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Hermann Ludwig Gelder 6 Januar 1866 in Rotenburg a d Fulda 9 Marz 1947 in Berlin war ein deutscher Apotheker Pharmaziehistoriker und Graphiksammler 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Studium 1 2 Apotheker und Geneologe 1 3 Apothekenbesitzer in Berlin 2 Bibliothek 2 1 Exlibris 2 2 Sammler 2 3 Aussteller 3 Vortragsredner 4 Ehrung 5 Goldenes Berufsjubilaum 6 Silberhochzeit 7 Portratfoto 8 Schriften Auswahl 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHermann Ludwig Gelder war zweites von funf Kindern des Brauereibesitzers Johannes Gelder und dessen Ehefrau Lisette Tochter des Rittergutspachters Heinrich Christoph Flentje auf Weidelshof bei Naumburg in Hessen Er wurde 1872 in die katholische Volksschule eingeschult und besuchte von 1875 bis 1879 die hohere Burgerschule Rotenburgs a d Fulda Anschliessend setzte er seine Schulausbildung auf dem Gymnasium in Fulda fort Einer seiner Mitschuler und Schulfreunde war der spatere Zoologe Ludwig Kathariner mit dem ihn besonders die Angelfischerei verband Zur Freizeitgestaltung zahlte weiter das Anlegen eines Herbariums Uber der Botanik hinaus galten seine Interessen der Heraldik und der Genealogie Zum Vorbild fur seinen Berufswunsch wurde dem Gymnasiasten ein Bruder seiner Mutter der Apotheker Flentje Gelder verliess 1884 das Gymnasium und begann seine pharmazeutische Lehrzeit in der Altstadter Apotheke seiner Geburtsstadt 2 Er setzte die Lehre in der Apotheke im hessischen Felsberg fort und legte die Gehilfenprufung 1887 in Kassel ab In der Folgezeit arbeitete er als Gehilfe in mehreren Apotheken in der Neustadter Apotheke in Rotenburg a F und der Lowen Apotheke im westfalischen Munster Er konditionierte 3 als Apothekergehilfe weiter in Norden Ostfriesland sowie im brandenburgischen Kremmen und in Gross Schneen Nach Beendigung seiner Wanderjahre erfullte Gelder eine einjahrige Militardienstpflicht bei der Marine in Kiel Er wurde 1890 auf die S M S Bayern kommandiert und begleitete an deren Bord die kaiserliche Staatsjacht Hohenzollern in die norwegischen Fjord und Kustenlandschaften auf ihrer zweiten Nordlandreise mit Wilhelm II an Bord 4 Als Wilhelm II am 10 August 1890 einen Tag nach der offiziellen Ubergabe Helgolands die Insel besuchte war Matrose Gelder als Militardienstpflichtiger dabei Studium Bearbeiten Ab dem Wintersemester 1890 bis zum Sommersemester 1892 studierte Hermann L Gelder an der Philipps Universitat Marburg Er schloss sich dort einer pharmazeutisch naturwissenschaftlichen Studentenverbindung an und war noch Anfang der 1930er Jahre als Alter Herr Mitglied der Landsmannschaft Hasso Guestfalia im Korporationsverband Deutsche Landsmannschaft Zu Gelders Hochschullehrern in Marburg zahlten die Professoren fur Pharmazie und Chemie Ernst Schmidt 1845 1921 zugleich Direktor des Pharmazeutischen Instituts und der Botaniker Arthur Meyer 1850 1922 5 sowie der Physiker und Astronom Franz Melde 1832 1901 deren Lebenswege Gelder 1931 in pharmaziegeschichtlichen Beitragen fur die Apotheker Zeitung wurdigte 6 Apotheker und Geneologe Bearbeiten Nach bestandenem Staatsexamen 1892 ubernahm Gelder unmittelbar die Verwaltung der Apotheke im niedersachsischen Gross Schneen wo er bereits vor seinem Pharmaziestudium fur einige Zeit tatig war Der von ihm in Erwagung gezogene Kauf kam nicht zustande Es zog ihn weiter in mehrere Apotheken hauptsachlich in die Stadte Bremen Hannover Hanau Potsdam Itzehoe und Hochst am Main Als er im Jahre 1901 fur das Genealogische Handbuch burgerlicher Familien seine Forschungsergebnisse zum Stammbaum der Familie vom Berg 7 aus Urdenbach vorlegte verwaltete er in Lagerdorf Holstein die vom Berg sche Apotheke Apothekenbesitzer in Berlin Bearbeiten Im Jahre 1902 verlegte Gelder seinen Wohnsitz nach Berlin wo er schon Jahre zuvor den Besitzer der Apotheke zur Sonne den promovierten Pharmazeuten Carl Baetcke 8 beruflich unterstutzte Er arbeitete nun u a in der damaligen Wilmersdorfer Dr Oehmigen s Apotheke der Charlottenburger Uhland Apotheke Apothekenbesitzer Julius Mehler und der Moabiter Ludwigs Apotheke Inhaber Rudolf Ludwig Gelder erhielt 1912 die Konzession zur Errichtung einer Apotheke im Berliner Norden Unter dem Namen Wichert Apotheke eroffnete Gelder am 6 Mai 1913 in einem Mietshaus im heutigen Stadtbezirk Berlin Pankow seine eigene Offizin Apotheke 9 Dort betatigte er sich nebenberuflich mit der Pharmaziegeschichte als Autor Referent und Sammler besonders von Kleingrafiken sowie Apothekerbildnissen 10 Hermann Gelder heiratete am 4 Juni 1919 in St Hedwig zu Berlin die Gutsbesitzertochter Magdalena Valeska Julie v Zelewski welche in Neustadt Westpreussen geboren war 11 Gelder war Mitbegrunder 12 der Gesellschaft fur Geschichte der Pharmazie am 18 August 1926 und wurde zunachst 2 Vorsitzender und nach einer Satzungsanderung stellvertretender Vorsitzender dieser internationalen Gesellschaft und blieb auch spater korrespondierendes Mitglied Am 1 Juni 1933 ubernahm er in Berlin Schoneberg die Freya Apotheke Die behordliche Konzession zur Fortfuhrung der ehemaligen Gelderschen Wichert Apotheke erhielt der Apotheker Hermann Kaul aus Sorau N L und eroffnete diese in der Berliner Wichertstrasse am 7 Januar 1934 wieder 13 Bibliothek BearbeitenGelder besass eine umfangreiche Buchersammlung Der inhaltliche Schwerpunkt seiner Bibliothek lag auf Fachliteratur zum Apothekenwesen darunter Schriften aus seiner in Berlin begonnenen Autorentatigkeit als Pharmaziehistoriker Aus seinem Standardwerk Zur Geschichte der privilegierten Apotheken Berlins wird auch in neueren Veroffentlichungen zu fruheren Apothekenbesitzern Berlins vielfach zitiert 14 Exlibris Bearbeiten Als Eigentumsnachweis fur Bucher seiner privaten Bibliothek liess Gelder in kleinformatigem Privatdruck Exlibris herstellen Er hatte sich von verschiedenen Kunstlern die Bucheignerzeichen gestalten lassen so von dem Kunstgewerbezeichner Oskar Julius Roick 1870 1926 und dem Heraldiker Adolf Matthias Hildebrandt 1844 1918 15 Dieses Exlibris wird detailliert von Apotheker und Sammler Bernhard Peter mit Quellenangabe beschrieben 16 Ausserdem entwarf der Munchner Grafiker und Heraldiker Lorenz Max Rheude 1863 1939 ein Exlibris fur Gelder im Jahre 1900 Ein weiterer Exlibris Kunstler den Gelder beauftragte war der Schweizer Alfred Soder 1880 1957 Er gestaltete das Buchzeichen Liegender weiblicher Akt in Landschaft 17 Im Jahre 1908 kam noch ein weiteres Exlibris fur Gelder hinzu Entworfen wurde dieses Buchbesitzzeichen von dem nordbohmischen Kunstler und Glasmaler Heinrich Schimpke der im damaligen Tanneberg Blottendorf wirkte 18 Dieses inhaltsreiche Exlibris enthielt den Hinweis des Eigners Aus der Bucherei des Hermann Ludwig Gelder in Frakturschrift deren Hauptworter durch Initialbuchstaben verziert wurden 19 Ein anderes Exlibris fur Gelders Fachbucher gestaltete Lorenz M Rheude 1863 1939 nach einem alten Holzschnitt von Jost Amman dem der Kunstler das Geldersche Apothekerwappen und sein lateinisches Motto PERSEVERANDO ET SPERANDO hinzufugte 20 Das Berufsexlibris zeigt eine geoffnete Offizin und den arbeitenden Pharmazeuten sowie zwei Besucher mit Hund Den Abschluss dieses Buchzeichens bildet der Eigentumsvermerk Hermann Gelder Apotheker gehoert dies Buch 21 Sammler Bearbeiten Die Sammelleidenschaft und Interessengebiete Gelders wurden vom Buchzeichengestalter Schimpke Blottendorf auf den abgebildeten Buchrucken im Exlibris von 1908 zu erkennen gegeben 22 Der Apotheker hatte personliche Vorlieben fur die Siegelkunde die so genannte Sphragistik den Angelsport und besonders fur die Pharmaziegeschichte Das Symbol fur den pharmazeutischen Beruf den Askulapstab kronte der lateinische Sinnspruch Perseverando et sperando 23 Das Exlibris enthielt den Hinweis des Eigners Aus der Bucherei des Hermann Ludwig Gelder in Frakturschrift deren Hauptworter durch Initialbuchstaben verziert wurden Neben ein mit Bandern verschliessbarem Album und der auf dem Buchdeckel erkennbaren Aufschrift ex libris liegt eine Petschaft Den unteren Bereich des Exlibris ziert ein zweiter Ehrenkranz Er ist geschmuckt mit dem Monogramm fur Hermann Ludwig Gelder sowie dem Ausrufezeichen Als Untergrund fur die drei kunstvoll gestalteten Buchstaben verwendete Heinrich Schimpke die damalige deutsche Nationalflagge Den Blickfang fur den Betrachter bildete das Wappen des Apothekers das der Heraldiker Schimpke ebenso gestaltete wie Hildebrandt Es zeigte u a je eine entgegengesetzt ubereinander waagerecht gelegte Apothekerwaren Schaufel ahnlich einem Apothekerloffel Gelder besass eine Exlibrissammlung von uber 5000 Stuck 24 Aussteller Bearbeiten Hermann Gelder wurde vom Pharmaziehistoriker und Redakteur der Pharmazeutischen Zeitung Georg Urdang im Mai 1929 fur die Gestaltung der Ausstellung Kunst und Kulturgeschichtliches aus alten Apotheken anlasslich der 3 Hauptversammlung der Gesellschaft fur Geschichte der Pharmazie gewonnen um seine Kenntnisse uber die Geschichte der privilegierten Apotheken Berlins zu nutzen In einem neu hergerichteten hellen Raum 25 des Berliner Stadtschlosses konnten durch Gelders Verbindungen zu privaten Sammlern und staatlichen Museen Apothekenstandgefasse Majolika Fayencen Porzellane Glasgefasse wie Medizinflaschen und Schraubglaser Marmor und Bronzemorser 26 Abbildungen alter Apotheken eine Reiseapotheke und Apothekerlehr und Gehilfenbriefe ausgestellt werden Aus dem Eigentum des Schlossmuseums wurden zwei Fabeltiere mit dem magischen Horn zur Verfugung gestellt 27 das so genannte Einhorn welches eines der Namensgebertiere fur Apotheken ist Vom Aussteller Gelder 28 wurden Bucher und vor allem Apothekerportrats den Museumsbesuchern gezeigt darunter vom ehemaligen Apotheker und Inhaber der Berliner Apotheke Zum gekronten schwarzen Adler 29 Franz August Etzel in Uniform eines preussischen Artilleriegenerals 30 eines der Bilder aus der privaten Sammlung Gelders 31 Der Kunsthistoriker Martin Klar 1886 1966 damals erster Assistent des Schlossmuseums unter dem Direktorat von Robert Schmidt 1878 1953 hatte aus der Fulle der Sammelobjekte 32 nur diejenigen als Leihgabe ausgewahlt und mit pharmazeutischen Museumsbestanden zusammengestellt die kunst und kulturgeschichtliche Bedeutung grosstenteils wegen ihrer Einmaligkeit hatten 33 Vortragsredner BearbeitenDie Gesellschaft fur Geschichte der Pharmazie sicherte sich Gelders Mitarbeit im Vorstand gleich auf ihrer Grundungstagung in Osterreich 1926 durch Ubertragung der Funktion des 2 Vorsitzenden und Schriftfuhrers insbesondere wegen seiner umfangreichen pharmaziegeschichtlichen Kenntnisse und auch deshalb da von ihm ein Entschuldigungsschreiben zu seiner Abwesenheit vorlag 34 Die Gesellschaft ernannte den ehrenamtlichen Pharmaziehistoriker noch 1929 vorubergehend zum Leiter des Archivs der Gesellschaft in Berlin welches er zum Verfassen seiner Schriften und Vortrage mit nutzen konnte Ludwig Winkler hatte in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der internationalen Gesellschaft fur Geschichte der Pharmazie am 1 Marz 1929 eine Kooperationsvereinbarung mit der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft vertreten durch ihren Vorsitzenden Hermann Thoms unterschrieben insbesondere uber die Schaffung einer pharmazeutisch historischen Sammlung und Bibliothek In Verwirklichung dieser Vereinbarung wurde durch Beschluss der Berliner Hauptversammlung der Gesellschaft fur Geschichte der Pharmazie Anfang Mai 1929 die bisher vom Vorstandsmitglied Walther Zimmermann geleitete Zentralstelle in Illenau nach Berlin verlegt und Hermann Gelder unterstellt 35 Auf der historisch wissenschaftlichen Sitzung im Rahmen der 2 Hauptversammlung der Gesellschaft fur Geschichte der Pharmazie am 4 Mai 1929 hielt Gelder im Kaiserin Friedrich Haus in Berlin Mitte einen richtungweisenden Vortrag zum Thema Die Beschaftigung der Apotheker mit der Geschichte der Pharmazie 36 Ende der der 1920er Jahre legte der Apotheker jedoch alle seine Ehrenamter im Vorstand der Gesellschaft aus Zeitmangel nieder 37 Zur Eroffnung der pharmaziegeschichtlichen Bibliothek im Dezember 1931 schenkte Gelder als vormalig ehrenamtlich tatiger Archivar aus seinem Privatbesitz eine gerahmte grosse Fotografie des Pharmazeuten und Pharmakologen Hans Hermann Julius Hager 1816 1897 die von nun an eine Wand des Bibliotheksraums in Berlin zierte 38 Ehrung BearbeitenMit 65 Jahren wurde Gelder dadurch geehrt 39 dass er auf der 3 Hauptversammlung der Gesellschaft fur Geschichte der Pharmazie am 15 Mai 1931 in Wien zu einem der korrespondierenden Mitglieder der GGP gewahlt wurde Die Ehrung erfolgte gleichzeitig mit zwei weiteren Pharmziehistorikern dem Begrunder der pharmazeutischen Altertumskunde Josef Anton Haflinger 1873 1954 aus Basel und dem Professor fur Naturgeschichte Mathematik und Physik bei der Jesuitenniederlassung Stella Matutina in Feldkirch Osterreich Josef Rompel 1867 1941 40 Goldenes Berufsjubilaum BearbeitenGelder beging am 10 Oktober 1934 die 50 Wiederkehr des Tages an dem er in der Altstadter Apotheke im hessischen Rotenburg seine Ausbildung zum Apotheker begann Zurzeit seines Goldenen Berufsjubilaums wohnte Gelder nicht mehr im Prenzlauer Berg sondern in Schoneberg und dort in der Nymphenburger Strasse wahrend die von ihm ubernommene Freya Apotheke in der Hauptstrasse lag Sein Jubilaum nahm die Pharmazeutische Zeitung zum Anlass um Gelders Beruf seine Hobbys und Familie der Leserschaft auf der Grundlage der Selbstbiografie von 1931 vorzustellen 41 Silberhochzeit BearbeitenAm 4 Juni 1944 beging Gelder mit seiner Ehefrau Magda geborene von der Bach Zelewski das Fest der silbernen Hochzeit 42 Wegen der kriegsbedingten Zerstorung seiner Berliner Wohnung fand die Silberhochzeit auf dem Villengrundstuck seines jungeren Bruders Otto Gelder in Gross Koris am Grossen Rosskardtsee statt wohin die Apothekerfamilie zeitweilig gezogen war Von seinen drei Sohnen 43 Hans 1921 Bodo 1924 konnte nicht einmal der Jungste Ludwig Gelder 1926 44 an der Feier teilnehmen da sie sich alle im Krieg befanden Gelder litt noch einem Schlaganfall der zu einer linksseitigen Lahmung gefuhrt hatte Trotzdem widmete er sich weiterhin der Genealogie und pharmaziehistorischen Arbeiten Er blieb auch noch nach Kriegsende 1945 Inhaber der Freya Apotheke in Berlin Schoneberg 45 Portratfoto BearbeitenVon Gelder gibt es ein Foto aus der Grundungszeit der Gesellschaft der Geschichte fur Pharmazie GGP das ihn als Portrat im Seitenprofil zusammen mit den weiteren Mitgliedern des Prasidiums zeigt 46 Im Mittelpunkt des Portratschmuckblattes ist der Vorsitzende der GGP Ludwig Winkler in osterreichischer Militaruniform abgebildet und um ihn herum sind paarweise mit Benennung die Prasidiumsmitglieder in festlicher Zivilkleidung platziert Apotheker Hermann Gelder Berlin Apotheker W Zimmermann Illenau bei Achern Baden und Apotheker Fritz Ferchl Mittenwald Oberbayern sowie Redakteur Georg Urdang Berlin Georg Urdang verwendete das Portratfoto von Hermann Gelder fur den Wurdigungsartikel in der Pharmazeutischen Zeitung anlasslich dessen Goldenen Berufsjubilaums 1934 Gelder selbst hatte sein Portratfoto 1931 in der Publikation Biographie und Schriften abdrucken lassen 47 Die Profilansicht zeigt ihn mit Halbglatze und buschigen Brauen uber den dunklen Augen Augenfallig ist seine Nase die an eine griechische Nasenform erinnert Er tragt einen Zweifingerbart uber der Oberlippe Ein dunkles Sakko mit breitem Revers sowie ein weisses Kavaliertuch in der Brusttasche und eine Weste bestimmen weiter seine Kleidung Zudem ziert sein Erscheinungsbild ein farbiger voluminoser Schlips der um den Stehkragen gebunden ist dem so genannten Klappchenkragen Schriften Auswahl BearbeitenHermann Gelder publizierte einige Schriften zur Apothekengeschichte in Deutschland 48 Die Apotheken Itzehoes Ein Beitrag zur Geschichte Schleswig Holsteinischer Apotheken Berlin 1908 Pharmazeutische Exlibris In Apotheker Zeitung 26 Jahrgang Nr 42 vom 14 Oktober 1921 S 424 Michael Aschenbrenner 1549 1605 In Mitteilungen des Vereins fur die Geschichte Berlins 42 1925 Nr 1 3 S 52 f Inhaltsangabe 49 Zur Geschichte der privilegierten Apotheken Berlins In Pharmazeutische Zeitung Berlin 1925 Nr 8 S 108 111 Nr 29 S 471 473 Nr 30 S 490 492 Spater erweiterter Sonderdruck mit 2 Grabsteinen und 10 Wappenzeichnungen von Oskar Roick erschienen in der Verlagsbuchhandlung Julius Springer Berlin 1925 Faksimile mit einer Einleitung von Manfred Sturzbecher mit grundlegenden Forschungsergebnissen zu den altesten Berliner Apotheken Zur Geschichte der vormals Koniglichen Hofapotheke zu Berlin Berlin 1925 Ein Marburger Studentenprozess aus dem 18 Jahrhundert OCLC 838756224 1928 Bucher und Schriftenkunde zur Geschichte der Pharmazie 1928 In Pharmazeutische Zeitung 73 Jahrgang S 531 f S 724 f und S 1157 1160 Schau oder Gedachtnismunzen auf Apotheker In Apotheker Zeitung 44 Jahrgang Nr 98 vom 7 Dezember 1929 S 1527 f Zu Ehren von Cyriakus Schnauss 1512 1571 in Coburg und Burkhard Reber 1848 1926 in Genf Die Beschaftigung der Apotheker mit der Geschichte der Pharmazie 1929 In Pharmazeutische Zeitung 74 Jahrgang S 619 621 Zur Alt Berliner Apothekengeschichte In Apotheker Zeitung Berlin 1931 S 1351 kurz uber Burchard Baurath Biographie und Schriften 1931 Inhaltsverzeichnis Berlin N 113 Wichertstr 66 Verzeichnis genealogischer Nachrichten uber Apothekerfamilien In Suddeutsche Apotheker Zeitung 72 Jahrgang Nr 52 1932 vom 1 Juli 1932 S 355 f Mit eigenen Artikelangaben des Autors H Gelder Zur Alt Berliner Apothekengeschichte In Deutsche Apotheker Zeitung 1936 S 899 901Literatur BearbeitenGeorg Edmund Dann Hermann Gelder In Pharmazeutische Zeitung 84 Jahrgang Nr 5 vom 1 Marz 1948 S 103 Gelder Hermann In Wolfgang Hagen Hein Holm Dietmar Schwarz Hrsg Deutsche Apotheker Biographie Band 1 A L Veroffentlichungen der Internationalen Gesellschaft fur Geschichte der Pharmazie Band 43 Stuttgart 1975 ISBN 3 8047 0518 9 S 197 f Weblinks BearbeitenVeroffentlichungen von Hermann Gelder WorldCatEinzelnachweise Bearbeiten Gelder Hermann In Wolfgang Hagen Hein Holm Dietmar Schwarz Hrsg Deutsche Apotheker Biographie Band 1 A L Veroffentlichungen der Internationalen Gesellschaft fur Geschichte der Pharmazie Band 43 Stuttgart 1975 ISBN 3 8047 0518 9 S 197 f Hermann L Gelder Biographie und Schriften Berlin 1931 S 4 8 S 1 Portrat des Autors von konditionieren in Diensten stehen laut J C Heyse s Fremdworterbuch Hannover Leipzig 1903 S 450 Lebenslauf des Apothekers Hermann Ludwig Gelder In Hermann L Gelder Biographie und Schriften Berlin 1931 DNB 573404615 Lebenslauf Meyer Arthur in Professorenkatalog der Philipps Universitat Marburg G E Dann H Gelder Adlung Hervorragende Apotheker des 19 Jahrhunderts In Apotheker Zeitung 1931 Nr 52 S 821 Marburg II und Nr 53 S 837 Marburg III Genealogisches Handbuch burgerlicher Familien Hrsg Bernhard Koerner mit Zeichnungen von Prof Ad M Hildebrandt Berlin 1901 Band 8 S 8 ff in Verbindung mit S 583 Rubrik Einsender Chemische Dissertation an der Universitat Freiburg im Breisgau DNB Portal 1879 und Vorsitzender des Berliner Apotheker Vereins von 1892 bis 1901 Hermann Gelder Aus der alteren Geschichte des Berliner Apotheker Vereins In Apotheker Zeitung Organ des Deutschen Apotheker Vereins 40 Jahrgang Nr 8 vom 28 Januar 1928 S 80 81 81 Wichertstrasse 66 Ecke Greifenhagener Strasse im damaligen Berliner Postamtsbezirk N 113 A Adlung G Urdang Grundriss der Geschichte der deutschen Pharmazie Berlin 1935 S 407 Digitaler Reprint ISBN 978 3 642 52555 1 Standesamt Berlin 10c Heiraten 1919 Nr 600 Berlin Heiratsregister Andreas Winkler Die Grundungszeit der Gesellschaft fur Geschichte der Pharmazie dargestellt an Briefen ihrer Grundungsmitglieder In Geschichte der Pharmazie ISSN 0939 334X Deutscher Apotheker Verlag Stuttgart 54 Jahrgang Marz 2002 S 13 15 Pharmazeutische Zeitung 79 Jahrgang Nr 4 vom 13 Januar 1934 S 39 Beispielsweise von Georg Schwedt Vom Harz nach Berlin Martin Heinrich Klaproth Norderstedt 2016 ISBN 978 3 8370 4507 9 S 39 Gezeichnet und signiert im Bucheignerzeichen rechts unten durch Hildebrandt Berlin 1899 Online Abgerufen am 23 Januar 2018 Bernhard Peter Heraldik Wappen Exlibris Exlibris von A Hildebrandt Objektdatenbank des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig Inventarnummer Exlibris Sh 65 Jetzt Jedlicna ein tschechisches Dorf heute zu Polevsko deutsch Blottendorf gehorend Abbildung in Walther Zimmermann Exlibris Bucheignerzeichen Deutscher Apotheker Nachdruck der Ausgabe von 1925 ISBN 978 3 500 24810 3 S 44 Wolfgang Hagen Hein Albert Borchardt Albert Apotheker Exlibris aus Deutschland Osterreich und der Schweiz 1997 S 25 u 30 ISBN 3 7741 0643 6 S 25 u 30 Abbildung Abgerufen am 25 Januar 2018 Abbildung Sammlung Pratt Institute Ex Libris Ident Nr sc00853 So viel wie Ausharren und hoffen Walther Zimmermann Exlibris deutscher Apotheker Stuttgart 1925 S 43 Foto Zentralarchiv der Staatlichen Museen zu Berlin Preussischer Kulturbesitz Ident Nr ZA 2 7 09713 Gesamtansicht des Ausstellungsraums Foto im Zentralarchiv der Staatlichen Museen zu Berlin Preussischer Kulturbesitz Fotosammlung Ident Nr ZA 2 7 09715 Schrank mit Morsern Glasgefassen und anderen Gegenstanden Foto im Zentralarchiv der Staatlichen Museen zu Berlin Preussischer Kulturbesitz Ident Nr ZA 2 7 09717 Schrank mit spanischen und italienischen Fayencen und Einhornern Narwalzahnen Suddeutsche Apothekerzeitung 69 Jahrgang Nr 35 Stuttgart 30 April 1929 S 252 f Hermann Gelder Zur Geschichte der privilegierten Apotheken Berlins Verlagsbuchhandlung Julius Springer Berlin 1925 S 17 Foto im Zentralarchiv der Staatlichen Museen zu Berlin Preussischer Kulturbesitz Ident Nr ZA 2 7 09718 Apotheker Portrats aus der Sammlung Gelder Georg Urdang Kunst und Kulturgeschichtliches aus alten Apotheken In Pharmazeutische Zeitung Zentral Organ fur die gewerblichen u wissenschaftlichen Angelegenheiten des Apothekerstandes 74 Jahrgang Nr 34 27 April 1929 S 553 557 Abbildung der Ausstellungsobjekte bei SMB digital Schnellsuche alle Sammlungen Eingabe Kunst und Kulturgeschichtliches aus alten Apotheken Georg Urdang Kunst und Kulturgeschichtliches aus alten Apotheken Berlin 1929 S 5 Ausstellung im Schlossmuseum anlasslich der Hauptversammlung der Gesellschaft fur Geschichte der Pharmazie in Berlin im Mai 1929 Andreas Winkler Die Grundungszeit der Gesellschaft fur Geschichte der Pharmazie dargestellt an Briefen ihrer Grundungsmitglieder In Geschichte der Pharmazie 54 Jahrgang Marz 2002 S 13 15 Georg Edmund Dann Die Bibliothek der Internationalen Gesellschaft fur Geschichte der Pharmazie In Zur Geschichte der Pharmazie Geschichtsbeilage der Deutschen Apotheker Zeitung zugleich Mitteilungsblatt der Internationalen Gesellschaft fur Geschichte der Pharmazie e V 13 Jahrgang 1961 Nr 3 S 17 20 17 Pharmazeutische Zeitung 74 Jahrgang Nr 38 129 S 619 621 Publikationsserver der TU Braunschweig Hermann Gelder Berlin goldenes Berufsjubilaum von G U In Pharmazeutische Zeitung 79 Jahrgang Nr 87 1934 S 1102 Pharmazeutische Zeitung 76 Jahrgang Nr 99 1931 S 1390 Klaus Meyer Die Ehrungen der Gesellschaft fur Geschichte der Pharmazie gegr 1926 und ihren Nachfolgegesellschaften Internationale Deutsche Gesellschaft fur Geschichte der Pharmazie IGGP DGGP In Geschichte der Pharmazie 60 Jahrgang Nr 4 Dezember 2008 S 66 74 68 Apotheker Zeitung Nr 40 vom 20 Mai 1931 S 638 Hermann Gelder Berlin goldenes Berufsjubilaum von G U In Pharmazeutische Zeitung 79 Jahrgang Nr 87 S 1104 Publikationsserver Technische Universitat Braunschweig Deutsche Apotheker Zeitung vom 4 Juli 1944 S 207 Rubrik Kleine Nachrichten Spalte 2 Silberne Hochzeit Hermann L Gelder Biographie und Schriften S 5 Gelder Ludwig In Wer ist wer Das deutsche Who s Who 2000 01 Lubeck 2000 ISBN 3 7950 2029 8 S Freya In Amtliches Fernsprechbuch fur Berlin 1945 4 Gesundheitswesen Apotheken S 105 Stefanie Boman Degen Christoph Friedrich Walther Zimmermann 1890 1945 Fur Apothekerstand und Staat Stuttgart 2015 ISBN 978 3 8047 3418 0 S 91 Hermann L Gelder Biographie und Schriften Berlin 1931 S 2 Verzeichnis seiner Veroffentlichungenin Thomas Rotz Georg Edmund Dann 1898 1979 Leben und Werk eines Pharmaziehistorikers im 20 Jahrhundert Mit einem Geleitwort von Christoph Friedrich Stuttgart 2012 ISBN 978 3 8047 3113 4 S Mit Korrekturvermerk Leonhard Thurneysser anstelle Leonhard Neumeister im Original Normdaten Person GND 117535818 lobid OGND AKS VIAF 59864021 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gelder HermannALTERNATIVNAMEN Gelder H Gelder Hermann Ludwig Gelder Hermann L KURZBESCHREIBUNG deutscher ApothekerGEBURTSDATUM 6 Januar 1866GEBURTSORT Rotenburg an der FuldaSTERBEDATUM 9 Marz 1947STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Gelder amp oldid 231630688