www.wikidata.de-de.nina.az
Der Verein fur die Geschichte Berlins e V gegr 1865 ist der alteste Berliner Geschichtsverein Bei der Institutionalisierung und Professionalisierung der Berliner Geschichtsschreibung und wahrung agierte der Verein oft als massgeblicher Impulsgeber Von seiner Grundungsphase bis zum Ende des Kaiserreichs liest sich seine Mitgliederliste wie das Who s who des Berliner Besitz und Bildungsburgertums heute ist er ein Querschnitt der Berliner Bevolkerung 3 Bis heute ist der Verein mit uber 700 Mitgliedern eine der grossten Berliner Kulturorganisationen Er fungiert zusatzlich als Landesverband des Bundes Heimat und Umwelt in Deutschland 4 Seit 2018 vergibt er einen mit 4000 Euro dotierten Wissenschaftspreis Verein fur die Geschichte Berlins e V VfdGB Zweck Erforschung und Verbreitung der Erkenntnisse zur Geschichte BerlinsVorsitz Manfred Uhlitz Susanne Kahler Wolfgang Krogel 1 Grundungsdatum 28 Januar 1865Mitgliederzahl ca 650 1 Januar 2016 2 Sitz c o Zentral und LandesbibliothekBreite Strasse 3610178 Berlin MitteWebsite www DieGeschichteBerlins de Inhaltsverzeichnis 1 Organisation und Aktivitaten 1 1 Ziele 1 2 Vorstand 1 2 1 Vorsitzende 1 2 2 Gesamtvorstand 2 Publikationen 2 1 Lose Schriften und Grune Reihe 2 2 Mitteilungen 2 3 Jahrbuch Der Bar von Berlin 2 4 Zeitschrift Berliner Geschichte 2 5 Website 3 Fidicin Medaille 4 Veranstaltungen 5 Bibliothek 6 Archiv 7 Geschichte 7 1 Grundung 1865 7 2 Forschung und Expansion 1865 1914 7 3 Erster Weltkrieg 1914 1918 7 4 Neuorientierung in der Weimarer Republik 1918 1933 7 5 Umwalzungen im Dritten Reich 1933 1945 7 6 Neuaufbau im geteilten Berlin 1945 1990 7 7 Neuorientierung nach der Wiedervereinigung 1990 2015 7 8 Jubilaumsjahr 2015 8 Mitglieder 8 1 Bekannte Mitglieder Auszug 8 2 Ehrenmitglieder Auszug 8 3 Fordermitglieder 9 Literatur und Quellen 9 1 Literatur 9 2 Quellen 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseOrganisation und Aktivitaten BearbeitenZiele Bearbeiten Laut Satzung 5 2 hat der Verein ein sehr weit gestecktes Ziel Der Verein will in allen Kreisen der Berliner Bevolkerung die Anteilnahme an der geschichtlichen Entwicklung Berlins wecken und durch die Forderung der heimatkundlichen Forschung die Kenntnis der Berliner Geschichte erweitern und vertiefen Vorstand Bearbeiten Der geschaftsfuhrende Vorstand besteht aus dem Vorsitzenden dem ersten und dem zweiten stellvertretenden Vorsitzenden dem Schriftfuhrer dem stellvertretenden Schriftfuhrer dem Schatzmeister und dem stellvertretenden Schatzmeister Der Gesamtvorstand besteht aus dem geschaftsfuhrenden Vorstand sowie bis zu neun Beisitzern Alle Vorstandsmitglieder werden auf die Dauer von zwei Jahren von der Mitgliederversammlung gewahlt 6 Vorsitzende Bearbeiten Dem Vorsitzenden kommt eine tragende Rolle zu da er den Verein gemeinsam mit einem weiteren Mitglied des geschaftsfuhrenden Vorstandes gerichtlich und aussergerichtlich 6 vertritt Seit seiner Grundung hatte der Verein 17 Vorsitzende nbsp Grundungsvorsitzender und Oberburgermeister Berlins Karl Theodor Seydel1865 1867 Karl Theodor Seydel 1812 1873 Oberburgermeister von Berlin 1862 1872Karl Seydel wurde 1869 zum Ehrenvorsitzenden berufen 1868 1878 Louis Schneider 1805 1878 Schauspieler und Schriftsteller 1879 1883 Karl Sachsse 1810 1891 Oberpostdirektor 1884 1891 Ernst Friedel 1837 1918 Jurist Kommunalpolitiker und Grunder des Markischen Museums und des Geschichtsvereins Brandenburgia 1892 1898 Bruno Reuter 1834 1898 Geheimer Staatsarchivar 1899 1916 Richard Beringuier 1854 1916 Jurist Richter und Mitinitiator der Deutschen Hugenotten Gesellschaft 1916 1919 Georg Voss 1854 1932 Privatdozent an der Technischen Hochschule Berlin und Konservator der Kunstdenkmaler Thuringens 1919 1920 Adolf Zeller 1871 1946 Architekt und Hochschullehrer an der Technischen Hochschule Berlin 1921 1930 Louis Noel 1855 1933 Oberst 1930 1945 Hermann Kugler 1889 1955 Studienrat und Schriftsteller 1949 1964 Kurt Landsberg 1892 1964 Oberstudiendirektor Hochschulprofessor Landespolitiker und Prasident des Berliner Abgeordnetenhauses von 1957 bis 1958 1961 1967 Bruno Harms 1890 1967 Arzt und Hygieniker 1967 1978 Walter Hoffmann Axthelm 1908 2001 Arzt und Medizinhistoriker 1978 1985 Gerhard Kutzsch 1914 2000 Direktor des Landesarchivs Berlin von 1965 bis 1979 1985 1999 Hermann Oxfort 1928 2003 Rechtsanwalt Notar und Justizsenator und Burgermeister von Berlin 1999 2005 Klaus Finkelnburg 1935 Rechtsanwalt Notar und 1 Prasident des Berliner Verfassungsgerichts seit 2005 Manfred Uhlitz 1956 Kunsthistoriker und Betreiber des Ausstellungs und Besucherzentrums Glockenturm im Olympiapark BerlinGesamtvorstand Bearbeiten Der aktuelle Gesamtvorstand wurde im Mai 2023 gewahlt Die Amtsperiode geht bis zur Mitgliederversammlung 2025 7 Vorsitzender 1 Stellv Vorsitzender 2 Stellv Vorsitzender Schriftfuhrer Stellv Schriftfuhrer Schatzmeister Stellv Schatzmeister BeisitzerManfred Uhlitz Ingrid Scheurmann Thomas Sandkuhler Dietmar Peitsch Ilona Wuschig Regina Preuss Wolfgang Pfaffenberger Antje Bielfeld Muller Johannes Fulberth Ines Hahn Jorg Kluge Claudia Melisch Lothar Semmel Mathias C Tank und Doris TusselmannFruhere Vorstandsmitglieder waren u a Uwe Schaper Walther G Oschilewski Margarete Kuhn Kurt Pomplun Sibylle Einholz Jurgen Wetzel Gerhild Komander und Susanne Kahler Publikationen Bearbeiten nbsp Erstausgabe im April 2015Lose Schriften und Grune Reihe Bearbeiten In den ersten Jahren erschienen lose Schriften die den Beginn der Berlinforschung des Vereins darstellen 8 Von 1865 bis 1940 publizierte der Verein zusatzlich 58 Ausgaben der Schriften des Vereins fur die Geschichte Berlins sog Grune Hefte die heute als Digitalisate auf der Website der Zentral und Landesbibliothek Berlin abrufbar sind 9 Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Reihe unregelmassig fortgesetzt 2015 erschien eine ausfuhrliche Vereinschronik als Heft 65 Mitteilungen Bearbeiten Hauptartikel Mitteilungen des Vereins fur die Geschichte Berlins Die Mitteilungen des Vereins fur die Geschichte Berlins erscheinen seit 1884 lediglich zwischen 1943 und 1964 sind sie nicht publiziert worden Alle Ausgaben von 1884 bis 1943 wurden von der Zentral und Landesbibliothek Berlin digitalisiert und in der Digitalen Landesbibliothek Berlin der ZLB veroffentlicht 10 Die Mitteilungen erscheinen viermal im Jahr und enthalten Vereinsnachrichten Veranstaltungshinweise Rezensionen Wurdigungen und Nachrufe der Mitglieder sowie Aufsatze zu historischen Themen Jahrbuch Der Bar von Berlin Bearbeiten Hauptartikel Der Bar von Berlin Jahrbuch des Vereins fur die Geschichte Berlins Das Jahrbuch erschien erstmals 1951 als Ersatz fur die Mitteilungen und ist heute das wissenschaftliche Aushangeschild des Vereins Ab 1953 erhielt es seinen heutigen Namen Der Bar von Berlin Jahrbuch des Vereins fur die Geschichte Berlins Die Autoren sind renommierte Fachleute aus unterschiedlichen berlinhistorischen Forschungsbereichen Zeitschrift Berliner Geschichte Bearbeiten Hauptartikel Berliner Geschichte Seit April 2015 erscheint die popularwissenschaftliche Zeitschrift Berliner Geschichte Zeitschrift fur Geschichte und Kultur unter der Herausgeberschaft des VfdGB wobei der Elsengold Verlag die redaktionelle Verantwortung hat Pro Ausgabe wird ein Themenschwerpunkt in etwa 5 Aufsatzen behandelt Die Zeitschrift erscheint quartalsweise 11 Von Beginn an konnten renommierte Historiker und Fachleute fur die Themenhefte gewonnen werden darunter Hans Ulrich Thamer Manfred Stolpe Helmut Borsch Supan Clemens Alexander Wimmer Wolfgang Ribbe Dorothee Haffner Laurenz Demps Matthias Wemhoff Rudiger vom Bruch Carlo Jordan Wolfgang Wippermann Rainer Rother und Sibylle Einholz Website Bearbeiten Die Website wurde 1997 ins Leben gerufen und stellt mittlerweile mit fast 11 000 Seiten 12 die grosste aktive 13 Online Plattform zur Berliner Geschichte dar Im kostenlosen und frei zuganglichen Forum wurden seit 2005 fast 3000 Beitrage eingestellt 14 Am 19 November 2014 wurde in Vorbereitung auf das 150 jahrige Jubilaum ein Blog aufgebaut 15 Fidicin Medaille Bearbeiten nbsp Ernst Fidicin erster Trager und Namensgeber der MedailleDie Fidicin Medaille fur Forderung der Vereinszwecke wird vom Verein fur die Geschichte Berlins unregelmassig seit 1872 verliehen Mit der Auszeichnung werden Personlichkeiten des offentlichen Lebens sowie Mitglieder die sich um die Aufgaben des Vereins insbesondere die Erforschung der Berliner Geschichte verdient gemacht haben 16 geehrt nbsp Fidicin Medaille Vorderseite nbsp Fidicin Medaille Ruckseite Trager der Fidicin Medaille Auszug Hauptartikel Liste der Empfanger der Fidicin Medaille 1872 Ernst Fidicin 1802 1883 Stadtarchivar 1884 Ernst Friedel 1837 1918 Stadtrat und Grunder des Markischen Museums 1888 F Albert Schwartz 1836 1906 Hoffotograf 1890 Adolf Matthias Hildebrandt 1844 1918 Professor und Heraldiker 1903 Paul Clauswitz 1839 1927 Stadtarchivar 1912 Rud Albert Schwartz 1864 1920 Hoffotograf 1937 Ernst Kaeber 1882 1961 Stadtarchivdirektor 1938 Walther von Zur Westen 1871 1948 Senatsprasident 1974 Margarete Kuhn 1902 1995 Direktorin Staatliche Schlosser und Garten 1985 Gerhard Kutzsch 1914 2000 Landesarchivdirektor 1991 Ella Barowsky 1912 2007 Bezirksburgermeisterin von Berlin Schoneberg 2000 Martin Sperlich 1919 2003 Direktor Staatliche Schlosser und Garten 2004 Jurgen Wetzel 1938 Landesarchivdirektor 2008 Helmut Borsch Supan 1933 Kunsthistoriker und Museumsleiter 2019 Wolfgang Ribbe 1940 2021 Professor fur die Geschichte von Berlin BrandenburgVeranstaltungen BearbeitenDer Verein fur die Geschichte Berlins organisiert im Jahr uber 30 Vortrage Fuhrungen und Veranstaltungen Die Veranstaltungen sind im Regelfall kostenfrei und stehen auch Nichtmitgliedern zur Teilnahme offen Monatlich werden Vortrage rund um die Berliner Geschichte im Berlin Saal der Zentral und Landesbibliothek gehalten Zusatzlich organisiert der Verein exklusive Fuhrungen in Berlin oftmals in Kooperation mit anderen Organisatoren und Institutionen Beispielsweise findet ein Industriekulturabend gemeinsam mit dem Berlin Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv statt Um den Grundungstag den 28 Januar findet alljahrlich der Neujahrsempfang im Wappensaal des Berliner Rathauses statt die Jahreshauptversammlung tritt meistens im Marz zusammen Bibliothek BearbeitenSchon in den Grundungsjahren wurde der Plan eine eigene Vereinsbibliothek anzulegen in Angriff genommen Anfangs verwahrte Ernst Fidicin der auch zum Bibliothekar bestimmt wurde die Bucher als Depositum im Berliner Stadtarchiv 1871 gelangte der bis heute wertvollste Besitz der sog Sumarius in den Besitz des Vereins 1875 konnte der Verein erstmals eigene Raume im Deutschen Dom beziehen In den folgenden Jahren erschienen in unregelmassigen Abstanden Bestandskataloge Der Bestand wurde sukzessive stark vergrossert 1920 wurde die Bibliothek aufgrund ihrer hohen Bedeutung fur die Allgemeinheit vom Preussischen Minister fur Wissenschaft Kunst und Volksbildung unter Schutz gestellt 17 Wahrend des Zweiten Weltkriegs wurden Bucher in die Stadtbibliothek verbracht der Grossteil wurde jedoch bei den Luftangriffen auf den Deutschen Dom im November 1943 und Januar 1944 vernichtet Heute befindet sich ein Teil der Altbestande im Besitz der Zentral und Landesbibliothek Berlin Der Wiederaufbau einer eigenen Bibliothek konnte durch einen einmaligen Zuschuss der Deutschen Klassenlotterie 1958 in die Wege geleitet werden Heute befindet sich die Bibliothek in Raumen der Zentral und Landesbibliothek Die Bibliothek wird ehrenamtlich von Mitgliedern des Vereins betreut 18 Archiv BearbeitenZeitgleich mit dem Aufbau der Bibliothek hat der Verein Sammlungen begonnen 1887 erhielt der Verein durch ein Vermachtnis des Mitglieds Moritz Lovinson den Arbeitsstuhl von Alexander von Humboldt Im ausgehenden 19 Jahrhundert baute der Verein eine Sammlung historischer Waffen aus der brandenburgisch preussischen Geschichte auf die aufgrund ihres besonderen Bestandes sogar vom Preussischen Kriegsministerium unterstutzt wurde Um 1920 begann der Verein mit dem Aufbau einer Autographen Sammlung die 1933 bereits 1000 Einzelstucke beinhaltete Im Archiv lagerten auch Briefe von Adolf Glassbrenner und Theodor Fontane Das Archiv ereilte das gleiche Schicksal wie die Bibliothek 1943 wurde ein Grossteil der Archivalien zerstort Hinzu kamen Entwendungen wahrend der Wirren des Weltkrieges Heute befinden sich verschiedene Archivalien im Landesarchiv Berlin sowie der Zentral und Landesbibliothek Berlin Seit dem 25 Marz 2019 werden die umfangreichen Foto Bestande digitalisiert Im Laufe des Jahres 2020 konnten bereits 10 000 Fotos aus dem Bereich Berlin Mitte Inventarnummern Mi xxxx gezahlt werden insgesamt wird nur fur diesen Bereich mit 15 000 gerechnet Die Nutzung der Bilder ist juristisch noch nicht final geklart 19 Geschichte BearbeitenGrundung 1865 Bearbeiten nbsp Mittelalterliche Gerichtslaube Stein des Anstosses zur VereinsgrundungBerlin wuchs in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts getrieben durch die Industrialisierung und die zunehmende Bedeutung als Hauptstadt enorm so dass sich die Bevolkerung von 1848 bis 1865 verdreifachte Entsprechend dem erweiterten Platz und Geltungsbedarf wurde sukzessive historische Bausubstanz fur Neubauten abgetragen Besonders das Vorhaben die mittelalterliche Gerichtslaube abzureissen stiess auf heftige Proteste Dies nahmen der judische Arzt Julius Beer und der Stadtsekretar Ferdinand Meyer zum Anlass und veroffentlichten im Januar 1865 in verschiedenen Zeitungen einen Aufruf zur Grundung eines Geschichtsvereins Am 28 Januar 1865 konstituierte sich der Verein fur die Geschichte Berlins im Cafe Royal Unter den Linden 33 Ecke Charlottenstrasse unter der Leitung des Oberburgermeisters Karl Theodor Seydel der auch zum Grundungsvorsitzenden gewahlt wurde Unter den 28 Grundungsmitgliedern waren u a Oberburgermeister a D Heinrich Wilhelm Krausnick Stadtarchivar Ernst Fidicin Architektur Professor Friedrich Adler und der Grunder der Berliner Berufsfeuerwehr Adolf Gerstenberg Forschung und Expansion 1865 1914 Bearbeiten nbsp Gedenkmunze anlasslich des Kaiserbesuch 1908 nbsp Theater Alt Berlin auf der GewerbeausstellungMit der Grundung bildete der Verein zwei Kommissionen zur Vorbereitung eines Berlin Archivs einer Berlin Bibliothek sowie eines Berlin Museums Letzteres mundete in einem offiziellen Brief an den Magistrat mit der Aufforderung ein stadthistorisches Museum zu grunden das 1874 in Form des Markischen Provinzialmuseums umgesetzt wurde Der Grundungsleiter des Museums Ernst Friedel war ebenso Mitglied des Vereins wie einige Personlichkeiten des wissenschaftlichen Museums Beirates Der VfdGB ubergab dem Museum seine Sammlungen als Depositum 20 Ab 1875 uberliess der Magistrat dem Verein langfristig Raumlichkeiten im Deutschen Dom was den Mitgliedern den zeitgenossischen Titel Domherren einbrachte Wahrend des Kaiserreichs wuchs die Mitgliederzahl des VfdGB stark an und erreichte Ende 1914 die bisherige Hochstzahl von 1 052 Personen Verursacht wurde dieser Hype nicht zuletzt durch ein offizielles Protektorat der beiden deutschen Kaiser Friedrich III und Wilhelm II ab 1886 Wilhelm II nahm am 22 Januar 1908 und 1911 sogar personlich mit seiner Gattin Auguste Viktoria an Vortragen teil woraufhin der Verein eine Gedenkmedaille pragen liess Die Protektion beinhaltete einen jahrlichen finanziellen Zuschuss die Forderung des Vereins durch Schenkungen und Begunstigungen sowie die Anerkennung als juristische Person seit 1877 In Folge dieser Prestigegewinnung traten weitere hochrangige preussische Militars und Beamte in den Verein ein Von Beginn an widmeten sich der Verein und seine Mitglieder 21 der wissenschaftlichen Aufarbeitung der Stadtgeschichte Die erste offentliche Veranstaltung fand 1865 im Horsaal der altesten Berliner Schule Berlinisches Gymnasium zum Grauen Kloster statt Das erste Heft der Schriften des Vereins fur die Geschichte Berlins erschien im gleichen Jahr Bis 1914 publizierte der VfdGB 49 weitere Hefte 22 1885 prasentierte der Verein die erste Publikation zu den Berliner Strassennamen 23 und auf sein Betreiben hin erstellte der Magistrat 1886 erstmals ein Denkmalverzeichnis Gleichzeitig wurde intern uber die wissenschaftliche Kompetenz einzelner Amtstrager diskutiert was um 1890 zu zahlreichen Austritten fuhrte Als Folge wurden der Geschichtsverein Brandenburgia Gesellschaft fur die Heimatkunde der Provinz Brandenburg 1891 und der Verein fur die Geschichte der Vororte von Berlin 1892 gegrundet Schon 1884 grundeten Vereinsmitglieder den Vorlaufer der heutigen Landesgeschichtlichen Vereinigung fur die Mark Brandenburg e V 1872 ehrte der Verein seinen Spiritus rector den Stadtarchivar Ernst Fidicin mit einer goldenen Medaille die er vom Kaiser personlich am 15 Juni in Potsdam uberreicht bekam Weitere Exemplare dieses heute als Fidicin Medaille bekannten Geprages in Silber und Bronze konnten bis 1882 kauflich erworben werden anschliessend wurde sie in Silber nur noch verliehen 1884 untermauert der VfdGB seinen gesellschaftlichen Anspruch und wurde zum geschaftsfuhrenden Verein des Gesamtvereins der deutschen Geschichts und Altertumsvereine Schriftleiter des Vereinsorgans blieb er bis 1899 1891 vermachte Charlotte von Oven dem Verein 30 000 Mark um Berliner Theater Mitglieder zu unterstutzen Der Verein war 1896 auf der Berliner Gewerbeausstellung verantwortlich fur den Bereich Alt Berlin 1902 gab der Verein erstmals seinen Berlin Kalender heraus Erster Weltkrieg 1914 1918 Bearbeiten Der Verein der 1914 noch ein vaterlandisches Prinzip hatte begrusste die Kriegserklarung nicht mehr und nicht weniger als andere burgerliche Vereine Sein fast gesamtes Vermogen investierte der VfdGB in Kriegsanleihen Ein weiterer Einschnitt in das Vereinsleben erfolgte 1915 als die Festschrift anlasslich des 50 Bestehens verschoben und die bis dahin ublichen Besichtigungen und Wanderfahrten ausgesetzt werden mussten Im gleichen Jahr sank die Mitgliederzahl wieder unter 1 000 1916 starb der Erste Vorsitzende Richard Beringuier in Russland an einem Herzversagen Die Sitzungen mussten ab 1917 aufgrund fehlenden Brennholzes vom deutschen Dom in das Rathaus verlegt werden Die Vortrage wurden ins Graue Kloster verlegt Mit der Abdankung des Kaisers am 28 November 1918 und seiner Exil Emigration ins hollandische Exil endete auch die Phase des Protektorats Neuorientierung in der Weimarer Republik 1918 1933 Bearbeiten Das erste gesellschaftliche Grossereignis nach dem Weltkrieg organisierte der Verein anlasslich des 100 Geburtstages seines Ehrenmitglieds Theodor Fontane im Roten Rathaus Die anhaltende Inflation spurte auch der Verein so dass die eigenen Mitteilungen ab 1922 mit einem Anzeigenteil zur Spendenakquise erschienen In diesem Zusammenhang muss wohl auch die Entscheidung des Preussischen Ministers fur Wissenschaft Kunst und Volksbildung von 1923 betrachtet werden der die Vereinsbibliothek aufgrund ihrer hohen Bedeutung fur die Allgemeinheit unter Schutz stellte 24 In der Weimarer Republik diente der Verein weiterhin als Netzwerk fur andere Zusammenschlusse so grundeten einige Mitglieder 1925 den Willibald Alexis Bund und zahlreiche Mitglieder waren Teil der neu gegrundeten Historischen Kommission fur die Provinz Brandenburg und die Reichshauptstadt Berlin 1926 wurde eine Stecknadel mit Vereinsabzeichen eingefuhrt Es existierte auch ein Vereinsausweis der ab 1928 zum freien Eintritt ins Germanische Nationalmuseum Nurnberg berechtigte Ein besonderes Highlight war das 64 Stiftungsfest 1929 bei dem Claire Waldoff sang Nicht zuletzt durch die Weltwirtschaftskrise sank die Mitgliederzahl bis 1930 auf unter 700 Personen Umwalzungen im Dritten Reich 1933 1945 Bearbeiten In der NS Zeit musste sich auch der Verein fur die Geschichte Berlins anpassen 1933 wurde aus dem Vorsitzenden Hermann Kugler der Fuhrer des Vereins wobei sich Kugler schon 1935 wieder offiziell als Vorsitzender bezeichnete Das langjahrige Vorstandsmitglied Ernst Kaeber musste seine Amter aufgeben da er den Nationalsozialisten aufgrund seiner judischen Ehefrau nicht mehr passte 1936 versucht Kugler wohl angesichts stark sinkender Mitgliederzahlen 25 einen ersten Vorstoss auch Frauen aufzunehmen Dies wurde jedoch vom Fuhrerrat abgelehnt 1937 wurde der Beschluss gefasst judische Mitglieder 26 auszuschliessen Im gleichen Jahr trat der nationalsozialistische Oberburgermeister Julius Lippert bei Das 75 Stiftungsfest fiel kriegsbedingt aus Am 10 Januar 1942 beschloss die Hauptversammlung die Aufnahme von Frauen 1942 hielt Max Planck einen exklusiven Vortrag zu Sinn und Grenze der exakten Wissenschaft Am 23 November 1943 wurde das Vereinsdomizil der Deutsche Dom von einer Bombe sehr stark beschadigt Neuaufbau im geteilten Berlin 1945 1990 Bearbeiten 1949 konstituierte sich ein gleichnamiger Verein als eingetragener Verein der sich nicht als Rechtsnachfolger des 1865 gegrundeten Vereins sah Somit bestanden zwei gleichnamige Vereine wobei die Aktivitaten des alten ruhten Am 2 Mai 1961 loste sich der neue Verein auf und trat geschlossen dem alten Verein bei Von 1961 bis 1966 fuhrten den Verein zwei Vorsitzende Zur Eroffnung des Berlin Museums in West Berlin im Jahre 1964 beteiligte sich der Verein mit Leihgaben Zur Hundertjahrfeier 1965 gratulierte Erich Mende im Namen der Bundesregierung und Willy Brandt wurde zum Ehrenmitglied ernannt 1972 konnten erstmals wieder uber 700 Mitglieder gezahlt werden Ein Jahr spater zog der Verein vom Ernst Reuter Haus in das Rathaus Charlottenburg von wo aus er 1989 in Raumlichkeiten der Berliner Sparkasse am U Bahnhof Blissestrasse zog Zur 125 Jahr Feier im Jahre 1990 konnten erstmals wieder viele Personen aus den ostlichen Teilen Berlins begrusst werden Neuorientierung nach der Wiedervereinigung 1990 2015 Bearbeiten nbsp Gedenktafel fur die Vereinsgrundung 2012 enthullt1991 konnte die Mitgliederversammlung erstmals wieder im Roten Rathaus stattfinden Der Verein forderte direkt nach der Grenzoffnung die Wiederherstellung der historischen Mitte Berlins 1996 begann der Verein den Aufbau seiner Internetprasenz Seit 1997 befindet sich die Bibliothek des Vereins wieder in Berlin Mitte im Neuen Marstall 2003 uberliess der Verein die fotografische Sammlung seiner ersten Mitglieder der Fachhochschule fur Technik und Wirtschaft Berlin fur ein Forschungsprojekt zu Berliner Fotografenateliers im 19 Jahrhundert 27 Seit dem 9 November 2005 ist der Verein ein eingetragener Verein 28 2007 begann die Digitalisierung der Mitteilungen bis zum 60 Jahrgang 10 2011 finanzierte der Verein die Grabrenovierung seines Grundungsmitgliedes Julius Beer auf dem Judischen Friedhof Ein Jahr spater enthullte der Berliner Staatssekretar Andre Schmitz die Gedenktafel fur den Verein 2013 beteiligte sich der Verein am Berliner Themenjahr Zerstorte Vielfalt und arbeitete seine eigene Geschichte im Nationalsozialismus auf Jubilaumsjahr 2015 Bearbeiten Der Neujahrsempfang anlasslich des 150 jahrigen Bestehens fand am 28 Januar 2015 in der Nikolaikirche statt Im Rahmen des Festaktes wurden Eberhard Diepgen und Walter Momper die Urkunden fur die Ehrenmitgliedschaft uberreicht und Wolfgang Ribbe referierte uber Berliner Erinnerungskultur 29 Im Jubilaumsjahr wurde erstmals das Heft Berliner Geschichte in Kooperation mit dem Elsengold Verlag publiziert und das Mitteilungsheft wurde im Layout uberarbeitet Zusatzlich kooperierte der Verein mehrfach mit dem Rundfunk Berlin Brandenburg fur das Format Sonntagsfrage in der rbb Abendschau 30 Mitglieder BearbeitenBekannte Mitglieder Auszug Bearbeiten Hauptartikel Liste der Mitglieder des Vereins fur die Geschichte Berlins nbsp Historiker Gustav Droysen nbsp Schriftsteller Theodor Fontane nbsp Erste Oberburgermeisterin Berlins Louise SchroederHeinrich Albertz 1915 1993 Regierender Burgermeister von Berlin Ella Barowsky 1912 2007 Politikerin Theobald von Bethmann Hollweg 1856 1921 Reichskanzler Gustav Boss 1873 1946 Oberburgermeister von Berlin Conrad von Borsig 1873 1945 und Ernst von Borsig 1869 1933 Fabrikanten Willy Brandt 1913 1992 Bundeskanzler Regierender Burgermeister von Berlin Eberhard Diepgen geb 1941 Regierender Burgermeister von Berlin Alfred Doblin 1878 1957 Schriftsteller Johann Gustav Droysen 1808 1884 Historiker Ernst Fidicin 1802 1883 Stadtarchivar Theodor Fontane 1819 1898 Schriftsteller Ernst Friedel 1837 1918 Stadtrat Grunder des Markischen Museums Adolf von Harnack 1851 1930 Theologe Arthur Hobrecht 1824 1912 Oberburgermeister von Berlin Martin Kirschner 1842 1912 Oberburgermeister von Berlin Heinrich Wilhelm Krausnick 1797 1882 Oberburgermeister von Berlin Friedrich Meinecke 1862 1954 Historiker Adolph von Menzel 1815 1905 Maler Walter Momper geb 1945 Regierender Burgermeister von Berlin Carl von Preussen 1801 1883 Bruder des Kaisers Wilhelm I Louis Ferdinand von Preussen 1907 1994 Oberhaupt des Hauses Hohenzollern Emil Rathenau 1838 1915 Unternehmer Edwin Redslob 1884 1973 Kunsthistoriker und Prasident der Freien Universitat Ernst Reuter 1889 1953 Regierender Burgermeister von Berlin Louise Schroeder 1887 1957 Burgermeisterin von Berlin Klaus Schutz 1926 2012 Regierender Burgermeister von Berlin Friedrich Albert Schwartz 1836 1906 Fotograf Karl Theodor Seydel 1812 1873 Oberburgermeister von Berlin Axel Springer 1912 1985 Verleger Dietrich Stobbe 1938 2011 Regierender Burgermeister von Berlin Adolf Streckfuss 1823 1895 Schriftsteller Otto Suhr 1894 1957 Regierender Burgermeister von Berlin Louis Ferdinand Ullstein 1863 1933 und Rudolf Ullstein 1874 1964 Verleger Hans Wall 1942 2019 Unternehmer und Kunstmazen Richard von Weizsacker 1920 2015 Bundesprasident Regierender Burgermeister von Berlin Adolf Wermuth 1855 1927 Oberburgermeister von Berlin Robert Zelle 1829 1901 Oberburgermeister von BerlinEhrenmitglieder Auszug Bearbeiten Hauptartikel Liste der Ehrenmitglieder des Vereins fur die Geschichte Berlins nbsp Bundeskanzler Willy Brandt nbsp Bundesprasident Richard v WeizsackerHeinrich von Achenbach ab 1885 Staatsminister und Oberprasident der Provinz Brandenburg Theobald von Bethmann Hollweg ab 1902 Preussischer Innenminister Reichskanzler Gustav Boss ab 1925 Oberburgermeister Berlins von 1921 bis 1930 Willy Brandt ab 1965 Regierender Burgermeister Bundeskanzler von 1969 bis 1974 Friedensnobelpreistrager 1971 Johann von Dallwitz ab 1910 preussischer Innenminister von 1910 bis 1914 Kaiserlicher Statthalter in Elsass Lothringen 1914 bis 1918 Eberhard Diepgen seit 2014 Regierender Oberburgermeister von Berlin von 1984 bis 1989 und von 1991 bis 2001 Theodor Fontane ab 1890 Schriftsteller Max von Forckenbeck ab 1884 Regierender Oberburgermeister von Berlin 1878 bis 1892 Friedrich Wilhelm von Loebell ab 1914 Preussischer Innenminister von 1914 bis 1917 Oberprasident von Brandenburg Friedrich von Moltke ab 1908 Preussischer Innenminister von 1907 bis 1910 Mitglied des Preussischen Herrenhauses Walter Momper seit 2014 Regierender Oberburgermeister von Berlin von 1989 bis 1991 Prasident des Abgeordnetenhauses von 2001 bis 2011 Hermann Oxfort ab 2003 Senator fur Justiz 1975 bis 1976 und 1983 bis 1985 Burgermeister von Berlin Vereinsvorsitzender von 1985 bis 1999 August Wilhelm Prinz von Preussen ab 1912 Abgeordneter im Preussischen Landtag Edwin Redslob ab 1965 Reichskunstwart bis 1933 Rektor der Freien Universitat Berlin Heinrich Karl Ludolf von Sybel ab 1887 Direktor der Staatsarchive Mitglied der Akademie der Wissenschaften Richard Karl Freiherr von Weizsacker ab 1984 Regierender Burgermeister von 1981 bis 1984 Bundesprasident von 1984 bis 1994 seit 1990 Ehrenburger von Berlin Adolf Wermuth ab 1912 Oberburgermeister Berlins von 1912 bis 1920 Mitglied des Preussischen Herrenhauses Robert Zelle ab 1893 Oberburgermeister Berlins von 1892 bis 1898Fordermitglieder Bearbeiten Juristische Personen und Gebietskorperschaften konnen dem Verein als Fordermitglied beitreten Zum 1 Januar 2016 hatte der VfdGB 16 Fordermitglieder darunter die Vereinigung ehemaliger Klosteraner die Arbeitsgemeinschaft 13 August das Landesarchiv Berlin sowie die Stiftung Stadtmuseum Berlin Literatur und Quellen BearbeitenLiteratur Bearbeiten Richard Beringuier Ausfuhrliche Beschreibung der Feierlichkeiten aus Anlass des 25jahrigen Bestehens des Vereins fur die Geschichte Berlins Schriften des Vereins fur die Geschichte Berlins Heft 28 Berlin 1890 Paul Clauswitz Georg Voss Zum 50jahrigen Jubilaum des Vereins fur die Geschichte Berlins In Erforschtes und Erlebtes aus dem alten Berlin Festschrift zum 50jahrigen Bestehen des Vereins fur die Geschichte Berlins Schriften des Vereins fur die Geschichte Berlins Heft 50 Berlin 1917 S III VI Rudolf Danke 100 Jahre Verein fur die Geschichte Berlins Versuch einer Chronik In Jahrbuch der Bar von Berlin Bd XIV Festschrift zum 100jahrigen Bestehen des Vereins Berlin 1965 S 325 405 Martin Mende Julius Beer und die Grundung des Vereins fur die Geschichte Berlins 1865 In Mitteilungen des Vereins fur die Geschichte Berlins 102 Jg 2006 S 381 384 Martin Mende Richard Beringuier Vorsitzender des Vereins fur die Geschichte Berlins von 1899 bis 1916 In Mitteilungen des Vereins fur die Geschichte Berlins 104 Jg 2008 S 92 95 Martin Mende Bausteine zu einer Geschichte des Vereins im Nationalsozialismus Teil I Chronik von 1933 bis 1936 In Mitteilungen des Vereins fur die Geschichte Berlins 109 Jg Heft 1 Januar 2013 S 155 165 Martin Mende Bausteine zu einer Geschichte des Vereins im Nationalsozialismus Teil II Chronik von 1937 bis 1945 In Mitteilungen des Vereins fur die Geschichte Berlins 109 Jg Heft 2 April 2013 S 187 200 Martin Mende Fidicin Medaille fur Verdienste um die Erforschung der Berliner Geistesgeschichte In Mitteilungen des Vereins fur die Geschichte Berlins 104 Jg 2008 S 137 140 Martin Mende Vom Berliner Rathaus zum Deutschen Dom Bibliothek und Archiv des VfdGB In Mitteilungen des Vereins fur die Geschichte Berlins 105 Jg 2009 S 258 268 Susanne Leinemann Wenn Burger Geschichte schreiben Der Verein fur die Geschichte Berlins feiert seinen 150 Geburtstag Fruher kannte ihn jeder in der Stadt Und heute Eine Spurensuche Berliner Illustrierte Zeitung Wochenbeilage der Berliner Morgenpost vom 25 Januar 2015 Oliver Ohmann Er ist der Huter der Geschichte Berlins Vor 150 Jahren wurde der Verein fur die Geschichte Berlins gegrundet Die Liste der Mitglieder liest sich wie das Who is who der Stadtgeschichte BZ Online vom 26 Januar 2015 12 Sibylle Einholz 150 Jahre Verein fur die Geschichte Berlins Bemerkungen zur Kabinettausstellung im Markischen Museum anlasslich des Jubilaums 150 Jahre Verein fur die Geschichte Berlins In Mitteilungen des Vereins fur die Geschichte Berlins 111 Jg Heft 3 Juli 2015 S 519 524 Sibylle Einholz Vom Schweinsknochfrass der Domherren Bemerkungen zur Feierkultur und Mentalitatsgeschichte des Vereins fur die Geschichte Berlins gegr 1865 In Mitteilungen des Vereins fur die Geschichte Berlins 111 Jg Heft 4 Oktober 2015 S 551 557 Martin Mende Chronik des Vereins fur die Geschichte Berlins e V Schriftenreihe des Vereins fur die Geschichte Berlins Heft 65 Berlin 2015 Mit Stichwortverzeichnis fur die Jahrbucher 1951 2013 Quellen Bearbeiten 47 Mitgliederverzeichnisse seit 1869 Jahresberichte der Vorsitzenden in den Jahrbuchern seit 1964Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Verein fur die Geschichte Berlins Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website www DieGeschichteBerlins de Geschichte des Vereins auf der eigenen Website Social Media Kanale des Vereins facebook twitter YouTubeEinzelnachweise Bearbeiten Vorstand Verein fur die Geschichte Berlins e V In diegeschichteberlins de abgerufen am 20 November 2017 Vgl 47 Mitgliederverzeichnis vom 1 Januar 2016 Siehe Mitgliederlisten im Archiv des VfdGB Verein fur die Geschichte Berlins gegr 1865 e V Memento vom 19 Juli 2016 im Internet Archive abgerufen am 10 Februar 2016 Laut Satzung vom 26 September 2005 1 a b Laut Satzung vom 26 September 2005 5 2 diegeschichteberlins de Der aktuelle Vorstand des Vereins mit Kontaktdaten Berlinische Chronik Vom Jahre 1225 bis 1571 publiziert von 1868 bis 1880 das Urkunden Buch zur Berlinischen Chronik 1232 bis 1550 publiziert von 1869 bis 1880 und zwei bilderreiche Bande Vermischte Schriften im Anschlusse an die Berlinische Chronik und an das Urkundenbuch publiziert 1888 Digitalisate der 58 Vereinsschriften bis 1940 a b Digitalisate der Mitteilungen bis 1943 abgerufen am 18 Juli 2016 https berliner geschichte net ueber uns abgerufen am 4 Marz 2016 Prufung via site diegeschichteberlins de am 21 August 2015 Die Website des Luisenstadtischen Bildungsvereins hat uber 45 000 Seiten jedoch hat sich der Verein 2014 aufgelost https www diegeschichteberlins de forum html abgerufen am 21 August 2015 https www diegeschichteberlins de blog html start 10Der erste Beitrag wurde anlasslich der Ehrenburgerwurde fur Bundesprasident Joachim Gauck online gestellt 3 abgerufen am 21 August 2015 Verordnung uber den Schutz von Denkmalen und Kunstwerken vom 8 Mai 1920 Reichsgesetzblatt 1920 S 913 Zur Geschichte der Bibliothek auf der Vereinswebsite abgerufen am 4 Marz 2016 Manfred Uhlitz Aus der Tatigkeit des Vereins im Jahr 2020 In Der Bar von Berlin Jahrbuch des Vereins fur die Geschichte Berlins 70 Folge Berlin 2021 S 183 191 2007 bestatigte das Museum das Eigentum Mitglied Oskar Schwebel verfasste 1888 eine zweibandige Stadtgeschichte https www diegeschichteberlins de verein publikationen schriften html Hermann Vogt Die Strassennamen Berlins Heft 22 der Schriften des Vereins fur die Geschichte Berlins Berlin 1885 Die Verordnung uber den Schutz von Denkmalen und Kunstwerken vom 8 Mai 1920 Reichsgesetzblatt 1920 S 913 wurde 1923 auf die Bibliothek angewandt Im letzten Mitgliederverzeichnis vor Kriegsbeginn 1938 waren es nur noch 447 Personen Zu den judischen Mitgliedern siehe Mende Chronik 150 Jahre S 112ff Online abrufbar unter Historische Fotografien Memento vom 10 Juli 2016 im Internet Archive abgerufen am 12 Juli 2016 Der Status des VfdGB als Alt Korporation war durch das Gesetz zur Anderung stiftungs und vereinsrechtlicher Vorschriften vom 3 Juli 2003 zu ersetzen Bilder und Text des Vortrages in Mitteilungen des Vereins fur die Geschichte Berlins 111 Jg Heft 2 April 2015 S 492ff Gab es mal eine Unterbaumbrucke vom 21 Juni 2015 Archivierte Kopie Memento vom 21 Juli 2016 im Internet Archive Woher hat das Rote Rathaus seinen Namen vom 11 Oktober 2015 4 Welche ist die alteste Schule Berlins vom 18 Oktober 2015 5 Wo ist das alte Kaiser Wilhelm Denkmal geblieben vom 15 November 2015 6 Wie viele Ballsale gibt und gab es in Berlin vom 14 Februar 2016 7 Was wurde aus dem Berliner Skulpturen Boulevard vom 16 Marz 2016 8 Wie viele Dorfauen gibt es in Berlin vom 1 Mai 2016 9 Wo verlief die Berliner Stadtmauer vom 8 Mai 2016 10 und Berlin von oben Auf dem Glockenturm am Olympia Stadion vom 16 Mai 2016 11 Mitgliedsverbande des Bundes Heimat und Umwelt Landesverein Badische Heimat und Schwabischer Heimatbund Baden Wurttemberg Bayerischer Landesverein fur Heimatpflege Bayern Verein fur die Geschichte Berlins Berlin Brandenburg 21 Brandenburg Verein fur Niedersachsisches Volkstum Bremen Zentralausschuss Hamburgischer Burgervereine von 1886 Hamburg Gesellschaft fur Kultur und Denkmalpflege Hessischer Heimatbund Hessen Heimatverband Mecklenburg Vorpommern Mecklenburg Vorpommern Niedersachsischer Heimatbund Niedersachsen Lippischer Heimatbund Rheinischer Verein fur Denkmalpflege und Landschaftsschutz und Westfalischer Heimatbund Nordrhein Westfalen Rheinischer Verein fur Denkmalpflege und Landschaftsschutz Rheinland Pfalz Institut fur Landeskunde im Saarland Saarland Landesverein Sachsischer Heimatschutz Sachsen Landesheimatbund Sachsen Anhalt Sachsen Anhalt Schleswig Holsteinischer Heimatbund Schleswig Holstein Heimatbund Thuringen Thuringen Deutsche Burgenvereinigung Normdaten Korperschaft GND 39686 2 lobid OGND AKS LCCN n90677991 VIAF 147169332 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Verein fur die Geschichte Berlins amp oldid 237208838