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Der KK Partizan serbisch kyrillisch KK Partizan Kosharkashki klub Partizan Kosarkaski klub Partizan deutsch Basketballklub Partizan aus Sponsoringgrunden momentan Partizan Mozzart Bet im deutschen Sprachraum oft nur Partizan Belgrad ist die Basketballabteilung des serbischen Sportvereins Partizan Belgrad Der Hauptstadtklub hat seine ganze Geschichte in der Spitzengruppe des jugoslawischen und serbischen Basketballs verbracht Partizan BelgradSpitzname Crno Beli Die Schwarz Weissen Parni Valjak Die Dampfwalze Gegrundet 4 Oktober 1945Halle Stark Arena 18 386 Platze Homepage kkpartizan rsPrasident Mijajlovic OstojaTrainer Zeljko ObradovicLiga EuroleagueABA LigaSerbische BasketballligaFarben schwarz weissHeim AuswartsErfolgeEuropapokal der Landesmeister 1 Korac Cup 3 Jugoslawischer bzw Serbischer Meister 21 Jugoslawischer bzw Serbischer Pokalsieger 16 ABA Meister 6 ABA Super Cup 1 Mit insgesamt 43 Trophaen davon 20 nationale Meisterschaften 13 nationale Pokalen sechs ABA Titel sowie mit drei Korac Cups der ehemals drittbedeutendste Europapokal sowie dem Europapokal der Landesmeister und somit vier Europapokal Trophaen ist Partizan der erfolgreichste Basketballverein Serbiens und des ehemaligen Jugoslawiens sowie einer der erfolgreichsten in Europa Durch den Gewinn des Europapokals der Landesmeister der jugoslawischen Meisterschaft und des nationalen Pokalwettbewerbs in der Saison 1991 92 gelang erstmals einer jugoslawischen bzw serbischen Mannschaft das sogenannte Triple Seine Heimspiele bestreitet der Verein seit 1973 in der Pionir Halle sowie seit 2009 in der Kombank Arena Mit dem Stadtrivalen Roter Stern verbindet Partizan eine der bekanntesten Rivalitaten des Sports uberhaupt sowie einer der bekanntesten Basketballderbys weltweit Dieses Aufeinandertreffen ist als das Ewige Derby bekannt Nach einer Einladung der Phoenix Suns und den Denver Nuggets trat Partizan 2009 als erste serbische Mannschaft gegen Teams aus der nordamerikanischen Basketball Liga NBA an 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 1970er und fruhe 1980er Jahre 1 2 Spate 1980er Jahre 1 3 1990er Jahre 1 4 2000er Jahre 2 Titel Erfolge 2 1 National 2 2 International 3 Bedeutende ehemalige Spieler 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Basketballverein wurde 1945 von hohen Offizieren als Verein der jugoslawischen Volksarmee gegrundet 1953 erfolgte die Trennung von der Armee und die Zuordnung zur jugoslawischen Sportgemeinschaft Partizan Der Verein war von Beginn an sehr erfolgreich und gewann bereits 1945 bei einem Turnier an dem jeweils eine Mannschaft aus allen Teilrepubliken teilnahm In seinen ersten 25 Jahren des Bestehens lieferte Partizan viele Spieler die in der Nationalmannschaft Jugoslawiens eingesetzt wurden darunter Mirko Marjanovic Boza Muncan Radomir Saper Vilmos Loci Lajos Engler Ceda Stojicevic Bora Stankovic Borislav Curcic Branko Radovic Radovan Radovic Milos Bojovic Dragutin Cermak oder Slobodan Jelic 1970er und fruhe 1980er Jahre Bearbeiten Zwar wurde Partizan Anfang der 1970er Jahre funfmal Vizemeister musste auf den ersten Titelgewinn aber bis 1976 warten Dieser stellte zugleich auch den ersten Hohepunkt einer kontinuierlichen Entwicklung dar die darauf basierte ehemalige Spieler als Trainer zu verpflichten die wiederum konsequent auf junge Talente setzten Es folgten zwei Siege im Korac Cup dem drittbedeutendste Europapokal nachdem man 1978 im Finale in Banja Luka mit 117 110 gegen KK Bosna gewann und auch 1979 gegen den italienischen Vertreter AMG Sebastiani Basket Rieti mit 108 98 die Oberhand behielt 1979 holte man zudem den jugoslawischen Pokal mit einem Sieg uber den KK Zadar sowie 1981 noch einmal den Meistertitel Pragende Spieler dieser Zeit waren unter anderem Drazen Dalipagic Dragan Kicanovic Farcic Todoric Kerkez Maric Petrovic Pesic Berals Zecevic und Savovic Spate 1980er Jahre Bearbeiten An diese Erfolge konnte der Verein Ende der 1980er anknupfen In dieser Zeit schafften Spieler wie Aleksandar Đorđevic Vlade Divac Zarko Paspalj Ivo Nakic und Miroslav Pecarskog den Sprung aus der Jugend in die erste Mannschaft Mit Unterstutzung der alteren Generation um Zeljko Obradovic Milenko Savovic und Goran Grbovic holte man 1987 erneut den Meistertitel Ein Jahr spater sorgte man auch international wieder fur Aufsehen als man sich nach einer sensationellen Siegesserie unter anderem gegen Aris Thessaloniki den FC Barcelona und den spateren Finalisten Maccabi Tel Aviv und Philips Mailand fur das Final Four im Europapokal der Landesmeister in Belgien qualifizieren konnte Dort kam man allerdings nur auf den dritten Platz 1989 gewann man dafur erneut und zum mittlerweile dritten Mal den Korac Cup gewinnen Im Finale besiegte man den italienischen Vertreter Pallacanestro Cantu Durch einen Sieg gegen Jugoplastika Split sicherte man sich im selben Jahr zudem den nationalen Pokal 1990er Jahre Bearbeiten Nach den Abgangen von Divac Paspalj Grbovic Savovic und anderen Leistungstragern formierte Partizan Anfang der 1990er Jahre eine neue junge Mannschaft Die Stars des Teams zu dieser Zeit waren Aleksandar Đorđevic und Predrag Danilovic Der damals noch junge Trainer Zeljko Obradovic erklarte vor der Saison gegenuber den Medien dass Partizan eine ausserst starke Mannschaft habe und man auch im Europapokal der Landesmeister kein Aussenseiter sein werde Aufgrund des Burgerkrieges in Jugoslawien musste Partizan 1991 seine Heimspiele im Ausland austragen Partizan entschied sich fur die Madrider Vorstadt Fuenlabrada was sich als Glucksgriff erwies da das spanische Publikum das junge Team ausgezeichnet unterstutzte In diesem Jahr belegte man nach der Gruppenphase des Europapokals der Landesmeister den vierten Platz Im Viertelfinale musste man deshalb gegen den italienischen Vertreter Virtus Bologna spielen den man bezwingen konnte Damit zog Partizan zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte in die Runde der letzten Vier ein Nach Siegen gegen Philips Mailand und Joventut de Badalona sicherte man sich dort den Titel Zieht man in Betracht dass der Altersdurchschnitt der Mannschaft damals bei gerade einmal 21 Jahren lag und Partizan nur ein einziges Spiel vor heimischem Publikum austragen durfte so ist dieser Triumph umso hoher zu bewerten In der folgenden Saison konnte man den Titel allerdings nicht verteidigen da alle jugoslawischen Vereine aufgrund der UN Sanktionen von internationalen Wettbewerben ausgeschlossen worden waren Aufgrund dessen verliessen u a Đorđevic und Danilovic den Verein Deshalb war man erneut gezwungen aus jungen Talenten ein neues Team aufzubauen Mit Spielern wie Nikola Loncar Miroslav Beric Haris Brkic Zeljko Rebraca Predrag Drobnjak und Aleksandar Cubrilo gelang es bereits in der Saison 1993 1994 wieder den nationalen Pokal mit einem 104 102 Sieg uber den Lokalrivalen Roter Stern zu gewinnen Ein Jahr spater holte man dann sogar das Double aus Meisterschaft und Pokal Seit 1995 durften jugoslawische Teams zudem wieder an europaischen Wettbewerben teilnehmen konnten allerdings nicht sofort wieder an alte Erfolge anknupfen 1996 1997 qualifizierte man sich aber immerhin fur das Achtelfinale des Europapokals der Landesmeister wo man allerdings am spateren Titelgewinner Olympiakos Piraus mit insgesamt 1 2 scheiterte In der Saison 1997 98 konnte man uberraschend zum dritten Mal in der Geschichte des Vereins den Einzug ins Final Four feiern wobei man immerhin den amtierenden Landesmeisterpokal Sieger Olympiakos und ZSKA Moskau hinter sich liess Beim Final Four selber reichte es allerdings nur zum vierten Platz 2000er Jahre Bearbeiten In der Saison 2000 01 wurde der Spieler Haris Brkic nach dem Training auf dem Parkplatz erschossen und man beendete die Saison ohne Titel Seit 2002 gewann man allerdings zwolf nationale Meisterschaften in Folge sowie 2002 2008 2009 2010 2011 und 2012 auch den nationalen Pokal Titel Erfolge BearbeitenNational Bearbeiten Jugoslawische Serbische Meisterschaft 21 1976 1979 1981 1987 1992 1995 1997 2002 2014 Rekord Jugoslawischer Serbischer Pokal 16 1979 1989 1992 1994 1995 1999 2000 2002 2008 2012 2018 2020 Rekord International Bearbeiten Europapokal der Landesmeister 1 1992 Halbfinale der Europaleague 1 2010 Halbfinale des Europapokal der Landesmeister 3 1982 1988 1998 Korac Cup 3 1978 1979 1989 ABA Liga 7 2007 2011 2013 2023 Vizemeister der ABA Liga 2 2005 2006 Halbfinale der ABA Liga 2 2012 2014 ABA Super Cup 1 2019Bedeutende ehemalige Spieler Bearbeiten nbsp Lawrence Roberts wahrend eines Euroleague Spiels fur Partizan gegen Efes Pilsen im Dezember 2009Serbien nbsp Vule Avdalovic Serbien nbsp Miroslav Beric Serbien nbsp Bogdan Bogdanovic Serbien nbsp Luka Bogdanovic Serbien nbsp Haris Brkic Serbien nbsp Nenad Canak Serbien nbsp Aleksandar Cubrilo Serbien nbsp Drazen Dalipagic Serbien nbsp Predrag Danilovic Serbien nbsp Vlade Divac Serbien nbsp Aleksandar Đorđevic Serbien nbsp Goran Grbovic Serbien nbsp Dusan Kecman Serbien nbsp Dragan Kicanovic Serbien nbsp Dejan Koturovic Serbien nbsp Nenad Krstic Serbien nbsp Nikola Loncar Serbien nbsp Vladimir Lucic Serbien nbsp Dragan Lukovski Serbien nbsp Dejan Milojevic Serbien nbsp Zeljko Obradovic Serbien nbsp Zarko Paspalj Serbien nbsp Aleksandar Pavlovic Serbien nbsp Miroslav Pecarski Serbien nbsp Kosta Perovic Serbien nbsp Miroslav Radosevic Serbien nbsp Aleksandar Rasic Serbien nbsp Zeljko Rebraca Serbien nbsp Milenko Savovic Serbien nbsp Milenko Tepic Serbien nbsp Dejan Tomasevic Serbien nbsp Uros Tripkovic Serbien nbsp Novica Velickovic Serbien nbsp Milos Vujanic Montenegro nbsp Nikola Bulatovic Montenegro nbsp Predrag Drobnjak Montenegro nbsp Đuro Ostojic Montenegro nbsp Nikola Pekovic Montenegro nbsp Blagota Sekulic Montenegro nbsp Vlado Scepanovic Montenegro nbsp Slavko Vranes Nordmazedonien nbsp Vlado Ilievski Nordmazedonien nbsp Predrag Samardziski Kroatien nbsp Ivo Nakic Kroatien nbsp Danko Cvjeticanin Slowenien nbsp Radoslav Nesterovic Slowenien nbsp Peter Vilfan Bosnien und Herzegowina nbsp Ratko Varda Turkei nbsp Semih Erden Tschechien nbsp Jan Vesely Lettland nbsp Davis Bertans Frankreich nbsp Leo Westermann Frankreich nbsp Joffrey Lauvergne Gabun nbsp Stephane Lasme Australien nbsp Nathan Jawai Australien nbsp Aleks Maric Belize nbsp Milt Palacio Vereinigte Staaten nbsp Gerald Brown Vereinigte Staaten nbsp Vonteego Cummings Vereinigte Staaten nbsp James Gist Vereinigte Staaten nbsp Fred House Vereinigte Staaten nbsp Curtis Jerrells Vereinigte Staaten nbsp Tarence Kinsey Vereinigte Staaten nbsp Bo McCalebb Vereinigte Staaten nbsp Lawrence RobertsWeblinks Bearbeiten nbsp Commons KK Partizan Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website serbisch englisch Einzelnachweise Bearbeiten Nina Kolundzija Milos Saranovic Partizanova NBA avantura In b92 net B92 12 September 2009 abgerufen am 18 Juni 2022 serbisch Vereine der EuroLeague Saison 2023 24 Alba Berlin Anadolu Efes Istanbul AS Monaco Cazoo Baskonia Vitoria Gasteiz Crvena Zvezda Meridianbet Belgrad EA7 Emporio Armani Milano FC Barcelona FC Bayern Munchen Fenerbahce Beko Istanbul LDLC ASVEL Villeurbanne Maccabi Playtika Tel Aviv Olympiakos Piraus Panathinaikos OPAP Athen Partizan Mozzart Bet Belgrad Real Madrid Valencia Basket Virtus Segafredo Bologna Zalgiris KaunasVereine der ABA Liga in der Saison 2022 23 Serbien nbsp Serbien Crvena zvezda Meridianbet Partizan Mozzart Bet Mega MIS KK FMP Meridian Borac MozzartKroatien nbsp Kroatien KK Cibona KK Split KK ZadarMontenegro nbsp Montenegro SC Derby Buducnost VOLI Mornar Barsko zlatoBosnien und Herzegowina nbsp Bosnien und Herzegowina Igokea m telNordmazedonien nbsp Nordmazedonien MZT Skopje AerodromSlowenien nbsp Slowenien KK Cedevita Olimpija Abgerufen von https de wikipedia org w index php title KK Partizan Belgrad amp oldid 234852684