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Johann Balthasar von Antesperg 1682 im Ort Antesperg bei Wiesing damals Teil des Hochstifts Passau 31 August 1765 in Wien war Sprachforscher und Hoflehrer am habsburgischen Kaiserhof in Wien sowie Herausgeber einer deutschen Grammatik und Rechtschreibung auf Basis der oberdeutschen Schreibsprache Er ist vor allem aufgrund seiner Gegnerschaft zu Johann Christoph Gottsched im spatbarocken Sprachenstreit um die Etablierung einer einheitlichen deutschen Schriftsprache bekannt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Die Kayserliche Grammatick 3 Nachwirkung 4 Werke 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Das ABC Buchlein von Johann Balthasar Antesperg 1744Er wurde im Jahr 1682 andere Quellen nennen auch 1683 als Untertan des Hochstifts Passau geboren Sein Vater hatte im heutigen Niederbayern das Gut Wising gekauft zu dem auch das Dorf Antesperg gehorte und liess dieses alte Schloss im Jahr 1684 von Grund auf renovieren Es ist jedoch unklar welcher heutige Ort diesem Wising entspricht Moglich waren der Ortsteil Wiesing in Triftern im Landkreis Rottal Inn oder auch Wiesing in der Nahe von Viechtach im heutigen Landkreis Regen Nach seiner Ausbildung wurde er 1717 1 zunachst Instruktor das heisst Hauslehrer bei den Sohnen von Furst Philipp Erasmus Liechtenstein und unterrichtete diese vier Jahre lang in Rhetorik Philosophie Geschichte und Recht Einer seiner damaligen Schuler war Joseph Wenzel Liechtenstein der spater unter Maria Theresia kaiserlicher General im Osterreichischen Erbfolgekrieg 1740 1748 war Mit 29 Jahren bewarb sich Johann Balthasar Antesperg erfolgreich als Agent beim kaiserlichen Reichshofrat in Wien wo er 44 Jahre lang bis zu seinem Tod die Stellung eines dort zugelassenen Anwaltes Agent innehatte Am 11 Juli 1735 wurde er mit dem Pradikat von Antesperg auf Wising in den Reichsadelstand erhoben Bei seinem Gesuch dazu gab er an seine Familie sei ohnehin adeliger Abstammung und 200 Jahre zuvor aufgrund kriegerischer Wirren aus Lothringen eingewandert was aber historisch nicht verifizierbar ist Ausserdem war es im Wien dieser Zeit ein Jahr vor der Hochzeit Maria Theresias mit Franz Stephan von Lothringen a la mode aus Lothringen zu stammen In diesen Jahren war Antesperg ein erfolgreicher Anwalt am Reichshofrat und beschaftigte sich schon zu dieser Zeit intensiv mit der deutschen Reichs Ritter Mutter und Landsprache Bei seiner Arbeit als Jurist fiel ihm der existierende Wildwuchs in der damaligen Rechtschreibung auf die er in rechtlichen Gesuchen und Gerichtsakten in unterschiedlichsten Varianten zu Gesicht bekam Spater schrieb er im Vorwort zu seiner Grammatik Dass ich bey meiner 24 jahrigen Reichshofraths Agentenstelle erfahren wie schandlich und nachtheilig die unregelmassige deutsche Schreibart in der Correspondenz und in dem Justizwesen seye hat mich bewogen der Sache nachzudenken 2 In den folgenden Jahren beschaftigte sich Antesperg intensiv mit der deutschen Sprache und den Moglichkeiten einen einheitlichen Schriftstandard zu finden Schon seit 1734 pflegte er Schriftverkehr mit Johann Christoph Gottsched in Leipzig Dabei ubersandte er Gottsched auch von ihm selbst erstellte Schreibtabellen Im Jahr 1735 unternahm Antesperg selbst eine Reise zu Gottsched nach Leipzig und wurde von diesem in seine Deutsche Gesellschaft als Mitglied aufgenommen Angeregt durch diesen Gelehrtendiskurs begann Antesperg selbst zu diesem Thema zu publizieren Zunachst kam 1738 sein Das deutsche kayserliche Schul und Canceley Worterbuch heraus dann 1744 sein Josephinisches Erzherzogliches A B C oder Namenbuchlein das er personlich Joseph II dem gerade erst dreijahrigen Sohn Maria Theresias widmete Im Jahre 1747 veroffentlichte Johann Balthasar Antesperg dann sein bis heute wichtigstes Werk Die kayserliche Grammatik oder Kunst die deutsche Sprache recht zu reden und ohne Fehler zu schreiben noch ein Jahr bevor Gottsched seine Grammatik unter dem Titel Grundlegung einer deutschen Sprachkunst publizierte Spatestens ab diesem Zeitpunkt waren die beiden befreundeten Gelehrten Konkurrenten denn es entstand im gesamten deutschsprachigen Raum ein heftiger Streit welche der beiden Varianten die bessere sei und welche die Referenz fur einen auch gesetzlich festgeschriebenen Schriftstandard werden solle Johann Christoph Gottsched reprasentierte dabei die sachsische Schreibtradition die auf Martin Luther zuruckging und besonders in den protestantischen Gebieten im Norden und Osten des Reiches verbreitet war wahrend die Grammatik von Antesperg auf der oberdeutschen Schreibtradition aufbaute die besonders in Osterreich Bayern und im schwabisch alemannischen Bereich verankert war Durch die Veroffentlichung dieser beiden Grammatiken entbrannte ein schon das gesamte 17 und 18 Jahrhundert schwelender Konflikt zwischen den verschiedenen regionalen Schreibtraditionen des Deutschen der nun einer definitiven Entscheidung entgegensteuerte Der von den wichtigsten Gelehrten und Sprachforschern der damaligen Zeit gefuhrte spatbarocke Sprachenstreit sollte jedoch nicht mehr zu Lebzeiten Antespergs und Gottscheds entschieden werden Johann Balthasar Antesperg starb 83 jahrig am 31 August 1765 in Wien Als Todesursache wurde Abzehrung vermerkt 3 Die Kayserliche Grammatick BearbeitenDie 1747 erschienene Kayserliche Grammatick gilt heute als die wichtigste Arbeit von Johann Balthasar Antesperg Mit diesem Werk zur Definition einer fur den gesamten deutschsprachigen Raum gultigen Schriftnorm wollte er den Spracharbeitern der Leipziger Schule zuvorkommen allen voran Johann Christoph Gottsched die ein Standarddeutsch auf Basis der sachsischen Mundart etablieren wollten Als in Wien tatiger Niederbayer stand Antesperg der oberdeutschen Schreibtradition naher und wollte eine Schriftsprache auf Basis der suddeutschen Mundarten schaffen Schon durch die Wahl des Titels beansprucht aber auch Antesperg eine uberregionale Gultigkeit seines Werkes Sein Anliegen war es die deutsche Sprache zu normieren und auch auszubauen um sie in der Literatur der Wissenschaft und auch der offentlichen Verwaltung auf eine Stufe mit den in Europa bereits etablierten Sprachen wie Franzosisch Italienisch und Spanisch zu stellen Als Vorbild nennt er selbst das Dictionaire Royale das im Frankreich Ludwigs XIV unter grossem finanziellem Aufwand erstellt worden war 4 Die zweite verbesserte Edition von 1749 die in Reaktion auf die Gottschedsche Grundlegung einer deutschen Sprachkunst von 1748 erschienen ist nennt er sein Werk Die kayserliche deutsche Grammatick Damals war Sprachpolitik untrennbar mit der realen Machtpolitik verbunden Antesperg vertrat in diesem Punkt einen vom aufgeklarten Absolutismus beeinflussten Reichspatriotismus dessen Loyalitat dem Monarchen galt 5 Seine Rechtschreibung orientiert sich deshalb in der ersten Edition auch noch stark am Stil der kaiserlich osterreichischen und kurfurstlich bayerischen Hofkanzleien wie er seit der Zeit von Maximilian I gepflegt wurde Jedoch gab es damals eine starke konfessionelle Polarisierung zwischen den protestantischen Staaten im Norden und Osten sowie den katholischen Landern im Suden die sich auch auf sprachlicher Ebene widerspiegelte Antesperg lag naturgemass die sudliche oberdeutsche katholische Schreibtradition naher als die ostmitteldeutsche sachsische lutherische Seine Grammatik findet 1747 entgegen seinen ersten Erwartungen bei den Gelehrtenkreisen in Leipzig wenig Anklang Die Anzahl der lateinischen und franzosischen Fremdworter die konservative oberdeutsche Schreibweise das mit Austriazismen und Bavarismen durchsetzte Vokabular und besonders die vorgeschlagenen Ausspracheregeln wurden durchweg abgelehnt Der Leipziger Neue Buchersaal schrieb in einer Rezension deshalb auch In dem Capitel der Aussprache aber wurde noch manches auf die bose osterreichische Mundart zu schieben seyen 6 Im selben Text aus Leipzig wurden auch stark nationale Argumente vorgebracht die nicht nur Antesperg sondern dem habsburgischen Osterreich insgesamt mangelndes Deutschbewusstsein vorwerfen Die Herrschaft der Welt ist endlich an die Deutschen gekommen und ihre Macht hat sich nicht nur in den letzten Jahrhunderten uber Bohmen und Ungarn Sclavonien und Servien Croatien und Dalmatien sondern auch uber Walschland und Spanien erstrecket Was ware also naturlicher gewesen als dass auch die deutsche Sprache in alle diese Lander gedrungen und wo nicht die allgemeine Landessprache aller dieser Volker doch wenigstens die Hofsprache derselben geworden ware Allein durch ein seltsames Schicksal haben die Beherrscher dieser vielen Lander von ihren Unterthanen reden gelernt und ihre eigene Muttersprache dadurch bey den Auslandern in Verachtung gebracht So thaten die Romer nicht 6 Die von Gottsched im darauffolgenden Jahr vorgelegte Grammatik wurde im Norden und Osten des Reiches hingegen mit grosser Anerkennung aufgenommen Gottsched reiste daraufhin 1748 auch nach Wien um dort sein Werk zu prasentieren und es gelang ihm sogar 1749 uber den Grafen Nikolaus Esterhazy eine Privataudienz bei Maria Theresia zu erwirken 7 Darauf sah sich Antesperg genotigt eine zweite Version seiner Grammatik herauszubringen in der er einige typisch oberdeutsche Eigenheiten aufgibt und somit versuchte eine moderatere Kompromissversion vorzulegen Dies ist in der neuen Edition von 1749 auch in den Titeln der vier Teile erkennbar Von der deutschen Etymologie oder Wortforschung ins gemein Von der deutschen Wortfugung De Syntaxi Germanica Von der deutschen Orthographie oder Rechtschreibung De Orthographia Germanica Von der deutschen Prosodie Tonsprechung oder dem deutschen Sylbenmasse Diese zweite Auflage erreicht aber ebenfalls nicht die von Antesperg gewunschte uberregionale Anerkennung und die beiden Grammatiken stehen sich in den folgenden Jahren in Konkurrenz gegenuber Die in Mahren erscheinenden Ollmutzer Monathlichen Auszugen Alt und neuer Gelehrter Sachen resumieren daher auch vollig neutral Herr Antesperg schreibt fur die Oesterreicher Herr Gottsched fur die Sachsen und zwar fur die Ober Sachsen derohalben ist nicht zu verwundern so jeder eine in etwas unterschiedene Art in einer Sache hat 8 Nachwirkung BearbeitenDas Wirken von Johann Balthasar Antesperg war der letzte ernsthafte Versuch die oberdeutsche Schreibsprache zu standardisieren und zu einer modernen umfassenden Schriftsprache auszubauen Dies ist ihm jedoch nur bedingt gelungen da der von ihm entwickelte Standard im Norden und Osten des Reiches auf massive Ablehnung stiess Vor allem der von ihm erhobene Anspruch einer allgemeinen Gultigkeit seiner Variante fur den gesamten deutschen Sprachraum war seiner Sache nicht forderlich Andererseits war man am Kaiserhof in Wien auch nicht gewillt einen suddeutschen Sonderweg einzuschlagen weshalb diese Alternative hochstwahrscheinlich auch nicht viel erfolgreicher gewesen ware Zu seinen Lebzeiten blieb die endgultige Entscheidung jedoch offen ob es uberhaupt einen allgemeinen Schriftstandard fur das ganze Reich geben solle und welche Variante als Basis fur diesen Standard zu bevorzugen sei Antesperg beeinflusste jungere Sprachwissenschaftler wie Johann Siegmund Popowitsch der seine Position ubernahm und sogar noch radikaler vertrat als Antesperg selbst Popowitsch der 1753 die Nachfolge Gottscheds am 1749 von diesem in Wien begrundeten Lehrstuhl fur Deutsche Sprache und Rhetorik ubernommen hatte polemisierte lautstark gegen seinen Vorganger und trat offen fur eine separate Losung fur den oberdeutschen Suden ein Popowitsch hatte damit auch zeitweise einigen Erfolg und schrieb eine eigene Grammatik Die nothwendigsten Anfangsgrunde der Teutschen Sprachkunst 1754 fur den Gebrauch in den osterreichischen Schulen Dies loste wiederum heftige Gegenreaktionen von Seiten der Gottschedianer aus Franz Christoph von Scheyb nannte Popowitsch einen Narren und Sprach Hussiten Nachdem sich Popowitsch den Witz erlaubt hatte in einer seiner Deklinationstabellen den Namen Gottscheds als Beispiel zu verwenden liess Scheyb sogar die Zensur gegen ihn vorgehen 9 Der kaiserliche Hof hingegen konnte sich weder fur die eine noch fur die andere Seite entscheiden und so standen 1763 sowohl die auf Antesperg aufbauende Grammatik von Popowitsch als auch die Gottsched sche parallel auf dem Lehrplan der osterreichischen Gymnasien 10 Auch in Bayern Salzburg und im Schwabischen fanden sich Sympathisanten fur einen suddeutschen Sonderweg so etwa Augustin Dornbluth aus dem Breisgau und der bayerische Aufklarer Heinrich Braun Der aus der bayerischen Oberpfalz stammende Protestant Carl Friedrich Aichinger versuchte mit Hilfe eines eigenen Kompromissvorschlages den Streit in einer fur alle Seiten akzeptablen Form zu beenden was jedoch ebenfalls scheiterte Johann Christoph Gottsched war jedoch auch im protestantischen Norden nicht ganzlich unumstritten Schon seit Mitte der 1730er Jahre hatte er sich zusehends radikalisiert und provozierte dadurch auch Widerstand in den eigenen Reihen So musste er 1738 aus der von ihm selbst gegrundeten Deutschen Gesellschaft in Leipzig austreten wozu aber auch delikate Verwicklungen mit der Weiblichkeit beigetragen haben sollen 11 Letztlich wurde der spatbarocke Sprachenstreit von Seiten der Politik entschieden Maria Theresia war nach langem Zogern nicht bereit einen sprachlichen Sonderweg einzuschlagen und da in den protestantischen Landern bereits eine definitive Entscheidung zugunsten der Gottsched schen Grammatik und Rechtschreibung gefallen war wurde im Jahr 1774 auch in den habsburgischen Erblanden im Zuge der Einfuhrung der Allgemeinen Schulpflicht diese Variante als Standard festgelegt Im Jahr 1780 wurde diese Entscheidung noch einmal von ihrem Sohn und Nachfolger Joseph II bestatigt und die Gottsched sche Variante auch fur die Beamten als Norm verpflichtend eingefuhrt Die anderen suddeutschen Staaten wie das Herzogtum Bayern und das Erzbistum Salzburg schlossen sich der Entscheidung aus Wien an Damit wurde wenige Jahre nach Antespergs Tod sein linguistisches Projekt endgultig ad acta gelegt und war gescheitert In den Jahren danach wurde uber diese suddeutsche Schriftsprache wie uber jeglichen Sonderweg von verschiedenen Seiten stark polemisiert etwa von Johann Christoph Adelung Dessen Sichtweise hat auch fur lange Zeit die historische Beurteilung der Fachwelt gepragt wohingegen der Name Antesperg und sein Projekt in der breiteren Offentlichkeit vollkommen in Vergessenheit geriet So gibt es beispielsweise bis heute keine Neuedition seiner Grammatik lediglich das ABC Buchlein wurde aufgrund seiner gefalligen Illustrationen im Jahr 1980 neu gedruckt Werke BearbeitenDas deutsche kayserliche Schul und Canceley Worterbuch 1738 Die Vorschule zu dem wohleingerichteten osterreichischen A B C Buchlein in zweyerley Schriften zum rechten Anfang der deutschen Schulen und schonen Wissenschaften von Johann Balthasar von Antesperg Wien 1739 Das Josephinische Erzherzogliche A B C oder Namenbuchlein 1744 Die Kayſerliche Deutſche Grammatick Oder Kunſt die deutſche Sprache recht zu reden Und ohne Fehler zu ſchreiben Mit zulanglichen Vor und Anmerkungen Zum Nutzen Des gemeinem Weſens und deren welche des regelmaſzigen Verſtandes und reinen Ausdruckes in eigener Sprache machtig ſeyn wollen oder ihres Amtes und ihrer Geſchafte halber ſeyn ſollen In vier Theilen samt einem Examine Mit ſonderbarem Fleiſz deutlich und vollkommen In otio Viennensi Ausgearbeitet Von Johann Balthaſar von Anteſperg verſchiedener des H R R Furſten und Stande Rath Redner und Agenten am Kayſerl Hofe wie auch Mitglied der Deutschen Gesellschaft in Leipzig Mit allergnadigiſter Kayſerlicher Freyheit In Wien gedruckt und zu finden 1 bey Joh Ignatz Heyinger Buchdrucker in der Romerſtraſſe 2 Bey Leopold Grund in ſeinem Gewolb neben dem Hauptthor bey St Stephan wo die Schulbucher verkauft werden 3 Bey Baptist Praſſer Bachfuhrer auf dem Kohlmarkt 1747 370 S Die Kayſerliche Deutſche Grammatick Oder Kunſt die deutſche Sprache recht zu reden Und ohne Fehler zu ſchreiben In Vier Theilen Mit einem Examine und zulanglichen Vor und Anmerkungen Zum Nutzen Des gemeinem Weſens und deren welche des regelmaſzigen Verſtandes und reinen Ausdruckes in eigener Sprache machtig ſeyn wollen oder ihres Amtes und ihrer Geſchafte halber ſeyn ſollen Mit ſonderbarem Fleiſz deutlich und vollkommen In otio Viennensi Ausgearbeitet Von Johann Balthaſar von Anteſperg verſchiedener des H R R Furſten und Stande Rath Redner und Agenten am Kayſerl Hofe Zweyte und verbeſſerte Edition ſamt einem Register Mit allergnadigiſter Kayſerlicher Freyheit In Wien zu finden 1 bey Johann Ignatz Heyinger Buchdrucker in der Romerſtraſſe 2 Bey Leopold Grund in ſeinem Gewolb neben dem Hauptthor bey St Stephan wo die Schulbucher verkauft werden 1749 466 S 12 Des wohleingerichteten oesterreichischen Lehrbuchleins in zweyerley Schriften zum rechten Anfang der deutschen Schulen und schonen Wissenschaften Johann Balthasar Antesperg Wien ca 1750Literatur BearbeitenJohann Balthasar Antesperg Gerda Mraz Hrsg Das Josephinische Erzherzogliche A B C oder Namenbuchlein Nachdruck des Widmungsexemplars von 1741 im Landesmuseum Joanneum in Graz mit einem Nachwort von Gerda Mraz Dortmund Harenberg Kommunikation 1980 Faksimile Nachdruck ISBN 3 88379 167 9 Thomas Dorfner Mittler zwischen Haupt und Gliedern Die Reichshofratsagenten und ihre Rolle im Verfahren 1658 1740 Verhandeln Verfahren Entscheiden Historische Perspektiven Bd 2 Munster 2015 ISBN 3402146568 Peter von Polenz Deutsche Sprachgeschichte vom Spatmittelalter bis zur Gegenwart Band 2 17 und 18 Jahrhundert Berlin u a de Gruyter 1991 S 157 ISBN 3 11 013436 5 online bei Google Books Peter Wiesinger Zur Reform der deutschen Schriftsprache unter Maria Theresia Ziele Durchfuhrung Wirkung in Franz M Eybl Hg Strukturwandel kultureller Praxis Beitrage zu einer kulturwissenschaftlichen Sicht des theresianischen Zeitalters Wien WUV 2002 Jahrbuch der Osterreichischen Gesellschaft zur Erforschung des achtzehnten Jahrhunderts S 131 140 ISBN 3 85114 644 1Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Josephinische Erzherzogliche ABC oder Namenbuchlein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Vorschule zu dem wohleingerichteten osterreichischen A B C Buchlein in zweyerley Schriften zum rechten Anfang der deutschen Schulen und schonen Wissenschaften Wien 1739 E Buch der Universitatsbibliothek Wien eBooks on Demand Des wohleingerichteten oesterreichischen Lehrbuchleins in zweyerley Schriften zum rechten Anfang der deutschen Schulen und schonen Wissenschaften Wien 1750 E Buch der Universitatsbibliothek Wien Die Kayserliche Deutsche Grammatick Oder Kunst die deutsche Sprache recht zu reden Und ohne Fehler zu schreiben In Vier Theilen Zweyte und verbesserte Edition samt einem Register Wien 1749 E Buch der Universitatsbibliothek Wien Literatur von und uber Johann Balthasar Antesperg im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Peter von Polenz Deutsche Sprachgeschichte vom Spatmittelalter bis zur Gegenwart de Gruyter 1991 Band II Seite 157 Gerda Mraz Das Josephinische Erzherzogliche A B C oder Namenbuchlein Dortmund 1980 Seite 57f Nachwort Archiv der Stadt Wien Totenbeschauprotokolle Band 49 fol 21 r und Band 59 fol 11v zitiert nach Gerda Mraz 1980 Gerda Mraz Das Josephinische Erzherzogliche A B C oder Namenbuchlein Dortmund 1980 Seite 76 Nachwort Kapitel Grammatik fur Osterreicher contra Grammatik fur Ober Sachsen Gerda Mraz Das Josephinische Erzherzogliche A B C oder Namenbuchlein Dortmund 1980 Nachwort Kapitel Reichspatriotismus und Deutschtumelei Seite 61 a b Der Leipziger Neue Buchersaal 1747 zitiert nach Gerda Mraz Das Josephinische Erzherzogliche A B C oder Namenbuchlein Dortmund 1980 Nachwort Kapitel Grammatik fur Osterreicher contra Grammatik fur Ober Sachsen Seite 77 Zeno org Gottsched Johann Christoph Biographie Peter von Polenz Deutsche Sprachgeschichte vom Spatmittelalter bis zur Gegenwart Berlin u a de Gruyter 1991 Bd 2 S 175 Ollmutzer Monathlichen Auszugen Alt und neuer Gelehrter Sachen 1748 zitiert nach Gerda Mraz Das Josephinische Erzherzogliche A B C oder Namenbuchlein Dortmund 1980 Nachwort Kapitel Grammatik fur Osterreicher contra Grammatik fur Ober Sachsen Seite 78 Gerda Mraz Das Josephinische Erzherzogliche A B C oder Namenbuchlein Dortmund 1980 Nachwort Kapitel Eine Akademie fur Wien Seite 82 Gerda Mraz Das Josephinische Erzherzogliche A B C oder Namenbuchlein Dortmund 1980 Nachwort Kapitel Eine Akademie fur Wien Seite 84 Gerda Mraz Das Josephinische Erzherzogliche A B C oder Namenbuchlein Dortmund 1980 Nachwort Kapitel Grammatik fur Osterreicher contra Grammatik fur Ober Sachsen Seite 79 vgl Titelseite und VorredeNormdaten Person GND 109824695 lobid OGND AKS LCCN n85262482 VIAF 7967341 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Antesperg Johann BalthasarALTERNATIVNAMEN Antesperg Johann Balthasar von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG osterreichischer Gelehrter und SchriftstellerGEBURTSDATUM 1682GEBURTSORT Antesperg bei TrifternSTERBEDATUM 31 August 1765STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Balthasar Antesperg amp oldid 237649189