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Johann Christoph Gottsched 2 Februar 1700 in Juditten Herzogtum Preussen 12 Dezember 1766 in Leipzig Kurfurstentum Sachsen war ein deutscher Schriftsteller Dramaturg Sprachforscher und Literaturtheoretiker sowie Professor fur Poetik Logik und Metaphysik der Aufklarung Johann Christoph Gottsched Gemalde von Leonhard Schorer 1744 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Rolle im barocken Sprachenstreit 3 Historisch kritische Ausgabe des Briefwechsels 4 Werke 4 1 Theoretische Werke 4 2 Literarische Werke 4 3 Zeitschriften 4 4 Sonstiges 4 5 Werkausgaben 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGottsched war Sohn des Pastors von Juditten Christoph Gottsched 1668 1737 1 und dessen Ehefrau Anna Regina Biemann 1671 1763 2 Johann Heinrich Gottsched 1706 1771 der Redakteur des hessischen Hof und Staatskalenders war sein Bruder Johann Daniel Gottsched war sein Neffe und zeitweise der Sekretar von Gabriel de Riqueti Comte de Mirabeau Gottscheds Grossvater mutterlicherseits war der schriftstellerisch veranlagte Pastor Johann Biemann 24 Juni 1646 in Konigsberg der funfzehn Jahre lang das Pfarramt bei der Festung Gross Friedrichsburg verwaltet hatte 3 Nach dem ersten Unterricht den er von seinem Vater erhielt immatrikulierte sich Gottsched 1714 mit 14 Jahren an der Albertina der Universitat Konigsberg um Theologie zu studieren Sein Interesse fur die Philosophie brachte Gottsched die Beschaftigung mit den Werken des Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz und des Vordenkers der Aufklarung Christian Wolff ein Anschliessend wechselte er zum Studienfach Philosophie und blieb sein Leben lang unbeirrbarer Wolffianer Seine an Wolff orientierte philosophische Methode beschreibt er als mathematische Lehrart 4 Einer seiner Lehrer war u a auch Johann Jakob Quandt Im Januar 1724 fluchtete Gottsched der inzwischen den akademischen Grad eines Magister Artium erworben hatte nach Leipzig Geruchte uber die brutalen Methoden der preussischen Militar Werber hatten den hochgewachsenen Dozenten vertrieben An der Universitat Leipzig freundete er sich bald mit dem Polyhistor Johann Burckhardt Mencke an der ihn als Hofmeister fur seinen altesten Sohn engagierte An den Acta eruditorum welche Mencke herausgab konnte Gottsched nicht mitarbeiten Deshalb habilitierte er sich noch im selben Jahr und erhielt eine Lehrerlaubnis Mencke fuhrte Gottsched nicht nur in die Gesellschaft ein sondern war ihm auch ein Fursprecher bei der Aufnahme in die Teutschubende poetische Gesellschaft Als er 1727 zu ihrem Senior gewahlt wurde wandelte er diese Vereinigung in die Deutsche Gesellschaft in Leipzig um Diese Gesellschaft wurde fur Gottsched das ideale Forum fur seine Reformbemuhungen der Sprache und Literatur So wurden dann auch bald an mehreren Orten meist in Universitatsstadten Deutsche Gesellschaften nach den Massgaben Gottscheds gegrundet nbsp Der Biedermann Titelseite vom 19 April 17281725 begann Gottsched seine moralische Wochenschrift Die vernunftigen Tadlerinnen zu veroffentlichen zuerst in Halle dann in Leipzig Wie in dieser Zeitschriftengattung nicht unublich war sie von Anfang an auf zwei Jahre konzipiert 1727 bis 1729 folgte die unter dem Pseudonym Ernst Wahrlieb Biedermann veroffentlichte Wochenschrift Der Biedermann Bereits in diesen Wochenschriften begann er das literarische Leben der Fruhaufklarung zu gestalten Im Laufe des Jahres 1727 machte Gottsched die Bekanntschaft der Theaterprinzipalin Friederike Caroline Neuber und ihres Ehemanns Johann Neuber In einer fruchtbaren Zusammenarbeit sollte ein regelgerechtes nationales deutsches Theater entstehen Das grosse Vorbild dieses fruhen Vordenkers der Aufklarung waren die von der Antike beeinflussten meist aus dem Franzosischen ubersetzten Dramen von Pierre und Thomas Corneille Philippe Nericault Destouches Moliere Jean Racine Voltaire u a Im Oktober 1737 wurde in einem extra dafur geschaffenen Stuck die Figur des Harlekins Hanswurst von der Buhne verbannt 1730 avancierte Gottsched zum ausserordentlichen Professor fur Poetik und vier Jahre spater ernannte man ihn zum ordentlichen Professor der Logik und Metaphysik Wahrend dieser Zeit wurde er mehrmals zum Rector magnificus Dekan der Philosophischen Fakultat gewahlt Wegbereiter und Vordenker in Gottscheds Reformbestreben war sein ehemaliger Konigsberger Professor Johann Valentin Pietsch 1690 1733 Dieser bestarkte Gottsched immer wieder in dessen Abneigung gegen die Barockliteratur insbesondere der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts und deren sprachlichen Manierismus Gottscheds sprachliche und literarische Reformbestrebungen setzten sich in seinen literaturkritischen Periodika fort In den Jahren 1732 bis 1744 erschienen die Beytrage zur critischen Historie der deutschen Sprache Poesie und Beredsamkeit Fortgesetzt wurden sie von 1745 bis 1750 mit dem Neuen Buchersaal der schonen Wissenschaften und freyen Kunste und in den Jahren 1751 bis 1762 erschien Das Neueste aus der anmuthigen Gelehrsamkeit Gottsched war Hauptautor und Herausgeber der Zeitschriften die aber auch anderen Wissenschaftlern ein Diskussionsforum boten Insgesamt produzierte der Leipziger Gelehrte so im Laufe seines Lebens etwa 20 000 gedruckte Zeitschriftenseiten 1731 wurde in Leipzig Gottscheds Tragodie Sterbender Cato uraufgefuhrt Dieses uberaus erfolgreiche Stuck hatte er streng nach den Vorgaben der zeitgenossischen franzosischen Dramenpoetik verfasst die sich auf Aristoteles berief siehe Regeldrama Gottsched wurde zu seinem Werk das als das erste deutsche Originaldrama galt das nach den Regeln der aufklarerischen Poetik geschrieben wurde durch das gleichnamige Stuck von Joseph Addison angeregt Das Drama war wenig spater Zielscheibe fur Spott und Kritik seiner Gegner deren es nicht wenige gab vor allem von Seiten der Schweizer Johann Jakob Bodmer und Johann Jakob Breitinger sowie des Hallensers Jakob Immanuel Pyra Pyra behauptete Gottsched habe das Drama mit Scheere und Kleister verfertigt und glaubte massive Verstosse gegen die aristotelischen Regeln feststellen zu konnen nbsp Die Gottschedin die erste Ehefrau Luise Adelgunde Victorie Kulmus Olbild von Elias Gottlob Haussmann um 17501735 heiratete Gottsched in Danzig die literarisch hochbegabte Luise Adelgunde Victorie Kulmus Seine Ehefrau die in Zeitschriftenveroffentlichungen meist nur die geschickte Freundin genannt wurde unterstutzte ihn nach allen Kraften und wurde auch literarisch tatig Sie schrieb vor allem Komodien und Zeitschriftenbeitrage und ubersetzte aus dem Englischen u a Alexander Popes Lockenraub und dem Franzosischen In der Literaturgeschichte wird ihr dichterisches Talent allgemein weit hoher eingeschatzt als das ihres Gatten Wegen Gottscheds ausserehelichen Abenteuern aber auch wegen seiner zunehmend doktrinaren Ablehnung neuerer literarischer Bestrebungen war die Ehe nicht glucklich 5 In der Critischen Dichtkunst zuerst 1729 4 Auflage 1751 seinem literaturtheoretischen Hauptwerk argumentierte Gottsched fur seine rationalistische Dichtungsauffassung gemass der Poesie Regeln zu folgen habe welche sich mit den Mitteln der Vernunft begrunden lassen Der Phantasie raumte Gottsched keine Freiheiten gegenuber dem Vernunftigen ein und auch das Wunderbare wurde durch die leibnizsche und wolffianische Theorie der moglichen Welten reglementiert Aus diesen Vorgaben ergab sich Gottscheds ablehnende Haltung zur Darstellung ubernaturlicher Erscheinungen deren literarisches Paradigma in der zeitgenossischen Diskussion John Miltons religioses Epos Paradise Lost war Gottsched der auch in seinen philosophischen Schriften dem Deismus nahestand lehnte religiose Themen als Gegenstand der Literatur ab Diese Dichtungsauffassung fuhrte zum sogenannten Zurcher Literaturstreit mit den beiden Schweizern Johann Jakob Bodmer und Johann Jakob Breitinger deren literaturtheoretische Vorstellungen nicht weniger rationalistisch waren als die Gottscheds die bedingt auch durch die Gegebenheiten des reformierten Zurich in ihrer Haltung zum Wunderbaren und zur religiosen Dichtung aber andere Akzente setzten als der Leipziger Gottsched Die auf beiden Seiten zunehmend mit Mitteln der Satire und der personlichen Verunglimpfung gefuhrten Auseinandersetzungen waren das literarische Hauptereignis der Jahre zwischen 1730 und etwa 1745 doch hielten schon unbeteiligte Zeitgenossen den Streit fur eine primar literaturpolitische Angelegenheit zweier um Einfluss konkurrierender Parteien Auch in Deutschland gab es heftige Kritik an Gottsched Im Jahr 1743 eroffnete Jakob Immanuel Pyra einen Angriff auf Gottsched durch den Erweis dass die Gottschedianische Sekte den Geschmack verderbe Durch die Massivitat der Angriffe auf Gottsched gingen im Urteil seiner Zeitgenossen seine Gegner als Sieger des Streits hervor zumal Bodmer es verstanden hatte die wichtigsten Autoren der Zeit auf seine Seite zu ziehen Gottscheds massgebliche Rolle in der Ausbildung der Literatur des 18 Jahrhunderts wurde nach seinem Tod lange Zeit unterschatzt Die wissenschaftliche Neubewertung Gottscheds geht vor allem auf Theodor Wilhelm Danzel zuruck 1736 erschien seine Ausfuhrliche Redekunst in der Gottsched die Tradition der klassischen Rhetorik zusammenfasste und sie einer Reinterpretation nach den rationalistischen Massstaben der Fruhaufklarung unterzog Zweierlei kennzeichnet Gottscheds Position in Poetik und Rhetorik zum einen die Kritik am Stil der Barockrhetorik schwulstiger Stil zum anderen die aufklarerische Uberzeugung alles sei durch die Vernunft erkennbar Leitbegriff ist der Witz im Sinne eines Vermogens Gemeinsamkeiten zwischen scheinbar unzusammenhangenden Dingen oder Sachverhalten zu erkennen sowie der Geschmack als die Fahigkeit vernunftgemasse Urteile zu fallen ohne sie vorher deduktiv herzuleiten Zu diesen beiden Hauptwerken Gottscheds kamen als drittes die umfangreichen Ersten Grunde der gesamten Weltweisheit die im Wesentlichen eine deutsche Bearbeitung der lateinischen Wolffschen Metaphysik darstellen und die Deutsche Sprachkunst eine Grammatik des Deutschen die jahrzehntelang im Schulunterricht verwendet wurde und der so grosse Bedeutung bei der Ausbildung der deutschen Schriftsprache des 18 Jahrhunderts zukommt Die 1752 von ihm begrundete Gesellschaft der freyen Kunste zu Leipzig war eine gelehrte Sozietat die bis zum Ende des 18 Jahrhunderts bestand 1754 erschien mit den Vorubungen der Beredsamkeit einem um Mustertexte angereicherten Auszug der Ausfuhrlichen Redekunst das letzte deutschsprachige auf der antiken Rhetorik fussende Schulbuch Zwischen 1757 und 1765 begann Gottsched seinen Nothigen Vorrath zur Geschichte der deutschen dramatischen Dichtkunst zu veroffentlichen Diese Kompilation sollte alle Dramen der Jahre 1450 bis 1760 verzeichnen blieb aber unvollendet Noch heute ist dieser Torso ein wichtiges Hilfsmittel fur das Studium der Geschichte des deutschen Schauspiels Bereits seit seinen Anfangen bemuhte Gottsched sich um die Vermittlung der Schriften der franzosischen Aufklarung Besonders nahe stand ihm Fontenelle von dem er mehrere Werke ubersetzte und kommentierte Andere Autoren die ihm ferner lagen wie Pierre Bayle und Helvetius wurden von ihm in deutschen Ubersetzungen die von seinen Schulern oder Bekannten stammten herausgegeben und mit kritischen Anmerkungen versehen Gottsched lehnte zwar den Skeptizismus Bayles ebenso ab wie den Materialismus von Helvetius doch hielt er deren Schriften fur wichtig genug um sie trotzdem dem deutschen Publikum vorzustellen Ebenso wichtig war Gottscheds fruhe Vermittlung der englischen Literatur die er besonders in den von ihm herausgegebenen Wochenschriften behandelte Da er sich in seiner Poetik aber starker an die Literaturtheorie des franzosischen Klassizismus anlehnte was v a von Gotthold Ephraim Lessing im 17 Literaturbrief 16 Februar 1759 6 polemisch kritisiert wurde 7 ist Gottscheds bedeutende Rolle als Vermittler englischer Literatur und Philosophie meist unterschatzt worden Am 26 Juni 1762 starb seine erste Ehefrau Luise Adelgunde Victorie Gottsched geb Kulmus nach kurzer Krankheit im Alter von 49 Jahren Nach einer dreijahrigen Trauerzeit heiratete Gottsched 1765 in Camburg an der Saale seine zweite Ehefrau die 19 jahrige Ernestine Susanne Katharina Neunes 1746 1811 1 Im darauf folgenden Jahr starb Johann Christoph Gottsched im Alter von 66 Jahren am 12 Dezember 1766 in Leipzig 1729 wurde er als auswartiges Mitglied in die Koniglich Preussische Sozietat der Wissenschaften aufgenommen 8 U a in Berlin Ingolstadt und Leipzig wurden Strassen nach ihm benannt Rolle im barocken Sprachenstreit BearbeitenEine besondere Bedeutung kommt Johann Christoph Gottsched im spatbarocken Sprachenstreit um die Definition einer allgemein gultigen deutschen Schriftnorm zu Er gehorte dabei zu der Anomalisten genannten Fraktion die eine Norm auf Basis einer deutschen Mundart kreieren wollte namlich des ostmitteldeutschen Sachsischen Dies stiess in anderen Sprachregionen deren lokale Besonderheiten nicht berucksichtigt werden sollten auf massive Ablehnung Besonders Sprachgelehrte aus der schwabisch alemannischen Region aus der Schweiz aus Bayern und aus Osterreich in denen noch in der oberdeutschen Schreibsprache geschrieben wurde hatten fur die Ziele Gottscheds und seiner Deutschen Gesellschaft in Leipzig kein Verstandnis Durch die Initiative der sachsischen und schlesischen Sprachgesellschaften war auch diese Sprachenfrage erst in den 1740er Jahren ein drangendes Thema geworden nbsp Johann Christoph Gottsched Gemalde von Anna Maria WernerBesondere Ablehnung bis offene Feindschaft erhielt Gottsched von folgenden Zeitgenossen aus dem Breisgau Augustin Dornbluth Sebastian Sailer aus der Schweiz Johann Jakob Bodmer Johann Caspar Lavater Johann Jakob Breitinger aus Bayern Gelasius Hieber Johann Georg von Lori Carl Friedrich Aichinger aus Osterreich Johann Balthasar Antesperg Johann Siegmund PopowitschDie Gegnerschaft vor allem der angesehenen Schweizer Gelehrten Bodmer und Breitinger fuhrten sogar dazu dass ihm nicht wenige seiner Leipziger Gefahrten die Freundschaft aufkundigten und ihn aus der Deutschen Gesellschaft ausschlossen Der Zurcher Professor Johann Jakob Bodmer sprach sich in seiner 1746 veroffentlichten Schrift Lob der Mundart entschieden fur die regionale Vielfalt der deutschen Sprache aus und nannte Gottsched einen tyrannischen Sprachrichter aus Sachsen Im Ubrigen meinte er keinem Volk stehe es zu andere sprachlich zu knechten 9 Im Kurfurstentum Bayern wurde hingegen versucht die eigene oberdeutsche Schreibsprache mit Hilfe der Wissenschaftszeitschrift Parnassus Boicus auszubauen Im habsburgischen Osterreich reagierte man zunachst diplomatisch und lud Gottsched 1749 nach Wien ein damit er dort seine Thesen vortragen konne Nachdem die Kaiserin Maria Theresia sein Stuck Cato im Wiener Burgtheater gesehen hatte gelang es ihm uber Vermittlung des Grafen Nikolaus Esterhazy zu einer Audienz bei Hofe vorgelassen zu werden und entgegen seiner sonstigen Uberzeugung lobte er bei dieser Gelegenheit das dialektale und vom sachsischen Sprachgebrauch stark abweichende Deutsch der Kaiserin in hochsten Tonen Dennoch konnte er in Wien zunachst nur sehr wenige Anhanger fur seine konstruierte Sprachnorm finden da sich ihm einflussreiche Gelehrte mit eigenen Grammatiken entgegenstellten wie Johann Balthasar Antesperg Die kayserliche Grammatick oder Kunst die deutsche Sprache recht zu reden und ohne Fehler zu schreiben 1747 und Johann Siegmund Popowitsch Die nothwendigsten Anfangsgrunde der teutschen Sprachkunst zum Gebrauche der oesterreichischen Schulen ausgefertigt 1754 Auch der suddeutsche katholische Klerus allen voran die Jesuiten Augustiner und Benediktiner lehnten das lutherische Sachsisch als uberregionale Schriftnorm ab und unterrichteten in ihren Schulen und Universitaten weiter die bisher verwendete oberdeutsche Art zu schreiben Der osterreichische Piaristenorden entschied sich hingegen 1763 ganz pragmatisch sowohl die Grammatik von Gottsched als auch die von Popowitsch nebeneinander zu unterrichten 10 Erst nach dem Tode Gottscheds 1766 begann dieser oberdeutsche Widerstand zu brockeln und schliesslich wurde der spatbarocke Sprachenstreit im Jahre 1774 nicht durch Einigkeit der Gelehrten sondern durch die Politik entschieden Nach dem Siebenjahrigen Krieg 1756 bis 1763 war die politische Position Osterreichs so geschwacht dass ein oberdeutscher Sonderweg nicht mehr moglich schien Kaiserin Maria Theresia war deshalb aus strategischen Grunden an einer gemeinsamen Norm sowohl in ihren osterreichischen Erblanden als auch im Reich gelegen und weil im Norden die Opposition gegen jeglichen oberdeutsch gefarbten Standard zu gross war wurde mit Einfuhrung der allgemeinen Schulpflicht in Osterreich auch das Gottsched sche Deutsch als offizieller Standard festgelegt Dies wurde 1780 noch einmal von ihrem Sohn Kaiser Joseph II bestatigt und auch fur die kaiserliche Beamtenschaft als verbindliche Norm festgelegt Nachdem sich Osterreich entschieden hatte gaben auch die anderen suddeutschen Lander ihren Widerstand auf und das Gottsched sche Deutsch wurde zum neuen uberregionalen Standarddeutsch Historisch kritische Ausgabe des Briefwechsels BearbeitenSeit dem Jahr 2000 existiert bei der Sachsischen Akademie der Wissenschaften das Projekt einer historisch kritischen Ausgabe des Briefwechsels von Gottsched wobei auch der Briefwechsel seiner Frau Luise Adelgunde Victorie mit einbezogen wird Leiter des Projekts ist der Leipziger Historiker Manfred Rudersdorf Leiter der Arbeitsstelle war der 2015 verstorbene Historiker und Theologe Detlef Doring 11 12 Das Projekt wird im Akademienprogramm von Bund und Landern gefordert Insgesamt handelt es sich um 6 000 Schreiben die im Volltext in chronologischer Reihenfolge ediert werden Nach Aussagen der Akademie bildet der Briefwechsel eines der aussagekraftigen Dokumente der Geschichte der deutschen Aufklarung im zweiten Drittel des 18 Jahrhunderts Seit 2007 sind im Walter de Gruyter Verlag bisher 16 Bande erschienen die Briefe von 1722 bis 1751 umfassen Stand 2023 Insgesamt soll die Ausgabe 25 Bande umfassen Werke Bearbeiten nbsp GedichteTheoretische Werke Bearbeiten Versuch einer critischen Dichtkunst vor die Deutschen Leipzig 1729 Veroffentlichung vordatiert auf 1730 Deutsches Textarchiv Digitalisat der Auflage Leipzig 1751 Erste Grunde der gesamten Weltweisheit Leipzig 1733 Digitalisat der fotomech Reproduktion Ausfuhrliche Redekunst Leipzig 1736 Die deutsche Schaubuhne Leipzig 1741 1745 Nachdruck 1972 publiziert Grundlegung einer deutschen Sprachkunst Leipzig 1748 Vorubungen der Beredsamkeit Rhetorik Schulbuch Leipzig 1754 Vorubungen der lateinischen und deutschen Dichtkunst Leipzig 1775 Digitalisat Literarische Werke Bearbeiten Sterbender Cato 1732Zeitschriften Bearbeiten Die vernunftigen Tadlerinnen 1725 1726 Olms Hildesheim 1993 Nachdruck der Ausgabe Frankfurt 1725 26 Der Biedermann 1727 1729 Leipzig Deer ZDB ID 130685 6 Metzler Stuttgart 1997 ISBN 3 476 00317 5 Faksimile Druck der Original Ausgabe Leipzig 1727 1729 mit einem Nachwort und Erlauterungen hrsg von Wolfgang Martens Beytrage zur critischen Historie der deutschen Sprache Poesie und Beredsamkeit Olms Hildesheim 1970 Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1732 45 Neuer Buchersaal der schonen Wissenschaften und freyen Kunste 1745 1750 Saur MF Ausgabe Munchen 1994 Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1732 45 Das Neueste aus der anmuthigen Gelehrsamkeit 1751 1762 Saur MF Ausgabe Munchen 1994 Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1732 45 Johann Joachim Schwabe Belustigungen des Verstandes und des Witzes 1741 1745 13 Sonstiges Bearbeiten Gedachtnissrede auf den unsterblich verdienten Dom Herrn in Frauenberg Nicolaus Copernicus Leipzig 1743 Digitalisat in der Google Buchsuche Herrn Peter Baylens weyland Professors der Philosophie und Historie zu Rotterdam Historisches und Critisches Worterbuch nach der neuesten Auflage von 1740 ins Deutsche ubersetzt auch mit einer Vorrede und verschiedenen Anmerkungen sonderlich bey anstossigen Stellen versehen von Johann Christoph Gottscheden in vier Teilen Leipzig Breitkopf 1741 1744 4 Bde Handlexikon oder kurzgefasstes Worterbuch der schonen Wissenschaften und freyen Kunste Leipzig Gleditsch 1760Werkausgaben Bearbeiten Ausgewahlte Werke Hrsg von Joachim Birke 12 Bande De Gruyter Berlin 1968 1995 Ausgaben deutscher Literatur des XV bis XVIII Jahrhunderts Briefwechsel Unter Einschluss des Briefwechsels von Luise Adelgunde Victorie Gottsched Historisch kritische Ausgabe Im Auftrag der Sachsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig herausgegeben von Detlef Doring Manfred Rudersdorf Rudiger Otto Michael Schlott Franziska Menzel Caroline Kohler Verlag De Gruyter Berlin u a 2007 ff Band 1 1722 1730 2007 ISBN 978 3 11 018381 8 Band 2 1731 1733 2008 ISBN 978 3 11 020306 6 Band 3 1734 1735 2009 ISBN 978 3 11 021561 8 Band 4 1736 1737 2010 ISBN 978 3 11 023292 9 Band 5 1738 Juni 1739 2011 ISBN 978 3 11 025864 6 Band 6 Juli 1739 Juli 1740 2012 ISBN 978 3 11 028725 7 Band 7 August 1740 Oktober 1741 2013 ISBN 978 3 11 029700 3 Band 8 November 1741 Oktober 1742 2014 ISBN 978 3 11 034979 5 Band 9 November 1742 Februar 1744 2015 ISBN 978 3 11 042589 5 Band 10 Marz 1744 September 1745 2016 ISBN 978 3 11 046629 4 Band 11 Oktober 1745 September 1746 2017 ISBN 978 3 11 052894 7 Band 14 November 1748 September 1749 2020 ISBN 978 3 11 067890 1 Band 15 Oktober 1749 Mai 1750 2021 ISBN 978 3 11 072876 7 Band 16 Juni 1750 Marz 1751 2022 ISBN 978 3 11 077407 8 14 Literatur BearbeitenEric Achermann Hrsg Johann Christoph Gottsched 1700 1766 Philosophie Poetik und Wissenschaft Werkprofile Band 4 Akademie Verlag Berlin 2014 ISBN 3 05 006034 4 Gabriele Ball Moralische Kusse Gottsched als Zeitschriftenherausgeber und literarischer Vermittler Das achtzehnte Jahrhundert Supplementa Band 7 Wallstein Gottingen 2000 ISBN 3 89244 350 5 Dissertation Universitat Marburg 1997 483 Seiten Gabriele Ball Helga Brandes Katherine R Goodman Hrsg Diskurse der Aufklarung Luise Adelgunde Victorie und Johann Christoph Gottsched Wolfenbutteler Forschungen Band 112 Harrasowitz Wiesbaden 2006 ISBN 3 447 05495 6 Andreas Beck Jenseits von Adel und Pobel oder alle Menschen sind Burger republikanische Tendenzen in Gottscheds Vernunftigen Tadlerinnen In Lessing Yearbook Lessing Jahrbuch 38 2008 2009 ISSN 0075 8833 S 105 136 Joachim Birke Christian Wolffs Metaphysik und die zeitgenossische Literatur und Musiktheorie Gottsched Scheibe Mizler Quellen und Forschungen zur Sprach und Kulturgeschichte der germanischen Volker Neue Folge 21 145 ISSN 0481 3596 Im Anhang Neuausgabe zweier musiktheoretischer Traktate aus der Mitte des 18 Jahrhunderts De Gruyter Berlin 1966 Eric A Blackall Die Entwicklung des Deutschen zur Literatursprache 1700 1775 Mit einem Bericht uber neue Forschungsergebnisse 1955 1964 von Dieter Kimpel Metzler Stuttgart 1966 Ins Deutsche ubertragen von Hans G Schurmann DNB 456124810 enthalt eine umfassende Darstellung uber Gottscheds Wirken Fritz Bruggemann Hrsg Gottscheds Lebens und Kunstreform in den zwanziger und dreissiger Jahren Gottsched Breitinger die Gottschedin die Neuberin Deutsche Literatur 14 Reihe Aufklarung Bd 3 ZDB ID 1171326 4 Reclam Leipzig 1935 Theodor W Danzel Gottsched und seine Zeit Auszuge aus seinem Briefwechsel Nebst einem Anhange Daniel Wilhelm Trillers Anmerkungen zu Klopstocks Gelehrtenrepublik Dyk Leipzig 1848 Digitalisat Friedrich Dewischeit Zur Erinnerung an J E Gottsched In Vaterlandisches Archiv fur Wissenschaft Kunst Industrie und Agrikultur oder Preussische Provinzial Blatter Bd 24 1840 S 126 140 Detlef Doring Die Geschichte der Deutschen Gesellschaft in Leipzig Von der Grundung bis in die ersten Jahre des Seniorats Johann Christoph Gottscheds Fruhe Neuzeit 70 Niemeyer Tubingen 2002 ISBN 3 484 36570 6 Friedrich Gaede Gottscheds Nachahmungstheorie und die Logik In Deutsche Vierteljahrsschrift fur Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte Bd 49 Supplement 1 1975 S 105 117 doi 10 1007 BF03376139 Ekkehard Guhne 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und Johann Valentin Pietsch in ders Konigsberg Geschichte einer Weltburgerrepublik Munchen 2005 ISBN 978 3 423 34318 3 S 95 116 Albert Meier Dramaturgie der Bewunderung Untersuchungen zur politisch klassizistischen Tragodie des 18 Jahrhunderts Frankfurt am Main 1993 darin zur Logik von Gottscheds Bewunderungsdramaturgie am Beispiel von Cato und Agis Martin Mulsow Freigeister im Gottsched Kreis Wolffianismus studentische Aktivitaten und Religionskritik in Leipzig 1740 1745 Wallstein Gottingen 2007 ISBN 978 3 8353 0202 0 Kurt Nowak Ludwig Stockinger Hrsg Gottsched Tag Wissenschaftliche Veranstaltung zum 300 Geburtstag von Johann Christoph Gottsched am 17 Februar 2000 in der Alten Handelsborse in Leipzig Hirzel Leipzig u a 2007 ISBN 3 7776 1214 6 Herbert Penzl Gottsched und die Aussprache des Deutschen im 18 Jahrhundert In Sprachwissenschaft Bd 2 Nr 1 1977 S 61 92 Ulrich Puschel Von mehrdeutigen und gleichgultigen Wortern Gottscheds Beitrag zur einsprachigen Lexikographie In Germanistische Linguistik H 2 5 1978 ISSN 0072 1492 S 285 321 Marie Helene Queval Les paradoxes d Eros ou l amour dans l oeuvre de Johann Christoph Gottsched Contacts Serie 3 Etudes et Documents 48 Lang Bern u a 1999 ISBN 3 906763 63 3 Marie Helene Queval Gottsched Johann Christoph In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 31 Bautz Nordhausen 2010 ISBN 978 3 88309 544 8 Sp 508 514 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Ingo Reiffenstein Gottsched und die Bayern Der Panassus Boicus die Bayerische Akademie der Wissenschaften und die Pflege der deutschen Sprache im 18 Jahrhundert In Sabine Heimann Sabine Seelbach Hrsg Soziokulturelle Kontexte der Sprach und Literaturentwicklung Festschrift fur Rudolf Grosse zum 65 Geburtstag Stuttgarter Arbeiten zur Germanistik 231 Heinz Stuttgart 1989 ISBN 3 88099 235 5 S 177 184 Manfred Rudersdorf Hrsg Johann Christoph Gottsched in seiner Zeit Neue Beitrage zu Leben Werk und Wirkung De Gruyter Berlin u a 2007 ISBN 978 3 11 019490 6 Werner Rieck Johann Christoph Gottsched Eine kritische Wurdigung seines Werkes Potsdam 1966 DNB 481627766 Dissertation B Habilitationsschrift PH Potsdam Historisch philosophische Fakultat 30 Mai 1968 XV 378 Seiten S 379 765 Buchhandelsausgabe Akademie Verlag Berlin 1972 DNB 720169755 Inhaltsverzeichnis Gerhard Schafer Wohlklingende Schrift und ruhrende Bilder Soziologische Studien zur Asthetik Gottscheds und der Schweizer Europaische Hochschulschriften Reihe 1 Deutsche Sprache und Literatur Band 967 Lang Frankfurt am Main u a 1987 ISBN 3 8204 0027 3 Dissertation Universitat Tubingen 1986 335 Seiten Horst Dieter Schlosser Sprachnorm und regionale Differenz im Rahmen der Kontroverse zwischen Gottsched und Bodmer Breitinger In Dieter Kimpel Hrsg Mehrsprachigkeit in der deutschen Aufklarung Studien zum achtzehnten Jahrhundert 5 Vortrage der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft fur die Erforschung des Achtzehnten Jahrhunderts 6 Meiner Hamburg 1985 ISBN 3 7873 0624 2 S 52 68 Andres Strassberger Johann Christoph Gottsched und die philosophische Predigt Studien zur aufklarerischen Transformation der protestantischen Homiletik im Spannungsfeld von Theologie Philosophie Rhetorik und Politik Beitrage zur historischen Theologie 151 Mohr Siebeck Tubingen 2010 ISBN 978 3 16 150014 5 Dissertation Universitat Leipzig 2007 646 Seiten Leonie Suwolto Hendrik Schlieper Hrsg Johann Christoph Gottscheds Versuch einer kritischen Dichtkunst im europaischen Kontext Winter Verlag Heidelberg 2020 Germanisch Romanische Monatsschrift Beihefte 99 ISBN 978 3 8253 4734 5 Gustav Waniek Gottsched und die deutsche Litteratur seiner Zeit Breitkopf und Hartel Leipzig 1897 Digitalisat Peter Wiesinger Zur Entwicklung der deutschen Schriftsprache in Osterreich unter dem Einfluss Gottscheds in der 2 Halfte des 18 Jahrhunderts In Dieter Nerius Hrsg Entwicklungstendenzen der deutschen Sprache seit dem 18 Jahrhundert Linguistische Studien Reihe A Arbeitsberichte 111 ISSN 0138 4694 Akademie der Wissenschaften der DDR Zentralinstitut fur Sprachwissenschaft Berlin 1983 S 227 248 Als Manuskript vervielfaltigt Kurt Wolfel Gottsched Johann Christoph In Neue Deutsche Biographie NDB Band 6 Duncker amp Humblot Berlin 1964 ISBN 3 428 00187 7 S 686 f Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Johann Christoph Gottsched Quellen und Volltexte nbsp Wikiquote Johann Christoph Gottsched Zitate nbsp Commons Johann Christoph Gottsched Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Johann Christoph Gottsched im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Johann Christoph Gottsched in der Deutschen Digitalen Bibliothek Werke von Johann Christoph Gottsched bei Zeno org Werke von Johann Christoph Gottsched im Projekt Gutenberg DE Madchen und Frauenbildung in den fruhen Moralischen Wochenschriften J G Gottsched Eine Studie Feuilleton Innsbrucker Nachrichten 1 Februar 1900 Kommentierte Linksammlung der Universitatsbibliothek der FU Berlin Memento vom 11 Oktober 2013 im Internet Archive Ulrich Goerdten Johann Christoph Gottsched im Professorenkatalog der Universitat Leipzig Beytrage zur critischen Historie der deutschen Sprache Poesie und Beredsamkeit Band 030 1743 E Book der Universitatsbibliothek Wien eBooks on Demand Dramensammlung Gottsched in den Digitalen Sammlungen der Herzogin Anna Amalia BibliothekEinzelnachweise Bearbeiten a b Kurt Wolfel Gottsched Johann Christoph In Neue Deutsche Biographie NDB Band 6 Duncker amp Humblot Berlin 1964 ISBN 3 428 00187 7 S 686 f Digitalisat Briefwechsel unter Einschluss des Briefwechsels von Luise Adelgunde Victorie Gottsched 1734 1735 Walter de Gruyter 2009 S 510 Adolf Rogge Johann Biemann der Grossvater Gottsched s In Neue Preussische Provinzial Blatter Band 73 Konigsberg 1870 S 233 246 Johann Gottfried Gottsched Erste Grunde der gesammten Weltweisheit Bd 1 Leipzig 1756 S 126 Renate Feyl Idylle mit Professor Kiepenheuer amp Witsch 2002 ISBN 978 3 462 02194 3 Gotthold Ephraim Lessing Briefe die neueste Litteratur betreffend 17 Brief S 35 39 In G E Lessing Literaturtheoretische und asthetische Schriften Hg Albert Meier Stuttgart 2006 Andreas Dorschel Polemik und Schadenfreude In Zeitschrift fur Ideengeschichte XIII 3 Herbst 2019 S 117 122 bes S 119 Mitglieder der Vorgangerakademien Johann Christoph Gottsched Berlin Brandenburgische Akademie der Wissenschaften abgerufen am 30 Marz 2015 Wenn es nachtet Helvetismen die funfte Landessprache In NZZ Folio 10 98 Thema Diese Schweizer Gerda Mraz Das Josephinische Erzherzogliche A B C oder Namenbuchlein Dortmund 1980 ISBN 3 88379 167 9 Seite 84 Nachwort siehe Seite der SAW zur Edition des Briefwechsels siehe Seite der Akademieunion zum Gottsched Briefwechsel Memento vom 21 September 2018 im Internet Archive Franz Ulbrich Die Belustigungen des Verstandes und des Witzes Ein Beitrag zur Journalistik des 18 Jahrhunderts Leipzig 1911 Probefahrten 18 VerlagswerbungNormdaten Person GND 118541013 lobid OGND AKS LCCN n81063128 NDL 00745356 VIAF 27078865 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gottsched Johann ChristophALTERNATIVNAMEN Biedermann Ernst Wahrlieb Pseudonym KURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller Dramaturg Sprachforscher und LiteraturtheoretikerGEBURTSDATUM 2 Februar 1700GEBURTSORT Juditten Herzogtum PreussenSTERBEDATUM 12 Dezember 1766STERBEORT Leipzig Kurfurstentum Sachsen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Christoph Gottsched amp oldid 237656443