www.wikidata.de-de.nina.az
Ernst Gustav Benjamin von Bergmann 4 Dezemberjul 16 Dezember 1836greg 1 in Riga 25 Marz 1907 in Wiesbaden war ein deutscher Chirurg und ab 1871 ordentlicher Professor fur Chirurgie an der Universitat Dorpat ab 1878 der Universitat Wurzburg und von 1882 bis zu seinem Tod an der Universitat Berlin Ernst von Bergmann 1906Ernst von Bergmann um 1890Zu seinen wesentlichen Verdiensten gehoren die Mitbegrundung der Hirnchirurgie und die Einfuhrung der Asepsis bei der Wundbehandlung Als Militarchirurg hatte er an allen Kriegen seiner Zeit teilgenommen und grossen Einfluss auf die Entwicklung der Kriegschirurgie Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Werdegang 1 2 1 Dorpat 1 2 2 Wurzburg 1 2 3 Berlin 1 2 4 Leistungen 1 2 5 Tod 2 Ehrungen 3 Schriften Auswahl 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Ernst von Bergmann war Protestant entstammte einer deutschbaltischen Pastorenfamilie aus der Region Livland und war ein Sohn von Richard von Bergmann 1805 1878 Pastor zu Rujiena heute Lettland und Bertha Kruger 1816 1877 Sein Bruder war Reinhold Richard Georg von Bergmann 1850 1913 2 In erster Ehe heiratete er am 16 Marz 1866 in Dorpat Hildegard von Adelmann 17 Juli 1846 in Dorpat 30 Mai 1868 ebenda die Tochter des kaiserlich russischen Wirklichen Staatsrats Georg von Adelmann aus russischem deutsch baltischem Adel Professor an der Universitat Dorpat und der Marie Barkhausen In zweiter Ehe heiratete er am 24 April 1871 in Karlsruhe Pauline Asbrand genannt von Porbeck 3 August 1842 in Rastatt 17 Juli 1917 in Marburg an der Lahn die Tochter des grossherzoglich badischen Oberamtmanns zu Gernsbach August Asbrand genannt von Porbeck und der Louise Thilo Pauline von Porbeck war Krankenpflegerin Sie instrumentierte bei Operationen und lernte durch Bergmann Patienten zu chloroformieren 3 Ein Sohn aus dieser zweiten Ehe war der Internist und Medizin Professor Gustav von Bergmann 1878 1955 die Tochter Alice war mit dem Berufssoldaten Wilhelm von Brand verheiratet 4 Werdegang Bearbeiten Dorpat Bearbeiten Ernst von Bergmann wuchs in Rujen im Pastorat seines Vaters auf Nach der hoheren Schulbildung an der humanistischen Lehranstalt Birkenruh bei Wenden Livland studierte Bergmann von 1854 bis 1860 aufgrund der rigiden Zulassungsbeschrankungen der russischen Verwaltungsbehorden 5 an der deutschen Universitat Dorpat Medizin und wurde wie sein Vater und zwei seiner Bruder Mitglied der Livonia Zu seinen Lehrern gehorten der Anatom und Physiologe Bidder der Pharmakologe Rudolf Buchheim der Gynakologe Piers Walter 1775 1874 sowie die Chirurgen Adelmann und Georg von Oettingen 6 Im Anschluss an das vorzuglich bestandene Staatsexamen und die bei Buchheim erfolgte Promotion 1860 mit der Dissertation De balsami Copaivae Cubebarumque in urinam transitu 7 uber die renale Ausscheidung von Kopaivablasam und Kubeben war er als Assistent 8 an der Chirurgischen Klinik Dorpats tatig wo er sich 1864 unter seinem spateren Schwiegervater Georg Adelmann der spater in den preussischen Adelsstand erhoben wurde und Georg von Oettingen der ihm zuvor auch die Assistentenstelle angeboten hatte mit der 1863 abgeschlossenen Schrift Zur Lehre von der Fettembolie 9 habilitierte Feldchirurgische Erfahrungen sammelte er in preussischen Diensten vor allem beim Feldzug von 1866 Danach erforschte er unter anderem die Grundlagen von Wundinfekten Weitere militarmedizinische Tatigkeiten ubte er als Chirurg 1870 1871 in Mannheim im Elsass in Paris und als Leiter eines Lazaretts in Karlsruhe aus 10 In Dorpat wo er zunachst als Privatdozent fur Chirurgie ab 1871 in der Nachfolge seines Lehrers Adelmann als Ordinarius fur Chirurgie Ophthalmologie und Klinik Vorlesungen zur Verbandlehre uber Knochenbruche und Luxationen sowie zur theoretischen Chirurgie hielt und daneben eine chirurgisch augenheilkundliche Ambulanz leitete blieb er bis 1878 unterbrochen durch eine im Februar 1865 angetretene vierzehnmonatige Studienreise Konigsberg Breslau Wien Hannover Munchen Heidelberg Leipzig Stuttgart Bonn und Berlin auf der er unter anderem in Konigsberg Albrecht Wagner in Wien Leopold von Dittel und Franz von Pitha kennen und schatzen lernte 1877 wirkte er als Beratender Chirurg im Russisch turkischen Krieg 11 Wurzburg Bearbeiten Im April 1878 folgte er nicht Berufungsangeboten nach St Petersburg und Kiew sondern er einem von Eduard von Rindfleisch vorgeschlagenen und von Franz von Rinecker unterstutzten Ruf nach Wurzburg als Oberwundarzt und Professor der Chirurgie als Nachfolger von Wenzel von Linhart wo er der aus seiner Sicht dringend reformbedurftigen Chirurgischen Universitatsklinik Wurzburg dem Juliusspital in den folgenden vier Jahren seit Carl Caspar von Siebold wieder zu grossem Ansehen verhalf 12 13 und sich im August desselben Jahres als ordentlicher Professor an der dortigen Universitat in die bayerische Adelsmatrikel eintragen liess 14 Am Juliusspital erneuerte er das Instrumentarium schuf modernere Operationsraume und ersetzte die nicht mehr den veranderten hygienischen Anspruchen genugenden aus schwarzem Wachstuch bestehenden Operationskittel Wahrend einer von seinen Kollegen Franz von Rinecker und Carl Gerhardt der massgeblich an der Berufung Bergmanns nach Wurzburg beteiligt war behandelten Erkrankung Bergmanns 1879 1880 ein mit Rippenfellentzundung und Entzundung der Achsellymphknoten verbundenes Erysipel infolge einer Wundinfektion wahrend einer Infektion und nach dessen Wechsel nach Berlin 1882 1883 wurde er als Oberwundarzt zwischenzeitig von Hermann Maas vertreten Nach Maas Tod wurde Karl Schonborn Bergmanns Nachfolger in Wurzburg 15 Berlin Bearbeiten Er ubernahm im Sommer 1882 in Berlin den Lehrstuhl des verstorbenen Bernhard von Langenbeck sowie das Direktorat der ersten Chirurgischen Universitatsklinik des Koniglichen Klinikums in der Ziegelstrasse die er bis 1907 leitete 16 In seiner Funktion als Direktor der Chirurgischen Universitatsklinik trug er massgeblich dazu bei dass Frauen in Preussen noch 13 weitere Jahre nicht zum Medizinstudium zugelassen wurden 1896 sturmte er das Buro des preussischen Kultusministers Robert Bosse der einen Erlass entworfen hatte nach welchem Frauen die das Abitur abgelegt hatten zum Medizinstudium zugelassen werden sollten Er verhinderte die Herausgabe indem er mit seiner Kundigung drohte sollte er gezwungen werden Frauen zu seinen Vorlesungen zuzulassen 17 18 Er und seine Familie wohnten zunachst am Kronprinzenufer spater am Alexanderufer 19 wo Bergmann auch eine tagliche Sprechstunde 20 abhielt Leistungen Bearbeiten Bergmann muss zweifellos den grossten Chirurgen seiner Zeit zugerechnet werden Besonders in der Kriegschirurgie hatte er als Teilnehmer des Preussisch Osterreichischen 1866 nach Genehmigung durch die russische Regierung als Assistent des mit ihm befreundeten Konigsberger Chirurgen und Generalarztes Albrecht Wagner des Deutsch Franzosischen 1870 1871 wahrenddem er in Mannheim das von der Grossherzoging von Baden betreute Lazarett Seilerbahn leitete einen Lazarettzug nach Frankreich bis Paris fuhrte und danach das Barackenlazarett in Karlsruhe ubernahm und des Russisch Turkischen Krieges 1877 1878 als Beratender Chirurg auf rumanisch bulgarischem Gebiet so in Simnitza und Tutschenitza 21 reiche Erfahrungen sammeln konnen Bahnbrechend war seine Methode der konservativen Behandlung der Verletzungen des Kniegelenks die er nicht mehr operativ behandelte sondern nach Bandage mit dem Listerschen Wundverband im Gipsverband Pirogoff ruhigstellte Auf diese Weise liessen sich die todlichen Verlaufe dieser Verletzung insbesondere bei der Behandlung von Schussverletzungen auf den russisch turkischen Schlachtfeldern deutlich reduzieren Zunachst der Listerschen Methode der Antisepsis durch Bespruhen mit Karbolsaure Losung wie sie durch die russischen Chirurgen durchgefuhrt wurde zugewandt die er seit 1875 an seiner Dorpater Klinik praktizierte ersetzte er bald dieses zum Teil gefahrliche oft Amputationen nach sich ziehende Verfahren 22 der Karbolantisepsis durch den Einsatz der Sublimatantisepsis mit trockener Sublimatgaze um schliesslich 1886 die chemische Antisepsis ganz zu verlassen Zusammen mit seinem Berliner Schuler Curt Schimmelbusch wandte er sich stattdessen der Verwendung dampfsterilisierter Verbandsmaterialien zu und setzte sich fur die aus der Antisepsis heraus entwickelte Asepsis 23 ein Damit erfolgte die allgemeine Einfuhrung der Dampfsterilisation in die Chirurgie 24 Bergmann wurde 1967 von Fritz Linder als Vater der Asepsis bezeichnet 25 ein nbsp Ernst von Bergmann zweiter von links bei der Amputation eines Unterschenkels mit diabetischer GangranBergmann entwickelte viele operative Methoden neu oder weiter so unter anderem die der Appendektomie und der operativen Osophagus und Hydrozelenbehandlung Zu den wichtigsten Publikationen Bergmanns der sich insbesondere mit der Behandlung von Schusswunden in Krieg und Frieden seiner Zeit befasste 26 gehoren seine Arbeiten uber Die Behandlung der Schusswunden des Kniegelenkes im Kriege 1878 zugleich das Thema seiner Antrittsvorlesung 27 Die Lehre von den Kopfverletzungen 1880 und Die chirurgische Behandlung von Hirnkrankheiten 1888 mehrere Bande Bergmann fuhrte Untersuchungen uber den Hirndruck durch und gehorte wie der englischer Mediziner Victor Horsley 28 zu den fuhrenden Pionieren der Hirnchirurgie Zugezogen war der Chirurg bei der bosartigen Kehlkopferkrankung des spateren Kaisers Friedrich III bei dem sein Schuler Friedrich Gustav von Bramann eine Tracheotomie durchfuhrte Zu Bergmanns Schulern gehorten auch Friedrich Fehleisen 1854 1924 der mit Bergmann von Wurzburg nach Berlin ging und Dietrich Nasse die sich ebenso wie Gustav Adolf Neuber ebenfalls fur die Asepsis engagierten 29 und der Chirurg Fritz Konig mit dessen Vater Franz Konig der von 1895 bis 1904 wie Bergmann Lehrstuhlinhaber fur Chirurgie in Berlin war Bergmann kollegial befreundet war 30 Bergmanns bedeutendster Eleve war der Chirurg Erich Lexer Weitere Schuler waren Ottmar von Angerer Max Flesch und Dietrich Gerhardt Am 7 November 1884 wurde er Mitglied der Leopoldina Ernst von Bergmann leitete mehrere Jahre als Prasident die Deutsche Gesellschaft fur Chirurgie 1893 war er Vorsitzender der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Arzte Der Koniglichen Wissenschafts und Literaturgesellschaft in Goteborg gehorte er ab 1895 an Von 1902 bis 1907 war er Vorsitzender der Berliner Medizinischen Gesellschaft Im Jahr 1904 war von Bergmann Mitbegrunder der Zeitschrift fur arztliche Fortbildung welche bis heute unter dem Namen Zeitschrift fur arztliche Fortbildung und Qualitat im Gesundheitswesen ZaeFQ weitergefuhrt wird Tod Bearbeiten Von Bergmann starb 1907 im Alter von 70 Jahren und wurde auf dem Alten Friedhof in Potsdam Heinrich Mann Allee bestattet Eine im russisch turkischen Krieg mit Dysenterie beginnende Darmerkrankung Subileusbeschwerden durch Dickdarmstenose war die Ursache seines Todes 31 32 nbsp Grabmal auf dem Alten Friedhof in PotsdamEhrungen BearbeitenFur Verdienste um die arztliche Fortbildung wird vom Prasidenten der Bundesarztekammer und vom Deutschen Arztetag auf Beschluss des Vorstands der Bundesarztekammer die Ernst von Bergmann Plakette verliehen An seinem Geburtshaus in der Altstadt von Riga Pils iela 11 liess die Hans Neuffer Stiftung im Jahre 2011 eine Tafel anbringen In der Chirurgischen Universitatsklinik von Wurzburg erinnert eine 1964 aufgestellte Buste an seine Tatigkeit in Wurzburg Nach Ernst von Bergmann benannt sind das Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam die Ernst von Bergmann Kaserne in Munchen die die Sanitatsakademie der Bundeswehr und mehrere medizinische Institute der Bundeswehr beherbergt die Ernst von Bergmann Strasse in Gardelegen Sachsen Anhalt die zum Altmark Klinikum fuhrt die Bergmannstrasse in Hamburg Langenhorn die Von Bergmann Strasse in Wiesbaden BierstadtSchriften Auswahl BearbeitenUber die Endresultate der Gelenkresektionen im Kriege 1872 Die Behandlung der Schusswunden des Kniegelenkes im Kriege Antrittsvorlesung Wurzburg Ferdinand Enke Stuttgart 1878 Uber die Behandlung der Kopfverletzungen In Arztliches Intelligenzblatt 1880 S 83 ff Vorstellung eines Falles von geheilter Schadeltrepanation Chirurgenkongress Verhandlungen 1881 Uber die gegenwartigen Verbandmethoden und ihre Stellung zur Antiseptik In Berliner klinische Wochenschrift 1882 S 610 ff Die Schicksale der Transfusion im letzten Decennium Rede gehalten zur Feier des Stiftungstages der militar arztlichen Bildungsanstalten am 2 August 1883 Berlin 1883 Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv Die antiseptische Wundbehandlung in der Koniglichen Chirurgischen Universitats Klinik zu Berlin In Zentralblatt fur Chirurgie 1889 S 593 Zur Trepanation bei Schusswunden In Berliner medizinische Gesellschaft 1893 14 VI Uber die Einheilung von Pistolenkugeln im Hirn nebst Bemerkungen zur Behandlung von Schusswunden im Kriege Festschrift zur 100jahrigen Stiftungsfeier des medizinisch chirurgischen Friedrich Wilhelm Institutes Hirschwald Berlin 1895 Uber Amputation bei Phlegmonen In Berliner klinische Wochenschrift 1901 S 1166 ff Schusswunden des behaarten Kopfes Kriegswissenschaftliche Vortrage G Fischer Jena 1902 S 193 ff Erste Hilfe auf dem Schlachtfelde Asepsis und Antisepsis im Kriege In Vortrage uber arztliche Kriegswissenschaft 1902 S 101 ff Handbuch der praktischen Chirurgie Enke Stuttgart zusammen mit Paul von Bruns und Johann von Mikulicz hrsg Chirurgie des Kopfes 1926 Chirurgie des Halses und des Brust 1929 2 Bde Chirurgie des Bauches 1929 Chirurgie der Wirbbelsaule und des Beckens 1927 Chirurgie der oberen Gliedmassen 1927 Chirurgie der unteren Gliedmassen 1929 Siehe auch BearbeitenErnst von Bergmann Plakette Ernst von Bergmann KaserneLiteratur BearbeitenArend Buchholtz Ernst von Bergmann Mit Bergmanns Kriegsbriefen von 1866 1870 71 und 1877 Vogel Leipzig 1911 Fritz Konig Ernst von Bergmann 1836 1907 Erinnerungsblatter eines Assistenten In Der Chirurg Band 1 Heft 25 1929 S 1165 1169 Magnus Schmid Bergmann Ernst von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 2 Duncker amp Humblot Berlin 1955 ISBN 3 428 00183 4 S 88 f Digitalisat Genealogisches Handbuch des Adels Adelige Hauser B Band XVI S 65 Band 86 der Gesamtreihe C A Starke Verlag Limburg Lahn 1985 ISSN 0435 2408 Wolfgang Genschorek Wegbereiter der Chirurgie Joseph Lister Ernst von Bergmann Leipzig 1984 Humanisten der Tat Band 101 Nicolai Guleke Kriegschirurgie und Kriegschirurgen im Wandel der Zeiten Vortrag gehalten am 19 Juni 1944 vor den Studierenden der Medizin an der Universitat Jena Gustav Fischer Jena 1945 S 36 41 Julius Pagel Bergmann Ernst In Biographisches Lexikon hervorragender Arzte des neunzehnten Jahrhunderts Urban amp Schwarzenberg Berlin Wien 1901 Sp 141 144 Acta Borussica Band 7 1879 1890 PDF Datei 2 83 MB Acta Borussica Band 9 1900 1909 PDF Datei 2 74 MB Thomas Gerst Ernst von Bergmann 1836 1907 Vater der Asepsis und Vorreiter der arztlichen Fortbildung In Deutsches Arzteblatt Band 104 2007 S A 1036 Biografie im Katalog der wissenschaftlichen Sammlungen der Humboldt Universitat zu Berlin Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Wurzburg anlasslich der 425jahrigen Wiederkehr der Grundsteinlegung Stiftung Juliusspital Wurzburg Druck Bonitas Bauer Wurzburg 2001 ISBN 3 933964 04 0 S 169 175 185 190 192 287 529 786 und ofter Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ernst von Bergmann Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Ernst von Bergmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Baltische Historische Kommission Hrsg Eintrag zu Bergmann Ernst Gustav Benjamin v In BBLD Baltisches biografisches Lexikon digital Literaturliste im Online Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin Personalsammlung mit digitalisierten Werken der Universitat Tartu Bergmann Ernst Gustav Benjamin von Hessische Biografie Stand 26 April 2023 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Eintrag im Taufregister des Doms zu Riga Memento des Originals vom 4 Mai 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www lvva raduraksti lv lettisch Rigas Doms Wilhelm Lenz u a Hrsg Deutschbaltisches biographisches Lexikon 1710 1960 1970 2 unveranderte Auflage Verlag von Hirschheydt 1998 S 55 Karin Wittneben Bergmann geb von Porbeck Pauline von In Horst Peter Wolff Hrsg Biographisches Lexikon zur Pflegegeschichte Who was who in nursing history Band 2 Urban amp Fischer Munchen Jena 2001 Brand Alice von In Gudrun Wedel Autobiographien von Frauen ein Lexikon Bohlau Koln 2010 S 118 Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte 2001 S 170 Nicolai Guleke Kriegschirurgie und Kriegschirurgen im Wandel der Zeiten Vortrag gehalten am 19 Juni 1944 vor den Studierenden der Medizin an der Universitat Jena Gustav Fischer Jena 1945 S 36 37 Nicolai Guleke Kriegschirurgie und Kriegschirurgen im Wandel der Zeiten Vortrag gehalten am 19 Juni 1944 vor den Studierenden der Medizin an der Universitat Jena Gustav Fischer Jena 1945 S 36 Vgl auch Fritz Konig Ernst von Bergmann Erinnerungsblatter eines Assistenten In Der Chirurg Heft 25 1929 S 1165 ff Ernst Benjamin Bergmann Zur Lehre von der Fettembolie Digitalisat Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte 2001 S 170 171 Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte 2001 S 170 171 Ernst Kern Sehen Denken Handeln eines Chirurgen im 20 Jahrhundert ecomed Landsberg am Lech 2000 ISBN 3 609 20149 5 S 244 Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte 2001 S 169 175 265 und 819 Genealogisches Handbuch des Adels Adelslexikon Band 1 Limburg an der Lahn 1972 S 339 Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte 2001 S 169 173 178 179 und 272 Vgl auch Fritz Konig Die Chirurgie unter Ernst von Bergmann 1882 1907 In Paul Diepgen Paul Rostock Das Universitatsklinikum in Berlin Seine Arzte und seine wissenschaftliche Leistung 1810 1933 Joh Ambr Barth Leipzig 1939 James C Albisetti Madchen und Frauenbildung im 19 Jahrhundert Klinkhardt Bad Heilbrunn 2007 ISBN 978 3 7815 1509 3 S 254 Sabine Mahncke Frauen machen Geschichte der Kampf der Frauen um die Zulassung zum Studium der Medizin im Deutschen Reich 1870 1910 Hamburg 1997 S 125 f 143 Mario Kessler Ernst von Bergmann und sein Haus in Potsdam Tagungs und Konferenzzentrum Ernst von Bergmann Potsdam Abgerufen am 8 August 2021 Christoph Weisser Jorg Arnholdt Neue Aspekte zum Berufsweg des Chirurgen Fritz Konig 1866 1952 unter Berucksichtigung zweier Autographen seines Lehrers Ernst von Bergmann 1836 1907 In Medizinhistorische Mitteilungen Zeitschrift fur Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung Band 36 37 2017 2018 2021 S 123 134 hier S 128 131 Nicolai Guleke Kriegschirurgie und Kriegschirurgen im Wandel der Zeiten Vortrag gehalten am 19 Juni 1944 vor den Studierenden der Medizin an der Universitat Jena Gustav Fischer Jena 1945 S 37 38 Vgl hierzu auch Nicolai Guleke Kriegschirurgie und Kriegschirurgen im Wandel der Zeiten Vortrag gehalten am 19 Juni 1944 vor den Studierenden der Medizin an der Universitat Jena Gustav Fischer Jena 1945 S 12 14 und 38 Vgl auch Curt Schimmelbusch Die Durchfuhrung der Asepsis in der Klinik des Herrn Geheimrath von Bergmann in Berlin In Archiv fur klinische Chirurge 1891 S 123 ff Paul Diepgen Heinz Goerke Aschoff Diepgen Goerke Kurze Ubersichtstabelle zur Geschichte der Medizin 7 neubearbeitete Auflage Springer Berlin Gottingen Heidelberg 1960 S 51 Friedrich Wilhelm Gierhake Asepsis In Franz Xaver Sailer Friedrich Wilhelm Gierhake Hrsg Chirurgie historisch gesehen Anfang Entwicklung Differenzierung Dustri Verlag Deisenhofen bei Munchen 1973 ISBN 3 87185 021 7 S 33 42 hier S 41 Nicolai Guleke Kriegschirurgie und Kriegschirurgen im Wandel der Zeiten Vortrag gehalten am 19 Juni 1944 vor den Studierenden der Medizin an der Universitat Jena Gustav Fischer Jena 1945 S 12 17 passim Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte 2001 S 170 Nicolai Guleke Kriegschirurgie und Kriegschirurgen im Wandel der Zeiten Vortrag gehalten am 19 Juni 1944 vor den Studierenden der Medizin an der Universitat Jena 1945 S 38 39 Nicolai Guleke Kriegschirurgie und Kriegschirurgen im Wandel der Zeiten Vortrag gehalten am 19 Juni 1944 vor den Studierenden der Medizin an der Universitat Jena Gustav Fischer Jena 1945 S 12 und 38 Christoph Weisser Jorg Arnholdt Neue Aspekte zum Berufsweg des Chirurgen Fritz Konig 1866 1952 unter Berucksichtigung zweier Autographen seines Lehrers Ernst von Bergmann 1836 1907 In Medizinhistorische Mitteilungen Zeitschrift fur Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung Band 36 37 2017 2018 S 123 134 Wolfgang Genschorek Wegbereiter der Chirurgie Joseph Lister Ernst von Bergmann Leipzig 1984 Humanisten der Tat Band 101 S 210 f Christoph Weisser Jorg Arnholdt Neue Aspekte zum Berufsweg des Chirurgen Fritz Konig 1866 1952 unter Berucksichtigung zweier Autographen seines Lehrers Ernst von Bergmann 1836 1907 In Medizinhistorische Mitteilungen Zeitschrift fur Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung Band 36 37 2017 2018 2021 S 123 134 hier S 131 Chirurgie Ordinarien der Julius Maximilians Universitat Carl Caspar von Siebold 1769 Cajetan von Textor 1816 Michael Jager 1832 Wenzel von Linhart 1856 Ernst von Bergmann 1878 Hermann Maas 1878 Karl Schonborn 1886 Eugen Enderlen 1908 Fritz Konig 1918 Max Kappis 1935 Ernst Seifert 1939 Werner Wachsmuth 1946 Ernst Kern 1969 Arnulf Thiede 1991 Christoph Thomas Germer 2008 Direktoren der Koniglichen Chirurgischen Universitatsklinik Berlin Lehrstuhl I Ziegelstrasse 1810 1945 Karl von Graefe Johann Friedrich Dieffenbach Bernhard von Langenbeck Ernst von Bergmann August Bier Georg Magnus Paul Rostock Benedikt Hummel komm Prasidenten der Deutschen Gesellschaft fur Chirurgie Bernhard von Langenbeck 1872 1885 Richard von Volkmann 1886 1887 Ernst von Bergmann 1888 1890 Carl Thiersch 1891 Heinrich Adolf von Bardeleben 1892 Franz Konig 1893 Friedrich von Esmarch 1894 Carl Gussenbauer 1895 Ernst von Bergmann 1896 Paul von Bruns 1897 Friedrich Trendelenburg 1898 Eugen Hahn 1899 Ernst von Bergmann 1900 Vincenz Czerny 1901 Theodor Kocher 1902 Ernst Kuster 1903 Heinrich Braun 1904 Rudolf Ulrich Kronlein 1905 Werner Korte 1906 Bernhard Riedel 1907 Anton von Eiselsberg 1908 Hermann Kummell 1909 August Bier 1910 Ludwig Rehn 1911 Carl Garre 1912 Ottmar von Angerer 1913 Wilhelm Muller 1914 Otto Sprengel fur 1915 gewahlt Ferdinand Sauerbruch 1921 Otto Hildebrand 1922 Erich Lexer 1923 Heinrich Braun 1924 Eugen Enderlen 1925 Hermann Kuttner 1927 Fritz Konig 1928 Erwin Payr 1929 Wilhelm Anschutz 1930 Victor Schmieden 1931 Friedrich Voelcker 1932 Wilhelm Ropke 1933 Martin Kirschner 1934 Georg Magnus 1935 Erich Lexer 1936 Rudolf Stich 1937 Nicolai Guleke 1938 Otto Nordmann 1939 Hans von Haberer 1940 Arthur Lawen 1943 Albert Fromme fur 1944 gewahlt Eduard Rehn 1949 Erich von Redwitz 1950 Emil Karl Frey 1951 Karl Heinrich Bauer 1952 Eduard Borchers 1953 Otto Goetze 1954 Heinrich Burkle de la Camp 1955 Alfred Brunner 1956 Rudolf Reichle 1957 Karl Heinrich Bauer 1958 Werner Block 1959 Willi Felix 1960 Herbert Junghanns 1961 Wilhelm Fischer 1962 Ernst Derra 1963 Rudolf Nissen 1964 Hermann Krauss 1966 Ludwig Zukschwerdt 1966 Werner Wachsmuth 1967 Rudolf Zenker 1968 Karl Vossschulte 1969 Theodor Otto Lindenschmidt 1970 Alfred Gutgemann 1971 Fritz Linder 1972 Heinz Gelbke 1973 Fritz Kummerle 1974 Gert Carstensen 1975 Karl Kremer 1976 Wolfgang Schega 1977 Martin Reifferscheid 1978 Edgar Ungeheuer 1979 Georg Heberer 1980 Kurt Spohn 1981 Siegfried Weller 1982 Hans Wilhelm Schreiber 1983 Leo Koslowski 1984 Friedrich Stelzner 1985 Hans Joachim Streicher 1986 Hans Jurgen Peiper 1987 Karl Heinz Schriefers 1988 Horst Hamelmann 1989 Rudolf Haring 1990 Wilhelm Hartel 1991 Franz Paul Gall 1992 Hans Martin Becker 1993 Michael Trede 1994 Gunther Hierholzer 1995 Rudolf Pichlmayr 1996 Hartwig Bauer 1997 Christian Herfarth 1998 Dieter Ruhland 1999 Albrecht Encke 2000 Klaus Schonleben 2001 Jorg Rudiger Siewert 2002 Norbert Haas 2003 Bernward Ulrich 2004 Matthias Rothmund 2005 Hans Detlev Saeger 2006 Hans Ulrich Steinau 2007 Rainer Arbogast 2008 Volker Schumpelick 2009 Reiner Gradinger 2010 Axel Haverich 2011 Markus W Buchler 2012 Karl Walter Jauch 2013 Joachim Jahne 2014 Peter M Vogt 2015 Gabriele Schackert 2016 Tim Pohlemann 2017 Jorg Fuchs 2018 Matthias Anthuber 2019 Michael Ehrenfeld 2020 Hauke Lang 2021 Normdaten Person GND 118656104 lobid OGND AKS LCCN n84805417 VIAF 51826888 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bergmann Ernst vonALTERNATIVNAMEN Bergmann Ernst Gustav Benjamin vonKURZBESCHREIBUNG deutschbaltischer Chirurg und HochschullehrerGEBURTSDATUM 16 Dezember 1836GEBURTSORT RigaSTERBEDATUM 25 Marz 1907STERBEORT Wiesbaden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst von Bergmann Mediziner amp oldid 236873834