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Napoleon ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zu weiteren jeweiligen Bedeutungen siehe Napoleon Begriffsklarung und Napoleon Bonaparte Begriffsklarung Napoleon Bonaparte als Kaiser Napoleon I franzosisch Napoleon Bonaparte bzw Napoleon Ier 15 August 1769 in Ajaccio auf Korsika als Napoleone Buonaparte 1 5 Mai 1821 in Longwood House auf St Helena im Sudatlantik war ein franzosischer General Diktator und Kaiser der Franzosen Napoleon im Arbeitszimmer mit Hand in der Weste Gemalde von Jacques Louis David 1812 Napoleons UnterschriftWappen Napoleons I als Kaiser der FranzosenAus korsischer Familie stammend stieg Bonaparte wahrend der Franzosischen Revolution in der Armee auf Er erwies sich als ein militarisches Talent ersten Ranges Vor allem die Feldzuge in Italien und in Agypten machten ihn popular Dies ermoglichte ihm durch den Staatsstreich des 18 Brumaire VIII 9 November 1799 zunachst als einer von drei Konsuln die Macht in Frankreich zu ubernehmen Von 1799 bis 1804 als Erster Konsul der Franzosischen Republik und anschliessend bis 1814 sowie nochmals 1815 als Kaiser der Franzosen stand er einem diktatorischen Regime mit plebiszitaren Elementen vor Durch verschiedene Reformen etwa die der Justiz durch den Code civil oder die der Verwaltung hat Napoleon die staatlichen Strukturen Frankreichs bis in die Gegenwart hinein gepragt und die Schaffung eines modernen Zivilrechts in besetzten europaischen Staaten initiiert Aussenpolitisch errang er gestutzt auf die Armee zeitweise die Herrschaft uber weite Teile Kontinentaleuropas Er war ab 1805 auch Konig von Italien und von 1806 bis 1813 Protektor des Rheinbundes und setzte in einigen weiteren Staaten Familienmitglieder und Vertraute als Monarchen ein Durch die von ihm eingeleitete Auflosung des Heiligen Romischen Reiches 1806 wurde die staatliche Gestaltung Mitteleuropas zu einer zentralen Frage im 19 Jahrhundert Hatte er anfangs selbst noch den Nationalstaatsgedanken ausserhalb Frankreichs verbreitet erschwerte der Erfolg gerade dieses Gedankens besonders in Spanien in Deutschland und schliesslich auch in Russland die Aufrechterhaltung der napoleonischen Ordnung in Europa Auf den katastrophalen Ausgang des Feldzugs gegen Russland ab 1812 folgten die Befreiungskriege die Erschutterung der Vorherrschaft Frankreichs in grossen Teilen Europas und letztlich der Sturz Napoleons Nach einer kurzen Phase der Verbannung auf Elba kehrte er 1815 fur hundert Tage an die Macht zuruck In der Schlacht bei Waterloo wurde er endgultig besiegt und bis zu seinem Lebensende auf die Insel St Helena verbannt Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Kindheit 2 Jugend und militarische Ausbildung 3 Die Revolution und korsische Ambitionen 4 Soldat der Revolution 5 Der Italienfeldzug 6 Die Expedition nach Agypten 7 Staatsstreich des 18 Brumaire VIII 8 Napoleon Bonaparte als Erster Konsul der Franzosischen Republik 9 Napoleon I Kaiser der Franzosen 9 1 Der Aufstieg des Kaiserreiches und die Neuordnung Europas 9 2 Napoleon die christlichen Kirchen und das Judentum 9 3 Krieg gegen Preussen und Russland 9 4 Das System in der Defensive 9 5 Der Russlandfeldzug 9 6 Der Zusammenbruch 10 Elba Herrschaft der Hundert Tage und Waterloo 11 Verbannung das Ende auf St Helena und Beisetzung 12 Privatleben 12 1 Abstammung 12 2 Nachkommen 12 2 1 Aus der Ehe mit Josephine de Beauharnais 12 2 2 Aus der Ehe mit Marie Louise von Osterreich 12 2 3 Aussereheliche Kinder 12 3 Korpergrosse 12 4 Sonstiges 12 4 1 Ordensverleihungen 12 4 2 Mitgliedschaften 12 4 3 Benennungen nach Napoleon 13 Rezeption 13 1 Napoleon aus deutscher Sicht 13 1 1 Napoleonverehrung 13 1 2 Napoleonhass 13 2 Museale Rezeption 13 3 Filme 13 3 1 Spielfilme TV Produktionen 13 3 2 Dokumentarfilme 14 Literatur 14 1 Napoleon Sein Leben und seine Zeit 14 2 Die Napoleonischen Kriege 14 3 Napoleon und die Frauen 14 4 Napoleon Mythos 14 5 Napoleon Karikaturen 15 Weblinks 16 EinzelnachweiseHerkunft und KindheitSiehe auch Bonaparte Letizia Buonaparte die Mutter des Kaisers Olgemalde von Robert Lefevre von 1813 Carlo Buonaparte der Vater Gemalde von Anne Louis Girodet Trioson 1806 Napoleon wurde als Napoleone Buonaparte korsisch Nabulione in der Maison Bonaparte in Ajaccio auf der Insel Korsika geboren die nach einem langen Unabhangigkeitskrieg gegen die Republik Genua von dieser 1768 an Frankreich verkauft worden war Er war der zweite Sohn von Carlo Buonaparte und Letizia Ramolino die gemeinsam 13 Kinder hatten von denen jedoch nur acht die fruhen Kindheitsjahre uberlebten Am 21 Juli 1771 wurde Napoleon in der Kathedrale Notre Dame de l Assomption getauft Die Familie gehorte dem korsischen Kleinadel an 2 und war seit dem fruhen 16 Jahrhundert auf der Insel ansassig Ihre Wurzeln liegen in der italienischen Toskana Napoleons Grossvater war der korsische Politiker Giuseppe Maria Buonaparte sein Vater Carlo war der Sekretar von Pascal Paoli einem korsischen Revolutionar und Widerstandskampfer und hatte mit diesem fur die Unabhangigkeit Korsikas gekampft Nach anfanglichen Erfolgen wurden die Aufstandischen in der Schlacht von Pontenuovo vernichtend geschlagen und Paoli ging ins Exil nach Grossbritannien 3 Die Klagen uber die verlorene Freiheit und die Opfer gehorten zu den ersten pragenden Einflussen von Napoleons Kindheit und Paoli blieb bis in die 1790er Jahre sein Idol und Vorbild Napoleons Vater hatte als studierter Jurist zwar an einer korsischen Verfassung mitgearbeitet beugte sich aber 1769 rasch der franzosischen Oberhoheit Er arbeitete fortan als Advokat und Richter sowie als Winzer und Landwirt auf seinen Gutern Sein Entgegenkommen brachte ihm die Gunst der neuen franzosischen Herren ein Im Jahr 1771 wurde er besoldeter Assessor in Ajaccio Daruber hinaus war er gewahlter Adelsvertreter im korsischen Standesparlament und in Paris Die erste wenig anspruchsvolle Ausbildung erhielten die Kinder der Buonapartes in der Stadtschule von Ajaccio spater wurden Napoleon und einige seiner Geschwister von einem Abbe in Schreiben und Rechnen unterrichtet Vor allem in letzterem soll sich Napoleon ausgezeichnet haben Aufgrund der umfangreichen Bibliothek des Vaters und seines Einflusses interessierten sich seine alteren Sohne fruh fur Geschichte Literatur und Jura 4 Jugend und militarische AusbildungAufgrund seiner Zusammenarbeit mit den Franzosen gelang es Carlo Buonaparte vom Gouverneur Korsikas Louis Charles Graf de Marbeuf konigliche Stipendien fur seine Sohne Napoleon und Joseph zu erhalten Wahrend der altere Sohn auf den Priesterberuf vorbereitet werden sollte war der jungere fur die Militarlaufbahn vorgesehen Im Dezember 1778 verliessen beide zusammen die Insel und kamen zunachst auf das College von Autun um vor allem die franzosische Sprache zu lernen Im folgenden Jahr ging Napoleon an die Kadettenschule von Brienne Hier galt der wenig wohlhabende Stipendiat und einzige Korse als Aussenseiter Napoleon im Alter von 16 Jahren Kreidezeichnung eines unbekannten Zeichners 1785 Seine schulischen Leistungen waren unterschiedlich ein besonderes Talent entwickelte er in der Mathematik Sein Latein blieb so schlecht dass er darin gar nicht erst gepruft wurde Seine Orthographie im Franzosischen war mangelhaft sein Stil hatte sich dagegen durch umfangreiche Lekture deutlich verbessert Dabei interessierte er sich fur die grossen Helden der Geschichte wie Alexander den Grossen und Julius Caesar Nach einer problemlos bestandenen Prufung war er zunachst fur eine Marinelaufbahn vorgesehen aber nicht zuletzt der Einspruch der Mutter verhinderte dies Stattdessen pradestinierten ihn seine mathematischen Kenntnisse fur die Artillerie 1784 wurde er in der Ecole royale militaire in Paris der renommiertesten Militarschule des Landes angenommen Dort lernte er in der Artillerie Klasse Hydrostatik Differential und Integralrechnung Daneben wurden Staatsrecht und Befestigungskunde gelehrt Als am 24 Februar 1785 sein Vater an Magenkrebs starb ubernahm Napoleon die Rolle des Familienoberhauptes die eigentlich seinem alteren Bruder Joseph Bonaparte zustand Im selben Jahr konnte Napoleon seine Ausbildung aufgrund seiner guten Leistungen vorzeitig beenden und erhielt kaum 16 Jahre alt sein Offizierspatent Er trat in das Regiment La Fere in Valence ein Dort nahm er als Sous lieutenant im Januar 1786 seinen Dienst auf bis er im Juni 1788 nach Auxonne bei Dijon versetzt wurde Um seine Mutter zu entlasten nahm er seinen elfjahrigen Bruder Louis zu sich und kummerte sich um dessen Erziehung In seiner Freizeit widmete er sich der Literatur und der Schriftstellerei Er las in dieser Zeit sehr viel Die Lekture reichte von Romanen bis zu Lehrbuchern von antiken Werken wie denen Platons bis zu neuzeitlichen Werken wie denen von Voltaire Corneille und Lavater oder naturwissenschaftlichen Werken wie Rollins Geschichte des Altertums Buffons Histoire naturelle oder Marignys Geschichte der Araber Die Leiden des jungen Werthers von Johann Wolfgang von Goethe hat Napoleon mehrfach gelesen Daneben studierte er eine Reihe militarischer Standardwerke der Zeit Als er sich spater zunehmend fur Politik interessierte wurde Jean Jacques Rousseau sein grosses Vorbild Eine konstitutionelle Monarchie wie die Grossbritanniens schien ihm vorbildlich Spater ebenfalls von Bedeutung war Guillaume Raynal 5 Die Revolution und korsische Ambitionen Napoleone Buonaparte als Oberstleutnant der korsischen Nationalgarde 1792 Napoleon begrusste die Franzosische Revolution im Sommer 1789 ausdrucklich auch wenn er die damit verbundenen Unruhen und Ausschreitungen verurteilte Er schwor der neuen Ordnung mit seinem Regiment Ende August die Treue Allerdings sah er die Revolution primar als Chance fur die Befreiung Korsikas Im September nahm er Urlaub von der Armee und kehrte nach Ajaccio zuruck Zusammen mit seinem Bruder Joseph entfaltete er dort umfangreiche politische Aktivitaten Als Folge der Revolution konnte der Volksheld Pascal Paoli wieder aus dem Exil zuruckkehren Zwar verherrlichte Napoleon in einer Flugschrift Paoli als sein Vorbild dieser aber misstraute den Sohnen des zu den Franzosen ubergegangenen Carlo Buonaparte 1791 kehrte Napoleon zu seinem Regiment zuruck und wurde zum Lieutenant befordert Nach der versuchten Flucht Ludwigs XVI im Juni des Jahres erklarte sich Napoleon zum Republikaner und trat dem ortlichen Jakobinerclub bei Als Wettbewerbstext fur die Akademie in Lyon reichte er eine Schrift mit stark republikanisch gepragten Ansatzen ein Der Aufenthalt bei der Truppe war kurz und Ende 1791 war Napoleon wieder auf Korsika Dort gelang es ihm gegen den Willen Paolis durch Wahlmanipulation zum Fuhrer der Nationalgarde aufzusteigen In der Folge wurde deutlich dass Napoleon diese Position nutzte um seinen politischen Einfluss gegenuber Paoli auszubauen Nachdem seine Truppe in blutige Unruhen verwickelt worden war wurde die Einheit ins Innere der Insel verlegt und Napoleon kehrte nach Frankreich zuruck Wegen zahlreicher Klagen aus Korsika uber die Handlungen Napoleons und der Uberschreitung seines Urlaubs wurde er Anfang 1792 aus der Armee entlassen Als er daraufhin nach Paris reiste um seine Wiedereinstellung zu erreichen wurde ihm diese nicht nur gewahrt sondern aus Mangel an Offizieren wurde er zum Capitaine befordert Er kehrte allerdings schon bald wieder nach Korsika zuruck Von dort aus beteiligte er sich mit seiner Freiwilligeneinheit am Gefecht bei La Maddalena einer Militaraktion im Nordosten Sardiniens gegen das Konigreich Sardinien Piemont Der Versuch mit seiner Truppe eine zu Sardinien gehorende Insel zu erobern scheiterte klaglich weil die Besatzung der Schiffe meuterte Nachdem der inzwischen neu gebildete Nationalkonvent die Verhaftung Paolis angeordnet hatte und sich Lucien Bonaparte in einem Brief ruhmte dass die Familie Buonaparte dafur verantwortlich sei musste diese vor dem Zorn der Paolianhanger von der Insel fliehen Dies bedeutete fur die Familie ein Leben im franzosischen Exil und fur Napoleon das Ende seiner korsischen Ambitionen 6 Soldat der RevolutionNach der Flucht kehrte Napoleon zu seinem in Sudfrankreich stationierten Regiment zuruck In Frankreich hatten inzwischen die Jakobiner des Maximilien de Robespierre die Macht ubernommen Hatte sich Napoleon ein Jahr zuvor noch von den Jakobinern distanziert diente er nunmehr der neuen Fuhrung Im Juni 1793 verfasste er eine Broschure in der er seine politische Position darlegte In Form eines fiktiven Dialogs liess diese keinen Zweifel an Bonapartes Zustimmung zum Regime aufkommen Der Bruder Robespierres Augustin der sich als Beauftragter des Konvents im Suden aufhielt wurde auf Napoleon aufmerksam und liess seine Schrift drucken Ausserdem wurde Napoleon zum Kommandanten der Artillerie bei der Belagerung der von aufstandischen gemassigten Revolutionaren und Royalisten gehaltenen Stadt Toulon ernannt Die Aufstandischen wurden von der britischen Flotte unterstutzt 7 Die Ausschaltung dieses potentiellen Bruckenkopfes fur die britische Armee war also von grosser Bedeutung Am 25 November 1793 trug Napoleon dem Befehlshaber General Dugommier seinen Plan fur den Sturm auf die Stadt vor Dieser fuhrte am 19 Dezember zur Eroberung von Toulon Der Erfolg war der eigentliche Beginn des Aufstiegs Napoleons Am 22 Dezember wurde er zum Dank mit nur 24 Jahren zum General de brigade befordert Er erhielt das Kommando uber die Artillerie der Italienarmee die in Nizza aufgestellt wurde 8 Nach dem Sturz der Jakobinerherrschaft wurde Napoleon als Parteiganger Robespierres zeitweise inhaftiert bald aber wieder freigelassen Seine militarische Karriere erhielt durch die politische Wende einen Ruckschlag und fuhrte zum Verlust seines Kommandos Josephine de Beauharnais Gemalde von Francois Gerard 1801 Napoleon lebte nun mit der ubrigen Familie Buonaparte in Marseille Sein Bruder Joseph warb dort um die Hand der Julie Clary und Napoleon verliebte sich in deren Schwester Desiree Clary Unter dem Eindruck dieser Beziehung begann Bonaparte den autobiographisch gefarbten Roman Clisson et Eugenie zu verfassen der aber uber das Entwurfstadium nicht hinauskam Desiree Clary heiratete 1798 Jean Baptiste Bernadotte der 1804 von Napoleon zum Marechal d Empire ernannt wurde Bernadotte wurde im Jahr 1810 zum Kronprinzen von Schweden gewahlt und 1818 als Karl XIV Johann zum Konig von Schweden gekront Um seine Karriere zu retten reiste Napoleon nach Paris und versuchte sich den neuen Machthabern den sogenannten Thermidorianern um Paul de Barras anzudienen Als es in Paris zu einem Aufstand von rechts kam wurde Barras zum Oberbefehlshaber der Armee des Inneren ernannt Ohne eigene militarische Kenntnisse holte er Bonaparte an seine Seite Dieser liess die Aufstandischen am 5 Oktober 1795 mit konzentriertem Geschutzfeuer zusammenschiessen Zum Dank wurde er zum General de division befordert und kurze Zeit spater zum Oberbefehlshaber im Inneren ernannt 9 Bonaparte lernte im privaten Umfeld der neuen Machthaber Josephine de Beauharnais kennen Diese war die Geschiedene des hingerichteten Alexandre de Beauharnais und ehemalige Geliebte von Barras Fur Josephine die alter als Napoleon war schien bei einer Heirat dessen sichtlicher Aufstieg eine Moglichkeit zu sein ihren kostspieligen Lebensstil zu finanzieren Napoleon seinerseits war in Josephine sicherlich verliebt aber bei ihm spielten bei dieser Verbindung auch rationale Uberlegungen eine Rolle Damit wurde die Verbindung zu Barras weiter gestarkt und er fand Einlass in die Pariser Gesellschaft Bonaparte brach die Beziehung zu Desiree Clary ab und heiratete am 9 Marz 1796 Josephine 10 Der Italienfeldzug Bonaparte auf der Brucke von Arcole Gemalde von Antoine Jean Gros aus dem Jahr 1801 Hauptartikel Italienfeldzug Nur zwei Tage nach seiner Hochzeit reiste Napoleon nach Nizza ab um den Oberbefehl uber die Italienarmee zu ubernehmen Seit dieser Zeit nannte er sich anstatt des italienischen Buonaparte franzosisch Bonaparte Die ihm unterstellten Generale wie Pierre Francois Charles Augereau oder Andre Massena standen dem Gunstling des Direktoriums anfangs skeptisch gegenuber Durch sein energisches Auftreten verschaffte sich Bonaparte aber bald allgemeinen Respekt Die franzosische Italienarmee von etwa 40 000 Mann war schlecht ausgerustet und die Soldaten hatten seit Monaten keinen Sold mehr bekommen Entsprechend schlecht war die Moral der Truppe Napoleon der die Osterreicher eigentlich nur vom Hauptkriegsschauplatz im Norden ablenken sollte gelang es rasch mit verschiedenen Ansprachen die Begeisterung der Armee zu wecken Ich will Euch in die fruchtbarsten Ebenen der Welt fuhren Reiche Provinzen grosse Stadte werden in Eure Hande fallen dort werdet Ihr Ehre Ruhm und Reichtumer finden 11 Zur Festigung dieser Begeisterung setzte Bonaparte modern anmutende Propagandamassnahmen ein So gab die Armee mit dem Courier de l Armee d Italie eine eigene Zeitung heraus die nicht zuletzt den Feldherrn in ein gunstiges Licht setzen sollte An der systematischen Pressearbeit hielt Bonaparte in Zukunft fest Auch militarisch wurde Italien zum Prototyp zukunftiger Feldzuge Das militarische Credo des gelernten Artilleristen Napoleon lautete Es ist mit den Systemen der Kriege wie mit Belagerungen von Festungen Man muss sein Feuer auf ein und denselben Punkt konzentrieren Nachdem die Bresche geschlagen und das Gleichgewicht gestort ist ergibt sich alles Ubrige wie von selbst 12 Danach handelte er Bonaparte zog seine Krafte an einer Stelle zusammen und setzte diese geballte Macht ein Voraussetzung war dass seine Einheiten schneller marschierten als die der Gegner In dieser Hinsicht waren die Truppen der Republik die sich vor allem aus dem durchmarschierten Gebiet ernahrten den Truppen nach Art des Ancien Regime mit ihrem grossen Tross deutlich uberlegen Ein weiterer Unterschied war dass die Generale der Revolutionsarmeen die einen Volkskrieg fuhrten weniger Rucksicht auf Verluste nahmen als die Befehlshaber der alten Soldnerarmeen des 18 Jahrhunderts Besser als andere Generale erkannte Napoleon wahrend einer Schlacht wo er mit seinen Truppen massiert angreifen musste um den entscheidenden Durchbruch zu erzielen Beim italienischen Feldzug standen den Franzosen in Norditalien osterreichische und sardinisch piemontesische Truppen von zusammen etwa 70 000 Mann gegenuber Die konservativen Feldherren der Gegner mit ihren inzwischen langst uberholten Kriegstechniken wurden von den Franzosen schlichtweg uberrannt Zunachst wurden die beiden Armeen der Gegner in einer Reihe von Schlachten voneinander getrennt Nachdem Konig Viktor Amadeus III von Sardinien nach der Niederlage bei Mondovi um Frieden gebeten hatte wandte sich Napoleon den Osterreichern zu und besiegte sie am 10 Mai 1796 in der Schlacht bei Lodi Nicht nur seine Soldaten bejubelten den Feldherrn Auch die Einwohner Mailands bereiteten Bonaparte als scheinbarem Befreier einen begeisterten Empfang Die anderen italienischen Staaten bemuhten sich mit Geld und der Ubergabe von Kunstschatzen den Frieden zu retten Nach der Schlacht von Lodi begann bei Napoleon die Uberzeugung zu wachsen dass er nicht nur als Militar sondern auch politisch eine Rolle spielen wurde Im November 1796 kampfte Napoleon in der Schlacht bei Arcole demonstrativ in vorderster Front und vergrosserte auf diese Weise sein Ansehen in der Offentlichkeit und bei den Soldaten noch mehr Die Belagerung der strategisch wichtigen Stadt Mantua dauerte sechs Monate Wahrend dieser Zeit wurden verschiedene Entsatzarmeen von Bonaparte geschlagen Nach der Kapitulation am 2 Februar 1797 war der Weg uber die Alpenpasse frei Osterreich unter der militarischen Fuhrung von Erzherzog Karl musste daraufhin den Frieden von Campo Formio annehmen und dabei erhebliche Gebietsverluste hinnehmen In Italien errichtete Bonaparte mit der Cisalpinischen Republik und der Ligurischen Republik Tochterstaaten der franzosischen Republik Die eigenmachtige Handlungsweise und wachsende Popularitat Bonapartes verstarkten beim herrschenden Direktorium das Misstrauen Sie konnten aber kaum etwas gegen den begeisterten Empfang durch die Bevolkerung nach Bonapartes Ruckkehr unternehmen 13 Die Expedition nach Agypten Hauptartikel Agyptische Expedition Napoleon furchtete nach der Ruckkehr aus Italien dass sein Ruhm bald wieder verblassen wurde und drangte das Direktorium ihm ein neues militarisches Kommando zuzuweisen Als sich die anfanglich geplante Invasion Grossbritanniens als undurchfuhrbar erwies stimmte die Regierung dem Plan einer Eroberung von Agypten zu Ziel war es Grossbritanniens Zugang nach Indien zu storen Eine von Kriegsschiffen eskortierte Transportflotte lichtete am 19 Mai 1798 die Anker An Bord waren neben 38 000 Soldaten auch zahlreiche Wissenschaftler und Kunstler die das Land seine Geschichte und Kunstdenkmaler erforschen und in Agypten moderne politische und wirtschaftliche Strukturen aufbauen sollten Nachdem die Franzosen unterwegs die Insel Malta besetzt hatten landete die Armee am 1 Juli 1798 in Agypten Am 21 Juli besiegten die franzosischen Expeditionsstreitkrafte eine Mamlukenarmee in der Schlacht bei den Pyramiden und zogen am 23 Juli in Kairo ein Dort erreichte Napoleon die Nachricht dass seine Schiffe von einer britischen Flotte unter Horatio Nelson bei Abukir versenkt worden waren Die Agyptenarmee war damit weitgehend vom Mutterland abgeschnitten Die Schlacht bei den Pyramiden Olgemalde von Louis Francois Lejeune 1808 Mit Hilfe der mitgereisten Experten begann Bonaparte mit verschiedenen Reformen und grundete das Institut d Egypte das zu einer Keimzelle der Agyptologie wurde Im Zuge der Expedition wurde unter anderem der Stein von Rosette gefunden Eine Abschrift dieser mehrsprachigen Inschrift ermoglichte Jean Francois Champollion 1822 die Entschlusselung der Hieroglyphen Von den Agyptern wurde Napoleon nicht wie in Italien als Befreier sondern als Unglaubiger und fremder Eroberer angesehen Ein Aufstand in Kairo musste gewaltsam niedergeschlagen werden Da Agypten offiziell Teil des Osmanischen Reiches war erklarte dieses Frankreich den Krieg Napoleon marschierte daraufhin mit einem Teil seiner Armee den neuen Gegnern in Richtung Palastina entgegen Die Eroberung von Jaffa und Gaza gelang doch die Festung in Akkon konnte sich halten Nachdem die franzosische Armee durch die Pest dezimiert worden war musste Napoleon sich nach Agypten zuruckziehen Dort konnten die Franzosen eine osmanische Armee in der Schlacht von Abukir am 25 Juli 1799 zwar noch einmal besiegen aber fur Napoleon war klar dass die Ziele der Expedition nicht mehr durchsetzbar waren Ausserdem spitzten sich die aussenpolitische Lage in Europa durch den Vormarsch alliierter Truppen im Zuge des Zweiten Koalitionskrieges und die innenpolitische Krise in Frankreich zu Dies veranlasste Bonaparte Agypten unter Zurucklassung der Expeditionstruppen am 23 August 1799 zu verlassen Mit viel Gluck segelte er durch die Blockade der Royal Navy und erreichte am 30 September Ajaccio auf Korsika Das franzosische Festland betrat er bei Saint Raphael wieder am 9 Oktober In Frankreich spielte das Scheitern der Expedition kaum eine Rolle vielmehr wurde Bonaparte bei seinem Weg nach Paris als Volksheld gefeiert Viele Burger erhofften sich von ihm militarische Erfolge die Wiederherstellung des Friedens in der Aussenpolitik und innenpolitisch die Uberwindung des abgewirtschafteten und korrupten Direktoriums 14 Siehe auch Britisch Franzosischer KolonialkonfliktStaatsstreich des 18 Brumaire VIII General Bonaparte vor dem Rat der Funfhundert in Saint Cloud am 10 November 1799 Gemalde von Francois Bouchot aus dem Jahr 1840 Hauptartikel Staatsstreich des 18 Brumaire VIII Nicht nur in der Bevolkerung hatte das Direktorium als bestehende Regierung jegliches Vertrauen verloren auch im Direktorium selbst spielten Emmanuel Joseph Sieyes und Roger Ducos mit dem Gedanken an einen Staatsstreich und setzten hierbei auf die militarische Hilfe durch Napoleon Napoleon konnte nicht Mitglied des Direktoriums werden da man dafur laut Verfassung mindestens 40 Jahre alt sein musste Am 9 November 1799 schien der Staatsstreich des 18 Brumaire VIII durch politische Manipulationen zu gelingen Als sich die beiden Parlamentskammern am nachsten Tag widerspenstig zeigten und eine wirre Rede Napoleons die Lage noch verschlimmerte wurden die Kammern von den Grenadieren Bonapartes auseinandergetrieben Ein Rumpfparlament billigte die Plane zur Einrichtung der Konsulatsverfassung unter den Konsuln Bonaparte Sieyes und Ducos In der Folge gelang es Napoleon als dem Ersten Konsul seine Mitverschworer ins politische Abseits zu drangen und durch die willfahrigen Jean Jacques Regis de Cambaceres und Charles Francois Lebrun zu ersetzen Der dreissigjahrige Bonaparte wurde so als Erster Konsul faktisch zum Alleinherrscher 15 Napoleon Bonaparte als Erster Konsul der Franzosischen Republik Das 2 Konsulat Jean Jacques Regis de Cambaceres Napoleon Bonaparte und Charles Francois LebrunNach der neuen Verfassung vom 24 Dezember 1799 wurde der Erste Konsul fur zehn Jahre gewahlt und hatte weitreichende Vollmachten So lag das Recht zur Gesetzesinitiative bei ihm er ernannte die Minister und die weiteren hohen Staatsbeamten Dagegen waren die Mitwirkungsrechte der beiden Parlamentskammern corps legislatif und Tribunat begrenzt Insgesamt legitimierte die Verfassung eine verdeckte Diktatur Bonapartes Eine Volksabstimmung deren Ergebnisse geschont waren ergab die Zustimmung der Burger zur neuen Verfassung Bonaparte beim Uberschreiten der Alpen am Grossen Sankt Bernhard Gemalde von Jacques Louis David 1800 Gewissermassen als Regierungsprogramm gab Bonaparte die Parole aus Burger Die Revolution ist zu den Grundsatzen zuruckgekehrt von denen sie ausging sie ist zu Ende 16 Dies entsprach dem Wunsch vor allem der burgerlichen Schichten Sie wollten die Errungenschaften der Revolution wie die Abschaffung feudaler Privilegien oder die Rechtsgleichheit zwar bewahrt sehen verlangten aber auch nach Schutz vor Umtrieben der Radikalen oder Unruhen der Unterschichten Dem trug der neue Machthaber Rechnung Die Ordnung in einigen Unruhegebieten wurde wiederhergestellt In verschiedenen Bereichen liess Napoleon Reformen durchfuhren die teilweise weit uber seine Herrschaftszeit hinaus Bestand hatten Dazu gehoren die weitere Zentralisierung der Verwaltung der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur die Sanierung der Staatsfinanzen eine Wahrungsreform die im Kern bis 1914 Bestand hatte die Grundung der Banque de France und schliesslich 1804 der Erlass des Gesetzbuches Code civil der zwischenzeitlich als Code Napoleon bekannt war Der Code hat bis zum heutigen Tag in vielen Landern Bedeutung und blieb auch in einigen Teilen Deutschlands bis 1900 in Kraft Fur besondere Verdienste stiftete Bonaparte 1802 die Ehrenlegion Napoleon liess die organisierte politische Opposition bekampfen gleichzeitig versuchte er sowohl die ehemaligen Anhanger der Jakobiner wie auch die Royalisten in den neuen Staat zu integrieren Im Fall der letzteren spielte das Konkordat mit Papst Pius VII von 1801 eine wichtige Rolle Als Bonaparte nach einer aufgedeckten Verschworung im August 1803 um Georges Cadoudal Pichegru und General Moreau den Herzog von Enghien einen Angehorigen des ehemaligen Konigshauses in Deutschland entfuhren liess und dessen Aburteilung und Erschiessung in Frankreich befahl bedeutete dies einen Ruckschlag fur den Versohnungsprozess und loste insbesondere im Ausland heftige Proteste aus Aussenpolitisch ging es zunachst darum den Zweiten Koalitionskrieg siegreich zu beenden Mit seiner Armee zog er nach dem Vorbild von Hannibal uber die Alpen Der Sieg in der Schlacht bei Marengo am 14 Juni 1800 war allerdings vor allem General Desaix zu verdanken der in der Schlacht fiel Nach dem entscheidenden Sieg der von General Jean Victor Moreau gefuhrten Truppen in der Schlacht von Hohenlinden wurde am 9 Februar 1801 in Luneville der Frieden mit Osterreich geschlossen Der Frieden mit Russland folgte am 8 Oktober 1801 und der Frieden von Amiens beendete am 25 Marz 1802 den Krieg mit Grossbritannien In Ubersee fuhrte Napoleons Abschaffung der zwar am 4 Februar 1794 beschlossenen aber nie umgesetzten Dekrete gegen den Code Noir und die Sklaverei auf Saint Domingue zu neuen Aufstanden und schliesslich am 1 Januar 1804 zur Unabhangigkeitserklarung unter neuem Namen Haiti Im Jahr 1803 verkaufte Bonaparte Louisiana Neufrankreich an die Vereinigten Staaten Louisiana Purchase Damit zog sich Frankreich ganzlich vom nordamerikanischen Kontinent zuruck 1805 verfugte Napoleon die weitere Anwendung des Code Noir ausdrucklich sodass er bis zur Abschaffung der Sklaverei in franzosischen Kolonien soweit noch im Besitz Frankreichs bis zum Jahre 1848 galt 17 Die innen und aussenpolitischen Erfolge ermoglichten es Bonaparte sich vom Senat legitimiert durch eine weitere Volksabstimmung am 2 August 1802 zum Konsul auf Lebenszeit erklaren zu lassen 3 Millionen abstimmende Franzosen entschieden sich fur ein Ja 1600 fur ein Nein Die Bestimmung seinen Nachfolger selbst auswahlen zu konnen und die Einfuhrung einer regelrechten Hofhaltung in den Tuilerien waren Schritte auf dem Weg zur Monarchie Die Friedenszeit dauerte nicht lange Napoleons Aussenpolitik mit der Annexion von Piemont der engen Bindung der Schweiz an Frankreich der Verordnung einer neuen Verfassung in Holland und letztlich der Streit um den Status der Insel Malta fuhrten zur Kriegserklarung Grossbritanniens In den ersten Jahren blieben deren Auswirkungen begrenzt Wahrend Grossbritannien vor allem einen Kolonial und Seekrieg fuhrte sperrte Bonaparte seinen Machtbereich fur britische Waren und annektierte Kurhannover Der Plan einer Invasion Grossbritanniens wurde 1805 erneut aufgegeben 18 Napoleon I Kaiser der FranzosenDer Aufstieg des Kaiserreiches und die Neuordnung Europas Hauptartikel Erstes Kaiserreich Die Kronung in Notre Dame 1804 Gemalde von Jacques Louis David 1806 1807 Nachdem Napoleon durch eine Volksabstimmung und den Senat die Kaiserwurde angetragen worden war kronte er sich am 2 Dezember 1804 in der Kathedrale Notre Dame de Paris wahrend der Zeremonie in Anwesenheit von Pius VII selbst zum Kaiser 19 Wahrend die Annahme der Kaiserkrone nach innen sein Prestige weiter erhohen sollte war es nach aussen ein Versuch sein Regime dynastisch zu legitimieren Gleichzeitig signalisierte der Kaisertitel jedoch den Anspruch auf die zukunftige Gestaltung Europas Der Titel Kaiser der Franzosen bedeutete dass dieser sich letztlich als Kaiser eines Volkes und nicht eines Reiches sah Napoleon sah sich als Volkssouveran und nicht wie alle romischen Kaiser zuvor als von Gott gekronter Kaiser Gottesgnadentum Am 26 Mai 1805 wurde Napoleon im Mailander Dom mit der Eisernen Krone der Langobarden zum Konig von Italien gekront Napoleon als Konig von Rom Portrat von Andrea Appiani Heeresgeschichtliches Museum Diese Kronungen fuhrten zu weiteren Konflikten in den internationalen Beziehungen Zar Alexander I ging im April 1805 ein Bundnis mit Grossbritannien ein Ziel war Frankreich auf die Grenzen von 1792 zuruckzuwerfen Dem schlossen sich Osterreich Schweden und Neapel an Nur Preussen beteiligte sich nicht an dieser Dritten Koalition Umgekehrt traten die nach dem Reichsdeputationshauptschluss gestarkten deutschen Lander Bayern Wurttemberg und Baden auf Seiten Bonapartes in den Krieg ein Gemass seiner schon fruher bewahrten Taktik die feindlichen Armeen voneinander zu trennen und nacheinander zu schlagen wandte sich Napoleon zunachst gegen Osterreich Der erste Schlag traf mit einer Blitzkampagne die Osterreicher in der Schlacht von Elchingen und der Schlacht von Ulm 25 September bis 20 Oktober 1805 wo General Karl Mack von Leiberich gezwungen wurde mit einem Teil der Armee die anfangs 70 000 Mann stark war zu kapitulieren Damit stand Napoleon der Weg nach Wien offen Nach kleineren Kampfen entlang der Donau gelang seinen Truppen am 13 November die kampflose Einnahme Wiens Napoleon in der Schlacht bei Austerlitz Gemalde von Francois Pascal Simon Gerard Im Anschluss lockte Napoleon die Russen und Osterreicher durch geschickte Vortauschung eigener Schwache in die Schlacht bei Austerlitz die er am 2 Dezember 1805 gewann Zwar wurde die franzosische Flotte bei Trafalgar von Nelson am 21 Oktober 1805 vernichtend geschlagen aber auf dem Kontinent bedeutete Austerlitz die Entscheidung Am 26 Dezember 1805 wurde mit Osterreich der Friedensvertrag von Pressburg geschlossen Die Bedingungen waren hart Die Habsburgermonarchie verlor Tirol und Vorarlberg an Bayern und ihre letzten italienischen Besitzungen fielen an das napoleonische Konigreich Italien Zum Dank fur ihre Unterstutzung wurden die Kurfursten von Bayern und Wurttemberg zu Konigen erhoben Konigreich Bayern Konigreich Wurttemberg Um die Erfolge zu sichern betrieb Napoleon mit den jungeren Angehorigen seiner Familie gezielte Heiratspolitik und setzte Geschwister und Gefolgsleute als Herrscher der abhangigen Staaten ein So wurde Joseph 1806 zunachst Konig von Neapel und 1808 Konig von Spanien Louis wurde 1806 Konig von Holland Seine Schwester Elisa wurde 1805 Furstin von Lucca und Piombino 1809 Grossherzogin der Toskana Pauline war vorubergehend Herzogin von Parma und daruber hinaus Herzogin von Guastalla Caroline Bonaparte wurde als Frau von Joachim Murat 1806 Grossherzogin von Berg 1808 Konigin von Neapel Jerome wurde 1807 Konig des neugeschaffenen Konigreichs Westphalen Napoleons Adoptivtochter Stephanie de Beauharnais heiratete 1806 Erbprinz Karl von Baden und wurde 1811 Grossherzogin von Baden Einzig Napoleons Bruder Lucien mit dem er sich uberworfen hatte ging weitgehend leer aus Huldigung der Rheinbundfursten Charles Motte kolorierte Lithografie Der Code civil im Historischen Museum der Pfalz in SpeyerIn Deutschland wurde am 16 Juli 1806 aus anfangs 16 Landern der Rheinbund gegrundet Seine Mitglieder verpflichteten sich zur militarischen Unterstutzung Frankreichs und zum Austritt aus dem Heiligen Romischen Reich Protektor des Bundes als im politischen Wortsinn Beschutzer oder als eine Schutzmacht war Napoleon Daraufhin legte Franz II die Kaiserkrone des Heiligen Romischen Reiches nieder 20 Bereits zum Jahre 1808 hin gehorten fast alle deutschen Staaten ausser Osterreich und Preussen zum Rheinbund Es entwickelte sich sozusagen ein Drittes Deutschland ohne Osterreich und Preussen die Triasidee Umfangreiche Zentralisierung des Staatswesens nach franzosischem Vorbild im oft noch standisch organisierten Flickenteppich Deutschland ging mit der Einfuhrung von Prinzipien der Franzosischen Revolution wie Gleichheit Eigentumsrechte und dergleichen allgemeine Grundrechte aber auch mit der Reform des Agrar Bildungs Wirtschafts Steuer und Finanzwesens einher Im Gegensatz zu den vergleichbaren eher harmonisch und von innen heraus praktizierten preussischen Neuerungen wurden von der Bevolkerung die franzosischen zunehmend als rigoros und als von aussen aufgezwungen empfunden Das Verwaltungssystem war oft langsam und wurde meist nur unvollstandig ubernommen Es blieb ein Torso wie das gesamte napoleonisch rheinbundische Reformwerk Die standige Aushebung neuer Soldaten hohe Steuern Nachteile der Kontinentalsperre Repressionsmassnahmen von Polizei und Militar sowie der starke burokratische Zugriff auf praktisch jeden Burger fuhrten zu Unmut Immerhin wurde durch Bildungsreform ein zuverlassiges Berufsbeamtentum herangebildet Steuer und Finanzreform bewirkten Aufschwung im Handel und Erstarken des Handels und Finanzburgertums Kapitalmarkte wuchsen ebenso wie die Zahl an Anlegern denen nun auch durch das verbesserte Recht auf Eigentum Garantien zum Wirtschaften gegeben wurden Nach der Abdankung Napoleons wurden diese Regionen Zentren des deutschen Fruhliberalismus und Fruhkonstitutionalismus 21 Da auch das Vorhaben von 1806 einen Staatenbund mit gemeinsamen Verfassungsorganen aufzubauen am Widerstand der grosseren Mitgliedsstaaten scheiterte blieb der Rheinbund im Wesentlichen nur ein Militarbundnis deutscher Staaten mit Frankreich Das Hauptziel Napoleons war eine Angleichung der staatlichen Strukturen zur Stabilisierung der franzosischen Herrschaft uber Europa Machtpolitische und militarische Uberlegungen hatten im Zweifel Vorrang vor liberalen Reformideen Der Historiker Rainer Wohlfeil merkt an dass Napoleon kein wirkliches Konzept fur die Neugestaltung Europas hatte vielmehr war beispielsweise die Rheinbundpolitik Ausdruck eines situationsverhafteten instinktiven Machtwillens 22 Napoleon die christlichen Kirchen und das Judentum Napoleon versuchte die Kirchen und Glaubensrichtungen durch Wiederzulassung Gleichstellung und Anbindung unter Kontrolle zu halten Trotz der grundsatzlichen Trennung von Staat und Kirche brachte 1801 das Konkordat mit Papst Pius VII einen gewissen Ausgleich Der Katholizismus wurde zwar nicht mehr als Staatsreligion jedoch als Religion der Mehrheit des Volkes anerkannt Napoleon behielt das Recht der Bischofsernennung wahrend der Papst das Recht der Weihe hatte 23 1791 hatten die Juden Frankreichs den Status eines Burgers citoyen bekommen Dies brachte ihnen zum ersten Mal in einem europaischen Land die Burgerrechte Sie verloren dafur ihre bisherige Teilautonomie und mussten Militardienst leisten Napoleon stellt den Kult der Israeliten wieder her 30 Mai 1806Mit der Einfuhrung von Konsistorien im Jahre 1808 untermauerte Napoleon die administrative Gleichstellung der Juden und setzte sie auch in den eroberten linksrheinischen Gebieten durch stiess aber rechts des Rheins auf Widerstand Dennoch folgten von 1800 bis 1812 fast alle deutschen Staaten den erneut erhobenen Forderungen Christian Konrad Wilhelm von Dohms Die von Napoleon eingefuhrten Reformen wurden von einem Grossteil der judischen Gemeindevorstande zunachst begrusst in der Hoffnung dass das Judentum in Frankreich auf diese Weise einen ahnlichen Status wie die katholische Kirche im Konkordat von 1801 und die Protestanten in den organischen Artikeln von 1802 erhalten wurde Napoleon selbst war bestrebt ein Mittel zur Kontrolle der judischen Gemeinde zur Verfugung zu haben und gleichzeitig die Juden als Burger in seine franzosische Gesellschaft zu integrieren Die Statuten des Konsistoriums wurden durch kaiserlichen Erlass am 17 Marz 1808 in Kraft gesetzt Als Decret infame wortlich schandliches Dekret mit dem das napoleonische Frankreich in einem Ruckschritt gegenuber fruheren emanzipierenden Gesetzen diskriminierende Vorschriften fur Juden wieder einfuhrt wurde es bald von judischer Seite bezeichnet Seine Judenbehandlung wurde von der Russisch Orthodoxen Kirche dagegen als Bevorzugung und er selbst gar als Antichrist und Feind Gottes klassifiziert 24 Krieg gegen Preussen und Russland Inzwischen hatten sich die Beziehungen Frankreichs zu Preussen verschlechtert Nachdem dieses mit Russland ein geheimes Bundnis geschlossen hatte wurde Napoleon am 26 August 1806 ultimativ aufgefordert unter anderem seine Truppen hinter den Rhein zuruckzuziehen Dies betrachtete Bonaparte als Kriegserklarung der Vierte Koalitionskrieg brach aus Er stiess nachdem er das preussische Ultimatum am 5 oder 7 Oktober in Bamberg oder in der furstbischoflichen Residenz in Wurzburg 25 erhalten hatte im Oktober 1806 mit seinen Truppen vom Main aus durch Thuringen auf die preussische Hauptstadt Berlin vor Die in der Schlacht bei Jena und Auerstedt geschlagene preussische Armee loste sich in den folgenden Wochen nahezu auf Das Furstentum Erfurt wurde als kaiserliche Staatsdomane direkt Napoleon unterstellt wahrend die umliegenden thuringischen Staaten dem Rheinbund beitraten Die franzosischen Truppen marschierten in Berlin ein Einzug Napoleons in Berlin am 27 Oktober 1806 Historiengemalde von Charles Meynier 1810 Nun unterstutzte das in den Osten Preussens einmarschierte russische Heer die dorthin entkommenen preussischen Truppen Bei dem Feldzug zeigten sich erstmals deutliche Grenzen der napoleonischen Armee Das Land war zu weitlaufig und die Wege waren zu schlecht fur rasche Truppenbewegungen Die Versorgung der Armee war unzureichend und die Russen unter General Levin August von Bennigsen wichen immer weiter zuruck ohne sich zur Schlacht stellen zu lassen Den Winter 1806 1807 verbrachte Napoleon in Warschau wo ihn polnische Patrioten zur Wiederherstellung Polens drangten Dort begann auch Bonapartes langjahrige Beziehung zu Grafin Walewska mit der er ein Kind zeugte Erst am 8 Februar 1807 kam es zur Schlacht bei Preussisch Eylau ohne dass eine Entscheidung gefallen ware Am 14 Juni 1807 konnte Bonaparte Bennigsen in der Schlacht bei Friedland entscheidend schlagen Am 7 Juli schlossen Frankreich Russland und Preussen den Frieden von Tilsit Fur Preussen waren die Friedensbedingungen katastrophal Alle Gebiete westlich der Elbe gingen verloren und wurden Grundlage fur das neue Konigreich Westphalen Die von Preussen bei den Teilungen Polens 1793 und 1795 einverleibten Gebiete wurden zum Herzogtum Warschau erhoben Insgesamt verlor Preussen etwa die Halfte seines bisherigen Territoriums musste zudem noch hohe Kontributionen zahlen und durfte nur noch in einem beschrankten Umfang eine Armee unterhalten Fast ganz Kontinentaleuropa war nun unter direkter oder indirekter Kontrolle Napoleons Gegen das weiter feindlich gesinnte Grossbritannien verhangte Bonaparte mit der Kontinentalsperre einen europaweiten Handelsboykott 26 Das System in der Defensive Napoleon zu Pferde Simon Meister 1832 Ol auf Leinwand Stadtisches Museum Simeonstift Trier In den Jahren nach dem Frieden von Tilsit befand sich Napoleon auf dem Hohepunkt seiner Macht Im Inneren seines Herrschaftsbereiches verstarkten sich in dieser Zeit die despotischen Tendenzen Kritik an seiner Amtsfuhrung duldete er immer weniger Weil Aussenminister Talleyrand Widerspruch gegen die Expansionspolitik anmeldete wurde er 1807 entlassen Die Zensur und Gangelung der Presse wurden verscharft Das Theaterdekret von 1807 schrankte den Spielraum der Pariser Buhnen ein Der Personenkult um den Kaiser wuchs die Aristokratisierung schritt weiter fort Im Jahr 1808 wurde per Gesetz ein neuer Adel geschaffen Daneben spielten am Hofe immer mehr Aristokraten des Ancien Regime eine Rolle In weiten Teilen der Bevolkerung die noch immer vom Gleichheitsideal der Revolution gepragt war wurde diese Entwicklung kritisch gesehen 3 Mai 1808 Erschiessung von spanischen Aufstandischen Gemalde von Francisco de Goya von 1814 Aussenpolitisch stand die Durchsetzung der Kontinentalsperre gegen Grossbritannien im Vordergrund In Italien gelang dies teilweise mit Gewalt Mit der Zustimmung des Konigs Vertrag von Fontainebleau 1807 marschierte eine franzosische Armee zur Besetzung Portugals das sich nicht an der Kontinentalsperre beteiligen wollte durch Spanien Napoleon nutzte einen Thronstreit zwischen dem spanischen Konig Karl IV und dessen Sohn Ferdinand VII aus und setzte in einem politischen Coup gestutzt auf die franzosischen Truppen im Land seinen Bruder Joseph als Konig von Spanien ein Unmittelbar danach brach in Spanien eine allgemeine nationale Erhebung aus die Joseph Bonaparte zur Flucht aus Madrid zwang Unterstutzt wurden die Spanier von einem britischen Expeditionskorps unter Arthur Wellesley dem spateren Herzog von Wellington Nach der Kapitulation seines Generals Junot musste Napoleon selbst eingreifen Nachdem er auf dem Erfurter Furstenkongress im Oktober 1808 versucht hatte die europaischen Machte zum Stillhalten zu bewegen ruckte Bonaparte mit seinen besten Truppen in Spanien ein Anfangs gegen regulare Soldaten erfolgreich wurde die Grande Armee mit einem erbittert gefuhrten Guerillakrieg konfrontiert Ohne greifbaren Erfolg kehrte Napoleon zu Beginn des Jahres 1809 nach Frankreich zuruck Der Kleinkrieg in Spanien blieb ein ungelostes Problem das starke Truppenverbande band und kostspielig war Kurz nach ihrer Ruckkehr marschierte die osterreichische Armee unter Karl von Osterreich Teschen in Bayern ein Osterreich setzte dabei auf nationale Parolen und traf in der eigenen Monarchie und in Deutschland auf Zustimmung In Tirol kam es daraufhin zur Erhebung von Andreas Hofer gegen die bayerischen Besatzungstruppen In Norddeutschland versuchten Ferdinand von Schill oder die Schwarze Schar militarischen Widerstand zu leisten Vor allem Intellektuelle wie Joseph Gorres Johann Gottlieb Fichte Ernst Moritz Arndt und andere begannen mit teils nationalistischen Tonen die franzosische Fremdherrschaft anzugreifen Allerdings war das napoleonische System noch stark genug um Preussen und die Rheinbundfursten weiterhin zu binden Daher stand Osterreich auf dem Kontinent Napoleon isoliert gegenuber Marie Louise von Osterreich mit ihrem Sohn Gemalde von dem franzosischen Maler Joseph Boniface Franque Napoleon traf am 16 April 1809 in Donauworth ein Am 21 Mai 1809 uberquerten seine Truppen sudostlich Wiens die Donau In der Schlacht bei Aspern Essling stoppten die Osterreicher den franzosischen Vormarsch Diese Schlacht wurde zur ersten Niederlage Napoleons In der Schlacht bei Wagram konnte er aber letztendlich Erzherzog Karl besiegen Im Frieden von Schonbrunn musste Osterreich daraufhin auf Dalmatien Zentralkroatien die Krain das Kustenland Salzburg und das Innviertel verzichten womit es etwa die Halfte seiner Erblander verlor und beinahe aus den alten romisch deutschen Reichgrenzen verdrangt war Das Land musste der anti britischen Kontinentalsperre beitreten und sein Heer auf 150 000 Mann reduzieren Ferner wurde ein Militarbundnis zwischen Osterreich und Frankreich geschlossen Im selben Jahr liess sich Napoleon von Josephine scheiden da ihre Ehe kinderlos geblieben war In der Hoffnung auf die Anerkennung durch die alten Dynastien und die Festigung des Bundnisses mit Osterreich heiratete Bonaparte 1810 Marie Louise von Osterreich die alteste Tochter des osterreichischen Kaisers Franz I Aus der Ehe ging mit dem 1811 geborenen Napoleon II der gewunschte Thronfolger hervor 27 Im Glauben damit eine neue Dynastie begrundet zu haben wurden im ganzen Kaiserreich Feiern angeordnet von denen einige Teil eines dauerhaften napoleonischen Festkalenders werden sollten 28 Die Schwache der neu etablierten Dynastie wurde durch die Verschworung des Generals Malet 1812 sichtbar Der Russlandfeldzug Hauptartikel Russlandfeldzug 1812 Zar Alexander I von Russland war Ende 1810 aus wirtschaftlichen Grunden nicht mehr bereit sich an der von Napoleon verhangten Kontinentalsperre gegen Grossbritannien zu beteiligen Da Napoleon diese als einziges Kampfmittel gegen Grossbritannien ansah fuhrten die Position Russlands und weitere Faktoren dazu dass sich die Beziehungen zwischen beiden Seiten abkuhlten Bonaparte bereitete sich im Jahr 1811 29 und in der ersten Halfte des Jahres 1812 auf einen Krieg mit Russland vor Die Rheinbundstaaten wurden verpflichtet ihre Kontingente zu erhohen und auch Osterreich und Preussen sahen sich genotigt Truppen zu stellen Nur Schweden hielt sich unter dem neuen Kronprinzen und ehemaligen franzosischen General Bernadotte abseits und verbundete sich mit Russland Insgesamt soll die Grande Armee bei ihrem Aufmarsch 590 000 Mann stark gewesen sein Diese Zahlen gelten heute aber als ubertrieben Tatsachlich standen beim Einmarsch nach Russland hochstens 450 000 Mann zur Verfugung 30 Dennoch war es die grosste Armee die es in Europa bis dahin gegeben hatte 31 Napoleon auf dem Ruckzug Gemalde von Adolph Northen Am 24 Juni 1812 uberschritt Napoleon die Memel Sein Plan fur den Feldzug in Russland dort als Vaterlandischer Krieg bezeichnet war es wie in den bisherigen Blitzfeldzugen eine schnelle spektakulare Entscheidungsschlacht herbeizufuhren die den Krieg bald beenden und Friedensverhandlungen einleiten sollte Doch die russischen Truppen unter der Fuhrung von Barclay de Tolly wichen in die Weiten des Landes zuruck Die bisherige Methode die Armee aus den Erzeugnissen des Landes zu versorgen funktionierte nicht da die Russen eine Politik der verbrannten Erde betrieben Daneben fuhrten mangelhafte Logistik Lausefieber 32 und ungunstige Witterungsverhaltnisse dazu dass sich die Truppenstarke schon ohne Feindberuhrung betrachtlich verringerte Bereits am 17 August 1812 als die Truppe Smolensk erreichte war sie nur noch 160 000 Mann stark Vor Moskau stellten sich die Russen unter Kutusow zur Schlacht Die Schlacht von Borodino konnte Napoleon zwar gewinnen aber sie wurde zur verlustreichsten Auseinandersetzung der napoleonischen Kriege uberhaupt etwa 45 000 Tote oder Verwundete auf russischer Seite und 28 000 auf franzosischer Seite waren zu beklagen Erst im Ersten Weltkrieg gab es noch hohere Opferzahlen an einem einzigen Tag 33 Abnehmende Starke der Napoleonischen Armee 1812 13 Beige Vormarsch ostwarts Schwarz Ruckzug Von 422 000 Menschen bei Kaunas erreichen 100 000 Moskau und kehren letztlich 10 000 zuruck Am Ruckweg sinkt die Temperatur bis auf 30 Reaumur 37 5 Celsius Grafik von C F Minard 1861 Durch diesen Pyrrhussieg gelang es Napoleon zunachst ohne weiteren Kampf Moskau einzunehmen Nach dem Einmarsch wurde die Stadt vermutlich von den Russen selbst in Brand gesetzt Die Soldaten der Grande Armee litten unter Hunger Krankheiten Schnee und Kalte Der Zar verweigerte Verhandlungen Am 18 Oktober gab Napoleon den Befehl zum Abmarsch Fehlender Nachschub Krankheiten sowie standige Angriffe der russischen Kosaken setzten den franzosischen Truppen schwer zu In der Schlacht an der Beresina wurde Napoleons Grande Armee endgultig zerschlagen Nur 18 000 napoleonische Soldaten ubertraten im Dezember 1812 die preussische Grenze an der Memel Der Befehlshaber des preussischen Hilfskorps Yorck von Wartenburg trennte sich von der Grande Armee und schloss eigenmachtig einen Waffenstillstand mit dem Zaren Konvention von Tauroggen Napoleon war schon vorher nach Paris geflohen um eine neue Armee aufzustellen Noch wahrend des verlustreichen Ruckzugs liess der kaiserliche Hof vermelden Die Gesundheit seiner Majestat war niemals besser La sante de Sa Majeste n a jamais ete meilleure 29 Bulletin der Grande Armee v 17 Dezember 1812 Der Zusammenbruch Napoleons Abschied von der Kaiserlichen Garde in Fontainebleau Gemalde von Antoine Alphonse Montfort Erste Abdankung Napoleons vom 12 April 1814 Seine Unterschrift auf der Urkunde In Deutschland fuhrte die Niederlage Napoleons zu einem Aufschwung der nationalen Bewegung Der Druck der offentlichen Meinung fuhrte dazu dass bisherige Verbundete Bonapartes sich der Gegenseite zuwandten Konig Friedrich Wilhelm III schloss mit dem Vertrag von Kalisch ein Bundnis mit Russland und rief zum Befreiungskrieg auf Dem folgten anfangs nur wenige deutsche Lander auch Osterreich hielt sich zunachst von diesem Bundnis fern Unmittelbar nach seiner Ruckkehr begann Napoleon damit neue Soldaten auszuheben Mit einer nur schlecht ausgebildeten Armee der es zudem an Kavallerie mangelte marschierte Bonaparte nach Deutschland Anfangs zeigten sich noch einmal die militarischen Fahigkeiten Napoleons Er siegte am 2 Mai 1813 bei Grossgorschen und am 20 21 Mai bei Bautzen Die reorganisierte preussische Armee hatte sich in einen ernstzunehmenden Gegner gewandelt der den Franzosen hohe Verluste beibrachte Aus diesem Grund stimmte Bonaparte einem Waffenstillstand zu Diesen nutzten die Gegner dazu Osterreich auf ihre Seite zu ziehen Auf einem Friedenskongress in Prag wurde Napoleon ein Ultimatum gestellt das unter anderem die Auflosung des Rheinbundes die Aufgabe des Grossherzogtums Warschau sowie die Wiederherstellung Preussens in den Grenzen von 1806 vorsah Da dies faktisch die Aufgabe der franzosischen Vormacht in Europa bedeutet hatte ging Napoleon darauf nicht ein Daraufhin erklarte Osterreich Frankreich den Krieg Preussen Russland und Osterreich schlossen die Allianzvertrage von Teplitz ab Da auch Schweden sich an der Koalition beteiligte standen nunmehr alle nicht von Bonaparte direkt oder indirekt kontrollierten Staaten in Europa gegen ihn Im folgenden Feldzug spielten die Verbundeten ihre zahlenmassige Uberlegenheit aus wichen infolge der Strategie von Trachenberg einer Entscheidungsschlacht mit der franzosischen Hauptarmee anfangs aus und fugten den Truppen der napoleonischen Marschalle erhebliche Verluste zu Immer starker wurde der Bewegungsspielraum der franzosischen Hauptarmee begrenzt Die endgultige Niederlage der Franzosen kam 1813 in der Volkerschlacht bei Leipzig Schon wenige Tage zuvor war Bayern im Vertrag von Ried zu Osterreich ubergegangen und hatte Frankreich den Krieg erklart In den Tagen von Leipzig wechselten die Rheinbundfursten mit Ausnahme der Konige Sachsens und Westphalens die Seiten Napoleon zog sich mit den Resten seiner Armee hinter den Rhein zuruck Napoleon Bonaparte als Spielkreisel der Kriegsgegner Karikatur 1814 An der spanischen Front ruckte Wellington bis zur franzosischen Grenze vor Im Inneren Frankreichs regte sich erstmals seit langem offentlicher Widerspruch gegen das Regime Als die gesetzgebende Korperschaft burgerliche Freiheitsrechte einforderte liess Napoleon sie schliessen Die Rekrutierung neuer Soldaten stiess wegen der nachlassenden Unterstutzung fur Bonaparte auf erhebliche Schwierigkeiten sodass Napoleon den alliierten Streitkraften nur noch eine zahlenmassig unterlegene und schlecht ausgebildete Armee entgegensetzen konnte Dennoch zeigte sich angesichts der unmittelbaren Bedrohung noch einmal Napoleons Geschick als Feldherr Trotz deutlich unterlegener Krafte gelang es durch geschicktes und temporeiches Manovrieren die zahlenmassig druckend uberlegenen aber getrennt marschierenden Feinde mehrfach zu schlagen Diese Erfolge veranlassten ihn sich bei einem weiteren Friedensangebot auf dem Kongress von Chatillon ablehnend zu zeigen In der Folge war jedoch klar dass er der zahlenmassigen Uberlegenheit nicht mehr gewachsen war Daher nahmen die alliierten Truppen nach der Schlacht bei Paris am 31 Marz 1814 die Hauptstadt ein Der Kaiser verlor daraufhin jegliche Unterstutzung der Armee der Politik und selbst enger Getreuer Am 2 April 1814 sprach der Senat die Absetzung des Kaisers aus Am 6 April dankte er zu Gunsten seines Sohnes ab Damit waren die Alliierten nicht einverstanden Sie verlangten vom Kaiser bedingungslos abzudanken und boten den Vertrag vom 11 April 1814 zur Unterschrift an Diese Offerte unterschrieb Napoleon unter dem Datum vom 12 April nachdem er in der Nacht vom 12 auf den 13 April einen Suizidversuch unternommen haben soll 34 Ihm wurde die Insel Elba als Wohnsitz zugewiesen und einzig der Kaisertitel belassen 35 Elba Herrschaft der Hundert Tage und Waterloo Hauptartikel Herrschaft der Hundert Tage Elba Napoleons Villa San MartinoDie Reise auf die Insel Elba dauerte vom 25 bis zum 27 April 1814 Da Anschlage auf seine Person befurchtet wurden trug Napoleon als Vorsichtsmassnahme zur Verkleidung den Mantel des russischen Generals Schuwalow 36 Er war nun der Herrscher uber einen Staat mit 10 000 Einwohnern und einer Armee von 1 000 Mann Hier bewohnte er die Palazzina dei Mulini in Portoferraio Er begann zwar eine umfangreiche Reformtatigkeit die ihn als ehemaligen Beherrscher Europas aber nicht ausfullen konnte Durch ein Netz von Agenten wusste er genau dass es in Frankreich nach der Restauration unter Ludwig XVIII eine weit verbreitete Unzufriedenheit gab Ermutigt von diesen Meldungen kehrte Napoleon am 1 Marz 1815 nach Frankreich zuruck Die Soldaten des 5e regiment d infanterie unter dem Kommando von Marschall Michel Ney die ihn hatten aufhalten sollen liefen zu ihm uber Am 19 Marz 1815 floh Konig Ludwig aus den Tuilerien Zwar wurde die Verfassung des Kaiserreichs teilweise liberalisiert aber die Zustimmung zum wiederhergestellten napoleonischen Regime blieb begrenzt Aufgeschreckt von den Ereignissen in Frankreich entschieden sich Osterreich Russland Grossbritannien und Preussen daraufhin auf dem Wiener Kongress zum militarischen Eingreifen Am 25 Marz erneuerten sie ihre Allianz von 1814 Trotz aller Schwierigkeiten gelang es Napoleon eine gut ausgerustete Armee von 125 000 erfahrenen Soldaten auszuheben Er liess eine provisorische Regierung unter Marschall Davout in Paris zuruck und marschierte gegen die Allianz Wie gewohnt plante Bonaparte die Gegner nacheinander zu schlagen Anfangs gelang es ihm bei Charleroi einen Keil zwischen die britische Armee unter Wellington und die preussischen Truppen unter Blucher zu treiben Am 16 Juni schlug er die Verbundeten in der Schlacht bei Quatre Bras und der Schlacht bei Ligny jedoch nicht entscheidend Am 18 Juni 1815 griff Napoleon die alliierte Armee von Wellington nahe dem belgischen Ort Waterloo an Wellingtons britisch deutschen Verbanden gelang es mit Muhe die gunstige Stellung gegen alle franzosischen Angriffe im Wesentlichen zu halten Die preussischen Truppen unter Marschall Blucher hatten sich nach ihrer Niederlage bei Ligny neu formiert und trafen noch rechtzeitig ein um die Schlacht zu entscheiden Napoleon wurde geschlagen Seine Niederlage in dieser verlustreichen Schlacht bedeutete faktisch das Ende der Herrschaft der hundert Tage Bei seiner Ruckkehr nach Paris trat Napoleon am 22 Juni 1815 zuruck nachdem er bei Parlament und ehemaligen Getreuen jegliche Unterstutzung verloren hatte Weder die Hoffnung auf eine Emigration nach Amerika noch auf politisches Asyl in Grossbritannien erfullte sich stattdessen wurde Napoleon auf Beschluss der Alliierten auf die kleine isoliert im Sudatlantik liegende Insel St Helena verbannt 37 Am 15 Juli ging der ehemalige Kaiser mit seinen Begleitern an Bord der HMS Bellerophon die ihn nach Plymouth bringen sollte Dort bestieg er wiederum die HMS Northumberland mit Kurs auf St Helena Verbannung das Ende auf St Helena und Beisetzung Longwood House Napoleons Exilwohnsitz von 1815 bis zu seinem Tode 1821 Totenmaske Napoleons von Francesco Antommarchi Frederick Marryats Skizze vom Leichnam NapoleonsAuf St Helena wurde Bonaparte und seinen wenigen Begleitern der Wohnsitz des Gouverneurs Longwood House zugewiesen 38 Nach Napoleons Willen hielten die Franzosen hier die Illusion eines kaiserlichen Hofstaates aufrecht Napoleon schrieb hier seine Memoiren Im Laufe der Zeit verschlechterte sich sein Gesundheitszustand zusehends bis er schliesslich am 5 Mai 1821 um 17 49 Uhr Ortszeit starb Der englische Kapitan Frederick Marryat fertigte eine Skizze des Leichnams an die erhalten geblieben und im Londoner National Maritime Museum ausgestellt ist Nach Anfertigung einer Totenmaske wurde Napoleons Leichnam noch am selben Tag obduziert Entsprechend den damals ublichen Methoden zur Leichenkonservierung wurden Napoleons Herz und Eingeweide entnommen und in zwei Gefassen getrennt bestattet die man an das Fussende seiner Leiche in den Sarg legte Napoleon wurde am 9 Mai 1821 in einem vierfachen Sarg beigesetzt In der medizinischen Fachliteratur ist uberzeugend dargelegt dass Napoleon an fortgeschrittenem Magenkrebs mit Lymphknotenbefall verstarb Unmittelbare Todesursache war aller Wahrscheinlichkeit nach eine durch das Karzinom ausgeloste starke Magenblutung Neue Forschungsergebnisse legen daruber hinaus nahe dass der bosartige Tumor nicht wie fruher vermutet familiar bedingt war bis heute sind die Todesursachen anderer Familienmitglieder nicht geklart Vielmehr sei das Karzinom auf Basis einer chronischen Gastritis entstanden Typ B Gastritis bei HP Infektion Andere Vermutungen zur Todesursache sind weitgehend widerlegt 39 Eine davon lautet dass Napoleon sukzessiv durch Arsen vergiftet worden sein konnte zum Beispiel von General Charles Tristan de Montholon oder unabsichtlich durch die arsenhaltige Farbe Schweinfurter Grun in seinen Tapeten 40 Mit letzter Gewissheit werden sich die genauen Ursachen seines Todes jedoch wohl nicht mehr klaren lassen 41 Eine italienische Forschergruppe kam 2008 zu dem Ergebnis dass Napoleon nicht mit Arsen vergiftet wurde zumindest nicht absichtlich Durch eine Haaranalyse wurde festgestellt dass in allen betrachteten Lebensphasen ahnlich hohe Gehalte des giftigen Stoffes im Korper vorhanden waren 42 Napoleons Sarkophag Krypta des Invalidendoms ParisNach seinem Tod setzten sich die Bonapartisten fur die Thronanspruche der Familie Bonaparte ein Damit trugen sie wesentlich zum Aufstieg Napoleons III bei Auch nach dessen Sturz im Jahr 1870 ubten sie auf das Heer und die Beamtenschaft grossen Einfluss aus Erst in den 1880er Jahren verlor der Bonapartismus an Bedeutung Fast zwanzig Jahre nach seinem Tod wurde Napoleons Leichnam am 15 Oktober 1840 exhumiert Auf der Fregatte Belle Poule wurden die sterblichen Uberreste zuruck nach Frankreich gebracht und in den Pariser Invalidendom uberfuhrt Er ist dort seit dem 15 Dezember 1840 in einem Sarkophag beigesetzt 43 PrivatlebenAbstammung Sebastiano Nicolo Buonaparte Maria Anna Tusoli Giuseppe Maria Paravisini Anna Maria Salineri Giovanni Agostino Ramolino Angela Maria Peri Giuseppe Pietrasanta Maria Giuseppe Malerba Giuseppe Maria Buonaparte Maria Saveria Paravisini Giovanni Geronimo Ramolino Angela Maria Pietrasanta Giuseppe Pietrasanta Carlo Buonaparte Letizia Ramolino Joseph Konig von Neapel Konig von Spanien Napoleon Erster Konsul Kaiser der Franzosen Lucien Franzosischer Innenminister Louis Konig von Holland Jerome Konig von Westphalen Elisa Furstin von Lucca und Piombino und Grossherzogin der Toskana Pauline Herzogin von Guastalla Caroline Grossherzogin von Berg Konigin von Neapel Nachkommen Wappen der BuonaparteAus der Ehe mit Josephine de Beauharnais Die Ehe mit Josephine blieb kinderlos Napoleon adoptierte die Kinder aus Josephines erster Ehe mit Alexandre de Beauharnais Eugene und Hortense Gattin seines Bruders und Mutter von Napoleon III Beide Adoptivkinder haben zahlreiche Nachkommen Aus der Ehe mit Marie Louise von Osterreich 1811 gebar seine zweite Frau Marie Louise von Osterreich den Thronfolger Napoleon II der 1832 kinderlos verstarb Aussereheliche Kinder Neben seinen Ehen hatte Napoleon verschiedene Geliebte mit denen er auch Kinder hatte Bereits wahrend seiner Ehe mit Josephine hatte er zwei illegitime Kinder von Matressen Aus der Verbindung mit Eleonore Denuelle de la Plaigne 1787 1868 Graf Charles Leon Denuelle 1806 1881 Aus einer sieben Jahre wahrenden Liebesbeziehung mit Grafin Maria Walewska 1786 1817 Graf Alexandre Colonna Walewski 1810 1868 Beide Sohne hatten ihrerseits Nachkommen 44 Weitere Kinder nach mehr oder weniger umstrittenen Quellen Emilie Louise Marie Francoise Josephine Pellapra 1806 1871 von Francoise Marie LeRoy Napoleone Marie Helene Charlotte 1816 1895 45 nach anderen Angaben gestorben 1907 46 oder 1910 von Albine de Montholon geb Albine Helene de Vassal der Ehefrau von Charles Tristan de Montholon Jules Barthelemy Saint Hilaire 1805 1895 Mutter unbekannt Eugen Alexander Megerle Edler zu Muhlfeld 1810 1868 von Victoria Kraus 1785 1845 47 Zu Napoleons weiteren Geliebten gehorten die Schauspielerinnen Marguerite Josephine Georges 1787 1867 genannt Georgina und Catherine Josephine Duchesnois 1777 1835 Madame Duchatel Frau eines alteren Staatsrates Carlotta Gazzani eine genuesische Tanzerin die von Napoleon zur Vorleserin von Josephine ernannt wurde und teilweise Frauen seiner Offiziere Korpergrosse Es wird berichtet Napoleon sei von geringer Korpergrosse gewesen Dies wurde von der englischen Propaganda popularisiert die Napoleon in ihren Karikaturen immer als ausgesprochen klein darstellte 1803 zeichnete James Gillray ihn etwa als Gulliver im Land der Riesen mit Georg III in der Rolle des Konigs von Brobdingnag Ein weiteres Beispiel ist die Karikatur The Plumpudding in Danger Der Plumpudding in Gefahr aus dem Jahr 1805 die zeigt wie William Pitt und ein ausgesprochen schmachtiger Napoleon sich die Weltkugel aufteilen Von Gillray stammt auch der Spitzname Little Boney ubersetzt etwa Der kleine Knochige der sich rasch weit verbreitete 48 James Gillray Der Konig von Brobdingnag und Gulliver Karikatur aus dem Jahr 1803 James Gillray Der Plumpudding in Gefahr Karikatur aus dem Jahr 1805 George Cruikshank Boney wird ausgeloscht Karikatur aus dem Jahr 1814 George Cruikshank Der kleine Boney geht aufs Topfchen Karikatur aus dem Jahr 1814Napoleons von seinem Kammerdiener Louis Constant Wairy in franzosischen Masseinheiten uberlieferte Korpergrosse betrug cinq pieds deux pouces trois lignes funf Fuss zwei Zoll drei Linien Somit hatte Napoleon mit gut 1 68 m eine fur Manner seiner Zeit durchschnittliche Korpergrosse erreicht Die unterschiedliche Messung ist moglicherweise auch auf Unterschiede des Langenmasses Fuss zuruckzufuhren Ein englischer foot misst 30 48 cm und damit exakt zwei Zentimeter weniger als der seinerzeitige franzosische pied 32 48 cm was bei funf Fuss einen Unterschied von zehn Zentimetern ausmacht Daneben konnte Napoleons Vorliebe sich mit hoch gewachsenem Gefolge zu umgeben eine Rolle gespielt haben 49 Im Vergleich mit britischen Aristokraten wirkte er daher kleiner auch wenn der Grossteil der Bevolkerung u a durch schlechtere Ernahrung nicht so gross wurde wie heute Der Dichter Denis Davydov beschrieb ihn als Mann kleiner Statur gerade uber funf Fuss hoch recht schwer wenngleich nur 37 Jahre alt 50 Widerspruchlich sind die Angaben zu Napoleons Korpergrosse auch nach dessen Tod ergab eine angebliche Messung von Napoleons Leichnam unmittelbar nach seinem Tod durch seinen Arzt auf Sankt Helena eine Korperlange von exakt 1 686 Metern 51 gibt es einen anderen Historikerbericht der die Korpergrosse Napoleons auf Sankt Helena bei 1 57 m verortet 52 Der osterreichische Psychologe Alfred Adler pragte infolgedessen den Begriff Napoleon Komplex um den angeblichen Minderwertigkeitskomplex kleingewachsener Manner und dessen Uberkompensation zu beschreiben Laut ubereinstimmenden Berichten von Zeitgenossen hatte Napoleon gegen Ende seiner Herrschaft sehr an Gewicht zugenommen 53 Sonstiges Ordensverleihungen Napoleon bekam allein in der Zeit zwischen 5 April 1805 und 3 Februar 1810 insgesamt 14 Ordensdekorationen europaischer Konigs und Furstenhauser verliehen 54 7 April 1805 Schwarzer Adlerorden des Konigreichs Preussen 18 Mai 1805 Elefanten Orden des Konigreichs Danemark 6 Oktober 1805 Ritterorden vom Goldenen Adler des Konigreichs Wurttemberg 21 Januar 1806 Hausorden der Treue Fidelitasorden des Grossherzogtums Baden 3 Februar 1810 Seraphinenorden des Konigreichs SchwedenMitgliedschaften Vom 25 Dezember 1797 bis zum 10 April 1815 war er Mitglied der Academie des sciences 55 Benennungen nach Napoleon Nach Napoleon Bonaparte benannt sind die Pflanzengattungen Napoleonaea P Beauv aus der Familie der Topffruchtbaumgewachse Lecythidaceae Bonapartea Ruiz amp Pav aus der Familie der Bromeliengewachse Bromeliaceae und Calomeria Vent aus der Familie der Korbblutler Asteraceae 56 RezeptionNapoleon aus deutscher Sicht Napoleon Bonaparte hat in der deutschen Offentlichkeit zu Lebzeiten und auch noch bis weit in das 19 Jahrhundert hinein viel Aufmerksamkeit erfahren Diese Aufmerksamkeit war ambivalent denn Napoleon entfachte besonders wahrend der Koalitionskriege regelrechte Begeisterung im aufstrebenden Burgertum gleichzeitig entwickelten sich in der Phase nach der Volkerschlacht 1813 ein Napoleon und Franzosenhass der fur die deutsche Sicht auf Frankreich im weiteren Verlauf des 19 Jahrhunderts dominierte Der Historiker Hagen Schulze bemerkte zur deutschen Rezeption Napoleons dass sich die Widerspruchlichkeit der Erinnerung an Napoleon als das einzige durchgehende Element erwiesen habe 57 Napoleonverehrung Napoleonstein auf dem Melaten Friedhof in Koln Zum Andenken an die unter den Armeen Napoleons fern von ihrer Heimat gefallenen Krieger der Stadt Coeln Errichtet von ihren Cameraden am 6 Juli 1853 Die Franzosische Revolution und Napoleon wurden um 1800 im Burgertum der deutschen Lander positiv konnotiert und losten nach der franzosischen Besatzung eine Napoleon Begeisterung aus der nach Hagen Schulze etwas Rauschhaftes Phantastisches anhaftete 58 Die Napoleonverehrung wirkte noch weit bis in das 19 Jahrhundert fort besonders in den franzosisch besetzten westdeutschen Regionen Hagen Schulze schreibt uber diese Napoleonverehrung Als eigentlicher Trager der Napoleonverehrung treten die Vereine der Veteranen hervor verbunden durch die gemeinsamen militarischen Erlebnisse Siege und Niederlagen im franzosischen Heer und durch die vollig unbefragt fortdauernde Treue zu dem Kaiser in dessen Zeichen sie gekampft hatten Der alteste dieser Vereine war der von Mainz 1833 begrundet um ein Denkmal zu errichten die Erinnerung zu pflegen bedurftige ehemalige Soldaten zu unterstutzen und die Verstorbenen ehrenvoll zu bestatten Das Beispiel von Mainz wirkte betrachtlich Klein Walther Klein Napoleonkult in der Pfalz 1932 weiss von 35 Vereinen und 25 Denkmalern die bis 1852 links des Rheins entstanden von Koln bis Landau 59 Napoleonhass Im Gegensatz zur Napoleonbegeisterung bemerkt Schulze Sobald der Erfolg ihn im Stich liess kippte seine Wahrnehmung in der Offentlichkeit radikal um 60 Die Meistererzahlung der deutschen Sicht auf Frankreich und Napoleon im 19 Jahrhundert weist auf eine verbreitete antifranzosische und antinapoleonische Stimmung hin die Frankreich zum Erbfeind stilisierte Als wichtiger Vertreter des Franzosenhasses gilt Ernst Moritz Arndt der sich in zahlreichen Schriften und Gedichten feindlich gegenuber Frankreich und Napoleon ausserte Die antinapoleonische Haltung teilte besonders die preussische Fuhrung wobei manches fur ein Gefalle vom napoleonwutenden preussischen Nordosten zum etwas frankophiler gesinnten Suden und Westen spricht 61 Museale Rezeption Napoleon Buste im National Museum of the Bonaparte Residence in AjaccioLongwood House Napoleons Exilwohnsitz auf der Insel St Helena ist heute ein vom franzosischen Staat gepflegtes Museum Villa San Martino auf der Insel Elba Napoleons Sommerresidenz wahrend seiner ersten Verbannung Villa Mulini in Portoferraio auf der Insel Elba Napoleons Winterresidenz wahrend seiner ersten Verbannung Napoleonmuseum Thurgau auf Schloss Arenenberg in der Gemeinde Salenstein Kanton Thurgau Schweiz 62 Nationalmuseum des Schlosses Malmaison 63 Napoleon Museum in Rom im Wohnhaus von Napoleons Mutter Laetitia Ramolino 64 Museum of Napoleon Souvenirs im Furstenpalast von Monaco 65 Im Pariser Louvre ist ein Werk der Bildenden Kunst zu betrachten das Napoleon zeigt wie er seiner Frau Josephine die Krone aufsetzt Es ist von seinem Hofmaler Jacques Louis David gemalt worden Abb s oben In der Schatzkammer in Wien befinden sich im Bereich Napoleonica Relikte aus dem Besitz Napoleons und der Kaiserin Marie Louise insbesondere die Wiege des kleinen Napoleon Franz Das so genannte Napoleonzimmer im Schloss Schonbrunn wurde von Napoleon vermutlich als Schlafzimmer benutzt als er in den Jahren 1805 und 1809 Wien besetzte und das Schloss zum Hauptquartier wahlte In der Dauerausstellung des Deutschen Historischen Museums DHM im Berliner Zeughaus wird die Franzosische Herrschaft in den deutschen Staaten und die anschliessenden Befreiungskriege thematisiert 66 In diesem Teil wird u a ein von Napoleon getragener Zweispitz prasentiert 67 Im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien sind die Koalitionskriege in einem eigenen Saal Saal III Saal der Franzosenkriege im Detail dokumentiert Zur Person Napoleons selbst befindet sich dort ein Portrat das ihn als Konig von Italien zeigt und von seinem Mailander Hofmaler Andrea Appiani stammt Des Weiteren ist auch der Mantel ausgestellt den Napoleon vom 25 bis zum 27 April 1814 wahrend der Reise von Fontainebleau in die Verbannung auf Elba trug 68 Ein besonderes Stuck ist auch die Kuriertasche Napoleons mit der Aufschrift Depeches de sa Majeste Napoleon Empereur et Roi und Depart de Paris pour le Quartier General Abgang von Paris nach dem Hauptquartier 69 Filme Spielfilme TV Produktionen Seit 1908 tauchte die Figur des Napoleon in mehr als 300 Spielfilmen oder TV Produktionen auf Napoleon zahlt damit neben Adolf Hitler zu den historischen Personlichkeiten die am haufigsten in Filmen zu sehen sind oft allerdings auch in Nebenrollen und wurde von hunderten von Schauspielern verkorpert Hier eine Liste filmhistorisch wichtiger Werke mit Napoleon Napoleon and the English Sailor 1908 erster bekannter Napoleon Film Napoleon Herbert Darnley befreit einen englischen Seemann der nach Hause fliehen mochte Napoleon 1927 restaurierte Fassung 1981 wichtigstes Werk von Abel Gance in Breitwandtechnik Lange 330 Minuten grossangelegtes Stummfilmepos uber das Leben Napoleons Albert Dieudonne von 1781 bis zum Italienfeldzug 1796 Gance plante sechs Filme uber das Leben Napoleons Napoleon auf St Helena 1929 Regie Lupu Pick psychologische Studie uber Napoleons Werner Krauss letzte Jahre Der Kongress tanzt 1931 Regie Erik Charell fruhe Tonfilmkomodie uber den Wiener Kongress Napoleon Ernst Stahl Nachbaur taucht nur kurz auf Maria Walewska 1937 Regie Clarence Brown Charles Boyer als Napoleon und Greta Garbo als Maria Walewska Kolberg 1945 Regie Veit Harlan hochbudgetierter nationalsozialistischer Propagandafilm uber die historische Belagerung Kolbergs 1807 der den Durchhaltewillen der Deutschen starken sollte Charles Schauten als Napoleon Scaramouche der galante Marquis 1952 Regie George Sidney zeittypischer Mantel und Degenfilm mit Stewart Granger mit Aram Katcher in einer ganz kleinen Rolle als Napoleon Der Graf von Monte Christo 1954 Regie Robert Vernay populare Dumas Adaption mit Jean Marais Julien Bertheau tritt in einer Nebenrolle als Napoleon auf Desiree 1954 Regie Henry Koster Aufstieg und Fall Napoleons in der Hauptrolle Marlon Brando Krieg und Frieden 1956 Regie King Vidor grossangelegte Tolstoi Verfilmung mit Henry Fonda und Audrey Hepburn in den Hauptrollen mit Herbert Lom als Napoleon Austerlitz Glanz einer Kaiserkrone 1960 Regie Abel Gance opulentes Kostumdrama uber das Leben Napoleons Pierre Mondy von 1802 bis zur Schlacht bei Austerlitz Waterloo 1970 Regie Sergei Bondartschuk grossangelegter Kriegsfilm mit Rod Steiger als Napoleon und Christopher Plummer als dem Duke of Wellington Die letzte Nacht des Boris Gruschenko 1975 Komodie von und mit Woody Allen in der Historienfilme parodiert werden Allen als neurotischer Soldat der unter anderem ein Attentat auf Napoleon James Tolkan plant Time Bandits 1981 Regie Terry Gilliam parodistischer Fantasyfilm um zeitreisende Zwerge mit zahlreichen Mitgliedern der Monty Pythons Gruppe Ian Holm hat einen kurzen Auftritt als Napoleon Napoleon 2002 Regie Yves Simoneau vierteiliger Fernsehfilm uber das Leben Napoleons mit Christian Clavier in der Titelrolle sowie Gerard Depardieu als Fouche und John Malkovich als Talleyrand Monsieur N 2003 Regie Antoine de Caunes fiktiv angelegter Spielfilm uber Napoleons Exil in St Helena und seine Flucht nach Louisiana Napoleon wird von Philippe Torreton verkorpert Napoleon 2007 Regie Nick Murphy Doku Drama uber Napoleon und die Belagerung von Toulon 1793 1 Episode der von der BBC produzierten Mini Serie Warriors Die grossten Krieger der Geschichte Originaltitel Heroes and Villains Napoleon wird dargestellt durch Tom Burke Nachts im Museum 2 2009 Regie Shawn Levy Fantasykomodie in der Napoleon Alain Chabat und andere historische Figuren zum Leben erwachen Napoleon 2023 Regie Ridley Scott Historienfilm mit Joaquin Phoenix in der Titelrolle sowie Vanessa Kirby als JosephineNapoleon wurde ausserdem von so bekannten Schauspielern dargestellt wie Charles Vanel 1927 1929 Werner Krauss 1929 und 1935 Claude Rains 1936 Sacha Guitry Jean Louis Barrault 1942 Paul Dahlke 1949 James Mason 1953 Rene Deltgen 1957 Dennis Hopper 1957 Klaus Schwarzkopf 1968 Rod Steiger 1970 Stacy Keach 1973 Armand Assante 1987 David Suchet 2000 oder Daniel Auteuil 2006 Napoleon taucht in zahlreichen Fernsehfilmen und serien auf Das anhaltende Interesse an der Figur zeigt sich daran dass regelmassig zwei oder drei TV Produktionen pro Jahr entstehen in denen Napoleon zu sehen ist Gelegentlich wird er auch in parodistischer Weise dargestellt Monty Pythons Flying Circus Saturday Night Live Ridley Scotts von der Kritik gelobter Film Die Duellisten 1976 spielt wahrend der Napoleonischen Kriege Napoleon selbst taucht darin aber nicht auf Star Regisseur Stanley Kubrick plante in den spaten 1960er Jahren einen grossangelegten Napoleon Film und stellte jahrelang eine umfangreiche Dokumentation zum Thema zusammen Eine Finanzierung dieses Films kam allerdings nicht zustande da die Filmstudios auch weil Waterloo 1970 gefloppt hatte der Ansicht waren Kostumfilme seien aus der Mode Die Titelrolle hatte Kubrick dem osterreichischen Schauspieler Oskar Werner angeboten Einige der Produktionsentwurfe verwendete Kubrick spater fur sein Historien Epos Barry Lyndon 1975 Kubricks Schwager und ehemaliger Produzent Jan Harlan hat alle Unterlagen zusammengestellt und hofft dass das Napoleon Projekt doch noch realisiert werden kann 2011 erschien im deutschen Taschen Verlag das mehr als 1000 seitige Buch Stanley Kubrick Napoleon The Greatest Movie Never Made das einen Uberblick uber Kubricks Produktionsvorbereitungen und seine enorme Materialsammlung bietet Dokumentarfilme Napoleon 2 bzw 4 Teile 150 Min Regie und Drehbuch David Grubin Frankreich USA 2000 70 Napoleon und die Deutschen 4 Teile 210 Min Buch Steffen Schneider Regie Georg Schiemann Elmar Bartlmae Produktion MDR WDR Deutschland 2006 71 72 Austerlitz Napoleons langer Marsch zum Sieg 95 Min Regie Jean Francois Delassus Produktion Arte France Frankreich 2006 73 Napoleon Soldat und Kaiser Warriors Die grossten Krieger der Geschichte 59 Min Vereinigtes Konigreich 2007 74 75 Napoleon Bonapartes Russland Feldzug 2 Teile 103 Min Drehbuch und Regie Fabrice Houlier Marc Eisenchteter Frankreich 2013 76 Waterloo Napoleons letzte Schlacht 80 Min Regie und Drehbuch Valerie De Rath Produktion Arte Belgien 2014 77 Napoleon Die wahre Geschichte 3 Teile 135 Min Drehbuch David Barrie Vereinigtes Konigreich 2014 78 Napoleon Metternich Der Anfang vom Ende 90 Min Regie Mathieu Schwartz Christian Twente Deutschland Frankreich 2021 79 Napoleon Der Tod hat sieben Leben 90 Min Regie Mathieu Schwartz Frankreich 2021 80 LiteraturNapoleon Sein Leben und seine Zeit Alexandra Bleyer Napoleon 100 Seiten Reclam Stuttgart 2019 ISBN 978 3 15 020532 7 Vincent Cronin Napoleon Stratege und Staatsmann Heyne Munchen 2002 ISBN 3 453 09047 0 August Fournier Napoleon I Eine Biographie Phaidon Verlag Essen 1996 ISBN 3 88851 186 0 Repr d Ausg Wien 1886 teilweise hier benutzt die 4 Aufl Wien Dresden 1922 Claudia Frass Ehrfeld Hrsg Napoleon und seine Zeit Karnten Innerosterreich Illyrien Verlag des Geschichtsvereines fur Karnten Klagenfurt 2009 ISBN 978 3 85454 113 4 Peter Matthias Gaede Hrsg Napoleon und seine Zeit 1769 1821 Kaiser der Franzosen Herrscher uber Europa Geo Epoche Nr 55 Gruner Jahr Hamburg 2012 ISBN 978 3 652 00083 3 Marion George Andrea Rudolph Hrsg Napoleons langer Schatten uber Europa J H Roll Verlag Dettelbach 2008 Kulturwiss Beitrage Quellen u Forschungen 5 ISBN 978 3 89754 289 1 Meinrad Maria Grewening Herausgeber Napoleon Feldherr Kaiser Mensch Katalog 1998 Historisches 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Volltexte Literatur von und uber Napoleon Bonaparte im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Napoleon Bonaparte in der Deutschen Digitalen Bibliothek Zeitungsartikel uber Napoleon Bonaparte in den Historischen Pressearchiven der ZBW Napoleon online de Epoche Napoleon Das Napoleon Portal Napoleonguide com Die Napoleon Stiftung Die nationale Vereinigung der Napoleon Museen in Frankreich Correspondance militaire de Napoleon Ier Extraite de la correspondance generale Et publiee Institut de Strategie Comparee Paris Nachspielbare Schachpartien von Napoleon Bonaparte auf chessgames com englisch Stefan Brandner Warum Cowboys nicht franzosisch sprechen In der Standard de 4 Mai 2021 abgerufen am 8 Mai 2021Einzelnachweise Seit 1796 nannte sich Napoleone Buonaparte selbst franzosisch Napoleon Bonaparte Volker Ullrich Napoleon Reinbek bei Hamburg 2004 S 35 Jurgen Osterhammel Die Verwandlung der Welt Eine Geschichte des 19 Jahrhunderts C H Beck Munchen 2010 S 1066 f Gunter 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Spiegel Marsch der Maladen vom 27 Juli 2009 abgerufen am 17 Juli 2019 Adam Zamoyski 1812 Napoleons Feldzug in Russland Munchen 2012 S 325 326 Vertrag von Fontainebleau franzosisch Volker Ullrich Napoleon Reinbek bei Hamburg 2004 S 117 125 Dieser Mantel befindet sich heute im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien vgl Manfried Rauchensteiner Manfred Litscher Hrsg Das Heeresgeschichtliche Museum in Wien Graz u a 2000 S 32 Volker Ullrich Napoleon Reinbek bei Hamburg 2004 S 126 134 Das Ende von Napoleon In Zeitblende von Schweizer Radio und Fernsehen vom 1 Mai 2021 Audio Alessandro Lugli Inti Zlobec Gad Singer Andrea Kopp Lugli Luigi M Terracciano Robert M Genta Napoleon Bonaparte s gastric cancer a clinicopathologic approach to staging pathogenesis and etiology Lugli et al Napoleon Bonaparte s gastric cancer a clinicopathologic approach to staging pathogenesis and etiology Nature Clinical Practice Gastroenterology amp Hepatology 4 52 57 1 Januar 2007 John Emsley Morderische Elemente Prominente Todesfalle ISBN 3 527 31500 4 Volker Ullrich Napoleon Reinbek bei Hamburg 2004 S 141f Kein Giftanschlag auf Napoleon Memento vom 20 Mai 2012 im Internet Archive vergl auch Hamburger Arzteblatt Napoleons Todeskrankheit Memento vom 20 Mai 2012 im Internet Archive PDF 509 kB Volker Ullrich Napoleon Reinbek bei Hamburg 2004 S 135 143 La famille Colonna Walewski Abgerufen am 25 Oktober 2020 Albine de Montholon Souvenirs de Sainte Helene par la comtesse de Montholon 1815 1816 Ausgabe 1901 online auf Wikisource S 234 Geboren in Longwood auf St Helena am 18 Juni 1816 verheiratet mit Charles Raoul vicomte du Couedic de Kergoualer und mit Leonard Leonce de Bonfils La Blenie de Rochon Graf von Lapeyrouse gestorben in Marseille am 29 Juni 1895 Angaben nach denen sie 1819 oder 1820 in Brussel gestorben sei beruhen auf Verwechselungen mit ihrer Schwester Marie Caroline Julie Elisabeth Josephine Napoleone geboren in Longwood auf St Helena am 26 Januar 1818 gestorben in Brussel ebd S 234 Napoleone Marie Helene Charlotte de MONTHOLON SEMONVILLE auf geneanet org abgerufen am 10 Oktober 2020 demnach gestorben am 16 Januar 1907 in Aix en Provence Werner Sabitzer Der Napoleonide Digitalisat PDF 422 kB Claudia Hattendorff Napoleon I und die Bilder oder Wie funktioniert politische Kommunikation im Bereich des Visuellen In Veit Velzke Hrsg Napoleon Trikolore und Kaiseradler uber Rhein und Weser Bohlau Koln 2007 S 397 400 Felix Muller Unter 1 70 Meter Kleine Manner und die Macht In Die Welt vom 20 Mai 2011 online Zugriff am 31 Oktober 2013 Jean Tulard Dictionnaire Napoleon Bd 2 Paris 1999 S 380 Denis Davydov In the Service of the Tsar Against Napoleon The Memoirs of Denis Davydov 1806 1814 Ubersetzt von Gregory Troubetzkoy Greenhill Books 1999 S 64 Thomas Schuler S War Napoleon wirklich klein und grossenwahnsinnig In Der Spiegel 5 Mai 2021 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 12 Juli 2023 Owen Connelly 2006 Blundering to Glory Napoleon s Military Campaigns Rowman amp 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Fernsehserien de Abgerufen am 24 Mai 2021 Napoleon und die Deutschen In Fernsehserien de Abgerufen am 24 Mai 2021 Napoleon und die Deutschen In ZDF de 26 Marz 2015 archiviert vom Original am 23 Mai 2021 abgerufen am 4 Mai 2022 Austerlitz Napoleons langer Marsch zum Sieg In Fernsehserien de Abgerufen am 24 Mai 2021 Napoleon Soldat und Kaiser In Fernsehserien de Abgerufen am 24 Mai 2021 Napoleon Heroes and Villains In Internet Movie Database Abgerufen am 24 Mai 2021 englisch Napoleon Bonapartes Russland Feldzug In Fernsehserien de Abgerufen am 24 Mai 2021 Waterloo Napoleons letzte Schlacht In Fernsehserien de Abgerufen am 24 Mai 2021 Napoleon Die wahre Geschichte In Fernsehserien de Abgerufen am 24 Mai 2021 Napoleon Metternich Der Anfang vom Ende In Fernsehserien de Abgerufen am 24 Mai 2021 Napoleon Der Tod hat sieben Leben In Fernsehserien de Abgerufen am 24 Mai 2021 Rezension Heiner Wittmann Patrice Gueniffey Bonaparte 1769 1802 Dieser Artikel ist als Audioversion verfugbar Teil 1 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PersonendatenNAME Bonaparte NapoleonALTERNATIVNAMEN Buonaparte NapoleoneKURZBESCHREIBUNG Kaiser der FranzosenGEBURTSDATUM 15 August 1769GEBURTSORT Ajaccio KorsikaSTERBEDATUM 5 Mai 1821STERBEORT St Helena Sudatlantik Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Napoleon Bonaparte amp oldid 235617900