www.wikidata.de-de.nina.az
Der FIBA Europapokal der Landesmeister weitere Bezeichnungen FIBA European Championship und FIBA Euroleague war ein Europapokalwettbewerb im Basketball fur Herrenmannschaften der zwischen 1958 und 2000 unter Schirmherrschaft der FIBA Europa ausgetragen wurde FIBA Europapokal der Landesmeister Verband FIBA EuropaLigagrundung 1958Ligaauflosung 2000Land Lander Europa Nationen der Europaischen UnionAlbanien AlbanienBosnien und Herzegowina Bosnien und HerzegowinaDeutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische RepublikGeorgien GeorgienIsland IslandIsrael IsraelJugoslawien Sozialistische Foderative Republik Jugoslawien Serbien und Montenegro Serbien MontenegroNordmazedonien MazedonienNorwegen NorwegenSchweiz SchweizSowjetunion 1955 Sowjetunion Russland Russland Turkei TurkeiUkraine Ukraine Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KonigreichRekordmeister Spanien Real Madrid 8 Titel Website fibaeurope com FIBA Europapokal der PokalsiegerTrophae des Europapokals der Landesmeister links Teilnahmeberechtigt waren zunachst nur die Meister der nationalen Verbande der FIBA Europa ehe der Wettbewerb in den 1990er Jahren auch fur mehrere Vereine je Nation in der Regel Vizemeister und Drittplatzierte der jeweiligen Liga geoffnet wurde Der FIBA Europapokal der Landesmeister galt bei Bestehen durchgangig als der bedeutendste kontinentale Wettbewerb vor dem FIBA Europapokal der Pokalsieger und dem Korac Cup Rekordsieger des Wettbewerbs ist mit acht Titelgewinnen Real Madrid gefolgt von Pallacanestro Varese mit funf und ZSKA Moskau mit vier Titeln Der grosste Erfolg einer deutschen Mannschaft war der Einzug ins Viertelfinale des Wettbewerbs von Alba Berlin in der Saison 1997 98 Als im Jahre 2000 die von der Ligenvereinigung ULEB organisierte EuroLeague ihren Spielbetrieb aufnahm stellte die FIBA den Europapokal der Landesmeister ein und grundete dafur die Suproleague die jedoch nach nur einer Saison ebenfalls eingestellt wurde Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 1958 1963 Anfange mit sowjetischen Erfolgen 1 2 1963 1970 Real Madrid gewinnt vier Titel 1 3 1970 1980 Vareses goldene Ara 1 4 1980 1988 Italiener und Jugoslawen dominieren 1 5 1988 1991 Einfuhrung des Final Four Splits Dreifachsieg 1 6 1991 1996 Umstrukturierung zur FIBA European Championship 1 7 1996 2000 FIBA Euroleague griechischer Durchbruch 1 8 2000 Einstellung EuroLeague und Suproleague 2 Endspiele 2 1 Liste aller Endspiele 2 1 1 1958 1991 FIBA Europapokal der Landesmeister 2 1 2 1991 1996 FIBA European Championship 2 1 3 1996 2000 FIBA Euroleague 2 2 Scoring Bestwerte 3 Statistiken und Auszeichnungen 3 1 Titelgewinner und Finalisten 3 1 1 Vereine 3 1 2 Nationen 3 1 3 Trainer 3 2 Teilnahmen am Final Four ab 1988 3 2 1 Vereine 3 2 2 Nationen 3 3 Auszeichnungen 3 4 Spieler Hochstwerte 3 4 1 Karriere 3 4 2 Spiel 3 5 EuroLeague s 50 Greatest Contributors 3 6 EuroLeague Champions 1958 2021 3 6 1 Vereine 3 6 2 Nationen 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten1958 1963 Anfange mit sowjetischen Erfolgen Bearbeiten nbsp Halbfinale Olimpija Ljubljana Real Madrid 1961 62 Der FIBA Europapokal der Landesmeister wurde 1957 unter Schirmherrschaft der FIBA Europa gegrundet und im Jahr 1958 erstmals ausgetragen Es war der erste Basketball Europapokal und von der Grundung bis zur Einstellung im Jahr 2000 auch der bedeutendste Teilnahmeberechtigt waren zunachst nur die Meister verschiedener Basketballverbande die Teil der FIBA waren wobei die Anzahl teilnehmender Mannschaften zwischen 16 und 26 schwankte Erstmals diskutiert wurde die Idee eines Europapokals fur Basketball Vereinsmannschaften bei einer FIBA Konferenz in Budapest im Jahre 1957 kurz nach der Grundung der Europa Sektion der FIBA Zwei Jahre zuvor startete im Fussball mit ansprechendem Erfolg der europaische Landesmeisterpokal der in den Uberlegungen der Funktionare unter Leitung von Raimundo Saporta eine Vorbildfunktion hatte Im Sommer 1957 stellte die FIBA im Rahmen der Basketball Europameisterschaft 1957 in Sofia das Projekt des Landesmeisterpokals im Basketball den Landesverbanden und der Offentlichkeit vor Bei einer Tagung in Gauting im Dezember desselben Jahres wurde der FIBA Europapokal der Landesmeister offiziell ins Leben gerufen 1 Das erste Europapokalspiel im Basketball fand dann am 22 Februar 1958 zwischen Royal SC Anderlecht und BBC Etzella 82 43 statt 2 Die erste Austragung des Landesmeisterpokals gewann ASK Riga der sich im Finale in Hin und Ruckspiel gegen Akademik Sofia durchsetzte Auch die beiden Spielzeiten danach entschied der ASK Riga fur sich Wahrend das Team aus der Sowjetunion in der Saison 1958 59 erneut Akademik Sofia bezwang besiegte man 1959 60 den sowjetischen Konkurrenten von BK Dinamo Tiflis Topscorer in allen drei Endspielen war der 2 18 Meter grosse Janis Krumins der zu den herausragenden Centern seiner Zeit gehorte 3 Gecoacht wurde Riga in jener Zeit von der sowjetischen Trainerikone Alexander Gomelski Auch bei der vierten Austragung 1960 61 schaffte es Riga ins Finale unterlag dort jedoch diesmal deutlich ZSKA Moskau In der Saison 1961 62 gelang es erstmals Real Madrid ins Endspiel einzuziehen wo sich die Koniglichen jedoch BK Dinamo Tiflis geschlagen geben mussten 4 In der Spielzeit 1962 63 wiederholte Real den Finaleinzug und verlor dieses Mal gegen ZSKA Moskau die ihren zweiten Titelgewinn feierten ZSKA profitierte als offizieller Klub der Sowjetarmee bis weit in die 1980er Jahre hinein von dem Umstand dass regelmassig die besten Spieler anderer sowjetischer Teams nach Moskau abkommandiert wurden 5 Die ersten sechs Austragungen wurden somit allesamt von Sowjet Teams gewonnen was der Dominanz der Nationalmannschaft der UdSSR entsprach die zwischen 1947 und 1972 elf der 13 ausgetragenen Europameisterschaften gewann Die Nationalmannschaft war dabei in der Regel nahezu identisch mit der Mannschaft von ZSKA Moskau so wie dies auch in anderen Sportarten bspw im Eishockey 6 und Fussball 7 ublich war 1963 1970 Real Madrid gewinnt vier Titel Bearbeiten nbsp Clifford Luyk 1972 Dass die Dominanz der Sowjets in der Spielzeit 1963 64 gebrochen werden wurde war von vornherein klar da der sowjetische Verband ZSKA Moskau die Teilnahme am Europapokal untersagte Begrundet wurde dies mit der wichtigeren Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 1964 8 Auch in den folgenden olympischen Zyklen nahm aus diesem Grund kein sowjetisches Team teil Es oblag schliesslich Real Madrid als erstes nicht sowjetisches Team den Wettbewerb zu gewinnen Der unterlegene Finalist der beiden Vorjahre gewann unter Fuhrung des Topscorers Emiliano Rodriguez im Finale gegen Spartak Zbrojovka Brunn aus der Tschechoslowakei Der spanische Serienmeister legte in der Saison darauf 1964 65 nach und gewann unter Leitung des Trainers Pedro Ferrandiz und mit Topscorer Clifford Luyk durch einen Sieg im Endspiel gegen ZSKA Moskau erneut den Landesmeisterpokal 9 Da die Madrilenen in jener Saison auch Spanischer Meister und Spanischer Pokalsieger wurden kronten sie sich als erste Mannschaft mit der Triple Crown dem Triple im Basketball Seit der Saison 1965 66 wurde das Finale in einem Spiel an einem neutralen Ort ausgetragen Ebenfalls neu eingefuhrt wurde eine Gruppenphase mit zwei Gruppen je vier Mannschaften was zur Folge hatte dass die Topmannschaften mehr Spiele zu absolvieren hatten In der Spielzeit trug sich mit Simmenthal Olimpia Milano erstmals ein italienischer Verein in die Siegerliste ein Im Finale bezwangen die Mailander TJ Slavia VS Prag die mit Jiri Zidek Sr der im Jahr 2001 zum besten tschechischen Basketballer des 20 Jahrhunderts gewahlt wurde 10 immerhin den Topscorer in ihren Reihen hatten Die Mailander hingegen hatten mit Bill Bradley einen talentierten US Amerikaner in ihren Reihen der spater mit den New York Knicks zweimal die NBA Meisterschaft gewann Simmenthal Olimpia Milano erreichte auch 1966 67 das Endspiel unterlag dort diesmal aber Real Madrid welches sich nach einem Jahr Pause wieder den Titel sichern konnte Real setzte sich dabei vor heimischer Kulisse im Pabellon del Real Madrid durch 9 Es war das letzte Mal dass sich ein Klub vor Heimpublikum den Titel des Landesmeisterpokals sichern konnte Auch in der Saison 1967 68 gewann Real Madrid den Wettbewerb zum insgesamt vierten Mal Zum spannendsten Finale in der Geschichte des Europapokals der Landesmeister kam es in der Saison 1968 69 als ZSKA Moskau zum dritten Mal auf Real Madrid traf Es war das einzige Endspiel welches nach Verlangerung entschieden werden musste nachdem es nach der regularen Spielzeit 81 81 unentschieden stand Doch auch diese erste Verlangerung 93 93 brachte keine Entscheidung sodass sich Moskau erst nach der zweiten Verlangerung mit 103 99 den Sieg sicherte Dabei verspielte Madrid zweimal vor Ablauf der regularen Spielzeit und vor Ende der ersten Verlangerung durch Turnover und vergebene Freiwurfe ein Two possession game 11 1970 1980 Vareses goldene Ara Bearbeiten nbsp Vareses Ottorino Flaborea nach Titelgewinn 1969 70Mit der Saison 1969 70 begann die beispiellose Ara der italienischen Mannschaft Pallacanestro Varese die aus Sponsoringgrunden zunachst als Ignis Pallacanestro Varese und spater als Mobilgirgi Varese Varese antrat 12 Varese erreichte zehn Jahre in Folge immer das Finale und gewann deren funf Der Hauptkonkurrent Vareses war die in den Jahren zuvor bereits dominant auftretende Auswahl von Real Madrid 13 Die Fuhrungsfigur Vareses war Dino Meneghin der als einer der besten europaischen Center aller Zeiten gilt und so oft wie kein anderer Spieler den Europapokal der Landesmeister gewann namlich siebenmal funfmal mit Varese und zweimal mit Mailand 14 Im Finale 1969 70 bezwangen die Italiener ZSKA Moskau und sicherten sich damit auch die Triple Crown In der Spielzeit darauf revanchierte sich ZSKA in der Neuauflage des Endspiels und behielt dieses Mal mit einem klaren Sieg die Oberhand Der wichtigste Mann der Moskauer war dabei Sergei Below der zum wiederholten Male Final Topscorer wurde Der damit vierte gewonnene Titel sollte der letzte fur die Moskauer bleiben die es auch nur noch ein weiteres Mal ins Finale schaffen sollten In der Saison 1971 72 kam es zwischen Varese und Jugoplastika Split zu einem spannenden und engen Endspiel Die Jugoslawen von Split hatten zahlreiche Weltmeister von 1970 in ihren Reihen wie etwa auch den Final Topscorer Petar Skansi Am Ende agierte die Mannschaft von Varese in der ausgeglichenen Partei etwas cleverer und gewann mit einem Punkt Vorsprung 70 69 15 Nachdem bereits 1966 der FIBA Europapokal der Pokalsieger seinen Betrieb aufnahm 16 der einen durchaus hohen Stellenwert hatte und von zahlreichen Vereinen gewonnen wurde die vorher oder nachher auch den Landesmeisterpokal gewonnen hatten folgte 1972 mit der Grundung des Korac Cup der dritte Europapokal 17 An der Stellung des FIBA Europapokal der Landesmeister anderte dies jedoch nichts dieser war und blieb weiterhin der wichtigste Zum zweiten Mal konnte Varese das Triple in der Spielzeit 1972 73 gewinnen Wahrend man sich sowohl im Endspiel der Serie A als auch im Halbfinale des Landesmeistercups gegen den Rivalen von Simmenthal Olimpia Milano durchsetzen konnte und auch die Coppa Italia gewann bezwang die Mannschaft im Endspiel um den Europapokal der Landesmeister ZSKA Moskau Ebenfalls zum zweiten Mal das Triple gewinnen konnte 1973 74 Real Madrid welches sich im ersten von drei aufeinanderfolgenden Endspielen gegen Varese knapp durchsetzen konnte 13 Die Italiener fuhrten dabei das ganze Spiel uber uber langerer Zeit auch zweistellig ohne sich aber entscheidend absetzen zu konnen Am Ende drehten die Madrilenen unter Anfuhrung der US Amerikaner Wayne Brabender und Walter Szczerbiak die Partie noch zu ihren Gunsten und gewannen mit 84 82 18 Real Trainer Pedro Ferrandiz gewann damit seinen vierten Titel alle mit Real und zog mit Alexander Gomelski drei mit Riga einer mit Moskau gleich nbsp Spielszene Maccabi Tel Aviv Real Madrid 1974 75 Mit der Saison 1974 75 wurde die Anzahl der in den beiden Gruppen spielenden Mannschaften auf sechs erhoht Ignis Pallacanestro Varese beendete die Spielzeit mit 13 Siegen aus 13 Spielen abschliessend mit dem deutlichen Finalsieg gegen Madrid eine einmalige und von keiner Mannschaft wieder erreichte ungeschlagene Bilanz Auch 1975 76 dominierte Varese den Wettbewerb und schlug im Finale erneut Real Fur Varese war es der funfte Triumph im Landesmeisterpokal womit sie vorlaufig mit Real Madrid gleichzogen Gleichzeitig sollte es aber auch der letzte Titelgewinn fur Varese bleiben Ab der Spielzeit 1976 77 wurde die Anzahl abzusolvierender Spiele nochmals angehoben Nach einer ersten Gruppenphase mit sechs Gruppen je vier Mannschaften gab es danach nun eine zweite Gruppenphase an der die sechs Gruppensieger jeder gegen jeden zweimal die beiden Platze im Finale ausspielten Wahrend Maccabi Tel Aviv aus Israel in den Jahren zuvor nicht uber die Gruppenphase hinauskam gelang Maccabi 1976 77 uberraschend der Durchbruch bis zur europaischen Spitze Dabei profitierte Maccabi allerdings in der Endrunden Gruppenphase von politischen Entscheidungen da Spartak ZJS Brunn und ZSKA Moskau das Auswartsspiel in Tel Aviv verboten wurde und Maccabi zwei Siege am grunen Tisch bilanzieren konnte 19 Am Ende waren Tel Aviv Moskau und Real Madrid hinter Varese punktgleich und der entscheidende Unterschied im direkten Vergleich zwischen diesen drei Mannschaften lag im symbolisch mit 2 1 gewerten Heimspiel Maccabis gegen ZSKA Im Finale bewies Maccabi gegen Varese aber nicht zufallig das Endspiel erreicht zu haben Mit den hochklassigen Spielern Miki Berkovich und Tal Brody und trainiert vom Deutsch Israeli Ralph Klein setzte sich Tel Aviv knapp mit 78 77 gegen Varese durch Da der israelische Dauermeister auch in jener Saison sowohl die Ligat ha Al als auch den Israelischen Pokal gewann kronte er sich zudem als drittes Team mit der Triple Crown Der Sieg Maccabis hatte fur ganz Israel eine grosse Bedeutung Miki Berkovich verglich den Erfolg fur Israel mit dem Wunder von Bern fur West Deutschland 20 Maccabi Tel Aviv etablierte sich von nun an dauerhaft in der erweiterten europaischen Spitzenklasse In der Saison 1977 78 kam es jedoch zum vierten Mal zum Finale zwischen Real Madrid und Pallacanestro Varese welches Real mit Topscorer Walter Szczerbiak fur sich entschied 13 Die Koniglichen holten damit ihren sechsten Titel im Landesmeisterpokal wurden damit alleiniger Rekordsieger des Wettbewerbs und blieben dies auch bis zu dessen Einstellung Mit dem Endspiel Austragunsort Munchen in der dortigen Olympiahalle wurde erstmals ein Finale in West Deutschland ausgetragen spater folgten noch zwei weitere Endspiele in Munchen sowie jeweils eines in West Berlin und Koln In der Saison 1978 79 gewann mit KK Bosna Sarajevo erstmals eine jugoslawische Mannschaft den Titel Dieser Erfolg war eingebettet in einer legendaren Ara des jugoslawischen Basketballs denn die jugoslawische Nationalmannschaft wurde 1977 Europameister 1978 Weltmeister und 1980 Olympiasieger Sarajevos Spieler Ratko Radovanovic und Mirza Delibasic waren dabei fur KK Bosna und fur das Nationalteam wichtige Akteure Entscheidender Mann des Finales im Landesmeisterpokal war allerdings Zarko Varajic der 45 Punkte erzielte und damit den Allzeitrekord im Scoring halt 21 Der Erfolg Sarajevos war auch der grosste Titel als Spieler fur Svetislav Pesic der spater die deutsche Nationalmannschaft und unter anderem verschiedene deutsche Mannschaften trainierte Fur Bosnas Finalgegner Varese stellte dieses Endspiel hingegen das Ende ihrer erfolgreichen Ara dar Die Italiener erspielten sich danach gar nicht mehr die Zugangsberechtigung zur Teilnahme am Landesmeisterpokal erreichten aber in den 1980er Jahren noch Erfolge in den nachrangigen Europapokalwettbewerben 12 1980 1988 Italiener und Jugoslawen dominieren Bearbeiten In den 1980er Jahren gab es kein konstant starkes Team wie mit Varese in den 1970er Jahren doch italienische Mannschaften waren mit zusammen funf gewonnenen Titeln erneut die erfolgreichsten gefolgt von jugoslawischen Teams mit vier Erfolgen In der Saison 1979 80 gewann Real Madrid durch einen knappen Finalsieg in der Berliner Deutschlandhalle gegen Maccabi Tel Aviv zum siebten und fur langere Zeit zum letzten Mal den Landesmeisterpokal 22 Bester Madrilene war dabei Rafael Rullan 1980 81 ware es beinahe zu einer Sensation gekommen als die niederlandische Mannschaft Nashua Den Bosch uberraschend bis zum letzten Spieltag der zweiten Gruppenphase Chancen auf den Einzug ins Finale hatte doch im entscheidenden Spiel bei Sinudyne Bologna verlor Den Bosch schloss die Gruppenphase aber vor Real Madrid Bosna Sarajevo und ZSKA Moskau und damit vor insgesamt 12 Titeln im Landesmeisterpokal ab weshalb diese internationale Saison als eine der erfolgreichsten des niederlandischen Basketballs gilt Im ausgeglichenen Endspiel unterlag Bologna dann Maccabi Tel Aviv die ihren zweiten Titel und ihre zweite Triple Crown gewannen Das denkbar knapp mit 80 79 endende Finale wurde allerdings von einigen umstrittenen Schiedsrichterentscheidungen in den letzten Sekunden uberschattet 23 nbsp Mannschaft von Banco di Roma 1983 Anhand der folgenden Jahre wurde die Starke der italienischen Liga besonders deutlich da der Titel in den nachsten sechs Jahren von drei verschiedenen Mannschaften aus Italien gewonnen werden konnte Der in der Saison 1981 82 zu vergebene Titel konnte von Squibb Cantu gewonnen werden die im Finale in der Sporthalle in Koln den Vorjahressieger Maccabi Tel Aviv bezwingen konnten Cantu konnte dabei unter anderem auf den italienischen Rekordnationalspieler Pierluigi Marzorati zuruckgreifen In der Saison darauf verteidigte Cantu seinen Titel durch einen knappen Sieg 69 68 im rein italienischen Finale gegen Olimpia Milano aus Sponsoringgrunden Billy Milano genannt Topscorer des Endspiels wurde Antonello Riva Rekordhalter fur die meisten erzielten Punkte fur die italienischen Nationalmannschaft und der Serie A 24 Die Saison 1983 84 die Dichte an Spielen wurde zwischenzeitlich durch die Abschaffung der ersten Gruppenphase und der Wiedereinfuhrung von Playoff Runden die auf dem Weg zur zweiten Gruppenphase uberstanden werden mussten etwas verringert wurde die grosse Spielzeit von Banco di Roma Die Romer profitierten dabei den ganzen Wettbewerb uber von ihrer sehr starken Defensivleistung und auch im Endspiel hielten sie den angriffsstarken Gegner FC Barcelona bei unter 75 Punkten was zum Sieg reichte 79 73 Nur Juan Antonio San Epifanio kam auf der Seite Barcelonas mit seinen 31 Zahlern wie gewohnt zum Zug Fur die Katalanen war die Finalteilnahme dennoch ein weiterer Meilenstein nachdem der Klub kurz zuvor bereits auf nationaler Ebene die jahrzehntelange Dominanz von Real Madrid brechen konnte und in den 1980er Jahren mehrere Male Spanischer Meister werden konnte 25 nbsp Drazen Petrovic im Trikot der New Jersey Nets 1992 1984 85 kronte sich erstmals KK Cibona Zagreb aus Jugoslawien mit dem Europapokal der Landesmeister und durch die Gewinne in der nationalen Liga sowie im Pokal auch mit der Triple Crown Zagreb konnte dabei auf einige der Olympiasieger von 1980 zuruckgreifen wie etwa Andro Knego Vor allem zu nennen ist aber Drazen Petrovic einem der besten europaischen Basketballer aller Zeiten Petrovic der bis zu seinem fruhen Unfalltod 1993 auch in der NBA spielte 26 erhielt aufgrund seiner eleganten Spielweise den Spitznamen Mozart des Parketts 27 Mit seinen 36 Punkten war Petrovic der uberragende Akteur im Finale gegen Real Madrid welches Zagreb mit neun Punkten Unterschied gewann Die Partie war dabei uber 30 Minuten lang maximal ausgeglichen doch am Ende profitierte Zagreb von der intelligenteren Taktik und dem Umstand das sich Madris bester Verteidiger Juan Manuel Lopez Iturriaga mit vier Fouls kein Weiteres mehr erlauben durfte 28 Auch in der Saison 1985 86 fuhrte Drazen Petrovic seine Zagreber an die Spitze Europas In einem hart umkampften Finale war allerdings der litauische Topstar Arvydas Sabonis des Zagreber Gegners Zalgiris Kaunas der uberragende Mann der allerdings in der 31 Minute auch zur tragischen Figur des Endspiels wurde Bis dahin kontrollierte Cibona zwar durchgehend die Fuhrung konnte sich aber nie entscheidend absetzen Hauptsachlicher Grund dafur waren vor allem Sabonis 27 Punkte und dessen Beherrschung des Rebounds deren 14 er einsammelte In besagter 31 Minute liess sich Sabonis beim Spielstand von 68 61 fur Zagreb dann nach einer hitzigen Spielszene zu einer Tatlichkeit an einem Spieler Cibonas hinreissen was ein disqualifizierendes Foul gegen ihn zur Folge hatte Ohne Sabonis verlor Kaunas in der Folge jegliche Ordnung und musste sich am Ende mit zwolf Punkten Unterschied geschlagen geben 29 Genau 20 Jahre nach dem ersten Titel konnte Olimpia Milano inzwischen aus Sponsoringgrunden als Tracer Milano bezeichnet in der Spielzeit 1986 87 zum zweiten Mal den wichtigsten Europapokal gewinnen Dabei benotigten die Mailander eine furiose Aufholjagd in der zweiten Runde um uberhaupt die Gruppenphase zu erreichen Das Hinspiel bei Aris Thessaloniki ging namlich mit 31 Punkten Ruckstand verloren Das Ruckspiel konnte Milano welches unter anderem den ehemaligen Vareser Superstar Dino Meneghin sowie den spateren zweifachen NBA Trainer des Jahres Mike D Antoni in ihren Reihen hatten aber mit 83 49 gewinnen In einem eher unattraktivem Finale setzten sich die Italiener mit 71 69 gegen Maccabi Tel Aviv durch Die Israelis verloren die Partie letztlich mit einer desolaten Freiwurfquote von 57 Prozent an der Freiwurflinie 30 Der Sieg besiegelte des Weiteren das erste Triple fur Milano 1988 1991 Einfuhrung des Final Four Splits Dreifachsieg Bearbeiten Zur Saison 1987 88 gab es einige Anderungen im Turniermodus Die Anzahl teilnehmender Klubs an der Gruppenphase wurde von sechs auf acht erhoht Die vier besten Teams qualifizierten sich fur ein Final Four Turnier das an einem neutralen Ort ausgetragen wurde Hier traten je zwei Mannschaften in Halbfinals gegeneinander an Die Gewinner qualifizierten sich fur das Finale aus dem der Sieger des Europapokals der Landesmeister hervorging 31 BSC Saturn Koln nahm als Meister der Bundesligasaison 1986 87 am Wettbewerb teil und feierte in der Gruppe mit einem 102 78 gegen den Titelverteidiger aus Mailand sowie Siegen gegen Barcelona und bei Partizan Belgrad einige Achtungserfolge Nach drei Spielen standen die unter anderem mit den US Amerikanern Bryan Warrick und Ralph McPherson besetzten Kolner sogar auf Platz 1 der Gruppe 32 konnten das Niveau in der uber 14 Spiele andauernden Gruppenphase aber nicht halten und wurden schliesslich Sechster Tracer Milano ging als Sieger des Final Four in Gent hervor Aus der inzwischen im Besitz der Unternehmerfamilie Agnelli befindlichen Mannschaft stach diesmal Bob McAdoo heraus Der zweimalige NBA Champion und NBA MVP von 1975 wurde mit 25 Punten Topscorer in der Neuauflage des Endspiels des Vorjahres gegen Maccabi Tel Aviv und holte zudem 12 Rebounds nbsp Toni Kukoc und Dino Rađa Jugoplastika Split nach gewonnenem Finale 1989 90Die nachsten drei Spielzeiten wurden allesamt von KK Split aus Sponsoringgrunden Jugoplastika Split genannt gewonnen Nach ASK Riga von 1958 bis 1960 gelang war Varese der zweite Klub der den Wettbewerb dreimal in Folge gewinnen konnte Dabei waren einige Parallelen zum Titelgewinn Sarajevos 1978 79 zu beobachten denn starker noch wie Sarajevo profitierte Split von einer hochwertigen Auswahl an jugoslawischen Topspielern die 1990 Weltmeister und 1989 sowie 1991 Europameister mit der Nationalmannschaft wurden 33 Herauszustellen sind hier besonders Dino Rađa und Toni Kukoc Letzterer wechselte spater in die NBA und gewann gemeinsam mit Michael Jordan bei den Chicago Bulls dreimal die NBA Das Endspiel der Saison 1988 89 in der Munchner Olympiahalle wurde von Beobachtern als Clash der Spielkulturen bezeichnet Das europaische und jugendliche Wirken von Split traf auf ein deutlich erfahreneres Maccabi Tel Aviv mit einigen US Amerikanern im Team Split entschied dieses Duell am Ende fur sich und Maccabi musste die dritte Finalniederlage in Serie hinnehmen 1989 90 ging der FC Barcelona trotz des Vorjahressieges von Split als Favorit ins Endspiel da die Katalanen eine starke Vorrunde spielten und das Finale in Spanien Saragossa vor vielen Barca Fans stattfand Jugoplastikas Taktik sich auf die Defensive zu konzentrieren ging auf und Barcelona wurde bei unter 70 Punkten gehalten ein ungewohnlich niedriger Wert fur die Spanier in dieser Saison Toni Kukoc bestimmte in der Schlussphase das Tempo und entschied die Partie zugunsten der Jugoslawen ausserdem wurde er Finals MVP und mit 20 Punkten auch Topscorer der Finalbegegnung 34 Split gewann durch den Erfolg im Landesmeisterpokal erstmals das Triple Der FC Barcelona ging auch in die Neuauflage des Vorjahresfinales in der Spielzeit 1990 91 als Favorit da die Katalanen deutlich Gruppensieger wurden Split dort zweimal schlugen und im Halbfinale des Final Four Maccabi Tel Aviv mit 101 67 aus der Halle beforderten Split inzwischen aus Sponsoringgrunden Pop 84 Split bezeichnet hatte den Abgang einiger Topspieler zu verkraften die wie etwa Dino Rađa von finanzstarkeren Klubs insbesondere aus Sudwesteuropa abgeworben wurden Die Partie lief im Grunde genau wie jene vor einem Jahr Splits kompromisslose Verteidigung entnervte die Katalanen die ihr schlechtestes Saisonspiel hinlegten und es auf gerade einmal 65 Punkte brachten 30 Punkte weniger als im Saisonschnitt So wurden die Jugoslawen dieses Mal von Zoran Savic der mit seinen 27 Punkten dem Spiel den Stempel aufdruckte zum Titel und auch zur zweiten Triple Crown gefuhrt 35 Aus deutscher Sicht konnte Bayer 04 Leverkusen in der Gruppenphase einige Siege unter anderem ein 102 101 gegen Tel Aviv einfahren und wurde Sechster 1991 1996 Umstrukturierung zur FIBA European Championship Bearbeiten nbsp Zeljko Obradovic 2017 Zur Saison 1991 92 wurde der Wettbewerb umstrukturiert und in FIBA European Championship umbenannt Einer Reform des Turniers kam dabei die Anderung der Teilnahmeberechtigung fur die Vereine gleich denn durften bislang nur die nationalen Meister des jeweiligen Landes und der Titelverteidiger am Landesmeistercup teilnehmen hatten ab dieser Spielzeit auch die Vizemeister und teilweise auch die Drittplatzierten der grosseren Ligen die Moglichkeit teilzunehmen Ausserdem wurden nun nach den zwei Qualifikationsrunden zwei Gruppen mit je acht Mannschaften gebildet und dem Final Four wurde ein im Modus Best of Three ausgetragenes Viertelfinale vorgeschaltet Die Anzahl der Spiele im Wettbewerb wurde damit um ein Vielfaches erhoht 36 Die Spielzeit wurde denn auch gleich von einem Nicht Meister gewonnen Der jugoslawische Vizemeister KK Partizan Belgrad gewann den Landesmeisterpokal und trotzte dabei einigen widrigen Umstanden Aufgrund der beginnenden Jugoslawienkriege mussten die Belgrader ihre Heimspiele in Spanien austragen 37 Mit Predrag Danilovic hatte Partizan einer der besten europaischen Shooting Guards aller Zeiten in ihren Reihen der mit 27 Punkten Topscorer des Endspiels und auch zum Final Four MVP gewahlt wurde In diesem sehr ausgeglichenen Finale bezwangd die Belgrader Mannschaft mit einem Durchschnittsalter von 21 Jahren die Spanier von Joventut de Badalona die auf einige Routiniers wie Jordi Villacampa zuruckgreifen konnten Die Partie wurde in den spektakularen Schlusssekunden entschieden Bei unentschiedenem Spielstand traf zunachst Tomas Jofresa glucklich per unkonventionellem Unterhandwurf und brachte Joventut mit zwei Punkten Vorsprung in Fuhrung Doch das letzte Wort hatte Aleksandar Đorđevic der vier Sekunden vor Schluss einen wilden aus vollem Lauf geworfenen und eigentlich gut verteidigten Dreier versenkte und damit das Spiel mit 71 70 fur Belgrad entschied 38 Der Sieg war gleichbedeutend mit Partizans Triple Crown und dem Beginn des beispiellosen Erfolgs fur Trainer Zeljko Obradovic der danach noch mit drei anderen Mannschaften den Landesmeisterpokal gewann und auch spater die EuroLeague funfmal gewinnen konnte weshalb er als erfolgreichster Trainer im europaischen Vereinsbasketball bezeichnet werden kann 39 In der Saison 1992 93 konnte Partizan nicht zur Titelverteidigung antreten da jugoslawischen Vereine aufgrund von UN Sanktionen von internationalen Wettbewerben ausgeschlossen wurden 40 Aufgrund dessen verliessen Topspieler wie Đorđevic und Danilovic sowie auch Trainer Obradovic den Verein Der deutsche Serienmeister Bayer 04 Leverkusen verpasste nur knapp den Sprung ins Viertelfinale Die Mannschaft wies mit acht Siegen und sechs Niederlagen dieselbe Bilanz wie EB Pau Orthez und Olympiakos Piraus auf doch Bayer musste sich aufgrund des verlorenen direkten Vergleiches mit dem funften Platz begnugen Im Endspiel trafen die Finalneulinge Benetton Treviso und Limoges CSP aufeinander 41 wobei die Italiener von Treviso zu den Klubs mit dem hochsten Budget gehorten und die Split Ikone Toni Kukoc in ihren Reihen hatten und die Franzosen von Limoges mit bescheidenen Mitteln arbeiten mussten Das Limoges diese Partie mit 59 55 gewinnen konnte beruhte auf der Tatsache dass die Franzosen ein unnachgiebiges Abwehrspiel betrieben und die eigenen Angriffe erst kurz vor Ablauf der Wurfuhr abschlossen Jim Bilba und Michael Young waren dabei die Aushangeschilder der Limogeser Offensive Die Taktik der Franzosen wurde anschliessend kontrovers diskutiert und Trevisos Coach Petar Skansi sprach gar von einem Triumph des Anti Basketballs 42 nbsp Arvydas Sabonis 1996 Mit Olympiakos Piraus schaffte es 1993 94 erstmals eine griechische Mannschaft ins Finale des Landesmeisterpokals Aris und PAOK Thessaloniki waren in den Jahren zuvor bereits Teilnehmer von Final Fours sodass die griechische Liga bereits zur erweiterten Spitze Europas gehorte Im Endspiel begegnete Olympiakos dem spanischen Traditions und reinen Basketballverein Joventut de Badalona 43 mit deren wichtigstem Mann Ferran Martinez In der Partie setzte sich der Trend der Vorjahre fort dass das Endspiel ohne grossere Highlights und mit Fokus auf die Defensive ablief Zarko Paspalj wurde in der Partie zur tragischen Figur als er 4 8 Sekunden vor Schluss beim Stand von 57 59 aus Sicht von Piraus einen Freiwurf vergab Doch unerklarlicherweise startete das Schiedsgericht nach dem Rebound die Spieluhr erst wieder viel spater sodass Olympiakos noch zu einem Dreierversuch sowie sogar noch zu einem recht aussichtsreichen unverteidigten weiteren Wurf von Paspalj kam der aber auch vergeben wurde 38 Badalona mit Trainer Zeljko Obradovic gewann somit die Trophae Obradovics Erfolg ging auch in der Saison 1994 95 weiter als er Real Madrid zu deren achten und letzten Titel im Pokal der Landesmeister fuhrte 44 Die Koniglichen sind damit Rekordsieger des Wettbewerbs Real besiegte im Finale Olympiakos Piraus deutlich wobei der Schlussel zum Erfolg daran lag dass Madrid die NBA erfahrene Scoringmaschine auf Seiten der Griechen Eddie Johnson unter Kontrolle und bei unter zehn Punkten hielt Spielentscheidender Akteur war der litauische Star Center Arvydas Sabonis der mit 23 Punkten auch Topscorer wurde 45 Nach diesem Triumph ging Sabonis in die NBA wo er noch acht Jahre bei den Portland Trail Blazers spielte und auf 520 Einsatze kam Er gilt als einer der bedeutendsten europaischen Basketballer aller Zeiten 46 In der Spielzeit 1995 96 gelang es Panathinaikos Athen als erster griechischer Mannschaft den Wettbewerb zu gewinnen Panathinaikos schaffte es bereits in den beiden Jahren zuvor ins Final Four verlor aber jeweils im Halbfinale Nun zahlten sich die Investitionen die der Grossunternehmer und Eigentumer des Vereins Pavlos Giannakopoulos seit den spaten 1980er Jahren in die Mannschaft steckte zum ganz grossen Wurf aus Zu Beginn der Saison tatigten die Athener die seit 1984 auch die nationale Liga nicht mehr gewinnen konnten den spektakularen Transfer des neunfachen NBA All Star Dominique Wilkins Dieser traf auf andere Topleute wie Fragiskos Alvertis oder Panagiotis Giannakis eine Auswahl die von Trainer Bozidar Maljkovic der seinen vierten Titel gewann zu einer der spielstarksten Mannschaften Europas geformt wurde Die Griechen die im Finale gegen Barcelona das ganze Spiel uber in Fuhrung gelegen hatten gewannen mit einem Punkt Vorsprung 67 66 47 1996 2000 FIBA Euroleague griechischer Durchbruch Bearbeiten Eine weitere Namensanderung des Wettbewerbs in FIBA Euroleague erfolgte zur Saison 1996 97 Mit dieser Saison entfernte sich der Wettbewerb endgultig von der ursprunglichen Absicht ein Europapokal nur fur Landesmeister zu sein Nur die Meister der zwolf besten europaischen Ligen konnten sich qualifizieren dazu die Zweit und Drittplatzierten der besten Ligen Von nun an wurden zunachst vier Gruppen mit je sechs Mannschaften gebildet wobei nach dieser Gruppenphase noch keine Mannschaft ausgeschieden war stattdessen wurden alle Mannschaften in eine zweite Gruppenphase mit anderen Gruppenzusammensetzungen transferiert wobei die bisher erspielten Resultate mitgenommen wurden Die vier Gruppenbesten einer jeden Gruppe erreichten das Achtel gefolgt vom Viertelfinale An den Final Fours zum Saisonende wurde festgehalten 48 Mit Olympiakos Piraus und dem FC Barcelona begegneten sich im Endspiel zwei Mannschaften die zuvor zwei bzw viermal das Endspiel erreichten dieses jedoch immer verloren Beide kamen dabei nur schleppend ins Turnier Barcelona wies zunachst eine negative Bilanz aus und Olympiakos verlor in der Gruppenphase zweimal gegen die deutsche Uberraschungsmannschaft Alba Berlin die erst im Achtelfinale ausschied In den Finalrunden steigerten sich beide und erreichten ohne grossere Probleme jeweils das Endspiel Olympiakos wurde von David Rivers angefuhrt der es auf 26 Punkte brachte Bei den Katalanen mitsamt Belgrads 1992er Held Aleksandar Đorđevic erreichte hingegen mal wieder kein Spieler Normal geschweigedenn Finalform was zu einer eindeutigen Niederlage mit 15 Punkten Unterschied fuhrte Der FC Barcelona verlor damit auch sein funftes Finale im Landesmeisterpokal Olympiakos Piraus mit Coach Dusan Ivkovic hingegen setzte sich durch den Sieg auch die Triple Crown auf und der Erfolg bedeutete den endgultigen Durchbruch fur die griechische Liga an Europas Spitze In der Mannschaft der Griechen befand sich auch Christian Welp 49 der bei neun Minuten Einsatzzeit zwei Punkte beisteuerte Welp war damit der erste deutsche der den Wettbewerb gewann und er blieb der einzige Deutsche der Punkte in einem Landesmeisterpokal Finale erzielte nbsp Mannschaft von Kinder Bologna mit Trophae nach dem Finalsieg gegen AEK Athen 1997 98In der Saison 1997 98 schaffte es Alba Berlin unter die acht besten Mannschaften Europas Der Korac Cup Sieger von 1995 bewies damit auch im wichtigsten Europapokal mit den ganz Grossen mithalten zu konnen Im Achtelinfale demutigten die Berliner im Entscheidungsspiel nahezu PAOK Thessaloniki und deren Topstar Peja Stojakovic mit einem 104 71 50 ehe sie im Viertelfinale gegen den spateren Finalisten AEK Athen chancenlos waren Das Motto der vergangenen Endspiele nicht selber Punkte zu sammeln sondern den Rivalen daran zu hindern wurde in der Partie zwischen Kinder Bologna und AEK auf die Spitze getrieben Weder dem NBA erfahrenen Willie Anderson noch irgendeinem anderen Spieler in Reihen von AEK gelang es auch nur halbwegs den offensiven Rhythmus zu finden Der beste Athener Schutze war letztlich der Spanier Jose Lasa mit mickrigen sieben Punkten Bei Bologna punkteten mit Hugo Sconochini Predrag Danilovic und Antoine Rigaudeau immerhin drei Spieler zweistellig Dazu kamen bei Bologna Radoslav Nesterovic und Zoran Savic die an diesem Abend eine unuberwindbare Mauer darstellten Am Ende war das 58 44 fur die Italiener das mit Abstand punktarmste Finale des Wettbewerbs 51 Im Finale der Spielzeit 1998 99 in der Munchner Olympiahalle wurde erstmals seit Jahren der Titel wieder uber die Offensive entschieden Die Litauer von Zalgiris Kaunas profitierten von der Mischung aus aufstrebenden einheimischen Talenten wie Saulius Stombergas oder Dainius Adomaitis und erfahrenen NBA Spielern wie Tyus Edney der MVP des Final Four wurde Kaunas uberzeugte insbesondere mit einer exzellenten Dreierquote von 73 Prozent und hatte den Vorjahressieger Kinder Bologna mit deren Trainer Ettore Messina zu jeder Zeit im Griff Am Ende stand ein 82 74 52 womit Zalgiris Kaunas nach den beiden Bronzemedaillen der litauischen Basketballnationalmannschaft bei Olympia 1992 und 1996 den ersten internationalen Titel fur einen litauischen Sportverein seit der Unabhangigkeit des Landes 1990 gewann In der Saison 1999 2000 wurde der Wettbewerb zum 43 und letzten Mal ausgetragen zum zweiten Mal von Panathinaikos Athen gewonnen Im Endspiel in Thessaloniki setzten sich die Griechen mit 73 67 gegen Maccabi Tel Aviv durch Der Trainer Zeljko Obradovic konnte damit als einziger Trainer den Wettbewerb mit vier verschiedenen Mannschaften gewinnen Der Serbe kam zur Saison gemeinsam mit seinem Landsmann und Center Zeljko Rebraca aus Treviso nach Athen Rebraca wurde mit 20 Punkten und acht Rebounds wichtigster Spieler und folgerichtig auch Final Four MVP Heimlicher Matchwinner war allerdings Antonios Fotsis der es als Bankspieler in elf Minuten Einsatzzeit auf neun Punkte und funf Rebounds brachte 53 Auch der Deutsche Michael Koch sechs Minuten keine Punkte war im Aufgebot von Panathinaikos und gewann als zweiter Deutscher das Turnier 54 2000 Einstellung EuroLeague und Suproleague Bearbeiten Hauptartikel EuroLeague Im Vorfeld der Saison 2000 01 kam es zu einer Spaltung innerhalb des europaischen Basketballs Viele der bedeutendsten und grossten Klubs darunter Real Madrid FC Barcelona und Olympiakos Piraus schlossen sich unter dem Dach der Ligenvereinigung Union des Ligues Europeennes de Basketball ULEB zusammen und grundeten ihrerseits die EuroLeague 55 Die Absicht damit war es einen eigenen und im Vergleich zum FIBA Wettbewerb wirtschaftlich moderneren und effizienteren Wettbewerb ins Leben zu rufen Die Nutzung der Bezeichnung EuroLeague war moglich da die FIBA diesen Namen nie rechtlich schutzen liess 56 Die bis heute ausgetragene EuroLeague nahm seit besagter Saison die Stellung als wichtigster Europapokalwettbewerb ein und beerbte damit in dieser Hinsicht den FIBA Europapokal der Landesmeister bzw die FIBA Euroleague Die EuroLeague kann aber nicht als eine Art Nachfolgewettbewerb oder gar Fortfuhrung des alten Landesmeisterpokals gesehen werden da der Organisator ein anderer ist und die Qualifikation unabhangig vom sportlichen Abschneiden moglich ist was unter FIBA Organisation nie der Fall war Gleichwohl beerbte die EuroLeague den Europapokal der Landesmeister als jenen Wettbewerb der den wichtigsten Europapokal im Basketball darstellt Hauptartikel FIBA Suproleague Als Reaktion auf die Grundung der ULEB EuroLeague stellte die FIBA ihre Euroleague ein und rief als Gegengewicht die FIBA Suproleague ins Leben die damit den Platz als hochster von der FIBA ausgetragener Vereinswettbewerb einnahm 57 In der Saison 2000 01 gab es also zwei Wettbewerbe fur die besten europaischen Vereinsmannschaften Beide Organisationen erkannten die Notwendigkeit einen einheitlichen Wettbewerb zu schaffen Im Sommer 2001 einigten sich ULEB und FIBA schliesslich darauf dass fortan die ULEB mit der EuroLeague den Hauptwettbewerb in Europa austragen sollte woraufhin die Suproleague nach einmaliger Austragung wieder eingestellt wurde Die Autoritat uber samtliche Wettbewerbe der Nationalmannschaften Welt und Europameisterschaft sowie olympisches Turnier blieb bei der FIBA 58 Endspiele BearbeitenListe aller Endspiele Bearbeiten 1958 1991 FIBA Europapokal der Landesmeister Bearbeiten Saison Austragungsort Sieger Finalist Ergebnis Topscorer1958 Sowjetunion 1955 nbsp RigaBulgarien 1948 nbsp Sofia Sowjetunion 1955 nbsp ASK Riga Bulgarien 1948 nbsp Akademik Sofia 86 8184 71 Sowjetunion 1955 nbsp Janis Krumins1958 59 Sowjetunion 1955 nbsp RigaBulgarien 1948 nbsp Sofia Sowjetunion 1955 nbsp ASK Riga Bulgarien 1948 nbsp Akademik Sofia 79 5869 67 Sowjetunion 1955 nbsp Janis Krumins1959 60 Sowjetunion 1955 nbsp TiflisSowjetunion 1955 nbsp Riga Sowjetunion 1955 nbsp ASK Riga Sowjetunion 1955 nbsp BK Dinamo Tiflis 86 8184 71 Sowjetunion 1955 nbsp Janis Krumins1960 61 Sowjetunion 1955 nbsp RigaSowjetunion 1955 nbsp Moskau Sowjetunion 1955 nbsp ZSKA Moskau Sowjetunion 1955 nbsp ASK Riga 87 6261 66 Sowjetunion 1955 nbsp Wiktor Subkow1961 62 Schweiz nbsp Genf Sowjetunion 1955 nbsp BK Dinamo Tiflis Spanien 1945 nbsp Real Madrid 90 83 Vereinigte Staaten nbsp Wayne Hightower1962 63 Spanien nbsp MadridSowjetunion 1955 nbsp Moskau Sowjetunion 1955 nbsp ZSKA Moskau Spanien 1945 nbsp Real Madrid 69 8691 7499 80 Spanien 1945 nbsp Emiliano Rodriguez1963 64 Tschechoslowakei nbsp BrunnSpanien 1945 nbsp Madrid Spanien 1945 nbsp Real Madrid Tschechoslowakei nbsp Spartak Zbrojovka Brunn 0 99 11084 64 Spanien 1945 nbsp Emiliano Rodriguez1964 65 Sowjetunion 1955 nbsp MoskauSpanien 1945 nbsp Madrid Spanien 1945 nbsp Real Madrid Sowjetunion 1955 nbsp ZSKA Moskau 81 8876 62 Spanien 1945 nbsp Clifford Luyk1965 66 Italien nbsp Bologna Italien nbsp Simmenthal Olimpia Milano Tschechoslowakei nbsp TJ Slavia VS Prag 77 72 Tschechoslowakei nbsp Jiri Zidek Sr 1966 67 Spanien nbsp Madrid Spanien 1945 nbsp Real Madrid Italien nbsp Simmenthal Olimpia Milano 91 83 Vereinigte Staaten nbsp Steve Chubin1967 68 Frankreich nbsp Lyon Spanien 1945 nbsp Real Madrid Tschechoslowakei nbsp TJ Spartak ZJS Brunn 98 95 Vereinigte Staaten nbsp Miles Aiken1968 69 Spanien nbsp Barcelona Sowjetunion 1955 nbsp ZSKA Moskau Spanien 1945 nbsp Real Madrid 103 99 n V Sowjetunion 1955 nbsp Wladimir Andrejew1969 70 Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Sarajevo Italien nbsp Ignis Pallacanestro Varese Sowjetunion 1955 nbsp ZSKA Moskau 79 74 Sowjetunion 1955 nbsp Sergei Below1970 71 Belgien nbsp Antwerpen Sowjetunion 1955 nbsp ZSKA Moskau Italien nbsp Ignis Pallacanestro Varese 69 53 Sowjetunion 1955 nbsp Sergei Below1971 72 Israel nbsp Tel Aviv Italien nbsp Ignis Pallacanestro Varese Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Jugoplastika Split 70 69 Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Petar Skansi1972 73 Belgien nbsp Luttich Italien nbsp Ignis Pallacanestro Varese Sowjetunion 1955 nbsp ZSKA Moskau 71 66 Sowjetunion 1955 nbsp Sergei Below1973 74 Frankreich nbsp Nantes Spanien 1945 nbsp Real Madrid Italien nbsp Ignis Pallacanestro Varese 84 82 Italien nbsp Dino Meneghin1974 75 Belgien nbsp Antwerpen Italien nbsp Ignis Pallacanestro Varese Spanien 1945 nbsp Real Madrid 79 66 Vereinigte Staaten nbsp Bob Morse1975 76 Schweiz nbsp Genf Italien nbsp Mobilgirgi Varese Spanien 1945 nbsp Real Madrid 81 74 Vereinigte Staaten nbsp Bob Morse1976 77 Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Belgrad Israel nbsp Maccabi Tel Aviv Italien nbsp Mobilgirgi Varese 78 77 Israel nbsp Jim Boatwright1977 78 Deutschland nbsp Munchen Spanien 1977 nbsp Real Madrid Italien nbsp Mobilgirgi Varese 75 67 Vereinigte Staaten nbsp Walter Szczerbiak1978 79 Frankreich nbsp Grenoble Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp KK Bosna Sarajevo Italien nbsp Emerson Varese 96 93 Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Zarko Varajic1979 80 Deutschland nbsp Berlin Spanien 1977 nbsp Real Madrid Israel nbsp Maccabi Tel Aviv 89 85 Israel nbsp Earl Williams1980 81 Frankreich nbsp Strassburg Israel nbsp Maccabi Tel Aviv Italien nbsp Sinudyne Bologna 85 79 Italien nbsp Marco Bonamico1981 82 Deutschland nbsp Koln Italien nbsp Squibb Cantu Israel nbsp Maccabi Tel Aviv 86 80 Vereinigte Staaten nbsp Bruce Flowers1982 83 Frankreich nbsp Grenoble Italien nbsp Ford Cantu Italien nbsp Billy Milano 69 68 Italien nbsp Antonello Riva1983 84 Schweiz nbsp Genf Italien nbsp Banco di Roma Spanien nbsp FC Barcelona 79 73 Spanien nbsp Juan Antonio San Epifanio1984 85 Griechenland nbsp Athen Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp KK Cibona Zagreb Spanien nbsp Real Madrid 87 78 Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Drazen Petrovic1985 86 Ungarn nbsp Budapest Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp KK Cibona Zagreb Sowjetunion nbsp Zalgiris Kaunas 94 82 Sowjetunion nbsp Arvydas Sabonis1986 87 Schweiz nbsp Lausanne Italien nbsp Tracer Milano Israel nbsp Maccabi Tel Aviv 71 69 Vereinigte Staaten nbsp Lee Johnson1987 88 Belgien nbsp Gent Italien nbsp Tracer Milano Israel nbsp Maccabi Tel Aviv 90 84 Vereinigte Staaten nbsp Bob McAdoo1988 89 Deutschland nbsp Munchen Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Jugoplastika Split Israel nbsp Maccabi Tel Aviv 75 69 Israel nbsp Doron Jamchy1989 90 Spanien nbsp Saragossa Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Jugoplastika Split Spanien nbsp FC Barcelona 72 67 Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Toni Kukoc1990 91 Frankreich nbsp Paris Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Pop 84 Split Spanien nbsp FC Barcelona 70 65 Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Zoran Savic1991 1996 FIBA European Championship Bearbeiten Saison Austragungsort Sieger Finalist Ergebnis Topscorer Finals MVP1991 92 Turkei nbsp Istanbul Jugoslawien Bundesrepublik 1992 nbsp KK Partizan Belgrad Spanien nbsp Joventut de Badalona 71 70 Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Predrag Danilovic Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Predrag Danilovic1992 93 Griechenland nbsp Athen Frankreich nbsp Limoges CSP Italien nbsp Benetton Treviso 59 55 Vereinigte Staaten nbsp Terry Teagle Kroatien nbsp Toni Kukoc1993 94 Israel nbsp Tel Aviv Spanien nbsp Joventut de Badalona Griechenland nbsp Olympiakos Piraus 59 57 Spanien nbsp Ferran Martinez Serbien und Montenegro nbsp Zarko Paspalj1994 95 Spanien nbsp Saragossa Spanien nbsp Real Madrid Griechenland nbsp Olympiakos Piraus 73 61 Litauen nbsp Arvydas Sabonis Litauen nbsp Arvydas Sabonis1995 96 Frankreich nbsp Paris Griechenland nbsp Panathinaikos Athen Spanien nbsp FC Barcelona 67 66 Litauen nbsp Arturas Karnisovas Vereinigte Staaten nbsp Dominique Wilkins1996 2000 FIBA Euroleague Bearbeiten Saison Austragungsort Sieger Finalist Ergebnis Topscorer Finals MVP1996 97 Italien nbsp Rom Griechenland nbsp Olympiakos Piraus Spanien nbsp FC Barcelona 73 58 Vereinigte Staaten nbsp David Rivers Vereinigte Staaten nbsp David Rivers1997 98 Spanien nbsp Barcelona Italien nbsp Kinder Bologna Griechenland nbsp AEK Athen 58 44 Frankreich nbsp Antoine Rigaudeau Serbien und Montenegro nbsp Zoran Savic1998 99 Deutschland nbsp Munchen Litauen 1989 nbsp Zalgiris Kaunas Italien nbsp Kinder Bologna 82 74 Frankreich nbsp Antoine Rigaudeau Vereinigte Staaten nbsp Tyus Edney1999 00 Griechenland nbsp Thessaloniki Griechenland nbsp Panathinaikos Athen Israel nbsp Maccabi Tel Aviv 73 67 Vereinigte Staaten nbsp Nate Huffman Serbien und Montenegro nbsp Zeljko RebracaScoring Bestwerte Bearbeiten Rang Spieler Verein Punkte Finale1 Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Zarko Varajic Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp KK Bosna Sarajevo 45 1978 792 Sowjetunion 1955 nbsp Wladimir Andrejew Sowjetunion 1955 nbsp ZSKA Moskau 37 1968 693 Sowjetunion 1955 nbsp Sergei Below Sowjetunion 1955 nbsp ZSKA Moskau 36 1972 734 Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Drazen Petrovic Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp KK Cibona Zagreb 36 1984 855 Vereinigte Staaten nbsp Steve Chubin Italien nbsp Simmenthal Olimpia Milano 34 1966 67Statistiken und Auszeichnungen BearbeitenTitelgewinner und Finalisten Bearbeiten Vereine Bearbeiten Platz Verein Siege Zweiter1 Spanien nbsp Real Madrid 8 62 Italien nbsp Pallacanestro Varese 5 53 Sowjetunion nbsp ZSKA Moskau 4 34 Italien nbsp Olimpia Milano 3 25 Sowjetunion nbsp ASK Riga 3 1Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp KK Split7 Israel nbsp Maccabi Tel Aviv 2 68 Griechenland nbsp Panathinaikos Athen 2 Italien nbsp Pallacanestro CantuJugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp KK Cibona Zagreb11 Italien nbsp Virtus Bologna 1 2Griechenland nbsp Olympiakos Piraus13 Spanien nbsp Joventut de Badalona 1 1Sowjetunion nbsp Litauen nbsp Zalgiris KaunasSowjetunion nbsp BK Dinamo Tiflis16 Serbien und Montenegro nbsp KK Partizan Belgrad 1 Frankreich nbsp Limoges CSPItalien nbsp Pallacanestro Virtus RomaJugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp KK Bosna Sarajevo20 Spanien nbsp FC Barcelona 521 Tschechoslowakei nbsp Spartak ZS Brunn 2Bulgarien 1946 nbsp Akademik Sofia23 Griechenland nbsp AEK Athen 1Tschechoslowakei nbsp USK PragItalien nbsp Pallacanestro TrevisoNationen Bearbeiten Platz Nation Siege Zweiter1 Italien nbsp Italien 120 1002 Spanien nbsp Spanien 9 1203 Sowjetunion nbsp Sowjetunion 8 64 Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp JugoslawienSerbien und Montenegro nbsp Serbien und Montenegro 7 15 Griechenland nbsp Griechenland 3 36 Israel nbsp Israel 2 67 Frankreich nbsp Frankreich 1 Litauen nbsp Litauen9 Tschechoslowakei nbsp Tschechoslowakei 310 Bulgarien 1946 nbsp Bulgarien 2Trainer Bearbeiten nbsp Pedro Ferrandiz 2013 Rang Trainer Verein Siege Saisons1 Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Serbien und Montenegro nbsp Zeljko Obradovic Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp KK Partizan BelgradSpanien nbsp Joventut de BadalonaSpanien nbsp Real MadridGriechenland nbsp Panathinaikos Athen 4 1991 921993 941994 951999 00Sowjetunion 1955 nbsp Alexander Gomelski Sowjetunion 1955 nbsp ASK RigaSowjetunion 1955 nbsp ZSKA Moskau 1958 1958 59 1959 601970 71Spanien 1945 nbsp Pedro Ferrandiz Spanien 1945 nbsp Real Madrid 1964 65 1966 67 1967 68 1973 74Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Serbien und Montenegro nbsp Bozidar Maljkovic Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Jugoplastika SplitFrankreich nbsp Limoges CSPGriechenland nbsp Panathinaikos Athen 1988 89 1989 901992 931995 965 Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Aleksandar Nikolic Italien nbsp Ignis Pallacanestro Varese 3 1969 70 1971 72 1972 736 Sowjetunion 1955 nbsp Ewgeni Alekseew Sowjetunion 1955 nbsp ZSKA Moskau 2 1960 61 1962 63Italien nbsp Sandro Gamba Italien nbsp Ignis Pallacanestro Varese 1974 75 1975 76Spanien nbsp Lolo Sainz Spanien nbsp Real Madrid 1977 78 1979 80Italien nbsp Valerio Bianchini Italien nbsp Squibb CantuItalien nbsp Banco di Roma 1981 821983 84Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Zeljko Pavlicevic Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp KK Cibona ZagrebJugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Pop 84 Split 1985 861990 91Teilnahmen am Final Four ab 1988 Bearbeiten Vereine Bearbeiten Platz Verein Teilnahmen Sieger Zweiter Dritter Vierter1 Spanien nbsp FC Barcelona 7 4 32 Griechenland nbsp Panathinaikos Athen 4 2 2 3 Griechenland nbsp Olympiakos Piraus 4 1 2 1 4 Israel nbsp Maccabi Tel Aviv 4 3 1 5 Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp KK Split 3 3 6 Frankreich nbsp Limoges CSP 3 1 1 1Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Serbien und Montenegro nbsp KK Partizan Belgrad8 Spanien nbsp Real Madrid 3 1 29 Griechenland nbsp Aris Thessaloniki 3 1 210 Italien nbsp Virtus Bologna 2 1 1 Spanien nbsp Joventut de Badalona12 Italien nbsp Olimpia Milano 2 1 1 13 Italien nbsp Pallacanestro Treviso 2 1 1 14 Litauen nbsp Zalgiris Kaunas 1 1 15 Griechenland nbsp AEK Athen 1 1 16 Griechenland nbsp PAOK Thessaloniki 1 1 Russland nbsp ZSKA MosauSlowenien nbsp KK Union OlimpijaTurkei nbsp Anadolu Efes SK20 Frankreich nbsp ASVEL Lyon 1 1Italien nbsp Fortitudo BolognaItalien nbsp Victoria Libertas PesaroSpanien nbsp CB EstudiantesNationen Bearbeiten Platz Nation Teilnahmen Siege Zweiter Dritter Vierter1 Griechenland nbsp Griechenland 130 3 3 5 22 Spanien nbsp Spanien 130 2 5 63 Italien nbsp Italien 8 2 2 2 24 Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp JugoslawienSerbien und Montenegro nbsp Serbien und Montenegro 6 4 1 15 Frankreich nbsp Frankreich 4 1 1 26 Israel nbsp Israel 4 3 1 7 Litauen nbsp Litauen 1 1 8 Russland nbsp Russland 1 1 Slowenien nbsp SlowenienTurkei nbsp TurkeiAuszeichnungen Bearbeiten nbsp Nikos Galis 1992 Final Four MVP 3 Auszeichnungen Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Kroatien nbsp Toni KukocFinals Topscorer 3 Auszeichnungen Sowjetunion 1955 nbsp Janis Krumins Sowjetunion 1955 nbsp Sergei Below 2 Auszeichnungen Spanien 1945 nbsp Emiliano Rodriguez Vereinigte Staaten nbsp Bob Morse Sowjetunion 1955 nbsp Litauen nbsp Arvydas Sabonis Frankreich nbsp Antoine RigaudeauTopscorer Saison 2 Auszeichnungen Griechenland nbsp Nikos GalisSpieler Hochstwerte Bearbeiten Karriere Bearbeiten nbsp Dino Meneghin 2010 Meiste Titelgewinne 7 Titel Italien nbsp Dino Meneghin 6 Titel Spanien nbsp Clifford Luyk 5 Titel Italien nbsp Aldo OssolaMeiste absolvierte Spiele Israel nbsp Miki Berkovich Maccabi Tel Aviv 205 SpieleMeiste Punkte Griechenland nbsp Nikos Galis Aris Thessaloniki Panathinaikos Athen 4 047 Punkte Israel nbsp Miki Berkovich Maccabi Tel Aviv 3 619 Punkte Spanien nbsp Vereinigte Staaten nbsp Wayne Brabender Real Madrid 3 392 Punkte Israel nbsp Doron Jamchi Maccabi Tel Aviv 3 087 Punkte Spanien nbsp Clifford Luyk Real Madrid 2 639 PunkteSpiel Bearbeiten nbsp Radivoj Korac 1968 Meiste Punkte in einem Spiel Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Radivoje Korac OKK Belgrad 99 Punkte gegen Alviks BK Ruckspiel Saison 1964 65 59 Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Radivoje Korac OKK Belgrad 71 Punkte gegen Alviks BK Hinspiel Saison 1964 65 59 Belgien nbsp Kamiel Dierckx Maes Pils Mechelen 63 Punkte gegen Benfica Lissabon Saison 1967 68 Vereinigte Staaten nbsp Joe Arlauckas Real Madrid 63 Punkte gegen Buckler Beer Bologna Saison 1995 96 Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Radivoj Korac OKK Belgrad 60 Punkte gegen Real Madrid Saison 1964 65 Meiste Assists in einem Spiel Portugal nbsp Pedro Miguel Neves Benfica Lissabon 17 Assists gegen ZSKA Moskau 1994 95 Vereinigte Staaten nbsp Elmer Bennett Tau Ceramica 17 Assists gegen Zalgiris Kaunas Saison 1998 99 Meiste Rebounds in einem Spiel Griechenland nbsp Michalis Romanidis Aris Thessaloniki 30 Rebounds gegen Commodore Den Helder Saison 1991 92 Vereinigte Staaten nbsp John Pinone Estudiantes Caja Postal 30 Rebounds gegen Aris Thessaloniki Saison 1991 92 Meiste Steals in einem Spiel Frankreich nbsp Jimmy Nebot ASVEL Lyon 11 Steals gegen Efes Pilsen Saison 1996 97 Vereinigte Staaten nbsp Marcus Webb ZSKA Moskau 11 Steals gegen PAOK Thessaloniki Saison 1997 98 EuroLeague s 50 Greatest Contributors Bearbeiten nbsp EuroLeague Basketball Logo Hauptartikel EuroLeague s 50 Greatest Contributors Die Euroleague s 50 Greatest Contributors ist eine 2008 veroffentlichte Liste der 50 bedeutendsten Personlichkeiten in der Geschichte des Europapokals der Landesmeister sowie der EuroLeague mithin des entweder unter Organisation der FIBA oder der ULEB jeweils bedeutendsten Vereinswettbewerbs im europaischen Vereinsbasketball der Herren Anlasslich des funfzigsten Jubilaums der ersten Austragung des Wettbewerbs 1958 wurden 35 Spieler zehn Trainer und funf Schiedsrichter ausgewahlt Nominiert waren jeweils nach Kategorien geordnet insgesamt 105 Spieler 20 Trainer und zwolf Schiedsrichter die als Mitwirkende alle einen bedeutenden Beitrag erbracht hatten 60 61 Durch ein vom ehemaligen FIBA Generalsekretar Borislav Stankovic geleitetes Auswahlkomitee bestehend aus ehemaligen Spielern Trainern und Schiedsrichter sowie Basketball Journalisten wurde die Zusammensetzung der Liste der zu ehrenden Kandidaten abschliessend bestimmt Hierfur arbeiteten auch die ansonsten chronisch zerstrittenen Verbande FIBA und ULEB zusammen Die 50 gewahlten Personlichkeiten wurden im Rahmen des Final Four der Saison 2007 08 in einer offiziellen Zeremonie geehrt 62 EuroLeague Champions 1958 2021 Bearbeiten Nachfolgend eine kumulierte Ubersicht aller Vereine die den hochsten Europapokalwettbewerb von 1958 bis 2000 unter FIBA und ab 2000 unter ULEB Organisation gewinnen konnten Dies ist die einzige hier aufgelistete Statistik die die Ara der EuroLeague ab dem Jahr 2000 mit einbezieht Vereine Bearbeiten Platz Verein Siege Saisons1 Spanien nbsp Real Madrid 100 1963 64 1964 65 1966 67 1967 68 1973 74 1977 78 1979 80 1994 95 2014 15 2017 182 Sowjetunion nbsp Russland nbsp ZSKA Moskau 8 1960 61 1962 63 1968 69 1970 71 2005 06 2007 08 2015 16 2018 193 Griechenland nbsp Panathinaikos Athen 6 1995 96 1999 00 2001 02 2006 07 2008 09 2010 11Israel nbsp Maccabi Tel Aviv 1976 77 1980 81 2000 01 2003 04 2004 05 2013 145 Italien nbsp Pallacanestro Varese 5 1969 70 1971 72 1972 73 1974 75 1975 766 Sowjetunion nbsp ASK Riga 3 1958 1958 59 1959 60Italien nbsp Olimpia Milano 1965 66 1986 87 1987 88Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp KK Split 1988 89 1989 90 1990 91Griechenland nbsp Olympiakos Piraus 1996 97 2011 12 2012 1310 Italien nbsp Pallacanestro Cantu 2 1981 82 1982 83Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp KK Cibona Zagreb 1984 85 1985 86Italien nbsp Virtus Bologna 1997 98 2000 01Spanien nbsp FC Barcelona 2002 03 2009 1014 Sowjetunion nbsp BK Dinamo Tiflis 1 1961 62Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp KK Bosna Sarajevo 1978 79Italien nbsp Pallacanestro Virtus Roma 1983 84Serbien und Montenegro nbsp KK Partizan Belgrad 1991 92Frankreich nbsp Limoges CSP 1992 93Spanien nbsp Joventut de Badalona 1993 94Litauen nbsp Zalgiris Kaunas 1998 99Turkei nbsp Fenerbahce Istanbul 2016 17Turkei nbsp Anadolu Efes Istanbul 2020 21Nationen Bearbeiten Platz Nation Siege1 Italien nbsp Italien 130Spanien nbsp Spanien3 Sowjetunion nbsp SowjetunionRussland nbsp Russland 1204 Griechenland nbsp Griechenland 95 Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp JugoslawienSerbien und Montenegro nbsp Serbien und Montenegro 76 Israel nbsp Israel 57 Turkei nbsp Turkei 28 Frankreich nbsp Frankreich 1Litauen nbsp LitauenSiehe auch BearbeitenListe der Basketball Europapokalsieger der Manner Liste der Basketball Europapokalsieger der Manner Klubrangliste nach Titeln EuroLeague FIBA Suproleague EuroLeague s 50 Greatest Contributors FIBA Europapokal der Pokalsieger Korac CupWeblinks BearbeitenGeschichte des Europapokals der Landesmeister Informationen und Statistiken auf linguasport comEinzelnachweise Bearbeiten Infos uber die Grundungsgeschichte des Landesmeisterpokals auf linguasport com N N February 22 1958 The day it all started Memento vom 16 Juni 2011 im Internet Archive Am 16 Juni 2011 archiviert von EuroLeague Website Barcelona 22 Februar 2008 in Englisch Artikel uber Krumins auf slamdunk ru Champions Cup 1961 1962 auf linguasport com Euroleague Bayerns Gegner im Portrait Blick auf CSKA Moscow auf bbl profis de Als das sowjetische Eishockey kollabierte auf nzz ch Das kuriose Kontinuum auf 11freunde de Champions Cup 1963 1964 auf linguasport com a b El club Historia Historia de Baloncesto 1961 1970 auf realmadrid com 2019 Class of FIBA Hall of Fame Jiri Zidek auf fiba basketball Champions Cup 1968 1969 auf linguasport com a b Storia Pallacanestro Varese auf pallacanestrovarese it a b c El club Historia Historia de Baloncesto 1971 1980 auf realmadrid com HALL OF FAMERS Dino Meneghin Italy auf fiba basketball Champions Cup 1971 1972 auf linguasport com Geschichte des FIBA Europapokal der Pokalsieger auf fiba basketball Geschichte des Korac Cup auf fiba basketball Champions Cup 1973 1974 auf linguasport com Champions Cup 1976 1977 auf linguasport com Film on Israelis Basketball Miracle auf timesofisrael com Champions Cup 1978 1979 auf linguasport com El club Historia Historia de Baloncesto 1981 1990 auf realmadrid com span