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Die FIBA EuroChallenge war ein unter dem Dach der FIBA Europa ausgetragener Wettbewerb fur europaische Basketball Vereinsmannschaften der Manner Sie bildete im Rahmen des jahrlich ausgetragenen Basketball Europapokals hinter der EuroLeague sowie des ULEB Eurocup den drittbedeutendsten aller Wettbewerbe EuroChallenge Sportart BasketballVerband FIBALigagrundung 2003Ligaauflosung 2015Mannschaften 32Land Lander Europa Alle Mitglieder der FIBATiteltrager Frankreich JSF Nanterre 1 Titel Rekordmeister 12 Vereine mit je 1 Titel ULEB EurocupInsgesamt wurden von 2003 bis 2015 zwolf Spielzeiten absolviert in denen der Wettbewerb zeitweise auch Europe League bzw EuroCup hiess Im Sommer 2015 entschied die FIBA die EuroChallenge einzustellen und mit einem neuen Wettbewerb dem FIBA Europe Cup der ULEB die seit 2001 die wichtigsten Europapokal Wettbewerbe organisiert mehr Konkurrenz zu bieten Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Spielmodus 3 Historische Spielmodi 4 Endspiele 5 Statistik 6 Siehe auch 7 WeblinksGeschichte Bearbeiten nbsp Trophae der EuroChallenge Denselben Pokal ubergab die FIBA bereits den Siegern des Europapokals der Landesmeister Nachdem der von der FIBA geleitete Europapokal der Landesmeister im Jahr 2001 eingestellt wurde und die EuroLeague bereits ein Jahr zuvor sehr erfolgreich startete grundete die FIBA zur Saison 2002 die EuroCup Challenge welche 2007 eingestellt wurde Zur Saison 2003 04 schuf die FIBA einen weiteren Europapokal Als Europe League nahm die EuroChallenge ihren Betrieb auf Nach zwei absolvierten Saisons wurde der Name des Wettbewerbs 2005 in EuroCup geandert Nach Absprache mit der FIBA anderte die ULEB den Namen ihres ULEB Cup in ULEB Eurocup um woraufhin die FIBA ihr Turnier fortan als EuroChallenge austrug Damit war die EuroChallenge der einzige Wettbewerb fur Herren der von der FIBA geleitet wurde und von den drei Europapokal Wettbewerben im Basketball der unbedeutendste da die Spitzenteams der einzelnen Lander in der EuroLeague oder im Eurocup antraten Spielmodus BearbeitenDie EuroChallenge wurde in ihrer letzten Saison 2014 15 wie folgt ausgespielt 1 Gruppenphase In der 1 Gruppenphase spielten 32 Teams in 8 Gruppen A H in Heim bzw Auswartsspielen gegeneinander an bis ein jedes Team sechs Spiele absolviert hat Die beiden besten Teams jeder Gruppe qualifizierten sich fur die 2 Gruppenphase Diese Gruppenphase wurde in zwei regionalen Konferenzen ausgetragen um Reisewege und Fahrtkosten fur die Klubs zu vermindern 2 Gruppenphase In der 2 Gruppenphase spielten die 16 ubrig gebliebenen Teams in 4 Gruppen I L in Heim bzw Auswartsspielen gegeneinander an bis ein jedes Team sechs Spiele absolviert hatte Die beiden besten Teams jeder Gruppe qualifizierten sich fur das Viertelfinale Die Anwendung zweier regionaler Konferenzen wie in der ersten Gruppenphase wurde hier nicht praktiziert Viertelfinale In einem Modus Best of Three traten die verbliebenen acht Teams in vier Mannschaftsbegegnungen gegeneinander an Die Gruppenersten aus der zweiten Phase genossen dabei bei einem eventuell benotigten dritten Entscheidungsspiel Heimrecht Die vier Mannschaften welche diese Duelle fur sich entscheiden konnten qualifizierten sich fur das Endturnier Final Four In einem Turnier das innerhalb eines Wochenendes stattfand traten je zwei Mannschaften in Halbfinals gegeneinander an Die Sieger qualifizierten sich fur das Finale aus dem der Gewinner der EuroChallenge hervorging Die beiden Finalisten qualifizierten sich fur die Eurocup Saison 2015 16 Historische Spielmodi BearbeitenIn jeder ausgetragenen EuroChallenge bestand die Finalrunde aus einem Viertelfinale und dem abschliessenden Final Four Den Modus der Gruppenphase anderten die Veranstalter diverse Male Grosse Unterschiede zur heute praktizierten Gruppenphase gab es in den ersten beiden Saisons als mit jeweils zwei Siebenergruppen und zwei Achtergruppen dessen beste vier Teams das Achtelfinale erreichten gespielt wurde Endspiele BearbeitenSaison Austragungsort Sieger Gegner Ergebnis MVP 2003 04 Kasan Russland nbsp UNICS Kasan Griechenland nbsp TIM Maroussi Athen 87 63 Estland nbsp Martin Muursepp2004 05 Istanbul Russland nbsp BK Dynamo Sankt Petersburg Ukraine nbsp BK Kiew 85 74 Vereinigte Staaten nbsp Russland nbsp Kelly McCarty2005 06 Kiew Spanien nbsp DKV Joventut de Badalona Russland nbsp BK Chimki 88 63 Spanien nbsp Rudy Fernandez2006 07 Girona Spanien nbsp Akasvayu Girona Ukraine nbsp BK Asowmasch Mariupol 79 72 Vereinigte Staaten nbsp Slowenien nbsp Ariel McDonald2007 08 Limassol Lettland nbsp BK Barons Riga Belgien nbsp Dexia Mons Hainaut 63 62 Litauen nbsp Giedrius Gustas2008 09 Bologna Italien nbsp Virtus Bologna Fiere Frankreich nbsp Cholet Basket 77 75 Vereinigte Staaten nbsp Keith Langford2009 10 Gottingen Deutschland nbsp BG Gottingen Russland nbsp Krasnye Krylja Samara 83 75 Vereinigte Staaten nbsp Montenegro nbsp Taylor Rochestie2010 11 Ostende Slowenien nbsp KK Krka Novo mesto Russland nbsp Lokomotive Kuban Krasnodar 83 77 Bosnien und Herzegowina nbsp Goran Ikonic2011 12 Debrecen Turkei nbsp Besiktas Milangaz Frankreich nbsp Elan Sportif Chalonnais 91 86 England nbsp Pops Mensah Bonsu2012 13 Izmir Russland nbsp Krasnye Krylja Samara Turkei nbsp Pinar Karsiyaka 77 76 Vereinigte Staaten nbsp Chester Simmons2013 14 Bologna Italien nbsp Grissin Bon Reggio Emilia Russland nbsp Triumph Ljuberzy 79 65 Italien nbsp Andrea Cinciarini2014 15 Trabzon Frankreich nbsp JSF Nanterre Turkei nbsp Trabzonspor 64 63 Vereinigte Staaten nbsp Jamal Shuler Der Most Valuable Player MVP gehorte jeweils der Siegermannschaft des Final Four Turniers an Statistik BearbeitenKein Verein konnte die EuroChallenge mehrmals gewinnen Mit Krasnye Krylja Samara gibt es einen Klub der zweimal das Finale erreichte Final Four Rang Klub Teilnahmen1 Triumph Ljuberzy 32 EKA AEL Limassol 2BK ChimkiBC KiewKrasnye Krylja SamaraDynamo St PetersburgSzolnoki Olaj KK8 33 weitere Vereine 1 Statistik nach Landern Rang Land Titel Finale Final Four1 Russland nbsp Russland 3 7 132 Italien nbsp Italien 2 2 43 Spanien nbsp Spanien 2 2 34 Frankreich nbsp Frankreich 1 3 5Turkei nbsp Turkei6 Deutschland nbsp Deutschland 1 1 37 Lettland nbsp Lettland 1 1 1Slowenien nbsp Slowenien9 Ukraine nbsp Ukraine 0 2 310 Belgien nbsp Belgien 0 1 211 Griechenland nbsp Griechenland 0 1 112 Ungarn nbsp Ungarn 0 0 2Zypern Republik nbsp Zypern14 Estland nbsp Estland 0 0 1Israel nbsp IsraelRumanien nbsp RumanienSiehe auch BearbeitenListe der Basketball EuropapokalsiegerWeblinks BearbeitenFIBA EuroChallenge Website engl Spielzeiten der FIBA EuroChallenge Europe League 2003 04 2004 05 EuroCup 2005 06 2006 07 2007 08 EuroChallenge 2008 09 2009 10 2010 11 2011 12 2012 13 2013 14 2014 15 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title EuroChallenge amp oldid 218998538