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Silbergroschen ist der Name fur drei verschiedene deutsche Munztypen aus unterschiedlichen Epochen sachsischer schlesischer und preussischer Silbergroschen 1 Inhaltsverzeichnis 1 Silbergroschen im Kurfurstentum Sachsen von 1475 bis 1482 2 Silbergroschen um 1800 in den preussischen Provinzen 3 Silbergroschen im Konigreich Preussen von 1821 bis 1873 3 1 Voraussetzungen fur eine Anderung 3 2 Auspragung der Silbergroschen im Konigreich Preussen von 1821 bis 1856 3 3 Auspragung der Silbergroschen im Konigreich Preussen von 1857 bis 1873 4 Ubernahme und Auspragung der preussischen Silbergroschen in anderen Landern 4 1 Uberblick 4 2 Konigreich Sachsen 4 3 Konigreich Hannover 4 4 Kurfurstentum Hessen Kassel 4 5 Grossherzogtum Sachsen Weimar Eisenach 4 6 Grossherzogtum Oldenburg und Furstentum Birkenfeld 4 7 Herzogtumer Anhalt 4 8 Herzogtum Sachsen Altenburg 4 9 Herzogtum Sachsen Coburg Gotha 4 10 Herzogtum Braunschweig 4 11 Furstentumer Reuss altere und jungere Linie 4 12 Furstentum Schwarzburg Sondershausen 4 13 Furstentum Schwarzburg Rudolstadt 4 14 Furstentum Schaumburg Lippe 4 15 Furstentum Lippe 4 16 Furstentum Waldeck und Pyrmont 5 Ausserkurssetzung der Silbergroschen 6 EinzelnachweiseSilbergroschen im Kurfurstentum Sachsen von 1475 bis 1482 BearbeitenNach mehreren Jahren geringhaltiger Groschenpragungen im Herzogtum Sachsen musste Kurfurst Ernst gemeinsam mit seinem Bruder Albrecht beide Markgrafen von Meissen und Wilhelm III Landgraf von Thuringen mit der Munzordnung vom 28 Dezember 1474 eine neue harte Wahrung einfuhren Kernpunkt war die deutliche Erhohung des Silbergehaltes der Munzmark von 5 bis 8 Lot auf 15 Lot 953 125 fein 2 nbsp nbsp Silbergroschen 1478 Munzstatte Zwickau Soll Gewicht 1 623 g Ist 1 67 g Durchmesser 21 58 22 20 mm Dicke 0 73 mm Die daraus geschlagene Groschenmunze anfangs zu 140 Stuck aus der Erfurter Munzmark 235 4011 g ein Stuck 1 68 g Raugewicht unterteilt in 9 Pfennige wurde erstmals als Silbergroschen bezeichnet 3 silberin groschen der besten silberin muntze Freiberger Urkunde von 1478 unser hauptmuntze der silberen groschen Munzverordnung 1482 Schneberger silberlein groschlein Munzprobe in Wurzburg 1496 Die Pragung begann 1475 in der wieder eroffneten Munzstatte Zwickau unter dem Munzmeister Conrad Funcke aus dem zunehmenden Silberaufkommen der Schneeberger Gruben Weil das Geprage einem mit Spitzen verzierten Dreipass zeigte wurde der Silbergroschen volkstumlich auch Spitzgroschen genannt In weiteren Munzordnungen wurde der Munzfuss mehrmals geandert siehe dazu ausfuhrlich unter Spitzgroschen Die Munzordnung vom 13 Januar 1482 erhohte den Wert des Spitzgroschens auf 12 Pfennige 24 Heller Nach den sehr hohen Stuckzahlen von etwa 7 7 Mio Stuck war eine weitere Auspragung der Spitzgroschen nicht mehr vorgesehen 4 Die Spitzgroschen waren wegen des hohen Feinsilbergehaltes sehr beliebt und blieben bis ins 16 Jahrhundert Zahlungsmittel 5 Es erfolgten Nachpragungen von etwa 2 67 Mio Stuck im Zeitraum von 1547 bis 1553 unter den Kurfursten Moritz und August 6 Silbergroschen um 1800 in den preussischen Provinzen BearbeitenNach Beendigung des Siebenjahrigen Krieges veranlasste Konig Friedrich II im Konigreich Preussen und der Kurfurstlichen Markgrafschaft Brandenburg mit dem von Martin Kroncke erarbeiteten Munzedikt vom 29 Marz 1764 die Ruckkehr zum 14 Taler Munzfuss fur Kurantmunzen und zum 18 Taler Munzfuss fur Scheidemunzen Dabei sollten die in den preussischen Provinzen umlaufenden polnischen und schlesischen Kupfergroschen durch neue silberhaltige Munzen endgultig verdrangt werden nbsp nbsp Schlesische Silbergroschen 1785 Munzstatte Breslau und 1806 Berlin im Vergleich zum preussischen Silbergroschen 1821Zu diesem Zweck wurden von 1764 bis 1765 und dann ab 1771 Munzen im 21 Gulden Munzfuss aus einer Silberlegierung mit der arabischen Wertezahl 3 und von 1800 bis 1808 mit der romischen Wertezahl III sowie der Umschrift MONETA ARGENT Silbermunze im Wert eines Preussischen Groschen fur die Provinzen ausgegeben Die Wertezahl resultiert daraus dass 1 Preussischer Groschen in Schlesien den Wert von 3 Kreuzer und in Ostpreussen von 3 Groschel hatte Die Pragung erfolgte mit 142 Stuck aus der Mark zu 233 8555 g bei einem Feinsilbergehalt von 4 Lot 4 Gran 263 89 damit 540 Stuck aus der feinen preussischen Mark Feingewicht 0 433 g und Raugewicht 1 641 g Weil diese Munzen nicht nur aus Kupfer bestanden wurden sie im Gegensatz zu den Kupfergroschen als Silbergroschen bezeichnet 7 In Katalogen erscheinen diese Munzen teilweise noch als Dreikreuzerstucke 8 aber auch richtig unter den Namen Silbergroschen 9 Nach dem koniglichen Edikt vom 13 Dezember 1811 begann die Einschmelzung der Scheidemunzen Gemass Abschnitt 3 galt fur Preussen und Schlesien folgender Kurs 10 1 Preussischer Reichstaler fur 52 Silbergroschen in schlechter Munze 1 Preussischer Reichstaler fur 32 Silbergroschen in guter MunzeDer schlesische Silbergroschen diente als Vorlage fur den neuen Silbergroschen der preussischen Munzreform von 1821 1 Silbergroschen im Konigreich Preussen von 1821 bis 1873 BearbeitenVoraussetzungen fur eine Anderung Bearbeiten Nach Beendigung der napoleonischen Befreiungskriege musste im Rahmen der anstehenden Reformen auch das Munzsystem im Konigreich Preussen vollig neu geordnet werden Hauptsachlich der Staatsminister Freiherr vom Stein setzte sich fur einen einheitlichen Munzfuss im Dezimalsystem fur das gesamte Konigreich ein was er nur teilweise durchsetzen konnte nbsp Vorderseite der neuen preussischen Kurantmunzen und Silbergroschen nbsp Ruckseiten der Kurantmunzen 1 Taler und 1 6 Taler und Scheidemunzen 1 und SilbergroschenAm 30 September 1821 unterzeichnete Konig Friedrich Wilhelm III die neue Munzverfassung 11 Gemass Artikel 7 und 11 der Munzverfassung wurden alle regionalen Munzsysteme abgeschafft und nur der Silbergroschen Abk Sgr als neue Scheidemunze mit einem teilweisen Dezimalsystem eingefuhrt Alte Einteilung 1 Taler im 14 Taler Munzfuss 24 Gute Groschen 288 Pfennige Neue Einteilung 1 Taler im 14 Taler Munzfuss 30 Silbergroschen 360 neue PfennigeAusser dem preussischen EIN THALER wurde nur noch der VI EINEN THALER als Kurantmunze gepragt Dieser 1 6 Taler galt entsprechend der Unterteilung 5 Silbergroschen Obwohl bereits in Abschnitt 13 des koniglichen Edikts vom 13 Dezember 1811 ein Taler 30 Groschen 300 Pfennige angekundigt wurde konnte sich Konig Friedrich Wilhelm III nicht durchringen den Silbergroschen in 10 Pfennige zu unterteilen Die Zahl 12 erlaube die Teilung in funf einfachen Zahlen ohne Bruch die Zahl 10 nur in drei Zahlen ohne Bruch 12 Der Silbergroschen soll nach Artikel 7 und 8 der Munzverfassung im 16 Taler Munzfuss mit 106 Stuck aus der preussischen Mark 233 8555 g mit 64 Gran 222 222 Feinsilber ausgepragt werden Damit die Wahrung stabil bleibt sollten diese neuen Scheidemunzen nur noch soweit unbedingt notwendig gepragt werden nbsp Vergleich des bis 1836 gepragten 1 12 Taler Doppelgroschen des Konigreichs Sachsen im Konventionsmunzfuss mit 1 462 g Feinsilber und des ab 1821 gepragten 2 Silbergroschen des Konigreichs Preussen mit 1 218 g FeinsilberIm Verhaltnis zum Konventionsgeld war der Silbergroschen im Konigreich Preussen deutlich uberbewertet Der 1 12 Taler Doppelgroschen im Konventionsmunzfuss mit 1 462 g Feinsilber erhielt ab 1821 einen Kurs von 2 Silbergroschen mit nur 1 218 g Feinsilber 13 Dieses Wertverhaltnis galt auch gegen das alte preussische Kurant Geld 14 Silbergroschen Wert in altem Kurant Altes Kurant neuer Wert Silbergroschen 5 Pfennige Groschen 6 alte Pfennige 8 neue Pfennige1 Silbergroschen 10 Pfennige 1 Groschen 1 Silbergroschen 3 neue Pfennige2 Silbergroschen 1 Groschen 7 Pfennige 2 Groschen 2 Silbergroschen 6 neue PfennigeDas grosse Disagio zwischen Kuranttaler und Scheidemunze von 12 5 fuhrte teilweise dazu dass die Silbergroschen anfangs im Ausland als minderwertige Munzen verrufen wurden 15 1 Taler preussisch Kurant 16 704 g Feinsilber 30 Silbergroschen 14 616 g FeinsilberIn Hessen erfolgte eine Warnung an die Bevolkerung dass der Silbergroschen 1821 statt des eigentlichen Wertes von 3 Kreuzer weniger als 3 Kreuzer im 24 Gulden Fuss an Wert hat Eine Annahme an offentlichen Kassen wurde untersagt 16 Zum Misstrauen gegenuber der neuen Munze trug auch die Regelung im Abschnitt 7 Munzgesetz bei wonach im Gegensatz zu anderen Staaten Scheidemunzen nicht mehr in Kurantmunzen umgetauscht werden konnten Auch bei Zahlungen gegenuber dem Staat bestand im Konigreich Preussen eine Annahmepflicht der Silbergroschen nur fur zu leistende Zahlungen unter einem Sechstel Taler 5 Silbergroschen 17 Erst nach dem Wiener Munzvertrag von 1857 erlaubte eine Verordnung von 1858 im Konigreich Preussen wieder den Umtausch der Scheidemunzen in Kurantmunzen wenn der Wert der Silbergroschen 20 Taler ubersteigt 18 Die Wahrungsreform zur Einfuhrung der Silbergroschen wurde laut koniglichen Kabinettsbefehl vom 25 Oktober 1825 erfolgreich vollzogen 19 Auspragung der Silbergroschen im Konigreich Preussen von 1821 bis 1856 Bearbeiten Unter Konig Friedrich Wilhelm III 1797 1840 begann 1821 die Herstellung der Scheidemunzen als ganzer und halber Silbergroschen in Ringpragung An der Auspragung waren die Munzstatten Berlin und Dusseldorf beteiligt Die Munzstatte Berlin pragte beide Nominale jahrlich bis 1840 und Dusseldorf das 1 Silbergroschen Stuck 1821 1828 1830 1832 1834 1837 und 1839 1840 und das Silbergroschen Stuck nur 1824 1826 und 1828 20 nbsp Ruckseite des SilbergroschensDas Geprage der Munzen blieb wahrend der Regentschaft unter Konig Friedrich Wilhelm III unverandert Geringfugige Abweichungen durch verschiedene Stempel sind moglich Avers Kopfbild des Konigs im Biedermeier Stil mit langen Koteletten nach rechts Name und Titel des Munzherrn als Umschrift links unten beginnend in deutscher Kapitalschrift FRIEDR WILH III KOENIG V PREUSSEN Revers Nominalwert in drei Zeilen bzw 1 SILBER GROSCHEN darunter die Jahreszahl und darunter das Munzstattenzeichen im oberen Teil mit nach innen gekehrten Buchstaben umlaufend Pflichtangabe uber das Teilverhaltnis zur hoheren Munzstufe 60 bzw 30 EINEN THALER und im unteren Teil mit nach aussen gekehrten Buchstaben umlaufend Angabe als SCHEIDE MUNZE Nur beim Silbergroschen Stuck ist die Umschrift halftig durch zwei Punkte getrennt Rand Randstabchen mit anliegendem Kreis aus voneinander getrennten Perlen Kante glatt oder zumindest beim 1 Silbergroschen Stuck teilweise fein geriffelt Ausbringung Nominal Teilverhaltnis zur hoheren Munzstufe Gewicht Feingehalt Stuck a f M Feingewicht Silbergroschen 1 60 Taler 1 096 g 3 Loth 10 Gran 222 22 960 0 244 g1 Silbergroschen 1 30 Taler 2 192 g 3 Loth 10 Gran 222 22 480 0 487 g nbsp nbsp 2 1 und Silbergroschen 1841 1852Die Regelungen des Dresdner Munzvertrages der deutschen Zollvereins Staaten und der Besonderen Ubereinkunft der sich zum 14 Taler Munzfuss bekennenden Staaten vom 30 Juli 1838 enthielten keine Vorgaben die zu einer Anderungen bei der Ausbringung der Silbergroschen gefuhrt hatten 21 Unter Konig Friedrich Wilhelm IV 1840 1861 wurde von 1841 bis zunachst 1852 die Herstellung der 1 Silbergroschen und Silbergroschen Stucke weitergefuhrt Nur die Bildseite der Stucke anderte sich wie folgt Jugendliches Kopfbild des Konigs im Biedermeier Stil mit langen Koteletten nach rechts Name und Titel des Munzherrn als Umschrift links unten beginnend in deutscher Kapitalschrift FRIEDR WILH IV KOENIG V PREUSSENDie Munzstatte Berlin pragte beide Nominale jahrlich bis 1852 und Dusseldorf nur noch das 1 Silbergroschen Stuck 1841 1845 und 1847 1848 22 Ab 1 Juni 1843 wurde als weiteres Nominal ein 2 Silbergroschen Stuck ausgegeben Die Einziehung der alten 1 12 Taler Stucke im Wert von 15 Mio Taler sei so weit fortgeschritten dass die noch umlaufenden Stucke den Bedarf an Kleinmunzen nicht mehr decken konnen Auch die bisher ausgepragten ganzen und halben Silbergroschen im Wert von 3 325 000 Taler seien fur den kleinen Geldverkehr nicht ausreichend im gleichen Zeitraum wurden ubrigens 1 6 Taler Stucke im Wert von 33 336 000 Taler gepragt 23 Die Pragung erfolgte in der Munzstatte Berlin von 1842 1844 und 1847 1852 nbsp nbsp 2 1 und Silbergroschen 1853 1856Nominal Teilverhaltnis zur hoheren Munzstufe Gewicht Feingehalt Stuck a f M Feingewicht2 Silbergroschen 1 12 Taler 3 248 g 6 Loth 375 00 1 Gran 192 1 218 g1853 erhielt die Vorderseite der Silbergroschen ein neues Bildnis des Konigs das dem Alter von 58 Jahren angepasst war in diesem Jahr war der 30 Hochzeitstag des Konigs Ausserdem wurde beim 1 Silbergroschen und 2 Silbergroschen Stuck die Umschrift geandert Alteres Kopfbild des Konigs im Biedermeier Stil mit langen Koteletten nach rechts Name und Titel des Munzherrn als Umschrift links unten beginnend in deutscher Kapitalschrift FRIEDR WILHELM IV KOENIG V PREUSSENDie Pragung aller drei Nominalen erfolgte jahrlich von 1853 bis 1856 nur noch in der Munzstatte Berlin 24 Auspragung der Silbergroschen im Konigreich Preussen von 1857 bis 1873 Bearbeiten nbsp Produktion von Silbergroschen im Konigreich Preussen von 1857 bis 1873 gemass Preussischem Munzgesetz vom 4 Mai 1857 und Wiener Munzvertrag vom 24 Januar 1857 nbsp nbsp 2 1 und Silbergroschen 1861 1873Mit dem Inkrafttreten des Wiener Munzvertrages vom 24 Januar 1857 musste auch die weitere Auspragung der Silbergroschen dem neuen Munzgewicht Zollpfund angepasst werden Danach galt gemass 7 und 8 des neuen Munzgesetzes fur die Scheidemunzen ein 34 Taler Munzfuss Der Feingehalt wurde nicht geandert Die Umstellung fuhrte zu geringfugige Abweichungen im Feingewicht Die bisherigen Munzen blieben jedoch gleichwertig gultig 25 Das Geprage der Silbergroschen entsprach bereits den Regelungen von Artikel 14 des Wiener Munzvertrages vom 24 Januar 1857 Somit gab es keine ausserlichen Veranderungen an den Munzen Die Details der Geprage regelte eine gesonderte Verordnung Der Feingehalt reduzierte sich bei den ganzen und halben Silbergroschen 26 Nominal Durchmesser Gewicht alt Gewicht neu Feingehalt Stuck a f Pfund Feingewicht alt Feingewicht neu2 Silbergroschen 21 0 mm 3 248 g 3 221 g 375 00 414 1 218 g 1 208 g1 Silbergroschen 18 5 mm 2 192 g 2 196 g 220 00 1 035 0 487 g 0 483 g Silbergroschen 15 0 mm 1 096 g 1 098 g 220 00 2 070 0 244 g 0 242 gMit diesen Veranderungen fuhrte die Munzstatte Berlin A die Pragungen der ganzen Silbergroschen und 2 Silbergroschen Stucke mit dem Bildnis von Konig Friedrich Wilhelm IV jahrlich von 1857 bis 1860 weiter Der halbe Silbergroschen wurde nur 1858 und 1860 ausgepragt Die Ubernahme der Regentschaft durch Prinz Wilhelm ab 1858 fuhrte zu keinen Veranderungen am Geprage Unter Konig Wilhelm I 1861 1888 folgte die letzte Periode der Pragung von Silbergroschen Die Bildseite zeigt das Kopfbild des Konigs im Biedermeier Stil mit Oberlippen oder Backenbart nach rechts sowie Name und Titel des Munzherrn als Umschrift in deutscher Kapitalschrift WILHELM KOENIG VON PREUSSEN An der Wertseite gab es keine Veranderungen Dieses Geprage blieb bis zum Ende der Pragung der Silbergroschen unverandert Die Munzstatte Berlin Mzz A pragte jahrlich von 1861 bis 1873 alle drei Nominalen die Munzstatte Hannover Mzz B von 1869 bis 1873 das 2 Silbergroschen Stuck und jahrlich von 1866 bis 1873 den ganzen und halben Silbergroschen und die Munzstatte Frankfurt a M Mzz C jahrlich von 1867 bis 1873 das 1 und 2 Silbergroschen Stuck sowie den halben Silbergroschen 1867 1868 und 1872 Von 1857 bis 1873 produzierte das Konigreich Preussen Silbergroschen im Wert von 4 063 945 Taler Das entsprach nur 2 62 der Munzproduktion des Landes im genannten Zeitraum Ubernahme und Auspragung der preussischen Silbergroschen in anderen Landern BearbeitenUberblick Bearbeiten Das neue Billon Scheidemunzsystem konnte sich in allen Landern die sich mit dem Dresdner Munzvertrag von 1838 fur die Talerwahrung entschieden hatten durchsetzen Dabei wurde das preussische Kleinmunzsystem entweder vollstandig oder nur in Teilen ubernommen wobei das Feingewicht der Groschenstucke unabhangig von ihrem Munznamen in den jeweiligen Prageperioden stets ubereinstimmte Mogliche Unterschiede waren abweichender Silberfeingehalt bei gleichem Feingewicht und damit anderes Raugewicht verschiedene Munznamen und Geprage Silbergroschen Neugroschen oder nur Groschen Unterteilung des Groschen beim preussischen System in 12 Pfennige beim sachsischen System in 10 Pfennige und nur in Hessen in 12 Heller und in Oldenburg in 12 Schwaren Nachfolgend die Produktion der Silbergroschen nach Abschluss des Wiener Munzvertrages vom 24 Januar 1857 sowie die Bezeichnung der Silbergroschen und deren Unterteilung in den Landern mit Talerwahrung Land Pragezeitraum Groschenproduktion Anteil an Landes Munzname Unterteilungder Groschen Wert in Taler MunzproduktionKonigreich Preussen 1857 1873 4 063 944 2 62 Silbergroschen 12 PfenningeKonigreich Sachsen 1861 1873 433 292 1 23 Neugroschen 10 PfennigeKonigreich Hannover 1857 1866 410 941 8 30 Groschen 10 PfennigeKonigreich Hannover ab 1866 0 0 Silbergroschen 12 PfenningeKurfurstentum Hessen 1857 1866 78 520 20 8 Silbergroschen 12 HellerGrossherzogtum Sachsen Weimar Eisenach 1858 15 000 8 48 Silbergroschen 12 PfenningeGrossherzogtum Oldenburg 1858 1869 142 625 49 95 Groschen 12 SchwarenGrossherzogtum Oldenburg fur Birkenfeld 1858 6 000 32 29 Silbergroschen 12 PfenningeHerzogtum Sachsen Altenburg keine 0 0 00 Neugroschen 10 PfennigeHerzogtum Sachsen Coburg Gotha 1858 1870 20 296 14 20 Groschen 10 PfennigeHerzogtum Braunschweig 1857 1860 102 342 28 45 Groschen 10 PfennigeHerzogtumer Anhalt gesamt 1859 1862 60 015 22 08 Silbergroschen 12 PfennigeFurstentum Schwarzburg Rudolstadt keine 0 0 00 Silbergroschen 12 PfenningeFurstentum Schwarzburg Sondershausen 1858 1870 12 000 22 47 Silbergroschen 12 PfennigeFurstentum Waldeck und Pyrmont 1867 6 000 13 57 Silbergroschen 12 PfennigeFurstentum Reuss altere Linie 1868 3 000 11 28 Silbergroschen 12 PfennigeFurstentum Reuss jungere Linie keine 0 0 00 Silbergroschen 12 PfennigeFurstentum Schaumburg Lippe 1858 14 100 31 72 Silbergroschen 12 PfennigeFurstentum Lippe 1860 24 400 34 61 Silbergroschen 12 PfenningeKonigreich Sachsen Bearbeiten nbsp nbsp Konigreich Sachsen Munztyp 1841 bis 1861 nbsp nbsp Konigreich Sachsen Munztyp 1863 bis 1867 nbsp nbsp Konigreich Sachsen Munztyp 1867 bis 1873 Nachdem 1839 das Konigreich Sachsen vom Konventionsmunzfuss zum 14 Taler Munzfuss als Landeswahrung wechselte begann ab 1841 die Produktion der Kleinmunzen im durchgehenden Dezimalsystem Im 16 Taler Munzfuss wurden ganze halbe und doppelte Zehnpfennigstucke gepragt spater nur noch als 2 1 und Neugroschen bezeichnet 27 Die Pragung erfolgte in Sachsen mit eigenem Feingehalt bei gleichem Feingewicht wie die preussischen Silbergroschen 28 Nominal Feingewicht unverandert Gewicht Sachsen Feingehalt Sachsen Gewicht Preussen Feingehalt Preussen2 Neugroschen 0 974 g 3 118 g 312 50 1 Neugroschen 0 487 g 2 126 g 229 17 2 192 g 222 22 Neugroschen 0 244 g 1 063 g 229 17 1 096 g 222 22 Nach dem Wiener Munzvertrag gab es zunachst keine Produktion von Billon Scheidemunzen weil noch 1856 die Stucke in sehr hoher Auflage gepragt wurden und die Munzstatte Dresden in der maximalen Herstellung von Vereinstalern zur Bekampfung der internationalen Bankenkrise eingebunden war Ab 1861 erfolgte wieder die Pragung von 2 und 1 Neugroschenstucken im 34 Taler Munzfuss in deutlich geringerer Auflagenhohe erneut mit eigenem Feingehalt 29 Nominal Feingewicht unverandert Gewicht Sachsen Feingehalt Sachsen Gewicht Preussen Feingehalt Preussen2 Neugroschen 0 967 g 3 221 g 300 00 1 Neugroschen 0 483 g 2 100 g 230 00 2 196 g 220 00 Im Zeitraum der Geltung der Dresdner Munzkonvention von 1840 bis 1856 wurden fur 1 816 900 Taler Neugroschen gepragt ein Anteil von 5 77 an der gesamten Munzproduktion des Landes in diesem Zeitraum ohne Goldmunzen Von 1857 bis 1873 betrug die Produktion der Neugroschen nur noch 433 292 Taler ein Anteil von 1 23 an der gesamten Munzproduktion des Landes in diesem Zeitraum ohne Goldmunzen Konigreich Hannover Bearbeiten Das Konigreich Hannover fuhrte ab 1 Juli 1834 den 14 Taler Fuss ein Das Kleinmunzsystem wurde anfangs noch nicht ubernommen Der Taler war weiter in 24 Gute Groschen zu je 12 Pfennige bzw in 36 Mariengroschen zu je 8 Pfennigen unterteilt Gepragt wurden weiter 1 12 und 1 24 Taler Stucke Erst 1858 wurde auf das sachsische Kleinmunzsystem umgestellt Die Auspragung erfolgte als ganzes und halbes Groschenstuck Nach der Annexion durch Preussen 1866 wurde die Teilung der Groschen auf das preussische System zu je 12 Pfenningen umgeandert Eigene Munzpragungen fanden nicht mehr statt 30 Kurfurstentum Hessen Kassel Bearbeiten Das Kurfurstentum lag zwischen den preussischen Provinzen so dass bereits ab 1819 nach dem 14 Taler Fuss gepragt wurde Der Taler war weiter in 24 Groschen zu je 12 Pfennige oder 16 Heller unterteilt 1841 erfolgte die Umstellung auf Silbergroschen die jedoch in 12 Heller unterteilt wurden Ausserdem erfolgte die Auspragung mit abweichendem Feingehalt bei gleichem Feingewicht Nominal Pragezeit Raugewicht Feingehalt Feingewicht2 Silbergroschen nur 1842 2 600 g 375 00 0 974 g1 Silbergroschen ab 1841 1 560 g 312 50 0 487 g Silbergroschen nur 1842 0 970 g 250 00 0 244 gDas ab 1852 gepragte 2 Silbergroschen Stuck entsprach der preussischen Munze Nach der Annexion durch Preussen 1866 wurden die Munzen des Kurfurstentums Hessen den preussischen gleichgestellt Eigene Munzpragungen fanden nicht mehr statt 31 nbsp nbsp Silbergroschen 1840 Munzstatte Berlin fur Sachsen Weimar Eisenach Grossherzogtum Sachsen Weimar Eisenach Bearbeiten Das Grossherzogtum ubernahm mit der Munzverfassung vom 27 Oktober 1840 das preussische Kleinmunzsystem insgesamt und liess 1840 und 1858 jeweils ganze und halbe Silbergroschen in der Munzstatte Berlin pragen Im Zeitraum des Geltung der Dresdner Munzkonvention von 1840 bis 1856 wurden ganze Silbergroschen im Wert von 80 251 Taler und halbe Silbergroschen im Wert von 39 995 Taler produziert Der Anteil beider Silbergroschen an der gesamten Munzproduktion des Landes im Wert von 520 490 Taler betrug immerhin 23 10 32 Grossherzogtum Oldenburg und Furstentum Birkenfeld Bearbeiten Das Furstentum Birkenfeld ubernahm bereits 1838 den 14 Taler Munzfuss und pragte 1848 und 1858 nach dem preussischen Kleinmunzsystem 2 und 1 Silbergroschen Stucke sowie nur 1858 auch das Silbergroschen Stuck mit Unterteilung der Groschen in 12 Pfennige Das 1858 gepragte 2 Groschen Stuck und die von 1858 bis 1869 gepragten ganzen und halben Groschenstucke fur Oldenburg entsprachen den preussischen Silbergroschen Allerdings wurde der Groschen in 12 Schwaren geteilt Groschen und Silbergroschen waren gleichwertig 33 Herzogtumer Anhalt Bearbeiten 1850 ubernahm das Herzogtum das preussische Scheidemunzsystem und liess nach deren technischen Daten und Gestaltung in der Munzstatte Berlin 2 und 1 Silbergroschen Stucke von 1851 bis 1864 pragen Der Silbergroschen wurde in 12 Pfennige unterteilt 34 Herzogtum Sachsen Altenburg Bearbeiten nbsp nbsp nbsp nbsp Original links und Falschung rechts des 2 Neugroschen Stuckes 1841 fur Sachsen Altenburg Mit dem Munzgesetz von 1840 wechselte das Land vom Konventionsmunzfuss zum 14 Taler Fuss und Ubernahm unverandert das sachsische Kleinmunzsystem Pragungen der doppelten einfachen und halbe Neugroschen erfolgten nur 1841 bis 1842 in der Munzstatte Dresden im Wert von 26 200 Taler Das sind 18 09 Anteil an der gesamten Munzproduktion des Landes im Wert von 144 859 Taler im Zeitraum des Geltung der Dresdner Munzkonvention von 1840 bis 1856 35 In Altenburg wurden zeitgleich mit der ersten Ausgabe der Neugroschen umfangreiche Falschungen des 2 Neugroschen Stuckes bekannt Verwendet wurde das Zweipfennigstuck aus Kupfer welches mit Quecksilber weiss gefarbt wurde Die Falschung war daran zu erkennen dass unter dem Wappen die Jahreszahl zwischen den zwei Sternen fehlte Diese war beim Zweipfennigstuck auf der Wertseite 36 Herzogtum Sachsen Coburg Gotha Bearbeiten nbsp nbsp nbsp nbsp Munzstatte Dresden fur Sachsen Gotha 1 Groschen nur 1841 Doppelgroschen 1865 1868 und 1870 Mit dem Beitritt zum Dresdner Munzvertrag 1838 wurde das sachsische Kleinmunzsystem mit der Unterteilung des Talers in 30 Groschen zu je 10 Pfennigen in den Gebieten Coburg und Gotha ubernommen Die ab 1841 und ab 1858 in der Munzstatte Dresden gepragten doppelten einfachen und halben Groschenstucke behielten den Namen Groschen mit dem bereits der letzte 1 24 Taler im Konventionsmunzfuss benannt wurde 37 Herzogtum Braunschweig Bearbeiten Das an Preussen angrenzende Herzogtum Braunschweig ging mit Gesetz vom 18 Dezember 1834 vom Leipziger 12 Taler Fuss zum preussischen 14 Taler Fuss uber Der Taler wurde jedoch weiterhin in 24 gute Groschen zu je 12 Pfennige bzw in 36 Mariengroschen zu je 8 Pfennigen unterteilt Ab 1 Januar 1858 galt das sachsische Kleinmunzsystem mit dem Munznamen Groschen Die Auspragungen der ganzen und halben Groschenstucke erfolgten nur von 1857 bis 1860 38 Furstentumer Reuss altere und jungere Linie Bearbeiten Die Furstentumer wechselten vom Konventionsmunzfuss zum 14 Taler Munzfuss und ubernahmen das preussischen Kleinmunzsystem mit der Unterteilung des Silbergroschens in 12 Pfennige Der einfache Silbergroschen wurde 1841 bis 1855 mit Unterbrechung in der Munzstatte Berlin gepragt Die altere Linie pragte 1841 ein Silbergroschen Stuck Die Auspragung eines 2 Silbergroschen Stucks 1850 durch die jungere Linie erfolgte mit dem Feingehalt des sachsischen 2 Neugroschen Stuckes von 312 5 Silber Hessen pragte 1842 dieses Stuck mit 375 00 Silber 39 Furstentum Schwarzburg Sondershausen Bearbeiten Das Furstentum begann nach 75 Jahren ohne Munzpragung nach der Dresdner Munzkonvention wieder mit der Ausgabe eigener Munzen Von 1846 bis 1870 wurden in der Munzstatte Berlin der ganze und halbe Silbergroschen nach dem preussischen System mit der Unterteilung des Silbergroschens in 12 Pfennige gepragt 40 Furstentum Schwarzburg Rudolstadt Bearbeiten Das Furstentum pragte 1841 in der Munzstatte Berlin den ganzen und halben Silbergroschen nach dem preussischen Kleinmunzsystem einschliesslich der Unterteilung des Silbergroschens in 12 Pfenninge 41 Furstentum Schaumburg Lippe Bearbeiten Im Furstentum galt der Konventionsmunzfuss Der Taler wurde in 24 gute Groschen zu je 12 Pfennige bzw in 36 Mariengroschen zu je 8 Pfennigen unterteilt Es erfolgte kein Beitritt zur Dresdner Munzkonvention Das Furstentum verzichtete auf die Ausubung des Munzrechts Nach dem Beitritt zum Wiener Munzvertrag pragte das Furstentum nur 1858 nach dem preussischen Kleinmunzsystem mit Unterteilung des Silbergroschens in 12 Pfennige 2 1 und Silbergroschen Stucke 42 Furstentum Lippe Bearbeiten Das Furstentum Lippe ubernahm den 14 Taler Munzfuss und das preussische Kleinmunzsystem einschliesslich der Unterteilung des Silbergroschens in 12 Pfenninge 1847 und 1860 wurden die 2 und 1 Silbergroschen Stucke und nur 1847 das Silbergroschen Stuck in der Munzstatte Berlin gepragt 43 Furstentum Waldeck und Pyrmont Bearbeiten Nach der Pragung im Konventionsfuss der Taler zu 36 Mariengroschen wurde 1836 das preussische Kleinmunzsystem ubernommen und das Silbergroschenstuck 1836 1855 zu 12 Pfennigen ausgepragt Eine weitere Pragung erfolgte unter preussischer Verwaltung 1867 in der Munzstatte Hannover 44 Ausserkurssetzung der Silbergroschen Bearbeiten nbsp 2 Silbergroschen mit 1 208 g Silber und 2 Neugroschen 0 967 g Reichswahrung mit 1 00 g Silber nbsp Silber und Neugroschen mit 0 483 g Silber Reichswahrung aus Kupfer Nickel nbsp Halber Silbergroschen mit 0 242 g Silber Reichswahrung aus Kupfer NickelNach Einfuhrung der Reichswahrung bleiben gemass Artikel 15 Nr 3 Munzgesetz die Nominale 2 Silbergroschen zum Wert von 25 Pfennig 2 Silbergroschen zum Wert von 20 Pfennig 1 Silbergroschen zum Wert von 10 Pfennig Silbergroschen zum Wert von 5 PfennigZahlungsmittel an Stelle der Reichsmunzen bis zur Ausserkurssetzung ab 1 Juni 1876 zum gleichen Wert Der Umtausch musste bis 31 August 1876 an den Kassen der Bundesstaaten erfolgen die diese Munzen gepragt haben oder in deren Gebiet dieselben Zahlungsmittel sind 45 Die Munzbezeichnung Groschen wurde mit Einfuhrung der Reichswahrung verboten Sie mussten offiziell Pfennigstucke genannt werden Einzelnachweise Bearbeiten a b Friedrich von Schrotter Worterbuch der Munzkunde 2 Auflage 1970 S 636 Friedrich Freiherr von Schrotter Worterbuch der Munzkunde 2 Auflage 1970 S 636 650 Gerhard Krug Die Meissnisch Sachsischen Groschen 1338 1500 Berlin 1974 S 94 Anm 462 und S 97 Anm 477 478 Gerhard Krug Die Meissnisch Sachsischen Groschen 1338 1500 Berlin 1974 S 94ff 177ff Johann Christoph Stossel Versuch einer Chur Sachsischen Munzgeschichte Chemnitz 1780 S 167 Claus Keilitz Helmut Kahnt Die sachsisch albertinischen Munzen 1547 1611 2 Auflage 2014 S 38ff und 102ff Herbert Rittmann Deutsche Geldgeschichte 1484 1914 Battenberg 1975 S 521 Gerhard Schon Deutscher Munzkatalog 18 Jahrhundert 1700 1806 4 Auflage 2008 S 810 Nr 61 62 und S 993f Nr 71 73 79 Arnold Kuthmann Steinhilber Grosser Deutscher Munzkatalog von 1800 bis Heute 29 Auflage 2014 S 298 Nr 36 Edikt in Betreff der Einschmelzung und Umpragung der Scheidemunze in Courant Vom 13 Dezember 1811 Gesetz Sammlung fur die Koniglich Preussischen Staaten 1811 No 66 S 373ff Gesetz uber die Munzverfassung in den preussischen Staaten Vom 30 September 1821 Gesetz Sammlung fur die Koniglich Preussischen Staaten 1821 No 673 S 159ff Herbert Rittmann Deutsche Geldgeschichte 1484 1914 Battenberg 1975 S 520 Bekanntmachung dem 27sten November 1821 wegen und mit der Vergleichungs Tabelle des Werths mehrerer fremder Geldsorten gegen Preussisches Geld Gesetz Sammlung fur die Koniglich Preussischen Staaten 1821 No 685 S 190ff Werth Vergleichungstabellen der neuen Silbergroschen und Kupfermunzen gegen die jetzt noch umlaufende Schlesische Preussische und Posener auch Brandenburgische Scheidemunze Vom 15ten November 1821 Gesetz Sammlung fur die Koniglich Preussischen Staaten 1822 No 694 S 2ff Herbert Rittmann Deutsche Geldgeschichte 1484 1914 Battenberg 1975 S 524 Johann Ludwig Kluber Das Munzwesen in Deutschland nach seinem jetzigen Zustand 1828 S 28 32 Gesetz uber die Munzverfassung in den preussischen Staaten Vom 30 September 1821 Gesetz Sammlung fur die Koniglich Preussischen Staaten 1821 No 673 S 160 Verordnung betreffend die Umwechselung der inlandischen Scheidemunzen gegen Kurant bei den Staatskassen Vom 15 Februar 1858 Gesetz Sammlung fur die Koniglich Preussischen Staaten 1858 No 4839 S 42 Allerhochste Kabinetsordre vom 25sten Oktober 1825 dass bei kunftigen Vertragen und Rechnungen unter der Bezeichnung von Groschen nur Silbergroschen verstanden seyn sollen Gesetz Sammlung fur die Koniglich Preussischen Staaten 1825 No 974 S 227 Arnold Kuthmann Steinhilber neu bearbeitet und erweitert von Dieter Fassbender Grosser Deutscher Munzkatalog von 1800 bis Heute 29 Auflage 2014 S 295f Nr 27 30 Allgemeine Munzkonvention der zum Zoll und Handelsvereine verbundenen Staaten Vom 30 Juli 1838 Gesetz Sammlung fur die Koniglich Preussischen Staaten 1839 Nr 1960 S 18ff Arnold Kuthmann Steinhilber neu bearbeitet und erweitert von Dieter Fassbender Grosser Deutscher Munzkatalog von 1800 bis Heute 29 Auflage 2014 S 307 Nr 83 85 87 Verordnung betreffend die Ausgabe von zwei und einen halben Silbergroschen Stucken Scheidemunze Vom 28 Juni 1843 Gesetz Sammlung fur die Koniglichen Preussischen Staaten 1843 Nr 2357 S 265f Arnold Kuthmann Steinhilber neu bearbeitet und erweitert von Dieter Fassbender Grosser Deutscher Munzkatalog von 1800 bis Heute 29 Auflage 2014 S 307 Nr 84 86 88 Gesetz uber das Munzwesen Vom 4 Mai 1857 Gesetz Sammlung fur die Koniglichen Preussischen Staaten 1857 Nr 4666 S 305ff Verordnung betreffend die Form und das Geprage der Munzsorten welche in Gemassheit des Gesetzes vom 4 Mai 1857 Uber das Munzwesen ausgepragt werden Vom 21 Juni 1858 Gesetz Sammlung fur die Koniglichen Preussischen Staaten 1858 Nr 4920 S 365ff Gesetz die kunftige Munzverfassung im Konigreiche Sachsen betreffend vom 20sten Juli 1840 Gesetzes und Verordnungsblatt fur das Konigreich Sachsen 1840 13 Stuck No 61 S 173ff Rudolf Lorenz Die Munzen des Konigreichs Sachsen 1806 1871 Berlin 1968 S 69ff Rudolf Lorenz Die Munzen des Konigreichs Sachsen 1806 1871 Berlin 1968 S 92ff Wilhelm Zich Der Wiener Munzvertrag vom 24 Januar 1857 und Carl Ludwig von Bruck Dissertation an der Universitat Wien August 2009 S 141ff Arnold Kuthmann Steinhilber neu bearbeitet und erweitert von Dieter Fassbender Grosser Deutscher Munzkatalog von 1800 bis Heute 29 Auflage 2014 S 186ff Arnold Kuthmann Steinhilber neu bearbeitet und erweitert von Dieter Fassbender Grosser Deutscher Munzkatalog von 1800 bis Heute 29 Auflage 2014 S 385ff Arnold Kuthmann Steinhilber neu bearbeitet und erweitert von Dieter Fassbender Grosser Deutscher Munzkatalog von 1800 bis Heute 29 Auflage 2014 S 186ff Arnold Kuthmann Steinhilber neu bearbeitet und erweitert von Dieter Fassbender Grosser Deutscher Munzkatalog von 1800 bis Heute 29 Auflage 2014 S 17ff Gesetz das Munzwesen im Herzogthume Sachsen Altenburg betreffend vom 28 November 1840 Herzogl Sachsen Altenburg Gesetzsammlung 1840 Stuck VII Nr 44 S 103f Bekanntmachung der Landesregierung die Verfalschung und betrugerische Ausgabe der Herzoglich Sachsen Altenburgischen Zweipfennigstucke betr vom 22 Februar 1841 Herzogl Sachsen Altenburg Gesetzsammlung 1841 Stuck III Nr 23 S 54 Arnold Kuthmann Steinhilber neu bearbeitet und erweitert von Dieter Fassbender Grosser Deutscher Munzkatalog von 1800 bis Heute 29 Auflage 2014 S 400ff Wilhelm Zich Der Wiener Munzvertrag vom 24 Januar 1857 und Carl Ludwig von Bruck Dissertation an der Universitat Wien August 2009 S 156ff Arnold Kuthmann Steinhilber neu bearbeitet und erweitert von Dieter Fassbender Grosser Deutscher Munzkatalog von 1800 bis Heute 29 Auflage 2014 S 322ff Arnold Kuthmann Steinhilber neu bearbeitet und erweitert von Dieter Fassbender Grosser Deutscher Munzkatalog von 1800 bis Heute 29 Auflage 2014 S 455ff Arnold Kuthmann Steinhilber neu bearbeitet und erweitert von Dieter Fassbender Grosser Deutscher Munzkatalog von 1800 bis Heute 29 Auflage 2014 S 448ff Arnold Kuthmann Steinhilber neu bearbeitet und erweitert von Dieter Fassbender Grosser Deutscher Munzkatalog von 1800 bis Heute 29 Auflage 2014 S 436ff Arnold Kuthmann Steinhilber neu bearbeitet und erweitert von Dieter Fassbender Grosser Deutscher Munzkatalog von 1800 bis Heute 29 Auflage 2014 S 235ff Wilhelm Zich Der Wiener Munzvertrag vom 24 Januar 1857 und Carl Ludwig von Bruck Dissertation an der Universitat Wien August 2009 S 170ff Munzgesetz Vom 9 Juli 1873 Deutsches Reichsgesetzblatt Band 1873 Nr 22 S 233 240 und Bekanntmachung betreffend die Ausserkurssetzung von Scheidemunzen der Thalerwahrung Vom 12 April 1876 Deutsches Reichsgesetzblatt Band 1876 Nr 11 S 162 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Silbergroschen amp oldid 235406281