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Dorpat ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Fur weitere Bedeutungen von Dorpat siehe Dorpat Begriffsklarung und von Tartu siehe Tartu Begriffsklarung Tartu deutsch und schwedisch Dorpat 2 fruher deutsch auch Dorpt russisch Derpt Derpt 11 17 Jahrhundert 1893 1918 Yurev Jurjew ist die zweitgrosste Stadt Estlands nach dessen Hauptstadt Tallinn und Sitz der Universitat Tartu Estlands grosster und altester Universitat Die ehemalige livlandische Hansestadt liegt im Kreis Tartu Tartumaa im Sudosten des Landes rund 180 Kilometer von Tallinn 2024 wird Tartu neben Bad Ischl in Osterreich und dem norwegischen Bodo eine der drei Europaischen Kulturhauptstadte sein 3 TartuWappen Wappen Flagge FlaggeStaat Estland EstlandKreis TartuGegrundet vor 1262Koordinaten 58 22 N 26 43 O 58 366666666667 26 716666666667 79 Koordinaten 58 22 N 26 43 OHohe 79 mFlache 38 8 km Einwohner 98 312 1 Januar 2022 1 Bevolkerungsdichte 2 534 Einwohner je km Zeitzone EET UTC 2 Postleitzahl 50050 51111Kfz Kennzeichen T Gemeindeart StadtBurgermeister Urmas KlaasWebsite www tartu ee Inhaltsverzeichnis 1 Geografie und Klima 1 1 Lage 1 2 Klima 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Stadtrat 3 2 Stadtepartnerschaften 4 Bevolkerung 4 1 Historische Bevolkerungsverteilung 5 Bildung 5 1 Universitat Tartu 5 2 Hochschulen und Schulen Auswahl 6 Kultur und Sehenswurdigkeiten 6 1 Stadtverwaltung und Kirchen 6 2 Kunst und Kulturbauten 7 Verkehr 7 1 Flugverkehr 7 2 Schienenverkehr 7 3 Busverkehr 8 Sport 9 Personlichkeiten 9 1 Sohne und Tochter der Stadt 9 1 1 Bis 1900 9 1 2 1901 bis 1950 9 1 3 Ab 1951 9 2 Personlichkeiten die mit Tartu in Verbindung stehen 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeografie und Klima BearbeitenLage Bearbeiten Die Stadt Tartu liegt beiderseits des Flusses Emajogi Mutterfluss deutsch Embach der den Kreis Tartu vom Vortsjarv im Westen zum Peipussee nach Osten durchfliesst Die Emajogi ist Estlands langster Fluss Uber den Peipussee befindet sich Tartu im Einzugsgebiet der Narva Bis zum Peipussee auf dessen anderer Uferseite die Russische Foderation beginnt sind es von Tartu rund 40 45 Kilometer Auf dem Landweg sind es etwa 100 Kilometer bis zum nachsten Grenzubergang nach Russland bei Petschory Tartu ist etwa 180 Kilometer von Tallinn entfernt 245 Kilometer sudwestlich liegt Riga zur Grenzstadt Valga sind es 89 Kilometer Nordlich der Stadt liegt die gleichnamige Landgemeinde Tartu Sudlich befinden sich von West nach Ost die Gemeinden Elva Noo und Kambja Im Westen grenzt die Gemeinde Luunja an Tartu die als einzige flachenmassig kleiner ist als Tartu selbst Tartu ist die einzige Stadt im Kreis Tartu und die mit Abstand einwohnerreichste Gemeinde der Region Klima Bearbeiten TartuKlimadiagrammJFMAMJJASOND 29 5 10 23 4 9 26 1 5 34 8 0 53 16 6 61 19 10 71 21 12 86 20 11 65 14 7 53 9 3 48 2 2 40 2 7 Temperatur C Niederschlag mm Quelle wetterkontor deMonatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Tartu Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Tagesmax C 4 8 3 9 0 8 8 4 15 7 19 3 20 7 19 5 14 0 8 6 2 0 2 3 O 8 2Mittl Tagesmin C 9 6 9 4 5 3 0 3 6 0 10 3 11 9 11 2 7 3 3 1 1 6 6 7 O 1 5Niederschlag mm 29 23 26 34 53 61 71 86 65 53 48 40 S 589Sonnenstunden h d 1 2 2 3 4 3 6 0 8 4 9 5 8 5 7 0 4 6 2 8 1 0 0 8 O 4 7Regentage d 8 7 7 7 8 9 10 11 11 11 11 11 S 111Luftfeuchtigkeit 85 84 79 72 68 73 77 80 84 85 89 88 O 80 3Temperatur 4 8 9 6 3 9 9 4 0 8 5 3 8 4 0 3 15 7 6 0 19 3 10 3 20 7 11 9 19 5 11 2 14 0 7 3 8 6 3 1 2 0 1 6 2 3 6 7Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 29 23 26 34 53 61 71 86 65 53 48 40 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle wetterkontor deGeschichte Bearbeiten nbsp Tartu 1866Die erste urkundliche Erwahnung unter dem Namen Tharbatas datiert aus dem Jahre 1030 Der Grossfurst von Kiew Jaroslaw der Weise zerstorte im Jahre 1030 eine von vermutlich finno ugrischen Einwohnern errichtete Holzfestung und errichtete unter dem Namen Jurjew nach Juri dem Taufnamen Jaroslaws eine Festung Im Jahre 1224 wurde die Estenburg Tharbatum durch den Schwertbruderorden erobert Sie wurde Sitz des Bischofs bis 1558 vor der Burg entwickelte sich seit dem 13 Jahrhundert die Hansestadt Im Mittelalter war Dorpat ein Bindeglied zwischen den Hansestadten insbesondere Reval und den russischen Stadten Pleskau Pskow und Nowgorod Dorpat gehorte seit 1721 zum russischen Zarenreich Gouvernement Livland nbsp RathausEin Grossfeuer zerstorte 1775 nahezu die gesamte Innenstadt Die markantesten alteren Gebaude stammen aus dem 18 und vor allem aus dem 19 Jahrhundert Nachdem auch das vorherige Rathausgebaude dem Brand zum Opfer gefallen war wurde im 18 Jahrhundert das derzeitige Rathaus vom damaligen Stadtbaumeister dem aus Rostock stammenden Johann Heinrich Bartholomaus Walther entworfen und 1789 fertiggestellt nbsp Originaler Verhandlungstisch des Friedensvertrages von Dorpat im Tartuer Stadtmuseum1893 wurde die Stadt im Zuge der Russifizierung offiziell in Jurjew Yurev umbenannt die Verwendung des estnischen oder des deutschen Namens war teilweise verboten Der russische Name setzte sich aber nicht durch nicht einmal im Russischen Als Estland 1918 die Unabhangigkeit erlangte wurde der Name Tartu offiziell Sowohl Dorpat als auch Tartu stammen von dem altestnischen Namen Tarbata ab mit der moglichen Bedeutung Auerochse Der Anteil Deutschsprachiger in Dorpat betrug 1897 etwa 17 4 Am 2 Februar 1920 wurde in Tartu der Friede von Dorpat zwischen Estland und Sowjetrussland unterzeichnet in dem letzteres Estlands Unabhangigkeit auf alle Zeiten anerkannte In den 1930er Jahren erschienen in Dorpat die Baltischen Familiengeschichtlichen Mitteilungen Im Zweiten Weltkrieg wurde Tartu 1940 von der Roten Armee besetzt und Teil der Estnischen Sowjetrepublik am 7 Juli 1941 von der Wehrmacht eingenommen und am 18 September 1944 erneut von der Roten Armee erobert 5 In der Stadt bestand das sowjetische Kriegsgefangenenlager 331 fur deutsche Kriegsgefangene des Zweiten Weltkriegs 6 Im Juli 2005 fanden in Tartu die 25 Internationalen Hansetage statt Am 23 Juni 2016 wurde Tartu als 62 Stadt der Ehrentitel Reformationsstadt Europas durch die Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa verliehen 7 Politik Bearbeiten5 8 19 5 8 4 5 8 19 5 8 4 Insgesamt 49 Sitze SDE 5 E200 8 RE 19 I 5 EKRE 8 Unabh 4 Stadtrat Bearbeiten Der Stadtrat wurde zuletzt bei den Kommunalwahlen in Estland 2021 neu gewahlt Die Estnische Reformpartei wurde starkste Kraft und schloss eine Koalitionsvereinbarung mit der konservativen Vaterlandspartei und den estnischen Sozialdemokraten Stadtepartnerschaften Bearbeiten Partnerstadte von Tartu sind 8 Russland nbsp St Petersburg Russland Griechenland nbsp Agina Griechenland Italien nbsp Siena Italien China Volksrepublik nbsp Ningbo China Turkei nbsp Gaziantep Turkei Georgien nbsp Kutaissi GeorgienZudem besteht eine Stadtefreundschaft mit Deutschland nbsp Greifswald Deutschland seit 2006 9 Bevolkerung BearbeitenBevolkerungsentwicklung Jahr Bevolkerung Jahr Bevolkerung1825 8 450 10 1934 58 876 11 1833 10 020 12 1939 60 281 13 1840 12 203 14 1959 74 263 15 1847 12 185 16 1970 90 459 17 1856 12 914 18 1979 104 518 19 1863 14 386 1989 113 977 20 1867 21 014 21 2000 98 695 20 1881 29 974 22 2010 103 2841897 42 308 23 2015 96 310 24 1922 50 342 22 2020 96 123 24 Historische Bevolkerungsverteilung Bearbeiten Bevolkerung 1867 21 1881 25 1897 26 1922 25 1934 27 Zahl Zahl Zahl Zahl Zahl Esten 9 720 46 3 16 526 55 4 29 039 68 6 42 459 84 5 51 559 87 6Deutsche 8 907 42 4 10 486 35 2 7 020 16 6 3 210 6 4 2 706 4 6Russen 1 866 8 9 1 818 6 1 3 689 8 7 2 570 5 1 2 640 4 5Andere 521 2 5 1 144 3 8 2 560 6 1 2 103 4 2 1 971 3 3Summe 21 014 100 29 974 100 42 308 100 50 342 100 58 876 100Bildung BearbeitenUniversitat Tartu Bearbeiten Hauptartikel Universitat Tartu nbsp Hauptgebaude der Universitat TartuTartu ist eine typische Studentenstadt dominiert von der 1632 von Konig Gustav II Adolf gegrundeten Universitat Dorpat die 1802 von Deutsch Balten mit Hilfe Zar Alexanders I als einzige deutschsprachige Universitat des Russischen Zarenreiches neu gegrundet wurde Erster Rektor der Universitat wurde der aus Livland stammende Georg Friedrich Parrot an den die Inschrift auf der ingli sild Engelsbrucke am Domberg erinnert Die Universitat wurde zu einer Mittlerin zwischen der russischen und der deutschen Kultur bzw war Drehscheibe der west ostlichen Beziehungen gleichzeitig aber auch zum Geburtsort der estnischen und lettischen nationalen Erweckung Die estnischen Nationalfarben waren ursprunglich die der Studentenverbindung Verein Studierender Esten an der Universitat Wahrend der Jahre 1886 bis 1889 fand eine kompromisslose Russifizierung statt in deren Zuge Deutsch von Russisch als Lehrsprache abgelost wurde weshalb die Mehrzahl der einstmals zu uber 90 deutschen Lehrkrafte nach Deutschland wechselte Nach 1919 wurde die Universitat die Nationaluniversitat estnisch Eesti Vabariigi Tartu Ulikool der nunmehr unabhangigen Republik Estland und blieb auch in der darauffolgenden Sowjetzeit 1940 1991 die wichtigste Universitat in Estland Heute ist die Universitat Tartu die einzige Volluniversitat Estlands und die Mutteruniversitat fur die Technische Universitat Tallinn und die Universitat fur Biowissenschaften Im Jahr 2004 standen 18 000 Studenten 135 Professoren und 700 weitere Lehrkrafte gegenuber Etwa 440 Personen sind in der Forschung tatig Sie konnen mit 4000 wissenschaftlichen Veroffentlichungen jahrlich aufwarten An der Universitat sind viele Studentenverbindungen aktiv die im Vergleich zu Deutschland einen regen Zulauf an neuen Mitgliedern haben In Tartu befindet sich auch eine moderne medizinische Forschungseinrichtung das Biomeedikum Hochschulen und Schulen Auswahl Bearbeiten Tartu ist einer von sechs Standorten der privaten Estonian Entrepreneurship University of Applied Sciences EEUAS 28 Ferner verfugt die Stadt uber eine Kunstschule 29 das Tartu Raatuse Gumnaasium einer Schule mit zahlreichen Beziehungen zum deutschen Sprachraum 30 und das Tartu Waldorfgumnaasium 31 Weiterhin befinden sich in Tartu zwei Lehreinrichtungen der Streitkrafte die Estnische Nationalverteidigungsakademie und das gemeinsam mit den beiden anderen baltischen Staaten betriebene Baltic Defence College Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenStadtverwaltung und Kirchen Bearbeiten source source source source source source source source source source source source source source source Drohnenvideo von Toomemagi Dom zu Tartu und TartuSehenswert ist die gesamte Altstadt Tartus mit Rathaus welches 1782 1789 nach Planen und unter Leitung des aus Rostock geburtigen Architekten Johann Heinrich Bartholomaus Walter 1734 1802 entstand Weiter zu nennen sind der Rathausplatz mit dem Kunstmuseum das einseitig abgesunken ist aber stabilisiert werden konnte die Einkaufsstrassen und das klassizistische Universitatshauptgebaude Zahlreiche andere Universitatsgebaude liegen uber die Stadt verstreut Weithin sichtbar ist die mittelalterliche Johanniskirche ein gotischer Backsteinbau mit kunsthistorisch bedeutsamen Terrakottafiguren dessen Wiederaufbau nach Zerstorung im Zweiten Weltkrieg 2005 abgeschlossen wurde Auf dem Domberg estnisch Toomemagi befinden sich die Ruine des mittelalterlichen Doms deren ausgebauter Chor erst als Universitatsbibliothek diente und jetzt das Universitatsmuseum beherbergt sowie weitere Baulichkeiten der Universitat wie das Observatorium 58 22 44 N 26 43 12 O 58 378888888889 26 72 Teil des Weltkulturerbes Struve Bogen und das alte anatomische Theater in dem bis Mitte der 1990er Jahre noch anatomische Vorlesungen gehalten wurden Kunst und Kulturbauten Bearbeiten In Tartu sind mehrere Theater Buhnen und Kunstprojekte sowie verschiedene Ausstellungen zur Geschichte der Stadt und der Universitat vorhanden Neben dem Botanischen Garten der Universitat gibt es mehrere Parks und Grunflachen in der Altstadt z B Domberg Barclay Park sowie am Fluss Embach entlang 32 Tartu ist Sitz des Estnischen Nationalmuseums sowie des Estnischen Literaturmuseums 2019 wurde Tartu als Kulturhauptstadt Europas 2024 ausgewahlt 33 nbsp Aussenansicht der Johanniskirche nbsp Dom zu Tartu Teil Ruine nbsp Rathaus nbsp Tartu Kunstimuuseum nbsp Brunnen mit der Statue Kussende Studenten nbsp Botanischer Garten der Universitat nbsp Engelsbrucke nbsp Deutsches KulturinstitutVerkehr BearbeitenFlugverkehr Bearbeiten Hauptartikel Flughafen Tartu Es existiert ein Flughafen Tartu der von der Betreibergesellschaft des Tallinner Flughafens betrieben wird dessen letzte bestehende regulare Linienflugverbindung mit Finnair nach Helsinki Vantaa jedoch im Herbst 2022 eingestellt wurde 34 Der nachste internationale Flughafen befindet sich in Tallinn Schienenverkehr Bearbeiten Tartu liegt an der Gabelung der von Tallinn kommenden Bahnverbindung in die Bahnstrecken Tartu Valga und Tartu Petschory Wahrend in Valga Umsteigemoglichkeit ins lettische Eisenbahnnetz nach Riga besteht ist der grenzuberschreitende Verkehr ins russische Petschory eingestellt Es verkehren mehrfach taglich Express und Regionalzuge nach Tallinn sowie Regionalbahnen auf den Asten nach Valga und Koidula Grenzstation in Richtung Petschory Zugverbindungen am Bahnhof Tartu Linie Verlauf Betreiber TaktE34 Tartu Jogeva Tamsalu Tapa Ulemiste Kitsekula Tallinn Baltiijaam Elron 4 taglichE35 Valga Sangaste Keeni Magiste Puka Palupera Elva Peedu Toravere Noo Ropka Aardla Tartu Jogeva Tamsalu Ulemiste Kitsekula Tallinn Baltiijaam Elron 3 taglichE36 Koidula Orava Ilumetsa Veriora Ruusa Holvandi Polva Taevaskoja Kiidjarve Valgemetsa Vastse Kuuste Rebase Vana Kuuste Reola Uhti Ulenurme Kirsi Tartu Jogeva Tamsalu Tapa Ulemiste Kitsekule Tallinn Balitijaam Elron Mo Do 1 taglichR46 Koidula Orava Ilumetsa Veriora Ruusa Holvandi Polva Taevaskoja Kiidjarve Valgemetsa Vastse Kuuste Rebase Vana Kuuste Reola Uhti Ulenurme Kirsi Tartu Elron 1 2 taglichRE34 Tartu Karkna Tabivere Kaarepere Jogeva Pedja Vageva Rakke Kiltsi Tamsalu Tapa Lehtse Janeda Nelijarve Aegviidu Kehra Ulemiste Kitsekula Tallinn Baltiijaam Elron 4 taglichBusverkehr Bearbeiten In Estland hat der Uberlandbusverkehr eine bedeutende Rolle Regional und Intercity Busse fahren vom zentralen Busbahnhof Tartu Bussijaam ab Der Umlandverkehr wird im Auftrag des Kreises Tartu von GoBus betrieben 35 Im Fernverkehr dominiert das estnische Unternehmen LuxExpress mit Verbindungen nach Tallinn Narva Parnu Riga und St Petersburg Im Stadtverkehr fahren 15 Tag und 2 Nachtlinien die durch das Unternehmen GoBus im Auftrag der Stadt Tartu betrieben werden 36 Zentrale Umstiegshaltestelle ist die Station Kesklinn Stadtzentrum an der sich die meisten Linien treffen und die auch fusslaufig zum Busbahnhof liegt Stadtbuslinien Tartu Linie Verlauf Takt1 FI Nolvaku 10 20 Minuten2 Lounakeskus Nolvaku 10 20 Minuten3 Zoomeedikum Nolvaku 20 Minuten4 Ringtee Kummeli 10 20 Minuten5 Turu Annelinn Ihaste Turu 10 taglich nur wochentags 6 Lounakeskus Roheline park 15 20 Minuten7 Ringtee ERM Kaupmehe 30 Minuten8 Kvissentali Roopa 30 Minuten9 Ringlinie 30 Minuten10 Kvissentali Bahnhof 30 Minuten nur wochentags 11 Kasteheina Lounakeskus 30 Minuten12 Kasteheina Lounakeskus 30 Minuten13 Kasteheina Puidu 30 60 Minuten21 Nachtlinie eine Fahrt Sonntagmorgen22 Nachtlinie 60 Minuten nur Wochenendnachte 25 Nationalmuseum Busbahnhof Bahnhof 60 MinutenE1 Flughafenlinie eingestellt da zurzeit kein FlugverkehrSport BearbeitenBei Tartu wird im Rahmen der Worldloppet der Skimarathon Tartu Maraton uber 63 Kilometer von Otepaa nach Elva ausgerichtet 2017 fand die Weltmeisterschaft im Orientierungslauf in Tartu statt Bekannte Eishockeyvereine der Stadt sind Tartu Kalev Valk sowie die Tartu Big Diamonds Der bekannteste Fussballverein ist der JK Tammeka Tartu Das Basketballteam Tartu Rock nimmt sowohl an der Estnischen Meistriliiga als auch an der Baltic Basketball League und der EuroChallenge teil Die Mannschaft spielt derzeit in der ersten Fussballliga Meistriliiga Das Rugbyteam Tartu Lelo spielt in der estnischen ersten Rugbyliga Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Bis 1900 Bearbeiten Heinrich von Stackelberg um 1305 Vertrauensmann und Vasall des Bischofs von Dorpat Lorenz Moller auch latinisiert Laurentius Molitor vermutlich 1571 in Reval evangelisch lutherischer Theologe und Padagoge Lorentz Creutz der Altere 1615 1676 schwedischer Freiherr und Generaladmiral Jakob von Eggers 1704 1773 General Kommandant von Danzig Aron Christian Lehrberg 1770 1813 Historiker und Ethnologe Georg Philipp August von Roth 1783 1817 Geistlicher Literat Zensor und Universitatslektor Karl Ernst von Baer 1792 1876 Zoologe und Biologe Entdecker der Eizelle Karl Ernst Claus 1796 1864 deutsch russischer Pharmazeut und der Chemiker der das Ruthenium entdeckte Konrad Siegmund von Brasch 1779 1835 livlandischer Gutsherr Karl Friedrich Knorre 1801 1883 Astronom und Mathematiker Carl Hermann Hesse 1802 1896 Arzt Grossvater von Hermann Hesse Emil Lenz 1804 1865 Physiker Alexander Wrangel 1804 1880 russischer General der Infanterie Lionel Kieseritzky 1806 1853 livlandischer Schachmeister Moritz Georg von Kautzmann 1811 1874 deutsch baltischer evangelisch lutherischer Pastor Ernst Adolph Herrmann 1812 1884 Historiker und Hochschullehrer Hermann Martin Asmuss 1812 1859 Zoologe Entomologe und Palaontologe Ernst Wilhelm Woldemar Schultz 1813 1887 Generalsuperintendent von Estland Theodor Friedrich Julius Basiner 1816 1862 russischer Botaniker Hermann Eduard Hartmann 1817 1881 deutschbaltischer Maler und Graphiker Konrad August von Brasch 1820 1884 baltischer Landespolitiker Julie Wilhelmine Hagen Schwarz 1824 1902 Malerin Wilhelm Blum 1831 1904 deutscher Jurist und Reichstagsabgeordneter Alexander Georg Schlater 1834 1879 Maler Edmund Carl Julius Kruger 1836 1909 deutsch baltischer Padagoge und Archaologe Heinrich Rosenthal 1846 1916 Arzt und gesellschaftlicher Aktivist Konrad Freifeldt 1847 1923 Geistlicher Vizeprasident des Evangelisch Lutherischen Generalkonsistoriums im Kaiserreich Russland Hermann von Bruiningk 1849 1927 baltischer Historiker Karl Karlowitsch Masing 1849 1926 russisch sowjetischer Mathematiker Alexander Wilhelm Prale 1850 1910 Architekt der in Flensburg wirkte dort Burg Schoneck baute Julius von Klever 1850 1924 russischer Maler Adolf von Harnack 1851 1930 Theologe Alexander von Bunge 1851 1930 Arzt und Forschungsreisender Oskar Hoffmann 1851 1912 russisch deutsch baltischer Maler der Dusseldorfer Schule Alphons Thun 1853 1885 Nationalokonom Alexander von Tobien 1854 1929 deutsch baltischer Statistiker und Agrarhistoriker Wolfgang von Oettingen 1859 1943 Kunst und Literaturhistoriker Moritz Wilhelm Paul Schwartz 1864 1919 deutsch baltischer Pastor und evangelischer Martyrer Walter von Engelhardt 1864 1940 Gartenarchitekt Direktor des Gartenbauamtes Dusseldorf Friedrich Wagner 1867 1943 katholischer Theologe Bernhard Bottcher 1870 1904 Hautarzt und Buchautor Hans Dragendorff 1870 1941 Klassischer und Provinzialromischer Archaologe Herman Anders Kruger 1871 1945 deutscher Literaturwissenschaftler Schriftsteller und Politiker Sophia Susa Walter 1874 1945 deutsch baltische Malerin des Impressionismus Alexander Stieda 1875 1966 Chirurg Erhard Schmidt 1876 1959 deutscher Mathematiker Erich von Walter 1877 1957 deutscher Schauspieler Georg Hackenschmidt 1878 1968 Ringer und Gewichtheber Otto Hermann 1878 1933 Komponist und Dirigent Herbert von Oettingen 1878 1946 Superintendent und Schulleiter Otto Loening 1880 deutscher Jurist und Politiker Vizeprasident des Danziger Volkstages Gustav Braun 1881 1940 deutscher Geograph und Hochschullehrer Paul Thiemann 1881 nach 1930 Stummfilmproduzent in Russland Hermann Loeschcke 1882 1958 deutscher Pathologe und Hochschullehrer Leonid Alexejewitsch Kulik 1883 1942 russischer Mineraloge Kurt Heinrich Meyer 1883 1952 Chemiker und seit 1932 Prof der Chemie in Genf Paul Hoffmann 1884 1962 Physiologe Cezaria Anna Baudouin de Courtenay Ehrenkreutz Jedrzejewiczowa 1885 1967 polnische Ethnologin Kunsthistorikerin und Linguistin Heino Eller 1887 1970 Komponist und Musikpadagoge Erich von Mendelssohn 1887 1913 Schriftsteller Dichter und Ubersetzer Hans Thoma 1887 1973 deutscher Ingenieur Erich Seeberg 1888 1945 deutscher evangelischer Theologe und Kirchenhistoriker Max Bergbohm 1889 1965 Jurist und Ministerialbeamter Ania Teillard geb Mendelssohn 1889 1978 Graphologin und Schriftstellerin Hellmuth Kruger 1890 1955 Autor Schauspieler und Kabarettist Herbert Boehm 1894 1954 deutscher Architekt Stadtplaner und Baubeamter Herbert Volck 1894 1944 deutscher Schriftsteller und Abenteurer NS Opfer Manja von Engelhardt 1895 1977 deutsch baltische Malerin Bildhauerin und Medailleurin Else Hueck Dehio 1897 1976 Schriftstellerin Dimitrij Andrusov 1897 1976 slowakischer Geologe und Erforscher der Westkarpaten Enkel von Heinrich Schliemann Carl Erdmann 1898 1945 deutscher Historiker und Mediavist Felix Kersten 1898 1960 finnischer Physiotherapeut Hellmuth Kneser 1898 1973 deutscher Mathematiker Gerhard Graubner 1899 1970 deutscher Architekt 1901 bis 1950 Bearbeiten Ernst Krenkel 1903 1971 sowjetischer Polarforscher Funker des gesunkenen Schiffes Cheliuskin und der sowjetischen Nordpolexpedition Nordpol 1 Aleksander Mitt 1903 1942 Eisschnelllaufer und Radsportler Doris Oberlander geborene Seeberg 1903 1989 Bildhauerin Eduard Mannik 1906 1966 Schriftsteller Linda Saul 1907 1997 Dirigentin Edgar Hark 1908 1986 evangelisch lutherischer Pastor und Erzbischof Wilhelm Hahn 1909 1996 deutscher evangelischer Theologe und Politiker CDU Walter Kremser 1909 2000 deutscher Forstwissenschaftler Wolf von Engelhardt 1910 2008 Geologe und Mineraloge Edgar Valter Saks 1910 1984 estnischer Schriftsteller Felix Oinas 1911 2004 amerikanischer Linguist und Folklorist estnischer Herkunft Erik Thomson 1915 1990 deutschbaltischer Landwirt und Schriftsteller Mirjam Maasikas 1916 1992 estnische Glaskunstlerin und Designerin Rupprecht von Vegesack 1917 1976 baltischdeutscher Maler und Graphiker Karl Linnas 1919 1987 Kriegsverbrecher Erik Verg 1919 2005 deutscher Journalist Villem Gross 1922 2001 Schriftsteller und Journalist Ilmar Kullam 1922 2011 Basketballspieler Hans Dieter Brunowsky 1923 2012 Marineoffizier Volkswirt und Schriftsteller Viktor Mutt 1923 1998 estnisch schwedischer Chemiker und Endokrinologe Ivar Grunthal 1924 1996 Schriftsteller Lyriker und Exilpolitiker Ilmar Malin 1924 1994 Maler Paul Kaegbein 1925 2023 deutscher Bibliothekar in Berlin und Koln Peter Boerner 1926 2015 deutsch US amerikanischer Literaturwissenschaftler und Goetheforscher Ain Kaalep 1926 2020 Schriftsteller und Literaturwissenschaftler Karin Saarsen 1926 2018 Schriftstellerin und Journalistin Hans Luik 1927 2017 Schriftsteller und Ubersetzer Huno Ratsep 1927 Sprachwissenschaftler und Finnougrist Ants Jarv 1928 2019 Literatur und Theaterwissenschaftler Eno Raud 1928 1996 Schriftsteller und Kinderbuchautor Eerik Teder 1928 2004 Literaturwissenschaftler und Ubersetzer Jaan Einasto 1929 Astrophysiker Reginald Gruehn 1929 2002 deutscher Chemiker Prof f Anorganische u Analytische Chemie an der Universitat Giessen Bengt von zur Muhlen 1932 2016 deutscher Filmproduzent Hanno Selg 1932 2019 Moderner Funfkampfer und Hochschullehrer Gero von Wilpert 1933 2009 Autor und Literaturwissenschaftler Mart Olav Niklus 1934 Biologe und ehemaliger Riigikogu Abgeordneter Ene Margit Tiit 1934 Mathematikerin und Hochschullehrerin Vello Lattik 1935 2007 Schriftsteller Viktor Sepp 1936 2007 Schriftsteller und Ubersetzer Aarand Roos 1940 2020 Schriftsteller Finnougrist und Diplomat Jaan Kaplinski 1941 2021 Schriftsteller Lyriker Ubersetzer Philosoph und Politiker Laur Karu 1942 1996 Mediziner und Politiker Toomas Savi 1942 Politiker Jaak Panksepp 1943 2017 estnisch US amerikanischer Psychologe und Hochschullehrer Juri Adams 1947 ehemaliger sowjetischer Dissident und estnischer Politiker Anatoli Krikun 1948 sowjetischer Basketballspieler und trainer Robert Narska 1948 Wirtschaftswissenschaftler und Politiker Peeter Urm 1949 Schriftsteller und Arzt Endel Nogene 1950 Dirigent Ab 1951 Bearbeiten Miia Rannikmae 1951 Chemikerin Chemiedidaktikerin und Hochschullehrerin Viljar Loor 1953 2011 Volleyballspieler Jaak Aaviksoo 1954 Wissenschaftler und Politiker Mait Klaassen 1955 Wissenschaftler und Politiker Ular Ploom 1955 Literaturwissenschaftler und Dichter Juri Lumiste 1957 Schauspieler und Theaterregisseur Toivo Maimets 1957 Biologe und Bildungspolitiker Tiiu Kirsipuu 1957 Hochschullehrerin und Bildhauerin Jaan Ross 1957 Musikwissenschaftler und Psychologe Alexander Artemjew 1958 2005 sowjetisch russischer Historiker und Archaologe Alar Karis 1958 Biologe und Politiker Enn Lillemets 1958 Schauspieler Lyriker und Kulturhistoriker Mati Karmin 1959 Bildhauer Margus Laidre 1959 Diplomat und Historiker Reet Palm 1959 Ruderin Riho Suun 1960 Radrennfahrer Sven Jurgenson 1962 Diplomat Jaanus Teppan 1962 Skilanglaufer Renate Pajusalu 1963 Sprachwissenschaftlerin Sixten Sild 1964 Orientierungslaufer Tiit Sokk 1964 Basketballspieler und Trainer Juri Jaanson 1965 Ruderer Allan Vainola 1965 Musiker Piret Kalda 1966 Theater und Filmschauspielerin Mart Velsker 1966 Literaturwissenschaftler und kritiker Ain Matvere 1967 2018 Badmintonspieler Kersti Kaljulaid 1969 Politikerin Staatsprasidentin Jaan Kirsipuu 1969 Radsportler Meelis Lindmaa 1970 Fussballspieler Lauris Kaplinski 1971 Informatiker und Bioinformatiker Andrus Aug 1972 Radsportler Ilmar Tamm 1972 Offizier Maarika Vosu 1972 Degenfechterin Enno Mots 1974 Offizier Vahur Aabrams 1975 Germanist und Ubersetzer Markko Martin 1975 Autorennfahrer Anneli Ott 1976 Politikerin Peep Peterson 1975 Gewerkschafter und Politiker Heidy Purga 1975 Journalistin und Politikerin Kristina Smigun Vahi 1977 Skilanglauferin Tanel Tein 1978 Basketballspieler Katrin Smigun 1979 Skilanglauferin Jaanus Uudmae 1980 Leichtathlet Peeter Kummel 1982 Skilanglaufer Rolf Roosalu 1982 Sanger und Musicaldarsteller Martin Vunk 1984 Fussballspieler Oliver Konsa 1985 Fussballspieler Karl Jaani 1985 Beachvolleyballspieler Leila Luik 1985 Langstreckenlauferin Liina Luik 1985 Langstreckenlauferin Lily Luik 1985 Langstreckenlauferin Alo Jakin 1986 Radrennfahrer Mario Hansi 1987 Fussballspieler Markus Jurgenson 1987 Fussballspieler Maris Magi 1987 Leichtathletin Illimar Parn 1988 Skispringer Eino Puri 1988 Fussballspieler Kristi Hausenberg 1989 Fussballspielerin Karel Tammjarv 1989 Skilanglaufer Roni Zorina 1989 deutsche Schauspielerin Mari Klaup McColl 1990 Siebenkampferin Siim Tenno 1990 Fussballspieler Mait Toom 1990 Fussballspieler Kaur Kivistik 1991 Leichtathlet Eron Krillo 1991 Fussballspieler Merilyn Uudmae 1991 Leichtathletin Julia Beljajeva 1992 Degenfechterin Rasmus Magi 1992 Hurdenlaufer Kaarel Torop 1992 Fussballspieler Kevin Ingermann 1993 Fussballspieler Tahti Alver 1994 Leichtathletin Kristin Kuuba 1997 Badmintonspielerin Maarja Johanna Magi 1997 Schauspielerin Helina Ruutel 1997 Badmintonspielerin Johannes Erm 1998 Zehnkampfer Hans Christian Hausenberg 1998 Leichtathlet Marcella Liiv 1998 Speerwerfer Kenneth Raisma 1998 Tennisspieler Eerik Haamer 2001 Stabhochspringer Madis Mihkels 2003 Radrennfahrer Eneli Jefimova 2006 Schwimmerin Personlichkeiten die mit Tartu in Verbindung stehen Bearbeiten Zahlreiche Personlichkeiten stehen als Professoren Alumni Studenten und Angestellte der Universitat mit Tartu in Verbindung Ferner sind zu nennen Friedrich Amelung 1842 1909 baltischer Schachspieler und Schachkomponist Andreas Ascharin 1843 1896 baltisch russischer Literaturubersetzer und Schachspieler Nikolai Bezhanitsky 1859 1919 russisch orthodoxer Priester der ortlichen St Georgs Gemeinde Martyrer zur Zeit des Estnischen Freiheitskrieges Michael Bleive 1873 1919 russisch orthodoxer Priester der ortlichen Maria Entschlafungs Gemeinde Martyrer zur Zeit des Estnischen Freiheitskrieges Johann Georg Andreas von Bruckner 1744 1814 deutscher Jurist Werner Gruehn 1887 1961 war ein evangelischer Theologe und Religionspsychologe Grunder und Rektor der Privaten Deutschen Theologisch Philosophischen Luther Akademie in Dorpat Miina Harma 1864 1941 erste estnische Komponistin Organistin und namhafte Chorleiterin 1939 Ehrendoktor der Universitat Tartu und Ernennung zur Ehrenprofessorin des Tallinner Konservatoriums Traugott Hahn 1875 1919 deutscher evangelischer Theologe und Pfarrer Professor in Dorpat Martyrer des estnischen Befreiungskampfes und der evangelischen Kirche Arnold Hasselblatt 1852 1927 Historiker und Journalist Melchior Hofmann um 1500 1543 lutherischer Sendbote und spaterer Taufer in Dorpat loste als Prediger 1524 durch seine Predigt den Dorpater Bildersturm aus August Alexander Kammerer 1789 1858 deutscher Geologe und Apotheker vermachte der Universitat Dorpat eine Mineraliensammlung Friedrich Maximilian Klinger 1752 1831 deutscher Dichter des Sturm und Drang in Dorpat gestorben Jakob Michael Reinhold Lenz 1751 1792 deutscher Dichter des Sturm und Drang 1759 mit seiner Familie nach Dorpat gezogen verliess die Stadt 1768 um in Konigsberg zu studieren Oskar Lieven 1852 1912 russischer Chemiker und Unternehmer wuchs ab 1863 in Tartu auf Jaan Tonisson 1868 vermutlich Juli 1941 estnischer Verleger Politiker Ministerprasident und Staatsoberhaupt der Republik Estland Edgar Valter 1929 2006 einer der bedeutendsten zeitgenossischen Kinderbuchautoren Illustratoren und Karikaturisten in Estland in Tartu gestorben Johann Anton Weinmann 1782 1858 Botaniker erster gartnerischer Leiter des 1803 gegrundeten botanischen GartensLiteratur BearbeitenGeorg von Rauch Stadt und Bistum Dorpat zum Ende der Ordenszeit In Zeitschrift fur Ostforschung Jg 24 1975 S 577 626 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Tartu Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Tartu Reisefuhrer nbsp Wikisource Dorpat Quellen und Volltexte Offizielle Seite der Stadt abgerufen am 31 Mai 2019 estnisch russisch hier englisch Tartu Das mondane geistige Zentrum Estlands In estlandia de 28 August 2019 mit Bildern von Tartu Einzelnachweise Bearbeiten Population of residence and year Statistikamt Estland abgerufen am 8 Mai 2023 englisch Die Betonung der Bezeichnungen Dorpat und Tartu liegt auf der ersten Silbe Bodo Norway s European Capital Of Culture For 2024 In Forbes 25 September 2019 abgerufen am 1 Oktober 2019 englisch Reet Bender Als die Tiere noch im Fuhrmann fuhren In Kulturkorrespondenz ostliches Europa 1429 Juli August 2022 Deutsches Kulturforum ostliches Europa S 27 29 Sophie Pannitschka Dorpat und die grune Kiste Carl Schirren Gesellschaft ISBN 978 3 923149 86 5 Luneburg 2021 S 12 Erich Maschke Hrsg Zur Geschichte der deutschen Kriegsgefangenen des Zweiten Weltkrieges Verlag Ernst und Werner Gieseking Bielefeld 1962 1977 DNB 540491969 Zur Bedeutung Tartus in der Reformationsgeschichte siehe das Stadtportrat Reformationsstadt Tartu Vorubergehender Aufruhr im hohen Norden Europas des Projekts Reformationsstadte Europas In reformation cities org abgerufen am 29 Juni 2016 Partnerlinnad In tartu ee abgerufen am 14 Marz 2022 Stadtepartnerschaften In greifswald de abgerufen am 30 Juni 2016 Liste Greifswalder Partnerstadte und Stadtefreundschaften Statisticheskoe izobrazhenie gorodov i posadov Rossijskoj imperii po 1825 god Sost iz ofic svedenij po rukovodstvom direktora Departamenta policii ispolnitelnoj Shtera Spb 1829 Estonia Riigi Statistika Keskburoo Rahvastiku koostis ja korteriolud II rahvaloenduse tulemusi Tallinn 1935 OCLC 38611530 lk 1 Donnees du recensement de 1 III 1934 Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Marz 1934 Nationale Regierungsveroffentlichung Obozrenie sostoyaniya gorodov rossijskoj imperii v 1833 godu Izd pri ministerstve vnutrennih del Spb 1834 Reichskommissar fur das Ostland Strukturbericht uber das Ostland Teil I Ostland in Zahlen 2 Teile Bearb von Gottfried Muller Riga 1942 DNB 560954328 Statisticheskie tablicy o sostoyanii gorodov Rossijskoj imperii Sost v Stat otd Soveta MVD Spb 1840 Perepis naseleniya SSSR 1959 goda Memento vom 9 Oktober 2008 im Internet Archive abgerufen am 30 Juni 2016 Statisticheskie tablicy o sostoyanii gorodov Rossijskoj imperii po 1 maya 1847 goda Sost v Stat otd Soveta MVD Spb 1852 Perepis naseleniya SSSR 1970 goda Memento vom 16 Juli 2012 im Webarchiv archive today abgerufen am 30 Juni 2016 Statisticheskie tablicy Rossijskoj imperii sostavlennye i izdannye po rasporyazheniyu ministra vnutrennih del Stat otdelom Centralnogo statisticheskogo komiteta Vyp 1 Za 1856 j god Spb 1858 Perepis naseleniya SSSR 1979 goda Memento vom 16 Juli 2012 im Webarchiv archive today abgerufen am 4 Juli 2016 a b Statistikaamet Statistical Office of Estonia 2000 Aasta rahva ja eluruumide loendus Faktiline ja alaline rahvastik rahvastiku paiknemine soo ja vanuskoosseis 2000 Population an Housing Census Population de facto and Usual Resident Population Location of the Population Population Sex and Age Structure stat ee Memento vom 13 November 2010 im Internet Archive PDF 6 4 MB abgerufen am 30 Juni 2016 a b R Eckhardt Resultate der am 3 Marz 1867 in den Stadten Livlands ausgefuhrten Volkszahlung Tab 4 Summarische Gliederung der stadtischen Bevolkerung in Livland nach ihrer Nationalitat fur Civil und Militair getrennt Livl Gouvernements Typographie 1871 Scan in der Google Buchsuche a b Tallinn Riigi Statistika Keskburoo 1922 a uldrahvalugemise andmed Vihk 1 Rahva demograafiline koosseis ja korteriolud Eestis Tallinn 1924 25 3 Bde OCLC 173274744 lk 10 Resultats du recensement de 1922 pour toute la republique Ergebnisse der republikweiten Volkszahlung 1922 Nationale Regierungsveroffentlichung Pervaya Vseobshaya perepis naseleniya Rossijskoj imperii 1897 goda Nalichnoe naselenie v guberniyah uezdah gorodah Rossijskoj Imperii bez Finlyandii In demoscope ru weekly abgerufen am 30 Juni 2016 a b Statistikaameti juhtimislauad Abgerufen am 23 Mai 2023 a b Tallinn Riigi Statistika Keskburoo 1922 a uldrahvalugemise andmed Vihk 1 Rahva demograafiline koosseis ja korteriolud Eestis 3 Bande Tallinn 1924 25 OCLC 173274744 lk 33 Resultats du recensement de 1922 pour toute la republique Ergebnisse der republikweiten Volkszahlung 1922 Nationale Regierungsveroffentlichung Pervaya Vseobshaya perepis naseleniya Rossijskoj imperii 1897 g Pod red N A Trojnickogo 21 Liflyandskaya guberniya Spb 1905 s 78 79 Estonia Riigi Statistika Keskburoo Rahvastiku koostis ja korteriolud II rahvaloenduse tulemusi Tallinn 1935 OCLC 38611530 lk 47 53 Donnees du recensement de 1 III 1934 Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Marz 1934 Nationale Regierungsveroffentlichung Campus In eek ee abgerufen am 31 Mai 2019 estnisch russisch hier englisch Die Kunstschule auf einen Blick Memento vom 24 Mai 2013 im Internet Archive abgerufen am 29 Juni 2016 Herzlich willkommen bei uns In raatuse rtk tartu ee abgerufen am 30 Juni 2016 waldorfkool info abgerufen am 30 Juni 2016 Theater in Dorpat Berliner Architekturwelt 1911 11 S 443 444 Foto Grundrisse Tartu wird Kulturhauptstadt Europas 2024 In ORF at 28 August 2019 abgerufen am 28 August 2019 ERR ERR News ERR Finnair calls time on Tartu Helsinki route 20 September 2022 abgerufen am 3 Dezember 2022 englisch Tartumaa maakonnaliinid In GoBus ee Abgerufen am 3 Dezember 2022 estnisch Bussiliiklus Tartu linn Abgerufen am 3 Dezember 2022 estnisch VStadte und Gemeinden in EstlandKreis Harju Anija Harku Joelahtme Keila Kiili Kose Kuusalu Loksa Laane Harju Maardu Raasiku Rae Saku Saue Tallinn ViimsiKreis Hiiu HiiumaaKreis Ida Viru Alutaguse Johvi Kohtla Jarve Luganuse Narva Narva Joesuu Sillamae ToilaKreis Jogeva Jogeva Mustvee PoltsamaaKreis Jarva Jarva Paide TuriKreis Laane Haapsalu Laane Nigula VormsiKreis Laane Viru Haljala Kadrina Rakvere Rakvere Tapa Vinni Viru Nigula Vaike MaarjaKreis Polva Kanepi Polva RapinaKreis Parnu Haademeeste Kihnu Laaneranna Pohja Parnumaa Parnu Saarde ToriKreis Rapla Kehtna Kohila Marjamaa RaplaKreis Saare Muhu Ruhnu SaaremaaKreis Tartu Elva Kambja Kastre Luunja Noo Peipsiaare Tartu TartuKreis Valga Otepaa Torva ValgaKreis Viljandi Mulgi Pohja Sakala Viljandi ViljandiKreis Voru Antsla Rouge Setumaa Voru VoruStadtgemeinden in kursivStadte und Gemeinden im Kreis Tartu Stadtgemeinde Tartu Landgemeinden Elva Kambja Kastre Luunja Noo Peipsiaare Tartu Stadte innerhalb einer Landgemeinde Elva KallasteKulturstadte und hauptstadte Europas Kulturstadte 1985 Athen 1986 Florenz 1987 Amsterdam 1988 West Berlin 1989 Paris 1990 Glasgow 1991 Dublin 1992 Madrid 1993 Antwerpen 1994 Lissabon 1995 Luxemburg 1996 Kopenhagen 1997 Thessaloniki 1998 StockholmKulturhauptstadte 1999 Weimar 2000 Avignon Bergen Bologna Brussel Helsinki Krakau Prag Reykjavik Santiago de Compostela 2001 Porto Rotterdam 2002 Brugge Salamanca 2003 Graz 2004 Genua Lille 2005 Cork 2006 Patras 2007 Hermannstadt Luxemburg und Grossregion 2008 Liverpool Stavanger 2009 Linz Vilnius 2010 Istanbul Pecs Ruhrgebiet 2011 Tallinn Turku 2012 Guimaraes Maribor 2013 Kosice Marseille 2014 Riga Umea 2015 Mons Pilsen 2016 Breslau Donostia 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