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Mozart ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Weitere Bedeutungen sind unter Mozart Begriffsklarung aufgefuhrt Wolfgang Amadeus Mozart 27 Janner 1756 in Salzburg Erzstift Salzburg 1 5 Dezember 1791 in Wien 2 der uberwiegend mit Wolfgang Amade Mozart unterschrieb war ein Salzburger 3 Musiker und Komponist der Wiener Klassik Sein umfangreiches Werk geniesst weltweite Popularitat und gehort zum Bedeutendsten im Repertoire klassischer Musik W A Mozart Detail aus einem Gemalde von Johann Nepomuk della Croce ca 1781 Unterschrift von Wolfgang Amade Mozart Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Wunderkind 1756 1766 1 2 Erste Kompositionen in Wien Italienreise 1766 1771 1 3 Konzertmeister in Salzburg 1772 1777 1 4 Auf Stellensuche und erneut Salzburg 1777 1781 1 5 Freischaffender Komponist in Wien 1781 1791 1 6 Letzte Werke und fruher Tod 1 7 Finanzielle Verhaltnisse und Hinterlassenschaft 1 8 Mozarts Begrabnis 1 8 1 Fakten 1 8 2 Spekulationen 1 9 Medizinische Spekulationen 1 10 Mozarts Vornamen 1 11 Briefe 1 12 Reisen 1 13 Instrumente 1 14 Nationalitat 1 15 Nachkommen 2 Gedenken 2 1 Uberblick 2 2 Festivals 2 3 Salzburg 2 4 Wien 2 5 Augsburg 2 6 Mannheim 2 7 Prag 3 Musik 4 Interpretationsstil 5 Werke 5 1 Opern 5 2 Kirchenmusik 5 3 Orchesterwerke 5 3 1 Sinfonien 5 3 2 Klavierkonzerte 5 3 3 Werke fur Streichinstrumente und Orchester 5 3 4 Werke fur Blasinstrumente und Orchester 5 3 5 Weitere Orchesterwerke 5 4 Kammermusik 5 5 Klaviermusik 5 6 Orgelwerke 5 7 Lieder 5 8 Kanons 6 Aufnahmen Auswahl 7 Rezeption 7 1 Literatur 7 1 1 Buhnenwerke 7 1 2 Belletristik 7 2 Kunstwerke 7 3 Filme 8 Literatur 8 1 Werkverzeichnisse 8 2 Biographische Quellen 8 3 Biografien und Gesamtinterpretationen 8 4 Monografien 8 5 Horbucher 9 Ausstellungen Auswahl 10 Weblinks 11 AnmerkungenLebenSiehe auch Stammbaum Mozarts Wunderkind 1756 1766 Wolfgang Amadeus Mozart kam am 27 Janner 1756 um acht Uhr abends in Salzburg in der Getreidegasse 9 in einer Dreizimmerwohnung eines Mehrfamilienhauses Hagenauerhaus auf die Welt und wurde am nachsten Vormittag um zehn Uhr im Salzburger Dom von Stadtkaplan Leopold Lamprecht auf die Namen Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus getauft und so im Taufbuch eingetragen sein Vater Leopold Mozart verwendete die Namensform Joannes Chrisostomus Wolfgang Gottlieb 4 Er wurde Wolferl Wolfgang oder auch Woferl gerufen 5 Das Wolferl war das siebte Kind seiner Eltern aber erst das zweite das uberlebte Seine Geschwister hiessen Johannes Leopold Joachim 1748 starb im sechsten Lebensmonat Maria Anna Cordula 1749 wurde sechs Tage alt Maria Anna Nepomucena Walburga 1750 starb im dritten Lebensmonat Maria Anna Walburga Ignatia das Nannerl 1751 wurde 78 Jahre alt Johann Baptist Karl Amadeus 1752 wurde nicht ganz drei Monate alt und Maria Crescentia Franziska de Paula 1754 starb im zweiten Lebensmonat Sein Vater war der aus Augsburg zum Studium 6 an der Benediktineruniversitat 1622 1810 7 nach Salzburg gezogene furstbischofliche Kammermusikus ab 1757 Hofkomponist und ab 1763 Vizekapellmeister Leopold Mozart seine Mutter die in Sankt Gilgen aufgewachsene Anna Maria Pertl W A Mozart in Hofkleidung auf einem Olgemalde von Pietro Antonio Lorenzoni von 1763 Vater Mozart in einem Brief am 19 Oktober 1762 Wollen Sie wissen wie des Woferl Kleid aussieht Es ist solches vom feinsten Tuch liloa Farb Es war fur den Prinz Maximilian gemacht 5 Bereits im Alter von vier Jahren erhielten er und seine funf Jahre altere Schwester Maria Anna Mozart das Nannerl genannt vom Vater den ersten Musik und allgemeinbildenden Unterricht in Klavier Violine Mozarts Kindergeige 8 und Komposition Schon 1761 zeichnete Vater Leopold ein Andante und ein Allegro als des Wolfgangerl Compositiones auf denen ein Allegro und ein Menuetto folgten datiert auf den 11 bzw 16 Dezember 1761 Das falschlicherweise immer wieder als fruheste Komposition genannte Menuett G Dur mit einem Menuett C Dur als Trio KV 1 entstand vermutlich erst 1764 Auch Mozarts Begabung im Klavier und Violinspiel trat schnell hervor 1762 folgten seine ersten Auftritte Erste Konzertreisen Wolfgangs und seiner Schwester Nannerl mit den Eltern wurden Anfang 1762 nach Munchen und Herbst 1762 von Passau nach Wien arrangiert um dem Adel die talentierten Kinder zu prasentieren Nach dem Erfolg der Wunderkind Geschwister in Munchen und Wien startete die Familie am 9 Juni 1763 zu einer ausgedehnten Tournee durch die deutschen Lande und Westeuropa die bis zur Ruckkehr nach Salzburg am 29 November 1766 dreieinhalb Jahre dauerte Wichtige Stationen waren Munchen Augsburg Ludwigsburg Schwetzingen Heidelberg Mainz Frankfurt am Main Koblenz Koln Aachen Brussel Paris Ankunft am 18 November 1763 Versailles London Ankunft am 23 April 1764 Dover Belgien Den Haag September 1765 Amsterdam Utrecht Mechelen erneut Paris Ankunft 10 Mai 1766 Dijon Lyon Genf Lausanne Bern Zurich Donaueschingen Ulm und Munchen wo die Kinder bei Hofe oder in offentlichen Akademien musizierten Wahrend dieser Reisen entstanden die ersten Sonaten fur Klavier und Violine sowie die erste Sinfonie Es Dur KV 16 Die vier Sonaten fur Klavier und Violine KV 6 bis 9 sind 1764 die ersten gedruckten Kompositionen Mozarts Im Laufe dieser Reise wurde Mozart in London mit der italienischen Symphonie und Oper vertraut gemacht Dort lernte er zudem Johann Christian Bach kennen der sein erstes Vorbild wurde 1778 schrieb Mozart aus Paris nach dem dortigen Wiedersehen nach Hause ich liebe ihn wie sie wohl wissen von ganzem herzen und habe hochachtung vor ihm Erste Kompositionen in Wien Italienreise 1766 1771 Nach der Ruckkehr folgten erste Urauffuhrungen in Salzburg darunter auch die Schuloper Die Schuldigkeit des ersten Gebots die der elfjahrige Mozart zusammen mit den wesentlich alteren Salzburger Hofmusikern Anton Cajetan Adlgasser und Michael Haydn komponiert hatte Im September folgte eine zweite Reise mit der Familie nach Wien Um der grassierenden Pockenepidemie zu entgehen fuhren sie nach Brunn und Olmutz 9 Die Krankheit erreichte aber Wolfgang und seine Schwester auch dort Nach der Genesung der Kinder kehrte Mozart am 10 Janner 1768 nach Wien zuruck wo er das Singspiel Bastien und Bastienne KV 50 die Waisenhausmesse KV 139 sowie die Opera buffa La finta semplice KV 51 fertigstellte Obwohl vom deutschen Kaiser Franz I bestellt konnte die Letztere nicht aufgefuhrt werden Grund waren Intrigen der sogenannten italienischen Partei um den Hofintendanten Giuseppe Affligio Zwischen 1767 und 1769 hielt sich Mozart wiederholt im Benediktinerkloster Seeon auf Noch 1771 wurden von ihm dort Offertorien aufgefuhrt Mozart schrieb speziell fur das Kloster Seeon zwei Offertorien Scande coeli limina KV 34 1769 und Inter natos mulierum KV 72 1771 Die sogenannte Mozarteiche unter der er der Uberlieferung nach gerne gesessen haben soll wachst bis heute am Seeoner See Nach 15 Monaten in Wien kehrte Mozart mit seiner Familie am 5 Janner 1769 nach Salzburg zuruck Hier wurde La finta semplice am 1 Mai endlich aufgefuhrt und hier erlebte er am 27 Oktober mit der Berufung zum Dritten Konzertmeister der Salzburger Hofkapelle die erste wenn auch unbesoldete Anstellung Mozart am Klavier musiziert mit dem gleichaltrigen Thomas Linley junior Violine Florenz 1770 Mozarts erste Italienreise eingezeichnet sind die heutigen Grenzen Schwarz Reiseroute Salzburg NeapelBlau Abweichungen auf der RuckrouteKnapp drei Wochen spater am 13 Dezember 1769 brach Mozart mit seinem Vater zu seiner ersten von drei ausserordentlich erfolgreichen Italienreisen auf die mit Unterbrechungen von Marz bis August 1771 und Dezember 1771 bis Oktober 1772 fast dreieinhalb Jahre dauerte Die erste Reise fuhrte sie nach Verona Mailand Bologna Florenz Rom Neapel Turin Venedig Padua Vicenza Innsbruck und zuruck nach Salzburg Hier erholte sich Mozart bis zum Herbst um danach zu einem langeren dritten Aufenthalt in Mailand zu starten Von Papst Clemens XIV wurde er 1770 in Rom zum Ritter vom Goldenen Sporn ernannt doch machte er im Gegensatz zu Gluck von dem Privileg sich Ritter zu nennen nie Gebrauch In Rom gelang ihm nachdem er nur ein oder zweimal dem neunstimmigen Miserere von Gregorio Allegri zugehort hatte das Grundgerust dieser vom Vatikan streng geheim gehaltenen Partitur aus dem Gedachtnis fehlerfrei niederzuschreiben Nicht klar ist inwieweit die Sanger Stimmen improvisierend koloriert haben und ob Mozart das aufschreiben konnte Das Original dieser Transkription ist nicht uberliefert und jungere Untersuchungen geben durchaus nachvollziehbare Erklarungen fur diese scheinbar unerklarliche Leistung Erleichtert wurde die Niederschrift etwa durch die Wiederholungsstruktur des Stucks 10 Bei Padre Giovanni Battista Martini in Bologna studierte Mozart Kontrapunkt Nach einer Klausur wurde er in die Accademia Filarmonica di Bologna aufgenommen Dort begegnete er so bedeutenden Musikern wie Giovanni Battista Sammartini Niccolo Piccinni Pietro Nardini und Giovanni Paisiello Am 26 Dezember 1770 erlebte er die Urauffuhrung seiner Opera seria Mitridate re di Ponto KV 87 in Mailand deren Publikumserfolg zu zwei weiteren Auftragen fuhrte der Serenata teatrale Ascanio in Alba KV 111 Urauffuhrung in Mailand am 17 Oktober 1771 sowie dem Dramma per musica Lucio Silla KV 135 Urauffuhrung in Mailand in der Saison 1772 73 Am 15 Dezember 1771 kehrten Vater und Sohn nach Salzburg zuruck nachdem sich Hoffnungen auf eine Anstellung in Italien nicht erfullt hatten Konzertmeister in Salzburg 1772 1777 Tanzmeisterhaus Wohnhaus der Familie Mozart ab 1773 Rekonstruktion ca 1995 Im Jahr 1772 wurde Hieronymus Franz Josef von Colloredo zum Fursterzbischof von Salzburg gewahlt er folgte dem verstorbenen Sigismund Christoph Graf von Schrattenbach Vom neuen Fursten wurde Mozart im August zum besoldeten Konzertmeister der Salzburger Hofkapelle ernannt Trotzdem fuhrte dies nicht zu einem Ende seiner vielen Reisen mit dem Vater Wolfgang versuchte weiterhin dem engen Reglement des Salzburger Dienstes zu entkommen Vom 24 Oktober 1772 bis zum 13 Marz 1773 folgte die dritte Italienreise zur Urauffuhrung des Lucio Silla wahrend der auch das Exsultate jubilate entstand und von Mitte Juli bis Mitte Ende September 1773 die dritte Reise nach Wien 11 Im selben Jahr entstand sein erstes Klavierkonzert Ab Oktober 1773 bewohnte die Familie Mozart den ersten Stock des Tanzmeisterhauses das zuvor dem Salzburger Hoftanzmeister Franz Gottlieb Spockner ca 1705 1767 gehort hatte Nach einer langeren Pause folgte am 6 Dezember 1774 eine Reise nach Munchen zur Urauffuhrung der Opera buffa La finta giardiniera KV 196 Am 13 Janner 1775 und nach der Ruckkehr am 7 Marz versuchte Mozart erneut sich auch in Salzburg als Kunstler der Musik zu etablieren Er liess zum Beispiel das Dramma per musica Il re pastore am 23 April 1775 in Salzburg urauffuhren das allerdings beim Publikum nicht gut ankam Nach mehrfachen erfolglosen Bitten um Urlaub reichte er 1777 sein Abschiedsgesuch beim Fursterzbischof ein und bat um Entlassung aus der Salzburger Hofkapelle Auf Stellensuche und erneut Salzburg 1777 1781 W A Mozart im Alter von 21 mit dem Orden vom Goldenen Sporn Eintragung Mozarts im Gastebuch der Mannheimer Sternwarte 1778Nach seiner Entlassung aus den Diensten des Fursten begab sich Mozart am 23 September 1777 mit seiner Mutter auf eine Stadtereise er versuchte eine neue und bessere Anstellung zu finden Zuerst sprach er vergeblich am bayerischen Kurfurstenhof in Munchen vor danach in Augsburg und am Hof des Mannheimer Kurfursten Karl Theodor wo er das kurfurstliche Orchester und dessen Kapellmeister seinen spateren Freund Christian Cannabich kennenlernte siehe auch Mannheimer Schule Aber auch hier bekam er weder eine Anstellung noch irgendwelche musikalischen Auftrage Er lernte aber die Familie Weber kennen und deren Tochter Aloisia eine junge Sangerin und spatere Munchner Primadonna in die er sich verliebte Personlicher Brief Mozarts an seinen Pariser Freund dem Komponisten und Verleger Jean Georges SieberNach funf Monaten in Mannheim fuhren er und seine Mutter vom Vater gedrangt weiter nach Paris wo sie am 23 Marz 1778 ankamen Dort konnte Mozart immerhin seine Ballettmusik Les petits riens auffuhren bekam daruber hinaus aber keine weiteren Engagements Am 3 Juli 1778 verstarb seine Mutter um 10 Uhr abends Der junge Mozart wohnte anschliessend einige Monate in einer Wohnung des Barons Melchior Grimm wo auch Joseph Bologne Chevalier de Saint Georges schon seit zwei Jahren lebte 12 In Paris freundete sich Mozart auch mit dem dort ansassigen deutschstammigen Komponisten und Verleger Jean Georges Sieber an wobei die Freundschaft spater uber Briefwechsel aufrechterhalten wurde 13 Die Ruckreise nach Salzburg die er widerwillig knapp drei Monate spater am 26 September antrat um die vakante Stelle eines Hoforganisten anzutreten fuhrte ihn uber Strassburg Mannheim und Kaisersheim nach Munchen wo er noch einmal der Familie Weber begegnete Erst Mitte Janner 1779 erreichte er seine Heimatstadt und wurde am 17 Janner zum Hoforganisten ernannt Hier komponierte er die spater so genannte Kronungsmesse KV 317 Dieser erneute Versuch mit einem Engagement in Salzburg ging 20 Monate leidlich gut obwohl das Verhaltnis zum Erzbischof angespannt blieb da dieser ihm die Mitwirkung an eintraglichen Konzerten in Wien untersagte Bei einer erneuten Reise am 5 November 1780 nahm er in Munchen an der sehr erfolgreichen Urauffuhrung seiner Opera seria Idomeneo KV 366 am 29 Janner 1781 teil Danach nahm Mozart in Wien im Auftrag des Erzbischofs an Akademien der Salzburger Hofmusiker teil Nach zwei heftigen Auseinandersetzungen mit dem Erzbischof und einem Fusstritt durch dessen graflichen Abgesandten den fursterzbischoflichen Oberstkuchenmeister Karl Joseph Maria Graf Arco 14 uber den graflichen Fusstritt berichtet Mozart selbst in seinen Briefen kam es zum endgultigen Bruch Mozart kundigte am 8 Juni 1781 den Salzburger Dienst auf liess sich in Wien nieder und bestritt dort in den nachsten Jahren seinen Lebensunterhalt durch Konzerte in privaten und offentlichen Akademien Freischaffender Komponist in Wien 1781 1791 Titelblatt des Librettos von Le Nozze di Figaro Prag 1786Befreit von den Salzburger Fesseln schuf der nun unabhangige Komponist und Musiklehrer der standig auf der Suche nach Auftraggebern und Klavierschulern war und der sich auch nicht scheute auf Vorrat zu arbeiten die ganz grossen Opern und eine Vielzahl von Klavierkonzerten die er meist selbst vortrug Am 16 Juli 1782 wurde das von Kaiser Joseph II in Auftrag gegebene Singspiel in Deutsch Die Entfuhrung aus dem Serail KV 384 in Wien uraufgefuhrt Es folgten Jahre die mit der Komposition und Auffuhrung von Klavierkonzerten angefullt waren und in denen es Mozart finanziell sehr gut ging Am 1 Mai 1786 war in Wien die Urauffuhrung der Opera buffa Le nozze di Figaro Figaros Hochzeit KV 492 Am 29 Oktober 1787 in Prag die Urauffuhrung des Dramma giocoso Don Giovanni Don Juan KV 527 Am 26 Janner 1790 in Wien die Urauffuhrung der Opera buffa Cosi fan tutte So machen es alle Frauen KV 588 diese letzten drei nach Libretti von Lorenzo Da Ponte Am 6 September 1791 war die Urauffuhrung der Opera seria La clemenza di Tito Die Milde des Titus KV 621 in Prag Am 30 September 1791 war die Urauffuhrung der grossen Oper Die Zauberflote KV 620 in Emanuel Schikaneders Theater im Freihaus auf der Wieden Damit war er zur deutschen Sprache zuruckgekehrt Geschichte und Texte der Zauberflote gehen auf Emanuel Schikaneder zuruck und stellen eine spekulative Mischung aus einem Vorgangerwerk Der Stein der Weisen einem Marchen von Wieland und freimaurerischen Attributen dar In dieser Phase komponierte Mozart ausserdem die Grosse Messe in c Moll KV 427 1783 und wichtige Instrumentalwerke die sechs Joseph Haydn gewidmeten Streichquartette KV 387 421 428 458 464 465 1785 die Linzer Sinfonie KV 425 die Prager Sinfonie KV 504 1786 und die Serenade Eine kleine Nachtmusik KV 525 1787 sowie die drei letzten Sinfonien in Es Dur KV 543 Nr 39 g Moll KV 550 Nr 40 und in C Dur genannt Jupiter Sinfonie KV 551 Nr 41 In Wien lernte Mozart um 1782 83 Gottfried van Swieten kennen einen ausgewiesenen Musikliebhaber und Prafekten der kaiserlichen Bibliothek der heutigen Osterreichischen Nationalbibliothek Dieser machte ihn bei den regularen Sonntagskonzerten in van Swietens Raumen in der kaiserlichen Bibliothek mit den Manuskripten Johann Sebastian Bachs und Georg Friedrich Handels bekannt die er in Berlin gesammelt hatte Die Begegnung mit diesen Barockkomponisten machte einen tiefen Eindruck auf Mozart und hatte umgehend grossen Einfluss auf seine Kompositionen 15 Angeblich Constanze Mozart links mit Familie Keller Oktober 1840Am 4 August 1782 heiratete Mozart Constanze Weber 16 eine jungere Schwester Aloisias Mozart hatte seine Frau drei Jahre zuvor in Mannheim kennengelernt Sie bekamen in den folgenden Jahren sechs Kinder Raimund Leopold 19 August 1783 Carl Thomas 1784 31 Oktober 1858 Johann Thomas Leopold 15 November 1786 Theresia Konstantia Adelheid Friderika 1787 29 Juni 1788 Anna Maria 16 November 1789 und Franz Xaver Wolfgang 1791 29 Juli 1844 Lediglich Carl Thomas und Franz Xaver Wolfgang uberlebten die Kinderzeit Vater Leopold Mozart den Wolfgang in seiner Wiener Zeit 1783 ein letztes Mal in Salzburg besuchte 17 und der 1785 zu ihm nach Wien gekommen war starb am 28 Mai 1787 Als Originalverleger Mozarts trat mit Heinrich Philipp Bossler einer der bedeutendsten Musikverleger seiner Zeit auf In Bosslers Verlagshaus erschienen unter anderem die Ouverturen Le nozze di Figaro und Don Giovanni 18 Weiterhin wirkte Heinrich Philipp Bossler als Impresario der begnadeten Virtuosin Marianne Kirchgessner fur deren Glasharmonikaspiel Mozart das Adagio und Rondo fur Glasharmonika Flote Klarinette Viola und Violoncello KV 617 und das Adagio KV 356 617a komponierte Schon 1784 hatte H P Bossler der Mozart personlich kannte einen Kupferstich mit dem Titel Signor Mozart angefertigt 19 Impresario Bossler war es auch der 1792 einen ausfuhrlichen Nachruf auf Wolfgang Amade Mozart publizierte und darin auf die schlechte Situation der mittellosen Kinder einging 20 Durch seine Freundschaft mit Otto Heinrich von Gemmingen Hornberg trat Mozart am 14 Dezember 1784 in die Wiener Freimaurerloge Zur Wohltatigkeit ein Mozart besuchte regelmassig eine zweite Wiener Loge Zur wahren Eintracht deren Meister der Illuminat Ignaz von Born war Dort wurde er am 7 Janner 1785 zum Gesellen befordert Er konnte aber am 11 Februar nicht bei der Initiation seines Freundes Joseph Haydn anwesend sein da er am selben Abend an dem auch sein Vater Leopold Mozart aus Salzburg angekommen war das erste seiner sechs Subskriptionskonzerte in der Mehlgrube gab und dabei den Solopart seines Klavierkonzertes in d Moll KV 466 spielte Auf Mozarts Veranlassung wurde auch sein Vater Leopold Mozart Freimaurer Dieser wurde am Mittwoch den 6 April 1785 in der Bauhutte seines Sohnes als Maurerlehrling eingeweiht und am 16 und 22 April 1785 erneut in der Loge Zur wahren Eintracht in den 2 resp 3 Grad erhoben 21 22 Speziell in seinen Opern Die Zauberflote und Le nozze di Figaro sind gesellschaftskritische Tone aus dieser Mitgliedschaft zu spuren die vielleicht mit dazu beigetragen haben dass es Mozart nach der Urauffuhrung des Figaro finanziell nicht mehr so gut ging zumal kurz danach der ungunstig verlaufende 8 Osterreichische Turkenkrieg gegen das Osmanische Reich gefuhrt wurde Am 7 Dezember 1787 ernannte Joseph II Mozart zum k k Kammermusicus und stattete ihn mit einem Jahresgehalt von 800 Gulden aus am 9 Mai 1791 ausserdem zum unbesoldeten Adjunkten des Domkapellmeisters des Stephansdoms Leopold Hofmann Mit der Auffuhrung von Le nozze di Figaro 1786 die Joseph II trotz des systemkritischen Inhalts freigab uberforderte er das Wiener Publikum so dass es sich von ihm zuruckzog So verschlechterte sich seine wirtschaftliche Situation ohne dass er dieser Tatsache mit seinen Ausgaben Rechnung trug Trotz des vorherigen Wohlstandes hatte er keine Ersparnisse angesammelt und musste mehrfach von Freunden Geld leihen Diese Misserfolge fuhrten zu einem Wendepunkt in seinem Leben Erfolg hatte er in dieser Zeit nur in Prag Abseits der Wiener Offentlichkeit erschuf er die Werke seiner letzten Lebensjahre Vergeblich versuchte er mit erneuten Reisen die wirtschaftliche Talfahrt aufzuhalten Diese Reisen fuhrten ihn zu den Auffuhrungen von 8 Janner bis Mitte Februar 1787 und Ende August bis Mitte September 1791 nach Prag Vom 8 April bis 4 Juni 1789 reiste er mit dem Fursten Karl Lichnowsky uber Prag Dresden und Leipzig nach Potsdam und Berlin zum preussischen Konig Friedrich Wilhelm II Vom 23 September bis Anfang November 1790 reiste er zur Kronung des Kaisers Leopold II der dem verstorbenen Joseph II nachfolgte nach Frankfurt am Main Dort war Mozart zusammen mit seinem Freund dem Theaterdirektor Johann Heinrich Bohm im Backhaus in der Kalbacher Gasse 10 einquartiert 23 24 Auf Heimreisen machte er Station in Mannheim und Munchen Aber die Reisen nach Berlin 1789 und Frankfurt 1790 verhalfen ihm nicht zu erneutem Wohlstand In Berlin erhielt er weder Einnahmen noch eine Anstellung Die vom Kaiser erbetene Oper Cosi fan tutte fand nur massigen Anklang ebenso wenig der Auftritt in Frankfurt am Main und die Urauffuhrung von La clemenza di Tito in Prag Erst der grosse Beifall fur die Zauberflote versprach wirtschaftliche Besserung aber jetzt war es nicht mehr der Adel sondern die einfachere Bevolkerung bei der er Resonanz fand Letzte Werke und fruher Tod Gedenktafel in der Rauhensteingasse 8 Das Denkmal Mozarts auf dem Sankt Marxer Friedhof in Wien Grabdenkmal fur Mozart auf dem Wiener ZentralfriedhofNach der Urauffuhrung von La clemenza di Tito in Prag war Mozart Mitte September 1791 nach Wien zuruckgekehrt und hatte sich sofort in die Arbeit fur die Urauffuhrung der Zauberflote KV 620 gesturzt die zwei Wochen spater endlich wieder mit Erfolg uber die Buhne ging Gleichzeitig hatte er die Motette Ave verum corpus KV 618 ausgearbeitet und mit der Niederschrift des Requiems KV 626 begonnen die er jedoch nicht mehr abschliessen konnte Franz Xaver Sussmayr laut Constanze Mozart ein ehemaliger Schuler Mozarts vollendete das Requiem Wenige Wochen nach der Urauffuhrung der Zauberflote am 30 September 1791 wurde Mozart am 20 November etwa zwei Tage nachdem er die Urauffuhrung seiner Kantate Laut verkunde unsre Freude KV 623 geleitet hatte 25 bettlagerig am 5 Dezember funf Minuten vor 1 Uhr fruh 26 starb er Er wurde nicht ganz 36 Jahre alt Wahrend seines letzten Lebensjahres wohnte er im Kleinen Kayserhaus das sich bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts in der Rauhensteingasse 8 27 auf der Ruckseite des heutigen Kaufhaus Steffl Karntner Strasse 19 befand Eine Gedenktafel erinnert daran dass Mozart dort am 5 Dezember 1791 starb 28 Als Todesursache wurde durch den Totenbeschauer hitziges Frieselfieber am ehesten die Kombination eines hoch fieberhaften Krankheitsverlaufs mit einem sichtbaren Hautausschlag genannt 29 30 In der Folge wurden diverse weitere Todesursachen in Erwagung gezogen 31 zum einen verschiedene virale bakterielle und parasitare Infektionskrankheiten wie Syphilis sowie eventuell in Verbindung damit eine damals gelaufige Anwendung von Quecksilber 32 Trichinellose Pharyngitis oder eine Infektion mit Streptokokken die zu einer Kreuzreaktion von gegen Streptokokken gerichteten Antikorpern gegen Herzinnenhaute und klappen fuhrte dem sogenannten Rheumatischen Fieber woraufhin sich dann moglicherweise eine zum Tode fuhrende Aortenklappeninsuffizienz entwickelte 33 34 Ferner werden auch Erkrankungen wie Purpura Schonlein Henoch Nierenversagen Herzversagen oder die Folgen eines mehrmals zuletzt am 3 Dezember durchgefuhrten Aderlasses genannt Mozart selbst war davon uberzeugt vergiftet worden zu sein und ausserte sich gegenuber Constanze dazu wenige Wochen vor seinem Tod wahrend eines Besuchs im Prater Gewiss man hat mir Gift gegeben Fur einen Giftmord gibt es allerdings keine dokumentierten Anhaltspunkte 35 Beigesetzt wurde Mozart nachdem sein Leichnam zunachst verordnungsgemass in der Wohnung aufgebahrt 36 worden war in einem allgemeinen Grab am Sankt Marxer Friedhof Organisiert wurde das Begrabnis durch Gottfried van Swieten 37 Mozarts Witwe besuchte das Grab zum ersten Mal erst nach 17 Jahren 1855 wurde der Standort seines Grabes so gut wie moglich bestimmt und 1859 an der vermuteten Stelle ein Grabmal errichtet das spater von der Stadt Wien in die Gruppe der Musiker Ehrengraber am Zentralfriedhof 32 A 55 ubertragen wurde Auf der alten frei gewordenen Grabstelle wurde in Eigeninitiative des Friedhofswarters Alexander Kugler abermals eine Mozart Gedenktafel errichtet die mit der Zeit aus Spolien anderer Graber zu einem Grabmal ausgebaut wurde und heute eine viel besuchte Sehenswurdigkeit ist Finanzielle Verhaltnisse und Hinterlassenschaft Die These vom verarmten Genius Mozart stammt aus der Romantik Jeder Biograph versuchte Mozart noch armer zu machen Besonders in der Offentlichkeit ist das Klischee vom armen Mozart noch verbreitet wahrend es die neuere Forschung ablehnt Mozart war sicher nicht reich im Vergleich zu einem Grafen oder Fursten reich war er aber gegenuber den anderen Angehorigen seines Standes des vierten Standes der Burger 38 Nach heutigen Massstaben war Mozart ein Grossverdiener dennoch war er bedingt durch seinen Lebenswandel oft in finanziellen Noten Fur ein Engagement als Pianist erhielt er nach eigenen Angaben wenigstens 1000 Gulden zum Vergleich Seiner Magd bezahlte er einen Gulden pro Monat Zusammen mit seinen Klavierstunden fur die er jeweils zwei Gulden berechnete und seinen Einkunften aus den Konzerten und Auftritten verfugte er uber ein Jahreseinkommen von rund 10 000 Gulden was nach heutiger Kaufkraft etwa 125 000 Euro entspricht Dennoch reichte das Geld nicht fur seinen aufwendigen Lebensstil so dass er oft genug andere wie Johann Michael Puchberg einen Logenfreund um Geld bat Er bewohnte grosse Wohnungen 39 und beschaftigte viel Personal ausserdem hegte er eine gewisse Leidenschaft fur Karten und Billardspiele wodurch er grosse Summen verloren haben konnte Der wertvollste Einzelposten seiner Hinterlassenschaft waren laut Verlassenschaftsverzeichnis nicht die zahlreichen wertvollen Bucher oder Musikinstrumente in seinem Besitz sondern es war seine teure Kleidung Mozart starb nicht in Armut denn er hatte immer noch Kredit und bei Anton Stadler sogar einen Kredit von 500 Gulden ausstandig Sein Billardtisch der zu jener Zeit ein luxurioses Statussymbol war gibt Zeugnis von Mozarts durchaus gehobenen Lebensumstanden im Jahr 1791 Mozarts Begrabnis Das wohl beruhmteste Mozart Portrat in Anlehnung an das Familiengemalde von 1780 81 postum gemalt von Barbara Krafft im Jahr 1819Fakten Wolfgang Amadeus Mozart starb am Montag dem 5 Dezember 1791 gegen ein Uhr fruh in seinem Haus in Wien Er wurde noch am selben Tag in seiner Wohnung und am 6 Dezember bei der uber dem Abgang zu den Katakomben errichteten Kruzifixkapelle am Stephansdom aufgebahrt 40 Der Abschied wurde im Kreise seiner Freunde und Verwandten zelebriert Laut der Sternwarte in Wien die Wetteraufzeichnungen durchfuhrte war das Wetter mild und trocken 41 Allerdings ist dies kein Hinweis auf die Strassenverhaltnisse im Dezember 1791 Laut dem Wiener Stadt und Landesarchiv ist nicht bekannt ob Mozart am 6 Dezember 1791 abends oder am 7 Dezember 1791 fruhmorgens zum Sankt Marxer Friedhof gebracht wurde Es gibt daruber keinerlei Aufzeichnungen Einer damals gultigen Sanitatsverordnung zufolge 42 ware eine Beerdigung erst ab dem 7 Dezember erlaubt gewesen Mozart wurde in ein allgemeines einfaches Grab gebettet Das Bezeichnen der Graber war aufgrund der Josephinischen Reformen vom August 1788 zwar nicht verboten geschah aber im Falle Mozarts nicht Spekulationen Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Mozart sei verarmt gestorben und sei in einem Armengrab beerdigt worden Falsch ist dass er vollig mittellos starb Vielmehr ist richtig dass er in einem einfachen allgemeinen Grab bestattet wurde nicht in einem Massengrab 43 Richtig ist allerdings auch dass Mozarts Witwe die verbliebenen Verbindlichkeiten nur begleichen und den Lebensunterhalt der Familie fur einige Zeit decken konnte weil ihr von Kaiser Leopold II eine Pension und der Gewinn aus einem Benefizkonzert fur das der Kaiser selbst einen grosszugigen Betrag gab zugesprochen wurden Mozart sei nicht am Friedhof St Marx sondern am Matzleinsdorfer Friedhof begraben worden Unter Hinweis auf zeitgenossische Erinnerungen von Salieri Gall und den Brudern Aschenbrenner wurde publiziert dass die Einsegnung und Beisetzung der Leiche Mozarts erst am 7 Dezember 1791 wahrend eines massiven Schlechtwettereinbruches stattgefunden haben soll und Indizien auf eine Bestattung am Friedhof Matzleinsdorf hindeuten So soll der Leichenzug nicht Richtung St Marx durch das Stubentor gegangen sein sondern durch das Karntner Tor Richtung Matzleinsdorfer Friedhof die ursprunglich fur diesen Friedhof geltenden Angaben uber die Lage des Grabes sollen erst spater auf den St Marxer Friedhof angewendet worden sein Mozart soll auch in Schikaneders Freihaustheater aufgebahrt gewesen sein 44 Niemand habe den Leichenzug Mozarts zu seinem Grab begleitet Richtig ist dass der Leichenzug nicht von Freunden und Verwandten zum Sankt Marxer Friedhof begleitet wurde Falsch ist dass dies wegen der Wetterverhaltnisse geschah Richtig ist vielmehr dass damals in Wien das Begleiten des Leichnams bis zum tatsachlichen in Mozarts Fall vier Kilometer entfernten Grab unublich war Mit der Aussegnung im Stephansdom waren die zu jener Zeit vorgesehenen Begrabnisfeierlichkeiten beendet 45 Die Leiche Mozarts sei umgebettet worden Erst 17 Jahre nach Mozarts Tod versuchte seine Frau Constanze das Grab ihres Mannes zu finden Da es aber kein Kreuz oder Bezeichnung dieses Grabes gab musste man sich auf hochst unsichere Erinnerungen der Friedhofsangestellten verlassen Es ist daher nicht moglich anzugeben wo Mozart beerdigt worden ist Der echte Schadel Mozarts sei bei der Internationalen Stiftung Mozarteum ISM in Salzburg aufbewahrt 46 Experten konnten erstmals eine DNA Analyse und eine chemische Prufung an dem Schadel durchfuhren Das fur die DNA Analyse erforderliche Vergleichsmaterial stammte von Skeletten die aus dem Familiengrab der Mozarts auf dem Salzburger Friedhof St Sebastian geborgen wurden Leopold Mozart ist nicht in diesem Grab sondern in der Kommunalgruft begraben Das im Janner 2006 veroffentlichte Ergebnis erbrachte somit mangels Vergleichmaterials keinerlei Hinweise auf die Echtheit des Schadels Im April 1991 fand Walther Brauneis der von der ISM gebeten worden war den historischen Sachverhalt zu bearbeiten in der Wienbibliothek im Vorgeordneten Nachlass von Ludwig August Frankl das Manuskript mit dem Titel Mozart s Schadel ist gefunden 1868 Frankls Beschreibung des sogenannten Mozart Schadels war bekannt nicht bekannt war allerdings dass Hyrtl den Text von Frankl attestiert hatte Danach unterscheidet sich der Schadel von dem den die ISM verwahrt erheblich Fur den Frankl Hyrtlschen Schadel werden sieben Zahne genannt der Schadel in der ISM zahlt dagegen elf Zahne Damit ist bewiesen dass der in der ISM verwahrte Schadel nicht mit dem Frankl Hyrtlschen Schadel identisch sein kann Medizinische Spekulationen Der danische Neurologe und Psychiater Rasmus Fog spekulierte 1985 uber eine mogliche Erkrankung Mozarts am Tourette Syndrom 47 2005 untersuchte der irische Professor fur Kinder und Jugendpsychiatrie Michael Fitzgerald in seiner Veroffentlichung The Genesis of Artistic Creativity die Frage ob Mozart das Asperger Syndrom gehabt hatte Anhand des biographischen Materials halt er es durchaus fur moglich Wegen Mozarts Hyperaktivitat und Impulsivitat konnte auch eine Diagnose von ADHS zutreffen 48 Die ersten Legenden zu den Todesursachen zirkulierten schon kurz nach Mozarts Tod So werden zum Beispiel eine Quecksilbervergiftung 49 oder Mordmotive seines Konkurrenten Antonio Salieri behauptet 50 Mozarts Vornamen Taufeintrag vom 28 Janner 1756Am 28 Janner 1756 einen Tag nach seiner Geburt wurde Mozart auf die Namen Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus getauft andere Schreibweise seiner Vornamen Joannes Chrisostomus Wolfgang Gottlieb 4 Der erste und letzte der genannten Vornamen verweisen auf den Taufpaten Joannes Theophilus Pergmayr Senator et Mercator Civicus die ersten beiden Namen zugleich auf den damaligen Tagesheiligen des Geburtstages Johannes Chrysostomos 51 der mittlere Vorname Wolfgang auf Mozarts Grossvater Wolfgang Nicolaus Pertl Das griechische Theophilus Gottlieb hat Mozart spater in seine franzosische Entsprechung Amade bzw selten latinisierend Amadeus ubersetzt Sein Rufname war zeitlebens Wolfgang In der Zeit der Italienreisen nannte er sich oft Wolfgango Amadeo Mozart Als Erwachsener unterschrieb er zumeist als Wolfgang Amade Mozart wenn nicht uberhaupt nur als Wolfgang Mozart so etwa trug er sich in die Anwesenheitsliste der Wiener Freimaurerloge Zur Wohlthatigkeit ein Amadeus nannte er sich nur im Scherz in drei seiner Briefe Die Namensform Wolfgang Amadeus erschien zu Mozarts Lebzeiten offiziell nur einmal und zwar im Fruhjahr 1787 in einem amtlichen Schreiben der Niederosterreichischen Statthalterei 52 Die erste postume amtliche Nennung Mozarts mit dem latinisierten Vornamen ist die Eintragung im Totenbeschauprotokoll des Wiener Magistrats am 5 Dezember 1791 Briefe Hauptartikel Mozarts Briefe Mozart schrieb beginnend im Jugendalter wahrend seines Lebens zahlreiche Briefe die ein Kennenlernen seiner Personlichkeit und seiner musikalischen Ansichten und Arbeitsweisen ermoglichen und so eine wichtige Forschungsbasis zu Mozarts Leben und Werk liefern Der wichtigste briefliche Korrespondenzpartner war Mozarts Vater Leopold Mozart Reisen ReisezieleMozart war insgesamt uber zehn Jahre beinahe ein Drittel seines Lebens auf Reisen die ihn in zehn Lander des heutigen Europas fuhrten Allein schon die Fahrten per Kutsche eine Reise von Salzburg nach Wien dauerte zum Beispiel je nach Jahreszeit und Wetter etwa sechs Tage waren zur damaligen Zeit eine physische Herausforderung Zudem reisten die Mozarts oft im Winter 53 So schreibt Leopold Mozart am 29 Dezember 1762 uber die Fahrt von Pressburg nach Wien an Lorenz Hagenauer den Vermieter und gleichzeitigen Gonner der Mozarts in Salzburg wir reisten diesen Tag nicht sonderlich bequemm indem der weeg zwar ausgefrohren allein unbeschreiblich knoppericht und voller tieffer gruben und schlage war den die Ungarn machen keinen weeg Hatte ich in Pressburg nicht einen Wagen kauffen mussen der recht gut gehangt ist so hatten wir ganz gewiss ein paar Rippen weniger nach Hause gebracht Den wagen muste ich kauffen wenn ich anders wollte dass wir gesund nach Wien kommen sollten Den in ganz Presburg war kein 4sitziger geschlossner wagen bey allen Landkutschern anzutreffen Diesen wagen hatte ein Stattkutscher die Stattkutscher darffen aber nicht uber Land fahren aufgenommen mit 2 Pferd nur auf etliche Stunde 54 Wie unangenehm er eine Fahrt von Salzburg nach Munchen erlebte schildert Wolfgang Amadeus am 8 November 1780 in einem Brief an seinen Vater Glucklich und vergnugt war meine Ankunft glucklich weil uns auf der Reise nichts widriges zugestossen und vergnugt weil wir kaum den Augenblick an ort und Ende zu kommen erwarten konnten wegen der obwohl kurzen doch sehr beschwerlichen Reise denn ich versichere Sie dass keinem von uns moglich war nur eine Minute die Nacht durch zu schlafen Dieser Wagen stosst einem doch die Seele heraus und die Sitze hart wie stein Von Wasserburg aus glaubte ich in der that meinen Hintern nicht ganz nach Munchen bringen zu konnen er war ganz schwierig und vermuthlich feuer Roth Zwey ganze Posten fuhr ich die Hande auf dem Polster gestutzt und den Hintern in luften haltend doch genug davon das ist nun schon vorbey aber zur Regel wird es mir seyn lieber zu fus zu gehen als in einem Postwagen zu fahren 55 Instrumente Obwohl einige von Mozarts fruhen Tastenwerken fur Cembalo geschrieben wurden lernte er in seinen fruhen Jahren auch Fortepiani des Regensburger Klavierbaumeisters Franz Jakob Spath kennen 56 Spater als Mozart Augsburg besuchte haben ihn die Fortepiani von Johann Andreas Stein sehr beeindruckt wie er seinem Vater Leopold in einem Brief mitteilte 56 Am 22 Oktober 1777 fuhrte Mozart sein 7 Klavierkonzert KV 242 auf von Stein zur Verfugung gestellten Instrumenten erstmals auf 57 Der Augsburger Domorganist Demmler spielte den ersten Mozart den zweiten und Stein den dritten Teil 58 1783 erwarb Mozart in Wien ein Fortepiano von Walter 59 In einem Brief bestatigt Leopold Mozart die enge Bindung seines Sohnes an sein Fortepiano von Walter Es ist unmoglich die Hektik zu beschreiben Das Klavier eures Bruders wurde mindestens zwolf Mal von seinem Haus ins Theater oder in das Haus eines anderen gebracht 60 Nationalitat Diese Karte aus dem Jahr 1715 zeigt in rosa das Erzstift SalzburgDie Frage der Burgerschaft bzw Landsmannschaft des Komponisten wird in der Rezeptionsgeschichte unterschiedlich beantwortet Salzburg war seit dem spaten 14 Jahrhundert Hauptstadt des im Wesentlichen unabhangigen 61 Erzstifts Salzburg 62 das geistlich dem Heiligen Stuhl in Rom unterstand weltlich als Teil des bayerischen Reichskreises dem romisch deutschen Kaiser zu Mozarts Lebzeiten waren das 1745 1765 Franz I 1765 1790 Joseph II und 1790 1792 Leopold II nicht aber der osterreichischen Habsburgermonarchie 63 64 Sein Vater Leopold entstammte einer schwabischen Familie welche seit Generationen in Augsburg lebte und die Familie seiner Mutter Anna ist in der Salzburger Umgebung beheimatet wobei sich hieraus jeweils keine Staatsangehorigkeit im modernen Sinne fur Wolfgang ergab 65 Mozart war im Erzbistum als Untertan der Fursterzbischofe geboren und blieb dies sein Leben lang Die Landeszugehorigkeit Mozarts konnte daher als Fursterzbischoflich Salzburg er isch bezeichnet werden 66 jedoch ist diese Umschreibung seiner Landsmannschaft weniger verbreitet 67 68 Das viel verwendete Grove Dictionary of Music and Musicians bezeichnet Mozart als osterreichischen Komponisten 69 Auch das Houghton Mifflin Dictionary of Biography 2003 das Oxford Concise Dictionary of Music Bourne und Kennedy 2004 und das NPR Listener s Encyclopedia of Classical Music Libbey 2006 bezeichnen ihn als solchen Die Encyclopaedia Britannica liefert zwei unterschiedliche Ergebnisse 70 Die kurze anonyme Fassung in der Micropedia bezeichnet ihn als osterreichischen Komponisten der Hauptartikel in der Macropedia geschrieben von H C Robbins Landon befasst sich nicht mit seiner Nationalitat In fruheren Quellen wird Mozart oft als Deutscher bezeichnet vor allem vor der Grundung des heutigen modernen osterreichischen Nationalstaates Eine Londoner Zeitung berichtete im Jahr 1791 vom Tod des Komponisten Dort wird er als der gefeierte deutsche Komponist englisch the celebrated German composer bezeichnet 71 In Lieber u a 1832 S 78 wird Mozart als der grosse deutsche Komponist vorgestellt Ferris 1891 nahm Mozart unter anderem neben Frederic Chopin Franz Schubert und Joseph Haydn in sein Buch The Great German Composers Die grossen deutschen Komponisten auf Andere Bezeichnungen als Deutscher findet man bei Kerst 1906 S 3 Mathews und Liebling 1896 sowie MacKey und Haywood 1909 viel spater auch bei Hermand und Steakley 1981 Manche Quellen anderten ihre Zuordnungen Mozarts zu heutigen Staaten im Laufe der Zeit Grove bezeichnete Mozart nicht immer als Osterreicher dies erschien erstmals in der ersten Auflage des New Grove im Jahr 1980 Ahnlich war es auch beim Baker s Biographical Dictionary of Musicians Ursprunglich erwahnten sie die Landsmannschaft Mozarts nicht Das Wort Austrian wurde erstmals im Anfangssatz in der achten Auflage von 1992 erwahnt und wurde seither beibehalten 72 Die Encyclopaedia Britannica die ihn heute als Austrian bezeichnet beschrieb ihn fruher als deutschen Komponisten 73 Mozart selbst ausserte sich in seinen nachgelassenen Schriften nicht zur Frage seiner Staatsangehorigkeit im modernen Sinne nennt sich selber aber Teutscher so in Briefen an seinen Vater z B vom 29 Mai 1778 in dem es heisst Was mich aber am meisten aufrichtet und guten Muthes erhalt ist dass ich ein ehrlicher Teutscher bin Wolfgang Amadeus Mozart 74 und vom 11 September 1778 in dem er schreibt mir ist nur leid dass ich nicht hier bleibe um ihm zu zeigen dass ich ihn nicht brauche und dass ich so viell kann als sein Piccini obwohl ich nur ein Teutscher bin Wolfgang Amadeus Mozart 75 In einem Brief vom 17 August 1782 schreibt er Will mich Teutschland mein geliebtes Vaterland worauf ich wie Sie wissen stolz bin nicht aufnehmen so muss in Gottes Namen Frankreich oder England wieder um einen geschickten Teutschen mehr reich werden und das zur Schande der teutschen Nation Wolfgang Amadeus Mozart 76 Daraus wird ersichtlich dass fur ihn Teutschland als Bezeichnung fur die deutschsprachigen Gebiete Mitteleuropas und die teutsche Nation jeweils in der damals im oberdeutschen Raum ublichen Schreibung als Kollektivum der dort lebenden deutschsprachigen Menschen begriffliche Realitat waren ohne dass dabei der Nationalstaatsgedanke unserer Zeit darauf Anwendung finden konnte Zu seiner Zeit existierte ein Rechtssubjekt mit Namen Deutschland ebenso wenig wie eines namens Italien von dem er an anderer Stelle schreibt Was jedoch existierte war das Heilige Romische Reich deutscher Nation welches das heutige Deutschland und Osterreich einschloss Fur dessen Kaiser schrieb er in Wien Musik zur Zeit der Verfassung obiger Aussage nachdem er im Jahr zuvor aus Salzburg ubersiedelt war und geheiratet hatte Dies bildet somit den Kontext zum Verstandnis der Aussage uber seine Selbstverortung Nachkommen Raimund Leopold Mozart 17 Juni 1783 in Wien 19 August 1783 ebenda Carl Thomas Mozart 21 September 1784 in Wien 31 Oktober 1858 in Mailand Johann Thomas Leopold Mozart 18 Oktober 1786 in Wien 15 November 1786 ebenda Theresia Maria Anna Mozart 27 Dezember 1787 in Wien 29 Juni 1788 ebenda Anna Maria Mozart 16 November 1789 in Wien 16 November 1789 ebenda Franz Xaver Wolfgang Mozart 26 Juli 1791 in Wien 29 Juli 1844 in Karlsbad Seine beiden die Kindheit uberlebenden Sohne starben kinderlos Es gibt daher keine direkten Nachkommen von Mozart mehr GedenkenUberblick Das Gedenken an Wolfgang A Mozart und die Beschaftigung mit seinem Werk wird heute weltweit durch Biographien musikwissenschaftliche Forschung Radio und Fernsehsendungen Symposien und insbesondere durch Auffuhrungen seiner Kompositionen in den Opernhausern und Konzertsalen aufrechterhalten Seit dem 19 Jahrhundert werden vor allem in Osterreich und Deutschland zu allen runden Gedenkjahren Mozartjahre begangen Die Republik Osterreich hat Mozart mehrfach auf Munzen oder Banknoten gewurdigt wie zum Beispiel auf der 5000 Schilling Banknote von 1989 und der osterreichischen 1 Euro Munze Die Bundesrepublik Deutschland hat zu Ehren seines 250 Geburtstages im Jahr 2006 eine 10 Euro Silbermunze herausgebracht Damit soll so die offizielle Begrundung die Personlichkeit des Komponisten als grosses Ereignis aus der deutschen Kultur und Geschichte fur die Nachwelt erhalten bleiben Ausserdem hat die Deutsche Post AG zum gleichen Anlass eine Sondermarke herausgegeben Dies geschah bereits zum 225 Geburtstag seitens der Deutschen Post der DDR in Form einer Blockausgabe Daneben gibt es etliche Merchandising Artikel z B Mozartkugeln 2 Schilling Munze 1931 Briefmarke 1956 der Deutschen Bundespost zum 200 Geburtstag Osterreichische 1 Euro Munze 2002 OBB Werbelok zum 250 Geburtstag 2006 Briefmarke 2006 der Deutschen Post zum 250 Geburtstag Mozartkugeln seit 1890Mozarts Name bedeutet fur Orte aus seiner Biographie einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor im Bereich internationaler Stadtetourismus Eine besondere Rolle kommt seiner Geburtsstadt Salzburg Mozartdenkmal am Mozartplatz Wien als seinem langjahrigen Wohnort Mozart Statue im Burggarten und ausserdem der Stadt Augsburg als Geburtsstadt seines beruhmten Vaters Leopold Mozart zu Prag war ein von Mozart geschatzter Auffuhrungsort Daher geniesst er auch hier grosse Popularitat Ihm zu Ehren wurde eine Buste in der Walhalla bei Regensburg aufgestellt In mehreren Stadten gibt es Mozart Gedenkstatten die sich der Erinnerung an den Komponisten in besonderer Weise annehmen Gleiches gilt auch fur Mozart Gesellschaften und Vereine Das erste Denkmal fur den Komponisten ein Mozarttempel genannter freskengeschmuckter Pavillon errichtete ein privater Verehrer im Fruhjahr 1792 in Graz Mozart zu Ehren erhielt ein 1924 entdeckter Asteroid die Bezeichnung 1034 Mozartia und ein 1991 entdecktes Mineral den Namen Mozartit Daruber hinaus tragt der Mozart Piedmont Gletscher vor der Westkuste der antarktischen Alexander I Insel seinen Namen Auch die Pflanzengattung Mozartia Urb aus der Familie der Myrtengewachse Myrtaceae ist nach ihm benannt 77 Festivals Zahlreiche Festivals befassen sich uberwiegend mit Mozarts Werken Bereits im 19 Jahrhundert fanden in seiner Geburtsstadt eine Reihe von Mozart Festen statt Zu den bedeutenden Festivals der Gegenwart gehoren in Klammer jeweils das Grundungsdatum Salzburger Festspiele 1920 Mozartfest Wurzburg 1921 78 Glyndebourne Festival Opera 1934 Schlosstheater Drottningholm 1946 Festival d Aix en Provence 1948 Mozartwoche Salzburg 1956 Deutsches Mozartfest Augsburg fruhe 1960er Jahre Mostly Mozart Festival New York 1966 Garsington Opera 1989 Charakteristikum fast aller dieser Festivals ist dass Mozart zwar deren zentrale Achse darstellt aber zumeist auch Kompositionen anderer Komponisten aufgefuhrt werden Weiters finden regelmassig Mozart Festivals in Bath Texas und Vermont statt Salzburg Mozartdenkmal am Mozartplatz in SalzburgIn der Getreidegasse richtete die einstige Internationale Mozart Stiftung die von 1870 bis 1879 existierte im Geburtshaus Wolfgang Amadeus Mozarts Hagenauerhaus ein Museum ein Ein weiteres Mozart Museum befindet sich in der 1773 von der Familie Mozart bezogenen Wohnung im Tanzmeisterhaus am Makartplatz 2006 wurden die Raume durch den Regisseur und Designer Robert Wilson neu gestaltet Das Mozart Denkmal von Ludwig Schwanthaler auf dem Mozartplatz ist in Blickrichtung Alte Residenz und Dom ausgerichtet und wurde 1842 enthullt Wie sehr Mozart damals schon nicht nur lokalpatriotisch osterreichisch sondern als standeubergreifender Besitz aller Deutschen verstanden wurde zeigt die Planung und Finanzierung des Projektes An den Planen waren vor allem Nicht Salzburger beteiligt und unter den finanziellen Forderern findet man neben Kaiser Ferdinand I die Konige von Preussen und Bayern den Adel sowie burgerliche Musikvereine und prominente Musiker 79 Eine bronzene Mozart Statue befindet sich auf dem Kapuzinerberg Diese wurde anlasslich des Ersten Internationalen Mozartfestes im Jahr 1877 einem Vorlaufer der Salzburger Festspiele enthullt und stammt von Edmund Hellmer 80 Dabei wurde auch das Zauberflotenhauschen in dem Mozart angeblich Die Zauberflote komponiert hatte hinter der Statue aufgestellt 81 Betreiber dieser Aktionen war der Mozart Enthusiast Johann Evangelist Engl 1835 1925 auf den die Grundung der Stiftung Mozarteum zuruckgeht und der auch das Schaugrab der Mozarts errichten liess Die am Ursulinenplatz vor der Markuskirche 2005 aufgestellte Mozart Skulptur Mozart Eine Hommage von Markus Lupertz fuhrte einige Zeit zu Kontroversen Mozarts Geburtshaus in Salzburg Grosser Saal des Mozarteums Haus fur MozartIn Salzburg hat die Internationale Stiftung Mozarteum ihren Sitz Sie wurde 1880 von Salzburger Burgern gegrundet und ist aus dem 1841 entstandenen Dommusikverein und Mozarteum hervorgegangen Die Autographensammlung der Stiftung enthalt rund 190 Originalbriefe Mozarts die Bibliotheca Mozartiana ist mit rund 35 000 Titeln die umfangreichste einschlagige Bibliothek der Welt Die Stiftung besitzt zudem reiches Bildmaterial darunter mehrere authentische Mozart Portrats Die Ton und Filmsammlung verfugt uber rund 18 000 Audiotitel darunter sonst nicht zugangliche Mitschnitte von Mozart Auffuhrungen und etwa 1800 Videoproduktionen Spielfilme Fernsehproduktionen Opernaufzeichnungen Dokumentarfilme Die Stiftung verwaltet auch die beiden Salzburger Mozart Museen In der Satzung der Stiftung verankert ist das 1931 gegrundete Zentralinstitut fur Mozart Forschung das heute unter dem Namen Akademie fur Mozart Forschung firmiert Sie veranstaltet in regelmassigen Abstanden wissenschaftliche Tagungen uber die im Mozart Jahrbuch berichtet wird Samtliche Bereiche der Mozart Forschung werden hierbei berucksichtigt zentral jedoch ist seit 1954 die Herausgabe der Neuen Mozart Ausgabe der historisch kritischen Edition von Mozarts Werken Die Stiftung besitzt auch das Konzertgebaude Mozarteum mit zwei Salen Der Grosse Saal des Mozarteums wird nicht nur fur den Salzburger Konzertbetrieb genutzt sondern regelmassig auch von den Salzburger Festspielen mit Matineen Liederabenden Solistenkonzerten aber auch Orchesterkonzerten bespielt Alljahrlich im Janner veranstaltet die Stiftung seit 1956 die Mozartwoche bei der renommierte Orchester etwa die Wiener Philharmoniker oder das Mahler Chamber Orchestra und Interpreten Nikolaus Harnoncourt Riccardo Muti u a Mozarts Werke auffuhren ebenfalls im Grossen Saal des Mozarteums Ebenfalls im Jahr 1880 gegrundet wurde die Offentliche Musikschule Mozarteum aus der sich schliesslich die Universitat Mozarteum entwickelte Dort werden Ausbildungen fur Streich Blas Zupf und Schlaginstrumente und auch eine Ausbildung fur Schauspiel angeboten Die Universitat Mozarteum ist heute in der Neustadt im Alten Borromaum nachst dem Mirabellgarten beheimatet Zunachst aus Studierenden dieser Institution haben sich auch die zwei Mozart Orchester Salzburgs entwickelt Seit 1908 besteht das Mozarteumorchester Salzburg derzeit mit 91 Musikern das heute als Orchester von Stadt und Land Salzburg sowohl den Opern und Operettenbetrieb des Salzburger Landestheaters bestreitet als auch bei den Salzburger Festspielen wichtige Aufgaben ubernimmt Es spielt seit 1950 alljahrlich Mozarts Grosse Messe in c Moll KV 427 in der Stiftskirche St Peter wirkt in Opernproduktionen den Mozart Matineen am Sonntagvormittag Serenaden Orchesterkonzerten und Festveranstaltungen mit Der Klangkorper hat seine Wurzeln im 1841 gegrundeten Dommusikverein und Mozarteum und wurde unter Mithilfe von Constanze Mozart ins Leben gerufen Das zweite Salzburger Mozart Orchester ist die Camerata Salzburg die 1952 von Bernhard Paumgartner als Camerata Academica des Mozarteums Salzburg aus Lehrern und Schulern der Universitat Mozarteum gegrundet wurde Das Ziel der Camerata war und ist vorrangig die Mozart Pflege Unter ihrem Chefdirigenten Sandor Vegh 1978 1997 ubernahm sie fur viele Jahre die Mozart Matineen der Salzburger Festspiele und gastiert seither weltweit unter Leitung namhafter Dirigenten wie Heinz Holliger Kent Nagano Trevor Pinnock oder Franz Welser Most Aus den Mozart Festen des spaten 19 und fruhen 20 Jahrhunderts entwickelten sich schliesslich ab 1920 die Salzburger Festspiele in deren Mittelpunkt unverandert seit der Grundung Mozart steht Analog zu Bayreuth das alljahrlich die Werke Richard Wagners auffuhrt sollte der Salzburger Genius loci jeden Sommer in exemplarischen Auffuhrungen gewurdigt werden Rund die Halfte aller Opernproduktionen der Festspiele sind Mozart Opern gewidmet die erste Opernauffuhrung der Festspiele war der Don Giovanni am 14 August 1922 dirigiert von Richard Strauss und gesungen von den Damen Claire Born Gertrud Kappel Lotte Schone und den Herren Alfred Jerger Viktor Madin Franz Markhoff Richard Mayr Richard Tauber Zu den Spielstatten der Salzburger Festspiele zahlt seit 2006 das Haus fur Mozart in der Hofstallgasse Ursprunglich stand an dieser Stelle die Grosse Winterreitschule die 1925 fur Max Reinhardts Schauspielproduktionen als Festspielhaus adaptiert wurde Ab 1927 spielte man jeden Sommer auch Opern uberwiegend Mozarts in diesem Haus das schliesslich noch mehrmals umgebaut wurde Anlasslich des bevorstehenden 250 Geburtstags Mozarts wurde das Festspielhaus zwischen 2003 und 2006 grundlegend erneuert und erhielt den neuen Namen Die Eroffnung fand am 26 Juli 2006 mit einer Neuproduktion von Le nozze di Figaro statt In diesem Mozartjahr wurden erstmals alle anderen Buhnenwerke Mozarts im Rahmen der Festspiele gezeigt Projekt Mozart 22 siehe Opernchronologie der Salzburger Festspiele Wien Mozart Denkmal in Wien um 1900In Wien ist eine der Wohnungen Mozarts erhalten allerdings ohne Mobel die verschollen sind sie wurde in ein Museum umgewandelt Domgasse 5 gleich hinter dem Stephansdom Die ursprungliche Gedenkstatte wurde vor einiger Zeit um zwei Stockwerke erweitert und im Janner 2006 als Mozarthaus Vienna wiedereroffnet Mozarts Leben und seine Zeit werden dem Besucher durch teils aufwendige multimediale Prasentationen erlautert An zahlreichen anderen Hausern in denen Mozart lebte oder auftrat sind Gedenktafeln angebracht Das Mozart Denkmal von Architekt Karl Konig und Bildhauer Viktor Tilgner 1896 gestaltet stand auf dem Albertinaplatz Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es 1953 in den Burggarten uberstellt Die Skulpturen bestehen aus Laaser Marmor Vinschgau Sudtirol die Stufen der Basis aus dunklem Diorit Die Balustraden sind aus grobem Sterzinger Marmor in Sudtirol zwei bei der Neuaufstellung dazugekommene Pfeiler wurden aus St Margarethener Kalksandstein gefertigt 82 Im Jahr 1862 wurde in Wien Wieden 4 Bezirk die Mozartgasse nach dem Komponisten benannt 1899 der Mozartplatz 1905 wurde dort der Mozart Brunnen errichtet Im Janner 2006 wurde das Theater an der Wien das in den Jahrzehnten zuvor uberwiegend Musical Produktionen beherbergte anlasslich des Mozart Jubilaumsjahres wiederum zu einem Opernhaus umgewidmet Mozart stellt nach wie vor einen Schwerpunkt der Programmierung von Wiens Neuem Opernhaus dar Augsburg Die 1991 errichtete Mozartstele in AugsburgIm Mozarthaus in der nordlichen Altstadt von Augsburg befindet sich eine Gedenkstatte zur Geschichte der Familie Mozart In diesem Haus wurde sein Vater Leopold geboren Eine Gedenktafel am Haus der Augsburger Fuggerei Mittelgasse 14 erinnert zudem an seinen Urgrossvater den Maurermeister Franz Mozart 1649 1694 der hier wohnte und starb Die Deutsche Mozart Gesellschaft DMG mit Sitz in Augsburg widmet sich der praktischen und wissenschaftlichen Pflege des Werkes von Wolfgang Amade Mozart der Erforschung des Lebens und Schaffens des Meisters und seiner Familie und der Erhaltung und Forderung der Mozart Gedenkstatten in der Bundesrepublik Deutschland insbesondere des Geburtshauses von Leopold Mozart in Augsburg 83 Mannheim Vielfach gedacht wird Mozarts auch in Mannheim wo er nicht nur bei vier Aufenthalten 176 Tage seines Lebens verbracht sondern auch eine Reihe bedeutender Werke komponiert 1790 eine Auffuhrung von Le nozze di Figaro dirigiert 84 und sich bei seinem ersten Aufenthalt 1777 in Aloisia Weber verliebt sowie deren Schwester Constanze seine spatere Frau kennengelernt hat Die damalige Mannheimer Schule war musikhistorisch von europaischem Rang doch konnte Mozart dort beruflich letztlich nicht reussieren 85 Gedenktafeln befinden sich an zahlreichen Wohn und Wirkungsstatten des Komponisten so etwa am Schloss an der Jesuitenkirche und am Palais Bretzenheim Die Villa Bertramka in PragPrag Im Prager Stadtteil Smichov wurde 1956 in der sogenannten Vila Bertramka ein Mozartmuseum eingerichtet Zu Mozarts Lebzeiten lag das Gebaude jenseits der Stadtmauer und diente der Familie des Komponisten Franz Xaver Duschek als Landgut Es gehorte der Ehefrau Duscheks der Sangerin Josepha Duschek der Enkelin Ignatz Anton von Weisers des Salzburger Burgermeisters und Textdichters Mozarts Mozart wohnte hier im Oktober 1787 Vollendung und Urauffuhrung des Don Giovanni und von Ende August bis Anfang September 1791 Einstudierung und Urauffuhrung von La clemenza di Tito 86 MusikJoseph Haydn wurdigte Mozarts Musik als er 1785 nach dem ersten Horen der ihm von Mozart gewidmeten Streichquartette Leopold Mozart versicherte ich sage ihnen vor gott als ein ehrlicher Mann ihr Sohn ist der grosste Componist den ich von Person und den Nahmen nach kenne er hat geschmack und uber das die grosste Compositionswissenschaft 87 Mozart selbst bekannte in einem Brief an seinen Vater vom 7 Februar 1778 denn ich kann so ziemlich wie sie wissen alle art und styl vom Compostitions annehmen und nachahmen 88 Es ist eine nachweisbare Eigenheit Mozarts dass er wahrend all seiner Kompositionsperioden Musik der verschiedensten Stile in sich aufgenommen und hieraus mannigfaltige Anregungen geschopft hat 89 Wesentlich gepragt ist sein Kompositionsstil von suddeutschen und italienischen Stilelementen der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts Die fruhesten Einflusse stammen von seinem Vater und den Salzburger Lokalkomponisten Wie sehr Mozart zunachst seinem Umfeld verhaftet blieb zeigt der Streit um die beiden Lambacher Sinfonien bei denen lange unklar war welche von Leopold Mozart und welche von Wolfgang Amadeus Mozart stammt 90 Bei seinen Reisen nach Italien lernte er den dortigen Opernstil kennen der ihn stark pragte und ihm auch in London von Johann Christian Bach vermittelt wurde Grossen Einfluss vor allem auf sein spateres Schaffen hatte das Studium des Kontrapunktes zuerst durch den Kompositionsunterricht bei Padre Martini in Italien spater in Wien durch die praktische Auseinandersetzung mit der Musik Johann Sebastian Bachs und Georg Friedrich Handels die er bei Gottfried van Swieten kennenlernte Mozart dazu an seinen Vater am 30 Marz 1783 denn wir lieben uns mit allen moglichen Meistern zu unterhalten mit alten und mit Modernen Als typisch fur Mozarts kompositorisches Schaffen lassen sich folgende Punkte nennen Der Gattung des Klavierkonzerts verlieh Mozart symphonische Qualitaten 91 und fuhrte sie zu formaler Vollendung Mozart schrieb mehr als seine Zeitgenossen einen sehr differenzierten und anspruchsvollen Orchestersatz insbesondere die Blaser erlangten eine zuvor unbekannte Eigenstandigkeit 92 93 94 Damit einher geht ebenso wie bei Joseph Haydn eine Zunahme der Lange und des Umfanges der einzelnen Werke am deutlichsten zu beobachten bei den Sinfonien Mozart integrierte in seine Kompositionen kontrapunktische Kompositionstechniken und verschmolz den klassisch homophonen und den barock polyphonen Stil Finale des Streichquartetts KV 387 Finale der Jupiter Sinfonie KV 551 Seine Werke sind von drei die Wiener Klassik charakterisierenden Kompositionsverfahren gepragt die Mozart gemeinsam mit Joseph Haydn erarbeitet hat und die von Beethoven weiterentwickelt wurden obligate Begleitung durchbrochener Stil und motivisch thematische Arbeit Vor allem in seinen spaten Opern schuf Mozart eine uberzeugende psychologisch dramaturgische Charakterzeichnung Mozart gelang in seiner Musik die Verbindung des scheinbar Leichten Eingangigen mit dem musikalisch Schwierigen und Anspruchsvollen Mozart komponierte Musick fur aller Gattung leute ausgenommen fur lange ohren nicht Brief Mozarts vom 16 Dezember 1780 Alles in allem schuf Mozart aus den von ihm vorgefundenen Stilen und Kompositionstechniken dank seiner herausragenden Fahigkeiten Musik von grosser Komplexitat und bedeutender Stilhohe Daran konnten Beethoven und die Komponisten des 19 Jahrhunderts anknupfen InterpretationsstilMozarts Klavierspiel wurde uberall geruhmt und geschatzt Dabei muss bedacht werden dass er nicht auf dem modernen Klavier sondern auf dem Hammerklavier und gelegentlich auf dem Cembalo spielte Als Grundartikulation pflegte Mozart das zu seiner Zeit ubliche Non legato Dies wird von Ludwig van Beethoven der ihn mehrfach in Konzerten horte bezeugt und von Carl Czerny wiedergegeben Demnach habe Mozart ein feines aber zerhacktes Spiel gehabt kein ligato 95 WerkeSiehe auch Liste der Werke Wolfgang Amadeus Mozarts Die Werke Mozarts werden meist nach ihrer Sortierung im Kochelverzeichnis KV gezahlt das der chronologischen Reihenfolge des Entstehens zu folgen versucht Opern Jahr Titel KV1767 Die Schuldigkeit des ersten Gebots KV 351767 Apollo et Hyacinthus KV 381768 Bastien und Bastienne KV 501768 La finta semplice KV 511770 Mitridate re di Ponto KV 871771 Ascanio in Alba KV 1111771 Il sogno di Scipione KV 1261772 Lucio Silla KV 1351775 La finta giardiniera Die Gartnerin aus Liebe KV 1961775 Il re pastore KV 2081780 Zaide Fragment KV 3441781 Idomeneo KV 3661782 Die Entfuhrung aus dem Serail KV 3841783 L oca del Cairo Fragment KV 4221783 Lo sposo deluso ossia La rivalita di tre donne per un solo amante Fragment KV 4301786 Der Schauspieldirektor KV 4861786 Le nozze di Figaro KV 4921787 Il dissoluto punito ossia il Don Giovanni KV 5271790 Cosi fan tutte ossia La scuola degli amanti KV 5881791 Die Zauberflote KV 6201791 La clemenza di Tito KV 621Insgesamt 21 Opern Kirchenmusik 17 Messen darunter 1768 1769 Waisenhausmesse KV 139 1776 Spatzenmesse KV 220 1776 Missa in C Dur Credomesse oder Spaur Messe KV 257 1776 Missa brevis in C Dur Orgelsolomesse KV 259 1779 Kronungsmesse KV 317 1782 Grosse Messe in c Moll KV 427 414a Siehe dazu den Artikel Liste der Kirchenmusikwerke Mozarts Ausschnitt aus der autographen Partitur des Requiems KV 626 1766 1767 Oratorium Die Schuldigkeit des ersten Gebots KV 35 1771 Oratorium La Betulia liberata KV 118 1791 Ave verum corpus KV 618 1791 Requiem d Moll KV 626 Motetten fur Sopran und Orchester darunter 1773 Exsultate jubilate KV 165 Kantaten 2 Vespern 4 Litaneien 17 KirchensonatenOrchesterwerke Sinfonien Siehe Liste der Sinfonien Mozarts Klavierkonzerte Siehe Liste der Klavierkonzerte Mozarts Werke fur Streichinstrumente und Orchester Siehe auch Violinkonzerte Mozart 1773 Violinkonzert Nr 1 B Dur KV 207 1774 Concertone fur 2 Violinen C Dur KV 190 186E 1775 Violinkonzert Nr 2 D Dur KV 211 1775 Violinkonzert Nr 3 G Dur KV 216 1775 Violinkonzert Nr 4 D Dur KV 218 1775 Violinkonzert Nr 5 A Dur KV 219 1776 Adagio E Dur KV 261 1776 Rondo concertante fur Violine und Orchester B Dur KV 269 261a 1778 Concerto fur Violine und Klavier D Dur KV315f 1779 Sinfonia concertante fur Violine und Viola Es Dur KV 364 320d 1779 Sinfonia concertante fur Violine Viola und Cello A Dur KV 320e 1781 Rondo C Dur KV 373 Insgesamt 12 Werke Werke fur Blasinstrumente und Orchester 1774 Fagottkonzert B Dur KV 191 186e 1777 Oboenkonzert C Dur KV 314 1778 Sinfonia concertante fur Flote Oboe Horn und Fagott Es Dur KV 297B ob die Fassung fur Oboe Klarinette Horn und Fagott KV2 Anh I 9 KV3 KV 297b KV6 Anh C 14 01 eine Uberlieferung davon ist ist umstritten und wird zunehmend ausgeschlossen 1791 Klarinettenkonzert A Dur KV 622 Flotenkonzerte und satze 1777 Flotenkonzert G Dur KV 313 KV 285c 1778 Flotenkonzert D Dur KV 314 KV 285d 1778 Andante fur Flote und Orchester C Dur KV 315 KV 285e 1778 Konzert fur Flote Harfe und Orchester C Dur KV 299 KV 297c Hornkonzerte und satze 1781 Rondo fur Horn und Orchester Es Dur KV 371 1791 Hornkonzert D Dur KV 412 514 386b 1783 Hornkonzert Es Dur KV 417 1786 Hornkonzert Es Dur KV 495 1787 Hornkonzert Es Dur KV 447 Insgesamt 13 Werke Weitere Orchesterwerke Serenaden 1773 Serenade Nr 3 D Dur Antretter auch Andretter KV 185 167a Final Musik 1774 Serenade D Dur KV 189b 1774 Serenade Nr 4 D Dur Colloredo KV 203 189ba 1775 Serenade Nr 5 D Dur KV 204 213a 1776 Serenade Nr 6 D Dur Serenata notturna KV 239 1776 Serenade Nr 7 D Dur Haffner KV 250 248b 1776 Serenade Nr 8 D Dur Notturno fur vier Orchester KV 286 269a 1779 Serenade Nr 9 D Dur Posthorn KV 320 1782 Serenade Nr 10 B Dur Gran Partita KV 361 1781 Serenade Nr 11 Es Dur KV 375 1782 Serenade Nr 12 c moll Nacht Musique KV 388 384a 1787 Serenade Nr 13 G Dur Eine kleine Nachtmusik KV 525 Notturni 1778 Notturno fur vier Orchester D Dur KV 286 Divertimenti 1772 Divertimento D Dur KV 131 1772 Divertimento D Dur KV 136 125 a Salzburger Sinfonie Nr 1 1772 Divertimento B Dur KV 137 125 b Salzburger Sinfonie Nr 2 1772 Divertimento F Dur KV 138 125 c Salzburger Sinfonie Nr 3 1783 85 Divertimenti Nr 1 bis 5 B Dur KV 229 439b Marsche 1769 Marsch D Dur KV 62 1773 Marsch D Dur KV 167b 1774 Marsch D Dur KV 189c 1775 Marsch D Dur KV 213b 1776 Marsch D Dur KV 249 1779 Marsch D Dur KV 320a Nr 1 1779 Marsch D Dur KV 320a Nr 2 Kassationen 1769 Kassation B Dur KV 62a 1769 Kassation G Dur KV 63 Final Musik Insgesamt 23 Werke Kammermusik Kammermusikalische Werke ohne Klavier Streichduos und trios Streichquartette Streichquintette Blaserquartette Quintette mit Blasern 1787 Sextett Ein musikalischer Spass KV 522 Kammermusik mit Klavier 35 Sonaten fur Violine und Klavier 6 Klaviertrios 2 Klavierquartette 1784 Klavierquintett Es Dur KV 452 Klaviermusik Siehe Liste der Klaviermusikwerke Mozarts 18 Klaviersonaten Variationen uber verschiedene Themen Zahlreiche Einzelstucke Fantasien Rondos etc Orgelwerke Obwohl Mozart in einem Brief an seinen Vater vom 17 Oktober 1777 schrieb dass die Orgel seine Passion sei und bekannte Die Orgel ist doch in meinen Augen und Ohren der Konig aller Instrumente 96 hat er nur wenige Orgelwerke komponiert Zwei kleine Fugen in G Dur und D Dur KV 154a wahrscheinlich 1772 1773 komponiert Fuge g moll KV 401 wahrscheinlich 1773 komponiert endet als Fragment nach 95 Takten Stuck fur ein Orgelwerk in einer Uhr Adagio und Allegro in f moll fur ein Orgelwerk KV 594 1790 komponiert Allegro und Andante Fantasie in f moll fur eine Orgelwalze KV 608 1791 komponiert Andante in F Dur fur Orgelwalze KV 616 1791 komponiertLieder An die Freude Johann Peter Uz KV 53 KV 43b Die grossmutige Gelassenheit Johann Christian Gunther KV 149 KV 125d komp von Leopold Mozart Geheime Liebe Johann Christian Gunther KV 150 KV 125e komp von Leopold Mozart Die Zufriedenheit im niedrigen Stande Friedrich Rudolph Ludwig von Canitz KV 151 KV 125f komp von Leopold Mozart Wie unglucklich bin ich nit KV 147 KV 125g Lobgesang auf die feierliche Johannisloge Ludwig Friedrich Lenz KV 148 KV 125h Ah spiegarti oh Dio KV 178 125i 417e Ridente la calma KV 152 KV 210a Oiseaux si tous les ans Antoine Ferrand KV 307 KV 284d Dans un bois solitaire Antoine Houdar de la Motte KV 308 KV 295b Zwei deutsche Kirchenlieder a O Gotteslamm b Als aus Agypten KV 343 336c An die Bescheidenheit Johann Andreas Schachtner KV 336b Verdankt sei es dem Glanz der Grossen Johann Timotheus Hermes KV 392 KV 340a Sei du mein Trost Johann Timotheus Hermes KV 391 KV 340b Ich wurd auf meinem Pfad Johann Timotheus Hermes KV 390 KV 340c Die Zufriedenheit Johann Martin Miller KV 349 KV 367a Komm liebe Zither komm KV 351 KV 367b Gibraltar Johann Nepomuk Cosmas Michael Denis KV 386d Warnung KV 416c Lied zur Gesellenreise Joseph Franz von Ratschky KV 468 Der Zauberer Christian Felix Weisse KV 472 Die Zufriedenheit Christian Felix Weisse KV 473 Die betrogene Welt Christian Felix Weisse KV 474 Das Veilchen Johann Wolfgang von Goethe KV 476 Zur Eroffnung der Logenversammlung Augustin Veith Edler von Schittlersberg KV 483 Zum Schluss der Logenversammlung Augustin Veith Edler von Schittlersberg KV 484 Lied der Freiheit Aloys Blumauer KV 506 Die Alte Friedrich von Hagedorn KV 517 Die Verschweigung Christian Felix Weisse KV 518 Das Lied der Trennung Klamer Eberhard Karl Schmidt KV 519 Als Luise die Briefe ihres ungetreuen Liebhabers verbrannte Gabriele von Baumberg KV 520 Abendempfindung an Laura KV 523 An Chloe Johann Georg Jacobi KV 524 Des kleinen Friedrichs Geburtstag Johann Eberhard Friedrich Schall Schlussstrophe Joachim Heinrich Campe KV 529 Das Traumbild Ludwig Holty KV 530 Die kleine Spinnerin KV 531 Meine Wunsche Johann Wilhelm Ludwig Gleim KV 539 Lied beim Auszug in das Feld KV 552 Sehnsucht nach dem Fruhlinge Christian Adolph Overbeck KV 596 Der Fruhling Christian Christoph Sturm KV 597 Das Kinderspiel Christian Adolph Overbeck KV 598 Kantate Die ihr des unermesslichen Weltalls Franz Heinrich Ziegenhagen KV 619Insgesamt 42 Werke Kanons Mozart hat textierte und untextierte Kanons geschrieben Unter den textierten finden sich Werke mit kirchlichem Inhalt Kyrie 1770 KV 89 Alleluia 1788 KV 553 das Anfangsmotiv entstammt der Alleluja Intonation der Karsamstagsliturgie Ave Maria 1788 KV 554 Es gibt aber auch Kanons mit zum Teil recht derbem Inhalt der an Mozarts Basle Briefe erinnert die er an seine Cousine Maria Anna Thekla Mozart schrieb In vielen Liederbuchern ist der originale Text durch einen neuen entscharften ersetzt So zum Beispiel Leck mich im Arsch 1782 KV 382c Leck mir den Arsch fein recht schon sauber KV 382d Mozart zugeschrieben Komposition von Wenzel Trnka Bona nox bist a rechta Ox 1788 KV 561 Oh du eselhafter Martin Oh du eselhafter Peierl 1788 KV 560b 560a die beiden Textfassungen dieses Kanons beziehen sich auf Mozarts Trink und Kegelfreunde Philip Liperl Jacob Martin und Johann Nepomuk Peierl mit denen er gern derbe Spasse trieb Der vierstimmige Kanon KV Anh 191 1788 562c ist fur zwei Violinen Viola und Bass gesetzt Aufnahmen Auswahl Paul Badura Skoda Wolfgang Amadeus Mozart Works for piano Anton Walter Hammerklavier Andras Schiff Wolfgang Amadeus Mozart Piano works Mozarts Klavier Salzburg Linda Nicholson Wolfgang Amadeus Mozart Sonatas for Fortepiano Anton Walter Hammerklavier Nikolaus Harnoncourt Rudolf Buchbinder Wolfgang Amadeus Mozart Piano Concerti Nos 23 amp 25 Hammerklavier nach Walter von Paul McNulty Viviana Sofronitsky Wolfgang Amadeus Mozart The first world complete works for piano and orchestra performed on original instruments Orchester Musicae Antiquae Collegium Varsoviense Pro Musica Camerata Hammerklavier nach Walter von Paul McNulty 11 CDs RezeptionLiteratur Buhnenwerke Alexander Sergejewitsch Puschkin Mozart und Salieri Schauspiel 1832 Ausgabe Russisch Deutsch Ubertragung und Nachwort von Kay Borowsky Zeittafel von Gudrun Ziegler Reclam Universal Bibliothek Nr 8094 ISBN 3 15 008094 0 Albert Lortzing Szenen aus Mozarts Leben Singspiel in einem Akt Munster 1832 Nikolai Rimski Korsakow Mozart und Salieri Oper nach dem Puschkin Text 1897 Peter Shaffer Amadeus Schauspiel 1979 Ausgabe engl Amadeus a Play Hrsg v Rainer Lengeler Fremdsprachentexte Reclam Universal Bibliothek Nr 9219 ISBN 3 15 009219 1 Mozart aus der Sicht des senilen Salieri Michael Kunze Sylvester Levay Mozart Musical Welt Urauffuhrung am 2 Oktober 1999 im Theater an der Wien Libretto von Michael Kunze Edition Butterfly Weitere Auffuhrungen in Hamburg Budapest Tokio Osaka Karlstadt CD Mozart Wien Nr 731454310727 Budapest Nr 5999517155257 Moritz Eggert Vom zarten Pol Eine Collage aus der Musik Mozarts fur Orchester und Sanger bei der samtliche Personen aus allen existierenden Mozartopern auftauchen Uraufgefuhrt beim Eroffnungskonzert der Salzburger Festspiele 2006 Ad de Bont Kurt Schwertsik Mozart in Moskau Oper 2014 Belletristik Die Figur Wolfgang Amadeus Mozarts wurde in vielen Romanen und Erzahlungen verarbeitet unter anderem in Hermann Hesse Der Steppenwolf Frankfurt am Main 1974 ISBN 3 518 36675 0 Mozart als Reprasentant der Unsterblichen klart den Protagonisten in einem erkenntnistheoretischen Vortrag uber die ewige Differenz von Ideal und Wirklichkeit auf Rotraut Hinderks Kutscher Donnerblitzbub Wolfgang Amadeus Stuttgart 1943 ISBN 3 423 07028 5 Kinder und Jugendbuch Rotraut Hinderks Kutscher Unsterblicher Wolfgang Amadeus Mozart Stuttgart 1959 Franckhs Musiker Biographien fur junge Menschen E T A Hoffmann Don Juan In Fantasiestucke in Callot s Manier 1814 Ein reisender Enthusiast E T A Hoffmann wird wahrend einer Don Juan Auffuhrung von Donna Anna in der Loge aufgesucht und fur W A Mozart gehalten Jorg G Kastner Mozartzauber Munchen 2001 ISBN 3 471 79456 5 Spielt vor allem wahrend der letzten Monate Mozarts bis kurz nach dessen Tod Eduard Morike Mozart auf der Reise nach Prag Novelle Erstveroffentlichung Juli und August 1855 im Morgenblatt fur gebildete Stande Nr 30 33 selbstandig als Buch 1856 97 Die beruhmteste Kunstlernovelle des 19 Jahrhunderts 98 aktuelle Ausgabe Frankfurt am Main 2005 ISBN 3 458 34827 1 Auf der Reise zur Urauffuhrung des Don Giovanni in Prag gerat Mozart in das Schloss des Grafen von Schinzberg Vor allem dessen Nichte Eugenie erahnt Mozarts Genialitat aber auch die Unausweichlichkeit seines nahen Todes und dass er sich schnell und unaufhaltsam in seiner eigenen Glut verzehren wird Wolf Wondratschek Mozarts Friseur DTV Munchen 2004 ISBN 3 423 13186 1 Keiner verlasst Mozarts Friseur unverandert Eva Baronsky Herr Mozart wacht auf Aufbau Verlag Berlin 2006 ISBN 3 351 03272 2 Erzahlt wird die fiktive Geschichte wie es Mozart ergangen ware wenn er nach seinem Tod 1791 im Wien des Jahres 2006 erwacht ware Kunstwerke Adi Holzer Mozart Engel 2006 Adi Holzer widmete Wolfgang Amadeus Mozart im Jahr 2006 seine Kunstlermappe Mozart Suite Zu dem darin enthaltenen Siebdruck Mozart Engel schreibt er Der Mozart Engel steht fur alles was dieser gottbegnadete Komponist geschaffen hat fur die ganze Macht seiner Musik insbesondere fur seine sakralen Werke Ein bescheidenes aber tiefempfundenes Danke Mozart 99 Filme 1939 Eine kleine Nachtmusik Regie Leopold Hainisch Eintrag auf IMDB 1942 Wen die Gotter lieben Regie Karl Hartl Eintrag auf IMDB 1955 Mozart Reich mir die Hand mein Leben Regie Karl Hartl Mit Oskar Werner und Johanna Matz Eintrag auf IMDB 1982 Mozart mehrteiliger biographischer Fernsehfilm F I B Can CH Regie Marcel Bluwal Mit Christoph Bantzer Eintrag auf IMDB 1984 Amadeus Regie Milos Forman Mit Tom Hulce und F Murray Abraham Eintrag auf IMDB 1984 Wir drei Regie Pupi Avati 1985 Vergesst Mozart Regie Miroslav Luther Mit Max Tidof Katja Flint Armin Mueller Stahl Uwe Ochsenknecht Kurt Weinzierl Eintrag auf film at 2005 Der Wadenmesser Regie Kurt Palm Eintrag auf IMDB 2006 Mozart in Mannheim Fernsehdokumentarfilm von Harold Woetzel ard de 2006 Mozartkugeln Regie Larry Weinstein Eintrag auf IMDB Homepage 2006 Mozart Ich hatte Munchen Ehre gemacht in der Internet Movie Database englisch LiteraturWerkverzeichnisse Wikisource Mozart Werkverzeichnisse als PDF Quellen und Volltexte Biographische Quellen Ludwig Nohl Hrsg Mozart nach den Schilderungen seiner Zeitgenossen Leipzig 1880 Albert Leitzmann Hrsg Mozarts Personlichkeit Urteile der Zeitgenossen Leipzig 1914 Arthur Schurig Hrsg Leopold Mozart Reiseaufzeichnungen 1763 1771 Dresden 1920 Arthur Schurig Hrsg Konstanze Mozart Briefe Aufzeichnungen Dokumente Dresden 1922 Otto Erich Deutsch Hrsg Mozart Die Dokumente seines Lebens 2 Aufl Kassel 1961 Wilhelm A Bauer Otto Erich Deutsch Hrsg Briefe und Aufzeichnungen Gesamtausgabe 7 Bande Kassel u a 1962 ff Juliane Vogel Hrsg Die Basle Briefe Stuttgart 1993 ISBN 3 15 008925 5 Ulrich Konrad Hrsg Briefe und Aufzeichnungen Gesamtausgabe Erweiterte Ausgabe mit einer Einfuhrung und Erganzungen 8 Bande Barenreiter Kassel u a und dtv Munchen 2005 ISBN 3 423 59076 9 Stefan Kunze Hrsg Briefe Reclam Stuttgart 2005 ISBN 3 15 010574 9 Silke Leopold Hrsg Guten Morgen liebes Weibchen Mozarts Briefe an Constanze Barenreiter Kassel u a 2005 ISBN 3 7618 1814 9 Paul Ridder Mythos Mozart Ein bisher unbekanntes Portrat in seiner Galerie In Die Tonkunst Jg 5 2011 S 63 65 Klaus Martin Kopitz Du kanntest Mozart Unbekannte und vergessene Erinnerungen von Beethoven Haydn Hummel und anderen Zeitgenossen Mozarts In Mozart Studien Band 20 2011 ISSN 0942 5217 ISBN 978 3 86296 025 5 S 269 309 Biografien und Gesamtinterpretationen Monika Reger Mozart Familie In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 3 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2004 ISBN 3 7001 3045 7 Franz Xaver Niemetschek Leben des K K Kapellmeisters Wolfgang Gottlieb Mozart Abgerufen am 19 August 2009 Erstdruck Prag 1798 online beim Project Gutenberg 2 Auflage von 1808 Neuausgabe Franz Xaver Niemetschek Ich kannte Mozart Hrsg u komm v Jost Perfahl Langen Muller 2005 ISBN 3 7844 3017 1 100 Georg Nikolaus von Nissen Biographie W A Mozarts Nach Originalbriefen Sammlungen alles uber ihn Geschriebenen mit vielen neuen Beylagen Steindrucken Musikblattern und einem Facsimile Leipzig 1828 ISBN 3 487 04548 6 Reprint herausgegeben und mit Anmerkungen versehen von Rudolph Angermuller Olms Hildesheim Zurich u a 2010 ISBN 978 3 487 08493 0 Reprint der Ausgabe 1828 Otto Jahn W A Mozart 4 Bande Leipzig 1856 ff Reprint Directmedia Publishing Berlin 2007 und Kleine digitale Bibliothek Band 40 CD ROM ISBN 978 3 89853 340 9 Ludwig Meinardus Mozart Wolfgang Amadeus In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 22 Duncker amp Humblot Leipzig 1885 S 422 436 Arthur Schurig Wolfgang Amadeus Mozart sein Leben und sein Werk auf Grund der vornehmlich durch Nikolaus von Nissen ges biogr Quellen u d Ergebnisse d neuesten Forschung 2 Bande Leipzig 1913 Rudolph Angermuller Wolfgang Amadeus Mozart Leben und Werk Biographien Briefe und Zeitdokumente auf 36 000 Seiten mit aktuellem Kochelverzeichnis DVD ROM Directmedia Publishing Berlin 2007 ISBN 978 3 86640 708 4 Eva Gesine Baur Mozart Genius und Eros Verlag C H Beck Munchen 2014 ISBN 978 3 406 66132 7 Axel Bruggemann Wer war Mozart Jacoby amp Stuart Berlin 2009 ISBN 978 3 941087 52 1 Alfred Einstein Mozart his character his work 1945 Deutsche Fassung Originalausgabe Mozart Sein Charakter sein Werk 1947 Neuauflage Fischer TB 2005 ISBN 3 596 17058 3 101 Norbert Elias Mozart Zur Soziologie eines Genies Aus dem Nachlass herausgegeben von Michael Schroter Suhrkamp TB Frankfurt am Main 1993 ISBN 3 518 38698 0 102 Sabine Henze Dohring Mozart Wolfgang Amadeus In Neue Deutsche Biographie NDB Band 18 Duncker amp Humblot Berlin 1997 ISBN 3 428 00199 0 S 240 246 Digitalisat Peter Gay Wolfgang Amadeus Mozart Claassen Verlag 2001 ISBN 3 546 00227 X Martin Geck Mozart Eine Biographie Rowohlt Hamburg 2005 ISBN 3 498 02492 2 Brigitte Hamann Mozart Sein Leben und seine Zeit Ueberreuter Wien 2006 ISBN 3 8000 7132 0 Wolfgang Hildesheimer Mozart Neuauflage Insel TB Frankfurt am Main 2005 ISBN 3 458 34826 3 103 Thomas Hochradner Gunther Massenkeil Mozarts Kirchenmusik Lieder und Chormusik Das Handbuch Laaber Verlag 2006 ISBN 3 89007 464 2 Heinrich Eduard Jacob Mozart Geist Musik und Schicksal Scheffler Verlag Frankfurt am Main 1956 Letzte Neuauflagen Heyne Verlag Munchen 1998 ISBN 3 453 13884 8 Ebenfalls Heyne Verlag Munchen 2005 unter dem Titel Mozart Der Genius der Musik ISBN 3 453 60028 2 104 Ulrich Konrad Wolfgang Amade Mozart Leben Musik Werkbestand Barenreiter Kassel 2005 ISBN 3 7618 1821 1 Malte Korff Wolfgang Amadeus Mozart Suhrkamp Frankfurt am Main 2005 ISBN 3 518 18210 2 Konrad Kuster Mozart Eine musikalische Biographie 1990 Silke Leopold Hrsg Mozart Handbuch Metzler Barenreiter Stuttgart Kassel 2005 ISBN 3 476 02077 0 Piero Melograni Wolfgang Amadeus Mozart Eine Biographie Siedler Munchen 2005 ISBN 3 88680 833 5 Clemens Prokop Mozart der Spieler Geschichte eines schnellen Lebens Barenreiter Kassel 2005 ISBN 3 7618 1816 5 105 Maynard Solomon Mozart Ein Leben Metzler Stuttgart 2005 ISBN 3 476 02084 3 Franz Daxecker Die Innviertler Wundarztfamilie Mozart eine genealogische Spurensuche In Oberosterreichische Heimatblatter Nr 65 Linz 2011 S 53 62 land oberoesterreich gv at PDF Manfred Hermann Schmid Hrsg Mozart Studien Schneider Tutzing 1992 2013 Band 1 22 Hollitzer Wien 2015 ff Band 23 ff ISSN 0942 5217 Claude Tappolet Wolfgang Amadeus Mozart In Historisches Lexikon der Schweiz 9 Oktober 2007 Monografien Volkmar Braunbehrens Mozart in Wien Piper Munchen Zurich 2006 ISBN 3 492 24605 2 Fritz Hennenberg Wolfgang Amadeus Mozart Rowohlt Hamburg 2005 ISBN 3 499 50683 1 Hans Josef Irmen Mozart als Mitglied geheimer Gesellschaften Prisca Zulpich 1991 ISBN 3 927675 11 3 Ulrich Konrad Wolfgang Amade Mozart Leben Musik Werkbestand Barenreiter Kassel 2005 ISBN 3 7618 1821 1 Werner Ogris Mozart im Familien und Erbrecht seiner Zeit Verlobnis Heirat Verlassenschaft Bohlau Wien 1999 ISBN 3 205 99161 3 Harald Strebel Der Freimaurer Wolfgang Amade Mozart Stafa 1991 ISBN 3 907960 45 9 Guy Wagner Bruder Mozart Freimaurerei im Wien des 18 Jahrhunderts Amalthea Wien 2006 ISBN 3 85002 502 0 Manfred Wagner Wolfgang Amadeus Mozart Werk und Leben Steinbauer Wien 2005 ISBN 3 902494 09 3 Christoph Wolff Vor der Pforte meines Glucks Mozart im Dienst des Kaisers 1788 1791 ubersetzt von Matthias Muller Barenreiter Kassel 2013 ISBN 978 3 7618 2277 7 Martin Kluger W A Mozart und Augsburg Vorfahren Vaterstadt und erste Liebe context Medien und Verlag Augsburg 2007 ISBN 978 3 939645 05 4 Laurenz Lutteken Mozart Leben und Musik im Zeitalter der Aufklarung Munchen C H Beck 2017 ISBN 978 3 406 71171 8Horbucher CD WISSEN Junior Michael Schanze erzahlt Die Kinder und Jugendjahre von Mozart audio media verlag Munchen 2009 ISBN 978 3 86804 044 9 Axel Bruggemann Wer war Mozart Auditorium maximum Darmstadt 2011 ISBN 978 3 654 60223 3 Peter Matic Paul Matic Dero gehorsamer Sohn Mozart Briefe Briefe von Leopold und Wolfgang Amadeus Mozart Horbuch Download Preiser Records Wien 2010 Michael Heltau Gabriele Schuchter Rafael Schuchter Sibylle Dahms Mozart auf der Reise nach Paris Briefe zwischen Liebe und Tod Audio CD Horbuch Verlagsgesellschaft Dr Dahms 2006 ISBN 978 3 9810307 6 1 Ausstellungen Auswahl Mozart und die Juden Ausstellung im Haus der Bremischen Burgerschaft vom 12 Oktober bis 11 November 1994 Katalog und Begleitbuch Roderich Fuhrmann Verlag Hausschild Bremen 1994 Remapping Mozart Verborgene Geschichte n 2006 Ausstellungsprojekt zum Mozartjahr 2006 an vier Standorten in Wien kuratiert von Araba Evelyn Johnston Arthur Ljubomir Bratic Lisl Ponger Nora Sternfeld und Luisa Ziaja Weblinks Wikisource Wolfgang Amadeus Mozart Quellen und Volltexte Commons Wolfgang Amadeus Mozart Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikiquote Wolfgang Amadeus Mozart Zitate Werke von und uber Wolfgang Amadeus Mozart im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Wolfgang Amadeus Mozart in der Deutschen Digitalen Bibliothek Werke von Wolfgang Amadeus Mozart im Projekt Gutenberg DE Edierte Briefe von und an Wolfgang Amadeus Mozart im Webservice correspSearch der BBAW Literatur uber Wolfgang Amadeus Mozart in der Bibliographie des Musikschrifttums Offizielle Seite der Villa Bertramka in Prag cz dt seit 2009 geschlossen Memento vom 22 April 2005 im Internet Archive Eine osterreichisch deutsche Auseinandersetzung aus dem Jahr 2003 uber Mozarts Nationalitat auf BBC co uk Wolfgang Amadeus Mozart im Austria Forum Mozart im Internet ArchiveWerkverzeichnisse Noten Dokumente Mozarts eigenhandig gefuhrter Werkkatalog im Faksimile 106 Werkkatalog nach verschiedenen Auflagen des Kochelverzeichnisses Werkeverzeichnis von Wolfgang Amadeus Mozart auf Klassika info Neue Mozart Ausgabe online Die Neue Mozart Ausgabe von der Internationalen Stiftung Mozarteum in Zusammenarbeit mit dem Barenreiter Verlag vollstandig digitalisiert 600 Briefe und Dokumente der Familie Mozart aus der Zeit zwischen 1740 Ansiedlung Leopold Mozarts in Salzburg und 1880 Grundung der Internationalen Stiftung Mozarteum in Bild und Text mozarteum at Noten und Audiodateien von Wolfgang Amadeus Mozart im International Music Score Library Project Gemeinfreie Noten von Wolfgang Amadeus Mozart in der Choral Public Domain Library ChoralWiki englisch Horbeispiele Historische Aufnahmen von Mozart Werken onlineHistorische biografische Texte Verburgte Anekdoten aus Wolfgang Gottlieb Mozarts Leben ein Beytrag zur richtigern Kenntnis dieses Mannes als Mensch und Kunstler Von Johann Friedrich Rochlitz in der Allgemeinen Musikalischen Zeitung 10 Oktober 1798 Lebensbeschreibung Mozarts 1828 als eine der ersten Biografien des Komponisten erschienen im digitalisierten Volltext von Georg Nikolaus Nissen Mozart In Julius Gustav Meissner Hrsg Charakteristische Lebensgemalde unserer denkwurdigsten und beruchtigtesten Zeitgenossen Wien 1799 Vatikanisches Apostolisches Archiv Verleihung des Papstlichen Ritterordens vom Goldenen Sporn an Wolfgang Amadeus Mozart Giovanni Amadeo Wolfango Mozart Rom 4 Juli 1770 Memento vom 22 Mai 2011 im Internet Archive Gesellschaften Internationale Stiftung Mozarteum Deutsche Mozart GesellschaftAnmerkungen AES Salzburg Dompfarre Taufbuch TFBIX 2 1756 1814 S 3 abgerufen am 20 Mai 2021 Pfarre St Stephan Sterbebuch 03 36 1789 1796 S 173 abgerufen am 20 Mai 2021 Siehe Mozarts Nationalitat a b Brief Leopold Mozarts vom 9 Februar 1756 an Johann Jakob Lotter wobei die Namensteile in folgender Weise unterstrichen und durch Kommata getrennt wurden Joan es Chrisostomus Wolfgang Gottlieb Stadtarchiv Augsburg ein Faksimile davon in Mozarts Geburtshaus a b Maria Anna Nannerl und Wolfgang Amadeus Mozart als Kinder Bild und Briefzitat aus Mozart Bilder und Klange Katalog der Salzburger Landesausstellung im Schloss Klessheim in Salzburg vom 23 Marz bis 3 November 1991 Leopold Mozart inskribierte am 7 Dezember 1737 Logik an der Universitat Salzburg In Universitatsarchiv Salzburg ubs sbg ac at Die Universitat wurde von 33 konfoderierten suddeutschen Benediktinerklostern gegrundet und betrieben In Peter Putzer Die Alma Mater Benedictina als Barockphanomen Zur Geschichte der Salzburger Benediktineruniversitat In Barocker Geist und Raum Die Salzburger Benediktineruniversitat hrsg von Christian Rohr Salzburg 2003 S 34 Seine erste Geige wurde von Geigenbauer Andreas Ferdinand Mayr geschaffen der im Geigenmacherhaus Steingasse Nr 25 seine Werkstatte hatte Vergl Friedrich Breitinger Kurt Weinkammer Gerda Dohle Handwerker Brauer Wirte und Handler Salzburgs gewerbliche Wirtschaft zur Mozartzeit Salzburg 2009 S 242 Es gibt auch eine zweite Geige die von Mozart gespielt wurde allerdings erst im Erwachsenenalter die sogenannte Costa Geige die 2013 ebenfalls der Stiftung Mozarteum ubergeben wurde siehe Musik Liebhaberin schenkt Mozarteum Mozarts Geige Die Presse Wien 14 November 2013 Hier fanden sie Aufnahme beim Domdechanten Leopold Anton von Podstatzky Prusinowitz R Kopiez und A C Lehmann Musicological Reports on Early 20th Century Musical Prodigies The Beginnings of an Objective Assessment In G McPherson Hrsg Musical Prodigies Interpretations from Psychology Education Musicology and Ethnomusicology Oxford Oxford University Press S 169 184 Wolfgang Mozart Mozart A Life in Letters Penguin UK 2006 ISBN 0 14 144146 1 google co uk abgerufen am 12 August 2021 G Banat The Chevalier de Saint Georges Virtuoso of the Sword and the Bow 2006 S 171 online Wolfgang Hildesheimer Mozart 1980 S 72 Devries Anik Les Editions Musicales Sieber Revue de Musicologie vol 55 no 1 1969 pp 20 46 JSTOR https doi org 10 2307 927750 Accessed 9 May 2023 Roswin Finkenzeller Wir sind Mozart Der Gotterliebling als bayerisches Landeskind In aviso Zeitschrift fur Wissenschaft und Kunst in Bayern 2008 S 122 125 Bereits der Schlusssatz der Jupiter Sinfonie enthalt mit einer Fuge ein wesentlich barockes Element Dompfarre St Stephan Wien Matriken Trauungsbuch 02 074 271 In Matricula Online Abgerufen am 6 April 2021 Gunther G Bauer Mozart und Constanze 1783 zu Besuch in Salzburg Salzburg Studien Forschungen zu Geschichte Kunst und Kultur Band 12 Salzburg 2012 ISBN 978 3 902582 05 8 Hans Schneider Der Musikverleger Heinrich Philipp Bossler 1744 1812 Mit bibliographischen Ubersichten und einem Anhang Mariane Kirchgessner und Bossler Selbstverlag Hans Schneider Tutzing 1985 ISBN 3 7952 0500 X S 179 180 Viveca Servatius Constanze Mozart Eine Biographie Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2018 ISBN 978 3 205 23198 1 S 607 Hans Schneider Der Musikverleger Heinrich Philipp Bossler 1744 1812 Mit bibliographischen Ubersichten und einem Anhang Mariane Kirchgessner und Bossler Selbstverlag Hans Schneider Tutzing 1985 ISBN 3 7952 0500 X S 180 183 Eugen Lennhoff Oskar Posner Dieter A Binder Internationales Freimaurer Lexikon 5 Auflage Herbig Verlag ISBN 978 3 7766 2478 6 Guy Wagner Bruder Mozart 2 Auflage Amalthea Verlag ISBN 3 85002 502 0 Mozart in Frankfurt am Main PDF 1 7 MB Nicht mehr online verfugbar Frankfurter Burgerstiftung archiviert vom Original am 24 Oktober 2012 abgerufen am 27 August 2020 Backhaus Kalbacher Gasse 10 Abschn 9 S 4 Der neue Kaiser entliess Mozarts Librettisten Lorenzo Da Ponte den Chefdramaturgen des Burgtheaters als dieser aufsassig wurde Sein Vorganger hatte solche Aufsassigkeiten ertragen Axel W Bauer Die Pathographie Wolfgang Amade Mozarts Moglichkeiten und Probleme einer retrospektiven Diagnostik In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen Band 25 2006 S 153 173 hier S 168 f Otto Erich Deutsch Joseph Heinz Eibl Hrsg Mozart Die Dokumente seines Lebens Dazu Addenda und Corrigenda Barenreiter Kassel 1979 S 368 damals Rauhensteingasse N 970 I Bezirk Innere Stadt Mozart Sterbehaus im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien Axel W Bauer Die Pathographie Wolfgang Amade Mozarts Moglichkeiten und Probleme einer retrospektiven Diagnostik In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen Band 25 2006 S 153 173 hier S 155 f zitiert https data matricula online eu de oesterreich wien 01 st stephan 03 36 pg 175 Axel W Bauer Die Pathographie Wolfgang Amade Mozarts 2006 S 153 173 passim Axel W Bauer Die Pathographie Wolfgang Amade Mozarts 2006 S 153 f nennt als Vertreter der Theorie einer Quecksilbervergiftung die Arzte Rudolf Virchow Ferdinand Sauerbruch Dieter Kerner und den Mathematiker Ludwig Koppen Annette Bolz Diagnose Mozarts Tod endgultig geklart Spiegel Online 18 Februar 2000 abgerufen am 19 April 2014 Wie Wolfgang Amadeus Mozart starb kein Gift wahrscheinlich Streptokokken Memento vom 24 September 2015 im Internet Archive In pabst publishers de 20 Juli 2015 abgerufen am 5 Oktober 2020 Ulrich Konrad Wolfgang Amade Mozart 2005 S 130 Anton Neumayr Wolfgang Amadeus Mozart In Anton Neumayr Musik und Medizin am Beispiel der Wiener Klassik 4 Auflage Wien 1990 S 49 120 hier S 113 Axel W Bauer Die Pathographie Wolfgang Amade Mozarts 2006 S 153 Rudolph Angermuller Genevieve Geffray Hrsg Florilegium pratense Mozart seine Zeit seine Nachwelt Ausgewahlte Aufsatze von Rudolph Angermuller anlasslich seines 65 Geburtstages Im Auftrag der Internationalen Stiftung Mozarteum Salzburg Konigshausen amp Neumann Wurzburg 2005 ISBN 3 8260 3258 6 S 33 Michael Lorenz Mozart s Apartment on the Alsergrund Memento des Originals vom 4 Juli 2014 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot homepage univie ac at Universitat Wien 8 Juni 2009 Eine Einsegnung in der Kirche war 1791 weder ublich noch gestattet Nach dem verbindlichen Rituale war die Einsegnung stets beym Eingang der Kirche vorzunehmen Max Becker Stefan Schickhaus Chronik Bildbiografie Wolfgang Amadeus Mozart Chronik Verlag Gutersloh 2005 ISBN 3 577 14369 X S 125 Axel W Bauer Die Pathographie Wolfgang Amade Mozarts Moglichkeiten und Probleme einer retrospektiven Diagnostik In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen Band 25 2006 S 153 173 hier S 153 Peter Keller Armin Kircher Hrsg Zwischen Himmel und Erde Mozarts geistliche Musik Dommuseum zu Salzburg Salzburg 2006 ISBN 3 7954 1869 0 S 225 Franz Forster Mozarts Begrabnis Datum Winterwetter Und auf welchem Friedhof wirklich Zwei Trauerzuge In Wiener Geschichtsblatter Hrsg vom Verein fur Geschichte der Stadt Wien 71 Jahrgang Heft 4 2016 ISSN 0043 5317 ZDB ID 2245 7 S 325 331 Gernot Gruber Wolfgang Amadeus Mozart Beck Munchen 2005 ISBN 3 406 50876 6 S 135 und Tadeusz Krzeszowiak Freihaustheater in Wien 1787 1801 Wirkungsstatte von W A Mozart und E Schikaneder Bohlau Verlag Wien 2009 ISBN 978 3 205 77748 9 S 186 Das Geheimnis von Mozarts Schadel ist immer noch ungelost Nicht mehr online verfugbar In AllScienceGlobe com Ehemals im Original abgerufen am 9 Juni 2019 1 2 Vorlage Toter Link allscienceglobe com Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Fog Rasmus und L Regeur Did Mozart suffer from Tourette s syndrome in World congress of psychiatry Wien 1985 Michael Fitzgerald The Genesis of Artistic Creativity London 2005 S 157 Klaus Umbach Genius in der Giftkuche In Der Spiegel Nr 35 2004 online Warum starb Mozart so fruh Nierenkrankheit Lues Mord Bericht in der Arztezeitung vom 27 Januar 2006 Ulrich Konrad Mozart Wolfgang In Ludwig Finscher Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart Zweite Ausgabe Personenteil Band 12 Mercadante Paix Barenreiter Metzler Kassel u a 2004 ISBN 3 7618 1122 5 Sp 591 758 Online Ausgabe fur Vollzugriff Abonnement erforderlich Michael Lorenz Mozarts Haftungserklarung fur Freystadtler Eine Chronologie Mozart Jahrbuch 1998 Barenreiter Kassel 2000 S 12 Rudolph Angermuller Mozarts Reisen in Europa 1762 1791 Karl Heinrich Bock Bad Honnef 2004 ISBN 3 87066 913 6 Ludwig Schiedermair Die Briefe W A Mozarts und seiner Familie 5 Bande Band 4 Georg Muller Munchen Leipzig 1914 S 200 Ludwig Schiedermair Die Briefe W A Mozarts und seiner Familie 5 Bande Band 2 Georg Muller Munchen Leipzig 1914 S 3 a b The Letter of Wolfgang Amadeus Mozart 1769 1791 In Two Volumes Vol 1 By Wolfgang Amadeus Mozart Translated from the Collection of Ludwig Nohl by Lady Wallace New York and Philadelphia 1866 Review in Augsburgische Staats und Gelehrten Zeitung 28 Oktober 1777 Demmler Demler Dummler Johann Michael Abgerufen am 10 Juni 2021 englisch Early Music Volume XXV Issue 3 August 1997 Pages 383 400 Translated from the original German in Mozart Briefe und Aufzeichnungen ed Wilhelm A Bauer and Otto Erich Deutsch Kassel 1963 Vol III Fur Diskussionen zur Unabhangigkeit Salzburgs siehe Beales 2006a 31 und darunter Sadie 2006 3 4 Kraus Andreas Geschichte der Oberpfalz und des bayerischen Reichskreises bis zum Ausgang des 18 Jahrhunderts ISBN 978 3 406 39453 9 1995 S 226 Dotzauer Winfried Die deutschen Reichskreise 1383 1806 ISBN 978 3 515 07146 8 1998 S 180 Oliver Trevisiol 2006 Die Einburgerungspraxis im Deutschen Reich 1871 1945 ISBN 978 3 89971 303 9 Rudolph Angermuller Mozarts Reisen in Europa Bock Verlag 2004 ISBN 3 87066 913 6 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche No sources consulted in preparing Scholarly practice section below employed this term Mozart scholar Otto Erich Deutsch suggested that Mozart was actually not a citizen of Salzburg but of Augsburg Discussing Mozart s baptismal record he writes that Mozart s father Leopold born and raised in Augsburg remained a citizen of that town so that Nannerl and Wolfgang though born at Salzburg were actually Augsburg citizens Deutsch 1965 9 At the time Augsburg was like Salzburg a small independent state i e a Free imperial city Online Version Grove Music Online Die Ergebnisse beziehen sich auf die Edition von 1988 Eisen 2007 introduction to Niemetschek 2007 Slonimsky 1984 1992 und Kuhn 2001 in der bekannten elften Auflage 1910 11 im Internet aufrufbar Internetquelle Zitiert nach Gernot Gruber Wolfgang Amadeus Mozart C H Beck Munchen 2005 S 65 Zitiert nach Otto Jahn W A Mozart 2 Auflage 1 Theil Breitkopf und Hartel Leipzig S 712 Lotte Burkhardt Verzeichnis eponymischer Pflanzennamen Erweiterte Edition Teil I und II Botanic Garden and Botanical Museum Berlin Freie Universitat Berlin Berlin 2018 ISBN 978 3 946292 26 5 doi 10 3372 epolist2018 Mozartfest Wurzburg Abgerufen am 5 Oktober 2020 Gernot Gruber Mozart und die Nachwelt Piper Munchen u Zurich erweiterte Neuausgabe 1987 S 165 Siehe stadt salzburg at abgerufen am 5 Oktober 2020 Siehe salzburg rundgang at abgerufen am 12 Juni 2016 Robert Seemann Herbert Summesberger Wiener Steinwanderwege die Geologie der Grossstadt Mozart Denkmal Verlag Christian Brandstatter Wien 1999 ISBN 3 85447 787 2 S 128 Die Deutsche Mozart Gesellschaft Ziele Internationale Stiftung Mozarteum Mozart Briefe und Dokumente Online Edition Brief Mozarts aus Mannheim an seine Frau Constanze in Wien vom 23 Oktober 1790 Siehe dme mozarteum at abgerufen am 12 Juni 2016 Gerald Drebes Die Mannheimer Schule ein Zentrum der vorklassischen Musik und Mozart in Rhein Neckar Dreieck 1992 S 14 18 Nicht mehr online verfugbar In gerald drebes ch Archiviert vom Original am 7 Februar 2015 abgerufen am 5 Oktober 2020 Geschichte der Bertramka Nicht mehr online verfugbar Museum des W A Mozarts und des Ehepaars Dusek archiviert vom Original am 4 Januar 2014 abgerufen am 19 August 2009 Leopold Mozart an seine Tochter Wien 16 Feber 1785 zitiert nach Marius Flothuis Mozarts Streichquartette Ein musikalischer Werkfuhrer C H Beck 1998 S 39 Wilhelm A Bauer Joseph Heinz Eibl Otto Erich Deutsch Wolfgang Amadeus Mozart Leopold Mozart Briefe und Aufzeichnungen Gesamtausgabe 1777 1779 Internationale Stiftung Mozarteum Salzburg 1975 S 265 Erstmals umfassend dargestellt in Teodor de Wyzewa und Georges de Saint Foix W A Mozart Sa vie musicale et son oeuvre de l enfance a la pleine maturite Essai de biographie critique suivi d un nouveau catalogue chronologique de l oeuvre complete de maitre 5 Bande Paris 1912 46 Bd 3 5 v Saint Foix allein Siehe den Bericht uber das Mozart Symposion zum Gedenken an Wolfgang Plath 1930 1995 Augsburg 13 bis 16 Juni 2000 Mozart Jahrbuch 2001 hrg von Marianne Danckwardt und Wolf Dieter Seiffert Kassel u a 2003 S 163 176 Diskussion S 176 179 Marius Flothius bezeichnet z B in Mozarts Klavierkonzerte Ein musikalischer Werkfuhrer C H Beck 2008 auf S 108 das c Moll Konzert KV 491 als sinfonisches Konzert Colin James Lawson Mozart Clarinet concerto In Cambridge Music Handbooks 1996 S 61 Uri Toeplitz Die Holzblaser in der Musik Mozarts und ihr Verhaltnis zur Tonartwahl Verlag Valentin Koerner 1978 S 52 ff Eva Badura Skoda Mozart Klavierkonzert c Moll KV 491 Wilhelm Fink Verlag 1972 S 5 Uli Molsen Die Geschichte des Klavierspiels in historischen Zitaten Balingen Endingen 1982 S 46 Zitiert nach Georg Nicolaus von Nissen Biographie W A Mozart s Leipzig 1828 S 313 Mozart auf der Reise nach Prag Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv Helmut Koopmann in E Morike Samtliche Werke Band 1 Artemis und Winkler Zurich 51997 S 1055 Quelle Schreiben von Adi Holzer vom 19 September 2011 an seinen Biografen Michael Gabler Nach Friedrich von Schlichtegrolls Nekrolog die zweite Lebensbeschreibung Mozarts durch einen Zeitgenossen diese Rezension des Buchs Ein Standardwerk Mozarts reifer Stil wird dargestellt als Synthese aus dem was die Zeitgenossen galant und gelehrt nannten Elias widmet sich vornehmlich der Sozialisation Mozarts seinem Verhaltnis zum Dienstherrn und zum Vater seiner Emanzipation in Wien und seinem Scheitern als freier Komponist Leben und Werk sehr personlich dargestellt und interpretiert unter intensivem Rekurs auf die Psychoanalyse Hildesheimer dessen Mozartbiografie neben denen von Alfred Einstein und Heinrich Eduard Jacob zu den besten zahlt ist von der akademischen Musikwissenschaft kaum rezipiert worden Infolgedessen hielt dieser Kreis eine Tagung Wolfenbuttel 1978 vgl Georg Feder Dokumentation und Interpretation zur Diskussion uber das Selbstverstandnis der Musikwissenschaft In Herzog August Bibliothek Freie Musikwissenschaftliche Forschungsinstitute Hrsg Quellenforschung in der Musikwissenschaft Vortrage gehalten anlasslich des 2 Symposions der Freien Musikwissenschaftlichen Forschungsinstitute vom 19 bis 20 Oktober 1978 in der Herzog August Bibliothek Wolfenbutteler Forschungen Nr 15 Herzog August Bibliothek Wolfenbuttel 1982 ISBN 3 88373 020 3 S 11 21 ab um daruber zu diskutieren weshalb ihre Vertreter unfahig sind ein entsprechendes Werk zu schreiben Allerdings ist Hildesheimers Buch mit einer Anzahl von erstaunlichen Fehlern durchsetzt Vgl Rudolf Klein Joseph Heinz Eibl Hildesheimers Mozart ein Buch des Jahrhunderts In Osterreichische Musikzeitschrift Band 33 Nr 1 1978 ISSN 2307 2970 S 29 38 doi 10 7767 omz 1978 33 1 29 Dieses zum Teil belletristische Werk versucht Biografie und Deutung psychologische und musikalische Interpretation mit Geschichte Kulturgeschichte und Anekdote gleichsam in einer Synthese zusammenzufassen Die unkonventionelle Darstellung fokussiert innere Beweggrunde fur Mozarts kunstlerische Entwicklung sowie Entmystifizierung gangiger Urteile und Anekdoten Vgl Mozart Verzeichnuss aller meiner Werke Vom Monath Februario 1784 bis Monath Faksimileausgabe von Otto Erich Deutsch Wien Leipzig Zurich London 1938 Normdaten Person GND 118584596 lobid OGND AKS LCCN n80022788 NDL 00450717 VIAF 32197206 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mozart Wolfgang AmadeusALTERNATIVNAMEN Mozart Johannes Chrysostomus Wolfgangus TheophilusKURZBESCHREIBUNG Musiker und Komponist der Wiener KlassikGEBURTSDATUM 27 Januar 1756GEBURTSORT SalzburgSTERBEDATUM 5 Dezember 1791STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Amadeus Mozart amp oldid 235481832