geschaffen wurde Auf dem Hochaltar der 1848 nach Planen des Baumeisters Johann Claudius von Lassaulx und des Malers Heinrich Knauth errichtet wurde steht ein barockes Bronzekruzifix von 1685 das Georg Schweigger schuf Im nordlichen Seitenschiff steht der neugotische Reliquienschrein von St Kastor und der seligen Rizza Stadtheilige von Koblenz der nach Planen von Vinzenz Statz 1894 von dem Koblenzer Kunsthandwerker Meyer angefertigt und 1906 in Maria Laach bemalt wurde Des Weiteren befinden sich in der Kastorkirche figurliche Grabmaler des 15 bis 18 Jahrhunderts von besonderem historischen und kunsthistorischen Rang Dies sind an der Nordwand des Chors ein uppig gestaltetes Wandgrab fur Erzbischof Kuno II von Falkenstein 1388 und das gegenuberliegende kunstlerisch ebenfalls bedeutende Hochgrab des Erzbischofs Werner von Falkenstein 1418 beide spatgotisch Im sudlichen Seitenschiff findet man das Doppelgrabmal des Koblenzer Amtmannes Friedrich von Sachsenhausen 1411 und seiner Frau Sophie Schenk von Liebenstein beide aus Sandstein Auch wenn die Gesichtsdarstellungen als massig gelungen bezeichnet werden konnen ist es doch ein gutes Beispiel des Weichen Stils im Rheinland In der Nahe auch das dreiteilige spatgotische Epitaph fur Ritter Johann von Schonborn und seiner Gattin aus dem Geschlecht Waldbott Bassenheim 15 Jahrhundert Im nordlichen Seitenschiff befindet sich das Epitaph des Dechanten Maternus Gillenfelt 1607 5 Im Sudquerhaus und damit wieder im Kirchenraum befindet sich seit 2017 das Ende des 16 Jahrhunderts entstandene Epitaph des Stiftsherren Jacob Zieglein das seit dem 19 Jahrhundert im Pfarrhaus aufbewahrt worden war Es ist ein ursprunglich als Grabmal gedachter dreiteiliger Flugelaltar Aufgeklappt zeigt er links Jacob Zieglein mit seinem Wappen als Beter im Mittelteil Jesus am Kreuz mit Maria Johannes und Maria Magdalena Uber diesem Bild schwebt im Dreiecksgiebel des Altars der auferstandene Christus Im rechten Flugel ist Christi Verklarung auf dem Berg Tabor dargestellt Auf den Ruckseiten der Flugel sind bei zugeklapptem Altar der hl Castor und der hl Florin zu sehen Durch eine aufwendige Restaurierung konnte die ursprungliche Malerei freigelegt werden 6 Brigitten Madonna nbsp Marienbild Brigitten MadonnaIm zweiten Joch des sudlichen Kirchenschiffs hangt das Marienbild Brigitten Madonna In einem Papier hinter dem Bild ist uber die falsche Geschichte zu lesen Das ist jenes Bild dem die Heilige Brigitta mit besonders frommer Verehrung ergeben und welches in dem Zisterzienserkloster Alvastra in der Nahe von Lincoping Schweden durch Wunder beruhmt war von dort wurde es im Jahre 1519 von der Durchlauchtigsten Konigin Eleonora des Kaiser Karl V Schwester und Christian III Konig von Danemark Schweden und Norwegen Gemahlin nach Danemark gebracht Nach einer kunstkritischen Untersuchung kann das Tafelbild erst zwischen 1350 und 1410 entstanden sein und zwar in Bohmen oder von einem bohmisch gepragten Kunstler Seit 1672 ist das Bild nachweisbar Es befand sich damals im Besitz des Weihbischofs Otto Reinhold von Andrimot der es bei seiner Wahl zum Dechanten des Liebfrauenstifts Wetzlar mit dorthin brachte Bis zur Sakularisation 1802 1803 blieb die Brigitten Madonna dort Danach fiel sie wie viele kirchliche Guter in weltliche Hande Nach einer Urkunde im Pfarrarchiv kam es 1822 in den Besitz des Geheimen Medizinalrates Joseph Settegast Lange behalten hat er es aber nicht denn schon am 26 Februar 1836 bekamen die Schwestern von der Kongregation des Heiligen Borromaus das Tafelbild die im Koblenzer Burgerhospital kranke und alte Menschen pflegten Dieses Hospital gehorte zusammen mit der angeschlossenen ehemaligen Franziskanerkirche zur Pfarrei von St Kastor wohin die Brigitten Madonna 1849 ihre letzte Reise antrat Orgeln Bearbeiten Schon fur das Jahr 1422 konnte in St Kastor eine Orgel nachgewiesen werden Weitere Instrumente wurden 1489 von Bruder Leonhard Mertz und Orgelbauer Boos errichtet 1769 wurde eine zweimanualige Orgel von den Orgelbauern Gebruder Stumm auf der holzernen Westempore errichtet Diese Orgel wurde mehrmals umgebaut und erweitert zuletzt 1929 durch das Hinzufugen von zwei Seitenfeldern durch den Orgelbauer Stahlhuth aus Aachen Am 6 November 1944 wurde die Westempore von einer Brandbombe getroffen und brannte mitsamt der Orgel ab Im Jahr 1962 erbaute die Firma Spath aus Mengen Ennetach eine dreimanualige Orgel 38 Register mit elektropneumatischer Traktur Wegen der Hochwassergefahr wurde sie hoch an die Nordwand des nordlichen Querhauses gehangt Nach der Innenrenovierung der Kirche wurde sie nicht wieder in Betrieb genommen und 2013 abgebaut Der italienische Orgelbauer Tamburini stellte die Orgel mit leichten Veranderungen in der neuen Kirche San Gabriele dell Addolorata in Italien auf wo sie am 24 Marz 2013 wieder eingeweiht wurde 7 8 nbsp Chororgel unter der ehemaligen Spath Orgel im NordquerhausChororgel Bearbeiten Die Chororgel wurde 1990 von dem Orgelbauer Hugo Mayer Heusweiler erbaut Das Instrument hat 11 Register auf zwei Manualen und Pedal und mechanische Trakturen 9 Es wurde unter der 2013 abgebauten Spath Orgel auf einem fahrbaren Podest aufgestellt und ist seitdem im gottesdienstlichen Gebrauch 10 I Hauptwerk C g31 Rohrflote 8 2 Praestant 4 3 Waldflote 2 4 Mixtur III IV 2 II Nebenwerk C g35 Holzgedackt 8 6 Blockflote 4 7 Doublette 2 8 Spitzquinte 1 1 3 Pedal C f19 Subbass 16 10 Rohrpommer 8 11 Gemshorn 4 Koppeln II I I P II PHauptorgel Bearbeiten nbsp Die Hauptorgel an der WestwandDie Hauptorgel vor der Westwand wurde 2014 von dem Orgelbauer Hugo Mayer Heusweiler erbaut 11 12 und am 2 November 2014 mit einer Orgelweihe in Gebrauch genommen 13 14 Das Orgelgehause wurde von dem Architekten Ulrich Hahn Aachen in Zusammenarbeit mit dem Orgelbauer entworfen Das Instrument hat 44 Register 3 679 Pfeifen auf vier Manualwerken und Pedal zusatzlich 7 Registerauszuge extendierte Register und eine Pedaltransmission 15 Es ist im Stile einer symphonischen Orgel disponiert Die Register von Positiv und Schwellwerk sind bis a4 ausgebaut fur Superoktavkoppeln Das Solowerk ist ein Hochdruckwerk 280 mm WS und verfugt uber doppelte Schwelljalousien vorne und seitlich Die 12 grossten Pfeifen des Untersatzes 32 wurden in einer eigenen Kammer unter dem Dachboden des nordlichen Obergadens untergebracht der Schall gelangt durch zwei Offnungen in der Nordwand des Hauptschiffes in den Kirchenraum Die Registertrakturen und Koppeln sind elektrisch die Spieltrakturen mechanisch und elektrisch Doppeltraktur Das Instrument ist mit einer 5 10 000 fachen Setzeranlage ausgestattet die mit Touchscreen bedient wird ausserdem verfugt es uber einen MIDI Controller mit integrierter Aufnahme und Wiedergabe Funktion 16 Das Instrument wiegt insgesamt ca 15 Tonnen der Prospekt ist 9 m breit ca 8 m hoch und 2 6 m tief und aus Eichenholz gefertigt Die Orgel kostete 1 1 Millionen Euro gekostet wovon 400 000 Euro durch Spenden finanziert wurden 17 Die Orgel ist auch auf mehreren Tontragern und DVDs dokumentiert 18 19 20 21 22 23 I Hauptwerk C a31 Prastant 16 2 Principal 8 3 Viola da Gamba 8 4 Gedackt 8 5 Octave 4 6 Hohlflote 4 7 Quinte 2 2 3 8 Superoctave 2 9 Mixtur IV 1 1 3 10 Cornett V 8 11 Trompete 8 Tremulant II Positiv C a312 Ital Prinzipal 8 13 Salicional 8 14 Bourdon 8 15 Weitoctav 4 16 Rohrflote 4 17 Flageolet 2 18 Cymbel III 1 19 Fagott 16 20 Clarinette Anm 1 8 Tremulant III Schwellwerk C a321 Bourdon 16 22 Geigenprinzipal 8 23 Konzertflote 8 24 Gamba 8 25 Vox coelestis 8 26 Lieblich Gedackt 8 27 Fugara 4 28 Trichterflote 4 29 Nasard 2 2 3 30 Piccolo 2 31 Terz 1 3 5 32 Progressio III V 2 33 Trompete 16 34 Trompette harm 8 35 Oboe 8 Tremulant IV Solo C a336 Viola pomposa 8 37 Doppelflote 8 38 Unda maris 8 39 Traversflote 4 40 Harmonia aetheria III V 2 2 3 41 Tuba 16 Fanfare Ext Nr 41 8 Pedal C g1Untersatz Ext Nr 43 32 42 Principalbass 16 Prastant Nr 1 16 43 Subbass 16 Octavbass Ext Nr 1 8 Weitgedackt Ext Nr 43 8 Tenoroctave Ext Nr 1 4 44 Posaune 16 Trompete Ext Nr 44 8 Clarine Ext Nr 44 4 Koppeln elektrisch Normalkoppeln II I auch mechanisch III I IV I III II IV II IV III I P II P III P IV P Suboktavkoppeln II I II II III I III III Superoktavkoppeln II I II II III I III III II P III P Effektregister Luscinia Henrici Antonii Anmerkung Durchschlagende ZungenGlocken Bearbeiten Erste Glocken sind in der Kastorkirche bereits fur das Jahr 1200 belegt Die Urkunden benennen fur das Jahr 1286 einen Glockner namens Heinrich genannt Kuninc Im 15 Jahrhundert hingen in den Glockenturmen funf Glocken die im Dreissigjahrigen Krieg von der schwedischen Besatzung beschlagnahmt wurden und fur den Bau von Kanonen vorgesehen waren Sie konnten jedoch vor dem Einschmelzen von den Stiftsherren von St Kastor zuruckgekauft werden Der herumreisende Glockengiesser Raul Gaulard der Jungere aus Aachen erhielt den Auftrag vier alte Glocken umzugiessen nachdem er die entsprechende Ausschreibung gewonnen hatte Er konnte 1848 sein Werk vor Ort vollenden Im Jahr 1891 wurde das Gelaut um eine neue Glocke erganzt Eine Beschlagnahme der Glocken im Ersten Weltkrieg liess sich verhindern Im Zweiten Weltkrieg mussten die Glocken im Sommer 1942 abgegeben werden Sie wurden danach zu einer Sammelstelle nach Hamburg gebracht Dort wurden sie aber nicht eingeschmolzen und so kehrte das vollstandige Gelaut nach dem Krieg wieder in die Kastorkirche zuruck 24 Das Gelaut gehort heute zu den wenigen in der Region noch vollstandig erhaltenen aus dem 19 Jahrhundert Es sind die folgenden funf Glocken 25 Name Ton Gewicht Durchmesser Jahr Glockengiesser OrtKastorglocke h0 2580 kg 162 7 cm 1848 Raul Gaulard der Jungere Sudturm 5 Geschoss Marienglocke cis1 1640 kg 139 9 cm 1848 Raul Gaulard der Jungere NordturmGoarglocke d1 1170 kg 126 6 cm 1848 Raul Gaulard der Jungere NordturmAntoniusglocke e1 900 kg 119 8 cm 1891 Andreas Hamm aus Frankenthal SudturmJohannesglocke fis1 642 kg 102 4 cm 1848 Raul Gaulard der Jungere NordturmUmgebung Bearbeiten nbsp Zur Bundesgartenschau 2011 geschaffener Paradiesgarten im Hintergrund die Talstation der Rheinseilbahn nbsp Kastorbrunnen auf dem Platz vor der KircheDie Basilika St Kastor liegt inmitten einer Grunanlage hinter dem Deutschen Eck Zwischen der Kirche und der heutigen Landspitze am Zusammenfluss von Rhein und Mosel befindet sich die ehemalige Deutschordenskommende des Deutschen Ordens Das gesamte Areal war Teil der Veranstaltungsflache der Bundesgartenschau 2011 und wurde dazu neu gestaltet An der Ostseite hinter dem Chor steht in den Rheinanlagen die Talstation der Rheinseilbahn Garten Bearbeiten Nordlich der Kirche in Richtung Deutschherrenhaus schliesst sich der Blumenhof an eine Gartenanlage mit reicher Blutenpracht Auf der Sudseite liegt der Kirchhof von St Kastor Er wurde zur Bundesgartenschau 2011 in einen religiosen Paradiesgarten umgewandelt Bei den Bauarbeiten entdeckte man hier 2008 vor dem Chor die Uberreste eines fruhromischen Kastells aus dem 1 Jahrhundert Im Jahr darauf konnte der Paradiesgarten fertiggestellt werden Er stellt die Interpretation eines Hortus Conclusus als Sinnbild fur die heilige Jungfrau Maria dar In der Mitte des von Hecken umfriedeten stillen Ortes wurde ein Wasserbecken angelegt das Reinheit und Quelle der Lebensfreude symbolisieren soll Im Bereich des Kirchhofs befand sich zuvor eine von der Industrie und Handwerkskammer IHK Koblenz gestiftete Stabsonnenuhr die neben der Uhrzeit auch das Datum anzeigt wenn man die Jahreszeit kennt Der Schatten des Stabes zeigt die Uhrzeit auf dem ebenen zum Halbkreis gewellten Zifferblatt an Die angezeigte Zeit ist um einen entsprechenden positiven oder negativen Wert auf der Achterschleife Hohe des Lichtpunktes abzulesen Da die Sonnenuhr auf MEZ geeicht ist muss wahrend der Sommerzeit MESZ eine Stunde abgezogen werden Der Lichtpunkt ist so ausgerichtet dass die Sonnenstrahlen senkrecht durch die Blende fallen Seine Hohe muss auf dem Zifferblatt wahrend des Fruhlings so weit links bzw wahrend des Herbsts so weit nach rechts verschoben werden bis sie auf die Ekliptikkurve trifft Von diesem Punkt aus muss man sich eine Senkrechte denken die auf der oberen Skala das Datum im Monat anzeigt Gleichzeitig kann damit der Bereich des jeweiligen Sternbildes abgelesen werden Die Sonnenuhr wurde bei den Bauarbeiten zum Paradiesgarten entfernt Vorplatz Bearbeiten Archaologische Untersuchungen aus dem Jahre 1990 haben eindeutig erwiesen dass der Vorplatz von St Kastor schon seit dem 1 Jahrhundert v Chr fur kultische Zwecke genutzt wurde In der Latenezeit standen hier eingetiefte Hutten mit Feuerstellen In romischer Zeit verlief hier die Trasse der Rheintalstrasse entlang die wenige Meter nordlich das Mundungsgebiet der Mosel an einer seichten Stelle uberquerte Den Platz vor der Basilika St Kastor pragt seit 1812 der Kastorbrunnen der auf humorvolle Art den Umgang der Kriegsparteien mit den Gegnern in der Zeit der Napoleonischen Kriege zeugt die auch Koblenz trafen Der Brunnen stand ursprunglich einige Meter sudlich bevor er in den 1950er Jahren an seinen heutigen Platz versetzt wurde Pfarrhof Bearbeiten nbsp Pfarrhof St KastorSudlich der Kirche in der Strasse Kastorhof 8 50 21 42 N 7 36 14 3 O 50 361666666667 7 6039722222222 befindet sich der Pfarrhof von St Kastor Dieses Pfarrhaus wurde 1827 1829 nach Planen von Johann Claudius von Lassaulx errichtet und war sein erster und grosster Pfarrhausbau im Raum Koblenz Die Baukosten betrugen 7 378 Taler Das Gebaude war die Residenz des Pfarrers von St Kastor wurde aber auch als Reisequartier fur den Trierer Bischof genutzt Seit 2011 ist der sogenannte Kastorhof in Privatbesitz und wurde umfangreich unter Aufsicht der Denkmalschutzbehorde renoviert und modernisiert Der annahernd quadratische zweigeschossige Bau hatte ursprunglich eine steinsichtige Fassade die nachtraglich verputzt wurde Im Erdgeschoss ist mittig eine zweilaufige Freischwebetreppe mit schmiedeeisernem Gitter angebracht Die Fenster sind hier hochrechteckig mit Sohlbanken Im Obergeschoss besitzt es Rundfenster mit Blendbogen Diese Fenster sind mit einem durchgehenden Gesims verbunden Das schiefergedeckte Satteldach mit funf Gauben schliesst mit einem wulstigen Traufgesims ab Pfarreiengemeinschaft BearbeitenDie Basilika St Kastor ist Teil der Pfarreiengemeinschaft Koblenz Innenstadt Dreifaltigkeit zu der auch die Herz Jesu Kirche und die Liebfrauenkirche in der Altstadt sowie St Josef in der Sudlichen Vorstadt und St Menas in Stolzenfels gehoren 26 Denkmalschutz BearbeitenDie Basilika St Kastor ist ein geschutztes Kulturdenkmal nach dem Denkmalschutzgesetz DSchG und in der Denkmalliste des Landes Rheinland Pfalz eingetragen Sie liegt in Koblenz Altstadt am Kastorhof 27 Seit 2002 ist die Basilika St Kastor Teil des UNESCO Welterbes Oberes Mittelrheintal Des Weiteren ist sie ein geschutztes Kulturgut nach der Haager Konvention und mit dem blau weissen Schutzzeichen gekennzeichnet Siehe auch BearbeitenListe von Sakralbauten in KoblenzLiteratur BearbeitenEnergieversorgung Mittelrhein GmbH Hrsg Geschichte der Stadt Koblenz Gesamtredaktion Ingrid Batori in Verbindung mit Dieter Kerber und Hans Josef Schmidt Band 1 Von den Anfangen bis zum Ende der kurfurstlichen Zeit Theiss Stuttgart 1992 ISBN 3 8062 0876 X Band 2 Von der franzosischen Stadt bis zur Gegenwart Theiss Stuttgart 1993 ISBN 3 8062 1036 5 Fritz Michel Die Kunstdenkmaler der Stadt Koblenz Die profanen Denkmaler und die Vororte Die Kunstdenkmaler von Rheinland Pfalz Erster Band Munchen Berlin 1954 Herbert Dellwing Reinhard Kallenbach Bearb Kulturdenkmaler in Rheinland Pfalz Band 3 2 Stadt Koblenz Innenstadt Speyer 2004 ISBN 3 88462 198 X S 78ff Gunther Stanzl St Kastor in Koblenz Ausgrabungen und Bauuntersuchungen 1985 1990 Denkmalpflege in Rheinland Pfalz Forschungsberichte 3 Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 1998 ISBN 3 88462 147 5 Bernd Goldmann St Kastor in Koblenz Untersuchungen zur Verfassungs und Sozialgeschichte eines mittelalterlichen Stifts Quellen und Abhandlungen zur mittelrheinischen Kirchengeschichte Band 93 Gesellschaft fur mittelrheinische Kirchengeschichte Mainz 1999 ISBN 3 929135 23 X Aloys Schmidt Martina Knichel Hrsg Das Memorienbuch von St Kastor in Koblenz Quellen und Abhandlungen zur mittelrheinischen Kirchengeschichte Band 94 Edition und Erlauterung Gesellschaft fur mittelrheinische Kirchengeschichte Mainz 2000 ISBN 3 929135 26 4 Matthias Thommes Orgeln in Rheinland Pfalz und im Saarland Paulinus Trier 1981 ISBN 3 7902 0137 5 S 118 119 Koblenz verwandelt Das offizielle Buch zur BUGA 2011 Schelfbuch 2011 ISBN 978 3 941689 10 7 Karlheinz Erben Die Glocken von St Kastor Koblenz 2012 ISBN 978 3 86972 021 0 Karlheinz Erben Kath Kirchengemeinde St Kastor Koblenz Altarweihe in Koblenz St Kastor zum Abschluss der Innenrenovierung 1985 1990 Koblenz 1990 Anton Joseph Richter Sanct Castor zu Coblenz als Munster Stift und Pfarrkirche Koblenz Band 1 1868 Online Ausgabe dilibri Rheinland Pfalz und Band 2 1881 Online Ausgabe dilibri Rheinland Pfalz Christian Dommershausen Zum 1050 jahrigen Jubilaum der St Kastorkirche in Coblenz am 1 August 1886 Koblenz 1886 Online Ausgabe dilibri Rheinland Pfalz Karlheinz Erben Koblenz Basilika St Kastor Herausgeber Kath Kirchengemeinde St Kastor Gorres Druckerei Koblenz 3 erw Ausg 2006 Basilika St Kastor Koblenz Text Klaus Weschenfelder Fotos Peter Eberts 2 Aufl Schnell amp Steiner Regensburg 2020 ISBN 978 3 7954 5048 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Kastor Koblenz Album mit Bildern Videos und Audiodateien Webseite der katholischen Pfarrgemeinde St Kastor Koblenz St Kastor In regionalgeschichte net Stift St Kastor Koblenz In klosterlexikon rlp deEinzelnachweise Bearbeiten Fruhromisches Kastell entdeckt Stadtgeschichte auf den Kopf gestellt Antiker Graben an der Basilika St Kastor weist in die Zeit des Imperators Augustus In Rhein Zeitung 19 November 2008 Koblenz am Rhein gegrundet BUGA macht Geschichte in spd koblenz de 20 November 2008 Zum Reliquienschrein des Hl Castor in Karden Fritz Michel Die kirchlichen Denkmaler der Stadt Koblenz Padagogischer Verlag Dusseldorf 1937 Nachdruck 1981 ISBN 3 590 32141 5 S 84 u 86 Karlheinz Erben Koblenz Basilika St Kastor Hrsg Kath Kirchengemeinde St Kastor Koblenz 3 Auflage Gorres Druckerei GmbH Koblenz 2006 S 17 23 Manfred Bockling Das wiederentdeckte Zieglein Epitaph in der Basilika St Kastor Abgerufen am 4 Februar 2022 Santuario San Gabriele neue Disposition der Spath Orgel Die Chororgel auf OrganIndex Informationen zur Orgel Orgelprojekt fur St Kastor Memento vom 13 Mai 2014 im Internet Archive Die neue Hugo Mayer Orgel fur St Kastor in Koblenz Intonation der Orgel in St Kastor Koblenz auf YouTube Karl Heinz Erben Michael Horter Basilika St Kastor Die neue Mayer Orgel Fuck Koblenz am Rhein 2014 ISBN 978 3 9815018 2 7 Die Hauptorgel auf OrganIndex Vgl die Informationen zur Orgel auf dem Datenblatt der Kirchengemeinde Neue Orgel in der Basilika St Kastor in Koblenz erhalt richtigen Klang In Rhein Zeitung 10 Juli 2014 Christopher Tambling Orgelwerke 2015 Classicophon CL 2015 020 Jorg Abbing spielt Werke von Christopher Tambling Wolfgang Seifen Orgelimprovisationen 2015 CD Wolfgang Seifen improvisiert an der neuen Hugo Mayer Orgel Konzertmitschnitt vom 11 Juli 2015 Wayne Marshall plays the new Hugo Mayer organ of the Basilica of St Kastor Koblenz 2016 Fugue State Records CD FSRCD011 Heinz Anton Hohnen zum 85 Geburtstag Freunde amp Forderer der Basilika St Kastor Koblenz CD 2018 Music on the Rhine Diane Bish 2016 Joy of Music 1604 Christmas on the Rhine Diane Bish 2016 Joy of Music 1605 Das Schicksal der Glocken von St Kastor In Rhein Zeitung 15 Januar 2013 Glocken der Basilika St Kastor http www dreifaltigkeit koblenz de Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland Pfalz Hrsg Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmaler Kreisfreie Stadt Koblenz PDF 1 5 MB Koblenz 2013 Basilicae minores in Deutschland Baden Wurttemberg Unsere Liebe Frau in Konstanz 1955 St Martin in Weingarten 1956 St Georg in Walldurn 1962 St Vitus in Ellwangen 1964 Maria Heimsuchung in Birnau 1971 St Martin in Ulm Wiblingen 1993 St Georg in Ochsenhausen 2019Bayern Vierzehnheiligen in Bad Staffelstein 1897 St Anna in Altotting 1913 Maria Himmelfahrt in Ettal 1920 Dom St Peter und Georg in Bamberg 1923 St Alexander und Theodor in Ottobeuren 1926 St Mauritius in Niederalteich 1932 St Ulrich und Afra in Augsburg 1937 Maria Himmelfahrt in Tuntenhausen 1942 Heiligste Dreifaltigkeit in Gossweinstein 1948 St Peter und Alexander in Aschaffenburg 1958 Maria Himmelfahrt in Ingolstadt 1964 Stiftskirche zur Alten Kapelle in Regensburg 1964 St Emmeram in Regensburg 1964 St Michael in Altenstadt 1965 St Lorenz in Kempten 1969 Maria Himmelfahrt in Waldsassen 1969 St Benedikt in Benediktbeuern 1972 St Peter in Dillingen 1979 Heilig Kreuz und Maria Himmelfahrt in Scheyern 1979 St Martin in Amberg 1980 St Margaretha in Altenmarkt 1982 St Jakob in Straubing 1989 Maria Heimsuchung in Marienweiher 1993 Maria Brunnlein in Wemding 1998 St Martin in Landshut 2001 St Vitus und Deocar in Herrieden 2010Berlin St Johannes in Berlin Neukolln 1906 Dom St Hedwig in Berlin Mitte 1927 Maria Rosenkranzkonigin in Berlin Steglitz 1950Hessen St Marcellinus und Petrus in Seligenstadt 1925 St Maria Petrus und Paulus in Ilbenstadt 1929 St Peter in Fritzlar 2004 St Valentinus und Dionysius in Kiedrich 2010Niedersachsen St Godehard in Hildesheim 1963 Maria Mutter der Sieben Schmerzen in Bethen 1977 St Clemens in Hannover 1998 St Cyriakus in Duderstadt 2015Nordrhein Westfalen St Gereon in Koln 1920 St Ursula in Koln 1920 Maria Himmelfahrt in Kevelaer 1923 St Viktor in Xanten 1937 St Severin in Koln 1953 Maria Heimsuchung in Werl 1953 St Martin in Bonn 1956 St Potentinus Felicius und Simplicius in Steinfeld 1960 St Aposteln in Koln 1965 St Maria im Kapitol in Koln 1965 St Suitbertus in Dusseldorf Kaiserswerth 1967 St Lambertus in Dusseldorf 1974 St Andreas in Knechtsteden 1974 St Vitus in Monchengladbach 1974 St Margareta in Dusseldorf Gerresheim 1982 St Ludgerus in Essen Werden 1993 St Kunibert in Koln 1998 St Quirinus in Neuss 2009 St Ida in Herzfeld 2011 St Laurentius in Wuppertal 2013Rheinland Pfalz St Matthias in Trier 1920 Kaiser und Mariendom in Speyer 1925 Dom St Peter in Worms 1925 St Maria am See in Maria Laach 1926 Unsere Liebe Frau in Marienstatt 1927 St Martin in Bingen 1930 St Salvator in Prum 1950 Unsere Liebe Frau in Trier 1951 St Paulin in Trier 1958 St Kastor in Koblenz 1991 St Severus in Boppard 2015Saarland St Wendalinus in St Wendel 1960 St Johann in Saarbrucken 1975Sachsen Heilig Kreuz in Wechselburg 2018 50 362222222222 7 6044444444444 Koordinaten 50 21 44 N 7 36 16 O Normdaten Geografikum GND 4474391 9 lobid OGND AKS LCCN n90619742 VIAF 219390247 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Kastor Koblenz amp oldid 229072497