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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Taler Begriffsklarung aufgefuhrt Der Taler dt Schreibweise bis 1901 Thaler ist ein Typus einer grossen von der Fruhneuzeit bis ins 19 Jahrhundert bedeutenden europaischen Silbermunze Silbermunzen die vom zeitgenossischen Wert her einer goldenen Guldenmunze entsprachen wurden erstmals 1486 in Hall in Tirol gepragt Solche Munzen breiteten sich ab 1500 allmahlich in ganz Europa und daruber hinaus aus Die im bohmischen Joachimsthal heute Jachymov spatestens 1519 geschlagenen Guldengroschen wurden zunachst Joachimsthaler und spater entsprechend dem im Volksmund als s Tal bezeichneten Joachimstal verkurzt Thaler genannt was zum Gattungsbegriff fur Munzen dieser Grosse wurde 1 2 Der gesetzmassige Silbergehalt der verschiedenen Taler nahm von den Reichsguldinern 1524 bis zu den Vereinstalern von etwa 27 4 g auf 16 7 g Feinsilber ab 3 Weltlicher Silbertaler Erzherzog Leopold V von Osterreich Tirol gepragt 1632 in Hall Tirol Ruckseite der Munze Feingewicht 25 667 g bei 890 625 SilbergehaltIn Deutschland blieb der Taler in Form des Vereinstalers 1857 1871 bis zur Einfuhrung der Mark die wichtigste grosse Silbermunze Am 19 Mai 1908 wurde parallel zur Ausserkurssetzung des Vereinstalers die Ausgabe von wertgleichen 3 Mark Stucken beschlossen 4 Sie wurden im Volksmund weiterhin als Taler bezeichnet Auch ausserhalb Deutschlands waren Silbermunzen in Talergrosse beliebt so leitet sich auch die Bezeichnung Dollar von der niederdeutsch niederlandischen Aussprache von Taler ab Das slowenische Wort fur Taler ist Tolar Die Wahrung des unabhangigen Sloweniens von 1991 bis 2007 war der slowenische Tolar Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorlaufer und Taler bis zur 3 Reichsmunzordnung 1 1 1 Der Tiroler Guldiner 1 1 2 Der sachsische Guldengroschen ab 1500 Klappmutzentaler 1 1 3 Der Schlicksche Guldengroschen 1519 1546 Joachimstaler 1 1 4 Der Husumer Taler ab 1522 1 1 5 Die Danielstaler 1 2 Der Reichstaler von 1566 ausgepragte Munze und Rechnungsmunze 1 3 Taler im 17 und 18 Jahrhundert 1 3 1 Taler nach den ersten Munzreformen unter Preussischer Fuhrung 1667 1690 1 3 2 Der Laubtaler 1 3 3 Der Konventionstaler ab 1748 1 3 4 Der Kronentaler 1755 1800 und langer 1 3 5 Der preussische oder Graumannsche Reichstaler 1750 1 3 6 Kuranttaler nach 1750 1 4 Das 19 Jahrhundert Taler auf dem Weg zur Einigung 1 4 1 Der Vereinstaler 1 4 2 Der Bremer Taler Gold aus Silber 2 Taler ausserhalb des Kerngebiets des Heiligen Romischen Reichs 2 1 Schweiz 2 2 Taler ausserhalb des deutschsprachigen Raums 3 Einteilungskriterien fur Taler 4 Besonderheiten 5 Der Taler in der deutschsprachigen Literatur und im Volksmund 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 AnmerkungenGeschichte BearbeitenVorlaufer und Taler bis zur 3 Reichsmunzordnung Bearbeiten Der Tiroler Guldiner Bearbeiten Hauptartikel Guldiner nbsp Guldiner des Erzherzogs Siegmund von TirolDer Tiroler Guldiner von 1486 wurde auch Grosser Groschen oder Grosser Pfennig genannt und war der erste seiner Art Er entstand als man im mit neu entdeckten Silbervorkommen gesegneten Tirol auf die Idee kam eine Silbermunze im Wert eines Guldens zu pragen Aus Gold gepragte Gulden siehe auch Florentiner hatten sich seit dem Spatmittelalter von Norditalien aus als beliebte Geldsorte fur hohe Zahlungen verbreitet Bei einem Wertverhaltnis zwischen Gold und Silber von 11 58 1 musste der Guldiner ein Feingewicht von 29 9 g Silber haben Bei einer Silberlegierung von 15 Lot 937 5 entspricht das einer theoretischen Munzmasse Raugewicht von fast 32 Gramm Tatsachlich ergaben Messungen dass das Raugewicht zwischen 27 17 g und 32 02 g schwankte 5 So grosse Silbermunzen waren fur die Zeit neu und konnten erst gepragt werden nachdem einige technische Probleme gelost worden waren Die grossen Unterschiede im Raugewicht scheinen darauf hinzudeuten dass es sich hier weniger um eine Umlaufmunze als vielmehr um Reprasentationspragungen handelte Dies gilt auch fur die vielen fruhen Nachahmungen Da die Munze dem Wert eines Guldens entsprechen sollte wurde sie als Guldiner bezeichnet In der Folge blieb der Name Guldiner oder Gulden an der Silbermunze haften Der Gulden aus Gold wurde nun als Goldgulden bezeichnet ein Pleonasmus Der Guldiner wurde in 60 Kreuzer unterteilt und im Laufe der Zeit setzte sich dieser Wert als Rechnungsmunze durch 1 Gulden war die Masseinheit fur 60 Kreuzer auch wenn die gepragte Munze hoher bewertet wurde weil der Silbergehalt der ausgepragten Kreuzer stetig sank Der sachsische Guldengroschen ab 1500 Klappmutzentaler Bearbeiten Hauptartikel Klappmutzentaler nbsp Klappmutzentaler ca 1518Bereits 1492 und 1493 hatten die Munzstatten Zwickau und Schneeberg im silberreichen Kurfurstentum Sachsen Bartgroschen sowie ab 1496 Zinsgroschen gepragt Die eigentliche Geschichte des Talers als Umlaufmunze beginnt dann 1500 als Kursachsen anfing einen groschen so einen gulden tut auszugeben Der Kurfurst Friedrich der Weise erliess im Einvernehmen mit Herzog Albrecht der durch seinen Sohn Georg vertreten war und seinem Bruder Johann die sachsische Munzordnung von 1500 die als Muster fur andere Munzstande und auch als Grundlage fur die Reichsmunzordnungen des 16 Jahrhunderts diente Aus einer rauen Kolner Mark 233 86 g sollten acht Munzen geschlagen werden Diese Munze hatte also eine Masse von 29 23 g Bei einem Feingehalt von 15 Lot 937 5 betrug das Feingewicht formal 27 41 g Silber d h es wurden 88 15 Munzen aus einer Kolner Mark Feinsilber gepragt Seit ca 1505 wurde der Feingehalt um 2 Gran auf 148 9 Lot 930 6 vermindert 6 so dass das neue Feingewicht etwa 27 2 g betrug zu Schwankungen der Masseangaben siehe z B Rittmann Geldgeschichte S 725 Da das Munzbild den Kurfursten und die beiden Herzoge mit Klappmutzen zeigte wurde der bis 1525 gepragte sachsische Guldengroschen spater nachdem sich die Bezeichnung Taler durchgesetzt hatte als Klappmutzentaler bezeichnet Er wurde in den Munzstatten Annaberg Buchholz Leipzig und eventuell auch in Wittenberg ausgemunzt Der Schlicksche Guldengroschen 1519 1546 Joachimstaler Bearbeiten Hauptartikel Joachimstaler nbsp JoachimsthalerAuch im bohmischen Erzgebirge wurde ab 1516 Silber in grossen Mengen abgebaut und seit 1519 liessen die Grafen Schlick nach dem sachsischen Munzfuss also 29 232 g rau und 27 202 g fein riesige Mengen Guldengroschen schlagen Nach ihrem Herkunftsort Joachimsthal wurden sie bald Joachimsthaler spater verkurzt Thaler Taler genannt Dieser Name setzte sich ab Mitte des 16 Jahrhunderts fur alle Silbermunzen dieser Grosse durch Der Joachimsthaler trug auf der einen Seite das Bild des Ortsheiligen des hl Joachim und auf der Ruckseite das Lowenwappen Bohmens weswegen die Munze alternativ auch als Lowengroschen bezeichnet wurde Ab 1536 wurde der Feingehalt des Joachimsthalers auf 14 Lot 8 Gran 902 77 und damit auf 26 39 g Silber reduziert Der Husumer Taler ab 1522 Bearbeiten Hauptartikel Husumer Taler Die Danielstaler Bearbeiten Hauptartikel Danielstaler Die Danielstaler sind Taler der Herrschaft Jever aus der Regierungszeit des Frauleins Maria 1536 1575 Sie wurden ohne Jahreszahl und mit den Jahreszahlen 1561 und 1567 gepragt Die Pragung ohne Jahreszahl hatte eine besondere Bewandtnis Als die Reichsmunzordnung eingefuhrt wurde hatte Maria von Jever sich auf Grund ihrer besonderen Lage entschieden nicht nach der Reichsmunzordnung zu pragen sondern weiterhin nach dem leichteren burgundischen Munzfuss und zunachst die Jahreszahl wegzulassen Mit dieser Praxis war sie nicht allein Siehe dazu Danielstaler Das Munzverbot Der Reichstaler von 1566 ausgepragte Munze und Rechnungsmunze Bearbeiten Hauptartikel Reichstaler Die Versuche eine reichseinheitliche von allen Reichsstanden akzeptierte Munzordnung zu schaffen scheiterten auf den Reichstagen von 1524 1551 und 1559 Stets weigerten sich einige Munzstande die Bestimmungen einzuhalten Allerdings hatten zwei der getroffenen Verfugungen Bestand 1 Auf dem Reichstag in Esslingen 1524 war die Kolner Mark 233 856 g 7 als Munzgrundgewicht fur das ganze Reich festgelegt worden Sie wurde erst 1857 durch das Zollpfund zu 500 g ersetzt 2 Auf dem Reichstag von Augsburg 1559 hatte sich endgultig die Erkenntnis durchgesetzt dass sich die ursprungliche Einheit von Goldgulden Silbergulden 60 Kreuzer nicht mehr aufrechterhalten liess Der Goldgulden sollte 72 75 Kreuzer gelten Der Reichsguldiner der schon 1524 mit 63 Kreuzern und 1551 mit 72 Kreuzern bewertet worden war wurde nun auf 60 Kreuzer den traditionellen Wert des Guldens heruntergesetzt So sollten Rechnungsmunze und ausgepragte Munze wieder zusammenfallen Dies bedeutete aber auch dass ab sofort Taler und Reichsguldiner zwei verschiedene Munzen waren die grossen jetzt allgemein Taler genannten Munzen mit einem Feingehalt von ca 27 g und die um einiges geringerhaltigen Reichsguldiner mit einem Feingehalt von 22 907 g Letztere sind als die ersten Silber Gulden im eigentlichen Sinne anzusehen Sie wurden mit nennenswerten Pragezahlen unter dem Namen Reichsguldiner oder Guldentaler nur in Osterreich und Nurnberg gepragt Da die Taler bereits in grossen Mengen im Reich umliefen und vor allem in Norddeutschland immer noch in grossen Mengen gepragt wurden weigerten sich viele Reichsstande die Pragung des Reichsguldiners von 1559 auch nur in Erwagung zu ziehen Auf dem Reichstag in Augsburg 1566 trug man dann der Realitat Rechnung und erliess zur Reichsmunzordnung von 1559 eine Erganzung die auch den Taler in den Rang einer Reichsmunze erhob Von diesem Reichstaler sollten wie schon traditionell 8 aus einer rauen Kolner Mark gepragt werden Der Silbergehalt der Munzlegierung wurde allerdings etwas reduziert Der Feingehalt sank auf 888 89 damals 14 Lot 4 Gran Somit konnten genau neun Reichstaler aus einer Kolner Mark Feinsilber gepragt werden Der Reichstaler hatte damit ein rechnerisches Feingewicht von 25 984 g bei einer Masse von 29 232 g Der Reichstaler wurde in der Reichsmunzordnung von 1566 mit 68 damaligen Kreuzern bewertet Er setzte sich nach den ublichen Einwanden relativ schnell uberall im Reich und auch daruber hinaus durch Ein grosses Problem das sich durch die ganze deutsche Munzgeschichte bis weit ins 19 Jahrhundert hinzog war die standige Munzverschlechterung Betrugerische Munzherren reduzierten den Edelmetallgehalt ihrer Pragungen immer wieder vor allem bei den kleineren Nominalen Zu einer Zeit da der Edelmetallgehalt einer Munze fur deren Wert entscheidend war bedeutete dies dass Kleinmunzen wie Kreuzer Groschen und Schillinge kontinuierlich an Wert verloren Wurde der Reichstaler anfanglich mit 68 Kreuzern bewertet so stieg er schnell auf 72 Kreuzer Die Zeitgenossen beschwerten sich standig uber das Steigen des Talers dies war Folge der Verschlechterung der Kleinmunzen Nach der Hyperinflation der Kipper und Wipperzeit wurden die Kleinmunzen ab 1623 ca 40 Jahre lang stabil ausgebracht Fur einen Reichstaler mussten damals 90 Kreuzer bezahlt werden Man gewohnte sich an dieses lange Zeit stabile Verhaltnis und sah den Reichstaler bald als Rechnungsgrosse fur 90 Kreuzer In Teilen Norddeutschlands wurde der Reichstaler als Wert von 24 Guten Groschen 36 Mariengroschen oder 48 lubischen Schillingen gesehen Bald setzte aber wieder die Verschlechterung des Kleingelds ein und der Reichstaler stieg erneut Ganze Reichstaler nach dem Reichsmunzfuss wurden zusehends weniger ausgepragt Taler im 17 und 18 Jahrhundert Bearbeiten Als im Laufe des 17 Jahrhunderts die Silberausbeute der Bergwerke im Heiligen Romischen Reich deutlich zuruckging gingen viele Munzherren dazu uber nur noch kleinere Teilstucke des Reichsspeziestalers zu pragen Die Stelle der grossen groben Silbermunzen wurde zunehmend von auslandischen Pragungen ubernommen 8 Vor allem die seit 1641 gepragten franzosischen Taler die Ecus blancs bildeten in der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts in weiten Teilen Deutschlands die Hauptumlaufmunze und sie wurden dem Reichsspeziestaler gleichgestellt um 1700 waren das 1 Rechnungs Reichstaler oder 2 Gulden auch wenn nicht alle dessen vollen Wert erreichten da sonst nicht genugend grobe Sorten zur Verfugung gestanden hatten 9 Diese Situation fuhrte zu verschiedenen Versuchen durch die Herausgabe neuer d h jeweils im Silbergehalt verringerter Typen von Talermunzen die Situation zu stabilisieren oder von ihr zu profitieren In den Habsburger Erblanden wurde anstelle des Reichstalers ein Osterreichischer Taler mit eigenem Munzfuss gepragt Fur die Finanzierung des Siebenjahrigen Krieges brachten verschiedene Munzherren allen voran Friedrich II von Preussen ihre eigenen Munzen mit immer schlechterem Feingehalt aus siehe Ephraimiten Es wird auch von einer Dritten Kipper und Wipperzeit gesprochen Zudem wurden eigene und fremde Munzen in grossem Umfang gefalscht Heckenmunze Auch Taler und Taler Teilstucke waren in grossem Umfang betroffen siehe Munzstatte Leipzig unter preussischer Besatzung Erst nach Ende des Krieges normalisierte sich die Situation Taler nach den ersten Munzreformen unter Preussischer Fuhrung 1667 1690 Bearbeiten In der ersten Halfte des 17 Jahrhunderts sank der Silbergehalt der Kleinmunzen fur langere Zeit auf 90 Kreuzer 24 Gute Groschen pro Reichstaler der Reichstaler wurde zur Rechnungsmunze an der sich langfristige Vertrage orientierten siehe auch Bancotaler Nach dem Ende des Dreissigjahrigen Krieges breitete sich aber langsam wieder unterwertiges Geld aus Zudem flossen wegen der zuruckgehenden eigenen Talerpragungen verstarkt auslandische Talermunzen ins Land die meist nach einem etwas leichteren Munzfuss gepragt waren Beispiele sind die spanisch niederlandischen Philippstaler und franzosische Silbertaler ecu d argent 10 Taler Zweidritteltaler nach dem Munzrezess von Zinna 1667 Ein erster nennenswerter Versuch zur Ordnung der Verhaltnisse war der Munzrezess von Zinna der 1667 zwischen Kursachsen und Kurbrandenburg geschlossen wurde Der ausgepragte vollwertige Reichstaler und sein Rechenwert waren damals in Norddeutschland auf 105 nochmals verschlechterte Kreuzer im Wert gestiegen Es wurde nun vereinbart den Reichsmunzfuss nur fur die ganzen Reichstaler beizubehalten Fur Teilstucke vom Taler abwarts sollte statt des 9 Taler Fusses ein 10 5 Taler Fuss gelten Dies entspricht genau der Ruckfuhrung der Rechengrosse Reichstaler von 105 Kreuzern wieder auf 90 Kreuzer Die nach dem Zinnaer Fuss ausgepragten Stucke waren eigentlich unterwertige Scheidemunzen Statt 25 98 g Feinsilber enthielten ein plus ein Talerstuck nur noch 22 272 g Silber Die alten nach dem Reichsmunzfuss von 1566 ausgepragten also in specie vorhandenen Reichstaler wurden zur Unterscheidung nun Speciestaler oder Reichsspeziestaler genannt 1668 schloss sich das Herzogtum Braunschweig Luneburg den Zinnaer Vereinbarungen an Da traditionell ein Gulden 60 Kreuzer reprasentiert wurden die oft ausgepragten Taler auch Gulden genannt Diese Zweidritteltaler wurden fur langere Zeit ein vorherrschender Munztypus in Norddeutschland Der Kuranttaler des Zinnaischen Munzfusses war ein Rechnungstaler zu 24 Groschen 90 Kreuzer oder 36 Mariengroschen Der alte Reichstaler war auf einen Wert von 28 Groschen gestiegen Der Kuranttaler in Kursachsen wurde jedoch bei besonderen Anlassen ausgepragt Beispiel Kuranttaler Johann Georgs II von 1678 St Georg Gewicht 23 32 g siehe Sachsische Munzgeschichte Pragung im Zinnaischen und Leipziger Munzfuss 1667 1690 1763 Taler nach dem Leipziger 12 Taler Fuss 1690 Den zweiten wichtigen Reformversuch stellt der Leipziger Rezess von 1690 dar die Vertragspartner waren die gleichen wie die des Zinnaischen Rezesses Der Reichsspeziestaler war inzwischen auf einen Wert von 120 Kreuzern gestiegen Erneut wurde der Munzfuss zur Auspragung der Scheidemunzen angepasst und zu einem 12 Taler Fuss ubergegangen 12 Taler aus einer Gewichtsmark Feinsilber Der rechnerische Silbergehalt eines Talers nach dem Leipziger Fuss sank auf nur noch 19 488 g Der ganze Taler war wieder nur eine Rechengrosse die nun als Reichstaler Rtlr Rthlr oder Taler Courant Kuranttaler bezeichnet wurde Ausgepragt wurden ebenfalls zunachst hochstens Stucke Dieser Munzfuss wurde 1738 zum Reichsfuss erhoben Durch das glatte Verhaltnis zwischen 9 Taler und dem 12 Taler Fuss ergab sich ein vergleichsweise sehr ubersichtliches Munzsystem das bis ins 19 Jahrhundert Bestand hatte 11 So ergaben 2 Stucke wieder genau einen Reichstaler nach dem Fuss von 1566 Reichsspeziestaler Reichstaler Taler Courant Gute Groschen Mariengroschen Gulden KreuzerReichsspeziestaler 1 1 32 48 2 120Reichstaler Taler Courant 1 24 36 1 90Gute Groschen 1 32 1 24 1 1 1 16 3 Mariengroschen 1 48 1 36 1 1 24 2 Gulden 16 24 1 60Kreuzer 1 120 1 90 4 15 2 5 1 60 1Wenn man von den nach dem Zinnaer und Leipziger Munzfuss geschlagenen sachsischen Klippen und Gedenktalern absieht die zwar gelegentlich die Aufschrift 1 Thal oder 1 Thal C also ein Taler Courant aufwiesen aber tatsachlich Gedenkmunzen wie Sterbetaler und Schiesstalerklippen waren wurden Kuranttaler vor Mitte des 18 Jahrhunderts nicht gepragt Der Laubtaler Bearbeiten nbsp Laubtaler mit Berner GegenstempelZu den wichtigsten aus dem Ausland einstromenden Munzen gehorte der seit 1726 gepragte Ecu aux lauriers der hierzulande wegen der darauf abgebildeten Lorbeerzweige als Laub Lorbeer oder Federtaler bezeichnet wurde Zum Munzfuss der Laubtaler gibt es die unterschiedlichsten Angaben Gesetzmassig 12 sollten 8 3 10 aus der Pariser Mark zu 244 753 g geschlagen werden dies bedeutete ein Raugewicht von 29 488 g was bei einem Feingehalt von 14 Lot 12 Gran 916 66 eine Aufzahl von 9 3 55 und ein Feingewicht von 27 031 g ergab Allerdings zeigten Untersuchungen Ende des 18 Jahrhunderts dass diese Werte haufiger unterschritten wurden 13 Erst nach dem Aufkommen der Konventionstaler und der preussischen Reichstaler verlor der Laubtaler nach 1765 seine Alleinherrschaft unter den groben Munzen in Deutschland 14 Der Konventionstaler ab 1748 Bearbeiten Hauptartikel Konventionstaler nbsp Konigreich Sachsen Konig Anton Speciestaler im Konventionsfuss 1831 Mmz S Munzstatte Dresden nbsp Maria Theresien Taler Levantetaler 1780Das Bestreben sich von auslandischen Sorten unabhangig zu machen und das zerruttete eigene Munzsystem mit den immer schlechter werdenden Kleinmunzen zu reformieren fuhrte 1748 in den Habsburgischen Erblanden zur Einfuhrung eines neuen Munzfusses Der Reichsspeziestaler der um 1700 120 Kreuzer gegolten hatte war bis auf 133 Kreuzer gestiegen Wie schon im norddeutschen Bereich unter preussischer Fuhrung ging nun auch Habsburg daran den Silbergehalt der ausgepragten Grosssilbermunzen herabzusetzen Der neue Taler nach dem Konventionsfuss wurde durch eine Verminderung seines Silbergehalts wieder auf 120 Kreuzer herabgesetzt Bei dem theoretischen Silberwert eines Kreuzers von 25 984 g Reichsmunzfuss 133 333 aktueller Kurs des Reichsspeziestalers 0 195 g ergab das fur die neue Munze eine Masse von 0 195 g 120 23 386 g Aus einer feinen Kolner Mark konnten so genau 10 Konventionstaler gepragt werden Die Munzen nach dem Konventionsfuss waren aus Silber von 833 33 Feinheit Die Konventionstaler hatten damit ein Raugewicht von 28 063 g Um den neuen Munzfuss auf eine breitere Grundlage zu stellen schloss Osterreich 1753 eine Konvention mit Bayern zur Ubernahme seines Munzfusses ab seither wurden die neuen Taler als Konventionstaler bezeichnet In der Folge fuhrten viele Staaten in Sud und Westdeutschland das Konventionsgeld ein allerdings ab 1754 mit einer Neubewertung des Talers Er wurde nicht wie in Osterreich mit 120 Kreuzern sondern mit 144 Kreuzern bewertet 15 auf die Auspragung der Munzen hatte dies jedoch in der Regel keine Auswirkung Nach Friedensschluss 1763 ubernahmen eine Reihe von Staaten in Norddeutschland den Konventionsfuss Auch hier pragte man die Konventionsmunzen rechnete aber wie in Sud und Westdeutschland anders namlich weiterhin nach dem Reichstaler zu 24 Guten Groschen dem ein Wert von Konventionstalern zukam entsprechend tragen norddeutsche Konventionstaler des Ofteren die Aufschrift SPECIESTHALER 16 Traditionell wiesen Taler bisher keine Wertangaben auf Teilstucke derselben konnten bei gleichem Munzbild nur an der Grosse unterschieden werden der Munzfuss war dem Normalverbraucher in der Regel unbekannt Mit dem Aufkommen der Konventionstaler burgerte sich der Brauch ein die Aufzahl anzugeben 17 z B X EINE FEINE MARK fur den ganzen Taler XX EINE FEINE MARK fur die halben Taler usw womit der Silbergehalt eindeutig bestimmt war Im Gebiet des heutigen Deutschland wurden Konventionstaler letztmals 1838 in Sachsen gepragt aber dann auf Grundlage des Munchner 1837 und des Dresdner Munzvertrags 1838 durch die neue VEREINSMUNZE s u ersetzt nbsp nbsp Breiter Pramien Doppeltaler Kurfurst Friedrich Augusts III von Sachsen mit der Jahreszahl 1780 gepragt 1793 Auflage 20 Stuck Buck Nr 169 Silber Durchmesser 48 mm 53 89 g Der beruhmteste Konventionstaler der Maria Theresien Taler war in Osterreich bis 1858 gesetzliches Zahlungsmittel wanderte aber bereits im 18 Jahrhundert in Massen nach Vorderasien und Nordafrika ab wo er z B in Athiopien bis 1945 die Landeswahrung darstellte Levantetaler Er wurde vielfach im Ausland und wird auch heute noch mit der Jahreszahl 1780 offiziell von der Munze Osterreich weitergepragt Die Pragung von Pramientalern mit denen verdienstvolle Landeskinder auf wirtschaftlichem oder kunstlerischem Gebiet ausgezeichnet wurden war eine der Massnahmen die zu aussergewohnlichen Leistungen anspornen sollte Die ersten waren die sachsischen Pramientaler Die Auszeichnung mit der Vergabe von Pramientalern war eine von vielen Massnahmen zur Uberwindung okonomischer und kultureller Note eines Landes Die medaillenartigen Sonderpragungen wurden in der Regel als Konventionstaler gepragt Der Kronentaler 1755 1800 und langer Bearbeiten Hauptartikel Kronentaler nbsp Nassauer Kronentaler 1817 Ab 1755 liessen die Habsburger in den Osterreichischen Niederlanden dem heutigen Belgien das zwar immer noch zum Heiligen Romischen Reich gehorte sich innerlich aber schon langst daraus verabschiedet hatte neue Taler pragen die sogenannten Kronentaler Sie losten die Albertustaler ab die gelegentlich auch in Deutschland nachgepragt worden waren und eine wichtige Handelsmunze im Ostseeraum darstellten Von diesen Brabanter Kronentalern oder Ecus de Flandre gingen 9 auf die raue Wiener Mark von 280 668 g er wog also 29 54 g was bei einem Feingehalt von 13 Lot 17 Gran 871 53 ein Feingewicht von 25 75 g ergab 18 Ab etwa 1790 besonders aber nachdem Frankreich 1792 Belgien erobert hatte breitete sich die heimatlos gewordene Munze rasch in Suddeutschland aus und verdrangte dort die Konventionstaler und die noch umlaufenden Laubtaler Da der Taler auf Drangen Osterreichs uberbewertet wurde 162 statt 158 Kreuzer lohnte es sich nach dem Greshamschen Gesetz die besseren alteren Taler einzuschmelzen und in minderwertigere Kronentaler umzupragen Als Osterreich 1800 die Ausgabe einstellte wurden die Kronentaler langsam knapp so dass die suddeutschen Staaten ab 1809 mit eigenen Pragungen begannen Die Munzdaten der brabantischen Kronentaler waren nicht bekannt deshalb musste man sich nach den umlaufenden Munzen richten die unterschiedlich abgegriffen waren Das fuhrte dazu dass jeder der sieben ausgebenden Staaten oder Munzstande seine Kronentaler mit einem etwas anderen Gewicht und Feingehalt pragte als Extremwerte beim Feingewicht werden in AKS 25 47 g 19 und 25 74 g genannt bei Rittmann 20 24 89 g und 25 90 g Dies macht die Kronentaler zu den unzuverlassigsten deutschen Kurantmunzen trotz der Unterschiede wurden jedoch alle im Umlauf als gleichwertig behandelt 1837 entschlossen sich die suddeutschen Staaten dann zum Zweck der Vereinheitlichung ihr Munzsystem auf den Kronentalerfuss der ungefahr einem 24 Gulden Fuss entsprach umzustellen 21 Allerdings wurden die unzuverlassigen Kronentaler selbst nicht mehr gepragt und sie verschwanden ab der Jahrhundertmitte langsam aus dem Umlauf wurden aber noch 1858 in einer Zusatzvereinbarung der suddeutschen Staaten zum Wiener Munzvertrag von 1857 im Kurs von 162 Kreuzern bestatigt Als 1837 38 die Pragung der Kronen und der Konventionstaler eingestellt wurde endete die Ausgabe von Speziestalern im heutigen Deutschland Der preussische oder Graumannsche Reichstaler 1750 Bearbeiten nbsp Silberthaler Friedrich II 1777 Hauptartikel Graumannscher Munzfuss Johann Philipp Graumann ca 1706 1762 schuf fur Friedrich den Grossen von Brandenburg Preussen einen neuen heute als Graumannschen bezeichneten Munzfuss Wahrend der Zinnaer Leipziger und Konventions Munzfuss immer noch einen Bezug zum Reichsspeziestaler gewahrt hatten loste Graumann sich vollig von diesem Bezug Stattdessen untersuchte er den Wert der umlaufenden Groschen und errechnete deren durchschnittlichen Silbergehalt Weil traditionell 24 Groschen einen Taler bilden verglich er den Silbergehalt von 24 Groschen mit einer feinen Kolner Mark Es ergab sich eine Aufzahl von etwa 14 Talern pro Kolner Mark Ein so gepragter Taler hat ein Feingewicht von 16 704 g was bei einem Feingehalt von 12 Lot 750 ein Raugewicht von 22 272 g ergibt Dieser Taler bekam die Aufschrift EIN REICHSTHALER Seit 1790 trug er auch haufig nur noch die Bezeichnung EIN THALER 1809 ubernahm man auch in Preussen den Brauch des Konventionsgeldes die Aufzahl anzugeben XIV EINE FEINE MARK Mit der Auspragung des Kuranttalers verschwand endlich auch die Diskrepanz zwischen Rechnungsmunze und Speziesmunze Der Graumannsche Taler war ausserst erfolgreich Der Doppeltaler dem 3 suddeutsche Gulden gleichgestellt waren wurde 1838 zur VEREINSMUNZE der am Dresdner Munzvertrag beteiligten 18 deutschen Zollvereinsstaaten wobei sich zehn von ihnen fur die Ubernahme des preussischen Taler Systems entschieden dieses wurde bis 1858 von elf weiteren deutschen Staaten ubernommen Im Wiener Munzvertrag von 1857 wurde der preussische Taler leicht modifiziert zum VEREINSTALER s u Obwohl bereits 1871 die Mark im zweiten Deutschen Reich eingefuhrt wurde blieb der Graumannsche Reichstaler formal bis 1907 preussische Wahrungsmunze Kuranttaler nach 1750 Bearbeiten Nach Einfuhrung der leichteren Reich und Konventionstaler von den fuhrenden Munzstanden pragten auch einige weitere deutsche Staaten Kuranttaler Lubeck 1752 gepragt als 48 SCHILLING COURANT GELDT im lubischen 17 Gulden Fuss 11 Taler Fuss Feingewicht 20 634 g 22 Sachsen Weimar Eisenach 1760 Konventionskuranttaler 13 ST EINE FEINE MARCK Feingewicht 17 539 g Dies ist der einzige Fall dass der Konventionskuranttaler tatsachlich ausgepragt wurde obwohl die norddeutschen Staaten durchgangig in Konventionskurant rechneten 1 Konventionstaler 1 Kuranttaler zwei Taler vier Taler usw 23 Hessen Kassel 1776 und 1778 Sterntaler im 13 Taler Fuss Feingewicht 17 008 g 24 Hannover 1801 Hannoverscher Kassentaler im 12 Taler Fuss Feingewicht 18 962 g 25 Berg 1802 1806 Reichstaler im 24 Gulden Fuss der in Sud und Sudwestdeutschland gangigen Variante des Konventionsfusses mit der Aufzahl XVI EINE FEINE MARK Feingewicht 14 616 g 26 Zwei besondere Kuranttaler waren Hannover 1749 1757 Kuranttaler nach dem Reichsfuss von 1738 d h dem Leipziger Fuss von 1690 wurden als Goldgulden gepragt im Wert von bis 4 Taler Die Talermunze trug die Aufschrift GOLDGULDEN 1 THAL N D R FUS 27 Baden 1829 1830 Der THALER ZU 100 KRZR IM KRONENTHLR FUSS stellt den Versuch Badens dar im Alleingang das Dezimalsystem in der Talerpragung einzufuhren In der konservativen Bevolkerung waren sie jedoch unbeliebt und wurden nur zwei Jahre lang gepragt dennoch blieben sie bis 1875 im Umlauf Die Werte Raugewicht 18 148 g Feingehalt 14 Lot 875 Feingewicht 15 879 g Aufzahl 148 11 28 Das 19 Jahrhundert Taler auf dem Weg zur Einigung Bearbeiten Der Vereinstaler Bearbeiten Hauptartikel Vereinstaler Dieser ist im Grunde genommen nichts anderes als der preussische Taler allerdings wurde er auf das neue im Wiener Vertrag von 1857 festgelegte Grundgewicht von 500 g 1 Zollpfund bezogen Statt XIV EINE FEINE MARK also 233 856 14 16 704 g hiess es jetzt XXX EIN PFUND FEIN was ein Feingewicht von 500 30 16 667 g ergab Eine solche Differenz hatte fruher eine Herabsetzung im Wert bedeutet da sich aber im 19 Jahrhundert allmahlich die Vorstellung durchsetzte dass der Wert einer Munze nicht mehr vom Materialwert innerer Wert sondern vom staatlich garantierten Wert ausserer Wert abhing wurde die neue Munze die offiziell die Bezeichnung VEREINSTHALER trug mit dem alten Taler gleichgesetzt Der Vereinstaler war bei einem Feingehalt von 900 deutlich leichter als der Graumannsche Taler Er wog 18 519 g gegenuber 22 272 g Der Vereinstaler wurde von 26 deutschen Zollvereinsstaaten sowie Osterreich und Liechtenstein eingefuhrt In Norddeutschland den Taler Landern wurde er in 30 Silbergroschen in Sachsen 30 Neugroschen eingeteilt in den suddeutschen Gulden Landern galt er 105 Kreuzer 1 Gulden und 45 Kreuzer in Osterreich und Liechtenstein 150 Neukreuzer In Deutschland wurde der Vereinstaler bis 1871 gepragt als Doppeltaler in Sachsen sogar noch 1872 also nach Einfuhrung der Reichswahrung und er blieb im Umlauf im Wert von 3 Mark bis 1907 In Osterreich wurde er bis 1867 gepragt und 1893 ausser Kurs gesetzt Allerdings lief zu der Zeit der weitaus grosste Teil der osterreichischen Vereinstaler im Deutschen Reich um dort wurden sie erst 1901 eingezogen 29 Der Bremer Taler Gold aus Silber Bearbeiten Mitte des 18 Jahrhunderts fuhrte die Hansestadt Bremen die Goldwahrung ein die auf dem franzosischen Louis d or beruhte Ein Louisdor wurde mit rund 5 Talern bewertet Der Taler Gold wurde als eigenstandige Munze nie gepragt Erst 1863 1865 und 1871 gab die Stadt drei Gedenkmunzen in Silber mit der Aufschrift EIN THALER GOLD aus 30 Er wurde in 15 lothigem Silber gepragt 986 11 1000 und wog 17 539 g bei einem Feingehalt von 17 269 g Da die Bremer Sorten sich in keiner Weise in das System der neuen Reichswahrung einpassen liessen der Taler Gold entsprach 3 3214 Mark waren sie die ersten die bereits 1872 aus dem Verkehr gezogen wurden wahrend die Vereinstaler deutschen Geprages bis 1907 umliefen und dann ab 1908 durch das neue 3 Mark Stuck ersetzt wurden den wenn man so will letzten Kuranttaler Taler ausserhalb des Kerngebiets des Heiligen Romischen Reichs BearbeitenSchweiz Bearbeiten nbsp Gluckhennentaler der Stadt Basel um 1645 gepragt mit Signum F F des Stempelschneiders und Medailleurs Friedrich Fecher Kupferstich aus Kohlers Historischer Munzbelustigung nbsp Schaffhauser BockstalerDer Taler der 1493 vom schweizerischen Stadtstaat Bern ubernommen worden war und schon bald in fast dem gesamten Gebiet der Alten Eidgenossenschaft unentbehrliche Handelsmunze wurde gab ab 1795 dem von Bern anschliessend von der helvetischen Regierung und zuletzt zwischen 1812 und 1835 von den Kantonen Aargau Appenzell Ausserrhoden Bern Freiburg Luzern Solothurn Tessin Waadt und Zurich herausgegebenen 4 Franken Stuck zu 40 Batzen den Namen Inoffiziell wurden auch die nach 1850 herausgegebenen 5 Franken Stucke des 1848 gegrundeten schweizerischen Bundesstaates da und dort Taler genannt etwa in Appenzell im Berner Oberland oder im St Galler Rheintal 31 Der um 1645 gepragte Gluckhennentaler sollte die Fursorge des Basler Rates um die Burger der Stadt versinnbildlichen 32 Der Bockstaler ist eine Talermunze der Stadt und des Kanton Schaffhausen in der Schweiz Der Taler zeigt auf der Vorderseite das Wappenbild von Schaffhausen mit einem aus einem Tor eines Turms springenden Widders den der Volksmund Bock nannte Der Reichsadler auf dem Bockstaler ist ein Zeichen dafur dass die Eidgenossenschaft noch nicht ganz unabhangig war 33 34 Taler ausserhalb des deutschsprachigen Raums Bearbeiten nbsp Nikola III Zrinski Taler gepragt in Gvozdansko Kroatien Anfang des 16 Jh nbsp RuckseiteBereits sehr fruh wurden Taler auch ausserhalb des heutigen Deutschlands gepragt in Spanien seit 1497 als Acht Reales Stuck oder Peso oder Piastra der sich auch uber das spanische Kolonialreich ausbreitete und von dem sich der US amerikanische Dollar ableitet in Ungarn seit 1499 in den sudlichen Niederlanden dem heutigen Belgien durch Kaiser Karl V der Karolintaler seit 1520 spatere Taler waren der Philippstaler der Burgundische Reichstaler der Patagon oder Albertus oder Kreuz Taler der Dukaton und der Kronentaler in den nordlichen den heutigen Niederlanden als Rijksdaalder seit 1583 seit 1575 gab es schon den geringerhaltigen Lowentaler spatere Taler waren der Patagon oder Silberdukat und der Dukaton oder Silberner Reiter in Danemark als Solvgylden also Silbergulden seit 1516 die spatere Bezeichnung lautet Rigsdaler in Schweden als Riksdaler seit 1534 in England als Crown seit 1551 und die Cromwellcrown Oliver Cromwells aus der kurzen Zeit der englischen Republik in Italien das territorial und monetar ahnlich zersplittert war wie Deutschland als Tallero Ducatone 1551 in Mailand Scudo 1588 im Kirchenstaat Piastra u a in Polen und Litauen seit 1578 der deutsche Taler wurde dort Joachimik genannt in Frankreich als Ecu Louisblanc oder Louis d argent seit 1641 die deutschen Taler wurden dort schon vorher als Jocondales also verballhornte Joachimstaler bezeichnet in Russland als Rubel seit 1704 die deutschen Taler hiessen dort Jefimok in Kroatien in den 1520er und 1530er Jahren in Gvozdansko dem Besitz von Furst Nikola III ZrinskiEinteilungskriterien fur Taler Bearbeiten nbsp Talername nach dem Munzbild Schmetterlingstaler August des Starken aus der Zeit der Grafin Cosel nbsp Schmalkaldischer Bundestaler von 1546 nbsp Berner Taler von 1798nach dem Munzherrn Cromwelltaler Dicke Emma Taler Johann Friedrichs des Grossmutigen nach seiner Gefangenschaft Taler der Sohne Johann Friedrichs des Grossmutigen wahrend seiner Gefangenschaft Alleinpragung Johann Wilhelms von Sachsen 1567 1572 Alleinpragungen Johann Friedrichs II von Sachsen nach personlichem Anlass Hochzeitstaler Eintrachttaler Sterbetaler nach soziokulturellem Anlass Fleisstaler Schutzentaler Pramientaler Sachsen nach historischem Anlass Geschichtstaler Reformationstaler Siegestaler Vikariatstaler sachsische und kurpfalzische Schmalkaldischer Bundestaler Purimtaler Locumtenenstaler Taler auf die Einnahme von Gotha 1567 Taler auf die Verleihung des Hosenbandordens und auf das St Georgenfest Blutdollar nach Munzbild Kreuztaler Schwerttaler Madonnentaler Andreastaler Bettlertaler Christophtaler Georgstaler Rosstaler Schmetterlingstaler Erblandischer Taler Wildermannstaler Hurenkarrentaler Luftpumpentaler Achtbrudertaler Beichlingscher Ordenstaler Weidenbaumtaler Lichttaler Pallastaler Gluckhennentaler Sterntaler Corona Danica Dreibrudertaler Kursachsen Danielstaler Turmtaler Bockstaler Coselgulden Badehosentaler nach ausgebendem Munzstand Philippstaler Burgundischer Reichstaler Albertustaler Brabantertaler Zurcher Taler Schaffhauser Taler nach Abmessungen Breiter Taler Dicktaler Loser nach der Stempelkopplung Zwittertaler nach der Funktion Bankotaler Kassentaler Ausbeutetaler Levantetaler Wechseltaler nach alchemistischen Zeichen Alchemistentaler nach der Wertigkeit Kippertaler nach der Munzaufschrift Spruchtaler Emblematische Taler Wahrheitstaler Muckentaler nach politischem Anlass Wasertaler nach einem Bauwerk Taler auf den Bau von Schloss Moritzburg in Zeitz Schautaler zur Grundsteinlegung der Kapelle im Schloss Moritzburg bei Dresden nach der Munzaufschrift Hoym Taler nach der Seuche PesttalerWeiterhin wird unterschieden zwischen Speciestalern und Kuranttalern Speciestaler bedeutet zum einen tatsachlich zum gultigen Munzfuss ausgemunzer Taler im Gegensatz zur reinen Rechnungsmunze oder zu auf Taler lautendem Papiergeld Zudem kam es nach 1566 zunehmend zur Auspragung von Talern mit einem gegenuber dem offiziellen Reichstaler herabgesetzten Silbergehalt s o Diese schlechteren tatsachlich umlaufenden Taler wurden im Gegensatz zum ursprunglichen Reichstaler Speciestaler als Kuranttaler bezeichnet Genauso wie Friedrich II von Preussen sich nicht scheute seinen frisch auf 16 4 g Feinsilber abgewerteten Taler mit der Aufschrift Reichsthaler zu schmucken pragten andere Munzstande spater ihren ebenso vom Munzfuss von 1566 abweichenden Talern die Bezeichnung Speciesthaler auf Diese Art Etikettenschwindel verwirrte nicht nur die Zeitgenossen sondern erschwert auch heute das Verstandnis der realen Wirtschaftsgeschichte Besonderheiten BearbeitenWichtig zu wissen ist dass nicht immer ein Geprage das einen Talernamen tragt auch ein Taler also eine Munze ist Bekannte Beispiele dafur sind Hustaler Kleetaler Philippstaler die im 17 Jahrhundert verkleinert nachgepragt wurden Locumtenenstaler mit hohem Relief und der Luftpumpentaler die mit gleichem Munzbild als Medaille und Reichstaler gepragt wurden unter etlichen anderen talerformigen Medaillen mit einem Talernamen Der Kuranttaler im Wert zu 24 Groschen war die Haupteinheit der Wahrung nach dem Vertrag von Zinna 1667 Er war ein Rechnungsbegriff Dennoch wurde er fur seltene Gedenktaler in einigen Fallen ausgepragt Obwohl er durch sein Gewicht als Kuranttaler erkennbar ist wird er mitunter nicht genau von den Speciesreichstalern unterschieden Ein Beispiel dafur ist der Taler auf die Verleihung des Hosenbandordens und auf das St Georgenfest von 1678 35 Der Schautaler Friedrichs des Weisen 1522 ist nach der sachsischen Munzordnung von 1500 zu leicht Das als Taler bezeichneten Geprage konnten folglich eine Medaillen sein Vikariatstaler sachsische und kurpfalzische wurden nach dem Tod des Kaisers bis zur Kronung des neuen Kaisers gepragt Siehe dazu auch Vikariatsmunzen Johann Georgs II Sachsen Es gibt auch Goldabschlage von Talerstempeln im mehrfachen Dukatengewicht die umlauffahig waren z B das 10 Dukaten Stuck ein Goldabschlag von den Stempeln des Weidenbaumdoppeltalers sowie der Gluckhennentaler und der Turmtaler als Goldabschlag im Mehrfachdukatengewicht Der Taler der Sohne Johann Friedrichs des Grossmutigen wahrend seiner Gefangenschaft zeigt das Kaiserbildnis statt das der Sohne Johann Friedrichs Der Taler Johann Friedrichs des Grossmutigen nach seiner Gefangenschaft hat eine ungewohnlich gestaltete Ruckseite Anstatt des sonst ublichen sachsischen Gesamtwappens zeigt der Taler einen doppelkopfigen Reichsadler Der Coselgulden ist ein 2 3 Taler der unter August dem Starken gepragt wurde Auf der Ruckseite befinden sich zwei bogig geformte Wappen die sich an zwei Stellen beruhren und dadurch eine Aussparung bilden in deren Mitte sich ein Zirkelpunkt des Munzstempels befindet Die Aussparung mit dem Punkt wurde mit der Grafin Cosel der Matresse August des Starken in Verbindung gebracht 36 37 Der Badehosentaler zeigt funf geharnischte nassauische Bruder die so aussehen als trugen sie Badehosen Der Hoym Taler sowie andere Hoym Munzen wurden wegen Munzvergehen eingeschmolzen Die Pesttaler konnen Taler Medaillen und Amulettmedaillen sein Sie konnen auch im Talergewicht gepragte Medaillen mit Munzmeisterzeichen sein Der Taler in der deutschsprachigen Literatur und im Volksmund BearbeitenDie Sterntaler ist ein Marchen in dem Buch Kinder und Hausmarchen der Bruder Grimm In der Erstveroffentlichung des Buches von 1812 1815 hiess es noch Das arme Madchen In der Ausgabe letzter Hand die 1857 erschien wurde der heute gebrauchliche Titel Die Sterntaler verwendet Taler sind auch Zahlungsmittel in der fiktiven Stadt Entenhausen in den deutschsprachigen Ausgaben der Walt Disney Comics 1 Taler 100 Kreuzer Im Original heissen die Munzen weniger poetisch einfach Dollar und Cent also wie die wirkliche US amerikanische Wahrung Taler Taler du musst wandern Kinderspiel Wer den Pfennig nicht ehrt ist des Talers nicht wert Redensart Siehe auch BearbeitenAngsttaler Badehosentaler Hurenkarrentaler Luftpumpentaler Munzstatte Annaberg Erste silberne Gulden Talermunzen Munzstatte Dresden Die Munzen der Munzstatte Talermunzen Munzstatte Freiberg Talerzeit Munzstatte Gotha Talerzeit Munzstatte Schneeberg Talerzeit Munzstatte Wittenberg Talerzeit Munzstatte Zwickau Talerzeit Sachsische Munzgeschichte Talerzeit TalerkabinettLiteratur BearbeitenPaul Arnold Harald Kuthmann Dirk Steinhilber bearbeitet von Dieter Fassbender Grosser Deutscher Munzkatalog von 1800 bis heute 26 Auflage Battenberg Verlag Munchen 2010 2011 ISBN 978 3 86646 056 0 AKS Helmut Caspar Vom Taler zum Euro Die Berliner ihr Geld und ihre Munze 2 Auflage Berlin Story Verlag Berlin 2006 ISBN 3 929829 30 4 Georg Caspar Chelius Aphorismen aus dem Fache der Munzgesetzgebung und des Munzwesens der vergangenen und gegenwartigen Zeit Frankfurt am Main 1817 Aphorismen Online in der Google Buchsuche Heinz Fengler Gerhard Gierow Willy Unger Lexikon der Numismatik VEB Verlag fur Verkehrswesen Berlin 1976 ISBN 3 524 00598 5 Helmut Kahnt Das grosse Munzlexikon von A bis Z H Gietl Verlag Regenstauf 2005 ISBN 3 924861 84 6 Tyll Kroha Grosses Lexikon der Numismatik Neuauflage Verlagsgruppe Bertelsmann Gutersloh 1997 ISBN 3 577 10554 2 Johann Georg Krunitz Oekonomische Encyklopaedie oder allgemeines System der Staats Stadt Haus und Landwirthschaft Berlin 1773 bis 1858 Online bei der Universitat Trier N Douglas Nicol Standard Catalog of German Coins 1501 Present 3rd Edition Krause Publications Iola 2011 ISBN 978 1 4402 1402 8 Heinrich August Pierer Universal Lexikon der Gegenwart und Vergangenheit 4 Auflage Altenburg 1857 1865 Online bei Zeno org Herbert Rittmann Deutsche Geldgeschichte 1484 1914 Munchen 1975 Geldgeschichte Herbert Rittmann Deutsche Munz und Geldgeschichte der Neuzeit bis 1914 Archiv fur Postgeschichte Heft 1 1976 Frankfurt Beatrice Scharli Taler In Historisches Lexikon der Schweiz Gerhard Schon Deutscher Munzkatalog 18 Jahrhundert 1700 1806 4 Auflage Battenberg Verlag Munchen 2008 ISBN 978 3 86646 025 6 Schon Friedrich von Schrotter u a Worterbuch der Munzkunde Erstauflage 1930 2 unveranderte Auflage Walter de Gruyter amp Co Berlin 1970 Online Ausgabe auszugsweise Schweizerisches Idiotikon Band XII 1350 1368 Taler II anschliessend 1368 1392 zahlreiche Zusammensetzungen mit Taler als Grundwort Wolfgang Trapp Torsten Fried Handbuch der Munzkunde 2 Auflage Reclam Verlag Stuttgart 2006 ISBN 3 15 010617 6 Tristan Weber Die sachsische Munzpragung von 1500 bis 1571 Eine quantitative Studie Edition M amp S Gietl Verlag Regenstauf 2010 ISBN 978 3 86646 827 6 Johann Heinrich Zedler Grosses vollstandiges Universal Lexicons Aller Wissenschafften und Kunste Leipzig 1731 1754 Online Ausgabe Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Taler Sammlung von Bildern nbsp Wiktionary Taler Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wikisource Bekanntmachung zur Ausfuhrung des Gesetzes betreffend die Wechselstempelsteuer Vom 23 Juni 1871 mit Umrechnungssatzen weiterer Wahrungen Quellen und Volltexte nbsp Wikisource Bekanntmachung betreffend die Ausserkurssetzung der Eintalerstucke deutschen Geprages Quellen und Volltexte Literatur von und uber Taler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Die Talermunzen der Adelsfamilie Zrinski Kroatien Anmerkungen Bearbeiten Kluge Etymologisches Worterbuch der deutschen Sprache Bearbeitet von Elmar Seebold 25 Auflage De Gruyter Berlin Boston 2011 Etymologisches Worterbuch des Deutschen Erarbeitet unter der Leitung von Wolfgang Pfeifer Akademie Berlin Deutscher Taschenbuch Munchen 1995 je s v Wolfgang Trapp Kleines Handbuch der Munzkunde und des Geldwesens in Deutschland Reclam 1999 Neudruck Anaconda Koln 2005 S 84 86 Paul Arnold Harald Kuthmann Dirk Steinhilber Grosser Deutscher Munzkatalog von 1800 bis heute Augsburg 1997 S 391 Die Angaben in der Literatur sind widerspruchlich und auch rechnerisch ofter falsch Rittmann Geldgeschichte S 92 Vgl Weber S 16 Dies war bis ins 19 Jahrhundert hinein ein eher hypothetischer Wert Einige Munzstande z B Augsburg Nurnberg und Wien hatten ihre eigene Mark und selbst als vielerorts die Kolner Mark ubernommen wurde variierte das Gewicht dieses Standards So wog die Kolner Mark in Dresden 233 543 g gegenuber 233 957 g in Frankfurt am Main In der Literatur werden Werte in der Regel einfach auf Basis der brandenburgisch preussischen Kolner Mark errechnet Da damals der Materialwert einer Munze ihren Wert bestimmte war es normalerweise kein Problem auch in auslandischer Wahrung zu bezahlen noch bis weit ins 19 Jahrhundert hinein liefen in Deutschland grossere Mengen auslandischer Munzen um vgl Rede Ludwig Bambergers im Zollvereinsparlament vom 5 Mai 1870 der als Beispiel einen Kaufmann in einer kleinen Stadt in Suddeutschland erwahnt Seine Einnahmen bestanden aus 24 Munzsorten darunter neben verschiedenen deutschen franzosische spanische englische russische amerikanische hollandische und danische Das bedeutete auch dass normalerweise altere Pragungen nach Einfuhrung eines neuen Munzfusses einfach weiter zu ihrem Materialwert umliefen aber auch dass altere abgegriffene Munzen nicht mehr zu ihrem vollen Wert angenommen wurden Vgl Rittmann Geldgeschichte S 379 Trapp S 87 Laut Rittmann Geldgeschichte S 274 beginnt mit diesem Fuss die neuere deutsche Munzgeschichte Siehe Aphorismen S 39 Vgl Krunitz Stichwort Laub Thaler Rittmann Geldgeschichte S 380 Dies ist der sogenannte Rheinische 24 Gulden Fuss Es handelt sich hier nicht um einen Munzfuss im eigentlichen Sinn sondern um einen Rechnungsfuss da Pragung und Stuckelung der Munzen normalerweise nicht betroffen waren bei gleichen Munzwerten wurde lediglich anders gerechnet Ein 20 Kreuzer Stuck z B wurde einfach mit 24 Kreuzern bewertet ein Zehn Kreuzer Stuck mit zwolf Kreuzern usw Z B Schon Braunschweig Wolfenbuttel Nr 368 Wichtige Ausnahmen sind hier u a der osterreichische Maria Theresien Taler und die bayrischen Madonnentaler Nach anderen wie es in der Literatur immer so schon heisst wenn genaue Angaben fehlen betrug das Raugewicht 29 27 g der Feingehalt lag bei 13 Lot 16 Gran 868 06 was ein Feingewicht von 25 41 g bedeutete Rittmann Geldgeschichte S 466 So der erste bayerische Krontaler der wegen des Munzbildes auch Schwerttaler genannt wird Geldgeschichte S 470 ff 1 Kronentaler 25 74 g 162 Kreuzer 1 Kreuzer 0 159 g 60 Kreuzer 1 Gulden 9 545 g 24 233 856 g Schon Nr 34 Schon Nr 103 Schon Nr 151 Schon Nr 368 Dieser Wert ist noch theoretischer als es die anderen sowieso schon sind vgl oben da als Aufzahlen auch 12 4 9 12 13 36 und 12 4 13 angegeben werden bzw sich errechnen lassen AKS Nr 1 amp 2 Schon Nr 283 286 AKS Nr 53 vgl auch Rittmann Geldgeschichte S 474 ff Vgl Rittmann Geldgeschichte S 837 ff AKS 14 16 amp 17 Schweizerisches Idiotikon XII 1351 Artikel Taler II unter Bedeutung 1a Landesmuseum Wurttemberg Munzkabinett Medaille des Rats von Basel um 1645 Variante Johann David Kohler Im Jahr 1729 wochentlich herausgegebene Historischer Munz Belustigung Band 16 1744 S 303 304 Helmut Kahnt Das grosse Munzlexikon von A bis Z 2005 S 54 Bockstaler Paul Arnold Die sachsische Talerwahrung von 1500 bis 1763 Schweizerische numismatische Rundschau Band 59 1980 S 83 Helmut Kahnt Das grosse Munzlexikon von A bis Z 2005 S 79 Walther Haupt Sachsische Munzkunde Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin 1974 S 245 Normdaten Sachbegriff GND 4184382 4 lobid OGND AKS LCCN sh85132084 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Taler amp oldid 237499023