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Real Madrid Baloncesto ist die Basketballabteilung des renommierten spanischen Sportvereins Real Madrid Sie wurde am 8 Marz 1931 gegrundet und konnte bislang zahlreiche nationale und internationale Erfolge feiern Mit acht Siegen im Europapokal der Landesmeister drei in der EuroLeague vier im Europaischen Pokalsiegerbewerb je einem im Korac Cup und im ULEB Eurocup ist Real Madrid der erfolgreichste Verein des Kontinents Daruber hinaus liegt der Klub mit 36 Titeln in der Spanischen Meisterschaft und 28 Pokalsiegen auch in Spanien an der Spitze Ebenso wie die Fussballmannschaft ist auch die Basketballabteilung noch nie aus der obersten Spielklasse abgestiegen Ausser den Madrilenen kann das in der spanischen Liga nur Joventut von sich behaupten Real MadridSpitzname MerenguesBlancosGegrundet 8 Marz 1931Halle WiZink Center 15 000 Platze Homepage realmadrid comPrasident Florentino PerezSportdirektor Juan Carlos Sanchez LazaroTrainer Chus MateoLiga Liga ACB2022 23 2 Platz EuroLeague2022 23 1 PlatzFarben weissHeim AuswartsErfolgeEuropapokal der Landesmeister 8 EuroLeague 3 Europapokal der Pokalsieger 4 Korac Cup 1 Intercontinental Cup 5 ULEB Cup 1 Spanischer Meister 36 Spanischer Pokalsieger 28 Spanischer Supercupsieger 10 Madrider Meister 20 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Fruhe Jahre 1931 1952 1 2 Goldene Ara unter Raimundo Saporta und Pedro Ferrandiz 1952 1975 1 3 Erfolge unter Lolo Sainz 1975 1989 1 4 Wachsende nationale Konkurrenz und achter Europapokalsieg 1989 1997 1 5 Europaische Durststrecke 1997 2006 1 6 Double unter Plaza und Messinas Scheitern 2006 2011 1 7 Drei Euroleague Finals in Folge und Triple Crown 2015 seit 2011 2 Spielstatten 3 Rivalitaten 3 1 FC Barcelona 3 2 CB Estudiantes 4 Aktueller Kader 4 1 Transfers zur Saison 2023 24 5 Daten und Fakten 5 1 Erfolge 5 1 1 International 5 1 2 National 5 1 3 Regional 5 2 Bekannte ehemalige Spieler 5 3 Bekannte ehemalige Trainer 5 4 Ehrungen und nennenswerte Leistungen 5 5 Spiele gegen Mannschaften der NBA 6 Jugendarbeit 6 1 Erfolge 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenFruhe Jahre 1931 1952 Bearbeiten Als Pionier des Basketballs in Kastilien und bei Real Madrid gilt Angel Cabrera Dieser der schon in den 1920er Jahren an der Grundung mehrerer Vereine beteiligt war setzte sich mit dem Prasidenten Real Madrids Luis Usera und Klubsekretar Pablo Hernandez Coronado in Kontakt um eine Sektion der in Spanien recht neuen Sportart zu schaffen Am 8 Marz 1931 erschien in der Tageszeitung ABC folgende Annonce El Real Madrid ruega a todos los senores interesados en la practica de este deporte basketball pasen por la Secretaria del Club Caballero de Gracia 15 para recibir instrucciones con respecto al partido de la seleccion y entrenamiento que se jugara el proximo domingo a las diez de la manana contra el Instituto Escuela Real Madrid bittet alle an der Ausubung dieses Sportes Basketball interessierten Herren beim Sekretariat des Klubs Caballero de Gracia 15 vorbeizukommen um Anweisungen bezuglich des Spieles der Auswahl und des Trainings dass kommenden Sonntag um 10 Uhr Vormittags gegen Instituto Escuela stattfindet zu erhalten Angel Cabrera Annonce in der Tageszeitung ABC 8 Marz 1931 1 Am Sonntag dem 15 Marz 1931 bestritt die Mannschaft gegen Instituto Escuela das erste Freundschaftsspiel Die erste offizielle Begegnung fand schliesslich am 22 Marz 1931 im Zuge der Kastilischen Meisterschaft gegen Dumping BBC statt und endete mit einer 5 19 Niederlage 2 Das Turnier beendete die Mannschaft letztlich auf dem dritten Platz Der erste Titelerfolg gelang bereits im Jahr 1933 als sich Real Madrid in der Kastilischen Meisterschaft gegen den grossen Rivalen fruher Zeiten Rayo Club de Madrid mit 22 16 durchsetzen konnte Im selben Jahr erreichte man gegen denselben Gegner auch das erste Endspiel um den Spanischen Pokal unterlag jedoch mit 11 21 Nach dem Ende des Spanischen Burgerkriegs 1936 1939 erreichte der Klub drei weitere Male das Endspiel um den spanischen Pokal doch 1944 1948 und 1949 scheiterte man erneut gegen Laieta BC Joventut Badalona und dem FC Barcelona Der erste Erfolg beim damals wichtigsten gesamtspanischen Turnier gelang schliesslich 1951 durch ein 47 36 gegen den FC Barcelona und konnte 1952 mit einem Finalsieg gegen Joventut de Badalona wiederholt werden Goldene Ara unter Raimundo Saporta und Pedro Ferrandiz 1952 1975 Bearbeiten nbsp Real Madrid in einem Spiel gegen Maccabi Tel Aviv 1975 Als ein bedeutendes Ereignis in der Geschichte der Basketballsektion von Real Madrid gilt die Verpflichtung von Raimundo Saporta Dieser wurde auf Anfrage des damaligen Vereinsprasidenten Santiago Bernabeu im Jahr 1952 zunachst als Berater vom spanischen Verband empfohlen und ging ab 1953 als Funktionar in den Dienst des Klubs Saporta hatte grossen Anteil an der Grundung der Spanischen Basketballliga die im Jahr 1957 erstmals ausgetragen wurde Real Madrid gewann den Bewerb auf Anhieb und konnte den Titel auch 1958 verteidigen Unter Saportas Fuhrung verpflichtete der Klub zudem im Jahr 1955 den jungen Basketballtrainer Pedro Ferrandiz Dieser ubernahm nach zwei Saisons im Nachwuchs des Vereins und zwei weiteren Jahren als Cheftrainer von CD Hesperia in der Spielzeit 1959 60 die erste Mannschaft von Real Madrid und sollte den Klub zu einem der erfolgreichsten des Kontinents formen Neben der Vormachtstellung in der heimischen Liga Real Madrid gewann von 1959 bis zu Ferrandiz Abgang als Trainer 1975 mit Ausnahme der Saison 1966 67 alle Meistertitel konnte das Team im Europapokal der Landesmeister auch die Dominanz der Mannschaften aus der Sowjetunion brechen In der Spielzeit 1961 62 erreichten die Koniglichen als erstes Team von ausserhalb des Ostblocks das Endspiel unterlagen dort jedoch BK Dinamo Tiflis mit 90 83 Nach einer weiteren Finalniederlage im Folgejahr gegen PBK ZSKA Moskau gelang in der Saison 1963 64 schliesslich der Durchbruch Real Madrid setzte sich gegen den Vertreter der Tschechoslowakei BC Brunn durch und eroberte erstmals den hochsten europaischen Bewerb Den Titel konnte das Team 1964 65 gegen ZSKA Moskau erfolgreich verteidigen 1966 67 und 1967 68 folgten gegen Olimpia Milano und BC Brunn zwei weitere Triumphe im Europapokal der Landesmeister und 1968 69 scheiterte die Mannschaft erst im Endspiel an ZSKA Moskau Tragende Spieler jener Epoche in der Real Madrid zum erfolgreichsten Basketballklub Europas aufstieg waren unter anderem die schon in jungen Jahren von Coach Ferrandiz verpflichteten US amerikaner Wayne Hightower der jedoch nach der Saison 1961 62 in die NBA wechselte Clifford Luyk Wayne Brabender oder Miles Aiken sowie die Spanier Emiliano Rodriguez Lolo Sainz oder Carlos Sevillano Der bereits funfte Titel im Europapokal der Landesmeister sollte 1973 74 folgen Neben Brabender und Luyk war mit Walter Szczerbiak ein weiterer US Amerikaner zur Mannschaft gestossen Lenker des Spiels war der junge Point Guard aus der eigenen Jugend Juan Antonio Corbalan der zusammen mit seinen Landsleuten Rafael Rullan Vicente Ramos oder Carmelo Cabrera die Erfolgsgeschichte des Klubs fortschreiben sollte Insgesamt errang Real Madrid unter der Fuhrung von Pedro Ferrandiz als Trainer und Sportdirektor 15 spanische Meisterschaften 13 Pokalsiege und funf Triumphe im Europapokal der Landesmeister Erfolge unter Lolo Sainz 1975 1989 Bearbeiten Im Jahr 1975 ersetzte der ehemalige Spieler und Assistenztrainer Lolo Sainz Ferrandiz als Chefcoach Sein erster internationaler Erfolg war der Gewinn des Intercontinental Cups 1976 ein Turnier das Real Madrid drei Mal in Folge gewinnen sollte In der Saison 1977 78 gelang durch ein 75 67 im Endspiel gegen Pallacanestro Varese der sechste Sieg im Europapokal der Landesmeister Mann des Spiels war Walter Szczerbiak der 26 Punkte beisteuerte Dies sollte die letzte Spielzeit von Starcenter Clifford Luyk in den Reihen der Koniglichen sein Nur zwei Jahre spater in der Saison 1979 80 errang die Mannschaft zum siebten Mal den Sieg im hochsten europaischen Bewerb Gegner im Endspiel war diesmal Maccabi Tel Aviv das mit 89 85 bezwungen werden konnte Bester Mann auf Seiten der Spanier war Rafael Rullan mit 27 Punkten Im Jahr 1981 folgte mit dem Sieg bei der Basketball Klub WM ein weiterer internationaler Titel Durch Erfolge beim Europapokal der Pokalsieger 1983 84 und 1988 89 sowie im Korac Cup 1987 88 konnte der Klub seine Stellung als erfolgreichste Mannschaft des Kontinents festigen Bei nationalen Bewerben holte Real Madrid zwar unter Trainer Lolo Sainz bis zu seinem Abgang im Jahr 1989 in 14 Spielzeiten acht Meistertitel vier Pokalsiege und einen Supercup ab 1986 verlor man jedoch die Vormachtstellung in Spanien zusehends an den FC Barcelona und Joventut Badalona Als herausragende Spieler jener Zeit sind neben Szczerbiak Brabender Luyk Corbalan und Rullan auch Fernando Romay Fernando Martin Drazen Dalipagic Mirza Delibasic Juanma Iturriaga oder der spatere NBA Spieler Drazen Petrovic zu nennen Wachsende nationale Konkurrenz und achter Europapokalsieg 1989 1997 Bearbeiten Neben dem Erzrivalen FC Barcelona der sich ab Mitte der 1980er Jahre sukzessive zum dominanten Klub im spanischen Basketball entwickelte und Joventut Badalona einem weiteren Traditionsverein der schon wahrend der 1960er und 1970er zwei Meistertitel erobern konnte gelang es auch immer haufiger weiteren spanische Basketballvereinen konkurrenzfahige Mannschaften zusammenstellen und mit den beiden Grossklubs um die nationalen und internationalen Trophaen zu konkurrieren Zu nennen sind insbesondere Tau Vitoria Unicaja Malaga Valencia Basket Club oder wahrend der spaten 1990er Jahre auch Basquet Manresa Die erste Saison nach der Ara Lolo Sainz in der mit George Karl ein Startrainer mit NBA Erfahrung die Mannschaft ubernahm war uberschattet vom tragischen Tod des Mannschaftskapitans und Publikumslieblings Fernando Martin Der Center der zu jener Zeit als der beste spanische Spieler galt kam am 3 Dezember 1989 bei einem Autounfall ums Leben Das Team beendete die Liga nur auf dem dritten Rang und scheiterte im Endspiel des Europapokals der Pokalsieger an Virtus Bologna Nach einer weiteren titellosen Saison mit Ex Spieler Wayne Brabender als Cheftrainer folgte ab 1991 der Startschuss zu einer sehr erfolgreichen Epoche Die Spielzeit begann zunachst mit George Karl auf der Trainerbank der jedoch noch vor Ende der Saison zu den Seattle SuperSonics wechselte und durch Clifford Luyk ersetzt werden musste Die Meisterschaft beendete das Team zwar nur als Vizemeister doch im FIBA Europacup setzte sich Real Madrid mit 65 63 gegen PAOK Thessaloniki durch und eroberte zum dritten Mal den zweithochsten kontinentalen Bewerb Angefuhrt von Spielern wie Arvydas Sabonis Jose Biriukov Jose Miguel Antunez Joe Arlauckas oder Rimas Kurtinaitis stieg die Mannschaft jedoch wieder zu alter Grosse auf feierte sowohl 1992 93 als auch 1993 94 den Gewinn der Meisterschaft und holte 1993 zudem den spanischen Pokal Den Hohepunkt jener Epoche sollte aber die Saison 1994 95 bringen Zwar beendete die von Zeljko Obradovic trainierte Mannschaft die Meisterschaft nur auf dem dritten Platz doch im Europapokal der Landesmeister setzte sich Real Madrid angefuhrt von Star Center Arvydas Sabonis mit 73 61 gegen Olympiakos Piraus durch um zum insgesamt achten Mal die wichtigste europaische Trophae zu erobern Der Ruckkehr auf den kontinentalen Thron folgte ein Kaderumbau Mit Sabonis der zu den Portland Trail Blazers wechselte Kurtinaitis oder Biriukov verliessen einige Grossen den Klub Power Forward Joe Arlauckas verblieb und bildete an der Seite von Neuverpflichtungen wie Dejan Bodiroga Alberto Herreros Alberto Angulo Pablo Laso und Juan Antonio Orenga einen schlagkraftigen Kader der 1996 97 schliesslich durch ein 78 64 gegen Mash Verona zum vierten Mal den FIBA Eurocup gewinnen konnte Europaische Durststrecke 1997 2006 Bearbeiten Auf diesen internationalen Erfolg sollte eine lange Durststrecke folgen Der Abgang von Startrainer Obradovic und Spielern wie Arlauckas und Mike Smith konnte nicht kompensiert werden Nach zwei titellosen Jahren gelang Real Madrid schliesslich 1999 2000 angefuhrt von Aleksandar Đorđevic und Alberto Angulo und mit Sergio Scariolo als Coach durch ein 3 2 im Final Play off gegen den Erzrivalen FC Barcelona der 28 Meistertitel Einen sportlichen Tiefpunkt stellte die Saison 2002 03 dar Die Mannschaft erreichte nur den 10 Platz in der Meisterschaft die schlechteste Platzierung in der Vereinsgeschichte und nahm damit erstmals nicht am Play off um den Titel teil In der Spielzeit 2003 04 gelang Real Madrid im ULEB Cup erstmals seit 1997 wieder der Einzug ins Endspiel eines internationalen Wettbewerbs Dieses verlor die Mannschaft jedoch uberraschend mit 72 83 gegen Hapoel Jerusalem Unter Trainer Bozidar Maljkovic gluckte in der Saison 2004 05 nach funf schwachen Jahren ein emotionaler Erfolg Das Team um Felipe Reyes Louis Bullock Axel Hervelle und Mickael Gelabale erreichte gegen Tau Vitoria das Finale um die Meisterschaft und gewann das entscheidende funfte Spiel auswarts in der Fernando Buesa Arena mit 70 69 dabei lag das Heimteam nur 42 Sekunden vor Schluss mit 61 69 klar in Fuhrung und schien bereits als sicherer Meister In einer furiosen Aufholjagd kam Real Madrid innerhalb weniger Sekunden durch einen Drei Punkte Treffer von Gelabale einen Korbleger von Justin Hamilton und einen verwandelten Freiwurf von Moustapha Sonko auf 67 69 heran Den siegbringenden Drei Punkte Treffer verwertete kurz vor der Schlusssirene Mannschaftskapitan Alberto Herreros der damals zudem seine letzte Spielzeit als Aktiver bestritt Eine enttauschende Saison 2005 06 bei der Real Madrid nur den sechsten Platz in der Meisterschaft erreichte beendete die Ara Maljkovic Die Nachfolge ubernahm sein ehemaliger Assistenztrainer Joan Plaza Double unter Plaza und Messinas Scheitern 2006 2011 Bearbeiten Joan Plaza konnte auf Anhieb eine kompakte Mannschaft formen die in der Spielzeit 2006 07 mit einem 3 1 Sieg in der Finalserie gegen den FC Barcelona den 30 spanischen Meistertitel der Klubgeschichte eroberte Daruber hinaus gelang im ULEB Cup durch ein 87 75 im Endspiel gegen Lietuvos rytas der erste internationale Erfolg seit zehn Jahren Neben Kapitan Felipe Reyes und Louis Bullock bestachen in jener Mannschaft auch die Ruckkehrer Raul Lopez und Alex Mumbru sowie Shooting Guard Charles Smith oder Point Guard Kerem Tunceri Auch 2007 08 begann die Mannschaft stark beendete den Grunddurchgang der Meisterschaft auf dem ersten Platz schied dann aber vollig uberraschend im Viertelfinal Play off gegen den achtplatzierten Unicaja Malaga aus Nach einem weiteren titellosen Jahr wurde der Vertrag von Coach Plaza nicht verlangert Im Sommer 2009 verpflichtete Real Madrid mit Ettore Messina einen der renommiertesten Trainer des Kontinents und vollzog auch einen tiefgreifenden Kaderumbau Nur vier Spieler darunter Reyes Bullock und das junge Talent Sergio Llull wurden gehalten wahrend mit Jorge Garbajosa Pablo Prigioni Darjus Lavrinovic Novica Velickovic Travis Hansen oder Rimantas Kaukenas einige namhafte Basketballer verpflichtet wurden Das sportliche Ziel war nicht nur die spanische Meisterschaft sondern auch wieder zu einem Titelaspiranten in der EuroLeague zu werden Messina konnte jedoch nicht an seine grossen Erfolge bei Virtus Bologna und ZSKA Moskau anschliessen Im Pokal scheiterte sein Team zwei Mal hintereinander im Endspiel und in der Meisterschaft kam Real Madrid nicht uber das Halbfinale hinaus Noch vor Ende der Saison 2010 11 verliess Messina dem ein schlechtes Verhaltnis zu mehreren Spielern nachgesagt wurde uberraschend den Klub und uberliess seinem Assistenztrainer Emanuele Molin den Posten 3 Zwar erreichte Real Madrid in diesem Jahr erstmals seit 15 Jahren wieder das Final Four der EuroLeague belegte dort jedoch nach hohen Niederlagen gegen Maccabi Tel Aviv und Montepaschi Siena nur den vierten Platz Das mit vielen Hoffnungen und grossen Zielen verbundene Projekt Messinas war gescheitert Drei Euroleague Finals in Folge und Triple Crown 2015 seit 2011 Bearbeiten nbsp Kapitan Felipe Reyes links im Duell mit CJ Wallace vom FC Barcelona 2012 Im Sommer 2011 verpflichtete Real Madrid mit dem ehemaligen Spieler des Vereins Pablo Laso einen recht unerfahrenen Trainer Sein schnelles und offensivorientiertes Spiel konnte das Publikum auf Anhieb begeistern und auch in den Duellen gegen den Erzrivalen FC Barcelona agierte Real Madrid seit langem wieder auf Augenhohe Sein erster Erfolg war der Sieg beim spanischen Pokal 2012 ein Titel den der Klub seit 19 Jahren nicht mehr gewonnen hatte Im Finale bezwang die Mannschaft den Erzrivalen aus Barcelona mit 91 74 Auch in der Meisterschaft brachte es das Team bis ins Finale wo sich Titelfavorit Barca in einer packenden Serie mit 2 3 an Real Madrid revanchierte In der Saison 2012 13 setzten sich die Duelle zwischen den beiden Grossklubs um die Vormachtstellung in Spanien fort Zu Beginn der Spielzeit gewannen die Koniglichen im Endspiel des Supercups mit 95 84 gegen den FC Barcelona In der Copa del Rey waren es die Katalanen die im Viertelfinale nach zwei Verlangerungen mit 111 108 siegten und schliesslich auch den Titel holten In der EuroLeague erreichte Real Madrid erneut das Final Four setzte sich dort im Halbfinale mit 74 67 gegen den FC Barcelona durch und zog erstmals seit 18 Jahren wieder in ein Endspiel des hochsten kontinentalen Wettbewerbs ein Dort scheiterte die Mannschaft jedoch in einer Neuauflage des Finales von 1995 mit 88 100 an Olympiakos Piraus Im Play off um die spanische Meisterschaft traf Real Madrid das den Grunddurchgang auf dem ersten Platz beendet hatte im Finale erneut auf den FC Barcelona und setzte sich mit 3 2 durch um den insgesamt 31 Meistertitel zu erobern In der Saison 2013 14 erreichten die Madrilenen erneut das Finale der EuroLeague Nachdem das Team im Halbfinale des Final Four den FC Barcelona mit 100 62 deutlich besiegte verlor man im Endspiel gegen Maccabi Tel Aviv mit 86 98 nach Verlangerung 2014 15 gelang dann der ersehnte Triumph in der EuroLeague In heimischer Halle setzten sich die Koniglichen im Halbfinale des Final Four zunachst gegen Fenerbahce Ulker mit 96 87 und im Finale gegen Olympiakos Piraus mit 78 59 durch Nach den acht Triumphen im Europapokal der Landesmeister war es der erste Sieg in der EuroLeague Wenig spater gewann Real Madrid auch im Playoff um die spanische Meisterschaft mit 3 0 gegen den FC Barcelona Schon zuvor hatte sich die Mannschaft sowohl im spanischen Pokal als auch im Supercup durch Finalsiege gegen den Erzrivalen durchgesetzt und damit als erstes Team in der Geschichte des spanischen Basketballs die vier wichtigsten Titel in einer Saison erobert 4 Zum insgesamt dritten Mal nach 1964 65 und 1973 74 holte Real Madrid die Triple Crown bestehend aus Siegen im hochsten kontinentalen sowie in den jeweils wichtigsten nationalen Liga und Pokalwettbewerben in einer Spielzeit Am 4 Juli 2022 trennte sich der Club nach elf Jahren aus medizinischen Grunden von Trainer Pablo Laso 5 6 Laso hatte am 5 Juni des Jahres wahrend der Play offs in der Liga ACB einen Herzinfarkt erlitten 7 Spielstatten Bearbeiten nbsp Real Madrid gegen Maccabi Tel Aviv im Palacio Vistalegre 2009 nbsp Real Madrid gegen ZSKA Moskau im Palacio de Deportes 2014 Die erste Spielstatte der Basketballmannschaft von Real Madrid befand sich unter einer der Tribunen des alten Estadio de Chamartin Sie verfugte lediglich uber Stehplatze Nach Ende des Spanischen Burgerkriegs ubersiedelte die Mannschaft ins Fronton Recoletos Die eigentlich fur Pelota konzipierte Halle war die erste uberdachte Spielstatte der Basketballmannschaft und bot rund 2 200 Zuschauern Platz Im Jahr 1952 wechselte das Team ins etwas grossere Fronton Fiesta Alegre mit einer Kapazitat fur rund 3 500 Besucher Hier sollte die Mannschaft auch die ersten beiden Erfolge im Europapokal der Landesmeister feiern Als die Eigentumer der Spielstatte sich 1965 zum Abriss entschlossen ubersiedelte das Team provisorisch ins Colegio Maravillas bevor der Klub am 6 Januar 1966 das vereinseigene Pabellon de la Ciudad Deportiva auf den Grunden des Trainingsgelandes von Real Madrid am Paseo de la Castellana einweihen konnte Dieses bot rund 5 000 Zuschauern Platz und sollte fur rund 20 Jahre die Heimstatte der Basketballsektion der Koniglichen sein Aufgrund des wachsenden Publikumsinteresses verliess das Team im Jahr 1986 die vereinseigene Halle und spielte fortan im 15 000 Platze fassenden Palacio de Deportes In den spaten 1990er Jahren durchlief die Basketballmannschaft von Real Madrid eine sportliche Durststrecke die sich auch in sinkenden Zuschauerzahlen ausserte woraufhin der Klub sich dazu entschloss wieder in die vereinseigene Halle zuruckzukehren Nach einjahriger Renovierung wahrend der die Mannschaft von 1998 bis 1999 im Polideportivo Parque Corredor in Torrejon de Ardoz ihre Heimspiele austrug ubersiedelte das Team in die nun zu Ehren von Raimundo Saporta in Pabellon Raimundo Saporta umgetaufte Arena die 5 200 Zuschauern Platz bot Der Verkauf des Trainingsgelandes Ciudad Deportiva zur Schuldentilgung fuhrte im Jahr 2004 zum Abriss der Arena die der Baustelle der Cuatro Torres Business Area weichen musste Seither bestritt das Basketballteam von Real Madrid seine Heimspiele in diversen Sporthallen der Stadt Von 2004 bis 2010 spielte man im Palacio Vistalegre Im Sommer 2010 zog die Mannschaft in die neu errichtete Caja Magica die jedoch aufgrund der abgeschiedenen Lage bei den Anhangern des Klub sehr unbeliebt war Der Klub reagierte darauf 2011 mit dem Wechsel ins 2005 von Grund auf neu errichtete Palacio de Deportes wahrend in der Caja Magica bis 2012 nur noch die Heimspiele in der EuroLeague ausgetragen wurden 8 Name Zuschauer ZeitraumEstadio de Chamartin 1931 1936Fronton Recoletos 2 200 1939 1952Fronton Fiesta Alegre 3 500 1952 1965Colegio Maravillas 500 1965Pabellon de la Ciudad Deportiva 5 000 1966 1986Palacio de Deportes 15 000 1986 1998Polideportivo Parque Corredor 3 000 1998 1999Pabellon Raimundo Saporta 5 200 1999 2004Palacio Vistalegre 15 000 2004 2010Caja Magica 12 442 2010 2012Palacio de Deportes Barclaycard Center WiZink Center 15 000 Seit 2011Rivalitaten BearbeitenFC Barcelona Bearbeiten Die beiden Klubs Real Madrid und den FC Barcelona verbindet eine langjahrige Rivalitat die insbesondere aufgrund der Duelle der beiden Fussballmannschaften unter dem Namen El Clasico internationale Bekanntheit erlangte Auch im Basketball handelt es sich um die beiden mit Abstand erfolgreichsten Vereine des Landes und so erregen auch hier die haufig sehr emotional gefuhrten Aufeinandertreffen der beiden Erzrivalen grosses Interesse CB Estudiantes Bearbeiten CB Estudiantes ist ein im Jahre 1948 gegrundeter Basketballklub aus Madrid der von Beginn der spanischen Meisterschaft bis 2021 in der hochsten Spielklasse vertreten war Die Duelle zwischen Real Madrid und Estudiantes sind ein klassisches Stadtderby und insbesondere unter den Basketballfans der spanischen Hauptstadt eines der wichtigsten Aufeinandertreffen jeder Saison Aktueller Kader BearbeitenKader von Real Madrid in der Saison 2023 2024SpielerNr Nat Name Geburt Grosse Info Letzter VereinGuards PG SG 1 Frankreich nbsp Fabien Causeur 16 06 1987 1 95 m Brose Bamberg7 Argentinien nbsp Spanien nbsp Facundo Campazzo 23 03 1991 1 81 m Roter Stern Belgrad12 Spanien nbsp Carlos Alocen 30 12 2000 1 94 m ESP Basket Saragossa 200213 Spanien nbsp Sergio Rodriguez 12 06 1986 1 91 m ESP Olimpia Milano23 Spanien nbsp Sergio Llull C nbsp 15 11 1987 1 90 m ESP Basquet ManresaForwards SF PF 5 Spanien nbsp Rudy Fernandez 04 04 1985 1 96 m ESP Denver Nuggets6 Spanien nbsp Alberto Abalde 15 12 1995 2 02 m ESP Valencia Basket Club9 Spanien nbsp Hugo Gonzalez 05 02 2006 1 98 m ESP eigene Jugend11 Kroatien nbsp Mario Hezonja 25 02 1995 2 06 m UNICS Kasan14 Argentinien nbsp Gabriel Deck 08 02 1995 1 98 m NFE Oklahoma City Thunder21 Frankreich nbsp Guerschon Yabusele 17 12 1995 2 01 m ASVEL Lyon Villeurbanne30 Senegal nbsp Spanien nbsp Eli John Ndiaye 26 06 2004 2 04 m ESP eigene Jugend31 Bosnien und Herzegowina nbsp Dzanan Musa 08 05 1999 2 05 m CB BreoganCenter C 4 Senegal nbsp Ismaila Diagne 20 12 2006 2 14 m ESP eigene Jugend17 Frankreich nbsp Vincent Poirier 17 10 1993 2 13 m Philadelphia 76ers22 Kap Verde nbsp Walter Tavares 23 03 1992 2 20 m ESP Raptors 905 TrainerNat Name PositionSpanien nbsp Chus Mateo CheftrainerSpanien nbsp Francisco Redondo Co TrainerSpanien nbsp Lolo Calin Co TrainerSpanien nbsp Juan Trapero FitnesstrainerLegendeAbk Bedeutung C nbsp MannschaftskapitanESP in Spanien ausgebildet min vier NFE nicht FIBA Europa max zwei QuellenTeamhomepageLigahomepageStand 29 Juni 2023Transfers zur Saison 2023 24 Bearbeiten ZugangeName Bisheriger VereinSommerpause 2023Facundo Campazzo Roter Stern BelgradAbgangeName Neuer VereinSommerpause 2023Petr Cornelie AS MonacoAdam Hanga Roter Stern BelgradAnthony RandolphNigel Williams Goss Olympiakos Piraus 1 war ausgeliehen 2 ausgeliehenDaten und Fakten BearbeitenErfolge Bearbeiten International Bearbeiten Europapokal der Landesmeister 8 Rekord 1963 64 1964 65 1966 67 1967 68 1973 74 1977 78 1979 80 1994 95EuroLeague 3 2014 15 2017 18 2022 23Europapokal der Pokalsieger 4 Rekord 1983 84 1988 89 1991 92 1996 97Korac Cup 1 1987 88Intercontinental Cup Basketball Klub WM 5 Rekord 1976 1977 1978 1981 2015Coupe Latine 1 1952 53ULEB Cup 1 2006 07National Bearbeiten Spanische Meisterschaft 36 Rekord 1956 57 1957 58 1959 60 1960 61 1961 62 1962 63 1963 64 1964 65 1965 66 1967 68 1968 69 1969 70 1970 71 1971 72 1972 73 1973 74 1974 75 1975 76 1976 77 1978 79 1979 80 1981 82 1983 84 1984 85 1985 86 1992 93 1993 94 1999 2000 2004 05 2006 07 2012 13 2014 15 2015 16 2017 18 2018 19 2021 22Copa del Rey 28 Rekord 1950 51 1951 52 1953 54 1955 56 1956 57 1959 60 1960 61 1961 62 1964 65 1965 66 1966 67 1969 70 1970 71 1971 72 1972 73 1973 74 1974 75 1976 77 1984 85 1985 86 1988 89 1992 93 2011 12 2013 14 2014 15 2015 16 2016 17 2019 20Supercup 10 Rekord 1984 85 2012 2013 2014 2018 2019 2020 2021 2022 2023Regional Bearbeiten Madrider Meisterschaft 20 Rekord 1984 1985 1986 1987 1989 1991 1994 1995 1997 2000 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013Trofeo Marca 8 Rekord 1957 1958 1961 1962 1963 1964 1966 1967Kastilische Meisterschaft 11 Rekord 1932 33 1941 42 1942 43 1943 44 1947 48 1948 49 1949 50 1952 53 1953 54 1955 56 1956 57 nbsp ULEB Euroleague nbsp Europapokal der Landesmeister links nbsp ULEB Cup rechts nbsp Korac CupBekannte ehemalige Spieler Bearbeiten Vereinigte Staaten nbsp Joe Arlauckas Vereinigte Staaten nbsp Wendell Alexis Sowjetunion nbsp Spanien nbsp Jose Biriukov Serbien nbsp Dejan Bodiroga Vereinigte Staaten nbsp Spanien nbsp Wayne Brabender Irland nbsp Pat Burke Spanien nbsp Juan Antonio Corbalan Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Drazen Dalipagic Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Mirza Delibasic Slowenien nbsp Luka Doncic Serbien nbsp Aleksandar Sasa Đorđevic Griechenland nbsp Antonios Fotsis Spanien nbsp Jorge Garbajosa Spanien nbsp Willy Hernangomez Spanien nbsp Alberto Herreros Kongo Republik nbsp Spanien nbsp Serge Ibaka Spanien nbsp Iturriaga Litauen nbsp Rimas Kurtinaitis Vereinigte Staaten nbsp Spanien nbsp Clifford Luyk Spanien nbsp Fernando Martin Montenegro nbsp Spanien nbsp Nikola Mirotic Argentinien nbsp Andres Nocioni Kroatien nbsp Drazen Petrovic Serbien nbsp Igor Rakocevic Spanien nbsp Emiliano Rodriguez Spanien nbsp Sergio Rodriguez Vereinigte Staaten nbsp Spanien nbsp Johnny Rogers Spanien nbsp Fernando Romay Spanien nbsp Rafael Rullan Litauen nbsp Arvydas Sabonis Spanien nbsp Lolo Sainz Spanien nbsp Carlos Sevillano Vereinigte Staaten nbsp Walter Szczerbiak Deutschland nbsp Norbert Thimm Tschechien nbsp Jiri Zidek Jr Bekannte ehemalige Trainer Bearbeiten Spanien nbsp Pedro Ferrandiz Vereinigte Staaten nbsp George Karl Spanien nbsp Anselmo Lopez Serbien nbsp Bozidar Maljkovic Italien nbsp Ettore Messina Serbien nbsp Zeljko Obradovic Spanien nbsp Lolo Sainz Italien nbsp Sergio ScarioloEhrungen und nennenswerte Leistungen Bearbeiten zuruckgezogene TrikotnummernNr Nat Name Position Zeit10 Spanien nbsp Fernando Martin Center 1981 1986 und 1987 1989Mitglieder der Naismith Memorial Basketball Hall of FameNat Name Position ZeitJugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Drazen Dalipagic Small Forward 1982 1983Spanien nbsp Pedro Ferrandiz Trainer 1959 1962 1964 1965 und 1966 1975Vereinigte Staaten nbsp George Karl Trainer 1989 1990 1991 1992Kroatien nbsp Drazen Petrovic Shooting Guard 1988 1989Litauen nbsp Arvydas Sabonis Center 1992 1995Mitglieder der FIBA Hall of FameNat Name Position ZeitJugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Drazen Dalipagic Small Forward 1982 1983Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Mirza Delibasic Shooting Guard 1981 1983Spanien nbsp Pedro Ferrandiz Trainer 1959 1962 1964 1965 und 1966 1975Spanien nbsp Fernando Martin Center 1981 1986 und 1987 1989Italien nbsp Ettore Messina Trainer 2009 2011Puerto Rico nbsp Jose Piculin Ortiz Center 1990Kroatien nbsp Drazen Petrovic Shooting Guard 1988 1989Spanien nbsp Emiliano Rodriguez Small Forward 1960 1973Litauen nbsp Arvydas Sabonis Center 1992 1995Spanien nbsp Raimundo Saporta Forderer 1953 1978 und 1985 1991Mitglieder der Euroleague s 50 Greatest ContributorsNat Name Position ZeitSerbien nbsp Dejan Bodiroga Small Forward 1996 1998Spanien nbsp Juan Antonio Corbalan Point Guard 1971 1988Vereinigte Staaten nbsp Spanien nbsp Wayne Brabender Shooting Guard 1967 1983Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Drazen Dalipagic Small Forward 1982 1983Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp Mirza Delibasic Shooting Guard 1981 1983Serbien nbsp Aleksandar Đorđevic Point Guard 1999 2003Spanien nbsp Pedro Ferrandiz Trainer 1959 1962 1964 1965 und 1966 1975Vereinigte Staaten nbsp Spanien nbsp Clifford Luyk Center 1962 1978Serbien nbsp Bozidar Maljkovic Trainer 2004 2006Italien nbsp Ettore Messina Trainer 2009 2011Serbien nbsp Zeljko Obradovic Trainer 1994 1997Kroatien nbsp Drazen Petrovic Shooting Guard 1988 1989Spanien nbsp Emiliano Rodriguez Small Forward 1960 1973Litauen nbsp Arvydas Sabonis Center 1992 1995Spanien nbsp Lolo Sainz Trainer 1975 1989Vereinigte Staaten nbsp Walter Szczerbiak Small Forward 1973 1980Spiele gegen Mannschaften der NBA Bearbeiten Real Madrid hat bislang neun Spiele gegen Teams der nordamerikanischen Profiliga NBA bestritten Im Rahmen des McDonald s Open einem Turnier in dem die besten Teams Europas auf einen Vertreter der NBA trafen spielte Real Madrid im Jahr 1988 gegen die Boston Celtics und 1993 gegen die Phoenix Suns Beide Begegnungen verlor man recht deutlich mit 96 111 bzw mit 115 145 Der erste Sieg gelang im Rahmen der NBA Europe Live Tour 2007 als man die Toronto Raptors mit 104 103 bezwingen konnte In der NBA Europe Live Tour 2009 unterlag Real Madrid mit 87 109 den Utah Jazz In der Euroleague American Tour 2012 spielten die Spanier ihre ersten zwei Auswartsspiele nach NBA Regeln gegen Teams der nordamerikanischen Profiliga Real Madrid unterlag den Memphis Grizzlies und den Toronto Raptors mit 93 105 bzw mit 95 102 Nach einer weiteren Niederlage gegen die Boston Celtics im Jahre 2015 gelang Real Madrid im Oktober 2016 gegen die Oklahoma City Thunder durch ein 142 137 nach Verlangerung der zweite Sieg gegen ein Team der NBA Nach siebenjahriger Pause waren die Dallas Mavericks rund um den ehemaligen Real Madrid Nachwuchs und Profispieler Luka Doncic im Oktober 2023 bei den Koniglichen zu Gast Die Spanier feierten dabei mit einem 127 123 ihren dritten Sieg gegen eine Mannschaft aus der NBA Datum Ort Stadion Ergebnis23 Oktober 1988 Madrid Palacio de Deportes Real Madrid Boston Celtics 0 96 11122 Oktober 1993 Munchen Olympiahalle Real Madrid Phoenix Suns 115 14511 Oktober 2007 Madrid Palacio de Deportes Real Madrid Toronto Raptors 104 1030 8 Oktober 2009 Madrid Palacio de Deportes Real Madrid Utah Jazz 0 87 1090 6 Oktober 2012 Memphis FedExForum Memphis Grizzlies Real Madrid 105 930 8 Oktober 2012 Toronto Air Canada Centre Toronto Raptors Real Madrid 102 950 8 Oktober 2015 Madrid Barclaycard Center Real Madrid Boston Celtics 96 1110 3 Oktober 2016 Madrid Barclaycard Center Real Madrid Oklahoma City Thunder 142 13710 Oktober 2023 Madrid WiZink Center Real Madrid Dallas Mavericks 127 123Jugendarbeit BearbeitenReal Madrid verfugt uber Nachwuchsmannschaften von der Altersklasse U 12 Preinfantil bis zur U 18 Junior Daruber hinaus existiert eine B Mannschaft die in er Liga EBA der vierten Spielklasse in Spanien vertreten ist und als Sprungbrett zur ersten Mannschaft dient Beim seit 2002 03 ausgetragenen Euroleague Basketball Next Generation Tournament dem derzeit bedeutendsten kontinentalen Turnier fur U 18 Mannschaften konnte Real Madrid vier Siege feiern 2015 2019 2021 und 2023 und stand ein weiteres Mal im Endspiel 2014 damit ist man bei diesem Wettbewerb die erfolgreichste Mannschaft Stand 2023 Bei spanischen Meisterschaften fur Junioren halt Real Madrid im Jahr 2023 bei 15 U 18 Titeln zwolf Siegen in der U 16 Kategorie sowie zehn Triumphen der U 14 Mannschaft 9 Einige der bekanntesten Spieler in der Geschichte des spanischen Basketballsports begannen ihre Laufbahn in der Jugend von Real Madrid etwa Carlos Sevillano Lolo Sainz Rafael Rullan Carmelo Cabrera oder Juan Antonio Corbalan Insbesondere ab den 2000er Jahren begann der Klub junge Talente auch ausserhalb der spanischen Grenzen insbesondere in Europa und Afrika zu scouten Aus dem Nachwuchs Real Madrids haben seither einige Spieler den Sprung bis in die NBA geschafft Der Pole Maciej Lampe der Kroate Bojan Bogdanovic sowie die Spanier Nikola Mirotic Willy Hernangomez und Usman Garuba erreichten ebenso die bedeutendste Profiliga der Welt wie der Slowene Luka Doncic der sich mit 13 Jahren der Jugend von Real Madrid anschloss und mittlerweile als einer der besten Spieler der NBA gilt Erfolge Bearbeiten U 18 Euroleague Basketball Next Generation Tournament 4 Rekord 2015 2019 2021 2023 Spanische Meisterschaft 15 1970 1972 1974 1978 1979 1982 1983 1996 1997 2000 2014 2015 2017 2018 2019U 16 Spanische Meisterschaft 12 Rekord 1986 2002 2003 2004 2005 2015 2017 2018 2019 2021 2022 2023U 14 Spanische Meisterschaft 10 1993 1999 2013 2015 2016 2017 2018 2019 2021 2022 Minicopa del Rey Pokalbewerb 9 Rekord 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2022 2023Literatur BearbeitenLuis Miguel Gonzalez Lopez El rey de Europa historia del Real Madrid de baloncesto Editorial Everest Leon 2007 ISBN 978 84 241 1005 5 Diego Moldes Gonzalez Real Madrid baloncesto 500 preguntas y respuestas Editorial Everest Leon 2009 ISBN 978 84 441 6335 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Real Madrid Baloncesto Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website spanisch englisch japanisch arabisch indonesisch Vereinigung ehemaliger Spieler spanisch Einzelnachweise Bearbeiten Basket Ball Una nota del Real Madrid In ABC 8 Marz 1931 S 31 abgerufen am 7 Mai 2013 spanisch Basket Ball Campeonato Regional In ABC 25 Marz 1931 S 50 abgerufen am 7 Mai 2013 spanisch Messina dimite y le releva su ayudante Emanuele Molin In As 4 Marz 2011 abgerufen am 11 Mai 2013 spanisch El Real Madrid logra el primer poker de la historia Nicht mehr online verfugbar In ACB com 24 Juni 2015 archiviert vom Original am 28 Juni 2015 abgerufen am 24 Juni 2015 spanisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www acb com Comunicado oficial Pablo Laso In realmadrid com Real Madrid 4 Juli 2022 abgerufen am 5 Juli 2022 spanisch Basketballtrainer nach Herzinfarkt entlassen In faz net FAZ 5 Juli 2022 abgerufen am 5 Juli 2022 Nacho Losilla Pablo Laso ingresado en el hospital tras sufrir un infarto de miocardio In sportingnews com 6 Juni 2022 abgerufen am 5 Juli 2022 spanisch El Madrid se muda de la Caja Magica al Palacio de Deportes de la Comunidad In Marca 6 August 2011 abgerufen am 11 Mai 2013 spanisch Campeonatos de Espana In FEB Abgerufen am 25 September 2022 spanisch Basketballvereine der spanischen Liga ACB 2023 24 Basquet Girona BAXI Manresa Casademont Saragossa Cazoo Baskonia Coviran Granada Dreamland Gran Canaria FC Barcelona Joventut Badalona Lenovo Tenerife Monbus Obradoiro MoraBanc Andorra Real Madrid Rio Breogan Surne Bilbao Basket UCAM Murcia Unicaja Malaga Valencia Basket Zunder PalenciaVereine der EuroLeague Saison 2023 24 Alba Berlin Anadolu Efes Istanbul AS Monaco Cazoo Baskonia Vitoria Gasteiz Crvena Zvezda Meridianbet Belgrad EA7 Emporio Armani Milano FC Barcelona FC Bayern Munchen Fenerbahce Beko Istanbul LDLC ASVEL Villeurbanne Maccabi Playtika Tel Aviv Olympiakos Piraus Panathinaikos OPAP Athen Partizan Mozzart Bet Belgrad Real Madrid Valencia Basket Virtus Segafredo Bologna Zalgiris KaunasMeister der EuroLeague 2001 Kinder Bologna 2002 Panathinaikos Athen 2003 FC Barcelona 2004 Maccabi Tel Aviv 2005 Maccabi Tel Aviv 2006 ZSKA Moskau 2007 Panathinaikos Athen 2008 ZSKA Moskau 2009 Panathinaikos Athen 2010 FC Barcelona 2011 Panathinaikos Athen 2012 Olympiakos Piraus 2013 Olympiakos Piraus 2014 Maccabi Tel Aviv 2015 Real Madrid 2016 ZSKA Moskau 2017 Fenerbahce Istanbul 2018 Real Madrid 2019 ZSKA Moskau 2020 Saison abgebrochen 2021 Anadolu Efes Istanbul 2022 Anadolu Efes Istanbul Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Real Madrid Basketball amp oldid 238047171