www.wikidata.de-de.nina.az
Ingo Reiffenstein 6 Juni 1928 in Salzburg 9 November 2023 1 war ein osterreichischer Altgermanist Mundart und Namenforscher Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenIngo Reiffenstein war von 1958 bis 1968 Generalredaktor des Bayerischen Worterbuchs der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Von 1964 bis 1994 war er Professor fur Altere deutsche Sprache und Literatur an der Universitat Salzburg Er war Obmann des Kuratoriums des Instituts fur Dialekt und Namenlexika der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Sein Arbeitsgebiet sind die osterreichischen besonders salzburgischen Mundarten und die osterreichische Standardsprache Im Jahr 1998 erhielt er den Konrad Duden Preis Seit 1976 war er wirkliches Mitglied der philosophisch historischen Klasse der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften 2 Der Wissenschaftler lebte in der Salzburger Landgemeinde Dorfbeuern Schriften Auswahl BearbeitenSalzburg Dialektgeographie 1955 Das Althochdeutsche und die irische Mission im oberdeutschen Raum 1958 Konrad von Wurzburg Engelhard Hrsg von Paul Gereke 2 Auflage bearbeitet von Ingo Reiffenstein Niemeyer Tubingen 1963 3 3 Auflage hrsg von Ingo Reiffenstein ebenda 1982 Rechtsfragen in der deutschen Literatur des Mittelalters 1966 Osterreichische Marchen 1979 Tendenzen Formen und Strukturen der deutschen Standardsprache nach 1945 1983 als Hrsg Beitrage zur Uberlieferung und Beschreibung deutscher Texte des Mittelalters Referate der 8 Arbeitstagung osterreichischer Handschriften Bearbeiter vom 25 28 11 1981 in Rief bei Salzburg Goppingen 1983 Goppinger Arbeiten zur Germanistik 402 Kistener Kunz In Verfasserlexikon 2 Auflage Band 4 1983 Sp 1157 1160 Fort mit Dir nach Paris Mozart und seine Mutter auf der Reise nach Paris Herausgegeben und kommentiert von Ingo Reiffenstein Jung und Jung Salzburg Wien 2005 ISBN 978 3 902497 01 7 Gemeinsam mit Thomas Lindner Historisch Etymologisches Lexikon der Salzburger Ortsnamen HELSON Band 1 Stadt Salzburg und Flachgau 32 Erganzungsband der Mitteilungen der Gesellschaft fur Salzburger Landeskunde Edition Tandem Salzburg Wien 2015 ISBN 978 3 902932 30 3 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ingo Reiffenstein im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Sterbefall Univ Prof Dr Ingo Reiffenstein In Bestattung Helminger 9 November 2023 abgerufen am 13 November 2023 Mitglieder der OAW Ingo Reiffenstein Osterreichische Akademie der Wissenschaften abgerufen am 15 April 2022 Rezension zur 2 Auflage von Gundolf Keil in Leuvense Bijdragen Band 57 1968 S 127 129 Rektoren der neugegrundeten Universitat Salzburg Egon Lendl 1964 1965 Carl Holbock 1965 1966 Rene Marcic 1966 1967 Stefan Rehrl 1967 1968 Wolfgang Waldstein 1968 1969 Rudolf Baehr 1969 1970 Stefan Rehrl 1970 1971 Friedrich Koja 1971 1972 Ingo Reiffenstein 1972 1973 Franz Nikolasch 1973 1974 Franz Matscher 1974 1975 Hans Wagner 1975 1977 Wilhelm Josef Revers 1977 1979 Wolfgang Beilner 1979 1983 Friedrich Koja 1983 1985 Joachim Dalfen 1985 1987 Fritz Schweiger 1987 1989 Theodor Wolfram Kohler 1989 1991 Alfred Kyrer 1991 1993 Edgar Morscher 1993 1995 Adolf Haslinger 1995 2001 Heinrich Schmidinger 2001 2019 Hendrik Lehnert 2019 2023 Normdaten Person GND 118852582 lobid OGND AKS LCCN n84091400 VIAF 9933565 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reiffenstein IngoKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Altgermanist Mundart und NamenforscherGEBURTSDATUM 6 Juni 1928GEBURTSORT SalzburgSTERBEDATUM 9 November 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ingo Reiffenstein amp oldid 239104785