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Sophia Susa Helene Walter 20 Februar 1874 in Dorpat Gouvernement Livland 21 Oktober 1945 in Altentreptow war eine deutsch baltische Malerin des Impressionismus Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWalter wuchs als Tochter des Dr med Piers Uso Walter und seiner Frau Wilhelmine geborene Walter in Dorpat auf wo sie die Hohere Madchenschule besuchte Eine ihrer Mitschulerinnen war die spatere Schriftstellerin Theophile von Bodisco 1 Nach einem Zeichen und Malunterricht bei Julie Wilhelmine Hagen Schwarz ging Walter in den Jahren 1895 bis 1897 auf die Kunstschule in Berlin Dort erhielt sie eine Ausbildung in verschiedenen Zweigen des Kunstgewerbes und legte das Zeichenlehrer Examen ab Unterricht nahm sie in Berlin auch bei Walter Leistikow Clara von Sivers und Friedrich Stahl 1897 ging sie nach Riga um als Zeichen Mal und Kunstgewerbe Lehrerin zu arbeiten Zu ihren Schulern zahlen Rolf von Hoerschelmann Jutta Balk und Olly Wendt Zu ihrem Rigaer Freundeskreis gehorte die Malerin Selma Plawneek 2 Walter unternahm eine Reihe von Reisen nach England Schweden Italien und mehrfach nach Paris Ausser als Lehrerin und Malerin trat sie durch Vortrage zu kunst und kulturgeschichtlichen Themen und durch Kritiken in Rigaschen Zeitungen in Erscheinung Zuletzt wohnte sie im Wartheland 1945 im Reichsgau Sudetenland dann befand sie sich auf der Flucht bei der sie mehrfach ausgeplundert wurde Wenige Monate nach Ende des Zweiten Weltkriegs starb sie in einem Altentreptower Fluchtlingslager an Fleckfieber Werk Auswahl BearbeitenWalter gilt als eine Vertreterin der impressionistischen Malerei Sie schuf Landschaften und Blumenstucke letztere meist in Tempera Ein Manuskript mit dem Titel Die konstanten Elemente der Kunst 1945 ist verschollen Der Schlag Tempera Der Fruhling Tempera Nordische Nacht Olgemalde 3 Literatur BearbeitenWalter Susa In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 35 Waage Wilhelmson E A Seemann Leipzig 1942 S 132 biblos pk edu pl Wilhelm Neumann Baltische Maler und Bildhauer des XIX Jahrhunderts Riga 1902 S 176 Walter Susanna In Wilhelm Neumann Lexikon Baltischer Kunstler Riga 1908 S 166 Textarchiv Internet Archive Weblinks BearbeitenBaltische Historische Kommission Hrsg Eintrag zu Sophia Susa Walter In BBLD Baltisches biografisches Lexikon digitalEinzelnachweise Bearbeiten Theophile von Bodisco Versunkene Welten Erinnerungen einer estlandischen Dame Verlag A H Konrad Weissenhorn 1997 ISBN 978 3 87437 403 3 S 83 Eva von Seckendorff Selma Des Coudres geb Plawneek Eine Malerin zwischen Riga und Furstenfeldbruck Webseite im Portal descoudres de abgerufen am 24 November 2015 Architektenverein zu Riga Hrsg Jahrbuch fur bildende Kunst in den Ostseeprovinzen IV Jahrgang 1910 Normdaten Person GND 1180809971 lobid OGND AKS VIAF 8251155286658087180001 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Walter SusaALTERNATIVNAMEN Walter Sophia Helene vollstandiger Name Walter SusannaKURZBESCHREIBUNG deutsch baltische Malerin des ImpressionismusGEBURTSDATUM 20 Februar 1874GEBURTSORT Dorpat Gouvernement LivlandSTERBEDATUM 21 Oktober 1945STERBEORT Altentreptow Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Susa Walter amp oldid 220026871