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Eine Stadtbefestigung in Koblenz gab es seit Beginn der romischen Besiedlung Unter der Herrschaft der Erzbischofe von Trier wurde sie im Mittelalter weiter ausgebaut Anfang des 19 Jahrhunderts gaben die Preussen beim Bau der Festung Koblenz der Stadt eine neue und machtige Stadtbefestigung Aufgegeben wurde diese ab 1890 wegen der fortschreitenden Kriegstechnik Fundort des romischen Kastells aus der Zeit des Kaisers Augustus an der Kastorkirche 2008Karte der romischen und mittelalterlichen Stadtmauer von KoblenzStadtbefestigung von Koblenz 1632 Kupferstich der Belagerung durch schwedische Truppen im Dreissigjahrigen Krieg von 1632Reste eines Wehrturms und Teil der mittelalterlichen Stadtmauer in KoblenzKarte von Koblenz mit preussischer Stadtbefestigung 1888Das Mainzer Tor der preussischen Stadtbefestigung um 1880Das Lohrtor um 1880Abbruch des Lohrtors 1899Rheinkasemattenkorps und Konigshalle Inhaltsverzeichnis 1 Romische Stadtbefestigung 2 Kurtrierische Stadtbefestigung 3 Preussische Stadtbefestigung 4 Ende der Stadtbefestigung 4 1 Mangel an Bauplatzen 4 2 Abriss der Stadtbefestigung 5 Denkmalschutz 6 Literatur 7 Siehe auch 8 Weblinks 9 Einzelnachweise 10 AnmerkungenRomische Stadtbefestigung Bearbeiten Hauptartikel Confluentes Ein erstes Kastell wurde zur Zeit des Kaisers Augustus 27 v 14 n Chr am Zusammenfluss von Mosel und Rhein zur Sicherung der Rheinstrasse Mainz Koln Xanten erbaut Der erstmalige Nachweis dieses fruhromischen Kastells gelang im November 2008 als man bei Bauarbeiten zur Bundesgartenschau 2011 an der Kastorkirche einen sensationellen Fund machte und einen antiken Graben entdeckte Der vier Meter breite und immer noch 2 5 Meter tiefe Graben des 100 mal 100 Meter grossen Kastells ist der fehlende Beweis fur die fruhromische Besiedlung von Koblenz nach dem zuvor 150 Jahre lange vergebens im Bereich der Altstadt gesucht wurde 1 2 Die Romer nannten ihre Ansiedlungen Apud Confluentes was so viel wie Bei den Zusammenfliessenden bedeutet Nach dem Fall des Limes liess Kaiser Konstantin 306 337 den Bereich der heutigen Altstadt mit einem machtigen Mauerring mit 19 Rundturmen und einem festen Tor versehen Die Fundamente der Alten Burg bestehen auch heute noch aus den Resten eines der Rundturme Weitere Reste befinden sich unter dem Chor der Florinskirche beim Pfarrhaus Liebfrauen und teilweise noch in Wohnhausern der Kornpfortstrasse Die romische Stadtmauer blieb noch bis ins Fruhmittelalter erhalten Bis heute zeugen Mauerreste und die Strassenzuge von Altengraben Plan Entenpfuhl Kornpfortstrasse in der Koblenzer Altstadt von der spatromischen Befestigung Kurtrierische Stadtbefestigung BearbeitenMit Beginn der Herrschaft der Erzbischofe von Trier im 11 Jahrhundert schutzte Koblenz die immer noch bestehende romische Stadtmauer Unter Erzbischof Arnold II von Isenburg begannen um 1250 die Arbeiten zur entscheidenden Erweiterung und Verstarkung der Stadtmauer die jedoch hauptsachlich unter Erzbischof Heinrich II von Finstingen in den Jahren 1276 bis 1289 ausgefuhrt worden sind Die Alte Burg wurde gleichzeitig mit der neuen Stadtmauer angelegt als Zwingburg gegen die nach mehr Unabhangigkeit strebenden Koblenzer Burger Mit Unterbrechungen wurde die neue Stadtmauer Anfang des 14 Jahrhunderts fertiggestellt Die neue Stadtmauer schutzte nun auch die Kastorkirche und die Niederlassung des Deutschen Ordens am Rhein Direkt neben der Alten Burg wurde 1342 unter Erzbischof Balduin von Luxemburg mit dem Bau der Balduinbrucke uber die Mosel begonnen Erzbischof Otto von Ziegenhain schloss mit dem Bau des westlichen Rundturms und dem Bruckentor zur Balduinbrucke die Burg in die starken neuen Befestigungsanlagen der Stadt ein Der Verlauf der Mauer kennzeichnete die Eingrenzung der Stadt Koblenz bis ins 18 Jahrhundert bis zum Bau des Kurfurstlichen Schlosses Weiter verstarkt und befestigt wurde die Stadtmauer in den Jahren 1655 und 1734 zuletzt unter Mitwirkung des Baumeisters Balthasar Neumann Die Stadtmauer war ca neun Meter hoch und einen Meter dick verstarkt durch regelmassige Rundbogen versehen mit verschiedenen Turmen und Toren Auf der Mauer befand sich ein Wehrgang Sie verlief vom Ochsenturm an der Mosel in Hohe der heutigen Moseleisenbahnbrucke entlang der Weissergasse zur Lohrstrasse Fischelstrasse weiter durch das Kleinschmittsgasschen entlang quer uber den heutigen Zentralplatz die Wasserturmsmauer war dort noch bis 1964 vorhanden zur Schanzenpforte und von dort zum Eckturm am Rhein etwa am heutigen Turm des Preussischen Regierungsgebaudes Der Mauerzug entlang der Mosel war versehen mit der Linden Schwanen und Kornpforte Mit der Holz Juden und Fahrpforte wurden bis zur Alten Burg Teile der romischen Stadtmauer benutzt Das wichtigste Landtor war das Lohrtor in Hohe Lohrstrasse Kleinschmittsgasschen welches 1390 zu einer Doppeltoranlage ausgebaut wurde An der Innenseite der Mauer wurden im Laufe der Zeit kleine Hauser angebaut diese Mauerhauschen waren sehr bescheidene Gebaude die zumeist von unteren sozialen Schichten bewohnt wurden Das Letzte dieser Hauser in der Strasse Schanzenpforte wurde erst in den 1990er Jahren abgebrochen und die Stadtmauer an dieser Stelle freigelegt Erhalten sind von der mittelalterlichen Stadtmauer heute nur noch kurze Abschnitte in den Strassen Schanzenpforte und am Kleinschmittsgasschen sie sind wegen der umgebenden Bebauung aber nur teilweise sichtbar Einen Eindruck von der Aussenseite der ehemaligen Mauer vermittelt der am Kleinschmittsgasschen sichtbare Turm der ab 2003 restauriert wurde und heute wieder einen originalgetreuen Verputz tragt Das nach Abbruch des letzten Mauerhauschens freigelegte Mauerstuck an der Schanzenpforte lasst die Konstruktion des von einem Rundbogen getragenen Wehrganges auf der Innenseite erkennen Eine interessante Quelle zur Geschichte der mittelalterlichen Stadtmauer sind die im Stadtarchiv Koblenz aufbewahrten Baurechnungen 3 Mit Bau des Kurfurstlichen Schlosses Ende des 18 Jahrhunderts und Schaffung der Neustadt wurde der ostliche Teil der Stadtmauer abgebrochen Nachdem die franzosische Revolutionsarmee im ersten Koalitionskrieg die Stadt Koblenz 1794 erobert hatte wurden ihr samtliche Festungsanlagen ubereignet 4 Die kurtrierische Stadtmauer wurde zuvor fast vollstandig niedergelegt Preussische Stadtbefestigung BearbeitenIm Zuge der Befreiungskriege annektierte Preussen 1814 die Stadt Noch vor Ende des Krieges erging am 11 Marz 1815 die Order zur Neubefestigung der Stadt Coblenz und der Festung Ehrenbreitstein durch Konig Friedrich Wilhelm III 4 Sofort begann der Aufbau verschiedener Schanzen auf der rechten Rheinseite Erst nachdem die Annexion durch die Beschlusse des Wiener Kongresses rechtskraftig geworden war begann der eigentliche Auf und Ausbau der Befestigungsanlagen 4 Obwohl der preussische Innenminister Friedrich von Schuckmann und der Finanzminister Hans Graf von Bulow gemeinsam spezielle Bestimmungen erlassen hatten wonach Grund und Boden fur den Festungsbau nur gegen Entschadigungen ubernommen werden sollten gab es zahlreiche Beschwerden und Vorwurfe der Willkur denen erst Einhalt geboten wurden nachdem sich der Staatskanzler Furst von Hardenberg personlich dieser annahm Dieser bestimmte u a dass die 1816 eingerichteten Entschadigungskommission nicht mehr vom uberforderten Landrat Carl Burret 1761 1828 geleitet wurden sondern im Marz 1818 der Regierungssekretar Ignaz Heil 1775 1824 damit betraut wurde Bis 1821 wurde fur die Stadt Koblenz allein eine Entschadigungssumme von 113 186 Taler ermittelt 1826 war die Entschadigung grosstenteils geleistet 5 In den folgenden Jahren entstand die Festung Koblenz eines der umfangreichsten Festungssysteme Europas gebaut nach modernsten Erkenntnissen der so genannten Neupreussischen oder Neudeutschen Befestigungsmanier Im preussischen Festungskonzept nimmt die Befestigung der Stadt Koblenz von Anfang an eine untergeordnete Rolle ein und lasst damit eine preussische Eigenart erkennen die im Gegensatz zum barocken Festungsbau von Koblenz steht Erst nachdem die wichtigen Positionen auf der Karthause Feste Kaiser Alexander dem Ehrenbreitstein Festung Ehrenbreitstein und in Lutzel Feste Kaiser Franz einen ersten Ausbaustand erreicht hatten begann man im Marz 1819 mit der Stadtumwallung Beim Moselanschluss blieb man bei den kurtrierschen Vorgaben in Hohe Saarplatz deren Reste man hier teils integrierte und zog den Wall bestehend aus 6 ausspringenden Winkeln bis zum Rhein sudlich des Schlosses heute Auffahrt Pfaffendorfer Brucke Drei mehrgeschossige Kasemattenbauten nahmen Toranlagen am Rheinanschluss sowie Mainzer Strasse und Lohrstrasse auf Ein weiteres Walltor gab es bei der Weissergasse wo auch eine erhohte Geschutzstellung Kavalier bestand Die machtigen Kasemattenbauten dienten als Kasernen und liessen sich mit Geschutzen verteidigen Der ca 13 Meter hohe und 40 Meter breite Erdwall hatte eine freistehende Grabenmauer und im vorliegenden bis 20 Meter breite Graben standen Verteidigungsbauten Kaponniere Zur Stadtbefestigung wird auch die Moselweisser Schanze fruherer Name Fort Blucher gerechnet Mit der Rheinanschlusskaserne der Mainzertor Kaserne und der Lohrtor Kaserne nahmen die drei grossen Walltoranlage nach Fertigstellung der preussischen Stadtbefestigung Unterkunfte fur Soldaten auf Die Ausfuhrung war charakteristisch fur die preussische Festungsbauinnovation Mit ihrer Neubewertung des fortifikatorischen Instrumentariums trugen die preussischen Ingenieure im 19 Jahrhundert wesentlich zur Reform im internationalen Festungsbau bei Entlang der Flussufer wurde die Stadt mit einer mehreren Meter hohen mit Schiessscharten versehenen Mauer reprasentativ ausgestaltet Die Moselmundung wurde im Bereich der Deutschordenskommende durch Kasematten verstarkt Mit dem Bau der Rheineisenbahn wurde 1857 der Wall erstmals durchbrochen Die nach Planen von Hartwich und Schwarz errichtete Moseleisenbahnbrucke berucksichtigte die militarischen Vorgaben wovon noch die vorhandenen Reste der Bruckenturme zeugen Gleiches gilt fur die 1862 1864 hergestellte Rheineisenbahnbrucke Pfaffendorfer Brucke An der Errichtung der preussischen Stadtbefestigung waren nachfolgende Ingenieur Offiziere in der Aufbauphase bis etwa 1832 beteiligt Gustav Carl Angell etwa 1792 21 Januar 1865 1816 als schwedischer Hauptmann ins preussische Ingenieur Korps gekommen 1821 in Koblenz Stadtbefestigung zuletzt Major und Platz Ingenieur in Silberberg 1847 verabschiedet August Wilhelm Beyse Franz Xaver Cornely Ernst Heinrich Theodor von Dechen August Ewald 4 Mai 1793 in Kustrin 5 Mai 1868 in Kustrin 1815 aus der kurmarkischen Landwehr ins preussische Ingenieur Korps gekommen 1818 1819 in Koblenz System Franz Stadtbefestigung spater Platz Ingenieur in Thorn 1850 als Oberstleutnant verabschiedet Ferdinand Koehler Adam Gottfried Naumann Wilhelm von Prittwitz Friedrich Wichard Heinrich Freiherr von Reitzenstein 1 Januar 1798 in Berlin 22 April 1843 in Spandau 1816 aus dem Grenadier Regiment Nr 11 ins preussische Ingenieur Korps gekommen 1826 1828 in Koblenz Stadtbefestigung zuletzt Hauptmann und Platz Ingenieur in Spandau 1843 als Major verabschiedet Otto Albert von Scheel Friedrich Blecken von Schmeling Heinrich Ferdinand Schuberth Friedrich August Ernst von Studnitz 16 Februar 1796 in Grunberg in Schlesien 9 September 1866 in Frankfurt Oder 1812 ins preussische Ingenieur Korps gekommen 1820 1822 in Koblenz Stadtbefestigung zuletzt Oberst und Kommandant von Torgau als Generalmajor 1859 verabschiedet 6 Ende der Stadtbefestigung BearbeitenMangel an Bauplatzen Bearbeiten Bereits 1835 wies die Handelskammer in einem Jahresbericht auf den Mangel an stadtischen Bauplatzen wegen der engen Stadtbefestigung hin 4 Da im ausseren Festungsbezirk ausserhalb der Stadtmauer nicht gebaut werden durfte stiegen die Mieten fur die wenigen vorhanden grossen Platze rapide an welche dem wachsenden Gewerbe Fesseln anlegte Eine vom Stadtrat und der Handelskammer eingebrachte Eingabe an den Konig wurde 1866 abgelehnt 4 Erst die Reichs Rayongesetze von 1871 An 1 erlaubten die Errichtung von Fachwerkhausern mit dunnen Wanden ab 600 m Entfernung von der Stadtmauer Ein Ortsstatut vom 17 Juli 1878 verbot aber auch diese Moglichkeit Erst mit Amtsantritt von Oberburgermeister Emil Schuller im Jahr 1888 anderte sich die Lage da er die Niederlegung der Stadtmauer kontinuierlich vertrat und beim Kriegsminister Heinrich von Gossler forderte 4 Die erste Bresche in der Stadtmauer entstand als das Mainzer Tor im Fruhjahr 1889 niedergelegt wurde Das Weiser Tor und das Schiffertor an der Rheinschiffbrucke folgten im selben Jahr Nachdem das Kriegsministerium ebenfalls 1899 die Absicht ausserte die Stadtmauern an Rhein und Moselufer an die Stadt verkaufen zu wollen ersuchte die Stadtversammlung den Kolner Stadtbaumeister Josef Stubben einen Stadterweiterungsplan aufzustellen 4 Oberburgermeister Schuller reichte diesen im Fruhjahr 1890 beim Kriegsministerium ein Eine Kabinettsorder vom 13 Marz verfugte dann die langersehnte Aufgabe der Stadtbefestigung lediglich die Baubeschrankungen um das Fort Grossfurst Konstantin und die Feste Kaiser Alexander im Stadtteil Karthause blieben bestehen Noch im selben Jahr erwarb die Stadt die Stadtmauern Rhein und Mosel zwischen Deutschem Eck und Rheinkavalier bzw Bassenheimer Hof fur 14 842 Mark Die Bezeichnung Deutsches Eck galt damals noch fur die Deutschordenskommende und die Basilika St Kastor Weitere Kaufe folgten bis 1896 Abriss der Stadtbefestigung Bearbeiten Die Stadtmauer entlang an Rhein und Mosel wurden ab 1890 abgebrochen wahrend der ubrige Wall und die Festungsanlagen ab 1896 folgten 4 Da auch das Bebauungsverbot vor der Stadtmauer fiel konnte das Siedlungsgebiet erstmals aus den engen Stadtgrenzen ausbrechen Sudlich des Walls entstand die Sudliche Vorstadt Die Rheinanlagen wurden bis zum Deutschen Eck verlangert und mit Verwaltungs und Hotelgebauden bebaut Heute verlaufen Mosel und Friedrich Ebert Ring im Bereich des ehemaligen Walls In Hohe des Lohrtors entstand ab 1900 die Herz Jesu Kirche Nach einer Spende von 100 000 Mark von Julius Wegeler entstand im Bereich des ehemaligen Mainzer Tors ab 1898 die Stadtische Festhalle In Uberresten ist noch ein Stadttor des Rheinkasemattenkorps erhalten Das Gebaude steht beim Weindorf und dient als Unterbau der Pfaffendorfer Brucke Die Geschutzscharten sind nachtraglich vergrossert und zugesetzt worden Vom Moselanschluss gibt es noch Ufermauern Saarplatz die in grosseren Partien aus vorpreussischer Zeit stammen Sichtbar sind geringe Teile des Stadtwalls im Bereich Moselring 8 und vom Moselbruckentor Vorhanden sind die Befestigung bei der Deutschordenskommende und die krenelierte Mauer am Kurfurstlichen Schloss Diese Mauer wurde 2009 bei Bauarbeiten zur Bundesgartenschau 2011 an zwei Stellen durchbrochen Damit wurde eine Achse vom neuen Schienenhaltepunkt Koblenz Stadtmitte uber die Schlossstrasse durch das Schloss selbst zum Rhein hin geschaffen Auf dem nach dem Zweiten Weltkrieg entstandenen Zentralplatz wurde 1964 die Wasserturmsmauer abgebrochen ein noch vorhandener Teil der mittelalterlichen Stadtmauer Heute ist am Altlohrtor noch ein mittelalterlicher Wehrturm von 1276 und in der Schanzenpforte ein Abschnitt der Stadtmauer aus dem 13 Jahrhundert erhalten geblieben Im Zuge der Neufassung des Rheinland Pfalzischen Denkmalschutzgesetzes 2008 sind alle Reste der Koblenzer Stadtbefestigung als geschutztes Kulturdenkmal in die Denkmalliste des Landes Rheinland Pfalz aufgenommen worden 7 Denkmalschutz BearbeitenDie Uberreste der Stadtbefestigung sind ein geschutztes Kulturdenkmal nach dem Denkmalschutzgesetz DSchG und in der Denkmalliste des Landes Rheinland Pfalz eingetragen Sie liegen verteilt im Stadtgebiet 8 Seit 2002 sind die Uberreste der Stadtbefestigung Teil des UNESCO Welterbes Oberes Mittelrheintal Literatur BearbeitenMax Bar Aus der Geschichte der Stadt Koblenz 1814 1914 Krabbensche Buchdruckerei Koblenz 1922 Energieversorgung Mittelrhein GmbH Hrsg Geschichte der Stadt Koblenz Gesamtredaktion Ingrid Batori in Verbindung mit Dieter Kerber und Hans Josef Schmidt Bd 1 Von den Anfangen bis zum Ende der kurfurstlichen Zeit Theiss Stuttgart 1992 ISBN 3 8062 0876 X Bd 2 Von der franzosischen Stadt bis zur Gegenwart Theiss Stuttgart 1993 ISBN 3 8062 1036 5 Thomas Tippach Diss Koblenz als preussische Garnison und Festungsstadt Wirtschaft Infrastruktur und Stadtebau 2000 Reihe Stadteforschung Reihe A Darstellungen Band 53 ISBN 3 412 08600 2 Klaus T Weber Diss Die preussischen Festungsanlagen von Koblenz 1815 1834 Reihe Kunst und Kulturwissenschaftliche Forschungen 2003 ISBN 3 89739 340 9Siehe auch BearbeitenGeschichte der Stadt Koblenz Fachbegriffe Festungsbau Liste von FestungenWeblinks Bearbeitenhttp www festung koblenz de Einzelnachweise Bearbeiten Fruhromisches Kastell entdeckt Stadtgeschichte auf den Kopf gestellt Antiker Graben an der Basilika St Kastor weist in die Zeit des Imperators Augustus in Rhein Zeitung 19 November 2008 Koblenz am Rhein gegrundet BUGA macht Geschichte in spd koblenz de 20 November 2008 Max Bar Der Koblenzer Mauerbau Rechnungen 1276 1289 Publikationen der Gesellschaft fur Rheinische Geschichtskunde 5 Leipzig 1889 a b c d e f g h Bar Aus der Geschichte der Stadt Koblenz 1922 S 163 172 Weber Die preussischen Festungsanlagen von Koblenz 2003 S 90 93 Udo von Bonin Geschichte des Ingenieurkorps und der Pioniere in Preussen 2 Von 1812 bis zur Mitte des neunzehnten Jahrhunderts Berlin 1878 Friedrich Wilhelm Hansch Geschichte des Koniglich Sachsischen Ingenieur und Pionier Korps Pionier Bataillons Nr 12 Dresden 1898 Klemens Mersmann Geschichte des Koniglich Preussischen Garde Pionier Bataillons 2 Auflage Berlin 1910 Militar Wochenblatt Jahrgange 1816 1868 Berlin Rang und Quartierliste der Koniglich Preussischen Armee fur das Jahr 1817 1868 Berlin Archivgut Garnison Militarkirchenbucher 18 und 19 Jahrhundert Evangelisches Zentralarchiv in Berlin und Geheimes Staatsarchiv Preussischer Kulturbesitz Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmaler Kreisfreie Stadt Koblenz S 2 3 5 Quelle http www gdke rlp de Abgerufen am 12 Januar 2009 Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland Pfalz Hrsg Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmaler Kreisfreie Stadt Koblenz PDF 1 3 MB Koblenz 2011Anmerkungen Bearbeiten Gesetz betreffend die Beschrankungen des Grundeigenthums in der Umgebung von FestungenFestungsanlagen der preussischen Festung Koblenz Stadtbefestigung Moselweisser Schanze Stadtbefestigung KoblenzSystem Oberehrenbreitstein Feste Ehrenbreitstein Fort Rheineck Werk PleitenbergSystem Niederehrenbreitstein Arzheimer Schanze Horchheimer Torbefestigung Stadtbefestigung Ehrenbreitstein Werk KlausenbergSystem Pfaffendorfer Hohe Bienhornschanze Fort Asterstein Fort Rheinhell Werk GlockenbergSystem Alexander Batterie Hubeling Feste Kaiser Alexander Fort Grossfurst Konstantin Moselbatterie Schanze Grossfurst AlexanderSystem Franz Bubenheimer Flesche Feste Kaiser Franz Metternicher Schanze Moselflesche Neuendorfer Flesche Rheinschanze Rubenacher Schanze Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stadtbefestigung Koblenz amp oldid 211037787