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Die Deutsch Balten oder Deutschbalten auch Balten oder Baltendeutsche waren eine im Bereich des heutigen Estland und Lettland ansassige deutschsprachige Minderheit die ab dem spaten 12 Jahrhundert als eingewanderte Oberschicht grossen Einfluss auf Religion Kultur und Sprache der Letten und Esten hatte Ausserdem spielte der deutsch baltische Adel eine bedeutende Rolle in der Geschichte Russlands Aus seinen Reihen kamen zahlreiche russische Minister Politiker Militarfuhrer und Wissenschaftler Die deutschsprachige Universitat in Dorpat heute Tartu hatte besonders im 19 Jahrhundert einen festen Platz im deutschen Kulturleben Glasfenster der Deutsch Balten im Luneburger BromsehausDie Deutsch Balten stellten den Adel und den Grossteil des Burgertums und bis weit ins 19 Jahrhundert die Mehrzahl der Stadtbewohner in den russischen Ostseegouvernements Estland Livland Kurland Obwohl die Staaten Estland Lettland und Litauen heutzutage zum Baltikum gerechnet werden gehorte die deutsche Minderheit in Litauen Litauendeutsche nicht zu den Deutsch Balten Seit der hochmittelalterlichen Ostsiedlung sind die Deutsch Balten zusammen mit den Siebenburger Sachsen eine der altesten deutschen Siedlergruppen in Ostmitteleuropa 1 Der Deutsch sowjetische Nichtangriffspakt schlug das Baltikum dem sowjetischen Einflussgebiet zu im Zuge dessen beide Minderheiten zu ihrer Umsiedlung Heim ins Reich in annektierte polnische Gebiete gedrangt wurden Zum Ende des Zweiten Weltkriegs mussten die Deutsch Balten Richtung Westen fliehen und gingen in der dortigen Bevolkerung auf Heute sind nur noch sehr wenige Deutschsprachige in den baltischen Landern ansassig Inhaltsverzeichnis 1 Begriff 2 Geschichte 2 1 Mittelalter 2 2 Fruhe Neuzeit 2 3 19 und fruhes 20 Jahrhundert 2 4 Soziale Struktur vor 1914 2 5 Erster Weltkrieg und Lettische Republik 2 6 Umsiedlung und Zweiter Weltkrieg 2 7 Nach 1945 2 8 Chronologie 3 Kultur 3 1 Lied 3 2 Sprache 4 Akteure 4 1 Organisationen 4 2 Bekannte Deutsch Balten 5 Literatur 5 1 Biographien und biographische Nachschlagewerke 5 2 Geschichte 5 3 Literatur Musik Bildende Kunst 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseBegriff BearbeitenBis zum Ende des 18 Jahrhunderts fuhlten sich die in Kurland und Semgallen in Livland und im Gouvernement Estland lebenden Deutschen als Kurlander Livlander und Estlander also vor allem derjenigen Landschaft verbunden in der sie lebten 2 Erst nachdem 1795 auch das Herzogtum Kurland und Semgallen dem Russischen Kaiserreich zugefallen war und Kurlander Livlander und Estlander nun alle im selben Staat lebten entwickelten sie allmahlich ein Bewusstsein der Zusammengehorigkeit Als Mitte des 19 Jahrhunderts das gebildete Burgertum neben dem Adel und den stadtischen Beamten als politische Kraft auftrat kam die Bezeichnung Balten auf 3 Diese wurde auch in Russland und Deutschland verwendet meist ohne dabei die nicht deutschsprachige Bevolkerung etwa der Esten Liven und Letten einzubeziehen Der prazisere Ausdruck Deutschbalten setzte sich vor dem Ersten Weltkrieg durch 4 Im Beamtendeutsch wurde zu dieser Zeit von Deutschrussen gesprochen Der zwar fruher belegte aber nur selten verwendete Begriff Baltendeutsche war zur Zeit des Nationalsozialismus im offiziellen Gebrauch in Analogie zu Volksdeutsche Sudetendeutsche etc und wurde in Lettland zuerst von der sogenannten Bewegung Erhard Kroegers verwendet 5 6 Trotzdem wurde auch Deutschbalten weiterhin genutzt 7 Obwohl von sprachwissenschaftlicher Seite spatestens in den fruhen 1970er Jahren empfohlen wurde ihn nicht mehr zu verwenden 8 wurde und wird Baltendeutsche weiterhin in deutschsprachigen Medien benutzt 9 10 Geschichte BearbeitenMittelalter Bearbeiten nbsp Das Baltikum im Jahr 1260 Hauptartikel Deutscher Orden und Deutsche Ostsiedlung Die ersten Deutschen kamen ab dem Ende des 12 Jahrhunderts im Rahmen der Deutschen Ostsiedlung und der Eroberung des damals noch heidnischen Baltikums durch den Schwertbruderorden ins Land Der Schwertbruderorden konnte das ganze Gebiet des heutigen Estlands und Lettlands die spateren historischen Gebiete Kurland Livland und Estland unter seine Herrschaft bringen Die meisten deutschen Siedler kamen aus den Gebieten des heutigen Niedersachsen Schleswig Holstein und Westfalen Im Unterschied zum sudlich gelegenen Preussen dem spateren Ostpreussen das vom Deutschen Orden erobert wurde kam es im Baltikum nicht zu einer flachendeckenden Ansiedlung deutscher Bauern Das deutsche Bevolkerungselement blieb weitestgehend auf das Burgertum in den Stadten die Grossgrundbesitzer und die adlige und kirchliche Oberschicht des Landes beschrankt So machten die Deutschsprachigen nie mehr als 10 der Bevolkerung aus sie bildeten jedoch die grosste Bevolkerungsgruppe in fast allen Stadten 11 In den meist von Deutschen gegrundeten grossen Stadten die sich oft der Hanse anschlossen z B Riga Reval Tallinn Dorpat Tartu Libau Liepaja Mitau Jelgava Dunaburg Daugavpils blieb das deutsche Burgertum politisch und kulturell bis weit ins 19 Jahrhundert hinein tonangebend sowohl unter schwedischer als auch unter russischer Oberherrschaft Im Mittelalter stellte die deutschstammige Ritterschaft die Oberschicht gegenuber der lange Zeit leibeigenen einheimischen Bauernschaft Die Geschichte der Deutschen in Litauen verlief anders weshalb sie nicht zu den Deutsch Balten gezahlt werden Zur ersten deutschen Ansiedlung in Litauen kam es nicht infolge einer Eroberung durch einen geistlichen Ritterorden sondern auf Initiative der litauischen Fursten Mindaugas und Gediminas Sie beschrankte sich auf die Stadte Vilnius Trakai und Kaunas Das gotische Stadtbild des mittelalterlichen Kaunas wo die Hanse 1440 ein Kontor eroffnete ging auf sie zuruck Im 16 Jahrhundert luden litauische Magnaten die sich der Reformation in Polen Litauen angeschlossen hatten protestantische Deutsche zur Ansiedlung auf ihrem Besitz ein Die dritte und grosste Einwanderungswelle erfolgte im 19 Jahrhundert durch Einwanderung armer Landwirte aus Ostpreussen die in Grenznahe neue Gemeinden grundeten und den Zuzug Arbeitssuchender aus dem ubrigen Deutschland in die grosseren Stadte Litauens 12 Fruhe Neuzeit Bearbeiten nbsp Karte der russischen Ostseeprovinzen Ende des 19 Jahrhunderts Hauptartikel Ostseegouvernements Im Verlauf der Reformation nahmen die Deutsch Balten wie auch die estnische und lettische Bevolkerung ganz uberwiegend den lutherischen Glauben an Nach dem Zerfall der Reste des Deutschordensstaates im 16 Jahrhundert geriet das Baltikum zunachst unter die Herrschaft benachbarter Staaten Polen Litauen Schweden Danemark Der deutsch baltische Adel konnte jedoch unter den verschiedenen Herrschern seine Privilegien weitgehend bewahren Nach dem Grossen Nordischen Krieg 1721 kamen Estland und der grosste Teil Livlands mit Ausnahme von Polnisch Livland das bei Polen verblieb unter russische Herrschaft Im Verlauf der Polnischen Teilungen 1772 95 kam dann auch Polnisch Livland zu Russland ebenso das Herzogtum Kurland und Semgallen Die Deutsch Balten konnten sich insgesamt mit der russischen Herrschaft gut arrangieren und die deutsch baltischen Ritterschaften behaupteten einen Grossteil ihrer althergebrachten Rechte Der deutsch baltische Adel erlangte grosses Gewicht in der Politik und dem Militarwesen Russlands Zahlreiche Generale Admirale und hohe politische Beamte im Zarenreich waren deutsch baltischer Abkunft nbsp Michael Andreas Barclay de Tolly nbsp Eduard Totleben19 und fruhes 20 Jahrhundert Bearbeiten Gegen Ende des 19 Jahrhunderts kam es zu einer zunehmenden Russifizierung Russisch wurde Amtssprache im Baltikum und auch an der bisher deutschsprachigen Universitat Dorpat wurde auf Russisch unterrichtet Gleichzeitig richtete sich der wachsende Nationalismus von Esten und Letten gegen die dominierende deutsch baltische Oberschicht Es kam zu ersten Emigrationswellen von Deutsch Balten die ab dem Ende des 19 Jahrhunderts zunehmend in eine Minderheitenposition gedrangt wurden nach Deutschland In den meisten grosseren Stadten wie in Riga 13 Dorpat 14 15 und Reval verloren die Deutsch Balten die Position der Bevolkerungsmehrheit So sank etwa in Riga bedingt durch den bestandigen Zuzug lettischer Landbevolkerung und zunehmende Ansiedlung von Russen der Anteil der deutschsprachigen Bevolkerung von etwa 43 im Jahr 1867 auf knapp 17 im Jahr 1913 wahrend der Anteil der lettischsprachigen Einwohner von etwa 23 auf fast 40 stieg und der Anteil der Russen annahernd stabil blieb nbsp Abnahme des deutschbaltischen Bevolkerungsanteils in den grossten lettischen StadtenSoziale Struktur vor 1914 Bearbeiten Schatzungsweise 10 der bis zu 180 000 Deutsch Balten waren ethnische Balten oder Esten fur die der soziale Aufstieg nach der Bauernbefreiung einen Wechsel zur deutschen Sprache und Kultur mit sich brachte 16 Nach Aufkommen der lettischen und estnischen Nationalbewegung blieb dieser Kulturwechsel aus Viele der sozial niedriger gestellten sogenannten kleindeutschen Familien wurden fortan zu Letten und nahmen die lettische Sprache und Kultur an 17 Rein zahlenmassig wurden die nach Beginn der Russifizierung einsetzenden Abwanderungen ins innere Russlands oder nach Deutschland durch die Ansiedlung von mehr als 15 000 Wolhyniendeutschen in Kurland ab 1905 noch ausgeglichen 18 Diese Siedler waren aber nicht in das kulturelle Leben der ubrigen Deutschbalten integriert Auch die etwa 20 000 nach 1871 im Zuge der Industrialisierung eingewanderten Reichsdeutschen wurden keine russischen Staatsburger mehr und hatten in Riga wie auch in den anderen grossen Stadten des russischen Imperiums eigene Vereine mit einem von den Deutschbalten getrennten Kulturleben 19 Eine weitere abgrenzbare Gruppe waren die etwa 8000 Nachfahren der im 18 Jahrhundert in der Bauernkolonie Hirschenhof angesiedelten Deutschen die zum grossen Teil in Riga lebten und nach dem Aufkommen der sozialen Mobilitat dort in hohere Berufe drangten 20 Erster Weltkrieg und Lettische Republik Bearbeiten Wahrend der Zeit der deutschen Besetzung des Baltikums im Ersten Weltkrieg von 1915 bis 1918 kamen Plane auf einen deutsch baltisch dominierten Staat Vereinigtes Baltisches Herzogtum unter dem Schutz des Deutschen Reichs zu errichten Auf ehemals deutschem Grundbesitz den der deutsch baltische Adel abzutreten bereit war sollte eine grossere Zahl von deutschen Siedlern angesiedelt werden Nach der Niederlage des Deutschen Reichs fielen zahlreiche lutherische Geistliche und andere Deutsch Balten im Dezember 1918 und in den ersten Monaten des Jahres 1919 der ersten Lettischen Sowjetrepublik zum Opfer 21 Nachdem sie ihre Unabhangigkeit erlangt und in harten Kampfen gegen die Bolschewiki einerseits und die Baltische Landeswehr und deutsche Freikorps andererseits verteidigt hatten enteigneten die neuen Nationalstaaten Estland und Lettland durch Landreformgesetze die deutsch baltischen Grossgrundbesitzer zugunsten der bisher landlosen estnischen und lettischen Bauernschicht 22 Gleichwohl gewahrten die beiden baltischen Staaten ihren nationalen Minderheiten eine weitgehende kulturelle Autonomie Umsiedlung und Zweiter Weltkrieg Bearbeiten nbsp NS Propaganda Karte zur Umsiedlung der Deutsch Balten 1939 nbsp Sogenanntes Baltenlager fur Umsiedler in Posen 1940 Hauptartikel Umsiedlung der Deutsch Balten Den Schlussstrich unter mehr als 700 Jahre deutsch baltische Geschichte zog ein Zusatzprotokoll zum Deutsch Sowjetischen Grenz und Freundschaftsvertrag von 1939 der eine Umsiedlung der von den Ideologen des Nationalsozialismus als rassisch wertvoll betrachteten Deutsch Balten nach Deutschland bzw vor allem in die neu eroberten polnischen Gebiete vorsah Im Vertrag uber die Umsiedlung lettischer Burger deutscher Zugehorigkeit in das Deutsche Reich vom 30 Oktober 1939 zwischen der Reichsregierung und der lettischen Regierung verpflichtete sich die letztere jene Deutsch Balten aus der lettischen Staatsangehorigkeit zu entlassen welche ihren standigen Wohnsitz in Lettland verlassen wollten 23 Ein ahnlich lautendes Protokoll war bereits am 15 Oktober 1939 vom Estnischen Freistaat und der Reichsregierung unterschrieben worden 24 Die meisten Deutsch Balten ordneten sich diesen Massnahmen widerstandslos unter gaben ihre lettische bzw estnische Staatsburgerschaft auf und folgten dem Ruf Hitlers drohten die nationalsozialistischen Propagandisten doch im Falle des Verbleibs im Baltikum mit dem Verlust der deutschen Volkszugehorigkeit 25 Zudem erschien der Verbleib im Machtkreis des sowjetischen Diktators Josef Stalin vielen Deutsch Balten als wenig attraktiv Die Umsiedlung der Deutsch Balten ging mit der Vertreibung polnischer Bevolkerungsgruppen von ihrem Besitz einher die dazu diente in den gerade annektierten Gauen Wartheland und Danzig Westpreussen Platz fur die Ankommlinge aus dem Baltikum zu schaffen 26 Gegen Kriegsende mussten die meist im Wartheland um Posen angesiedelten Deutsch Balten abermals ihre Wohnstatten verlassen und nach Westen fluchten Siehe auch Geschichte Estlands und Geschichte Lettlands Nach 1945 Bearbeiten nbsp In Estland gibt es noch zahlreiche zum Teil verfallene Herrenhauser des deutsch baltischen Adels z B Arukula Koeru Heute existieren noch kleinere Minderheiten von Deutschsprachigen in den baltischen Landern In Estland gibt es nach der letzten Zahlung 2000 noch 1870 Deutschsprachige In Lettland sind es 3311 Volkszahlung 2004 und in Litauen gibt es ebenfalls noch wenige tausend Muttersprachler Diese Deutschsprachigen sind aber oft keine Deutsch Balten sondern zugewanderte Russlanddeutsche aus Sibirien und Kasachstan oder Deutsche die aus beruflichen oder sonstigen Grunden im Baltikum leben und sich erst kurzlich dort niedergelassen haben In Estland und auch in den anderen baltischen Staaten entsteht heute zunehmend eine neue Generation von Deutsch Balten die sich nach der Unabhangigkeit im Jahr 1991 aus Deutschland kommend dort niedergelassen haben und zumeist sehr gut integriert sind Heute versuchen deutsch baltische Traditionsvereine die Erinnerung an die alte Geschichte aufrechtzuerhalten oder wiederzubeleben Auch von estnischer und lettischer Seite besteht lebhaftes Interesse die in den Zeiten der Sowjetherrschaft aus ideologischen Grunden unterdruckten Erinnerungen und geschichtlichen Verbindungen wieder aufleben zu lassen Ausdruck dessen war zum Beispiel der Wiederaufbau des Schwarzhaupterhauses in Riga Chronologie Bearbeiten nbsp Ehrenmal fur die 1945 1978 auf Langeoog gestorbenen Deutsch Balten12 Jahrhundert erste niederdeutsche Handels und Missionsstationen an der Duna 1201 Grundung Rigas durch den Bremer Domherren Albert von Buxhoeveden Bischof von Livland und Beginn der Unterwerfung der baltischen Heiden durch den Schwertbruderorden spater Deutscher Orden 1242 Schwertritter werden von den Russen in der Schlacht auf dem Peipussee geschlagen 1346 bis 1561 Livland heutiges Estland und Lettland ist Teil des Deutschen Ordens 1558 bis 1583 Livlandischer Krieg Das Ordensgebiet zerfallt 1561 Privilegium Sigismundi Augusti Die stadtischen Stande erhalten auch unter polnisch litauischer Lehnshoheit das Recht auf den Gebrauch der deutschen Sprache deutsche Gerichtsbarkeit und Religionsfreiheit Ende 18 Jahrhundert Zustrom deutscher Akademiker u a Johann Gottfried von Herder Handwerker und Theologen meist aus Ostpreussen Ende 19 Jahrhundert Unter der Herrschaft des Russischen Kaiserreiches und nach dem russisch osmanischen Krieg ab 1878 Ubersiedlungen z B nach Karacaoren Kars 27 1919 Kampfe deutscher Freikorps der Baltischen Landeswehr und des Baltenregiments zunachst gegen Bolschewiki dann auch gegen die jungen baltischen Staaten 1919 1920 Bodenreform Enteignungen und darauf folgend Emigration vieler Deutsch Balten 1919 konnte in Lettland die Schulautonomie erreicht werden und 1925 die Kulturautonomie fur Deutschbalten Vor dem Zweiten Weltkrieg Deutsche stellen in Estland und Litauen jeweils 1 6 Prozent der Bevolkerung in Lettland 3 3 Prozent 28 1939 Ende der Geschichte der Deutschen im Baltikum mit dem Deutsch Sowjetischen Grenz und Freundschaftsvertrag Im Oktober wurden mit Estland und Lettland Umsiedlervertrage vereinbart Zum Jahresende waren bereits mehr als 50 000 Deutsche aus Lettland und 14 000 aus Estland umgesiedelt die Mehrzahl in die gerade annektierten polnischen Gebiete die neuen Gaue Wartheland und Danzig Westpreussen Die Nachumsiedler einige tausend 1940 weitere 7000 aus Estland und 10 000 aus Lettland 1941 wurden in das Altreich umgesiedelt 29 1944 45 Flucht und Vertreibung verbliebener Deutsch Balten Richtung Westen 1945 Deportation der in Estland gebliebenen Deutsch Balten 342 Personen 1950 Reorganisation der exilierten Deutsch Balten in Landsmann und RitterschaftenKultur BearbeitenLied Bearbeiten Hauptartikel Heimatland Lied Sprache Bearbeiten Deutsch Balten sprechen Standarddeutsch mit baltischem Akzent in fruherer Zeit auch Niederdeutsch Das historische Idiom der deutschen Minderheit im Baltikum wird baltisches Deutsch genannt Es ist nicht nur durch eine besonders gefarbte Aussprache gekennzeichnet sondern auch durch eine Vielzahl von Lehnwortern aus benachbarten Sprachen Akteure BearbeitenOrganisationen Bearbeiten Verschiedene Organisationen setzen sich grenzuberschreitend fur die Beziehungen zu den baltischen Staaten ein andere fordern die wissenschaftliche Erforschung Deutsch Baltische Gesellschaft mit 14 Mitgliedsorganisationen Carl Schirren Gesellschaft Deutschbaltischer Jugend und Studentenring Deutsch Baltische Genealogische Gesellschaft e V DBGG Verband der Baltischen Ritterschaften Deutsch Baltische Studentenverbindungen Baltische Historische Kommission Paul Kaegbein Stiftung 30 Ehemals Georg Dehio Gesellschaft e V 1976 2005 widmete sich der Sammlung Pflege Forderung und Erhaltung deutschbaltischer Kultur und Wissenschaft Sie erwarb dazu im Auftrag der Deutsch Baltischen Landsmannschaft auch Kunstgegenstande auf Auktionen oder aus Privatbesitz Bekannte Deutsch Balten Bearbeiten Karl Ernst von Baer 1792 1876 Naturforscher Michael Andreas Barclay de Tolly 1761 1818 russischer Generalfeldmarschall und Kriegsminister Werner Bergengruen 1892 1964 Schriftsteller Ernst von Bergmann 1836 1907 Chirurg August Bielenstein 1826 1907 Theologe Volkskundler und Sprachwissenschaftler Gertrud von den Brincken 1892 1982 Schriftstellerin Georg Dehio 1850 1932 Kunsthistoriker Heinz Erhardt 1909 1979 Humorist Wessel Freytag von Loringhoven 1899 1944 Militarischer Widerstand gegen Adolf Hitler Meinhard von Gerkan 1935 2022 Architekt Robert Gernhardt 1937 2006 Satiriker Adolf von Harnack 1851 1930 Theologe Johannes von Holst 1823 1906 Gynakologe Monika Hunnius 1858 1934 Schriftstellerin Ida Kerkovius 1879 1970 Kunstlerin Eduard von Keyserling 1855 1918 Schriftsteller Otto von Kotzebue 1787 1846 Weltumsegler Adam Johann von Krusenstern 1770 1846 Admiral und Weltumsegler Juliane von Krudener 1764 1824 Schriftstellerin Otto Graf Lambsdorff 1926 2009 Politiker Jakob Michael Reinhold Lenz 1751 1792 Dichter Dietrich A Loeber 1923 2004 Volkerrechtler Boris Meissner 1915 2003 Kenner von Osteuropa und der Sowjetunion errichtete in Koln das Institut fur Ostrecht Bernd Nielsen Stokkeby 1920 2008 Journalist Wilhelm Ostwald 1853 1932 Chemie Nobelpreistrager Rosa von Praunheim 1942 Filmregisseur Elisa von der Recke 1754 1833 Schriftstellerin Michael von Reutern 1820 1890 russ Finanzminister Alfred Rosenberg 1893 1946 nationalsozialistischer Politiker Oda Schaefer 1900 1988 Schriftstellerin Paul Schiemann 1876 1944 Politiker und Journalist Karl Gottlob Sonntag 1765 1827 Generalsuperintendent von Livland Otto Magnus von Stackelberg 1786 1837 Archaologe Maler und Schriftsteller Ludwig Stieda 1837 1918 Anatom in Dorpat und Konigsberg Frank Thiess 1890 1977 Schriftsteller Herbert Tiemer 1879 1938 Architekt Jakob Johann von Uexkull 1864 1944 Zoologe und Philosoph Siegfried von Vegesack 1888 1974 Schriftsteller Carl Friedrich Werner Michael Waldhauer 1820 1899 Augenarzt Oskar Waldhauer 1883 1935 Klassischer Archaologe Herman von Walter 1864 1901 Arzt und Polarforscher Ferdinand von Wrangel 1797 1870 Forschungsreisender Olaf Baron von Wrangel 1928 2009 Journalist und Politiker NDR Chefredakteur Alexander Van der Bellen 1944 Politiker und Professor osterreichischer BundesprasidentSiehe auch Kategorie Deutsch BalteLiteratur BearbeitenBiographien und biographische Nachschlagewerke Bearbeiten Heinrich Bosse Arved von Taube Hrsg Baltische Kopfe 24 Lebensbilder aus acht Jahrhunderten deutschen Wirkens in den baltischen Landen Mit Beitragen von Werner Bergengruen Baltischer Verlag Bovenden bei Gottingen 1953 OCLC 27992558 Wilhelm Lenz Hrsg Deutschbaltisches Biographisches Lexikon 1710 1960 Bohlau Koln Wien 1970 ISBN 3 412 42670 9 Johann Friedrich von Recke Karl Eduard Napiersky und Nachtrage Theodor Beise Bearbeiter Allgemeines Schriftsteller und Gelehrten Lexikon der Provinzen Livland Esthland und Kurland Bastian Filaretow Lexikon deutschbaltischer Wissenschaftler Verlag Wissenschaft und Politik Koln 1994 Geschichte Bearbeiten Deutsch Baltisches Jahrbuch Jahrbuch des baltischen Deutschtums Neue Folge Band 61 ff 2013 ff ISBN 978 3 923149 71 1 und weitere bis 2012 Jahrbuch des baltischen Deutschtums ISSN 0075 2436 Fortlaufende Jahresbande herausgegeben von der Carl Schirren Gesellschaft e V im Auftrag der Deutsch Baltischen Gesellschaft e V Luneburg Hartmut Boockmann Hrsg Deutsche Geschichte im Osten Europas 10 Bande Siedler Berlin 2002 ISBN 3 88680 771 1 darin Bd 5 Gert von Pistohlkors Hrsg Baltische Lander Siedler Berlin 2002 ISBN 3 88680 774 6 Yorck Deutschler Deutsch Balten contra Baltendeutsche In Die Singende Revolution Chronik der estnischen Freiheitsbewegung 1987 1991 Teil 1 Chronik und Anhang Schwarz Weiss Druck Ingelheim 2000 ISBN 3 88758 075 3 darin Annex III Ein fragmentarischer Essay zur Wortbedeutung des Baltischen Anlage II Deutsch Balten contra Baltendeutsche Wolf Harro Fabricius Lage und Entwicklung der deutschen Minderheit im Baltikum im Vergleich zu Siebenburgen Diss Universitat Graz 2011 OCLC 815603624 John Hiden Martyn Housden Neighbours or enemies Germans the Baltic and beyond Amsterdam Rodopi 2008 ISBN 978 90 420 2349 9 Boris Meissner Dietrich Andre Loeber Detlef Henning Hrsg Die deutsche Volksgruppe in Lettland wahrend der Zwischenkriegszeit und aktuelle Fragen des deutsch lettischen Verhaltnisses Bibliotheca Baltica Tallinn 2000 ISBN 9985 800 21 4 Eckhart Neander Andrzej Sakson Hrsg Umgesiedelt Vertrieben Deutsch Balten und Polen 1939 1945 im Warthegau Verlag Herder Institut Marburg 2011 ISBN 978 3 87969 367 2 Wilfried Schlau Hrsg Die Deutsch Balten Vertreibungsgebiete und vertriebene Deutsche Bd 6 Langen Muller Munchen 1995 ISBN 3 7844 2524 0 Wilfried Schlau Hrsg Sozialgeschichte der baltischen Deutschen Bibliothek Wissenschaft und Politik Bd 61 2 verb Aufl Wissenschaft und Politik Koln 2000 ISBN 3 8046 8876 4 Matthias Schroder Deutschbaltische SS Fuhrer und Andrej Vlasov 1942 1945 Russland kann nur von Russen besiegt werden Erhard Kroeger Friedrich Buchardt und die Russische Befreiungsarmee Ferdinand Schoningh Paderborn 2001 ISBN 3 506 77520 0 Robert Schweitzer Waltraud Bastman Buhner Hrsg Der Finnische Meerbusen als Brennpunkt Wandern und Wirken deutschsprachiger Menschen im europaischen Nordosten Beitrage anlasslich des I Internationalen Symposiums zur Deutschen Kultur im Europaischen Nordosten der Stiftung zur Forderung Deutscher Kultur Aue Stiftung Helsinki und der Ostsee Akademie Lubeck Travemunde vom 6 bis 10 September 1995 in Tallinn Estland Veroffentlichungen der Stiftung zur Forderung deutscher Kultur Saksalaisen Kulttuurin Edistamissaation julkaisuja Nr 9 Stiftung zur Forderung Deutscher Kultur Helsinki Ostsee Akademie Lubeck Travemunde 1998 DNB 956260209 Andrzej Topij The Role of the Deutschbalten in the Cultural and Economic Development of Russia s Baltic Provinces in the 19th Century In Zapiski Historyczne Poswiecone historii Pomorza i krajow baltyckich Jg 74 2011 Heft 4 ISSN 0044 1791 S 573 604 Anja Wilhelmi Lebenswelten von Frauen der deutschen Oberschicht im Baltikum 1800 1939 Eine Untersuchung anhand von Autobiografien Veroffentlichungen des Nordost Instituts Bd 10 Harrassowitz Wiesbaden 2008 ISBN 978 3 447 05830 8 Konstantin von Freytag Loringhoven Adolf von Harnack 1851 1930 und Wilhelm Ostwald 1853 1932 Leben und Lernen in Dorpat als lebenslange Referenz zweier deutschbaltischer Wissenschaftler Einst und Jetzt Jahrbuch des Vereins fur corpsstudentische Geschichtsforschung Bd 59 2014 S 41 90 Literatur Musik Bildende Kunst Bearbeiten Erik Thomson Baltische Bibliographie 1945 1953 Verzeichnis der in den Jahren 1945 53 erschienenen selbstandigen Veroffentlichungen deutsch baltischer Autoren und der im gleichen Zeitraum veroffentlichten Schriften uber Balten und das Baltikum Luneburg 1953 Carola L Gottzmann Petra Horner Lexikon der deutschsprachigen Literatur des Baltikums und St Petersburgs De Gruyter Berlin 2007 ISBN 978 3 11 019338 1 May Redlich Lexikon deutschbaltischer Literatur Eine Bibliographie Wissenschaft und Politik Koln 1989 ISBN 3 8046 8717 2 Gero von Wilpert Deutschbaltische Literaturgeschichte C H Beck Munchen 2005 ISBN 3 406 53525 9 Helmut Scheunchen Lexikon deutschbaltischer Musik Schriftenreihe der Georg Dehio Gesellschaft Hrsg von der Georg Dehio Gesellschaft Harro von Hirschheydt Wedemark Elze 2002 ISBN 3 7777 0730 9 Wilhelm Neumann Lexikon baltischer Kunstler Danowski Press Zurich 1998 ISBN 3 906653 60 9 Reprint der Ausgabe Riga 1908 Kuno Hagen Lexikon deutschbaltischer bildender Kunstler 20 Jahrhundert Fortsetzung von Wilhelm Neumann Lexikon baltischer Kunstler Unter Mitarbeit von Margarete Hagen Hrsg von der Georg Dehio Gesellschaft Verlag Wissenschaft und Politik Koln 1983 ISBN 3 8046 0101 4 Klaus Garber Die deutsch baltische Literatur der Fruhen Neuzeit im Spiegel von Gelehrten und Sammlern Archivaren und Bibliotheken des 18 Jahrhunderts In ders Mare balticum Studien zur Kultur und Bibliotheksgeschichte des Ostseeraums Lit Munster 2018 ISBN 978 3 643 13938 2 S 113 132 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Deutsch Balten Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Deutschbaltische Studienstiftung Deutsch Baltisches Jugendwerk In dbjw de Gutshofe in Estland In mois ee Valdo Praust Gemeinnutziger Verein Alt Livland NGO Einzelnachweise Bearbeiten Siebenburgen und die Siebenburger Sachsen In Siebenburgisches Kulturzentrum Schloss Horneck e V Mara Grudule Vacbaltiesi Latvijas un latviesu kulturas vesture In Janis Stradins Hrsg Latviesi un Latvija Akademiski raksti Bd 4 Viktors Hausmanis Maija Kule Red Latvijas kultura izglitiba zinatne Lettische Akademie der Wissenschaften Riga 2013 ISBN 978 9934 8373 5 7 S 207 230 deutsche Ubersetzung Die Deutschbalten in der Kulturgeschichte Lettlands und der Letten Memento des Originals vom 4 August 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ikgn de In Ubersetzte Geschichte Nordost Institut Luneburg 2017 Gert von Pistohlkors Baltische Lander Deutsche Geschichte im Osten Europas Durchges und auf den neuesten Stand gebrachte Aufl Siedler Berlin 2002 ISBN 3 88680 774 6 S 365 Gert von Pistohlkors Baltische Lander 2002 S 29 Matthias Schroder Deutschbaltische Offiziere im Zweiten Weltkrieg und ihre politischen Initiativen fur General Vlasov In Michael Garleff Hrsg Deutschbalten Weimarer Republik und Drittes Reich Bd 2 Hrsg im Auftrag der Karl Ernst von Baer Stiftung in Verbindung mit der Baltischen Historischen Kommission Bohlau Koln 2008 ISBN 978 3 412 12299 7 S 335 351 hier S 348 Fussnote 12 Bernhard Bottcher Gefallen fur Volk und Heimat Kriegerdenkmaler deutscher Minderheiten in Ostmitteleuropa wahrend der Zwischenkriegszeit Studia Transylvanica Bd 39 Bohlau Koln Weimar Wien 2009 ISBN 978 3 412 20313 9 S 44 zugl Diss Univ Jena 2007 Google Ngram Viewer deutschbalten baltendeutsche baltendeutscher baltendeutschen 1880 1945 Fur weitere Schreibvarianten gab es nur ein Ergebnis sie wurden daher von der Suche ausgeschlossen Der Ausdruck Baltendeutsche entspreche laut Wolfgang Laur Baltisch und Balten In Beitrage zur Namenforschung N F 7 1972 S 45 72 nicht den deutschen Sprachkonventionen und er empfiehlt das Wort trotz dessen grosser Verbreitung nicht zu verwenden Google Ngram Viewer deutschbalten baltendeutsche baltendeutscher baltendeutschen 1945 2000 Fur weitere Schreibvarianten gab es nur ein Ergebnis sie wurden daher von der Suche ausgeschlossen Beispiele BALTENDEUTSCHE Moskau zahlte In DER SPIEGEL 13 Dezember 1961 abgerufen am 16 Marz 2019 Karl Schlogel Wandern auf verschutteten Spuren und Vergangenes findet zur Gegenwart zuruck Baltische Fragmente In ZEIT ONLINE 7 August 1992 abgerufen am 16 Marz 2019 Kapitan Oliver Kahn Der Viertel Lette In Suddeutsche de 11 Mai 2010 abgerufen am 16 Marz 2019 in der Suddeutschen Zeitung am 18 Juni 2004 erschienen aus dem Kontext ist erkennbar dass der Text aus Anlass eines Landerspiels wahrend der Fussball Europameisterschaft 2004 geschrieben wurde Susanne von Schenck Deutsches Erbe in Estland Das Comeback der Herrenhauser 7 Juni 2018 abgerufen am 16 Marz 2019 Von Riga bis St Petersburg NDR abgerufen am 16 Marz 2019 Ankundigung einer Reportage die am 16 September 2018 ausgestrahlt wurde Georg von Rauch Geschichte der baltischen Staaten 2 durchgesehene Auflage Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1977 ISBN 3 423 04297 4 S 22 24 Harry Stossun Deutsche aus Litauen In Detlef Brandes Hrsg Lexikon der Vertreibungen Deportation Zwangsaussiedlung und ethnische Sauberung im Europa des 20 Jahrhunderts Bohlau Wien Koln Weimar 2010 ISBN 978 3 205 78407 4 S 158 160 Janis Krastin s Riga 1860 1917 Hrsg v Latvijas PSR Zinatn u akademija Vestures instituts Zinatne Riga 1978 OCLC 5680952 lettisch Resultate der am 3 Marz 1867 in den Stadten Livlands ausgefuhrten Volkszahlung Tab 4 Summarische Gliederung der stadtischen Bevolkerung in Livland nach ihrer Nationalitat fur Civil und Militair getrennt Google Books Tallinn Riigi Statistika Keskburoo 1922 a uldrahvalugemise andmed Vihk 1 Rahva demograafiline koosseis ja korteriolud Eestis 3 Bde Tallinn 1924 25 OCLC 173274744 lk 33 Resultats du recensement de 1922 pour toute la republique Ergebnisse der republikweiten Volkszahlung 1922 Nationale Regierungsveroffentlichung Wilfried Schlau Hrsg Die Deutsch Balten Langen Muller Munchen 1995 ISBN 3 7844 2524 0 Seite 41 siehe hierzu auch Duna Zeitung Nr 165 19 7 1908 Zur Verlettung der Deutschen Memento des Originals vom 28 April 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot periodika lv Wilfried Schlau Hrsg Die Deutsch Balten Langen Muller Munchen 1995 ISBN 3 7844 2524 0 Seite 42 Wilfried Schlau Hrsg Die Deutsch Balten Langen Muller Munchen 1995 ISBN 3 7844 2524 0 Seite 41 Wilfried Schlau Hrsg Die Deutsch Balten Langen Muller Munchen 1995 ISBN 3 7844 2524 0 Seite 41 Siegfried Hermle Evangelische Martyrer im Baltikum 1905 1920 In Harald Schultze Andreas Kurschat Hrsg Ihr Ende schaut an Evangelische Martyrer des 20 Jahrhunderts 2 erw und verb Auflage Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2008 ISBN 978 3 374 02370 7 S 129 146 Gustav von Stryk Die Guterenteignung in Estland 1919 Ein Memorandum uber die Bedeutung des Eigentums aus dem Jahre 1922 Hrsg von Hubertus Neuschaffer Neuschaffer Plon 1993 ISBN 3 8042 0635 2 Vertrag uber die Umsiedlung lettischer Burger deutscher Volkszugehorigkeit in das Deutsche Reich vom 30 Oktober 1939 Memento des Originals vom 6 Oktober 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www periodika lv In Rigasche Rundschau Nr 248 vom 30 Oktober 1939 S 1 f Faksimile In periodika lv abgerufen am 30 Juni 2016 Protokoll uber die Umsiedlung der deutschen Volksgruppe Estlands in das Deutsche Reich vom 15 Oktober 1939 PDF 22 kB abgerufen am 13 Februar 2022 zit n Monatshefte fur Auswartige Politik Jg 7 1940 Heft 1 S 24 27 Alfred Intelmann Erhard Kroeger Aufruf Deutsche Volksgenossen Memento des Originals vom 6 Oktober 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www periodika lv In Rigasche Rundschau Nr 248 vom 30 Oktober 1939 S 1 Faksimile In periodika lv abgerufen am 30 Juni 2016 Jacek Kubiak Klaus Salge rbb ARTE Eine blonde Provinz Polen und der deutsche Rassenwahn abgerufen am 6 April 2016 Beschreibung Jumalaga Kars ja Erzurum Turgi eestlaste ajalugu u a S 16 20 29 Bernhard Chiari u a Die deutsche Kriegsgesellschaft 1939 bis 1945 Zweiter Halbband Ausbeutung Deutungen Ausgrenzung Im Auftrag des MGFA Hrsg von Jorg Echternkamp Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 2005 ISBN 978 3 421 06528 5 S 908 Bernhard Chiari u a Die deutsche Kriegsgesellschaft 1939 bis 1945 Zweiter Halbband Ausbeutung Deutungen Ausgrenzung 2005 S 918 https www balt hiko de paul kaegbein stiftung Normdaten Sachbegriff GND 4011593 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deutsch Balten amp oldid 237088034