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Christoph Martin Wieland 5 September 1 1733 in Oberholzheim bei Biberach an der Riss 20 Januar 1813 in Weimar Sachsen Weimar Eisenach war ein deutscher Dichter Ubersetzer und Herausgeber zur Zeit der Aufklarung Christoph Martin Wieland von Ferdinand Jagemann 1805 Wielands Unterschrift Wieland war einer der bedeutendsten Schriftsteller der Aufklarung im deutschen Sprachgebiet und der Alteste des klassischen Viergestirns von Weimar zu dem neben ihm Johann Gottfried Herder Johann Wolfgang Goethe und Friedrich Schiller gezahlt werden Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Abstammung Kindheit und Jugend 1 2 Studium Schweiz 1750 1759 1 3 Biberach Erfurt 1760 1772 1 4 Weimar 1772 1798 1 5 Ossmannstedt 1798 1803 und wieder Weimar 1803 1813 2 Zur Wirkung 3 Familie 4 Wurdigungen 5 Werke 5 1 Ubersetzungen 5 2 Wieland als Herausgeber 5 3 Ausgaben 6 Literatur 7 Siehe auch 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAbstammung Kindheit und Jugend Bearbeiten nbsp Wielands Geburtshaus in Oberholzheim Ansicht von 1840 nbsp Wielands Elternhaus in BiberachGeboren wurde Christoph Martin Wieland im Pfarrhaus von Oberholzheim einem Dorf das damals eine Pfrunde des Hospitals zum Heiligen Geist der freien und paritatischen Reichsstadt Biberach war Seine Vorfahren waren seit 1560 in Biberach ansassig Als Wirte des Gasthauses Zum schwarzen Baren am Biberacher Marktplatz erlangten sie Einfluss im Rat der Stadt und stellten mit Wielands Urgrossvater Martin Justin Wieland 18 November 1624 in Biberach 1 Januar 1685 ebd einen Burgermeister dieser Stadt Aus dessen erster 1649 geschlossenen Ehe mit Maria Walpurga Wern 10 August 1627 in Biberach 1669 ebd stammt der Grossvater des spateren Dichters Thomas Adam Wieland d A 27 Juli 1653 in Biberach 29 Marz 1729 in Oberholzheim Dieser hatte an den Universitaten Strassburg Wittenberg Basel und Tubingen studiert und sich 1680 den akademischen Grad eines Magisters der Philosophie erworben Er ergriff den Beruf eines Theologen und wirkte ab 1680 in Kohlstetten und Kleinengstingen ab 1688 in Mundigen und ab 1693 als Pfarrer in Oberholzheim Aus dessen am 1 Juli 1680 geschlossenen Ehe mit der Pfarrerstochter Anna Maria Brigel 1 Februar 1661 in Biberach 3 Juli 1739 ebd stammen einige Kinder ab von denen Christoph Martin Wielands gleichnamiger Vater Thomas Adam Wieland d J 3 Januar 1704 27 September 1772 in Biberach ebenfalls den Beruf eines Theologen ergriff Thomas Adam Wieland d J hatte in Tubingen und Halle studiert sich ebenfalls den Grad eines Magisters erworben und wurde als Nachfolger seines Vaters Pfarrer in Oberholzheim Thomas Adam Wieland d J verheiratete sich mit der spateren Mutter des Dichters Regina Katharina Kick 1 Juli 1715 in Biberach 27 Februar 1789 in Weimar der Tochter des Majors im Markgraflichen Badenschen Kreisregiment Erbprinz Johann Christoph Kick 1 Juli 1663 in Lindau 22 August 1741 in Biberach und dessen am 22 November 1693 geheirateter zweiter Ehefrau der aus Biberach stammenden Marie Christine Rauh 21 Februar 1689 Biberach 24 Januar 1765 ebd Da Thomas Adam Wieland d J 1736 die Stelle eines Siechenpredigers an der Magdalenenkirche in Biberach erhielt zog die Familie dorthin Hier wurde sein Vater 1755 Abendprediger und 1761 Fruhprediger Senior der kirchlichen Einrichtung Aus der Ehe der Eltern stammen auch der Sohn Johann Gottlieb Wieland jung Justin Sebastian Wieland jung Thomas Adam Wieland 13 Dezember 1735 in Oberholzheim 8 Mai 1764 in Biberach der Kupferstecher wurde und die Tochter Marie Justine Regina Wieland jung 2 Als Taufzeugen in der Stadtkirche von Oberholzheim fungierten Johann Gottlieb von Gaupp 3 Justinus Hartmann 4 Katharina Justina Zell 5 und Regina Margaretha Rauh 6 Nach der Versetzung des Vaters wurde Christoph Martin Wieland von diesem von Privatlehrern und spater in der Biberacher Stadtschule unterrichtet Schon mit zwolf Jahren versuchte er sich in lateinischen und deutschen Versen mit sechzehn Jahren hatte er bereits fast alle romischen Klassiker gelesen unter den damals modernen Schriftstellern zogen ihn die Aufklarer Voltaire Bernard le Bovier de Fontenelle und Pierre Bayle unter den deutschen Poeten insbesondere Barthold Heinrich Brockes an Im pietistischen Internat zu Kloster Berge bei Magdeburg das Christoph Wieland ab 1747 besuchte wurde der junge Wieland zu einem grossen Verehrer Friedrich Gottlieb Klopstocks Ohne Abschluss beendete er die Klosterschule und schrieb sich 1749 an der Universitat Erfurt zum Studium der Philosophie ein Bei seinem Verwandten Johann Wilhelm Baumer lernte er dort den Don Quijote aber auch die Philosophie von Gottfried Wilhelm Leibniz und Christian Wolff kennen und schatzen Im Sommer 1750 brach er das Studium ab und kehrte ins vaterliche Haus nach Biberach zuruck Er begann eine Liebesbeziehung mit seiner zwei Jahre alteren Cousine Sophie Gutermann spatere Sophie von La Roche und verlobte sich mit ihr Diese Verbindung loste ihn aus einer inneren Vereinsamung Sophie deren Roman Geschichte des Frauleins von Sternheim er zwei Jahrzehnte spater im Jahr 1771 veroffentlichen sollte regte ihn zu seinem ersten grosseren Werk an das 1752 anonym veroffentlicht wurde Die Natur der Dinge oder die vollkommenste Welt Ein Lehrgedicht in sechs Buchern Studium Schweiz 1750 1759 Bearbeiten Im Herbst 1750 begann Wieland an der Universitat Tubingen ein Jurastudium das er jedoch bald zugunsten der Literatur und des eigenen poetischen Schaffens vernachlassigte Sein Heldengedicht Hermann in funf Gesangen sandte er an Johann Jakob Bodmer den grand old man des Zurcher Literaturlebens was zu einem intensiven personlichen Briefwechsel fuhrte Schon bald gab Wieland das ungeliebte Jurastudium ganz auf und widmete sich seiner Bildung und der Literatur Seine Erstlingswerke kennzeichnen ihn als leidenschaftlichen Klopstockianer der eine spezifisch christliche Dichtung anstrebt Im Sommer 1752 folgte Wieland einer Einladung Bodmers nach Zurich Der folgende Aufenthalt in der Schweiz sollte acht Jahre wahren Aufs Herzlichste empfangen wohnte er eine Weile bei Bodmer als dessen Schuler und wirkte mit an der neuen Herausgabe der 1741 erschienenen gegen Johann Christoph Gottsched gerichteten Zuricherischen Streitschriften In den folgenden Jahren stand er in anregendem Verkehr mit den wichtigsten Zurcher Vertretern der Aufklarung wie Johann Jakob Breitinger Hans Caspar Hirzel Salomon Gessner 1753 erschienen seine Briefe von Verstorbenen an hinterlassene Freunde Ende 1753 loste Sophie die Verlobung mit Wieland und heiratete den kurmainzischen Hofrat Georg Michael Anton La Roche 1720 1788 Dies sowie ein langerer Aufenthalt im pietistisch gepragten Haus der Familie Grebel in Zurich trugen dazu bei dass Wieland noch eine Zeit lang an seiner frommen Sprache festhielt In seinen Hymnen Zurich 1754 und den Empfindungen eines Christen Zurich 1755 wandte er sich besonders deutlich gegen jede erotische Poesie Bald jedoch vollzog sich in ihm besonders unter dem Einfluss der Schriften von Lukian Horaz Cervantes Shaftesbury d Alembert Voltaire eine vollstandige Umkehr 1754 trennte er sich von Bodmer und machte sich als Hauslehrer in Zurich selbststandig Zunehmend wandelte er sich zum klassischen Vertreter der Aufklarung Schon das Trauerspiel Lady Johanna Gray Zurich 1758 das erste deutsche Drama in Blankversen begrusste Lessing mit der Bemerkung Wieland habe die atherischen Spharen verlassen und wandle wieder unter Menschen Lessing erachtet das Stuck insgesamt allerdings als missglucktes Plagiat das Wieland von Nicolas Rowe habe vgl 63 64 Brief die neueste Literatur betreffend Im selben Jahr schrieb Wieland das epische Fragment Cyrus Zurich 1759 zu dem ihn Friedrich II von Preussen angeregt hatte Inzwischen war Wieland nach Bern gezogen wo er ebenfalls als Hauslehrer tatig war Dort verlobte er sich mit Julie Bondeli der spateren Freundin Jean Jacques Rousseaus Plane eine Zeitschrift herauszugeben musste Wieland aus finanziellen Grunden bald aufgeben Vermutlich vernichtete er aufgrund von Bondelis Kritik in dieser Zeit auch das Manuskript zur Satire Lucians des Jungeren wahrhafte Geschichte 7 Biberach Erfurt 1760 1772 Bearbeiten nbsp Christoph Martin Wieland in seiner Zeit als Biberacher Kanzleiverwalter Gemalde von Oswald May im Braith Mali Museum in Biberach1760 kehrte Wieland nach Biberach an der Riss zuruck wo er zum Senator gewahlt und zum Kanzleiverwalter ernannt wurde Ein Jahr darauf begann er eine Beziehung mit Christine Hogel 1764 brachte diese von ihm ein Kind zur Welt da eine Heirat mit einer katholischen Burgerstochter fur Wielands Familie jedoch unter keinen Umstanden infrage kam beendete er die Beziehung Seine uneheliche Tochter Caecilia Sophie Christine starb fruh Auf Drangen seiner Familie heiratete er 1765 die Augsburger Kaufmannstochter Anna Dorothea von Hillenbrand 1746 1801 mit der er 14 Kinder haben sollte Die kleinburgerlichen Verhaltnisse seiner Vaterstadt bedruckten Wieland doch fand er auf dem Schloss Warthausen des Grafen Stadion eine Statte weltmannischer Bildung und personlicher Anregung Dort begegnete er auch seiner ehemaligen Verlobten Sophie wieder die mit ihrem Mann bei Stadion lebte Der Verkehr mit ihnen und anderen Personen dieser hochgebildeten Kreise fuhrte zu Wielands endgultiger Bekehrung ins Weltliche Nun folgte die Epoche der schriftstellerischen Tatigkeit die Wielands Ruhm und Bedeutung fur die deutsche Literatur begrundete Um 1761 begann er den Roman Geschichte des Agathon der nach seinem Erscheinen 1766 1767 ein grosser Erfolg wurde 1764 folgte Don Silvio von Rosalva oder der Sieg der Natur uber die Schwarmerey In beiden Werken lassen sich Einflusse von Miguel de Cervantes Laurence Sterne und Henry Fielding nachweisen Parallel dazu arbeitete er seit 1762 an der Ubersetzung der Stucke William Shakespeares Zurich 1762 66 8 Bde mit denen er das Theaterleben in Deutschland nachhaltig beeinflusste Im Biberacher Komodienhaus wurde 1762 erstmals in Deutschland ein Shakespeare Stuck in seiner Ubersetzung in deutscher Sprache aufgefuhrt die Komodie Der Sturm Mit den beiden Romanen den Dichtungen Musarion oder die Philosophie der Grazien 1768 und Idris 1768 sowie den Erzahlungen Nadine 1769 Combabus 1770 Die Grazien 1770 und Der neue Amadis 1771 folgte Wieland seinem neuen Weg der im vollen Gegensatz zu den Anschauungen seiner Jugend stand Er verkundete eine Philosophie der heiteren Sinnlichkeit der weltlichen Freuden der leichten Anmut nbsp Das Wieland Gartenhaus in Biberach nbsp Ehemaliges Komodienhaus in der Schlachtmetzig in Biberach nbsp Wieland Archiv im Haus der Archive in Biberach nbsp Wieland Denkmal in Biberach nbsp Eselskulptur von Peter Lenk 8 auf dem Marktplatz von Biberach 1769 folgte Wieland einem Ruf an die Universitat Erfurt Seine Lehrtatigkeit tat seiner dichterischen Produktivitat wenig Abbruch In Erfurt wo er im Haus Zum Alten Schwan hinter der Kramerbrucke 9 wohnte verfasste er neben den bereits erwahnten Werken das Singspiel Aurora die Dialoge des Diogenes und den politisch philosophischen Staatsroman Der goldene Spiegel oder die Konige von Scheschian 1772 Letzterer war es der ihm den Weg nach Weimar ebnete Weimar 1772 1798 Bearbeiten nbsp Stadtplan von Weimar 1784 auf dem links oberhalb der Mitte H er r n HofR at Wieland s Garten eingetragen ist nbsp Christoph Martin Wieland Gemalde von Anton Graff 17941772 berief die verwitwete Herzogin und Komponistin Anna Amalia von Sachsen Weimar Wieland zur Erziehung ihrer beiden Sohne nach Weimar 10 Wieland war kein Freund des Absolutismus jedoch reizte ihn die Moglichkeit auf den kunftigen Herzog Einfluss nehmen zu konnen und er sagte zu Hier trat er in den geistig bedeutendsten Lebenskreis des damaligen Deutschland der sich um die Herzogin gruppierte 11 und der schon bei seiner Ankunft Manner wie Johann Karl August Musaus Karl Ludwig von Knebel Friedrich Hildebrand von Einsiedel und Friedrich Justin Bertuch in seinen Bann zog und in sich schloss und der bald darauf durch Johann Wolfgang Goethe und Johann Gottfried Herder weitere Belebung und Anregung erhielt Wieland bezog als herzoglicher Hofrat ein gesichertes Gehalt das ihm auch nach Karl Augusts Regierungsantritt als Pension verblieb In verlasslichen ihn begluckenden Lebensverhaltnissen entfaltete er eine frische und sich immer liebenswurdiger gestaltende poetische und allgemein literarische Tatigkeit Mit dem Singspiel Die Wahl des Herkules und dem lyrischen Drama Alceste 1773 errang er breite Anerkennung Endlich konnte er nach franzosischem Vorbild die Idee einer eigenen literarischen Zeitschrift verwirklichen In Der Teutsche Merkur dessen Redaktion er von 1773 bis 1789 fuhrte liess er die eigenen dichterischen Arbeiten erscheinen neben denen er auch eine ausgebreitete literaturkritische Tatigkeit ubte die sich lange Zeit hindurch auf fast alles erstreckte was fur die literarische Welt von Bedeutung war Seine Kritik war gelegentlich sehr spottisch nie aber hamisch eher nachsichtig und konstruktiv Den Dichtern des Gottinger Hains namentlich auch den Homer Ubersetzungen von Johann Heinrich Voss wie auch den Fruhromantikern mit ihren Theorien stand er allerdings skeptisch gegenuber Dichter des Sturm und Drang und des Gottinger Hains insbesondere Voss und der Theologe Ernst Theodor Johann Bruckner befehdeten 1773 Wieland literarisch und verleumdeten ihn Sie sahen in ihm ein uberkommenes franzosisch gepragtes und frivoles Rokoko verkorpert Bruckner veroffentlichte in der Hamburgischen Neuen Zeitung folgendes Epigramm Wieland Die Muse Sinons stiess ihn aus Voll Rach und Brunst den heissen Busen Gerieth er in ein Hurenhaus Und sah die Metzen an fur Musen Nach der Kritik des Hainbundlers Carl Friedrich Cramer an den Anfeindungen nahm Bruckner Abstand von seinen Pasquillen 12 Seine 1773 im Teutschen Merkur veroffentlichten Briefe uber Alceste gaben Goethe Anlass zu der Farce Gotter Helden und Wieland Wieland hatte die Figur des Herkules in der Tragodie des Euripides als unpassend und grobschlachtig kritisiert Goethe im vollen Saft seiner Sturm und Drang Periode liess seinen Herkules als klassischen Helden auftreten der den Literaten Wieland lacherlich machte Auf diesen Angriff antwortete Wieland mit viel Verstandnis fur die jungen Rabauken Schon im Titel von Goethes Text ist wahrscheinlich eine zweite Lesemoglichkeit angelegt Gotter Helden und Wieland Als Goethe bald darauf dem Ruf des Herzogs Karl August nach Weimar folgte bildete sich zwischen ihm und Wieland ein dauerndes Verhaltnis der Anerkennung dem er nach Wielands Tod in seiner bekannten Denkrede auf Wieland ein unvergangliches Denkmal setzte 13 Nach dem Amtsantritt des jungen Herzogs zog Wieland sich von offentlichen Amtern zuruck und widmete sich ganz seiner schriftstellerischen Arbeit als Kritiker Aufklarer und Ubersetzer Die Gesellschaftssatire Geschichte der Abderiten das romantische Gedicht Oberon Weimar 1780 die poetischen Erzahlungen Das Wintermarchen Geron der Adlige Schach Lolo Pervonte u a gesammelt in den Auserlesenen Gedichten Jena 1784 87 sowie die populare Marchensammlung Dschinnistan Winterthur 1786 1789 entstanden in Weimar und geben Zeugnis fur seine schopferische Vielfalt Dazu gesellten sich die geistreiche Ubersetzung der Briefe und Satiren des Horaz Leipzig 1782 und 1786 sowie die kongeniale 14 und bis heute klassische 15 Ubersetzung von Lukians samtlichen Werken Leipzig 1788 bis 1789 und zahlreiche kleinere Schriften Ossmannstedt 1798 1803 und wieder Weimar 1803 1813 Bearbeiten nbsp Christoph Martin Wieland Gemalde von Gerhard von Kugelgen 1808 Universitatsbibliothek TartuEine Gesamtausgabe der bis 1802 erschienenen Werke von 1794 an bei Goschen in Leipzig hatte Wieland erlaubt das Gut Ossmannstedt bei Weimar anzukaufen Hier wollte er sich eine Insel des Friedens und des Glucks aufbauen inmitten der sich anbahnenden napoleonischen Kriege Er wollte sich im Alter von 65 Jahren als Landwirt betatigen Hier verlebte der Dichter seit 1798 im Kreise der grossen Familie seine Gattin hatte in 20 Jahren sieben uberlebende Kinder geboren einige gluckliche und produktive Jahre Seine fruhere Verlobte Sophie von La Roche besuchte ihn mit ihrer Enkelin Sophie Brentano mit der sich eine enge Freundschaft entwickelte Hier besuchte ihn auch Heinrich von Kleist und las ihm den Robert Guiscard aus dem Manuskript vor Der Tod seiner Gattin am 8 November 1801 und die finanzielle Belastung durch das Gut bewogen ihn das Gut 1803 zu veraussern und wieder in Weimar zu wohnen Dort gehorte er dem Kreis der Herzogin Anna Amalia bis zu deren Tod an Die Zeitschrift Attisches Museum die Wieland allein 1796 1801 und das Neue attische Museum das er mit Johann Jakob Hottinger und Friedrich Jacobs 1802 1810 herausgab dienten dem Zweck die deutsche Nation mit den Meisterwerken der griechischen Poesie Philosophie und Redekunst vertraut zu machen Im Attischen Museum veroffentlichte er unter anderem vier von ihm ubersetzte Komodien von Aristophanes und zwei Tragodien von Euripides 1806 war Wieland in Weimar Gastgeber von Adam Oehlenschlager 1808 lud ihn Kaiser Napoleon zu einer Unterredung am Rande des Furstenkongresses nach Erfurt ein 16 Im Alter von 76 Jahren trat er der Weimarer Freimaurerloge Anna Amalia zu den drei Rosen bei und hielt dort zahlreiche Vortrage 17 18 19 Wieland blieb bis zu seinem Tod aussergewohnlich lebensfroh Am 20 Januar 1813 starb er an den Folgen einer Erkaltung Hauptartikel Wielands Grab im Artikel Wielandgut Ossmannstedt nbsp Wielands Grabobelisk im Park des Guts OssmannstedtSeinem Wunsch gemass wurde er im Schlossgarten von Ossmannstedt neben seiner Frau und Sophie Brentano begraben Das Grab befindet sich unter einem dreiseitigen Obelisken in einer Schleife der Ilm Die Inschrift des Grabsteines ist ein Distichon und lautet LIEBE UND FREUNDSCHAFT UMSCHLANG DIE VERWANDTEN SEELEN IM LEBENUND IHR STERBLICHES DECKT DIESER GEMEINSAME STEIN dd Zur Wirkung BearbeitenChristoph M Wieland war mit seinem Werk Geschichte des Agathon der Begrunder der Tradition des deutschen Bildungsromans Nach einer pietistischen Phase der Schwarmerei entwickelte er sich zu einem der einflussreichsten Schriftsteller der Aufklarung Seine Verserzahlungen sind gekennzeichnet durch meisterhafte Stilistik Er beherrschte galant witzig die Satire ebenso wie die Literaturkritik Auch als Ubersetzer leistete er Bedeutendes seine in Weimar entstandenen Horaz und Lukian Ubersetzungen sind bis heute nicht veraltet 20 Stilsicher geschmeidige Wortkunst und abgewogene denkerische Klugheit ein Muster an reflexiver Aufklarung vgl Moderne machten Wieland zunachst zu einem der wirksamsten deutschen Dichter zogen ihm aber auch die anhaltende Feindseligkeit der Nachfolgegenerationen mit deren Programmen der Achtheit bzw der Gefuhlskultur zu vgl Sturm und Drang Romantik denen seine Toleranz und freie Erotik aber auch die Tendenz zur grazilen rokokohaften Sprache missfielen Er wurde als Franzose und kleines Schweinchen von der Herde des Epikur verspottet 21 So wurde er schon im 19 Jahrhundert unter den deutschen Klassikern der am wenigsten Gelesene Im deutschsprachigen Raum gewann Wieland erst in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts durch die begeisterte Ehrenrettung Arno Schmidts wieder eine neue Leserschaft Wielands Aufklarungskonzept wurde im Roman Wieland or The Transformation an American Tale Wieland oder die Verwandlung eine amerikanische Erzahlung 1798 des amerikanischen Schriftstellers Charles Brockden Brown verarbeitet Protagonist des Romans ist Theodore Wieland ein fiktiver Verwandter des Dichters der im religiosen Wahn seine Familie totet 22 Familie Bearbeiten nbsp Christoph Martin Wieland mit seiner Frau Anna Dorothea Wieland sowie den Kindern Sophie Katherine Wieland Regine Dorothea Wieland Karl Friedrich Wieland Maria Karolina Wieland und Amalia Augusta Wieland nbsp Museum im Gutshaus in OssmannstedtWieland verheiratete sich am 21 Oktober 1765 mit Anna Dorothea von Hillenbrand 8 Juli 1746 in Augsburg 9 November 1801 in Ossmannstedt der Tochter des Kaufmanns und Ratsherrn in Augsburg Johann David von Hillenbrand 14 Marz 1712 in Augsburg 16 Januar 1763 ebd und dessen Frau Maria Catharina von Thurm 29 September 1721 in Augsburg nach 1758 Von den Kindern kennt man Sophie Catharina Susanna Wieland 19 Oktober 1768 in Biberach 1 September 1837 in Kiel verheiratete sich am 18 Mai 1785 in Weimar mit dem Philosophen Carl Leonhard Reinhold Karoline Friedrika Dorothea Reinhold 21 Oktober 1786 in Weimar Johann Gottfried Heinrich Karl Reinhold 3 August 1788 in Jena 27 April 1816 in Kiel 1814 Privatdozent in Kiel 1815 Dr jur und Universitatssyndikus Gottlieb Leonhard Reinhold u 1790 in Jena Ernst Christian Gottlieb Jens Reinhold 18 Oktober 1793 in Jena 17 September 1855 ebd Philosophieprofessor in Jena Heinrich August Friedrich Wilhelm Reinhold u 1792 in Jena Friedrich Reinhold 1795 in Kiel wurde danischer Artillerieoffizier Karoline Maria Friederike Wieland 11 Mai 1770 in Erfurt 14 Mai 1851 in Jena verheiratete sich am 28 September 1788 in Ossmannstedt mit dem Diakon der Stadtkirche in Jena Johann Salomo Gottlieb Schorcht um 1762 63 in Pfiffelbach 10 Juni 1792 in Buttelstedt Julie Caroline Amalie Schorcht 10 Dezember 1790 in Jena 4 Juni 1881 in Weimar verheiratet am 29 April 1816 in Weimar mit dem geheimen Regierungsrat in Weimar Dr Gustav Emminghaus 3 Marz 1791 in Jena 25 Februar 1859 in Weimar Karoline Wilhelmine Schorcht 24 Oktober 1792 Dorothea Wieland 9 Juni 1771 in Erfurt 7 Marz 1779 in Weimar Auguste Amalie Wieland 14 April 1773 in Weimar 26 Februar 1858 in Eckersdorf Schlesien verh I am 1 September 1788 in Ossmannstedt mit dem Pfarrer in Ossmannstedt August Jacob Liebeskind get 20 April 1758 in Weimar 12 Februar 1793 in Ossmannstedt verh II 12 Oktober 1801 in Ossmannstedt mit dem Rendanten in Eckersdorf Schlesien Gottlieb Friedrich Erler 1773 1857 1 So 1 To II 4 So Karoline Euphrosine Auguste Liebeskind 6 Marz 1790 in Ossmannstedt 1860 Karl Wilhelm Liebeskind 6 Marz 1792 in Ossmannstedt 1867 Ernst August Erler 1804 1855 Friedrich August Erler 2 August 1802 in Ossmannstedt 1848 Karl Wieland 18 September 1774 in Weimar 5 November 1774 ebd Charlotte Louise Wieland 21 Marz 1776 in Weimar 29 Dezember 1816 verheiratet am 18 Juni 1795 Heinrich Gessner Zurich 22 November 1768 19 Dezember 1813 Ludwig Friedrich August Wieland 28 Oktober 1777 in Weimar 12 Dezember 1819 in Jena wurde Dichter Karl Friedrich Wieland 7 Dezember 1778 in Weimar 9 Juni 1856 ebd wurde grossherzoglicher Rechnungsrat in Weimar verheiratet im 16 Februar 1817 mit Johanna Friederike Wilhelmine Reyher 19 Februar 1795 10 August 1860 in Weimar die Tochter des Justizrates Dr jur Theodor Traugott Reyher 1760 1846 in Apolda und dessen Frau Friederike Hammann Luise Friederike Caroline Wieland 4 Januar 1818 in Weimar 1823 ebd Karl Gustav Martin Wieland 13 Dezember 1823 in Weimar 22 Juli 1847 in Heidelberg war Student Bianca Sophie Amalie Wieland 24 Oktober 1828 in Weimar 5 September 1845 ebd Caroline Wilhelmine Wieland 20 Februar 1820 in Weimar 6 Dezember 1903 ebd verheiratet am 14 April 1842 mit dem Amtsadvokaten und Burgermeister Karl Robert Peucer 20 Dezember 1811 in Buttstedt 19 Marz 1888 in Weimar Carl Friedrich Robert Peucer 1843 1937 Dr jur geheimer Justizrat Oberlandesgerichtsrat in Colmar i Els Hermann Peucer wurde koniglich preussischer Leutnant Maximilian Heinrich Peucer koniglich sachsischer Landrichter in Dresden Elisabeth Peucer 19 Juni 1854 in Weimar 2 Januar 1938 ebd verheiratet 15 September 1894 mit dem Apotheker in Stettin Kuno Hecht 30 Oktober 1894 in Stettin Philipp Wieland 20 Januar 1780 in Weimar 13 Januar 1794 ebd Wilhelm August Wieland 2 Februar 1781 in Weimar 22 September 1865 in Tepliwoda wurde Okonomieverwalter in Heinrichau Schlesien und starb als grossherzoglicher sachsischer Forstrendant verheiratet im 3 Mai 1808 in Hertwigswalde 23 mit Josepha Louise Sauer um 1783 15 September 1869 Tepliwoda 24 Marie Wieland verlobt mit Ernst Erler starb kurz vor ihrer Hochzeit Juliane Julie Caroline Dorothea Wieland 27 Marz 1782 in Weimar 20 April 1809 ebd verheiratet 2 Dezember 1799 mit dem grossherzoglich sachsischen Kammerprasidenten Carl Wilhelm Constantin Stichling 10 April 1766 in Weimar 24 August 1836 der Sohn des Weimarer Kaufmanns Christoph Ernst Stichling Karl Gustav Stichling 9 Januar 1801 in Weimar 1831 in Dornburg Justizamtmann in Dornburg verheiratet am 17 Juli 1827 in Weimar mit Bertha Kruse 4 April 1806 in Weimar die Tochter des Weimarer Kamerrats Leopold Kruse Amalia Stichling 1802 1853 verh mit dem Hofadvokaten in Weimar Dr jur Karl Gottlieb Staps Juliane Sophie Friedricke Stichling 25 Oktober 1803 in Weimar 1876 verh 4 September 1827 mit dem Ferdinand Reich 19 Februar 1799 in Bernburg Saale 27 April 1882 in Freiberg Sachsen Wilhelmine Johanna Friederike Wieland 7 Juli 1786 in Weimar 29 April 1798 in Ossmannstedt Auguste Friedericke Wieland 7 Juli 1786 in Weimar 26 Februar 1787 ebd Maria Luise Charlotte Wieland 3 Mai 1789 in Weimar 31 Juli 1815 in Jena verh Mai 1814 mit dem grossherzogliche sachsischen geh Regierungsrat Dr jur Gustav Emminghaus Alexander Bernhard Martin Emminghaus 25 Juli 1815 in Jena 13 Januar 1888 in Weimar grossherzoglich sachsischer Rat und Ministerialrat in Weimar verheiratet I mit Henriette Winkel 1821 1845 verh II 1847 mit Louise Christiane Diemar 17 Mai 1818 in Ostheim 1904 in Weimar Seine Nichte war die Schauspielerin Felicitas Abt Wurdigungen Bearbeiten1805 wurde Wieland zugleich mit Goethe Hofrat Eichstadt sowie dem Herzoglich Weimarer Geheimen Rat Wilhelm von Wolzogen als Ehrenmitglied an der Universitat Moskau aufgenommen 25 Wieland wurde 1808 zugleich mit Goethe von Napoleon zum Ritter der Ehrenlegion ernannt 26 Zar Alexander I verlieh ihm ebenfalls zugleich mit Goethe am Rande des Furstenkongresses 1808 den Annenorden 27 Mehrere Institutionen sind dem Leben und Werk Wielands gewidmet In seinem Geburtshaus in Oberholzheim ist ein kleines Gedenkzimmer eingerichtet In seiner Vaterstadt Biberach unterhalt die Christoph Martin Wieland Stiftung das Wieland Archiv und ein Wieland Museum Wielands Gartenhaus in Biberach beherbergte bis 2008 die standige Ausstellung Garten in Wielands Welt Heute befindet sich dort ein modernes Museum zum Leben und Wirken des Literaten Das Wielandgut in Ossmannstedt wurde am 25 Juni 2005 als Museum und Forschungsstatte der Offentlichkeit neu ubergeben In Biberach und Weimar erinnern ausserdem Denkmaler an den Dichter Der seit 1979 verliehene Christoph Martin Wieland Preis ist ein deutscher Literaturpreis der ihn als ersten Ubersetzer von Shakespeare Dramen wurdigt und alle zwei Jahre im September in der Wielandstadt Biberach an der Riss fur herausragende Ubersetzungen verliehen wird In Weimar tragt eine staatliche Grundschule in der nach dem Jena Plan unterrichtet wird den Namen Christoph Martin Wieland und in Biberach an der Riss gibt es ein Wieland Gymnasium In seinem Geburtsort Oberholzheim wurde der Kindergarten nach ihm benannt Kindertagesstatte Christoph Martin Wieland In Klagenfurt gibt es eine Christof Martin Wieland Strasse nbsp Dekret Napoleons zur Ernennung von Goethe Wieland Starke und Vogel zu Rittern der Ehrenlegion 12 Oktober 1808 nbsp Wieland Brunnen und Denkmal im Zentrum des Wieland Platzes in Weimar nbsp Wieland Denkmal in Weimar von Hanns Gasser enthullt 1857 nbsp Gedenktadfel in Weimar Wielandplatz nbsp Museum in Ossmannstedt nbsp Buste im Ossmannstedter Garten nbsp Buste von Johann Gottfried Schadow in der Alten Nationalgalerie Berlin nbsp Gedenktafel in der Pflegehofstrasse in Tubingen nbsp 1775 weilte C M Wieland im Gleimhaus zu Halberstadt nbsp Biberacher Notgeld von 1923 mit Wielandportrat nbsp Briefmarkenblock der Sowjetischen Besatzungszone Thuringen fur den Wiederaufbau des Weimarer Nationaltheaters nbsp DDR 1973 nbsp Zum 250 Geburtstag von Christoph Martin WielandWerke Bearbeiten nbsp Titelblatt der MusarionFur ein Verzeichnis aller Erstausgaben siehe Wikisource nbsp Geschichte der Abderiten 1887 nbsp Titelblatt der ErstausgabeDie Natur der Dinge Lehrgedicht 1752 Lobgesang auf die Liebe 1751 Hermann Epenfragment 1751 Erstdruck 1882 Zwolf moralische Briefe in Versen Heilbronn 1752 Der Fruhling 1752 Anti Ovid oder die Kunst zu lieben 1752 Erzahlungen 1752 Briefe von Verstorbenen an hinterlassene Freunde 1753 Der geprufte Abraham 1753 Erinnerungen an eine Freundin 1754 Hymnen 1754 Ode auf die Geburt des Erlosers 1754 Ankundigung einer Dunciade fur die Deutschen 1755 Gesprach des Socrates mit Timoclea von der scheinbaren und wahren Schonheit 1756 Sympathien 1756 Empfindungen eines Christen 1757 Lady Johanna Gray Ein Trauerspiel 1758 Theages oder Unterredungen von Schonheit und Liebe 1758 Cyrus 1759 Araspes und Panthea Eine moralische Geschichte in einer Reihe von Unterredungen 1760 Clementina von Porretta Ein Trauerspiel 1760 Der Sieg der Natur uber die Schwarmerei oder die Abenteuer des Don Sylvio von Rosalva Roman Ulm 1764 Comische Erzahlungen 1765 Geschichte des Agathon Roman 1 Teil u 2 Teil Frankfurt und Leipzig d i Zurich 1766 und 1767 Urfassung Musarion oder die Philosophie der Grazien Versdichtung Leipzig 1768 Idris und Zenide Leipzig 1768 Nadine Leipzig 1769 Die Geschichte des Prinzen Biribinker s Ulm 1769 aus Don Sylvio 1764 erstes Kunstmarchen in deutscher Sprache 28 29 Koxkox und Kikequetzel Eine mexicanische Geschichte Ein Beitrag zur Naturgeschichte des sittlichen Menschen 1769 70 Combabus Leipzig 1770 Die Grazien Leipzig 1770 Sokrates mainomenos oder die Dialogen des Diogenes von Sinope 1770 Beitrage zur geheimen Geschichte des menschlichen Verstandes und Herzens 1770 Der neue Amadis Leipzig 1771 Der goldne Spiegel oder die Konige von Scheschian eine wahre Geschichte Roman Leipzig 1772 Alceste Deutsches Singspiel Leipzig 1773 Urauffuhrung Weimar 25 Mai 1773 Die Wahl des Herkules Eine dramatische Cantate 1773 Der verklagte Amor Ein Gedicht 1774 Stilpon oder die Wahl eines Oberzunftmeisters von Megara 1774 Die Geschichte der Abderiten Roman Leipzig 1774 1780 Das Urteil des Midas Ein komisches Singspiel 1775 nach Ovids Musikwettstreit zwischen Pan und Apollo Geschichte des Philosophen Danischmende 1775 Der Monch und die Nonne auf dem Mittelstein Ein Gedicht in drei Gesangen 1775 Titanomachia oder das neue Heldenbuch Ein burleskes Gedicht 1775 Das Wintermarchen Verserzahlung 1776 Liebe um Liebe 1776 Ein Fragment uber den Charakter des Erasmus von Rotterdam 1776 Geron der Adlige Eine Erzahlung aus Konig Artus Zeit 1777 Das Sommermarchen oder des Maultiers Zaum 1777 Gedanken uber die Ideale der Alten 1777 An Olympia 1777 Hann und Gulpenheh Verserzahlung Weimar 1778 Der Vogelsang oder die drei Lehren 1778 Fragmente von Beitragen zum Gebrauch derer die sie brauchen konnen oder wollen 1778 Schach Lolo Verserzahlung Weimar 1778 Pervonte oder die Wunsche Ein neapolitanisches Marchen 1778 1796 Rosamund Ein Singspiel 1778 Briefe an einen jungen Dichter 1782 84 Clelia und Sinibald Eine Legende aus dem zwolften Jahrhundert 1783 84 Oberon Marchenepos Verserzahlung Weimar 1780 Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv gekurzte Fassung Leipzig 1784 Dschinnistan Drei Bande Winterthur 1786 1789 Das Geheimnis des Kosmopolitenordens 1788 Geheime Geschichte des Philosophen Peregrinus Proteus Roman Leipzig 1791 Vorabdruck Weimar 1788 89 Gottergesprache 1790 1793 Die Wasserkufe oder der Einsiedler und die Seneschallin von Aquilegia 1795 Agathodamon Roman Leipzig 1796 1797 Aristipp und einige seiner Zeitgenossen Briefroman vier Bande Goschen Leipzig 1800 1802 Das Hexameron von Rosenhain 1803 1805 Menander und Glycerion Ein Liebesroman in Briefen Goschen Leipzig 1804 Krates und Hipparchia 1805 Ubersetzungen Bearbeiten nbsp Titelseite von Band 1 der Ubersetzung der horazischen SatyrenMarcus Tullius Cicero Samtliche Briefe Sieben Bande Zurich 1808 1821 vollendet von Friedrich David Grater Lukian von Samosata Samtliche Werke Sechs Bande Leipzig 1788 1789 Horaz Briefe Leipzig 1782 Horaz Satiren Leipzig 1786 Stabat mater Ubertragung ins Deutsche In Der Teutsche Merkur Weimar Ossmannstedt Februar 1781 William Shakespeare Dramen Acht Bande Zurich 1762 1766 1995 neu herausgegeben von Hans und Johanna Radspieler Xenophon Sokratische Denkwurdigkeiten mit dem Versuch uber das Xenofontische Gastmahl von Wieland Reihe Die Andere Bibliothek Eichborn Frankfurt am Main 1998 Wieland als Herausgeber Bearbeiten Sophie von La Roche Geschichte des Frauleins von Sternheim Von einer Freundin derselben aus Original Papieren und andern zuverlassigen Quellen gezogen Herausgegeben von Christoph Martin Wieland Zwei Bande Weidmanns Erben und Reich Leipzig 1771 anonym erschienen Die deutschen Volksmahrchen von Johann August Musaus Herausgegeben von Christoph Martin Wieland Funf Teile In der Ettingerschen Buchhandlung Gotha 1804 f erster Theil 1804 2 5 Theil 1805 Ausgaben Bearbeiten Gesammelte Schriften Abt I Werke Abt II Ubersetzungen Herausgegeben von der Deutschen Kommission der Koniglich Preussischen Akademie der Wissenschaften seit 1945 von der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin seit 1969 von der Akademie der Wissenschaften der DDR durch Hans Werner Seiffert Berlin 1909 1975 Abgeschlossen d h mit Apparatbanden liegen vor Bde I 6 I 9 I 12 15 I 18 I 20 23 II 1 3 ohne Apparatbande liegen vor Bde I 1 I 2 I 3 I 4 I 7 I 10 I 17 II 4 II 9 10 es fehlen die Bde I 5 I 16 I 19 II 5 8 Wielands Briefwechsel 20 Bde Herausgegeben von der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin Institut fur deutsche Sprache und Literatur ab Band 2 1968 durch Hans Werner Seiffert ab Band 3 1975 hrsg von der Akademie der Wissenschaften der DDR Zentralinstitut fur Literaturgeschichte durch Hans Werner Seiffert ab Band 7 1992 hrsg von der Akademie der Wissenschaften Berlin durch Siegfried Scheibe ab 1993 von der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften durch Siegfried Scheibe Berlin 1963 2007 Werke in zwolf Banden Hrsg von Gonthier Louis Fink Manfred Fuhrmann Sven Aage Jorgensen Klaus Manger und Hansjorg Schelle Deutscher Klassiker Verlag 1986 1988 Das Erscheinen dieser Ausgabe wurde nach drei von zwolf Banden abgebrochen nachstehend ist der ursprungliche Editionsplan angegeben Nicht erschienen Band 1 Gedichte Versepik 1752 1772 Nicht erschienen Band 2 Versepik 1773 1795 Band 3 Geschichte des Agathon hrsg von Klaus Manger 1986 ISBN 3 618 61630 9 Band 4 Aristipp und einige seiner Zeitgenossen hrsg von Klaus Manger 1988 ISBN 3 618 61640 6 Nicht erschienen Band 5 Erzahlende Prosa I Don Sylvio von Rosalva Diogenes von Sinope Der Goldne Spiegel Nicht erschienen Band 6 Erzahlende Prosa II Geschichte der Abderiten Peregrinus Proteus Agathodamon Nicht erschienen Band 7 Theoretische Prosa 1756 1778 Marchen Novellen Dramen Nicht erschienen Band 8 Theoretische Prosa 1778 1805 Gesprache unter vier Augen Gottergesprache Band 9 Ubersetzungen I Ubersetzung des Horaz hrsg von Manfred Fuhrmann 1986 ISBN 3 618 61690 2 Nicht erschienen Band 10 Ubersetzungen II Ubersetzungen des Lukian Nicht erschienen Band 11 Ubersetzungen III Ubersetzungen samtlicher Briefe Ciceros I Nicht erschienen Band 12 Ubersetzungen IV Ubersetzungen samtlicher Briefe Ciceros II Werke in Einzelausgaben Herausgegeben von Jan Philipp Reemtsma Hans und Johanna Radspieler Agathodamon Insel Verlag Frankfurt am Main 2008 ISBN 978 3 458 17406 6 Peregrinus Proteus Nordlingen 1985 ISBN 3 921568 23 4 Politische Schriften insbesondere zur Franzosischen Revolution 3 Bande Nordlingen 1988 ISBN 3 921568 79 X Sammtliche Werke Herausgegeben von der Hamburger Stiftung zur Forderung von Wissenschaft und Kultur zusammen mit dem Wieland Archiv in Biberach an der Riss und Hans Radspieler Reprint Greno Hamburg 1984 ISBN 3 921568 10 2 Werke Ossmannstedter Ausgabe Historisch kritische Ausgabe Herausgegeben von Klaus Manger Hans Peter Nowitzki und Jan Philipp Reemtsma De Gruyter Berlin und New York seit 2008 30 31 Ein paar Goldkorner oder Was ist Aufklarung Ein Lesebuch hrsg und kommentiert von Jan Philipp Reemtsma und Hans Peter Nowitzki Wallstein Gottingen 2022 ISBN 978 3 8353 5128 8 Wieland Studienausgabe in Einzelbanden Herausgegeben von Jan Philipp Reemtsma und Hans Peter Nowitzki Wallstein Gottingen seit 2022 Literatur BearbeitenMax Koch Wieland Christoph Martin In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 42 Duncker amp Humblot Leipzig 1897 S 400 419 Wolfdietrich von Kloeden WIELAND Christoph Martin In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 13 Bautz Herzberg 1998 ISBN 3 88309 072 7 Sp 1062 1083 Artikel Artikelanfang im Internet Archive am 2007 06 29 Wieland Christoph Martin In Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage Band 16 Verlag des Bibliographischen Instituts Leipzig Wien 1885 1892 S 597 Carl August Bottiger Literarische Zustande und Zeitgenossen Begegnungen und Gesprache im Klassischen Weimar Hgg von Klaus Gerlach und Rene Sternke 3 Auflage Aufbau Verlag Berlin 1989 und Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin 2005 ISBN 3 7466 1779 0 Irmela Brender Christoph Martin Wieland 3 Auflage Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2003 ISBN 3 499 50475 8 Peter Brugger Graziose Gebarde Studien zum Rokokostil Christoph Martin Wielands Philosophische Dissertation Munchen 1972 Karl August Hugo Burkhardt Repertorium zu Wieland s deutschem Merkur Weimar 1872 Gerhard Dunnhaupt Die Metamorphose der Zauberin Tasso Rezeption bei Wieland Arcadia Jg 14 1979 Walter Erhart Entzweiung und Selbstaufklarung Christoph Martin Wielands Agathon Projekt Niemeyer Tubingen 1991 ISBN 3 484 18115 X Walter Erhart Lothar van Laak Hrsg Wissen Erzahlen Tradition Wielands Spatwerk Berlin New York de Gruyter 2010 ISBN 978 3 11 024036 8 Bernd Feicke Wielands Beziehungen zu Eisleben In Zs f Heimatforschung H 14 Halle 2005 S 52 56 Johann Gottfried Gruber C M Wielands Leben Georg Joachim Goschen Leipzig 1827 28 PDF Reprint in der Arno Schmidt Referenzbibliothek 35 77 MB Peter Henning Haischer Christoph Martin Wieland Ein Weltburger in Weimar Weimar 2015 ISBN 978 3 7374 0202 6 Jutta Hecker Wieland Die Geschichte eines Menschen in der Zeit Verlag d Nation Berlin 1992 ISBN 3 373 00376 8 Jutta Heinz Hrsg Wieland Handbuch Leben Werk Wirkung Metzler Stuttgart Weimar 2008 ISBN 978 3 476 02222 6 Sven Aage Jorgensen Herbert Jaumann John A McCarthy Hrsg Christoph Martin Wieland Epoche Werk Wirkung Munchen 1994 Wolfgang Lederhaas Wieland Vorbemerkungen zur Novelle ohne Titel Kovac Hamburg 2005 ISBN 3 8300 1687 5 Klaus Manger Klassizismus und Aufklarung Das Beispiel des spaten Wieland Frankfurt am Main 1991 ISBN 3 465 02510 5 Jurgen Paasch Christoph M Wieland in Weimar und Erfurt Stationen 4 Mitteldeutscher Verlag Halle Saale 2013 ISBN 978 3 95462 027 2 Nicki Peter Petrikowski Stellenkommentar zu Christoph Martin Wielands Die Abenteuer Don Sylvio von Rosalva Frankfurt am Main 2012 ISBN 978 3 631 62439 5 Jan Philipp Reemtsma Das Buch vom Ich Christoph Martin Wielands Aristipp und einige seiner Zeitgenossen 1993 ISBN 3 251 20131 X Jan Philipp Reemtsma Der Liebe Maskentanz Aufsatze zum Werk Christoph Martin Wielands 1999 ISBN 3 251 00453 0 Jan Philipp Reemtsma Christoph Martin Wieland Die Erfindung der modernen deutschen Literatur Beck Munchen 2023 ISBN 978 3 406 80070 2 Klaus Schaefer Christoph Martin Wieland Sammlung Metzler Stuttgart Weimar 1996 Hendrikje Schauer Beobachtung und Urteil Literarische Aufklarung bei Lessing und Wieland Heidelberg 2019 ISBN 978 3 8253 6733 6 Hansjorg Schelle Hrsg Christoph Martin Wieland Nordamerikanische Forschungsbeitrage zur 250 Wiederkehr seines Geburtstages 1983 Tubingen 1984 ISBN 3 484 10469 4 Arno Schmidt Wieland oder die Prosaformen In Ders Nachrichten von Buchern und Menschen 1971 Andreas Seidler Der Reiz der Lekture Wielands Don Sylvio und die Autonomisierung der Literatur Universitatsverlag Winter Heidelberg 2008 ISBN 978 3 8253 5442 8 Heide Schulz Olympia und ihr Poet In Weimars schonster Stern Anna Amalia von Sachsen Weimar und Eisenach Quellentexte zum Entstehen einer Ikone Heidelberg 2011 ISBN 978 3 8253 5887 7 www weimars schoenster stern de Friedrich Sengle Wieland Stuttgart 1949 Giorgia Sogos Christoph Martin Wieland alla corte della duchessa Anna Amalia In Ders Stefan Zweig der Kosmopolit Studiensammlung uber seine Werke und andere Beitrage Eine kritische Analyse Free Pen Verlag Bonn 2017 ISBN 978 3 945177 43 3 Thomas C Starnes Christoph Martin Wieland Leben und Werk Band 1 3 Sigmaringen 1987 Rainer Strzolka Roman als Geschichte Geschichte als Roman Die Geschichte des Agathon von Christoph Martin Wieland 2 Auflage Koechert Hannover 2002 Hans Wahl Wieland und Napoleon Bibliophile Festgabe zu Wielands 200 Geburtstag am 5 September 1933 Offizin Haag Drugulin Leipzig Albert Frisch Berlin Duncker Weimar 100 Exemplare 45 Seiten Weimar 1933 32 Wieland Studien Hrsg von Klaus Manger Christoph Martin Wieland Stiftung Biberach und Wieland Forschungszentrum Ossmannstedt e V fortlaufende Reihe Ubersicht uber bereits erschienene Bande Michael Zaremba Christoph Martin Wieland Aufklarer und Poet Eine Biografie Bohlau Koln 2007 ISBN 978 3 412 22006 8 Michael Zaremba Zur Geschichte des Wielandgrabes Hrsg von der Evangelisch Lutherischen Kirchengemeinde Ossmannstedt 2007 ISBN 978 3 9811574 0 6 Hildegund Berger Christoph Martin Wielands philosophische Romane unter besonderer Berucksichtigung des Aristipp Dissertation Munchen 1944 Siehe auch BearbeitenChristoph Martin Wieland Preis Wieland Museum Biberach Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Christoph Martin Wieland Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikiquote Christoph Martin Wieland Zitate nbsp Wikisource Christoph Martin Wieland Quellen und Volltexte Wieland Forschungszentrum Ossmannstedt Wieland Museum und Archiv in Biberach Literatur von und uber Christoph Martin Wieland im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Christoph Martin Wieland in der Deutschen Digitalen Bibliothek Arno Schmidt Referenzbibliothek mit vollstandiger Werkausgabe als PDF Reprint Werke von Christoph Martin Wieland bei Zeno org Werke von Christoph Martin Wieland im Project Gutenberg Werke von Christoph Martin Wieland im Projekt Gutenberg DE Edierte Briefe von und an Christoph Martin Wieland im Webservice correspSearch der BBAW Wielands Geschichte des Prinzen Biribinker illustriert von Julius Zimpel Werke von Christoph Martin Wieland gemeinfreie Horbucher bei LibriVox Wieland Gesellschaft e V Der Teutsche Merkur 1773 89 Der Neue Teutsche Merkur 1790 1810 Kommentierte Linksammlung Memento vom 16 April 2016 im Internet Archive der Universitatsbibliothek der Freien Universitat Berlin Historisch kritische Ossmannstedter Wieland Ausgabe Gunter Dahinten Mit Wieland Hand in Hand Ein Gang durch Biberach zeigt uns wo der Dichter als Kind und als junger Mann gelebt und gearbeitet hat Eine personliche Annaherung auf dem Wieland Weg Walter Liedtke 20 01 1813 Todestag von Christoph Martin Wieland WDR ZeitZeichen vom 20 Januar 2013 Podcast Einzelnachweise Bearbeiten Haufig wird angefuhrt Wieland sei am 3 September 1733 geboren worden Nach dem Eintrag im Kirchenbuch von Oberholzheim soll er am 5 September 1733 getauft worden sein und das Kirchenbuch enthalte keinen Eintrag zum Geburtstag Im Briefwechsel Wielands erscheint die Angabe 5 September als Geburtstag So zum Beispiel in einem am 28 Dezember 1787 datierten Brief an seinen Freund Leonard Meister in Zurich und in einem Brief an seine Tochter Sophie am 12 September 1809 Man vermutete seinen Geburtstag deshalb am 3 September weil er in einem am 3 November 1806 datierten Brief an Sophie von La Roche mitteilt er habe am 3 September seinen Geburtstag gefeiert In den Taufbucher von Oberholzheim gibt es keine Rubrik fur Tauftage Heinrich Habbicht Die Vorfahren und Nachkommen sowie das Wappen des Dichters Christoph Martin Wieland In Archiv fur Stamm und Wappenkunde Wellers 1908 und Heinrich Werner Christoph Martin Wieland seine Abstammung und seine Familienverbindungen In Wurttembergische Vierteljahrshefte fur Landesgeschichte WurttVjhhLG Jg 22 1913 S 112 119 und S 218 252 Johann Gottlieb von Gaupp 27 Dezember 1676 in Biberach 27 Mai 1760 ebd Vater Johann Friedrich von Gaupp 8 September 1641 1694 Mutter Jacobina Seutter von Lotzen in Ulm er studierte in Altdorf und 1692 in Jena 1698 wurde er Assessor am Stadtgericht und war 1699 Stadthauptmann in Biberach 5 April 1709 evang Stadtamtmann 1734 Geheimrat Hospitalpfleger und Scholarch in Biberach 1739 Burgermeister Biberach verheiratet mit Maria Elisabetha Besserer und 15 Juli 1737 mit Maria Philippina Amann dessen Schwester Rosina Anastasia von Gaupp 11 Juni 1675 in Biberach verheiratete sich am 1 Juli 1697 in Biberach mit dem Kaufmann in Venedig Heinrich Friedrich Francke 4 Dezember 1661 in Lubeck 1728 in Ulm dem Bruder von August Hermann Francke Justinus Hartmann 1760 Ratsmitglied und Besitzer der Kronenapotheke in Biberach verheiratet 1707 mit Anna Magdalena Briegel 1669 die Tochter des Biberacher Pfarrers Matthaus Briegel d J 3 April 1633 in Biberach 14 April 1702 in Biberach und die Stubenheimer Pfarrerstochter Anna Barbara Henisius Katharina Justina Zell geb Hochstetter 23 Juni 1701 in Sindelfingen 12 Juli 1792 verheiratete sich am 17 Oktober 1724 in Lustenau mit dem Biberacher Pfarrer Johann Georg Zell 30 Marz 1696 in Biberach 16 Januar 1761 ebd Regina Margaretha Rauh geb Wieland 3 Januar 1663 in Biberach 9 Mai 1739 ebd die Tochter des Burgermeisters Martin Justin Wieland war Christoph Martin Wielands Grosstante und die Frau des Ratsmitglieds Oberbauinspektors und Besitzers der Marktapotheke in Biberach und Wielands Urgrossvater Johann Georg Ludwig Rauh 31 Dezember 1654 in Biberach vor 1739 katholisch Jurgen Werner Lukian Gotter Tote und Hetaren Reclam Verlag Leipzig 1981 Nachwort S 283 nach Wielands Der Prozess um des Esels Schatten in dessen Geschichte der Abderiten Christoph Martin Wieland In erfurt web de 22 August 2013 abgerufen am 8 Februar 2015 Auserlesene Bibliothek der neuesten deutschen Litteratur Band 3 Meyer Auserlesene Bibliothek der neuesten deutschen Litteratur Meyer 1773 S 678 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Sie schrieb u a das Singspiel Erwin und Elmire auf den bekannten Goethe Text sowie ansprechende kammermusikalische Werke fur den Hofgebrauch Paul Kahl Die Bruder Bruckner als Vertreter der mecklenburgischen Aufklarung Zum 200 Todestag von Ernst Theodor Johann Bruckner In Neue Schriftenreihe des Karbe Wagner Archivs Neustrelitz 2005 Seite 116 Goethe Zu bruderlichem Andenken Wieland s In Handbuch deutscher Beredsamkeit in der Google Buchsuche Johann Wolfgang Goethe Zu bruderlichem Andenken Wielands In Karl Richter u a Hrsg Samtliche Werke nach Epochen seines Schaffens Munchner Ausgabe Band 9 Carl Hanser Verlag Munchen Wien 1987 S 945 965 hier S 954 und so entstand der deutsche Lucian der uns den griechischen um desto lebhafter darstellen musste als Verfasser und Ubersetzer fur wahrhafte Geistesverwandte gelten konnten Paul Kroh Lexikon der antiken Autoren Kroners Taschenausgabe Band 366 Alfred Kroner Verlag Stuttgart 1972 ISBN 3 520 36601 0 S 381 Adam Zamoyski 1812 Napoleons Feldzug in Russland C H Beck Munchen 2012 ISBN 978 3 406 63170 2 S 68 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche englisch 1812 Napoleon s Fatal March on Moscow London 2004 Lennhoff Posner Binder Internationales Freimaurer Lexikon 2000 S 903 Vom logenleben Freimaurerloge Anna Amalia In anna amalia de 9 Februar 2015 abgerufen am 8 Februar 2015 William R Denslow Harry S Truman 10 000 Famous Freemasons from K to Z Part Two S 322 Klaus Manger Wieland Christoph Martin In Literaturlexikon Autoren und Werke deutscher Sprache Hrsg von Walther Killy Bertelsmann Lexikon Verlag Gutersloh Munchen 1988 Band 12 S 312 Hermann Glaser Jakob Lehmann Arno Lubos Wege der deutschen Literatur Ulstein 1997 S 137 Elizabeth Barnes Loving with a Vengeance Wieland Familicide and the Crisis of Masculinity in the Early Nation In Milette Shamir Jennifer Travis Boys don t Cry Columbia University Press New York 2002 S 52 OFB Hertwigswalde Abgerufen am 25 Februar 2023 FamilySearch Kirchenbuch Alt Heinrichau Abgerufen am 25 Februar 2023 Intelligenzblatt der Allgem Literaturzeitung Num 157 vom 9 Oktober 1805 Seite 1304 abgerufen am 4 Januar 2020 Beleg in der Datenbank des franzosischen Kulturministeriums abgerufen am 20 Februar 2014 Vgl Augsburgische Ordinari Postzeitung Nro 266 Samstag den 5 Nov Anno 1808 S 3 als Digitalisat Siehe Vorrede in Christoph Martin Wieland Die Geschichte des Biribinkers Bartholomaeus 1769 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Michael Scheffel Formen selbstreflexiven Erzahlens Walter de Gruyter Berlin und New York 1997 ISBN 3 11 092233 9 S 101 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Website der Wieland Edition bei der Universitat Jena Ubersicht uber die bereits erschienenen Bande http d nb info 362998620Normdaten Person GND 118632477 lobid OGND AKS LCCN n50016222 NDL 00477195 VIAF 9856912 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wieland Christoph MartinKURZBESCHREIBUNG deutscher Dichter Ubersetzer und Herausgeber der AufklarungGEBURTSDATUM 5 September 1733GEBURTSORT Oberholzheim bei Biberach an der RissSTERBEDATUM 20 Januar 1813STERBEORT Weimar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christoph Martin Wieland amp oldid 235756860