www.wikidata.de-de.nina.az
Johann Jakob Breitinger 1 Marz 1701 in Zurich 14 Dezember 1776 ebenda war ein Schweizer Philologe und Autor Johann Jakob Breitinger Schabkunstblatt von V D Preissler nach J C Fuessli 1741 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenJohann Jakob Breitinger studierte Theologie und Philologie und verdiente sich erste Anerkennung ab 1730 durch eine Neuausgabe der Septuaginta Ab 1731 arbeitete er als Professor der hebraischen und spater der griechischen Sprache am Collegium Carolinum in Zurich Bekannt wurde Breitinger aber vor allem als Mitarbeiter seines Freundes Johann Jakob Bodmer In ihren gemeinschaftlichen Werken zur Kirchengeschichte ist nicht immer zu unterscheiden von wem die meisten Anregungen stammten Der Hauptanteil an der historischen Sammlung Thesaurus Historicae Helveticae 1735 kann jedoch Breitinger zugeschrieben werden Breitingers Hauptwerk Critische Dichtkunst von 1740 war eine Absage an das traditionelle poetische Prinzip der Nachahmung der Natur zugunsten der schopferischen Phantasie es hatte grossen Einfluss auf die deutsche Literaturtheorie und den aufkeimenden Geniekult In diesem Zusammenhang stand auch der literaturhistorisch bedeutsame Streit Bodmers und Breitingers mit Johann Christoph Gottsched Werke BearbeitenKritische Abhandlung von der Natur den Absichten und dem Gebrauche der Gleichnisse 1740 Critische Dichtkunst 1740 Verteidigung der schweizerischen Muse Herrn D A Hallers 1744 Literatur BearbeitenMichael Bohler Breitinger Johann Jakob In Historisches Lexikon der Schweiz Uwe Moller Rhetorische Ueberlieferung und Dichtungstheorie im fruhen 18 Jahrhundert Studien zu Gottsched Breitinger und Georg Friedrich Meier Fink Munchen 1983 ISBN 3 7705 2102 1 Wolfgang Bender Johann Jakob Bodmer und Johann Jakob Breitinger Sammlung Metzler 113 Metzler Stuttgart 1973 ISBN 3 476 10113 4 Fritz Ernst Breitinger Johann Jakob In Neue Deutsche Biographie NDB Band 2 Duncker amp Humblot Berlin 1955 ISBN 3 428 00183 4 S 578 Digitalisat Johann Kaspar Morikofer Breitinger Johann Jakob Asthetiker In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 3 Duncker amp Humblot Leipzig 1876 S 295 Anett Lutteken Barbara Mahlmann Bauer Hrsg Johann Jakob Bodmer und Johann Jakob Breitinger im Netzwerk der europaischen Aufklarung Das achtzehnte Jahrhundert Supplementa 16 Wallstein Gottingen 2009 ISBN 978 3 8353 0560 1 Johannes Wankhammer Poiesis im Gegenhalt der anderen Welten Epistemische und kosmologische Kontingenz bei Breitinger und Brockes In Tim Sparenberg Reto Rossler and Philipp Weber Hrsg Kosmos und Kontingenz Fink Paderborn 2016 S 112 126 Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Johann Jakob Breitinger Philologe im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Johann Jakob Breitinger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Johann Jakob Breitinger in der Deutschen Digitalen Bibliothek Werke von Johann Jakob Breitinger bei Zeno org Kurzbiografie von Johann Jakob Breitinger NZZ zum 300 Geburtstag von Johann Jakob Breitinger Tripota Trierer PortratdatenbankNormdaten Person GND 118514881 lobid OGND AKS LCCN n85250262 NDL 00745358 VIAF 12356549 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Breitinger Johann JakobKURZBESCHREIBUNG Schweizer Philologe und AutorGEBURTSDATUM 1 Marz 1701GEBURTSORT ZurichSTERBEDATUM 14 Dezember 1776STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Jakob Breitinger Philologe amp oldid 237548621