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Adolf Hildebrandt ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zu anderen Personen siehe Adolf Hildebrand Adolf Matthias Hildebrandt 16 Juni 1844 in Mieste Altmark Provinz Sachsen 30 Marz 1918 in Berlin war ein deutscher Genealoge Heraldiker und Publizist Alegorie von Oskar Roick auf den Tod von Adolf Matthias Hildebrandt 1918Titel der Wappenfibel Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Publikationen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenEr war der Sohn des Adolf Bernhard Hildebrandt 1810 aus Mieste und der Caroline Daubert 1812 1875 aus Genthin Hildebrandt entwarf Wappen und Exlibris u a auch fur den Verleger Carl Langenscheidt 1870 1952 Er war Grunder der Zeitschrift Exlibris Ausserdem war er 1870 71 und 1880 1918 Leitender Redakteur der Monatsschrift Deutscher Herold der Zeitschrift des heraldischen Vereins Herold zu dessen Grundungsmitgliedern er zahlte 1880 wurde er zum herzoglich sachsen altenburgischen Professor ernannt 1 Hildebrandt war Verfasser zahlreicher Publikationen uberwiegend zur Heraldik Das heraldische Wirken von Hildebrandt wurde u a mit der Ehrenmitgliedschaft im 1888 gegrundeten Heraldischen Verein Zum Kleeblatt in Hannover gewurdigt Die Zahl der von ihm entworfenen bzw gezeichneten Exlibris Stammbaume und Wappen ist ausserordentlich gross Typisch fur Hildebrandts Heraldik ist die Verwendung von Pflanzenmotiven die er den Wappen selbst entnahm und gotisierend umbildete Charakteristisch ist auch die immer wiederkehrende Form der Helme die nach ihm unter Experten Hildebrandthelme genannt werden Hildebrandts einflussreichste Publikation war eine Einfuhrung in die Heraldik Wappenfibel von der er mehrere jeweils erganzte und erweiterte Auflagen unter verschiedenen Titeln herausbrachte ab der dritten Auflage 1893 erschien die Wappenfibel im Auftrag des Vereins Herold der auch mehrere postume Ausgaben besorgte Nach 1945 wurden Neubearbeitungen von Jurgen Arndt sowie spater Ludwig Biewer und Eckard Henning veroffentlicht Publikationen BearbeitenDer Adel des Herzogtums Anhalt Bauer amp Raspe Nurnberg 1869 Digitalisat Deutscher Herold Monatsschrift fur Heraldik Sphragistik und Genealogie Organ des Vereins fur Siegel und Wappenkunde zu Berlin 1 1870 Erster Jahrgang der spater unter leicht wechselnden Titeln erscheinenden Zeitschrift Digitalisat Der Hannoeverische Adel Bauer amp Raspe Nuernberg 1870 Digitalisat Der Adel des Grossherzogtums Oldenburg Bauer amp Raspe Nuernberg 1872 Digitalisat Des Conrad Grunenberg Ritters und Burgers zu Constenz Wappenbuch Volbracht am nunden Tag des Abrellen do man zalt tusend vierhundert dru und achtzig jar In Farbendruck neu herausgegeben gemeinsam mit Rudolf von Stillfried Rattonitz Starke Gorlitz 1875 1884 Faksimile des Grunenberg Wappenbuchs Digitalisat Photographische Copie des Stammbaums der Familie von Krocher Berlin vor 1882 2 Wappenbuch von den Ersten genannt Codex Seffken Der Urschrift aus dem Ende des 14 Jahrhunderts getreu nachgebildet von Ad M Hildebrandt Mit einem Vorworte und Bemerkungen von Gustav A Seyler J A Stargardt Berlin 1893 Faksimile eines Wappenbuchs des 14 Jahrhunderts Digitalisat des Exemplars der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf Festschrift zur Feier des funfundzwanzigjahrigen Bestehens des Vereins fur Wappen Siegel und Familienkunde Herold Sittenfeld Berlin 1894 Digitalisat Baltisches Wappenbuch Stockholm 1882 Digitalisat Wappenfibel Kurze Zusammenstellung der hauptsachlichsten heraldischen und genealogischen Regeln Rommel Frankfurt am Main 1887 jungste Bearbeitung Handbuch der Heraldik Als Wappenfibel begrundet von Adolf Matthias Hildebrandt zuletzt weitergefuhrt von Jurgen Arndt 20 aktualisierte und vollig neugestaltete Auflage bearbeitet von Ludwig Biewer und Eckart Henning Koln Weimar Wien Bohlau 2017 Exlibris Herm Gelder Apotheker Bucheignerzeichen Berlin 1899 3 Das Wappen von Schleswig Holstein In Die Heimat Monatsschrift des Vereins zur Pflege der Natur und Landeskunde in Schleswig Holstein Hamburg und Lubeck Bd 19 1909 Heft 6 Juni 1909 S 125 130 Digitalisat Literatur BearbeitenAd M Hildebrandt In Der Deutsche Herold Jg 49 1918 Heft 4 S 27 28 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Adolf Matthias Hildebrandt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Adolf Matthias Hildebrandt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Adolf Matthias Hildebrandt in der Deutschen Digitalen Bibliothek Literaturliste im Online Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin Ex Libris Entwurfe von A M Hildebrandt Memento vom 12 August 2011 im Internet Archive engl Einzelnachweise Bearbeiten Bernhard Peter Historische heraldische Exlibris 8 abgerufen am 13 Januar 2015 Adolf Matthias Hildebrandt Photographische Copie des Stammbaums der Familie von Krocher In Herold Verein Berlin Hrsg Vierteljahrsschrift fur Heraldik Sphragistik und Genealogie 1882 X Jahrgang Auflage Verzeichniss gedruckter Familiengeschichten Deutschlands und der angrenzenden Lander Krocher Carl Heymanns Verlag Berlin 1882 S 71 uni duesseldorf de abgerufen am 9 Mai 2022 Abbildung in Zimmermann Walther Exlibris Bucheignerzeichen Deutscher Apotheker Nachdruck der Ausgabe von 1925 S 43 ISBN 3 500 24810 1Normdaten Person GND 116803630 lobid OGND AKS LCCN nr90017551 VIAF 30297089 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hildebrandt Adolf MatthiasKURZBESCHREIBUNG deutscher Genealoge und HeraldikerGEBURTSDATUM 16 Juni 1844GEBURTSORT Mieste Altmark Provinz SachsenSTERBEDATUM 30 Marz 1918STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adolf Matthias Hildebrandt amp oldid 235868980