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Karl August von Hardenberg ab 1814 Furst von Hardenberg 31 Mai 1750 in Essenrode 26 November 1822 in Genua war ein preussischer Staatsmann Er gehorte zusammen mit Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein zu den pragenden Akteuren der Preussischen Reformen Hardenberg entstammte einer traditionellen Adelsfamilie und wurde im Sinne der Aufklarung erzogen Nachdem er zunachst in Diensten des englischen Konigs im Kurfurstentum Hannover gestanden hatte trat er ab 1781 in braunschweigische Dienste Bereits zu dieser Zeit plante er unter seinen Dienstherren einzelne Reformen wie z B eine Bildungsreform in Braunschweig Als der Markgraf von Ansbach Bayreuth in dessen Dienste er 1790 gewechselt war seine Territorien an Preussen vermachte wurde Hardenberg zum leitenden Minister in diesen Gebieten bestimmt und verfugte uber eine von Berlin vergleichsweise unabhangige Stellung Diese nutzte er um in den zuvor lose verbundenen Territorien eine zentralisierend wirkende Verwaltungsreform durchzufuhren Weiterhin wirkte er als Diplomat wahrend der Koalitionskriege und schliesslich nach seiner Abberufung nach Berlin im Jahre 1798 ab 1804 als preussischer Aussenminister als welcher er sich fur eine konsequent antinapoleonische Politik im Bundnis mit den anderen europaischen Grossmachten aussprach Im Jahr 1807 wurde er zum leitenden Minister Preussens ernannt musste diesen Posten aber im Folgejahr auf Betreiben Napoleons raumen Karl August von Hardenberg Gemalde von Friedrich Georg Weitsch nach 1822 Hardenbergs Unterschrift Nach Veroffentlichung der Rigaer Denkschrift fur ein modernes Staatswesen wurde Hardenberg 1810 von Konig Friedrich Wilhelm III zum Staatskanzler ernannt und setzte die unter seinem Amtsvorganger Freiherr vom Stein begonnenen Preussischen Reformen fort Er vermittelte 1813 den Vertrag von Kalisch zur Befreiung von der napoleonischen Besatzungsherrschaft und setzte 1814 1815 auf dem Wiener Kongress die Gleichberechtigung Preussens unter den europaischen Grossmachten durch Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Hannover 1750 1781 1 2 Braunschweig Wolfenbuttel 1781 1790 1 3 Ansbach Bayreuth 1790 1798 1 4 Wechselnde Positionen und Exil 1798 1810 1 5 Preussischer Staatskanzler 1810 1822 1 5 1 Preussische Reformen 1 5 2 Wiener Kongress und Machtverlust 2 Hardenbergs autobiographische Aufzeichnungen 3 Rezeption in der historischen Forschung 4 Ehrungen 5 Familie 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHannover 1750 1781 Bearbeiten nbsp Portrat von Karl August Furst von Hardenberg Gemalde von Daniel CaffeKarl August zeitgenossisch Carl August wurde 1750 als altestes Kind von acht Kindern des Obersten Christian Ludwig von Hardenberg der im Siebenjahrigen Krieg hervorgetreten war und seiner Ehefrau Anna Sophia Ehrengart geborene von Bulow aus Essenrode Schwester von Friedrich Ernst von Bulow 1 geboren Die Familie war ein seit dem Mittelalter ansassiges Geschlecht welches der Gefolgschaft der Bischofe von Hildesheim und Paderborn und des Kurfursten von Mainz angehort hatte Im Gefolge der Reformation waren sie in die Lehnschaft der Welfen gewechselt 2 Die Erziehung Karl Augusts lag wahrend der ersten Jahre in der Hand seiner Erzieherin Gavell die auch schon seine Mutter erzogen hatte Der Erziehungsplan richtete sich nach den Gewohnheiten der Zeit und seines Standes Man sprach Franzosisch und vom sechsten Lebensjahr an lernte Hardenberg auch Latein Zeitlebens hatte er eine enge Beziehung seinem Onkel Friedrich Karl von Hardenberg wohingegen Hardenbergs Vater oft auf Reisen war Die Eltern wie auch der Onkel erzogen Karl August zum freien Denken 3 Dieser schenkte ihm oft Bucher Uber seinen Onkel schrieb Hardenberg spater dieser habe ihn als einen Sohn betrachtet 4 Auch zu seiner Mutter und seiner Schwester Annette hatte Hardenberg laut seinen autobiographischen Aufzeichnungen eine enge Beziehung Er hatte fruh amourose Abenteuer so schrieb er uber seine Jugend er habe 1764 65 im Winter seine Jungfraulichkeit verloren mit einer hasslichen Kuchenmagd 5 Der Hofmeister Wedekind 6 ubernahm nun die Erziehung Ab 1756 wohnte die Familie aufgrund des Siebenjahrigen Krieges auch in der Heimstatt des Onkels wahrend der Vater im Militar Dienst tat Hardenberg befasste sich bereits fruh mit Geschichte aber auch mit Musik Hardenberg besuchte das Lyzeum Ludwig Wilhelm Ballhorns in Hannover wo er sowohl mit adligen Kindern als auch mit Kindern des dritten Standes gemeinsam unterrichtet wurde 7 Sein Grossvater Gotthard Heinrich August von Bulow fuhrte ebenfalls wie Onkel Karl Friedrich Hardenberg in landwirtschaftliche Verwaltungsangelegenheiten ein und zeigten ihm den Nutzen von Reformen auf 8 Nachdem der Onkel 1763 gestorben war kehrte die Familie auf ihre Stammguter zuruck Karl August genoss so eine fur einen jungen Adligen ungewohnlich fortschrittliche und aufgeklarte Erziehung So erwarb er Wissen in den Bereichen Philosophie Religion Kunst Padagogik und Staatswissenschaften 9 Hardenberg entschloss sich Jura zu studieren um in den Staatsdienst eintreten zu konnen und schrieb sich mit 16 Jahren zum Wintersemester 1766 1767 in der Universitat Gottingen ein und blieb vier Semester in Gottingen Er besuchte allerdings auch Vorlesungen anderer Fachgebiete wie der neuentstandenen Altertumswissenschaft der Mathematik und der Naturwissenschaften 10 Er war zunachst Mitglied des Studentenordens Ordre de l Esperance und wurde am 23 Mai 1768 in die Gottinger Freimaurerloge Augusta zu den drei Flammen aufgenommen Er machte auch Bekanntschaft mit Georg Christoph Lichtenberg Im selben Jahr siedelte er mit einem neuen Hofmeister Johann Friedrich Gervinus nach Leipzig uber um neben Rechtswissenschaften auch ein Jahr Belles Lettres zu studieren Dort lernte er den jungen Johann Wolfgang von Goethe kennen zu dem er zeitlebens ein distanziertes Verhaltnis hatte In Leipzig nahm er an Vorlesungen von Christian Furchtegott Gellert teil zu dessen engeren Zirkel er bald gehorte 11 Hier begegnete er auch Gotthold Ephraim Lessing 12 Allgemein fuhrte Hardenberg wahrend seiner Studentenzeit ein verschwenderisches Leben und trank viel Alkohol auf gesellschaftlichen Treffen Hardenberg erwarb nie einen Abschluss was nicht unublich fur Adlige zu seiner Zeit war 13 Ebenfalls hatte er zahlreiche Liebschaften Besonders hervorzuheben ist hierbei seine Beziehung zu Charlotte von Munchhausen welche oft bei seinen Eltern verweilte die er aber nach negativen Ausserungen seiner Eltern wieder aufgeben musste 14 Im Jahre 1770 bekam Hardenberg mit personlichem Wohlwollen von Kurfurst Georg III unter Vermittlung seines Vaters eine Auditorenstelle Auditor war der Name fur eine Hilfskraft am Gericht in etwa entsprechend dem heutigen Referendar Schon im Januar 1771 ein halbes Jahr nach Amtsantritt wurde er in die Finanzverwaltung des Kurfurstentums Braunschweig Luneburg versetzt Hardenberg rief durch seine tatige Arbeit das Wohlwollen seines Vorgesetzten Burchard Christian von Behr hervor 15 Doch vollig uberraschend starb dieser Forderer Hardenbergs im Dezember 1771 Von Behrs Nachfolger Benedict von Bremer brachte seine eigenen Schutzlinge mit Erbost beschwerte sich Hardenberg bei Kurfurst Georg III der in Personalunion auch Konig von Grossbritannien und Irland war in London der ihm nahelegte eine Reise durch Europa anzutreten um seinen Horizont zu erweitern 16 Am 15 Juli 1772 trat Hardenberg seine Grand Tour an und besuchte mehrere deutsche Furstenhofe u a auch Osterreich das Reichskammergericht in Wetzlar und den Reichstag in Regensburg Auch besuchte er die Niederlande und traf schliesslich Georg III personlich Danach reiste er weiter nach Frankreich In seinem Tagebuch das teilweise uberliefert ist kommentierte er die verschiedenen Stationen der Reise und machte Bemerkungen uber den Zustand der jeweiligen Furstentumer Er kehrte schliesslich aufgrund des Gesundheitszustandes seines Vaters nach Hause zuruck und wirkte an der Abfassung von dessen Testament mit in welchem die Familienguter und das Vermogen zwischen den Kindern aufgeteilt wurden Hardenberg erhielt hierbei den Kernbesitz 17 Hardenberg wollte ursprunglich eine Tochter des Freiherrn vom Stein heiraten heiratete dann aber unter Vermittlung seiner Eltern und nach langen Verhandlungen mit der danischen Regierung die funfzehnjahrige Christiane von Reventlow deren Familienguter in Danemark lagen Hardenberg erweiterte sein Familienwappen um das der Reventlows und erhielt den Titel eines danischen Kammerherrn 18 Die nachste Zeit weilte er mit seiner Frau in Danemark Der Sohn Christian Heinrich August von Hardenberg Reventlow kam 1775 zur Welt die Tochter Lucia Anna Wilhelmine Christina von Hardenberg Reventlow am 9 April 1776 Im Herbst 1775 wurde Hardenberg Rat in der hannoverschen Kammer eine Stellung die er bereits 1773 erhalten hatte Am 13 Januar 1780 veroffentlichte Hardenberg eine Denkschrift zur Reform der hannoverschen Verwaltung in welcher er vorschlug die Domanen an landwirtschaftliche Unternehmer zu verpachten anstelle der bisherigen Vergutung der Beamten durch dieselbe Anfang des Jahres 1780 verfasste Hardenberg eine Denkschrift in welcher er seine finanziellen Reformvorhaben und die Idee vorbrachte Hannover in eine Allianz der deutschen Kleinstaaten einzubinden und diese als dritte Partei neben Preussen und Osterreich zu etablieren 19 Am 15 Februar 1781 zog Hardenberg mit seiner Frau nach London um den Kurfursten fur seine Reform einzunehmen scheiterte jedoch mit seinem Reformvorhaben 1778 und 1781 hielt er sich in London auf wo sich eine Affare zwischen seiner Frau Christiane und dem Prince of Wales dem spateren Konig Georg IV entwickelte Da der Skandal offentlich zu werden drohte reichte Hardenberg am 28 September 1781 sein Abschiedsgesuch ein 20 Im folgenden Jahr befasste sich Hardenberg mit der Verwaltung seines durch seinen luxuriosen Lebenswandel angezehrten Vermogens das durch die Gelder die seiner Familie daraus zukamen weiter schrumpfte Hierdurch wurde Hardenberg genotigt erneut eine Anstellung zu suchen 21 Braunschweig Wolfenbuttel 1781 1790 Bearbeiten Hardenberg weigerte sich trotz Angebots in den danischen Staatsdienst einzutreten Stattdessen half ihm sein Vetter Gottlob Friedrich von Hardenberg Beziehungen zu Herzog Carl Wilhelm Ferdinand von Braunschweig Wolfenbuttel zu knupfen In Verhandlungen mit diesem setzte Hardenberg durch dass er in das Geheimratskollegium aufgenommen und zum Minister ernannt wurde Hardenberg wurde so unter dem Minister Feronce von Rotenkreutz der zweitmachtigste Staatsbeamte in Braunschweig 22 Im Mai 1786 schlug Hardenberg dem Herzog in einer Denkschrift eine grossangelegte Reform des Staates vor Er schlug vor dass es kunftig drei Minister Finanz Justiz und Innenminister geben solle wahrend der Herzog die Beziehungen zu anderen Staaten leiten sollte Hardenberg hatte in diesem Fall das Finanzministerium ubernommen Obgleich der Herzog Hardenbergs Plane als sinnvoll erachtete lehnte er sie ab ernannte ihn aber im folgenden Jahr zum Prasidenten der Kammer Hardenberg befurwortete moglicherweise nach Absprache mit dem weimarischen Minister Goethe den Beitritt des Herzogtums zum preussisch dominierten Furstenbund 23 Der Herzog hatte Johann Heinrich Campe einen an Rousseau orientierten Reformpadagogen nach Braunschweig geholt woraufhin eine Schulreform offen diskutiert wurde Hardenberg verfasste hierzu ein Gutachten in welchem er dafur eintrat ein Schulkollegium unter Ausschluss der Kirche zu grunden Dies rief den Widerstand des Konsistoriums hervor sodass auch kirchliche Vertreter in das neue Gremium berufen wurden Die Reform der Schulen scheiterte jedoch trotz des Ubergewichts der Reformer an dem Verhalten Campes 24 Hardenberg beabsichtigte ebenfalls die Universitat Helmstedt nach Wolfenbuttel zu verlegen musste aber sein Reformvorhaben aufgrund des Widerstands im Land aufgeben Da er seine Reformvorhaben in Braunschweig aufgrund des Widerstandes des Herzogs nicht umsetzen konnte suchte er eine neue Anstellung 25 Hardenberg fuhrte auch in Braunschweig ein luxurioses Leben und bezog das ehemalige Palais der Maria Antonia Branconi und pflegte weiterhin wie auch seine Frau Christiane zahlreiche Affaren Gall charakterisiert dies als offene s Verhaltnis 26 Hardenbergs Frau liess sich denn auch 1788 von ihm scheiden und er heiratete am 9 Juni 1788 die seinetwegen von Ernst Ludwig Julius von Lenthe geschiedene Sophie von Lenthe Hardenberg musste auf alle Guter seiner ehemaligen Frau verzichten welche erst nach deren Tod sein Sohn erben sollte Hierdurch geriet er in eine finanzielle Schieflage Hochverschuldet wurde er von dem braunschweigischen Hoffaktor Herz Samson entlastet was massgeblich zu seinem spateren Eintreten fur die rechtliche Gleichstellung der Juden beigetragen haben mag 27 Hardenbergs neue Ehe wurde von der adligen Gesellschaft Braunschweigs nicht anerkannt Hardenberg hoffte auf den Posten des Leiters der deutschen Kanzlei in London berufen zu werden und wieder zu seinem alten Dienstherren zuruckzukehren Er verfasste einen Brief an Georg III wechselte dann jedoch in die Dienste des Markgrafen von Ansbach Bayreuth 28 Ansbach Bayreuth 1790 1798 Bearbeiten nbsp Portrat von Karl August Furst von Hardenberg Gemalde von Thomas LawrenceHardenberg bekam das Angebot in den preussischen Dienst zu treten und ging als leitender Minister zum Markgrafen von Ansbach und Bayreuth Karl Alexander von Brandenburg Ansbach Hintergrund war dass dieser beabsichtigte zuruckzutreten und seinen Besitz an die preussische Linie der Hohenzollern zu ubergeben Nach dem Rucktritt des Markgrafen ging Ansbach Bayreuth als Provinz in den Besitz der preussischen Krone uber Hardenberg leitete die Eingliederung der Provinz als preussischer Minister Er hatte durchgesetzt dass er direkt dem Konig und nicht der preussischen Verwaltung unterstellt wurde Dadurch konnte er das Gebiet als selbstandige Provinz weitgehend ohne Eingriffe von aussen regieren Wie ein Vizekonig hielt er Hof in Ansbach Triesdorf und Bayreuth Die Eingliederung in den preussischen Staat war sehr schwierig lagen die beiden Gebiete doch in einer Gemengelage mit anderen Territorien Es gab Enklaven und Exklaven teilweise uberschnitten sich auch hoheitliche Rechte Hardenberg scheute sich nicht die Rechte von Reichsrittern und anderen Adeligen des Reiches zu verletzen und ihre Privilegien entgegen dem Reichsrecht aufzuheben Er erzwang den Austausch von Gebieten mit dem Ziel ein klar abgegrenztes preussisches Gebiet zu schaffen Im Inneren wurde das Recht des Adels aufgehoben sich in Streitfallen mit dem Landesherren an den Kaiser zu wenden Hardenberg setzte notfalls auch militarischen Druck ein um seine Ziele durchzusetzen Mit Hilfe von heimlich finanzierten Zeitungen versuchte er die offentliche Meinung zu seinen Gunsten zu beeinflussen und erwies sich in diesem Punkt als einer der ersten Wegbereiter der Pressepolitik Zu diesem Zweck beschaftigte er zunachst Wilhelm Ludwig Wekhrlin der ab August 1792 die zwei Mal wochentlich erscheinenden Ansbachischen Blatter herausgab jedoch bereits im November desselben Jahres starb 1796 erschien kurzzeitig die propagandistische Volkszeitung herausgegeben von Hardenbergs Mitarbeiter Theodor von Kretschmann Schliesslich rekrutierte der Minister Ende 1796 den braunschweigischen Schriftsteller Kaufmann und Englandreisenden Simson Alexander David der sich den Namen Karl Julius Lange gegeben hatte und betont aufklarerische Positionen vertrat Er erregte mit seiner Deutschen Reichs und Staatszeitung fur den Geschafts und Weltmann ab Januar 1797 sehr viel Aufsehen da das Blatt de facto zensurfrei in Nurnberg spater in Erlangen erschien und durch die geheime Protektion von Hardenberg etliche Beleidigungsklagen und Beschwerden unbeschadet uberstand Zeitgenossische Beobachter bescheinigten der Zeitung in der prominente demokratisch gesinnte Autoren schrieben echten Oppositionsgeist Vor allem der frankische Landadel die Kirchen und Osterreich wurden inspiriert von Hardenberg heftig attackiert Erst im Mai 1799 musste Lange das Blatt einstellen und floh nach kurzer Inhaftierung ins damals danische Altona in die Emigration Hardenberg unterstutzte den eigenwilligen Journalisten dort weiterhin insgeheim finanziell und sorgte ab Ende 1803 fur dessen erneute Beschaftigung in Berlin 29 In Ansbach Bayreuth konnte Hardenberg seine fruheren Plane zu einer grundlegenden Verwaltungsreform umsetzen Es wurden vier Fachministerien fur Justiz Inneres Krieg und Finanzen eingerichtet Zahlreiche Beamte die unter ihm dienten spielten spater eine wichtige Rolle bei den Reformen auf der Ebene des Zentralstaates Andere die nicht mit nach Berlin gingen gehorten zu den Verwaltungsmodernisierern in Bayern an das Ansbach Bayreuth spater fiel Zu den bekannten Mitarbeitern gehorten etwa Alexander von Humboldt Friedrich Leopold von Kircheisen Karl vom Stein zum Altenstein oder Friedrich von Schuckmann 30 Im Rahmen des ersten Koalitionskrieges wurden ihm zunehmend auch aussenpolitische Aufgaben ubertragen Er sprach sich fur einen klaren Kriegskurs gegen Frankreich und fur ein Bundnis mit Grossbritannien und den Niederlanden aus 1795 war Hardenberg Mitunterzeichner des Friedens von Basel mit Frankreich Zwar musste das linke Rheinufer aufgegeben werden aber Hardenberg versuchte dennoch die preussische Position zu starken Er erreichte die Schaffung einer Neutralitatslinie Auch wenn diese nicht so weit war wie von ihm gehofft fuhrte sie doch dazu dass Preussen und der norddeutsche Raum etwa zehn Jahre Frieden hatten wahrend Osterreich und Suddeutschland weiterhin im Krieg waren In Ansbach Bayreuth versuchte er unterdessen durch Gebietserwerb die preussische Stellung im Suden Deutschlands zu starken Es gelang allerdings weder der Erwerb von Nurnberg noch der der Hochstifte Wurzburg und Bamberg Wechselnde Positionen und Exil 1798 1810 Bearbeiten nbsp Karl Freiherr vom Stein Gemalde von Johann Christoph Rincklake 18041798 wurde Hardenberg nach Berlin beordert weil man ihm Verschwendung vorwarf und seine unabhangige Stellung furchtete 31 In einem Generalbericht aus dem Jahre 1801 forderte Hardenberg Reformen fur den preussischen Staat so u a eine Reorganisation der Verwaltung 32 Die ehemals von ihm regierten frankischen Gebiete wurden vor allem auf Druck Osterreichs hin aufgegeben 33 1803 erlangte er das Vertrauen des Konigs Friedrich Wilhelm III und wurde zunachst als Vertretung des Grafen Haugwitz zum Minister fur auswartige Angelegenheiten ernannt Als Haugwitz 1804 zurucktrat wurde Hardenberg im April desselben Jahres auch offiziell zum Aussenminister ernannt 34 Der Konig beriet sich allerdings im Hintergrund weiterhin mit Haugwitz Hardenberg suchte als Aussenminister eine engere Beziehung zu Russland und Osterreich aufzubauen um die vom Konig erwunschte preussische Neutralitatspolitik in den Koalitionskriegen zumindest formal aufrechterhalten zu konnen 35 1805 verfasste Hardenberg eine Denkschrift zur aussenpolitischen Situation Preussens in welcher er Russland als den einzigen Napoleon tatsachlich entgegenstehenden Staat benannte wahrend Osterreich und Preussen in der gegenwartigen Lage nur Frieden wollten Letzteres sei zwischen Russland und Frankreich de facto eingezwangt und musse mit beiden gute Beziehungen unterhalten Vorerst musse man die Neutralitatspolitik weiterverfolgen aber im Falle einer veranderten Situation ein Bundnis gegen Frankreich ins Auge fassen 36 Auf das Drangen Haugwitz hin hielt Friedrich Wilhelm III aber an seiner bisherigen Politik fest Als im September 1805 Russland Preussen im Falle der Teilnahme an einem Krieg gegen Frankreich das Hochstift Fulda und linksrheinische Gebiete anbot Frankreich hingegen ebenfalls eine Allianz unter Zugestandnis des Gewinns Hannovers anbot und seine Truppen gegen Osterreich aussandte wollte Hardenberg Hannover erobern lassen 37 Russland drohte einige Tag spater damit in Preussen einzumarschieren falls dieses seine Neutralitatspolitik nicht aufgebe Die preussische Regierung ging daraufhin zu einer Politik der bewaffneten Neutralitat uber woraufhin der Zar eine Zusammenkunft der Monarchen Preussens Russlands und Osterreichs vorschlug Hardenberg geriet hieraufhin in Misskredit da der Konig ihm vorwarf er habe ihn davon abhalten wollen weiterhin die Neutralitat Preussens zu verfolgen 38 Der Zar Alexander I erreichte am 25 Oktober Berlin Er wurdigte die Haltung Hardenbergs und forderte erneut ein Zusammengehen Preussens mit den Napoleon feindlich gesinnten Kraften Der preussische Konig ordnete hingegen an dass Hardenberg zwischen den verfeindeten Lagern vermitteln solle 39 Nach dem Sieg Napoleons uber Russland und Osterreich in der Schlacht bei Austerlitz im Dezember 1805 wurde Preussen zu Gebietsabtretungen in den rheinischen Regionen gezwungen Die preussischen Truppen wurden wieder demobilisiert der Widerstand Hardenbergs hiergegen wurde ubergangen Napoleon versuchte die Entlassung Hardenbergs zu erreichen was der Konig aber ablehnte 40 Hardenberg verfasste 1806 eine Denkschrift betreffend eine Reform des Reiches welche das Reich in drei Einflusszonen aufgeteilt hatte und das Ziel verfolgte die preussische Vormachtstellung in Norddeutschland zu sichern Hardenberg verfolgte nun eine Politik der Anbindung an Frankreich das Preussen im Februar 1806 Hannover uberliess aber zugleich den Beitritt zur Kontinentalsperre gegen England forderte Im April 1806 wurde Haugwitz erneut preussischer Aussenminister 41 Hardenberg trat in der Folgezeit in Briefkontakt mit dem russischen Zaren Ebenso befurwortete er die Reformforderungen des Freiherrn vom Stein die auf eine Umgestaltung des Kabinettssystems hin zu einer zentralisierten Regierungsfuhrung abzielten 42 Wahrend vom Stein gegen Haugwitz opponierte suchte Hardenberg seinen guten Kontakt zum Konig nicht abreissen zu lassen Konigin Luise stand in dieser Situation ebenfalls eher gegen Haugwitz und eher zugunsten Hardenbergs 43 Im folgenden Jahr hielt der Konig weiterhin Distanz zu Hardenberg was sich erst nach der Niederlage der preussischen Truppen in der Schlacht bei Jena und Auerstedt und der Abtrennung zahlreicher Gebiete Preussens durch Napoleon anderte Nachdem Friedrich Wilhelm Anfang des Jahres 1807 ein Friedensangebot von Napoleon erhalten hatte demzufolge Preussen im Falle weitergehender Neutralitat den ostelbischen Besitzstand hatte wahren konnen liess der Konig Hardenberg um seine Meinung bitten Dieser riet von einem Friedensschluss mit Frankreich ohne Beteiligung Grossbritanniens und Russlands ab 44 Wahrend des Treffens des Zaren mit Friedrich Wilhelm in Kydullen warb Hardenberg fur ein Zusammengehen beider Machte gegen Frankreich und eine Umgestaltung der deutschen Verhaltnisse zugunsten einer deutschen Konfoderation in der Preussen und Osterreich gemeinsam die deutschen Kleinstaaten in ihrer Souveranitat beschnitten und eine Koalition zur Erhaltung der Unabhangigkeit Deutschlands bildeten 45 Am 10 April 1807 wurde Hardenberg als leitender Minister wieder mit allen inneren und ausseren Angelegenheiten betraut Friedrich Wilhelm schloss sich nun auch der von Hardenberg zuvor geforderten Zentralisierung der Staatsgeschafte an die auf Hardenberg als Ersten Kabinettsminister zulief In Beratungen mit den Geheimen Raten Theodor Heinrich von Schon Barthold Georg Niebuhr und Friedrich August Stagemann plante er die Zentralisierung der Staatsgeschafte 46 Als Bedingung fur das Zustandekommen des Frieden von Tilsit im Juli 1807 musste Hardenberg auf Befehl Napoleons allerdings wieder zurucktreten da er in den Augen Napoleons zu stark gegen die franzosischen Interessen opponiert hatte 47 Hardenberg ging mit seiner frisch angetrauten Geliebten Charlotte Schonemann ins Exil nach Riga Friedrich Wilhelm nun uberzeugt von der Notwendigkeit eines Umbaus des preussischen Staates bat Hardenberg um seine Auffassung in einer Denkschrift abzufassen 48 Hardenberg verfasste nun in Zusammenarbeit mit dem Freiherrn vom Stein zum Altenstein Niebuhr Schon und Karl Ferdinand Friedrich Nagler die so bezeichnete Rigaer Denkschrift Kern der Denkschrift war der Aufbau eines monarchischen allerdings zentralisierten Staates der Reformen von oben durchfuhren konnte Eine Verfassung sollte Menschenrechte garantieren und die Regierung an die Einhaltung derselben binden 49 Aussenpolitisch trat Hardenberg fur eine auf eine starke Armee gegrundete Selbststandigkeit Preussens ein Russland Osterreich und England sollten in ein Bundnis mit Preussen gefasst werden die kleineren Staaten aus der Allianz mit Napoleon befreit werden 50 Im Inneren forderte Hardenberg Freiheit und Gleichheit in Bezug auf Karrierechancen im Staatsbereich sowie eine Abschaffung von individuellen Steuerprivilegien und eine Besteuerung nach Einkommen und Besitz Erbuntertanigkeit und Freiheit der Berufswahl mussten gewahrleistet sein 51 Dies alles sollte nach Hardenbergs Auffassung durch ein starkes Militar ermoglicht werden Hierzu wollte er das bisherige Konskriptionssystem abschaffen und entehrende Strafen abschaffen sowie eine Art allgemeine Wehrpflicht einfuhren Ebenfalls sollte im Militar nach Leistung und nicht nach Geburtsstand befordert werden 52 Die Berufung von Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein 1807 beeinflusste er von seinem Exil Aufenthalt Riga aus entscheidend mit ebenso dessen Entlassung 1808 durch seine Braunsberger Denkschrift vom 12 November 1808 53 In der Rigaer Denkschrift Uber die Reorganisation des Preussischen Staats vom 12 September 1807 die er im Auftrag des Konigs verfasste entwickelte er Reformvorschlage die eine Monarchie mit Freiheitsrechten und demokratischen Elementen ermoglichen sollten 54 Er empfahl seinem Konig sich nicht auf die Legitimitat seines Hauses als Gewahr fur Preussens Zukunft zu verlassen sondern im Kampf mit Napoleon mit Vorsicht auch auf das erwachende deutsche Nationalgefuhl zu setzen Bei der immer drohender werdenden und nicht aus den Augen zu verlierenden Gefahr dass Napoleon die Vernichtung Preussens beabsichtige ist Bearbeitung und Benutzung des Nationalgeistes allerdings ausserst wichtig 55 Preussischer Staatskanzler 1810 1822 Bearbeiten Preussische Reformen Bearbeiten nbsp Schloss Neuhardenberg nbsp Grabmal an der Schinkelkirche in Neuhardenberg1810 bewirkte Hardenberg die Entlassung des Kabinetts von Karl vom Stein zum Altenstein In der Folge wurde er am 4 Juni mit Billigung Napoleons zum preussischen Staatskanzler ernannt 56 In dieser Funktion hatte Hardenberg eine bis dahin nicht erreichte Machtfulle inne Neben dem Aussen und Innen ubernahm er auch das Finanzressort 57 Als erste Amtshandlung strich Hardenberg das Recht der einzelnen Minister ohne Beisein des Staatskanzlers einen Vortrag beim Konig sog Ministervortrag zu halten 58 Die durch Stein begonnenen und unter Altenstein ins Stocken gekommenen Preussischen Reformen setzte er fort Das Finanzedikt vom 27 Oktober 1810 stellte den Versuch Hardenbergs dar die durch die hohen Kriegskontributionen gegenuber Frankreich in Mitleidenschaft gezogene Wirtschaft und den Staatsetat wieder zu restituieren Gall betont dass zugleich Hardenbergs Position als Staatskanzler davon abhangig war ob er dieses Ziel erreichte 59 Hierbei fuhrte Hardenberg Steins Linie fort indem er das unter jenem verabschiedete Oktoberedikt von 1807 welches vorrangig die Grundbesitzenden anging in die Praxis fuhrte Hiergegen opponierten August Ludwig von der Marwitz und Friedrich Ludwig Karl Finck von Finckenstein welche von Hardenberg aufgrund ihres Protests und mit Zustimmung des Konigs in Spandau interniert wurden Ebenso wurde das Edikt publizistisch von Adam Heinrich Muller und intellektuellen Kreisen um Johann Gottlieb Fichte und Clemens Brentano bekampft Auch Hardenbergs Mitarbeiter Schon und Niebuhr wandten sich gegen das Edikt und verliessen Hardenbergs Umgebung 60 Am 14 September 1810 kam Hardenberg mit Stein zusammen und besprach mit ihm weitere Reformvorhaben Hardenberg wies hierbei die Forderung Steins nach einer fur alle Untertanen geltenden Einkommensteuer zuruck da er sie als verfruht erachtete liess sich allerdings von Stein uberzeugen Reformen im Agrarbereich in die Wege zu leiten und eine mithilfe von Aktien aufgebaute Nationalbank aufzubauen 61 Auch gegen Widerstande aus der Bauernschaft wurde die Finanzreform schliesslich durchgefuhrt Hierbei wurde zunachst angeordnet dass die Steuerzahlenden festverzinsliche Wechsel sich zulegen sollten um hierdurch Papiergeld zu schaffen und die Steuerzahlenden je nach Gewinn besteuern zu konnen Ebenso wurde ein Edikt uber die Aufhebung Muhlen Bier und Branntweinzwangs und eine neue Luxussteuer eingefuhrt 62 1811 folgten das Regulierungsedikt das Gewerbesteuergesetz das die Gewerbefreiheit festschrieb die Bauernbefreiung und 1812 die Emanzipation der Juden Er trat fur einen liberalen Verfassungsstaat ein wie er ihn schon in seiner Rigaer Denkschrift gefordert hatte lehnte im Gegensatz zu Stein aber die Schaffung eines deutschen Nationalstaats ab Eine Steuerreform und die Schaffung einer reprasentativen Vertretung plante Hardenberg ebenfalls scheiterte damit aber am Widerstand des konservativen Adels Gegenuber den russischen Bestrebungen um ein Bundnis gegen Napoleon verhielt sich Hardenberg zunachst abwartend Erst nachdem die Armee Napoleons Ende 1812 in Russland zusammengebrochen war wurde er in dieser Hinsicht aktiv Den preussisch russischen Vertrag von Kalisch in dem eine gemeinsame Erhebung gegen Napoleon vereinbart wurde vermittelte er als Verhandlungsfuhrer auf preussischer Seite zusammen mit vom Stein der den russischen Zaren vertrat Er unterzeichnete 1813 fur Preussen auch die Allianzvertrage von Teplitz mit Russland und Osterreich Zusammen mit Wilhelm von Humboldt und vom Stein entwickelte er 1814 einen Entwurf fur eine Bundesverfassung Am 3 Juni desselben Jahres erhob ihn Friedrich Wilhelm III in Paris 63 in den Furstenstand und schenkte ihm die Standesherrschaft uber das Amt Quilitz das in Neuhardenberg umbenannt wurde 1820 bis 1823 baute Karl Friedrich Schinkel das ursprunglich barocke Schloss im Auftrag des Fursten klassizistisch um Wiener Kongress und Machtverlust Bearbeiten Auf dem Wiener Kongress gelang es ihm 1815 Preussen erheblichen Gebietszuwachs zu sichern und er etablierte nach 1815 in den gewonnenen Gebieten eine neu organisierte Verwaltung Provinz Sachsen Er konnte dem Konig das Versprechen abringen eine Verfassung zu erlassen eine Verfassungskommission wurde allerdings erst 1817 einberufen 1819 entwarf er eine landstandische Verfassung fur Preussen die allerdings nicht umgesetzt wurde Nach den Karlsbader Beschlussen 1819 schwand Hardenbergs Einfluss langsam 1822 erkrankte er nach einem Kongress in Verona und starb kurz darauf 64 Wegen der Effektivitat seiner Reformen und der Wirkung auf zahlreiche benachbarte Lander gilt er als einer der grossen Staatsreformer des 19 Jahrhunderts Sein Leichnam 65 ruht auf der Ruckseite der Schinkelkirche in Neuhardenberg 66 Karl August von Hardenberg war Mitglied im Bund der Freimaurer Seine Mutterloge war die Freimaurerloge Zum weissen Pferd in Hannover Er bekleidete dort in den Jahren 1778 1781 das Amt des Logenmeisters Die Grosse Loge von Preussen genannt Royal York zur Freundschaft stiftete ihm zu Ehren ein Portrat Bei der feierlichen Enthullung des Gemaldes war Gebhard Leberecht von Blucher anwesend Hardenbergs autobiographische Aufzeichnungen BearbeitenDie fruhesten Aufzeichnungen Hardenbergs stammen aus dem Jahr 1770 67 Spater verfasste er wahrend der Zeit seines Exils vorrangig im Jahre 1808 Memoiren betreffend die Zeit von 1803 bis 1807 sowie kurzere autobiographische Aufzeichnungen Erstere waren wohl zuvorderst als Rechtfertigungsschriften gedacht 68 Zudem existieren tagebuchartige Niederschriften die teilweise in mehreren Fassungen existieren sodass vermutlich an eine spatere Veroffentlichung gedacht wurde 69 Die Tagebucher sind zunachst in einem lapidaren Notationsstil verfasst werden dann aber ausfuhrlicher fur das Jahr 1798 als Hardenberg an den preussischen Hof ruckbeordert wurde 70 Weitere Passagen die hieran anschlossen betrafen das Jahr 1799 Ab dem Jahre 1806 verfasste Hardenberg parallel zwei Tagebucher fur dieses Jahr sowie in den Folgejahren weitere teils ausfuhrlichere Aufzeichnungen die aber mit seiner Ernennung zum Staatskanzler abbrachen 71 Die folgenden Jahre sind dunn behandelt gegen Ende von Hardenbergs Leben finden sich dann vor allem Aufzeichnungen uber seine Reisen 72 Rezeption in der historischen Forschung BearbeitenHans Ulrich Wehler bezeichnete Hardenberg in seiner Deutschen Gesellschaftsgeschichte im Gegensatz zum von ihm als masslos uberschatzt bezeichneten Freiherrn vom Stein als erfolgreichen Macher der bislang als opportunistisch und aufgrund seiner Schulden moralisierend abgekanzelt worden sei 73 Hingegen habe er wahrend seiner Zeit als Staatskanzler in Preussen erfolgreich Reformen durchgesetzt und so Preussen fur die Zukunft vorbereitet Er und nicht der Freiherr vom Stein sei der eigentliche Trager der preussischen Reformen gewesen 74 Thomas Nipperdey bezeichnet Hardenberg als Etatist dem es um die Starkung des Staates und um eine straffe und zentralistische Verwaltung geht er ist liberaler Individualist dem es um die Freisetzung der Wirtschaftsgesellschaft geht um Chancengleichheit und freie Entfaltung fur alle um die Achtung des Eigentums und die Gleichheit der Gesetze und der Besteuerung mehr um burgerliche okonomische und individuelle Freiheit Er sei moderner und autoritarer gewesen als der Freiherr vom Stein der noch stark in standischen Begriffen dachte letzten Endes seien beide aber Teil derselben Bewegung gewesen die Reformen anstrebte 75 Der Historiker Lothar Gall schrieb in seiner Hardenbergbiographie dieser habe dem Gedanke n des modernen Staates und der vorbehaltlos auf ihn verpflichteten Burokratie unbedingten Vorrang eingeraumt 76 Den Staat habe Hardenberg stets als Monarchie gesehen und fur die absolute Macht des Monarchen pladiert Im Unterschied zum Freiherrn von Stein habe Hardenberg die Gesellschaft nur als Objekt der Politik betrachtet was ihn nicht daran hinderte gesellschaftliche Einflusse auf den Staat als zielfuhrend zu erachten 77 Hardenberg habe seine politischen Vorstellungen weitgehend durchsetzen konnen sei dann aber in der Restaurationsepoche de facto entmachtet worden 78 Ehrungen BearbeitenHardenberg wurde in zahlreichen deutschen Stadten mit nach ihm benannten Strassen und Einrichtungen geehrt In Berlin tragen die Hardenbergstrasse und der Hardenbergplatz in Charlottenburg Wilmersdorf seinen Namen und zwar seit 1865 79 Strasse bzw 1958 80 Platz Seit 1966 tragt das Hardenberg Gymnasium in Furth seinen Namen Das Berliner Hardenberg Denkmal geschaffen von dem Bildhauer Martin Gotze wurde im Jahr 1907 auf dem Donhoffplatz errichtet und galt nach dem Zweiten Weltkrieg als verschollen Die auf eine Initiative von Walter Momper nach einem Modell der Familie von Hardenberg hergestellte Rekonstruktion des Bronzestandbilds befindet sich seit 2011 vor dem Preussischen Landtag dem Sitz des Berliner Abgeordnetenhauses nbsp Hardenberg Buste von Christian Daniel Rauch nbsp Standbild Hardenbergs am Reiterstandbild Friedrich Wilhelms III auf dem Kolner Heumarkt nbsp Hardenberg Denkmal vor dem Preussischen Landtag Berlin Mitte nbsp Buste auf dem Hardenbergplatz Berlin Charlottenburg nbsp Gedenktafel auf dem Hardenbergplatz nbsp Briefmarke der Deutschen Bundespost zum 150 Todestag HardenbergsFamilie Bearbeiten nbsp Gedenktafel an der Schinkelkirche in NeuhardenbergHardenberg war dreimal verheiratet Im Jahr 1774 Scheidung 1788 heiratete er die Grafin Christiane Friederike Juliane von Reventlow 1759 1793 eine Tochter des danischen Kammerherren Christian Detlev von Reventlow 1 November 1735 10 Februar 1759 81 und der Ida Lucia Scheel von Plessen Christian von Hardenberg Reventlow 1775 1841 Freier Standesherr von Neu Hardenberg 82 83 1795 Jeanette Caroline von Reitzenstein 14 November 1777 25 Dezember 1819 1822 Emma Luise von Hardenberg 29 Januar 1796 4 Juni 1853 Lucie 9 April 1776 8 Mai 1854 1796 Graf Karl Theodor von Pappenheim 1771 1853 bayerischer Feldzeugmeister 1817 Furst Hermann Ludwig Heinrich von Puckler Muskau 1785 1871 Reiseschriftsteller GartenkunstlerNach seiner Scheidung heiratete er 1788 Scheidung 1800 Sophie von Hasberg 1757 1835 die sich dafur vom hannoverischen Staats u Konferenzminister Ernst von Lenthe 1744 1814 scheiden liess Seine Frau war die Tochter des hannoverischen Land u Schatzrat Georg Albrecht von Hasberg 1706 1764 und der Freiin Hedwig Dorothea Friederike Low von Steinfurth Am 17 Juni 1807 heiratete er die Sangerin Charlotte Schoneknecht auch Schonemann 1772 1854 eine Tochter des Zeugmachers Johann Friedrich Schoneknecht und der Eleonore Maria Schlichting Wegen seiner Affare mit Friederike von Kimsky lebte er zuletzt von ihr getrennt 84 Literatur BearbeitenLothar Gall Hardenberg Der Reformer und Staatsmann Munchen Berlin 2016 ISBN 978 3 492 95210 1 books google de Hans Haussherr Hardenberg Hrsg Karl Erich Born Bohlau 1962 Erstausgabe 1943 Hans Haussherr Walter Bussmann Hardenberg Carl August Furst von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 7 Duncker amp Humblot Berlin 1966 ISBN 3 428 00188 5 S 658 663 Digitalisat Ingo Hermann Hardenberg Der Reformkanzler Berlin 2003 ISBN 3 88680 729 0 Walther Killy Rudolf Vierhaus Deutsche biographische Enzyklopadie Bd 4 S 382 f Joachim Kuhn Hardenberg und die Frauen In Jahrbuch Der Bar von Berlin hrsg v Verein fur die Geschichte Berlins 20 Jahrgang Berlin 1971 O Merker Karl August Freiherr von Hardenbergs Reformdenken in seiner hannoverschen Zeit 1771 1781 In Niedersachsisches Jahrbuch fur Landesgeschichte hrsg von der Historischen Kommission fur Niedersachsen und Bremen Bd 48 1976 S 325 344 Klaus Mlynek Hardenberg C K arl August von In Dirk Bottcher Klaus Mlynek Waldemar R Rohrbein Hugo Thielen Hannoversches Biographisches Lexikon Von den Anfangen bis in die Gegenwart Schlutersche Hannover 2002 ISBN 3 87706 706 9 S 150 Scan bei Google Bucher Klaus Mlynek Hardenberg C K arl August von In Klaus Mlynek Waldemar R Rohrbein Hrsg u a Stadtlexikon Hannover Von den Anfangen bis in die Gegenwart Schlutersche Hannover 2009 ISBN 978 3 89993 662 9 S 270 Wilhelm Rothert Hannoversche Biographie Bd 3 Hannover unter dem Kurhut 1646 1815 hrsg von Wilhelm Rothert A Rothert und M Peters Hannover 1916 S 405 430 Heinrich Wilhelm Rotermund Das gelehrte Hannover oder Lexikon von Schriftstellern und Schriftstellerinnen gelehrten Geschaftsmannern und Kunstlern die seit der Reformation in und ausserhalb der samtlichen zum Konigreich Hannover gehorenden Provinzen gelebt haben und noch leben aus den glaubwurdigsten Schriftstellern zusammengetragen Bd 2 Bremen 1823 S 248f Gerhard Schildt Hardenberg Karl August Furst von In Horst Rudiger Jarck Gunter Scheel Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 19 und 20 Jahrhundert Hahnsche Buchhandlung Hannover 1996 ISBN 3 7752 5838 8 S 245 Thomas Stamm Kuhlmann Hrsg Freier Gebrauch der Krafte Eine Bestandsaufnahme der Hardenberg Forschung Munchen 2001 ISBN 3 486 56631 8 Thomas Stamm Kuhlmann Hrsg Tagebucher und autobiographische Aufzeichnungen des preussischen Staatskanzlers Karl August von Hardenberg Deutsche Geschichtsquellen des 19 und 20 Jahrhunderts Munchen 2000 ISBN 3 486 56277 0 Felix Staehelin Ein Briefwechsel zwischen Karl Ludwig von Haller und Karl August von Hardenberg In Basler Zeitschrift fur Geschichte und Altertumskunde Bd 11 1912 S 221 229 Digitalisat Heinrich von Sybel Hardenberg Karl August Furst von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 10 Duncker amp Humblot Leipzig 1879 S 572 590 Peter G Thielen Karl August von Hardenberg 1750 1822 Eine Biographie Koln Berlin 1967 ISBN 978 3 7745 0053 2 Eberhard Weis Hardenberg und Monteglas Versuch eines Vergleichs ihrer Personlichkeiten und ihrer Politik In Jahrbuch des Historischen Kollegs 1997 S 3 20 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Karl August von Hardenberg Album mit Bildern nbsp Commons Karl August von Hardenberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Karl August von Hardenberg Quellen und Volltexte Literatur von und uber Karl August von Hardenberg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Karl August von Hardenberg Deutsche Biographie Biografie und Schriften Karl August von Hardenbergs Karl August von Hardenberg rbb Preussen Chronik Bibliothek des preussischen Staatskanzlers Karl August Furst von Hardenberg Zentral und Landesbibliothek Berlin Jorg Beuthner 26 11 1822 Todestag des Staatskanzlers Karl August von Hardenberg WDR ZeitZeichen vom 26 November 2017 Podcast Einzelnachweise Bearbeiten Jakob Caro Bulow Hans Graf von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 3 Duncker amp Humblot Leipzig 1876 S 533 538 Ingo Hermann Hardenberg Der Reformkanzler Berlin 2003 S 27 Silke Lesemann Freier Gebrauch der Krafte Eine Bestandsaufnahme der Hardenberg Forschung Oldenbourg 2002 S 14 Ingo Hermann Hardenberg Der Reformkanzler Berlin 2003 S 26 Ingo Hermann Hardenberg Der Reformkanzler Berlin 2003 S 39 Heinrich David Wedekind 1736 1804 studierte Theologie ab 1750 in Gottingen und war spater Pastor in Lindhorst und Geismar Silke Lesemann Freier Gebrauch der Krafte Eine Bestandsaufnahme der Hardenberg Forschung Oldenbourg 2002 S 16 Silke Lesemann Freier Gebrauch der Krafte Eine Bestandsaufnahme der Hardenberg Forschung Oldenbourg 2002 S 16 17 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 15 Ingo Hermann Hardenberg Der Reformkanzler Berlin 2003 S 41 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 16 17 Ingo Hermann Hardenberg Der Reformkanzler Berlin 2003 S 47 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 18 20 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 43 Silke Lesemann Freier Gebrauch der Krafte Eine Bestandsaufnahme der Hardenberg Forschung Oldenbourg 2002 S 18 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 22 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 30 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 34 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 35 36 S 40 41 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 43 45 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 46 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 50 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 54 55 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 57 58 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 60 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 62 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 63 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 63 Peter Jungblut Ein verteufeltes Leben Simson Alexander David 1755 1812 der Journalist den Deutschland zur Holle wunschte Berlin 2016 ISBN 978 3 7375 4423 8 S 131 ff ausserdem Andrea Hofmeister Hunger Pressepolitik und Staatsreform Die Institutionalisierung staatlicher Offentlichkeitsarbeit bei Karl August von Hardenberg Gottingen 1994 S 136 ff Christopher Clark Preussen Aufstieg und Niedergang 1600 1947 Deutsche Verlags Anstalt Munchen 2007 ISBN 978 3 421 05392 3 S 328 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 98 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 100 101 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 102 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 106 107 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 114 115 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 116 117 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 118 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 118 119 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 120 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 124 125 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 126 127 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 131 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 126 127 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 138 140 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 140 141 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 143 145 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 146 147 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 148 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 149 150 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 154 155 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 156 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 157 158 Text der Braunsberger Denkschrift vom 12 November 1808 Memento des Originals vom 20 Februar 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www staatskanzler hardenberg de Georg Winter Hrsg Reorganisation des Preussischen Staates unter Stein und Hardenberg Erster Teil Allgemeine Verwaltungs und Behordenreform Band 1 Vom Beginn des Kampfes gegen die Kabinettsregierung bis zum Wiedereintritt des Ministers vom Stein Publikationen aus den Preussischen Staatsarchiven Band 93 S Hirzel Verlag Leipzig 1931 S 302 363 Braunsberger Denkschrift Nr 10 Otto Busch Hrsg Handbuch der preussischen Geschichte Bd 2 Das 19 Jahrhundert und grosse Themen der Geschichte Preussens Walter de Gruyter Berlin 1992 ISBN 978 3 11 008322 4 S 287 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 192 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 195 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 195 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 196 198 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 198 199 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 200 201 Maximilian Gritzner Adolf Matthias Hildebrandt Hrsg Wappenalbum der Graflichen Familien Deutschlands und Osterreich Ungarns etc 2 Wappentafel 210 384 nebst Text E K Grafen von Hardenberg Linie Neuhardenberg Preussen T O Weigel Leipzig 1887 S 296 uni duesseldorf de abgerufen am 13 Juli 2022 Gunter de Bruyn Die Somnambule oder Des Staatskanzlers Tod S Fischer Frankfurt am Main 2015 Johannes Brull Furst Hardenberg und Kanonikus Wolf Nach ungedruckten Briefen In Bericht uber das Schuljahr Konigliches Katholisches Gymnasium zu Heiligenstadt 1882 1915 Band V 1901 Progr Nr 255 Franz Wilh Cordier Heiligenstadt 1901 S 24 25 uni duesseldorf de abgerufen am 13 Juli 2022 25 11 1824 swr2 zeitwort Furst Hardenbergs Grabstatte wird eingeweiht pdf PDF Abgerufen am 25 November 2017 Thomas Stamm Kuhlmann Freier Gebrauch der Krafte Eine Bestandsaufnahme der Hardenberg Forschung Oldenbourg 2002 S 252 Thomas Stamm Kuhlmann Freier Gebrauch der Krafte Eine Bestandsaufnahme der Hardenberg Forschung Oldenbourg 2002 S 231 Thomas Stamm Kuhlmann Freier Gebrauch der Krafte Eine Bestandsaufnahme der Hardenberg Forschung Oldenbourg 2002 S 231 Thomas Stamm Kuhlmann Freier Gebrauch der Krafte Eine Bestandsaufnahme der Hardenberg Forschung Oldenbourg 2002 S 245 Thomas Stamm Kuhlmann Freier Gebrauch der Krafte Eine Bestandsaufnahme der Hardenberg Forschung Oldenbourg 2002 S 247 249 Thomas Stamm Kuhlmann Freier Gebrauch der Krafte Eine Bestandsaufnahme der Hardenberg Forschung Oldenbourg 2002 S 252 Hans Ulrich Wehler Deutsche Gesellschaftsgeschichte 1700 1815 C H Beck Munchen 1987 S 399 400 Hans Ulrich Wehler Deutsche Gesellschaftsgeschichte 1700 1815 C H Beck Munchen 1987 S 400 Thomas Nipperdey Deutsche Geschichte 1800 1866 I Der grosse Umbruch S 36 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 8 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 9 Lothar Gall Hardenberg Reformer und Staatsmann Piper Munchen Berlin 2016 S 10 11 Hardenbergstrasse In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins beim Kaupert Hardenbergplatz In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins beim Kaupert J Siebmacher s grosses und allgemeines Wappenbuch Band 3 S 17 Gothaisches genealogisches Taschenbuch der deutschen graflichen Hauser auf das Jahr 1841 S 222 Historisch heraldisches Handbuch zum genealogischen Taschenbuch der graflichen Hauser auf das Jahr 1855 S 304 Gunter de Bruyn Die Somnambule oder Des Staatskanzlers Tod S Fischer Frankfurt am Main 2015 Preussische Aussenminister Hardenberg C G Bernstorff Ancillon Werther Maltzahn H Bulow Canitz und Dallwitz Arnim Boitzenburg Arnim Schleinitz Auerswald Donhoff Brandenburg Arnim Heinrichsdorff Werbelow Brandenburg Schleinitz Radowitz Manteuffel Schleinitz A Bernstorff O Bismarck H Bismarck Caprivi Bieberstein B Bulow Bethmann Hollweg Michaelis Hertling Baden Normdaten Person GND 118545906 lobid OGND AKS LCCN n84084752 VIAF 4975077 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hardenberg Karl August vonALTERNATIVNAMEN Hardenberg Karl August Freiherr von Hardenberg Karl August Furst vonKURZBESCHREIBUNG preussischer Staatsmann und ReformerGEBURTSDATUM 31 Mai 1750GEBURTSORT EssenrodeSTERBEDATUM 26 November 1822STERBEORT Genua Italien nbsp Diese Seite befindet sich im Review 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