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Dieser Artikel behandelt das Gebaude in Berlin Zur Nutzung siehe Humboldt Forum Zur Rekonstruktion siehe Wiederaufbau des Berliner Schlosses Das Berliner Schloss umgangssprachlich auch Stadtschloss 1 ist ein Profanbau auf dem Schlossplatz in der Historischen Mitte Berlins Es war ab 1443 die Hauptresidenz der Kurfursten von Brandenburg aus dem Haus Hohenzollern die seit 1701 Konige in Preussen ab 1772 Konige von Preussen und seit 1871 deutsche Kaiser waren Das Schloss wurde im Zweiten Weltkrieg beschadigt und 1950 gesprengt Von 2013 bis 2020 wurde es mit Hilfe von Spenden rekonstruiert und dient nun dem Humboldt Forum als Ausstellungs und Veranstaltungsort Berliner SchlossAnsicht vom SpreekanalDatenOrt Schlossplatz BerlinArchitekt Andreas Schluter Umbau Franco Stella Wiederaufbau Baustil Norddeutscher BarockBaujahr 1698 1713 Umbau 2013 2020 Wiederaufbau Abriss 1950 1951Koordinaten 52 31 0 5 N 13 24 2 7 O 52 516805555556 13 40075 Koordinaten 52 31 0 5 N 13 24 2 7 OBesonderheitenSitz des Humboldt ForumsDas Schloss wurde im Auftrag Friedrichs I unter der Leitung von Andreas Schluter in den Jahren 1698 1713 umgebaut und galt als ein Hauptwerk des norddeutschen Barocks 2 Es war ein zentrales und eines der grossten Bauwerke Berlins Als Fluchtpunkt mehrerer Blick und Strassenachsen pragte es mit seinen Fassaden seinen Ausmassen und seiner im 19 Jahrhundert hinzugefugten 70 Meter hohen Kuppel seit je her das Stadtbild Nach der Ausrufung der Republik im Jahr 1918 wurde das Schloss als Sitz von Behorden Kunst und Wissenschaftseinrichtungen wie der Alexander von Humboldt Stiftung genutzt Am Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 teilweise ausgebrannt wurde es in der DDR 1950 1951 trotz internationaler Proteste gesprengt um eine Flache fur einen Aufmarschplatz zu gewinnen der spater durch den Palast der Republik teilweise bebaut wurde Nach dem privaten Engagement des Fordervereins Berliner Schloss um den Hamburger Kaufmann Wilhelm von Boddien und auf einen Beschluss des Deutschen Bundestags erfolgte von 2013 bis 2020 nach Planen des italienischen Architekten Franco Stella der Wiederaufbau des Berliner Schlosses in seinen ursprunglichen Massen in Form einer Rekonstruktion der Fassaden der Kuppel und zweier Hofe wobei sein Spreeflugel in modernistischer Architektur wiedererstand Die rekonstruierten Elemente wurden vollstandig durch private Spenden finanziert Die kunftige Wiederherstellung der Innenraume wurde bewusst ermoglicht Das wiederaufgebaute Schloss ist Sitz des Humboldt Forums Dieses prasentiert Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin des Stadtmuseums Berlin und der Humboldt Universitat und soll zugleich als lebendige Begegnungsstatte von Menschen und Weltkulturen dienen Das Humboldt Forum knupft damit auch an die Geschichte des Schlosses als Kultur und Wissenschaftszentrum nach der Revolution von 1918 an In der Weimarer Republik war das Schloss das meistbesuchte Museum Berlins 3 Inhaltsverzeichnis 1 Baugeschichte 1 1 Kurfurstenzeit 1443 1701 1 2 Konigszeit 1701 1871 1 3 Kaiserzeit 1871 1918 2 Nutzungsgeschichte 2 1 Hohenzollernresidenz 2 2 Schlossmuseum 2 3 Humboldt Forum 3 Historische Innenraume 3 1 Uberblick 3 2 Erdgeschoss 3 2 1 Polnische Kammern 3 2 2 Mecklenburgische Kammern 3 2 3 Staatsratszimmer 3 3 Erstes Obergeschoss 3 3 1 Konigskammern 3 3 2 Wohnung Konigin Friederikes 3 3 3 Wohnung Friedrich Wilhelms IV 3 3 4 Kaiserliche Wohnung 3 3 5 Hohenzollernwohnung 3 3 6 Wilhelmsche Wohnung 3 3 7 Hausbibliothek 3 4 Zweites Obergeschoss 3 4 1 Paradekammern 3 4 2 Rittersaal 3 4 3 Elisabethkammern 3 4 4 Prinzess Marie Kammern 3 4 5 Kurfurstenzimmer 3 4 6 Braunschweigische Kammern 3 5 Drittes Obergeschoss 3 6 Treppenhauser 3 7 Ausstattung 4 Zerstorung 4 1 Zweiter Weltkrieg 4 2 DDR 4 3 Nach dem Abriss 5 Wiederaufbau 5 1 Planung 5 2 Bau 5 3 Eroffnung 6 Rezeption 6 1 Zur Bedeutung des Schlosses 6 2 Zur Zerstorung des Schlosses 7 Sonstiges 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseBaugeschichte BearbeitenKurfurstenzeit 1443 1701 Bearbeiten nbsp Berliner Schloss Buchstabe A auf dem Memhardtplan 1652 nbsp Renaissanceschloss der Kurfurstenzeit auf einem Gemalde von A J Begeyn 1690Kurfurst Friedrich II genannt Eisenzahn wahlte im Gegensatz zu seinem Vorganger Friedrich I bei dem noch die altmarkische Burg Tangermunde sowie Brandenburg als Hauptorte eine Rolle spielten die Doppelstadt Kolln und Berlin zu seiner Residenz und zum Sitz des Hofes da sich diese Ansiedlung an der Spree zu einem wirtschaftlichen und teilweise bereits auch politischen Zentrum der Mark Brandenburg entwickelt hatte 4 Zuvor hatten die brandenburgischen Markgrafen seit Mitte des 13 Jahrhunderts das Hohe Haus in der Klosterstrasse fur ihre Berliner Aufenthalte benutzt Friedrich II legte am 31 Juli 1443 wurde der Erste stein gelegt am newen Sloss zu Coln 5 den Grundstein fur den ersten Schlossbau der 1451 fertiggestellt war Der Kurfurst setzte sich damit gegen heraufbeschworene Proteste der Ratsherren den Berliner Unwillen durch die Doppelstadt busste infolge ihrer Ablehnung des Schlossbaus politische und okonomische Freiheiten ein Wie weit allerdings die Einschrankungen fur Kolln und Berlin wirklich gingen ist umstritten da alle Informationen hieruber aus einer einzigen Quelle der etwa 60 Jahre spater in bestem Humanistenstil mit sichtlicher Glorifizierung der patrizischen Autonomie 6 verfassten Wandalia des Chronisten Albertus Cran t zius stammen 7 Dieses an der Stelle des spateren Schluterhofes und des Hofes III errichtete erste Schlossbauwerk hatte als kurfurstliche Residenz auch die Funktion einer Wehranlage von der aus die auf der Spreeinsel kreuzenden Handelswege kontrolliert werden sollten Das Aussehen des damaligen Schlosses ist unbekannt Das Schloss ist in mehreren zeitgenossischen Dokumenten ab 1431 benannt im Codex diplomaticus brandenburgensis allein zweimal Zur Abgabe eines Gebiets in Berlin durch das Kloster Lehnin an den Kurfursten im Jahr 1431 zum Schlossbau in unser Stat zu Colen Kolln by der Mure gein dem Closter darselbst an der Sprewe Spree gelegen dar wir denn Nu unser Nuwe Sloss un wonunge meynen zu buwen 8 und zur Grundsteinlegung fur das Schloss Nach gots geburt Tausend virhundert unnd im dreyunndvirczigstenn Jarenn an Sand Peters abennd ad vincula zu vespertzeyt wurd der Erste stein gelegt am newnn Sloss zu Coln und tet mein gnediger Herre Marggrave Fridrich kurfurste etc mit seiner eigenen handt 9 10 Am 15 Dezember 1451 anlasslich der Verleihung eines Burglehens sprach der Kurfurst davon dass er das Schloss befestiget habe Der Bau der Jahre 1443 1451 war eine befestigte Burg und Zitadelle gegen die Stadte Berlin und Kolln mit wahrscheinlich allen zeittypischen Befestigungsanlagen einer Burg Beim Schlossneubau ab 1537 wurde das zitadellenartige Burgschloss geschleift um auf seinen Grundmauern ein unbefestigtes Wohnschloss zu errichten 11 Im Jahr 1465 wurde die Schlossanlage um die bedeutende spatgotische Erasmuskapelle erganzt Kurfurst Joachim II liess im 16 Jahrhundert die spatmittelalterliche Anlage weitgehend abtragen und an ihrer Stelle einen Renaissancebau nach dem Vorbild des Schlosses in Torgau errichten Dessen Architekt Konrad Krebs lieferte die Plane die sein Schuler Caspar Theiss verwirklichte Der Neubau wurde mit der ersten Berliner Domkirche verbunden die fortan als Schlosskirche diente Sie war durch Umbauten aus einem schlichten Gotteshaus der Berliner Dominikaner hervorgegangen und stand unmittelbar sudlich der kurfurstlichen Residenz ungefahr an der heutigen Einmundung der Breiten Strasse in den Schlossplatz Gegen Ende des 16 Jahrhunderts veranlasste Kurfurst Johann Georg durch den Hofbaumeister Rochus Graf zu Lynar den Bau des Westflugels und Hofabschluss sowie die nordlich anschliessende 1598 durch die Kurfurstin Katharina gestiftete und 1605 neu eingerichtete Hofapotheke genannt auch Schlossapotheke 12 Kurfurst Friedrich Wilhelm der Grosse Kurfurst liess das nach dem Dreissigjahrigen Krieg ziemlich verfallene Schloss wieder herrichten In der Spatzeit seiner Herrschaft entstanden bedeutende Innenraume wie die Kugelkammer oder die Braunschweigische Galerie Letztere wurde in den durch Johann Arnold Nering ausgefuhrten Galerietrakt an der Spree eingebaut Konigszeit 1701 1871 Bearbeiten nbsp Barockschloss der Konigszeit auf einer Zeichnung von P Schenk 1702 nbsp Schloss und Reiterstandbild des Grossen Kurfursten auf einem Stich von J G Rosenberg 1781 nbsp Der barocke Schluterhof links das Grosse Portalrisalit Olgemalde von Eduard Gaertner 1830 nbsp Ansicht der Ruckseite der Hauser an der Schlossfreiheit Gemalde von Eduard Gaertner 1855Unter Kurfurst Friedrich III ab 1701 Konig Friedrich I in Preussen kam es zum Ausbau des Schlosses zur Konigsresidenz Nach Arnold Nering und Martin Grunberg erhielt Andreas Schluter 1699 die Stelle als Bauleiter am Zeughaus und wurde noch im gleichen Jahr zum Schlossbaumeister ernannt Schluter liess das Schloss zu einem bedeutenden Profanbau des protestantischen Barocks umbauen Sein Entwurf blieb eher konservativ wurde vom alten Schloss bestimmt und war stark von Berninis Entwurf fur den Louvre beeinflusst 13 Zu der von ihm beabsichtigten Vierflugelanlage kam es nicht Unter Schluter konnten nur die Flugel zum Lustgarten und zur Stadt sowie um den spater nach ihm benannten Schluterhof fertiggestellt werden Vorbild der Gestaltung des Baus zum Schlossplatz war die Fassade des Palazzo Madama in Rom die Schluter um das monumentale Kolossalportal I erganzte Die Reprasentations und Privatraume des Schlosses schmuckte er bildhauerisch sowie durch Deckengemalde unter anderem von Augustin Terwesten Wegen seiner hauptsachlich von Andreas Schluter geschaffenen Fassaden und Innenraume galt das Schloss als ein Hauptwerk des Barock 14 Auf Wunsch des Konigs sollte der Munzturm 15 genannte Bau an der Nordwestecke des Schlosses mit einem fur 12 000 Gulden in den Niederlanden erworbenen Glockenspiel versehen bis zu einer Hohe von 94 Meter aufgestockt werden Dafur erwiesen sich aber die Fundamente des mittelalterlichen Baus als unzureichend obwohl Schluter mit damals neuartigen Eisenarmierungen sie zu verstarken versuchte Schliesslich musste der unfertige Turm aus statischen Grunden aufwendig abgetragen werden und Schluter wurde 1706 als Hofbaumeister abgelost blieb aber als Hofbildhauer im Amt 16 Schluters Posten ubernahm sein Konkurrent Johann Friedrich Eosander der einen neuen Erweiterungsplan fur das Schloss vorlegte Der Plan konnte nur zum Teil ausgefuhrt werden hauptsachlich rund um den spateren Eosanderhof und das Eosanderportal Westportal Wegen seiner Verbindung mit Johann Sebastian Bach galt das Schloss auch als Bachort Im Jahr 1719 lernte der Komponist hier den Markgrafen Christian Ludwig von Brandenburg kennen und widmete ihm die beruhmten Brandenburgischen Konzerte die wahrscheinlich 1721 im Schloss aufgefuhrt wurden 17 Nach dem Tod Friedrichs I brachte dessen Nachfolger Friedrich Wilhelm I in einem programmatischen Akt das kunstlerische Leben am Berliner Hof zum Erliegen Er liess das Schloss vom weniger bedeutenden Schuler Schluters Martin Heinrich Bohme ausserlich in vereinfachter Form vollenden die Reprasentationsraume aber soweit damit begonnen worden war prunkvoll ausstatten 18 Auf die Sudostecke kam ein kleiner Kuppelturm fur das Gelaut der Schlosskapelle hinzu 19 Anfang des 18 Jahrhunderts war das im Auftrag von Friedrich I geschaffene Bernsteinzimmer Bestandteil des Schlosses Friedrich Wilhelm I schenkte es 1716 dem russischen Zaren Peter dem Grossen Spater wurde es im Katharinenpalast in Zarskoje Selo nahe Sankt Petersburg eingebaut Nach seiner Thronbesteigung im Jahr 1840 bezog Friedrich Wilhelm IV eine Zimmerflucht im ersten Obergeschoss entlang der Spree und dem Lustgarten Ost und Nordseite Sein Arbeitszimmer hatte er bereits als Kronprinz im Jahr 1826 in dem Chor und ehemaligen Gemeinderaum der spatgotischen Erasmuskapelle einrichten lassen Die Bucher und Zeichenschranke des Raumes wurden von Karl Friedrich Schinkel entworfen Das mittelalterliche Schlingrippengewolbe das Friedrich II uberbauen liess wurde unter Friedrich Wilhelm IV wieder freigelegt 20 Einen Eindruck dieses Ambientes vermittelt das Portrat von Franz Kruger 21 Das Arbeitszimmer war der Raum im Berliner Stadtschloss in dem Friedrich Wilhelm IV nicht nur die meiste Zeit verbrachte und Gaste empfing sondern auch seine Regierungsgeschafte fuhrte und Bauprojekte plante 22 Neben dem Arbeitszimmer spielten im Berliner Schloss vor allem drei Raume eine wichtige Rolle das Sternzimmer als Festsaal der anschliessende Speisesaal und der 100 m grosse Teesalon als Gesellschaftszimmer 23 Der Teesalon als ehemaliges Konzertzimmer Friedrichs II wurde nach Planen von Schinkel und Entwurfen Friedrich Wilhelms im Stil des Klassizismus umgestaltet Der Raum war mit zwei dutzend Sesseln und Stuhlen zwei nach antiken Vorbildern nachempfundenen Klinen und einer Raum einnehmenden halbrunden Bank ausgestattet Friedrich Wilhelm und seine Frau luden vor allem Gelehrte und Kunstler zum ungezwungenen geistigen Austausch in diesen Raum ein 24 So soll hier der Naturforscher Alexander von Humboldt dem Kronprinzenpaar den ersten Band seines Werkes Kosmos vorgelesen haben 23 Mit Ausnahme der zentralen 70 m 25 hohen Kuppel uber dem Eosanderportal fanden im 19 und 20 Jahrhundert an der Fassade nur kleinere Anderungen statt Der Architekt Friedrich August Stuler und sein Bauleiter Albert Dietrich Schadow errichteten in den Jahren 1845 1853 die Kuppel mit oktogonalem pilastergeschmucktem Tambour Der Bau erfolgte nach einem von klassizistischen Baumeister Karl Friedrich Schinkel bearbeiteten Entwurf von Friedrich Wilhelm IV 26 Der von 24 gerade schliessenden hochrechteckigen Fenstern belichtete Kuppelbau beherbergte die Schlosskapelle die im Januar 1854 geweiht wurde Das Tambouroktogon war von einer Balustrade abgeschlossen wobei acht Statuen die Eckpunkte des Oktogons akzentuierten Hinter der Balustrade begann ein weiterer eingezogener runder Tambourteil Um diesen eingezogenen Tambourteil lief unterhalb des Kranzgesimses ein preussischblaues Schriftband mit dem Text Es ist in keinem anderen Heil es ist auch kein anderer Name den Menschen gegeben denn der Name Jesu zu Ehren des Vaters dass im Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie die im Himmel und auf Erden und unter der Erden sind Der Text war aus der Kombination zweier Bibelverse des Neuen Testaments Apostelgeschichte 4 12 und Philipper 2 10 11 entstanden 27 28 Die Kuppelkonstruktion mit einem metallenen Dachstuhl war durch Wulstrippen vertikal in 24 Felder und horizontal durch zwei Reihen von Okuli gegliedert An ihrem hochsten Punkt wurde sie von einer Laterne bekront Acht Engel mit gespreizten Flugeln auf einer runden Balustergalerie trugen eine offene Kuppelkonstruktion aus acht Palmzweigen oberhalb der sich ein Kreuz uber einem Kugelknauf zentral erhob Auf der Nordseite am Lustgarten wurde 1844 1846 die Schlossterrasse erbaut Sie glich den Hohenunterschied des Gelandes aus und schirmte das Schloss vom Strassenverkehr ab Die Terrasse bestand aus einem kurzeren Ostteil der von Portal V bis Portal IV reichte und einem langeren Westteil der sich von Portal IV bis zur Ecke Schlossfreiheit erstreckte In der Terrassenmitte verlief ein sechs Meter breiter Pflasterweg den zwei je sechs Meter breite Rasenflachen mit Pflanzen und Blumen saumten Auf der Balustrade wurden 1846 vor Portal IV die Rossebandiger und an der Ecke Schlossfreiheit die Adlersaule aufgestellt Die Rossebandiger waren Meisterwerke des in Sankt Petersburg tatigen deutsch baltischen Bildhauers Peter Clodt von Jurgensburg An der Adlersaule wirkte der beruhmte franzosische Bildhauer Christophe Fratin mit 1907 kamen auf der Balustrade noch die Oranierfursten hinzu nbsp Schlossterrasse am Lustgarten nbsp Rossebandiger auf der Schlossterrasse 1933 nbsp Adlersaule auf der Schlossterrasse 1950 nbsp Kaiser Wilhelm Nationaldenkmal an der Schlossfreiheit um 1900 nbsp Schlossbrunnen auf dem Schlossplatz um 1900 nbsp Reiterstandbild des Grossen Kurfursten auf der Kurfursten brucke 1938Kaiserzeit 1871 1918 Bearbeiten nbsp Schloss und Kaiser Wilhelm Nationaldenkmal um 1900 nbsp Schloss und Umgebung auf dem Straubeplan 1910 nbsp Luftbild um 1920 oben die Schlossfreiheit mit dem Nationaldenkmal rechts der Lustgarten unten die Spree und links der Schlossplatz mit dem SchlossbrunnenNachdem Wilhelm II 1888 den Thron bestiegen hatte wahlte er das Schloss zu seinem Wohnsitz Zu diesem Zweck liess er es technisch modernisieren Wohnraume fur seine Familie einrichten und den Weissen Saal nach Planen des Hofarchitekten Ernst von Ihne grundlegend umgestalten Auf Kosten des Eosanderhofs sollte eine Galerie seinen Besuchern erlauben im gesamten zweiten Stock zu zirkulieren Der Bau kam infolge des Kriegsausbruchs 1914 zum Erliegen Der kleine Kuppelturm des Soldatenkonigs erhielt ein Pendant als Uhrturmchen Es diente zur Blickverdeckung auf den erhohten Dachfirst des Weissen Saals 29 Fur die bis dahin frei zuganglichen Schlossportale schufen namhafte Kunstschmiede verglaste Gitter Es lieferten Eduard Puls die Tore fur die Portale I II und III Eosanderportal Schulz und Holdefleiss fur das Portal IV und die Gebruder Armbruster fur das Portal V 30 Auf der Sudseite am Schlossplatz wurde 1891 der vom Bildhauer Reinhold Begas geschaffene Schlossbrunnen enthullt Er war ein Geschenk Berlins an den Kaiser und lag vor Portal II in der Achse der Breiten Strasse Die Idee an dieser Stelle einen Brunnen zu bauen stammte schon von Karl Friedrich Schinkel 1901 wurde der Schlossplatz zum zeitgenossischen Schmuckplatz mit Teppichbeeten Mosaikpflaster und Eisenkandelabern umgestaltet In engem Zusammenhang mit dem Schloss stand auch das 1703 von Andreas Schluter geschaffene und als Meisterwerk der Barockkunst geltende Reiterstandbild des Grossen Kurfursten auf der Kurfurstenbrucke Auf der Westseite an der Schlossfreiheit wurde 1897 das vom Bildhauer Reinhold Begas geschaffene Kaiser Wilhelm Nationaldenkmal enthullt Fur den Bau der monumentalen Anlage musste eine ganze Hauserzeile weichen Die angrenzenden Grunflachen erhielten 1898 eine ahnlich reprasentative Gestaltung wie der Schlossplatz 1902 wurde das Eosanderportal durch vier monumentale Bronzetafeln erganzt die durch Otto Lessing angefertigt wurden und sich auf die Geschichte des Schlosses bezogen Das Relief auf der linken Seite des Portals zeigte die Grundsteinlegung des Bauwerks im Juli 1443 wahrend die andere Tafel die Prasentation des Schlossmodells durch Andreas Schluter vor dem Grossen Kurfursten im Jahr 1699 darstellte Beide Reliefs wurden durch jeweils eine dazugehorige Tafel mit einer Inschrift erganzt die den Herrschaftsanspruch und die Weltanschauung der jeweiligen Herrscher wiedergab die auf den Platten dargestellt wurden Zudem erhielt das Portal eine monumentale Wappenkartusche aus Bronze die auch nach Entwurfen Otto Lessings gefertigt wurde Wenngleich das Berliner Schlossumfeld unvollendet im Sinne der Planungen Schluters und Eosanders blieb wo es als Teil einer zu errichtenden grosseren stadtebaulichen Anlage gedacht war ergab sich mit den umliegenden Gebauden in der Mitte Berlins ein reprasentatives stadtebauliches Ensemble Zumal bezogen sich die Gebaude im direkten Umfeld des Schlosses hinsichtlich Grosse Proportion und Ausrichtung auf das Schloss als massstabsgebendes Gebaude Auch war das Schloss als bedeutsames Barockgebaude und grosstes Bauwerk des Berliner Stadtzentrums der Endpunkt der Prachtstrasse Unter den Linden Mehrere Strassen wurden auf das Stadtschloss ausgerichtet was auch der stadtebauliche Hobrecht Plan von 1862 berucksichtigt hatte Zunachst waren nicht alle Fassaden auf Fernwirkung gestaltet die Westfassade blieb bis 1894 durch die Schlossfreiheit verdeckt Ab 1894 wurde die Hauserzeile fur den Bau des Kaiser Wilhelm Nationaldenkmals abgerissen wodurch der freie Blick auf die Westfassade und das Eosanderportal des Schlosses entstand Der zweimalige Neubau des Doms am Lustgarten 1747 durch Boumann den Alteren und 1905 durch Julius Carl Raschdorff Schinkels Schlossbrucke und das Konigliche Museum von 1824 und 1830 werteten die stadtebauliche Situation des Schlosses auf Weitere neu entstandene Bauwerke die sich stadtebaulich unmittelbar auf das Berliner Schloss bezogen waren das Kaiser Wilhelm Nationaldenkmal und der Neptunbrunnen beide von Reinhold Begas 1891 und 1898 sowie der auf dem Schlossplatz 1901 nach Planen Ernst von Ihnes fertiggestellte Neue Marstall Nutzungsgeschichte BearbeitenHohenzollernresidenz Bearbeiten nbsp Eroffnung des Reichstages im Weissen Saal des Berliner Schlosses durch Wilhelm II Gemalde von Anton von Werner 1893Das Schloss war Schauplatz und mitunter Symbol bedeutender Ereignisse in der deutschen Geschichte Ab 1701 diente es als koniglich preussische und ab 1871 als kaiserlich deutsche Winterresidenz In dem Gebaude wurde Friedrich der Grosse geboren dessen Politik den deutschen Dualismus verursachte Der Preussische Staatsrat tagte von 1817 bis 1848 im Staatsratssaal des Berliner Schlosses Die von Karl Friedrich Schinkel zu diesem Zweck gestalteten Raumlichkeiten dienten ab 1910 dem Prasidenten der Kaiser Wilhelm Gesellschaft zur Forderung der Wissenschaften Ausloser der Marzrevolution in Preussen war eine friedliche Demonstration auf dem Schlossplatz am 18 Marz 1848 Konig Friedrich Wilhelm IV hatte versucht durch eine Rede vom Balkon uber Portal I Elisabethportal durch Zugestandnisse die Massen zu beruhigen dann aber befohlen den Platz zu raumen Dabei entwickelte sich ein spontaner Barrikadenaufstand der in die Revolution uberging In der Zeit des deutschen Kaiserreichs fand die Eroffnung des Reichstags stets im Weissen Saal des Berliner Schlosses statt 31 Die Reichstagseroffnung am 25 Juni 1888 war zugleich der erste offentliche Auftritt Wilhelms II als ein Deutscher Kaiser Anton von Werner uberlieferte das Ereignis in einem monumentalen Gemalde Bei Beginn des Ersten Weltkriegs hielt Kaiser Wilhelm II am 31 Juli 1914 vom Balkon des Portals V 32 die erste seiner zwei Balkonreden an zehntausende im Lustgarten versammelte Berliner Die Ansprache sollte die Menschen auf den bevorstehenden Krieg einstimmen Ihr folgte am 1 August eine zweite vom bodentiefen Fenster des Saulensaals uber dem Portal IV in der Wilhelm Deutschlands Eintritt in den Krieg verkundete und die Burgfriedenspolitik einleitete Diese Rede die am 6 August 1914 durch Veroffentlichung im Deutschen Reichsanzeiger und eine im Januar 1918 angefertigte Schallplattenaufnahme grosse Verbreitung fand machte das Portal IV zu einem historischen Ort 33 Schlossmuseum Bearbeiten nbsp Portal IV Liebknechtportal mit den Rossebandigern um 1900Am Anfang der Weimarer Republik stand ein Ereignis der Novemberrevolution im Berliner Schloss 34 Nachdem am fruhen Nachmittag des 9 November 1918 Philipp Scheidemann am Reichstagsgebaude die Abdankung Wilhelms II bekanntgegeben und die Republik ausgerufen hatte verliessen von einer sich ums Schloss ansammelnden Menschenmenge gedrangt ab 14 30 Uhr die um das Schloss aufgestellten Truppen ihre Posten Nur wenige Hofbeamte und die Kastellane blieben im Gebaude das die abziehenden Truppen eine Stunde spater den Revolutionaren ubergaben und auf dem inzwischen eine rote Fahne wehte Gegen 16 30 Uhr erschien der Spartakusfuhrer Karl Liebknecht am Schloss und proklamierte die freie sozialistische Republik Deutschland Anschliessend liess er sich ins Schloss fuhren um vom grossen Fenster des Portals IV dem Ort der zweiten Ansprache des Kaisers erneut die freie sozialistische Republik Deutschland auszurufen 35 Kurz darauf drangen zahlreiche Menschen in das unbewachte Schloss ein und begannen mit einer Plunderung Liebknechts Ausrufung der Raterepublik blieb folgenlos ging aber als symbolischer Akt in die Uberlieferung der Kommunistischen Partei Deutschlands KPD ein zu deren Grundern er wenige Wochen spater gehoren sollte Ab Mitte November war die Volksmarinedivision im Schloss stationiert Nachdem den Matrosen aber Plunderungen vorgeworfen worden waren drangte sie vor allem Stadtkommandant Otto Wels das Schloss zu raumen An der Raumung des Schlosses entzundeten sich die Weihnachtskampfe Diese fuhrten massgeblich zum Zerbrechen der sozialistischen Einheitsregierung aus MSPD und USPD In den folgenden Jahren der Weimarer Republik entwickelte sich das Schloss zu einem bedeutenden Kulturzentrum der Stadt und offnete sich erstmals fur Besucher Das 1921 eingerichtete Schlossmuseum vereinte die Reprasentationsraume der untergegangenen Monarchie mit den Sammlungen des staatlichen Kunstgewerbemuseums 36 Daruber hinaus fanden wahrend der Berliner Kunstwochen die auf Anregung von Oberburgermeister Gustav Boss erstmals 1926 veranstaltet wurden im Weissen Saal und im Schluterhof offentliche Konzerte der Berliner Philharmoniker statt 37 Ein Verzeichnis von 1924 zahlt gut zwei Dutzend private Mieter sowie zahlreiche offentliche Einrichtungen Behorden und Vereine im Schloss unter anderem die Krongutsverwaltung das Fursorgeamt fur Beamte aus dem Grenzgebiet die Gewerkschaft Deutscher Verwaltungsbeamter die Kaiser Wilhelm Gesellschaft zur Forderung der Wissenschaften die Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft die Osterreichische Freundeshilfe das Psychologische Institut der Friedrich Wilhelms Universitat die Schlossbauamter I und II die Zentrale fur Kinderspeisung die Zentrale fur Vermittlung von Heimarbeit an Mittelstandische die Landesanstalt fur Gewasserkunde der Deutsche Verein fur Kunstwissenschaft sowie das Phonogramm Archiv In den folgenden Jahren kamen noch das Museum fur Leibesubungen der Deutsche Akademische Austauschdienst die Deutsche Akademie der Atlas der Deutschen Volkskunde die Deutsche Kunstgemeinschaft die Mensa des Studentenwerkes das Helene Lange Tagesheim fur Studentinnen das Japan Institut die Mexiko Bucherei die Kaiser Wilhelm Institute fur auslandisches offentliches Recht und Volkerrecht sowie fur auslandisches und internationales Privatrecht hinzu 38 In der Zeit des Nationalsozialismus blieb die kulturelle und wissenschaftliche Nutzung des Schlosses weitgehend erhalten Mit dem Museum der Preussischen Staatstheater und einem neuen Probensaal fur das Staatsballett kamen neue Nutzer hinzu wahrend andere wie das Museum fur Leibesubungen der DAAD und die DFG das Schloss verliessen Die bereits 1932 gestarteten Serenaden Konzerte der Berliner Philharmoniker und der Staatskapelle Berlin sowie anderer Orchester im Schluterhof wurden bis in die Kriegsjahre fortgesetzt Zeitweilig war die Reichskammer der bildenden Kunste im Schloss untergebracht die zuvor von der Deutschen Kunstgemeinschaft genutzte Raume ubernahm Kunstgemeinschaft aber auch DAAD Kaiser Wilhelm Gesellschaft und die ubrigen Organisationen wurden gleichgeschaltet judische Beschaftigte wurden entlassen so auch die Leiterin der Akademischen Abteilung im DAAD Ingrid Dybwad die Kustodin in der Schlosserverwaltung Elisabeth Henschel Simon und die leitende Referentin im Kaiser Wilhelm Institut fur auslandisches offentliches Recht und Volkerrecht Marguerite Wolff 39 Im Zweiten Weltkrieg wurde das Schloss bei einem alliierten Luftangriff am 3 Februar 1945 schwer beschadigt und brannte grossenteils aus Teile des Gebaudes blieben allerdings intakt so dass von 1946 bis 1948 noch vier Ausstellungen vor allem im Weissen Saal gezeigt werden konnten Die erste Ausstellung zeigte Berliner Stadtbau Visionen unter dem Titel Berlin plant darauf folgte eine Schau moderner franzosischer Malerei ab Weihnachten 1946 gab es ein Wiedersehen mit Museumsgut das wegen des Krieges ausgelagert wurde und 1948 eine grosse Ausstellung zum Jahrestag der demokratischen Marzrevolution vom 18 Marz 1848 40 Humboldt Forum Bearbeiten Hauptartikel Humboldt Forum nbsp Foyer des Humboldt Forums im Berliner Schloss 2021Nach der deutschen Wiedervereinigung und dem Umzug der Regierung nach Berlin entstand das Humboldt Forum an dem Ort des alten Schlosses bis Ende 2020 als Neubau mit der Fassade und in der Dimension des Berliner Schlosses Durch die museale Nutzung des Gebaudes soll es sich in das Gesamtkonzept der Museumsinsel einfugen 41 Hierzu wurden die Sammlungen der aussereuropaischen Kunst der Stiftung Preussischer Kulturbesitz aus dem Museumszentrum Dahlem in das Schloss verlegt so dass sie in Kombination mit den Bestanden an europaischer Kunst auf der Museumsinsel einen Ort der Weltkultur bilden Ein Agora genanntes Veranstaltungszentrum soll Kulturen der Welt vereinen 42 womit an die wissenschaftlich kulturelle Vergangenheit des Ortes angeknupft wird Ausserdem wird eine Berlin Ausstellung im Auftrag des Landes Berlin als Koproduktion zwischen Kulturprojekte Berlin und dem Stadtmuseum Berlin entstehen 43 Sie soll die Kulturen der Welt in den Obergeschossen thematisch mit der Stadt Berlin verknupfen wobei ein Schwerpunkt auf die internationale Geschichte Berlins gelegt wird 44 Im April 2015 berief Kulturstaatsministerin Monika Grutters den Briten Neil MacGregor zum Leiter der Grundungsintendanz die bis 2017 inhaltliche Schwerpunkte fur das Humboldt Forum herausarbeitete 45 Das Berliner Schloss hatte als Residenz der Hohenzollern grundsatzlich eine andere Funktion als das Humboldt Forum Es bildete damals mit dem Alten Museum Kultur Berliner Dom Evangelische Kirche Zeughaus Militar ein programmatisches Gebaudeensemble im Mittelpunkt der preussischen Hauptstadt Historische Innenraume BearbeitenUberblick Bearbeiten nbsp Grundriss des Hauptgeschosses mit den Paradekammern 1875Das Berliner Schloss umfasste einschliesslich des Kellergeschosses der Nebenraume und des Dachgeschosses zuletzt insgesamt rund 1200 Innenraume davon etwa 100 Reprasentationsraume der brandenburgischen Kurfursten preussischen Konige und deutschen Kaiser Erdgeschoss Bearbeiten Polnische Kammern Bearbeiten Die Polnischen Kammern lagen im Lustgartenflugel ostlich des Portals V und waren nach August dem Starken benannt dem Konig von Polen Sie wurden vermutlich um 1700 von Andreas Schluter erbaut Zu den wichtigsten Raumen zahlten der Korridor und das Schlafzimmer Mecklenburgische Kammern Bearbeiten Die Mecklenburgischen Kammern lagen im Westflugel nordlich des Portals III Eosanderportal und waren nach Alexandrine von Mecklenburg benannt einer Schwester Wilhelms I Zu den bedeutendsten Raumen zahlten das Schlafzimmer der Salon das Schreibzimmer und der Salon der petits Appartements Staatsratszimmer Bearbeiten Die Staatsratszimmer lagen im Schlossplatzflugel westlich des Portals II und dienten als Behordensitz Hervorzuheben waren hier das Arbeitszimmer des Prasidenten der Kaiser Wilhelm Gesellschaft und der Sitzungssaal des Preussischen Staatsrats Erstes Obergeschoss Bearbeiten Konigskammern Bearbeiten Die Konigskammern Friedrich Wilhelms II gehorten zu den Meisterwerken des deutschen Klassizismus Erbaut 1787 1789 von Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorff und Carl von Gontard lagen sie im Lustgartenflugel westlich von Portal V Die gartenseitige Raumabfolge bestand aus dem Garde du Corps Saal uber Portal V der Rotdamastenen Kammer der Grundamastenen Kammer dem Thronzimmer dem Grossen Saulensaal uber Portal IV dem Speisesaal der Grunen Franzosischen Kammer und der Blauen Franzosischen Kammer Die hofseitige Raumabfolge bestand aus dem Bunten Gang dem Parolesaal mit der Prinzessinnengruppe von Johann Gottfried Schadow dem Weissen Zimmer und dem Konzertzimmer Konigskammern als Ausstellungsraume des Schlossmuseums nach 1920 nbsp Grundamastene Kammer von Gontard nbsp Thronzimmer von Gontard nbsp Grosser Saulensaal uber Portal IV nbsp Speisesaal von Erdmannsdorff nbsp Detail des Speisesaals nbsp Blaue Franzosische Kammer von Erdmannsdorff nbsp Parolesaal Schadowsaal mit der Prinzessinnengruppe nbsp Konzertzimmer von GontardWohnung Konigin Friederikes Bearbeiten Die Wohnung Konigin Friederikes war ein weiteres Meisterwerk des deutschen Klassizismus Sie wurde in den Jahren 1789 1791 nach Planen von Carl Gotthard Langhans erbaut und lag im Schlossplatzflugel westlich von Portal II Zu den wichtigsten Raumen zahlten der Pfeilersaal uber Portal II die Rote Marmorkammer das Gesellschaftszimmer und der Marmorsaal Wohnung Friedrich Wilhelms IV Bearbeiten nbsp Friedrich Wilhelm IV in seinem Arbeitszimmer Gemalde von Franz Kruger um 1846 Hier verbrachte der Konig die meiste Zeit und empfing auch Gaste Seine dort ausgestellt gewesene Privatsammlung erhellt die Mittelalterverehrung und rezeption des Monarchen 46 Die Wohnung Friedrich Wilhelms IV gehorte ebenfalls zu den Meisterwerken des deutschen Klassizismus Erbaut in den Jahren 1824 1828 nach Planen von Karl Friedrich Schinkel reichte sie von der Mitte des Ostflugels bis Portal I Elisabethportal des Schlossplatzflugels Zu den bedeutendsten Raumen zahlten die als Arbeitszimmer des Konigs dienende Erasmuskapelle ehemalige Schlosskapelle ursprunglich 1465 angelegt ab 1538 uberarbeitet von Caspar Theiss das Schreibzimmer ehemaliges Schreibzimmer Friedrichs des Grossen das Wohnzimmer der Teesalon das Speisezimmer und der Sternsaal uber Portal I Kaiserliche Wohnung Bearbeiten Die Kaiserliche Wohnung lag im Schlossplatzflugel westlich von Portal I und diente als Wohnung Kaiser Wilhelms II Sie bestand aus dem Empfangszimmer ehemaliges Audienzzimmer Friedrichs des Grossen dem Arbeitszimmer ehemaliges Arbeitszimmer Friedrichs des Grossen dem Vortragszimmer dem Kleinen Ankleidezimmer dem Vorzimmer der Kaiserin der Marmortreppe dem Speisesaal der Bibliothek des Kaiserpaars dem Grossen Ankleidezimmer der Furstentreppe und dem Joachimsaal der als einziger Raum der Wohnung im zweiten Obergeschoss uber Portal II lag Hohenzollernwohnung Bearbeiten Die Hohenzollernwohnung lag im Sudteil des Westflugels und diente als Wohnung Karl Antons von Hohenzollern des preussischen Ministerprasidenten wahrend der Neuen Ara Zu den wichtigsten Raumen zahlten der Salon das Kabinett und das Wohnzimmer Wilhelmsche Wohnung Bearbeiten Die Wilhelmsche Wohnung lag im Nordteil des Westflugels und diente als Wohnung des Prinzen Wilhelm Zu den bedeutendsten Raumen zahlten das Prinz Wilhelm Zimmer das Erste Schlafzimmer der Salon das Zweite Schlafzimmer das Badezimmer und das Gasteschlafzimmer ehemalige Bibliothek Friedrich Wilhelms II Hausbibliothek Bearbeiten Die Hausbibliothek lag im Spreeflugel des Schlosses Sie war auf mehrere Bibliotheksraume im Turm Kurfurst Friedrichs II in der Galerie des Grossen Kurfursten im Herzoginhaus und im Grunen Hut verteilt Zweites Obergeschoss Bearbeiten Paradekammern Bearbeiten nbsp Investitur des Prinzen Wilhelm in den Orden vom Schwarzen Adler Gemalde von Emil Doepler 1877 Darstellung des Rittersaals bei einer Ordenszeremonie Kaiser Wilhelms in der GrunderzeitDie Paradekammern Friedrichs I gehorten zu den Meisterwerken des europaischen Barocks Erbaut in den Jahren 1698 1713 nach Planen von Andreas Schluter und Johann Friedrich Eosander reichten sie von der Mitte des Ostflugels uber den gesamten Lustgartenflugel bis zur Mitte des Westflugels Als ostlicher Zugang diente das Grosse Treppenhaus auch Wendeltreppe oder Gigantentreppe genannt hinter dem Schluterportal als westlicher Zugang die Weisse Saal Treppe neben dem Eosanderportal Den Auftakt der Paradekammern bildeten der Schweizersaal die Erste Paradevorkammer und die Zweite Paradevorkammer im Ostflugel Im Lustgartenflugel folgten das Konigszimmer die Drap d or Kammer die Rote Adler Kammer der Rittersaal die Schwarze Adler Kammer die Rote Samt Kammer der Kapitelsaal die Bildergalerie der Grune Salon und das Koniginzimmer Den Abschluss der Paradekammern bildeten der Weisse Saal und die Schlosskapelle im Westflugel Rittersaal Bearbeiten Hohepunkt der Paradekammern war der besonders prachtvolle Rittersaal uber Portal V der Architektur Plastik und Malerei als Gesamtkunstwerk vereinte Er war 17 m lang 13 m breit 9 75 m hoch und lag in der Sichtachse Unter den Linden Die Turwand im Suden schmuckte der Trompeterchor die Fensterwand im Norden eine Wappenkartusche mit dem koniglichen Monogramm FR nbsp Das Silberbuffet aus dem Rittersaal im Schloss KopenickAn der Ostwand stand das Silberbuffet das sich heute im Schloss Kopenick befindet an der Westwand der Konigsthron unter einem Baldachin Das Deckengemalde von Johann Friedrich Wentzel stellte die Verherrlichung der Regierung Friedrichs I dar Auf den Giebeln der Sopraporten befanden sich Allegorien der vier damals bekannten Erdteile Amerika Asien Afrika und Europa die aus weissem Stuck ausgefuhrt waren Der zentral aufgehangte Bergkristallleuchter stammte ursprunglich aus dem Nurnberger Pellerhaus und wurde 1824 von Friedrich Wilhelm III erworben 47 Paradekammern nbsp Grosses Treppenhaus Wendeltreppe im Ostflugel Gemalde von 1828 nbsp Rittersaal mit Silberbuffet Blick in Richtung Sudosten um 1900 nbsp Rittersaal mit Konigsthron Blick in Richtung Sudwesten Gemalde von Eduard Gaertner 1844 nbsp Bildergalerie Blick in Richtung Kapitelsaal 1936 nbsp Bildergalerie Blick in Richtung Weisser Saal um 1900 nbsp Weisser Saal mit Treppe im Westflugel vor 1945 nbsp Schlosskapelle unter der Kuppel um 1900Der wichtigste Teil der Paradekammern war der Weisse Saal der stets zur Reprasentation genutzt wurde Nach seiner ersten Neugestaltung durch Konig Friedrich Wilhelm IV im Jahr 1845 wurde er auf Veranlassung des Kaisers im Laufe des Jahres 1902 durch Ernst von Ihne komplett neu gestaltet Die zuvor in Eile ausgefuhrten Reliefs und Statuen aus Stuck und die Wande aus Steinpappe waren nun von verschiedenen Bildhauern darunter Ernst Westphal unter Leitung von Otto Lessing in edlen Materialien wie Marmor und Bronze total erneuert worden Zum 28 Dezember 1902 fand fur rund 50 geladene Gaste eine Fuhrung im Konigsschloss statt wo die Veranderungen vorgestellt wurden 48 Elisabethkammern Bearbeiten Die Elisabethkammern waren nach der Konigin Elisabeth Christine benannt und reichten von der Mitte des Ostflugels bis Portal I des Schlossplatzflugels Sie wurden vermutlich um 1700 von Andreas Schluter begonnen und umfassten das vom Schweizersaal der Paradekammern aus zugangliche Vorzimmer das Rote Zimmer das Samtzimmer das Eckzimmer das Blaubartzimmer und den Elisabethsaal uber Portal I daher auch Elisabethportal Der Elisabethsaal befand sich als reprasentativster dieser Sale hinter Portal I und wurde kurz vor 1700 vollendet Bis zur spateren Errichtung der Paradekammern galt er als Hauptsaal des Schlosses Den Hohepunkt der kunstlerischen Ausgestaltung bildeten 16 Atlanten die auf den Lisenen sassen und in komplexen Korperhaltungen Blendbogen und Gesimse uber sich trugen Nach Kriegsende wurden unter dokumentarischer Leitung von Gerhard Strauss Gipsabgusse der teilzerstorten Atlanten genommen die sich noch heute im Depot des Deutschen Historischen Museums befinden Prinzess Marie Kammern Bearbeiten Die Prinzess Marie Kammern waren nach einer Grossnichte Friedrich Wilhelms IV benannt und reichten von Portal I bis Portal II des Schlossplatzflugels Sie folgten auf den Elisabethsaal und bestanden aus dem Kabinett ehemaliges Geburtszimmer Friedrichs des Grossen dem Ostlichen Zimmer dem Mittelzimmer und dem Westlichen Zimmer auch Prinzess Marie Saal genannt uber Portal II Kurfurstenzimmer Bearbeiten Die Kurfurstenzimmer lagen im Nordteil des Spreeflugels und waren nach dem Grossen Kurfursten benannt unter dessen Herrschaft ihr Bau begann Zu den wichtigsten Raumen zahlten die Kleine Galerie die Kugelkammer die Betkammer die Brautkammer das Kronkabinett und das Chinesische Kabinett Sie wurden seit Friedrich Wilhelm I zum Trauungszeremoniell der preussischen Konige benutzt Braunschweigische Kammern Bearbeiten Die Braunschweigischen Kammern lagen im Sudteil des Spreeflugels und waren nach den Herzogen von Braunschweig benannt die sie als Gastezimmer nutzten Zu den bedeutendsten Raumen zahlten die Braunschweigische Galerie und die ehemalige Kapelle der Kurfurstin die als erster Barockraum Norddeutschlands galt Drittes Obergeschoss Bearbeiten Im dritten Obergeschoss lagen vor allem Nebenraume aber auch geschossubergreifende Innenraume Dazu gehorten der Elisabethsaal uber dem Portal I der Joachimsaal uber dem Portal II die Schlosskapelle uber dem Eosanderportal der Weisse Saal die Bildergalerie der Kapitelsaal der Rittersaal uber dem Portal V und der Schweizersaal der Paradekammern Treppenhauser Bearbeiten Gigantentreppe Hauptartikel Gigantentreppe Die Gigantentreppe entworfen von Andreas Schluter hatte eine herausragende Bedeutung innerhalb des Schlossbaus Sie bildete ein Gesamtkunstwerk aus Baukunst Bauplastik und Malerei Zu betreten war das Treppenhaus uber das zentrale Portal des Schluterhofs Die Gigantentreppe hatte zwei Treppenlaufe wovon nur einer uber Stufen verfugte und der andere als Rampe ausgefuhrt war damit es dem Konig moglich war mit seinem Pferd in seine Gemacher zu gelangen Die Treppenlaufe sowie die Empore wurden von Atlantenhermen getragen wahrend die gegenuberliegenden Laufe von den namensgebenden Giganten gestutzt wurden Diese sassen freiplastisch auf dem Gebalk einer dorischen Saulenordnung Im daruberliegenden Treppengeschoss lag wiederum eine ionische Ordnung sowie eine aufwendige Figurengruppe Sie zeigte den Himmelsvater Jupiter auf einem Adler reitend wie er Blitze auf die Giganten schleuderte die sich auf der gegenuberliegenden Empore befanden Symbolisch standen diese fur den Sieg der Ordnung uber das Chaos Ausstattung Bearbeiten Die kunstlerische Ausstattung erfolgte zum grossen Teil unter der Regie Andreas Schluters und Johann Friedrich Eosander von Gothes Weitere beteiligte Kunstler waren Johann Friedrich Wentzel d A Johann Heinrich Strack Augustin Terwesten Bernhard Rock Jacques Vaillant 49 Viele Ausstattungsgegenstande und Mobelstucke aus dem historischen Berliner Schloss sind bis heute erhalten und aktuell auf verschiedene Standorte und Museen verteilt So sind die umfassende Tafelsilber Sammlung und das Schaubuffet des Konigshauses im Schloss Kopenick zu besichtigen weitere Teile im Kunstgewerbemuseum Berlin des Kulturforums sowie in der Silberkammer von Schloss Oranienburg In Oranienburg sind zudem weitere Mobel Tapisserien und Gemalde zu sehen Einzelne Mobel sind auch im Potsdamer Orangerieschloss und im Schloss Charlottenburg zu besichtigen Am Schloss Paretz im Berliner Umland ist der restaurierte konigliche Kutschen Fuhrpark zu besichtigen der aus dem Neuen Marstall stammt Im niederlandischen Haus Doorn befinden sich zudem viele weitere bislang offentlich nicht ausgestellte Gegenstande Wilhelm II hatte dort nach der Abdankung ab 1920 sein Exil verbracht und starb 1941 in Doorn 50 Zerstorung BearbeitenZweiter Weltkrieg Bearbeiten nbsp Ansicht des beschadigten Sudflugels am Schlossplatz 1945 nbsp Ansicht des beschadigten Nordflugels am Lustgarten 1946Wahrend des Zweiten Weltkriegs brannte das Schloss bei dem schweren alliierten Luftangriff vom 3 Februar 1945 auf das Berliner Stadtzentrum bis auf den Nordwestflugel aus Das Feuer hatte nahezu alle Prunkraume im Nord und Sudflugel vernichtet Weitere Schaden an der Schlossplatzfassade entstanden Ende April wahrend der Schlacht um Berlin durch Artilleriebeschuss Erhalten blieben die Aussenmauern mitsamt dem plastischen Schmuck die tragenden Wande und grosstenteils die Haupttreppenhauser Der gering beschadigte Flugel mit dem Weissen Saal diente auch nach dem Krieg weiterhin dem Kunstgewerbemuseum Berlin als Magazin und Verwaltungssitz In anderen nur gering beschadigten Teilen des Schlosses befanden sich Abteilungen des Landesdenkmalamtes und der vormals preussischen Verwaltung der Staatlichen Schlosser und Garten Im unzerstorten Erdgeschoss des Schlossplatzflugels mit Schinkels Staatsratssaal hatte eine Baufirma ihren Sitz die Sicherungs und Bergungsarbeiten im Schloss und seiner Umgebung ausfuhrte 51 Stadtbaurat Hans Scharoun beantragte sofort Massnahmen zur Erhaltung des Schlosses dass er fur den hervorragendsten Bau des norddeutschen Barock hielt Doch dem stimmte der Magistrat Werner der im Mai 1945 von der sowjetischen Militarregierung eingesetzt worden und von der KPD dominiert war nur widerwillig und teilweise zu Deshalb entstanden durch Witterungseinflusse weitere Schaden bevor ab ab 1 Oktober 1945 Sicherungsarbeiten begannen Im demokratisch gewahlten Magistrat Ostrowski war ab Dezember 1946 Karl Bonatz Scharouns Nachfolger Auch er sah in seinem Bonatzplan fur den Wiederaufbau Berlins die Erhaltung des Schlosses vor 52 Im Weissen Saal fanden zwischen August 1946 und Marz 1948 vier gut besuchte Ausstellungen statt darunter die von Scharoun geleitete Wiederaufbau Schau Berlin plant Erster Bericht 53 Seit der Teilung Berlins im Sommer und Herbst 1948 verhinderte der nun fur das Schloss verantwortliche SED gefuhrte Ost Berliner Magistrat nach und nach die weitere Benutzung sowie Sicherungsarbeiten und Beheizung Die Volkspolizei kundigte im Oktober 1948 den im Schloss untergebrachten Institutionen die Raumung an Nachdem ihre Proteste nichts bewirkt hatten verlegten sie ihre Dienstsitze nach West Berlin 54 Im Marz 1949 sperrte die Bauaufsichtsbehorde das Schloss obwohl eine Sachverstandigenkommission es fur nicht einsturzgefahrdet erklart hatte Im Oktober 1949 zerstorten Sowjetsoldaten bei Dreharbeiten zum sowjetischen Film Die Schlacht um Berlin mehrere Skulpturen und noch erhaltene Ausstattungsstucke sowie hunderte Glasfenster des Schlosses 55 DDR Bearbeiten nbsp Abriss des erhaltenen Eosanderportals 1950 nbsp Abriss des erhaltenen Schluterhofs 1950Nachdem die Berliner Offentlichkeit im Winter 1948 49 die Anzeichen des offenbar bevorstehenden Abrisses des Schlosses diskutiert hatte streute die SED gesteuerte Presse zunachst im Februar 1950 Desinformationen aus 55 Wahrend der Fuhrungszirkel der SED den Wiederaufbau des Schlosses einhellig ablehnte stellte er zunachst den amtlichen Wiederaufbauplan nicht in Frage und duldete interne Diskussionen des Kulturbundes uber die Neugestaltung der Mitte Berlins 56 Mit Grundung der DDR war die Zustandigkeit fur den Wiederaufbau des Berliner Stadtzentrums an eine Abteilung des Ministeriums fur Aufbau ubergegangen Auf dem III Parteitag der SED gab am 23 Juli 1950 Walter Ulbricht der neue Generalsekretar des ZK Zentralkomitee der SED den bevorstehenden Abriss des Schlosses bekannt An der Stelle des Schlosses selbst wie auch des Lustgartens der Schlossfreiheit und des Schlossplatzes sollte ein Kundgebungsplatz entstehen auf dem der Kampfwille und Aufbauwille unseres Volkes Ausdruck finden konnen Dies kundigte Ulbricht an ohne dass zuvor Diskussionen oder Absprachen im Politburo im Ministerrat oder mit dem Oberburgermeister stattgefunden hatten 57 In den folgenden Wochen bekamen Ulbrichts Ideen Gesetzesform Der entsprechende Ministerratsbeschluss wurde Ende August 1950 veroffentlicht Er sah vor am Kundgebungsplatz im Norden das Alte Museum und den Berliner Dom stehen zu lassen und an der Spreeseite im Osten eine Zuschauertribune zu errichten die uber eine Brucke mit einem reprasentativen Hochhaus auf der anderen Seite der Spree verbunden werden sollte Fuhrende Vertreter des Berliner Kulturlebens verwarfen auf einer Veranstaltung des Aufbauministeriums am 30 August 1950 einhellig den Plan und versuchten angesichts der fur den 6 September vorgesehenen Abstimmung der Volkskammer eine offentliche Diskussion in Gang zu bringen 58 Walter Hentschel nannte das Schloss eines der bedeutendsten Baudenkmaler Deutschlands ja der ganzen Welt 59 Walter Friedrich schrieb es gehore zu den bedeutendsten Schopfungen deutscher Baukunst 60 und fur Ragnar Josephson war es in grossgeformter kraftvoller Ganzheit ein Denkmal der souveranen Barockkunst in Europa 61 Johannes Stroux bezeichnete das Schloss als eines der bedeutendsten Baudenkmaler nationaler Kunst und des Spatbarock uberhaupt 62 und Horst Wolf Schubert 1903 1977 Kunsthistoriker und Landeskonservator von Sachsen Anhalt als eine der bedeutendsten Schopfungen der deutschen Baukunst es hat Weltgeltung 63 Der ehemalige Stadtbaurat Hans Scharoun setzte sich in Briefen an Otto Grotewohl fur die Rettung des Schlosses ein und meinte speziell zum Schluterhof von einmaliger Bedeutung erlangte Weltruhm 64 Die verantwortlichen SED Politiker gingen auf die zahlreichen kunsthistorisch oder geschichtspolitisch begrundeten Proteste nicht ein oder fuhrten Kostenargumente an Beispielhaft war die Antwort die Ulbricht einem protestierenden SED Genossen erteilte Dessen Stellungnahme sei ihm bereits aus Westberliner Zeitungen bekannt er empfehle ihm eine Protestbewegung gegen jene zu organisieren die das Schloss durch ihren Bombenterror zerstort haben und kundigte an dass architektonisch wichtige Partien im Innern des Schlosses soweit sie den amerikanischen Bombenterror uberstanden haben in ein Museum uberfuhrt werden 65 Am 7 September 1950 dem Tag nach dem Volkskammerbeschluss begannen die abschnittsweisen Sprengungen des Schlosses 66 Diese Vernichtung von einzigartigem Kulturgut wurde weltweit kritisiert 67 Von erfolglosen Protesten begleitet endeten sie am 30 Dezember 1950 mit der Niederlegung des Eosanderportals Zerkleinerungssprengungen von Kapitellen anderen grosseren plastischen Teilen und von Kelleranlagen endeten im Marz 1951 Nach dem Abriss Bearbeiten nbsp Marx Engels Platz auf dem ehemaligen Schlossgelande 1951 nbsp Schlossportal IV Liebknechtportal am StaatsratsgebaudeBis zur Feier am 1 Mai 1951 war das Schlossareal abgeraumt eingeebnet und mit rotem Ziegelsplitt bedeckt An seiner Ostseite erhob sich mit dem Rucken zur Spree eine Tribune Der um den bisherigen Schlossplatz und den Lustgarten aufgeweitete Platz erhielt zu Ehren der Theoretiker des Kommunismus Karl Marx und Friedrich Engels den Namen Marx Engels Platz Die in den folgenden Jahren ausgearbeiteten Plane zur Neugestaltung des Marx Engels Platzes blieben 20 Jahre unausgefuhrt oder wurden wie beim Zentralen Regierungshochhaus verworfen Abgesehen von gelegentlicher Nutzung durch Demonstrationen Militarparaden und Massenveranstaltungen blieb der Platz bis in die 1970er Jahre ungenutzt Das 1963 an seinem sudlichen Rand errichtete Staatsratsgebaude erhielt als Eingang das geborgene Portal IV als wichtige Gedenkstatte der Arbeiterbewegung 68 Erst nach der Absetzung Walter Ulbrichts veranlasste sein Nachfolger Erich Honecker 1971 als programmatische Geste die Errichtung eines Mehrzweckgebaudes auf dem Marx Engels Platz 69 Infolge dieser Planungen entstand 1973 bis 1976 auf dem ostlichen Schlossgelande der Palast der Republik Unter anderem diente das Gebaude als Sitz der Volkskammer und enthielt zahlreiche offentliche Einrichtungen Kurt Liebknecht Neffe von Karl Liebknecht von 1949 bis 1951 Direktor des Instituts fur Stadtebau und Hochbau im DDR Ministerium fur Aufbau berichtete in einem Interview mit der Berliner Zeitung im Jahr 1990 dass der Entschluss zum Abriss des Berliner Schlosses hauptsachlich ein Alleingang von Walter Ulbricht gewesen sei Liebknecht sei durch die Parteifuhrung dazu bewogen worden dem Abriss zuzustimmen Diesen hielt er fur einen grossen Fehler 40 Ohne ausreichende Planung hatte ein wissenschaftliches Aktiv beim Abriss des Schlosses etwa 2000 kunstlerisch wertvolle plastische Arbeiten und Architekturteile geborgen und den Bau vor seiner Vernichtung in der Eile nur unsystematisch dokumentieren konnen Dies war wie die Zukunft erwies lediglich zur Beruhigung der Offentlichkeit geschehen Die wissenschaftliche Bearbeitung der Dokumentation kam nicht zustande und die erhaltenen Teile verwahrlosten auf einem Lagerplatz wo sich ihre Spur nach 1965 verlor 70 Die Schuttmassen des gesprengten Schlosses gelangten auf Trummerbahnen und Spreekahnen zu Trummerbergen am Rand des Tierparks Friedrichsfelde und im Volkspark Friedrichshain in ehemalige Kiesgruben auf dem Gelande des Stadtforstes Kopenick unweit des Seddinsees und auf ein Privatgrundstuck in Berlin Schmockwitz 71 Obwohl das SED Organ Neues Deutschland den Abriss im August 1950 unter dem Motto es soll uns nichts mehr an unruhmlich Vergangenes erinnern angekundigt hatte unterblieb in der DDR eine offizielle Erorterung der historischen und kulturellen Bedeutung des Schlosses Eine entsprechende Veroffentlichung mit Argumenten fur den Abriss wurde 1952 zuruckgezogen 72 In den folgenden Jahrzehnten der SED Herrschaft in der DDR galt das Thema Berliner Schloss als tabu Die fur die wissenschaftliche Erforschung erforderlichen Akten wurden unter Verschluss gehalten 73 Wiederaufbau Bearbeiten nbsp Wiederaufgebautes Schloss 2020 Hauptartikel Wiederaufbau des Berliner Schlosses Planung Bearbeiten Nach der politischen Wende erfolgten im unbebauten Bereich des Schlossareals archaologische Grabungen wobei ein Teil der Fundamente und Keller freigelegt wurden Ein Metallzaun umgab die Ausgrabungsstatte und Erklarungstafeln verdeutlichten etwa das Heizungssystem im Schlosskeller 1991 erhielt der nordliche Teil des Marx Engels Platzes seinen ursprunglichen Namen Lustgarten zuruck wahrend es 1994 zur Umbenennung des restlichen Marx Engels Platzes in Schlossplatz kam Von 1997 bis 2002 erfolgte die Asbestsanierung und 2006 2008 schliesslich der Abriss des Palastes der Republik Zum Ausgleich der entnommenen Baumassen erhielt das Fundament eine Betonwanne in die entsprechend der abgefahrenen Materialien nasser Kies als Ausgleichsgewicht eingebracht wurde Mit dieser Massnahme konnte ein Aufschwimmen der restlichen Fundamente verhindert werden Zwischen 2009 und 2012 war das Schlossareal nach einem Konzept von relais Landschaftsarchitekten als offentlicher Freiraum gestaltet Dabei wurden die Grabungsfelder durch holzerne Stege erschlossen und die Palastwanne als offener Grunraum inszeniert 74 Bereits im Jahr 1992 hatte der Hamburger Kaufmann Wilhelm von Boddien den Forderverein Berliner Schloss fur den Wiederaufbau gegrundet Im November 2000 zunachst eine Internationale Expertenkommission Historische Mitte Berlin eingesetzt 2002 erfolgte der Beschluss des Deutschen Bundestags zum Wiederaufbau des Berliner Schlosses Uber das Projekt und die Geschichte des Bauwerks informierte ein Besucherzentrum am Lustgarten 75 Bau Bearbeiten Aus dem internationalen Realisierungswettbewerb 2008 ging der italienische Architekt Franco Stella als Sieger fur die neu zu entwerfenden Baukorper Innenraume und modernen Fassaden im Mittelteil Schlossforum und an der Ostseite hervor Die Rekonstruktionsplanung fur drei der vier Fassaden mit Eckrondell an der Sudostecke drei von vier Seiten des Schluterhofs die Innenseite des Eosanderportals des Gartenportals und der beiden Stadtportale wurde von Stuhlemmer Architekten erstellt 76 Um das fur die Rekonstruktion fehlende Planmaterial neu erstellen zu konnen wurden von Stuhlemmer Architekten in Kooperation mit der TU Berlin Fotografien per fotogrammetrischem Verfahren entzerrt und basierend auf einem Katasterplan von 1880 massstabsgerecht in eine Ebene gebracht sodass Einzelmasse heraus gerechnet werden konnten Die Rekonstruktionsplanung fur die Kuppel mit Kreuz erfolgte durch Hilmer Sattler Architekten Die Innenarchitektur wurde von der Franco Stella Planungsgesellschaft zeitgemass hell und rein funktional ausgefuhrt Dieses betraf ebenso die Ostfassade zur Spree die Parallelen zum Stil des Rationalismus aufweist Nicht rekonstruiert wurden die zwei flankierenden Nebenkuppeln uber der Westfassade und die historische Burganlage an der Spree Auch die Innenraume werden vorerst nicht wiederhergestellt Langfristig ist aber die Rekonstruktion der barocken Gigantentreppe am Schluterhof geplant Daruber hinaus ist der Lustgartenflugel im Innern so gebaut dass eine Wiederherstellung einzelner Schlossraume moglich ist 77 Am 12 Juni 2013 legte Bundesprasident Joachim Gauck den Grundstein 78 Genau zwei Jahre spater am 12 Juni 2015 wurde das Richtfest fur den vollendeten Rohbau des Schlosses samt Dachstuhl gefeiert 79 Eroffnung Bearbeiten nbsp Eosander Portal mit Grosser Wappenkartusche nbsp Das wiederaufgebaute Schloss Juni 2023Die fur September 2020 geplante Eroffnung des Humboldt Forums erfolgte am 17 Dezember 2020 zunachst symbolisch virtuell die eigentliche Eroffnung musste aufgrund der COVID 19 Pandemie auf 2021 verschoben werden 80 Am 29 Mai 2020 wurde die nach historischen Fotos und Entwurfen von Andreas Hoferick rekonstruierte Laterne der Schlosskuppel aufgesetzt 81 Fur die Rekonstruktion der Barockfassaden spendeten etwa 45 000 Burger aus Berlin dem ubrigen Deutschland und der ganzen Welt insgesamt 105 Millionen Euro 82 Im November 2020 dankten Bundesprasident Frank Walter Steinmeier und Kulturstaatsministerin Monika Grutters den Spendern fur das Engagement Fur die Rekonstruktion der Balustradenfiguren und der Portaldurchfahrten werden weitere 13 Millionen Euro Spenden benotigt wovon bis Januar 2023 bereits zwolf Millionen Euro beim Forderverein eingingen 83 Am 4 April 2023 wurde die 8 m 8 m grosse Wappenkartusche uber dem Eosanderportal angebracht Das funf Tonnen schwere Schmuckelement wurde von der Firma Fittkau Metallgestaltung hergestellt 84 Die Gesamtkosten fur das Bauprojekt belaufen sich auf 677 Millionen Euro Der Baubeginn erfolgte im Jahr 2012 die Fertigstellung im November 2020 Die Bruttogrundflache betragt rund 93 600 Quadratmeter die Nutzflache rund 44 300 Quadratmeter 85 Einschliesslich der Hofe hat das Schloss eine Grundflache von rund 20 500 Quadratmetern Bis zum Dach ist es 35 m und bis zur Kuppel 70 m hoch Der Eosanderhof Foyer ist 35 m 35 m der Stellahof Passage 17 m 77 m und der Schluterhof 50 m 80 m gross 25 Rezeption BearbeitenZur Bedeutung des Schlosses Bearbeiten Von eigentlich classischen Gebauden die in ihrer ganzen Idee etwas wirklich Eigenthumliches und vorzuglich Grossartiges haben besitzt Berlin nur zwei das Konigliche Schloss und das Zeughaus Den Kunstwerth beider verdanken wir Schluter sie stehen zugleich als Monumente der Kunst da und werden immer wichtiger je weniger die Zeit im Stande sein wird sich auf so grosse und vollkommene neue Werke einzulassen und zugleich wird von dieser Seite die Pflicht um so dringender die geerbten Schatze in ihrer ganzen Herrlichkeit zu erhalten selbst in den ungunstigsten Zeiten sind die hierauf zu verwendenden Mittel nie als eine uberflussige Verschwendung anzusehen weil der zwar nur indirecte Nutzen welcher daraus erwachst zu allgemein und gross ist Karl Friedrich Schinkel 86 Und dann der Schluterhof In der ganzen Welt wusste ich nichts Vergleichbares an eigenwilliger Originalitat zu nennen nicht sehr gross in den Abmessungen aber voll grossartiger Gestaltung in der kraftvollen Gliederung und Dichte seiner in den gewagtesten Gegensatzen aufgebauten und gerade dadurch zu raumbindender Struktur geformten Schauseiten denen wieder die Portale mit ihren wuchtigen Saulenstellungen und reich durchfensterten Risaliten sowie dem kronenden Schmuck ihrer Figuren rhythmischer Ordnung voll unvergesslicher Feierlichkeit verleihen Ernst Gall 87 Berlin ist arm an Denkmalern der Vergangenheit aber es besitzt ein Werk das sich den grossten der Vergangenheit wurdig anreiht und in allen Kunstgeschichten der Welt genannt und abgebildet ist das Berliner Schloss Sein Schopfer ist der grosste Bildhauer und Architekt in Norddeutschland Andreas Schluter Da steht es von einer faszinierenden Wucht und Monumentalitat ein Reprasentant des spezifisch norddeutschen Barock der sich Michelangelos St Peter in Rom dem Louvre in Paris wurdig zur Seite stellt Es beherrscht das Zentrum Berlins den Platz den es bilden hilft die Strasse die zu ihm fuhrt das alte Berlin das fur den der die Vergangenheit Berlins verkorpert sehen mochte den Begriff Berlin ausmacht Richard Hamann 87 Machtvoller Ernst spricht aus der Stadtseite wahrend geloste Feierlichkeit und weltoffene Anmut uber der Gartenseite walten Nach Eosanders Erweiterungsbau wandte das Schloss statt wie bisher nach Suden nun seine Front nach Westen mit dem ehemaligen Zeughaus und der Oper Unter den Linden bildete das Schloss ein monumentales Zentrum wie es nur wenige Hauptstadte besitzen Johannes Stroux 87 Zur Zerstorung des Schlosses Bearbeiten Zerstort man das Berliner Schloss so vernichtet man eines der gestaltreichsten baulichen Kunstwerke die unsere Welt nach so vielen Verlusten heute noch ihr Eigen nennen darf Aus dieser Zeit um die Wende des 17 und 18 Jahrhunderts gibt es in Europa wenig was diesen Bau in der Kraft und in der eindringlich plastischen Klarheit seiner Fassadengliederung ubertreffen konnte Ernst Gall 87 Die Machthaber des ostlichen Berlin vernehmen den Ruhm des Schlosses als Misslaute eines langst vergangenen Furstenkults Diese haben ihre empfindlichen Trommelfelle irritiert und sollen jetzt zum Verstummen gebracht werden Sie wollen lieber ihre eigenen Laute horen auf dem Aufmarschplatz den sie auf dem Grundstuck des abgerissenen Schlosses anlegen Auch dieser ode Platz wird eines Tages wieder ein Denkmal sein ein Denkmal der Pietatlosigkeit der Engstirnigkeit und der geistigen Armut Ragnar Josephson 87 Das Berliner Schloss steht in enger Beziehung zum Stadtbild und das erweiterte Schloss ubernahm es die beiden Stadtorganismen das alte Berlin Colln und die neuen Grundungen im Westen miteinander zu verknupfen Das Schloss bildete zusammen mit den Monumentalbauten der Linden die stadtebaulich bedeutendste Anlage Berlins So ist das Schloss der Kristallisationspunkt eines Kraftfeldes geworden den man aus dem Gefuge der Stadt nicht entfernen konnte ohne die Ordnung des Ganzen ins Wanken zu bringen Es gibt nur eines den Bau Schluters und Eosanders an seinem Platze wiederherzustellen und mit ihm die grosse moralische Kraft die von der Kunst Andreas Schluters ausging Margarete Kuhn 87 Sonstiges BearbeitenDas Bernsteinzimmer von Johann Friedrich Eosander befand sich ursprunglich im Schloss Es war 1701 von Friedrich I in Auftrag gegeben und 1712 im nordwestlichen Eckraum des zweiten Obergeschosses eingebaut worden bevor Friedrich Wilhelm I es 1716 verschenkte Johann Sebastian Bach lernte 1719 im Schloss den Markgrafen Christian Ludwig von Brandenburg kennen Er widmete ihm die Brandenburgischen Konzerte die wahrscheinlich 1721 darin aufgefuhrt wurden weshalb das Schloss als Bachort gilt Friedrich der Grosse wurde 1712 im Schloss geboren Sein Geburtszimmer befand sich im zweiten Obergeschoss des Sudflugels hinter dem dritten Fenster westlich des Innenportals I zum Schluterhof und blieb bis zum Zweiten Weltkrieg unverandert erhalten Die Prinzessinnengruppe von Johann Gottfried Schadow stand ursprunglich im Parolesaal des Schlosses Er lag im ersten Obergeschoss des Nordflugels hinter den drei Fenstern des Innenportals IV zum Eosanderhof das heute die nordliche Schmalseite der Passage bildet Die Kranzwerfende Viktoria von Christian Daniel Rauch stand ursprunglich im Weissen Saal des Schlosses Er lag im zweiten Obergeschoss des Westflugels nordlich des Eosanderportals Der Kunstler selbst wohnte von 1815 bis 1819 im Schloss Karl Furst von Hardenberg wirkte als preussischer Reformer im Staatsratssaal des Schlosses Der von Schinkel gestaltete Raum befand sich im Erdgeschoss des Sudflugels hinter dem dritten bis sechsten Fenster westlich des Aussenportals II Alexander von Humboldt las im Teesalon des Schlosses regelmassig aus seinem Werk Kosmos vor Der ebenfalls von Schinkel gestaltete Raum befand sich im ersten Obergeschoss des Sudflugels hinter dem dritten und vierten Fenster ostlich des Aussenportals I Literatur Bearbeiten chronologisch aufsteigend geordnet 19 Jahrhundert Konigliches Schloss In Leopold von Zedlitz Neukirch Neustes Conversations Handbuch fur Berlin und Potsdam zum taglichen Gebrauch der Einheimischen und Fremden aller Stande Berlin 1834 S 701 706 zlb de Das Konigliche Schloss die Koniglichen Museen und Sammlungen die Privat Gemalde Galerien und Kunstausstellungen In Berliner Adressbuch 1876 Teil 4 S 190 Merkwurdigkeiten und Sehenswurdigkeiten 20 Jahrhundert Fuhrer durch das Schlossmuseum Hrsg Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin Deutscher Kunstverlag Berlin 1921 Albert Geyer Zur Baugeschichte des koniglichen Schlosses in Berlin In Paul Seidel Hrsg Hohenzollern Jahrbuch 1903 S 249 292 zlb de Albert Geyer Die Geschichte des Schlosses zu Berlin Nicolai Verlag Berlin 1936 3 Auflage Berlin 2001 ISBN 3 87584 110 7 das Standardwerk aus der Feder des letzten kaiserlichen Schlossbaumeisters in 2 Banden mit Bildband Goerd Peschken Hans Werner Klunner Das Berliner Schloss Das klassische Berlin Propylaen Berlin 1982 ISBN 3 549 06652 X Bodo Rollka Klaus Dieter Wille Das Berliner StadtSchloss Geschichte und Zerstorung Haude amp Spener Berlin 1987 ISBN 3 7759 0302 X Lieselotte Wiesinger Das Berliner Schloss Von der kurfurstlichen Residenz zum KonigsSchloss Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1989 ISBN 3 534 09234 1 Erich Konter Das Berliner Schloss im Zeitalter des Absolutismus Architektursoziologie eines Herrschaftsortes Berlin 1991 ISBN 3 7983 1375 X Renate Petras Das Schloss in Berlin Von der Revolution 1918 bis zur Vernichtung 1950 Verlag fur Bauwesen Berlin 1992 ISBN 3 345 00538 7 Goerd Peschken Das konigliche Schloss zu Berlin Deutscher Kunstverlag Munchen Band 1 Die Baugeschichte von 1688 bis 1701 1992 ISBN 3 422 06096 0 Band 2 Die Baugeschichte von 1701 bis 1706 1998 ISBN 3 422 06221 1 Band 3 Die barocken Innenraume 2001 ISBN 3 422 06341 2 Textband DNB 961447583 Tafelband DNB 961447613 Forderverein Berliner Schloss Kristin Feireiss Hrsg Das Schloss Eine Ausstellung uber die Mitte Berlins Redaktion Kristin Feireiss und Wilhelm von Boddien Ausstellungskatalog Ernst Berlin 1993 ISBN 3 433 02431 6 Eberhard Cyran Das Schloss an der Spree Die Geschichte eines Bauwerks und einer Dynastie Blanvalet Berlin 1962 6 Aufl Arani Berlin 1995 ISBN 3 7605 8502 7 Dietmar Arnold Ingmar Arnold Schlossfreiheit Vor den Toren des Stadtschlosses be bra Verlag Berlin 1998 ISBN 3 930863 33 2 Wilhelm von Boddien Helmut Engel Hrsg Die Berliner Schlossdebatte Pro und Contra Berlin Verlag Spitz Berlin 2000 ISBN 3 8305 0106 4 Bernd Maether Die Vernichtung des Berliner Stadtschlosses Eine Dokumentation Berlin Verlag Arno Spitz Berlin 2000 ISBN 3 8305 0117 X 21 Jahrhundert Goerd Peschken Lieselotte Wiesinger Das Konigliche Schloss zu Berlin Dreibandige Ausgabe zum Schluterbau Deutscher Kunstverlag Berlin Munchen 2001 ISBN 3 422 06342 0 Guido Hinterkeuser Das Berliner Schloss Der Umbau durch Andreas Schluter Siedler Berlin 2003 ISBN 3 88680 792 4 Anna Ines Hennet Die Berliner Schlossplatzdebatte Im Spiegel der Presse Verlagshaus Braun Berlin 2005 ISBN 3 935455 65 8 Hartmut Ellrich Das Berliner Schloss Geschichte und Wiederaufbau Michael Imhof Verlag Petersberg 2008 ISBN 978 3 86568 397 7 Peter Stephan Von Schluters Schloss zu Stellas Forum In INSITU Zeitschrift fur Architekturgeschichte 1 2 2009 S 103 134 Peter Stephan Das Humboldt Forum als moderner Weiterbau des Berliner Schlosses und als Vollendung der Museumsinsel Bd 2 in Franco Stella Peter Stephan DOM publishers Berlin 2010 ISBN 3 938666 64 1 Manfred Rettig Hrsg Rekonstruktion am Beispiel Berliner Schloss aus kunsthistorischer Sicht Ergebnisse der Fachtagung im April 2010 Essays und Thesen Franz Steiner Verlag Stuttgart 2011 ISBN 978 3 515 09826 7 Impulse Villa Vigoni im Gesprach 2 Dieter Hildebrandt Das Berliner Schloss Deutschlands leere Mitte Hanser Munchen 2011 ISBN 978 3 446 23768 1 Guido Hinterkeuser Das Berliner Schloss Die erhaltene Innenausstattung Gemalde Skulpturen dekorative Kunst Hrsg Gesellschaft Berliner Schloss Verlag Schnell und Steiner Regensburg 2012 ISBN 978 3 7954 2336 0 Richard Schneider Das Berliner Schloss in historischen Photographien Lukas Verlag Berlin 2013 ISBN 978 3 86732 164 8 Michael Malliaris Matthias Wemhoff Das Berliner Schloss Geschichte und Archaologie Elsengold Verlag Berlin 2016 ISBN 978 3 944594 58 3 Martin Pozsgai Johann Friedrich Eosander and Stockholm The Links between Charles XI s Gallery and Berlin In Linda Hinners Martin Olin und Margaretha Rossholm Lagerlof Hrsg The Gallery of Charles XI at the Royal Palace of Stockholm In Perspective Stockholm 2016 S 127 150 Franco Stella Berliner Schloss Humboldt Forum Konstruktion und Rekonstruktion der Architektur Wasmuth amp Zohlen Berlin 2022 ISBN 978 3 8030 2383 4 Anja Tuma Denkmalpflege am Berliner Schloss Uber die Dokumentation des Wissenschaftlichen Aktivs seit der Sprengung 1950 Mit einem Katalog erhaltener Fragmente Die Bauwerke und Kunstdenkmaler von Berlin Beiheft 38 hrsg v Landesdenkmalamt Berlin Gebr Mann Verlag Berlin 2016 ISBN 978 3 7861 2762 8 Tim Birkholz Schloss mit der Debatte Graue Reihe des Instituts fur Stadt und Regionalgeschichte Technische Universitat Berlin Berlin 2008 ISBN 978 3 7983 2092 5 tu berlin de PDF Das rekonstruierte Berliner Schloss Fassade Architektur und Skulptur Hrsg Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss Hirmer Verlag Munchen 2021 ISBN 978 3 7774 3762 0 Christian Walther Des Kaisers Nachmieter Das Berliner Schloss zwischen Revolution und Abriss Verlag fur Berlin Brandenburg Berlin 2021 ISBN 978 3 947215 28 7 Dorothea Minkels Schlossbewohner und Berliner Hrsg Konigin Elisabeth von Preussen Gesellschaft e V Norderstedt 2022 ISBN 978 3 7562 0290 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Berliner Schloss Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Postkarten vom Stadtschloss Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur zum Berliner Schloss im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Stadtschloss Berlin berlin de Humboldt Forum berlin de Berlin Stadtschloss In Corpus der barocken Deckenmalerei in Deutschland CbDD Bayerische Akademie der Wissenschaften berliner schloss de Forderverein Berliner Schloss e V berliner stadtschloss de Gesellschaft Berliner Schloss e V humboldtforum org Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss Einzelnachweise Bearbeiten Die Bezeichnung Stadtschloss ist historisch unkorrekt siehe Verein fur die Geschichte Berlins e V Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Berlin Hrsg Sibylle Badstubner Groger Michael Bolle 3 Auflage Deutscher Kunstverlag Munchen 2006 ISBN 3 422 03111 1 S 63 Christian Walther Des Kaisers Nachmieter Das Berliner Schloss zwischen Revolution und Abriss Verlag fur Berlin Brandenburg Berlin 2021 ISBN 978 3 947215 28 7 Winfried Schich Anfange und Ausbau zweier Hauptstadte der mittelalterlichen Mark Brandenburg In Wirtschaft und Kulturlandschaft Berliner Wissenschaftsverlag Berlin 2007 ISBN 978 3 8305 0378 1 S 341 342 Ulrich Schutte Das Schloss als Wehranlage befestigte Schlossbauten der fruhen Neuzeit Artikel Das Schloss in Berlin S 118 Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1994 Hans Rothfels Theodor Eschenburg Hrsg Berlin in Vergangenheit und Gegenwart In Tubinger Studien zur Geschichte und Politik Ausgaben 13 14 Verlag J C B Mohr Tubingen 1961 S 318 Richard Schneider Das Berliner Schloss Lukasverlag fur Kunst und Geistesgeschichte Berlin 2013 ISBN 978 3 86732 164 8 S 7 LXXI 1431 Der Abt von Lehnin tritt dem Churfursten ein Haus in Berlin ab Codex diplomaticus brandenburgensis continuatus In Georg Wilhelm von Raumer Hrsg Sammlung ungedruckter Urkunden zur Brandenburgischen Geschichte Erster Theil Berlin 1831 S 213 214 Zitat aus dem Codex diplomaticus brandenburgensis In Wolfgang Ribbe Schloss und Schlossbezirk in der Mitte Berlins Das Zentrum der Stadt als politischer und gesellschaftlicher Ort Berliner Wissenschafts Verlag Berlin 2005 ISBN 978 3 8305 0180 0 S 25 Hansjurgen Vahldiek Das erste Berliner Schloss ein Rekonstruktionsversuch In Berlin und Colln im Mittelalter Books on Demand Norderstedt 2011 ISBN 978 3 8448 8699 3 S 68 ff Ulrich Schutte Das Schloss als Wehranlage befestigte Schlossbauten der fruhen Neuzeit Artikel Das Schloss in Berlin S 121 124 Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1994 H G Schwieger Gottfried Zobl Die alte Apotheke Hrsg anlasslich des Deutschen Apothekertages 1954 Verbandstoff Fabriken Paul Hartmann AG Heidenheim 1954 S 54 Christian Norberg Schulz Barock In Pier Luigi Nervi Hrsg Weltgeschichte der Architektur DVA Stuttgart 1985 ISBN 3 421 02830 3 S 208 Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Berlin 3 Aufl Deutscher Kunstverlag Munchen 2006 ISBN 978 3 422 03111 1 S 63 Der Bau ursprunglich ein Kanonenturm beherbergte eine Wasserkunst mit dem das Reservoir der Wasserspiele im Lustgarten befullt wurde Ab 1680 trieb die Wasserkraft auch die Pragemaschine der Munze an daher der Name Hildebrandt Das Berliner Schloss Hanser Munchen 2011 S 76 86 Volker Blech Johann Sebastian Bachs Spuren fuhren ins Berliner Schloss 16 Juli 2019 abgerufen am 26 August 2019 Zu den Prachtraumen Friedrich Wilhelms I siehe Albert Geyer Geschichte des Schlosses zu Berlin 2 Bd Vom Konigsschloss zum Schloss des Kaisers 1698 1918 Bearbeitet von Sepp Gustav Groschel Aus dem Nachlass herausgegeben Mit einer Einfuhrung von Jurgen Julier Nicolai Berlin 1993 ISBN 3 87584 431 9 S 28 31 Goerd Peschken Hans Werner Klunner Das Berliner Schloss Das klassische Berlin Propylaen Berlin 1982 ISBN 3 549 06652 X S 435 Rolf Thomas Senn In Arkadien Friedrich Wilhelm IV von Preussen Eine biographische Landvermessung Lukas Verlag Berlin 2013 ISBN 978 3 86732 163 1 S 168 Frank Lothar Kroll Das geistige Preussen Zur Ideengeschichte eines Staates Schoningh Paderborn 2001 ISBN 3 506 74829 7 S 115 124 Catharina Hasenclever Gotisches Mittelalter und Gottesgnadentum in den Zeichnungen Friedrich Wilhelms IV Herrschaftslegitimierung zwischen Revolution und Restauration Quellen und Forschungen zur Brandenburgischen und Preussischen Geschichte Bd 30 Duncker amp Humblot Berlin 2005 ISBN 3 428 11916 9 S 182 a b Bernhard Schulz Wo Humboldt mit dem Konig plaudert tagesspiegel de abgerufen am 2 August 2017 Richard Schneider Das Berliner Schloss in historischen Photographien Lukas Verlag Berlin 2013 ISBN 978 3 86732 164 8 S 132 a b Architekturdossier der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss PDF PDF 0 6 MB Jahrbuch Stiftung Preussische Schlosser und Garten Zusammensetzung aus Apostelgeschichte 4 12 EU und Philipper 2 10 EU Helmut Caspar Tuet auf die Pforten In Berlinische Monatsschrift Luisenstadtischer Bildungsverein Heft 2 2001 ISSN 0944 5560 S 66 71 luise berlin de Zu den Umbauten Wilhelms II siehe Albert Geyer Geschichte des Schlosses zu Berlin 2 Bd Vom Konigsschloss zum Schloss des Kaisers 1698 1918 Bearbeitet von Sepp Gustav Groschel Aus dem Nachlass herausgegeben Mit einer Einfuhrung von Jurgen Julier Nicolai Berlin 1993 ISBN 3 87584 431 9 S 122 131 Die neuen schmiedeisernen Thore am koniglichen Schlosse zu Berlin In Deutsche Bauzeitung 25 Jg 1891 Nr 91 vom 14 November 1891 S 549 f PDF abgerufen am 26 Januar 2020 Vor 150 Jahren Konstituierende Sitzung des ersten Reichstages Information aus dem Textarchiv 2011 der Online Dienste Deutschen Bundestags clioberlin de Zu horen ist die Rede auf der CD Produktion des Deutschen Historischen Museums Berlin und des Deutschen Rundfunkarchivs Frankfurt M und Potsdam Babelsberg Der Kaiser kommt der Kaiser geht Tondokumente 1900 1918 Memento vom 7 Februar 2013 im Internet Archive Zu den Vorgangen am 9 November 1918 siehe Goerd Peschken Hans Werner Klunner Das Berliner Schloss Das klassische Berlin Propylaen Berlin 1982 ISBN 3 549 06652 X S 113 f mit Nachweisen und Literaturkritik zum Portal IV und zur Raterepublik S 453 Zu den Vorgangen im Schloss am Abend des 9 November 1918 siehe Dominik Juhnke Szenen des Aufruhrs Der 9 November am Berliner Schloss In Dominik Juhnke Judith Prokasky Martin Sabrow Mythos der Revolution Karl Liebknecht das Berliner Schloss und der 9 November 1918 Hanser Munchen 2018 ISBN 978 3 446 26089 4 S 24 103 hier S 83 92 Zitat S 88 Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin Hrsg Fuhrer durch das Schlossmuseum Deutscher Kunstverlag Berlin 1921 Des Kaisers Nachmieter Abgerufen am 13 Oktober 2019 Peschken S 117 124 Christian Walther Des Kaisers Nachmieter Das Berliner Schloss zwischen Revolution und Abriss Verlag fur Berlin Brandenburg Berlin 2021 ISBN 978 3 947215 28 7 a b Christian Walther Das Berliner Stadtschloss nach 1918 Des Kaisers Nachmieter 27 Mai 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Berliner Konigsschloss In Koniglich privilegierte Berlinische Zeitung 3 Dezember 1902 29 Architekturblatter im Museum der Technischen Universitat Berlin abgerufen am 7 Oktober 2020 Siehe auch Das Berliner Schloss Die erhaltende Innenausstattung Gemalde Skulpturen dekorative Kunst Die erhaltene Innenausstattung Gemalde Skulpturen dekorative Kunst Guido Hinterkeuser 27 Februar 2012 ISBN 3 7954 2336 8 ISBN 978 3 7954 2336 0 Zur Nachkriegsnutzung Maether Die Vernichtung des Berliner Stadtschlosses 2000 S 35 44 Maether Die Vernichtung des Berliner Stadtschlosses 2000 S 41 44 Ausstellungskatalog Berlin plant Sammlung des Werkbundarchiv Museum der Dinge Abruf am 12 Juli 2021 Zum Protest Margarete Kuhns und Hinnerk Schepers und den Folgen siehe Petras Das Schloss in Berlin 1992 S 108 f a b Petras Das Schloss in Berlin 1992 S 110 Zur Taktik der SED Maether Die Vernichtung des Berliner Stadtschlosses 2000 S 56 63 Petras Das Schloss in Berlin 1992 S 113 Zu den Protesten Maether Die Vernichtung des Berliner Stadtschlosses 2000 S 82 Petras Das Schloss in Berlin 1992 S 114 Petras Lit S 144 Petras Lit S 141 Petras Lit S 152 f Petras Lit S 140 Petras Lit S 138 Petras Lit S 135 Wortlaut Maether Die Vernichtung des Berliner Stadtschlosses 2000 S 279 Das Schloss muss fallen In Der Spiegel Nr 42 1950 S 37 38 online Kriegszerstorung 1945 und Sprengung 1950 Bei Forderverein Berliner Schloss e V Maether zitiert eine Einschatzung vom Dezember 1959 mit Nachweis Maether Die Vernichtung des Berliner Stadtschlosses 2000 S 127 Peter Muller Symbolsuche die Ost Berliner Zentrumsplanung zwischen Reprasentation und Agitation In Berliner Schriften zur Kunst Band 19 Gebruder Mann Berlin 2005 ISBN 3 7861 2497 3 S 307 ff Maether Die Vernichtung des Berliner Stadtschlosses 2000 S 121 133 Ubersicht bei Maether S 135 f Maether Die Vernichtung des Berliner Stadtschlosses 2000 S 119 f Petras Lit S 6 Ubergangsnutzung Schlossareal Berlin Abgerufen am 7 Mai 2021 Mit grossem Stadtmodell um 1900 Der Forderverein offnet neues Schloss Infocenter direkt an der Lustgarten Fassade vom Berliner Schloss In Berliner Schloss 11 Dezember 2019 abgerufen am 13 Dezember 2019 STUHLEMMER ARCHITEKTEN Rekonstruktion Berliner Schloss Abgerufen am 11 Januar 2023 Humboldt Forum Grundsteinlegung in Berlin Schloss jetzt In Der Tagesspiegel Online tagesspiegel de abgerufen am 15 Januar 2023 Gauck legt Grundstein fur Berliner Schloss am 2 Juni 2013 abgerufen am 13 Juni 2013 Berliner Schloss feiert Richtfest Abgerufen am 15 Januar 2023 humboldtforum org 1 2 Vorlage Toter Link humboldtforum org Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Oktober 2022 Suche in Webarchiven Kreuz auf Humboldt Forum aufgesetzt In Berliner Zeitung 30 Mai 2020 Der Kulturkoloss auf der Spreeinsel ist fertig Memento vom 21 April 2021 im Internet Archive Bei rbb24 12 Dezember 2020 Spendenstand und Mittelverwendung Abgerufen am 15 Januar 2023 bz berlin de Berliner Schloss Humboldt Forum Abgerufen am 15 Januar 2023 Nach Karl Friedrich Schinkel Gutachten uber die Erhaltung der Statuen auf dem Koniglichen Schlosse in Berlin 1817 In Norbert Huse Hrsg Denkmalpflege Deutsche Texte aus drei Jahrhunderten C H Beck Munchen 1996 S 75 a b c d e f Zitiert nach Der Wiederaufbau des Berliner Schlosses als Humboldt Forum 2011 2020 8 Katalog der Fassaden amp Schmuckelemente Forderverein Berliner Schloss e V September 2019 Liste von Burgen und Schlossern in Berlin Altes Palais Schloss Bellevue Schloss Biesdorf Schloss Britz Carstenn Schlosschen Schloss Charlottenburg Ephraim Palais Schloss Friedrichsfelde Jagdschloss Glienicke Schloss Glienicke Jagdschloss Grunewald Kommandantenhaus Schloss Kopenick Kronprinzenpalais Schloss Monbijou Palais des Prinzen Heinrich Palais Donner Palais Mendelssohn Schloss auf der Pfaueninsel Prinz Albrecht Palais Prinzessinnenpalais Schloss Schonhausen Stadtschloss Zitadelle Spandau Schloss Tegel WrangelschlosschenBauten des Berliner Schlossplatzes nbsp Bestehende Berliner Dom Berliner Schloss 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