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Carl Ludwig Johann Joseph Laurentius von Osterreich Herzog von Teschen bekannt als Erzherzog Karl 5 September 1771 in Florenz 30 April 1847 in Wien aus dem Haus Habsburg Lothringen war ein osterreichischer Feldherr Feldmarschall und 54 Hochmeister des Deutschen Ordens Die von ihm kommandierten Truppen fugten in der Schlacht bei Aspern Napoleon dessen erste Niederlage auf dem Schlachtfeld zu Erzherzog Karl von Osterreich Teschen Inhaltsverzeichnis 1 Fruhes Leben 2 Militarische Laufbahn 3 Hofkriegsrat und Generalissimus 4 Privatleben 5 Rezeption 5 1 Kulturell 5 2 Museal 5 3 Reiterdenkmal 6 Nachkommen 7 Vorfahren 8 Schriften Auswahl 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseFruhes Leben Bearbeiten nbsp Stammbaum Karls von Osterreich Teschen nbsp Karl von Osterreich Teschen Portrat von Johann Baptist Seele 1800 Heeresgeschichtliches Museum in Wien Karl kam als dritter Sohn des Grossherzogs der Toskana und spateren Kaisers Leopold II und der Maria Ludovica von Spanien zur Welt und war der jungere Bruder von Kaiser Franz II I Vor allem wegen einer seit dem Sauglingsalter bei ihm bestehenden Epilepsie und den daraus resultierenden korperlichen und seelischen Beeintrachtigungen 1 war der Viertgeborene zuerst von seinem Vater fur den geistlichen Stand bestimmt worden interessierte sich aber viel mehr fur alles Militarische Karl verliess Florenz nachdem sein Vater Kaiser geworden war und nahm am 9 Oktober 1790 in Frankfurt am Main an dessen Kronung teil Mit Einverstandnis des Vaters wurde er im Janner 1791 von seiner kinderlos gebliebenen Tante Erzherzogin Marie Christine und deren Mann Albert von Sachsen Teschen adoptiert und war damit Erbe von deren bedeutendem Landbesitz Am 1 Oktober 1791 erschien er bei seinen Adoptiveltern in Brussel und erhielt im Palais Royal eine eigene Hofhaltung Im Marz 1792 starb sein kaiserlicher Vater in Wien im Mai folgte ihm Karls Mutter Maria Ludovika ins Grab Militarische Laufbahn BearbeitenKurz darauf war im April 1792 der Krieg gegen die Franzosische Republik ausgebrochen Karl begab sich sofort nach Mons in das Hauptquartier seines Ziehvaters des Prinzen Albert von Sachsen Teschen und erhielt am 11 Juni 1792 seine Feuertaufe bei La Grisuelle Er wurde am 5 September 1792 zum Generalmajor befordert und nahm am 6 November an der Schlacht bei Jemappes teil Im Janner 1793 ubernahm er in Koln eine eigene Brigade und fuhrte sie im Marz 1793 der Armee des Reichsmarschall Prinz Friedrich Josias von Sachsen Coburg nach Aldenhoven zu Bereits am 18 Marz zeichnete sich Karl in der Schlacht bei Neerwinden 1793 aus und zog am 25 Marz 1793 als neuernannter Generalgouverneur der osterreichischen Niederlande in das zuruckeroberte Brussel ein Am 29 Dezember 1793 folgte seine Rangerhohung zum Feldmarschallleutnant und am 22 April 1794 wurde er zum Feldzeugmeister ernannt Nachdem am 26 Juni 1794 die Schlacht bei Fleurus verlorengegangen war verlor Osterreich die belgischen Gebiete endgultig Karl musste dadurch seine Amtsfuhrung vorzeitig beenden Im Janner 1795 verliess Karl die Armee und begab sich als Militarberater seines Bruders Franz II nach Laxenburg damals begannen seine jahrelangen Gegensatze mit dem Wiener Kabinett unter dem Minister Thugut Im Februar 1796 wurde der erst 24 jahrige Karl zum Reichsfeldmarschall ernannt und ubernahm als Nachfolger des Feldmarschalls Graf von Clerfayt den Oberbefehl uber samtliche Reichstruppen an der Rheinfront Mit der Schlacht bei Wetzlar auch Gefecht von Wetzlar genannt am 15 und 16 Juni 1796 begann er seinen Versuch die Franzosen vom ostlichen Rheinufer fernzuhalten In der zweitagigen Schlacht manovrierte er die franzosischen Krafte aus und umging ihre Flanken Dies zwang General Jourdan den Oberbefehlshaber der franzosischen Sambre Maas Armee schliesslich zum Ruckzug welcher Teile des franzosischen Heeres in die Schlacht bei Kircheib fuhrte Jedoch war der eigentliche Plan der Franzosen aufgegangen und der Erzherzog musste seine den sudlichen Rhein schutzende Position aufgeben Weitere Siege bei Amberg 24 August und Wurzburg 3 September und die Zuruckdrangung der franzosischen Rhein Mosel Armee unter General Moreau uber den Rhein nach der Schlacht bei Emmendingen verschafften Erzherzog Karl grosse Popularitat in Deutschland Nachdem Karl nun auch die verlorene Position in Italien retten sollte musste er im Marz 1797 die geschlagene Italienarmee in die Steiermark zuruckfuhren dort erreichte er in Verhandlungen mit Napoleon Bonaparte den fur Osterreich ertraglichen Waffenstillstand von Leoben Im Zweiten Koalitionskrieg befehligte Karl die kaiserlichen Truppen in Suddeutschland und in der Schweiz er siegte 1799 uber die franzosische Armee Jourdan bei Ostrach 21 Marz und Stockach 25 Marz zusammen mit General Friedrich von Hotze schlug er auch General Massena in der Ersten Schlacht bei Zurich 5 Juni Obwohl Minister Thugut unterdessen durch Cobenzl ersetzt worden war kam es zu zunehmenden Spannungen mit dem Wiener Hof Im Marz 1800 legte Karl sein Kommando nieder Hofkriegsrat und Generalissimus BearbeitenAm 9 Janner 1801 wurde Karl zum kaiserlichen Feldmarschall und zum Prasidenten des Hofkriegsrates ernannt am 12 September wurde er zusatzlich als Kriegs und Marineminister berufen Er versuchte schnell eine neue Organisation des kaiserlichen Heeres einzuleiten aber starke Widerstande des Hofes liessen seine erste Heeresreformen versanden Im Juli 1801 war Karl Erzherzog Maximilian Franz als Hochmeister des Deutschen Ordens nachgefolgt verzichtete aber 1804 auf diese Stellung 1803 04 erlitt der bis dahin auch immer wieder von epileptischen Anfallen geplagte Karl von Osterreich eine ausgepragte Depression Sein Gesundheitszustand begann sich jedoch Ende 1804 zu verbessern Ab Marz 1805 traten keine Epilepsiesymptome mehr auf und die Depressionen wichen einer neuen vor allem in der Militarpolitik Karls sich zeigenden Tatkraft 2 Im Dritten Koalitionskrieg konnte Karl als Befehlshaber der Armee in Italien einen Abwehrsieg gegen Marschall Massena bei Caldiero 29 31 Oktober 1805 erringen Nach dem Krieg 1805 begann er seinen zweiten Militarreformversuch Er schaffte die lebenslange Militardienstzeit ab Nach dem Vorbild des franzosischen Heeres richtete er Armeekorps ein und forcierte die Aufstellung der osterreichischen Landwehr Dabei wurde er vor allem von seinem jungeren Bruder Erzherzog Johann unterstutzt Im Krieg von 1809 versuchte Osterreich mit seinem reformierten Heer seine alte Machtstellung die es nach dem Frieden von Pressburg 26 Dezember 1805 verloren hatte wiederzugewinnen Erzherzog Karl kommandierte als Generalissimus die Angriffstruppen in Suddeutschland Er wurde aber von den Franzosen am 20 April bei Abensberg und am 22 April bei Eggmuhl geschlagen darauf musste er seine umfassten Stellungen bei Regensburg aufgeben und an der Donau zuruckgehen Der siegreiche Napoleon Bonaparte konnte am 19 Mai Wien besetzen Erzherzog Karl konnte ihn aber am 21 22 Mai beim Donauubergang in der Schlacht bei Aspern zuruckschlagen Diese Schlacht gilt als erste Niederlage Napoleons auf dem Schlachtfeld Kurz darauf unterlag Karl am 5 6 Juli 1809 jedoch in der Schlacht bei Wagram er schloss mit Napoleon eigenmachtig den Waffenstillstand von Znaim wofur er von Franz I am 23 Juli suspendiert wurde Privatleben Bearbeiten nbsp Schloss Weilburg Aufriss der Nordfront vor der Burgruine Rauheneck Joseph Kornhausel um 1820 nbsp Jagdschloss TeschenKarl befasste sich kunftig mit seinen Memoiren und wurde einer der bedeutendsten Militarschriftsteller des 19 Jahrhunderts Ab 1815 war Karl Gouverneur der Festung Mainz Diese Stadt liebte er da er dort seine spatere Gattin die Prinzessin Henriette von Nassau Weilburg kennengelernt hatte Nach dem Wiener Kongress heiratete der 44 jahrige Erzherzog Karl am 17 September 1815 die 18 jahrige Prinzessin Bemerkenswert ist dass sie evangelisch war und auch nach der Hochzeit nicht konvertierte Er fasste kurz darauf den Entschluss Schloss Weilburg bei Baden als Sommersitz zu errichten und seiner jungen Frau zu schenken Nach der Fertigstellung zog sich das Paar dorthin ins Privatleben zuruck Nach dem Tode seines Adoptivvaters Albert von Sachsen Teschen 1822 erbte Karl dessen Guter Teschener Kammer die Herrschaften Ungarisch Altenburg Komitat Wieselburg und Belye das Palais Herzog Alberts in Wien das spatere Palais Erzherzog Albrecht sowie die reiche Kunstsammlung Albertina Er liess sich das Jagdschloss Teschen erbauen Karls Frau Henriette starb am 29 Dezember 1829 im Alter von 32 Jahren an Scharlach nachdem sie sich bei ihren Kindern angesteckt hatte Sie wurde als einzige Protestantin aus der weitverzweigten Habsburger Familie in der Kapuzinergruft beigesetzt Kaiser Franz II I sagte dazu Wenn sie als Lebende unter uns geweilt hat so soll sie es auch als Tote Erzherzog Karl selbst ist ebenfalls in der Kapuzinergruft beigesetzt Er starb 76 jahrig an einer Rippenfellentzundung Sein Herz wurde getrennt bestattet und befindet sich in der Herzgruft der Habsburger in der Loretokapelle der Wiener Augustinerkirche Rezeption BearbeitenKulturell Bearbeiten nbsp Apotheose des Erzherzog Karl Gemalde von Heinrich Friedrich Fuger HGMBereits unmittelbar nach dem Sieg bei Wurzburg 1796 setzte eine Verherrlichung und Mythologisierung der Person des Erzherzog Karl ein Schon 1802 wurde ihm zu Ehren ein Denkmal in Augsburg errichtet Nach der Niederlage bei Wagram wurde Karl seines Kommandos enthoben und war fortan weder militarisch noch politisch aktiv dennoch strebte diese Verherrlichung gerade unmittelbar nach 1809 ihrem Hohepunkt zu Noch unter dem unmittelbaren Eindruck des Sieges bei Aspern widmete Heinrich von Kleist dem Erzherzog ein Gedicht Unverwelklich wie er Alciden kranzet Jungfrau und Lorbeer dich o Karl zu kronen Uberwinder des Unuberwindlichen 3 Heinrich von Kleist In der Einleitung die Kleist fur die Zeitschrift Germania schrieb manifestiert sich die Verherrlichung noch mehr Der kaiserliche Bruder den er zum Herrn des Heers bestellte hat die gottliche Kraft das Werk an sein Ziel hinauszufuhren auf eine erhabene und ruhrende Art dargetan Das Missgeschick das ihn traf trug er mit der Unbeugsamkeit des Helden und ward in dem entscheidenden Augenblick da es zu siegen oder zu sterben galt der Bezwinger des Unbezwungenen ward es mit einer Bescheidenheit die dem Zeitalter in welchem wir leben fremd ist 4 Heinrich von Kleist Museal Bearbeiten nbsp Erzherzog Karl und sein Stab in der Schlacht bei Aspern Gemalde von Johann Peter Krafft HGM nbsp Erzherzog Karl mit der Fahne des Regiments Zach in der Schlacht bei Aspern Gemalde von Johann Peter Krafft HGM Durch die kaiserliche Entschliessung von Franz Joseph I vom 28 Februar 1863 wurde Erzherzog Karl in die Liste der beruhmtesten zur immerwahrenden Nacheiferung wurdiger Kriegsfursten und Feldherren Osterreichs aufgenommen zu deren Ehren und Andenken auch eine lebensgrosse Statue in der Feldherrenhalle des damals neu errichteten k k Hofwaffenmuseums heute Heeresgeschichtliches Museum Wien errichtet wurde Die Statue wurde 1871 vom Bildhauer Franz Ponninger aus Carrara Marmor geschaffen gewidmet wurde sie von Kaiser Franz Joseph selbst 5 Ebenso wie in der Literatur findet die Verherrlichung Karls auch in der bildenden Kunst ihren Ausdruck wie dies etwa in mehreren bildlichen Darstellungen im Wiener Heeresgeschichtlichen Museum der Fall ist 6 Neben Heldendarstellungen in den Fresken des Karl von Blaas und den Monumentalgemalden des Johann Peter Krafft befindet sich dort eine besondere Darstellung des Erzherzogs von Heinrich Friedrich Fuger Beeinflusst von den Siegen Karls im Ersten Koalitionskrieg gegen Frankreich malte der k k Hofmaler Fuger das Gemalde Apotheose des Erzherzog Carl als Retter Germaniens In dem Gemalde bekranzt Rudolf von Habsburg den Erzherzog als Retter des Reiches der den Weiterbestand der Dynastie sichert wahrend der Barde als Vertreter der Kunst seine Taten besingt Am Boden liegt ein osterreichischer Krieger der zu seinem Feldherrn emporblickt wahrend auf der linken Seite ein Feind die Szene aus der respektvollen Distanz beobachtet Fuger stellte alle Figuren in mittelalterlichen Rustungen dar lediglich der Militar Maria Theresien Orden auf dem Harnisch Karls stellt den Bezug zu der realen Person her Ein Novum ist dass ihm nicht ein Genius oder eine Gottin den Siegeskranz aufs Haupt setzt sondern eine reale historische Figur einer seiner Vorfahren 7 Johann Peter Krafft verewigte die Rolle des Erzherzogs Karl in der Schlacht bei Aspern in zwei Monumentalgemalden die sich ebenfalls im Heeresgeschichtlichen Museum befinden In Erzherzog Karl mit seinem Stab in der Schlacht bei Aspern reitet Karl auf seinem Schimmel hervorragend illuminiert einem Siegesengel gleich an der Spitze seines Stabes uber das Schlachtfeld von Aspern Hinter ihm sind seine wichtigsten Generale portratiert darunter Feldmarschallleutnant Johann von Hiller der wesentlichen Anteil am Sieg hatte Eine nicht erwiesene aber dennoch zur Legende gewordene Episode erzahlt Johann Peter Krafft im Gemalde Erzherzog Karl mit der Fahne des Regiments Zach in der Schlacht von Aspern Als das Zentrum der osterreichischen Armee am Vormittag des 22 Mai ins Wanken geriet und Napoleon den Durchbruch mit Einsatz der franzosischen Kavallerie anordnete soll Karl die Fahne des 1 Bataillons des k k Linien Infanterieregiments Nr 15 Freiherr von Zach ergriffen haben und in Richtung des Feindes gesprengt sein Dadurch sei es ihm gelungen die Reihen der dicht bedrangten osterreichischen Truppen zu schliessen und das Zentrum seiner Armee wieder nach vorne zu fuhren was zum Sieg gefuhrt habe Bewusst wahlte Krafft dabei jene Pose die Jacques Louis David 1801 fur sein Reiterportrat Bonaparte beim Uberschreiten der Alpen am Grossen Sankt Bernhard anwendete Das Gemalde wurde so zum Vorbild fur das Reiterdenkmal am Wiener Heldenplatz von Anton Dominik Fernkorn 8 von dem sich ein Modell eines nicht ausgefuhrten Entwurfes Karl zu Pferd ohne Fahne mit ausgestreckter Hand nach vorne deutend im Heeresgeschichtlichen Museum befindet ebenso Fragmente des Originalmodells aus bronziertem Gips 9 Reiterdenkmal Bearbeiten nbsp Erzherzog Karl Reiterdenkmal auf dem Heldenplatz in WienDas von Anton Dominik Fernkorn geschaffene Reiterdenkmal gilt als technische Meisterleistung da das Pferd den Sockel nur mit den Hinterbeinen beruhrt und somit die zwanzig Tonnen schwere Metallstatue auf nur zwei Punkten ruht Das Denkmal wurde 1848 entworfen die Gussarbeiten der aus acht Teilstucken gefertigten Statue dauerten fast sieben Jahre Am 22 Juli 1858 gluckte der Hauptguss in untadeliger Reinheit Schon 1859 konnte mit der Aufstellung begonnen werden Das Arsenal hatte 350 Zentner Gussmaterial zur Verfugung gestellt so beliefen sich die Gesamtkosten auf 294 378 fl Den Sockel planten Van der Null und Sicardsburg aus Untersberger Marmor Ausfuhrung durch den Wiener Steinmetzmeister Josef Kranner 10 Am 22 Mai 1860 fand die feierliche Enthullung des Monuments statt Der Sockel des Standbilds tragt die Inschriften Dem heldenmuthigen Fuhrer der Heere Osterreichs Nordseite sowie Dem beharrlichen Kampfer fur Deutschlands Ehre Sudseite Nachkommen Bearbeiten nbsp Die Sohne des Erzherzog Karl Albrecht Karl Friedrich und Wilhelm Lithographie von Josef Kriehuber 1835Aus der am 17 September 1815 geschlossenen Ehe mit Henriette Alexandrine von Nassau Weilburg 1797 1829 gingen sieben Kinder hervor Maria Theresia Isabella 1816 1867 Konigin von Neapel Sizilien Albrecht 1817 1895 k u k Feldmarschall Karl Ferdinand 1818 1874 General Friedrich Ferdinand Leopold 1821 1847 vom 1844 Vize Admiral und Marine Oberkommandant Rudolph Franz 1822 Maria Karolina 10 September 1825 in Wien 17 Juli 1915 in Baden bei Wien 11 12 bis 1852 Abtissin des Theresianischen Damenstiftes in Prag von 1852 bis 1913 Frau des Erzherzogs Rainer Ferdinand von Osterreich Wilhelm 1827 1894 seit 1863 Hochmeister des Deutschen OrdensVorfahren BearbeitenAhnentafel Karl von Osterreich TeschenUrurgrosseltern HerzogKarl V Leopold 1643 1690 1678Eleonore von Osterreich 1653 1697 Philipp I von Bourbon 1640 1701 1671Elisabeth Charlotte von der Pfalz 1652 1722 KaiserLeopold I 1640 1705 1676Eleonore Magdalene von der Pfalz 1655 1720 HerzogLudwig Rudolf von Braunschweig Wolfenbuttel 1671 1735 1690Christine Luise von Oettingen 1671 1747 Ludwig von Frankreich 1661 1711 1680Maria Anna von Bayern 1660 1690 Odoardo II Farnese 1666 1693 1690Dorothea Sophie von der Pfalz 1670 1748 KonigAugust II 1670 1733 1693Christiane Eberhardine von Brandenburg Bayreuth 1671 1727 KaiserJoseph I 1678 1711 1699Wilhelmine Amalie von Braunschweig Luneburg 1673 1742 Urgrosseltern Herzog Leopold Joseph von Lothringen 1679 1729 1698Elisabeth Charlotte de Bourbon Orleans 1676 1744 Kaiser Karl VI 1685 1740 1708Elisabeth Christine von Braunschweig Wolfenbuttel 1691 1750 Konig Philipp V 1683 1746 1714Elisabetta Farnese 1692 1766 Konig August III 1696 1763 1719Maria Josepha von Osterreich 1699 1757 Grosseltern Kaiser Franz I Stephan 1708 1765 1736Maria Theresia 1717 1780 Konig Karl III 1716 1788 1738Maria Amalia von Sachsen 1724 1760 Eltern Kaiser Leopold II 1747 1792 1765Maria Ludovica von Spanien 1745 1792 Karl von Osterreich TeschenSchriften Auswahl BearbeitenGrundsatze der hohern hoheren Kriegskunst fur die Generale der osterreichischen Armee Wien 1806 Grundsatze der Strategie erlautert durch die Darstellung des Feldzuges von 1796 in Deutschland 3 Bande Anton Strauss Wien 1814 Geschichte des Feldzugs von 1799 in Deutschland und in der Schweiz 2 Bande Anton Strauss Wien 1819 Literatur BearbeitenDer Erzherzog Karl von Oestreich In Illustrirte Zeitung Nr 3 J J Weber Leipzig 15 Juli 1843 S 33 34 Wikisource Constantin von Wurzbach Habsburg Karl Ludwig Johann Joseph Laurenz In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 6 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1860 S 372 386 Digitalisat Adam Wolf Karl Erzherzog von Osterreich In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 15 Duncker amp Humblot Leipzig 1882 S 322 324 Moritz von Angeli Erzherzogs Carl von Oesterreich ausgewahlte Schriften 1893 95 Braumuller Wien 1896 1897 5 Bande Karl Ludwig In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 3 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1965 S 239 f Direktlinks auf S 239 S 240 Johann Christoph Allmayer Beck Karl In Neue Deutsche Biographie NDB Band 11 Duncker amp Humblot Berlin 1977 ISBN 3 428 00192 3 S 242 f Digitalisat Gunther E Rothenberg Napoleon s great adversary Archduke Charles and the Austrian Army 1792 1814 Batsford London 1982 reprints Staplehurst Spellmount 1995 und 2007 ISBN 978 1 86227 383 2 Matthias Settele Denkmal Wiener Stadtgeschichten Deuticke Wien 1995 ISBN 3 216 30196 6 Schallaburg Kulturbetriebsges m b H in Kooperation mit dem KHM Hrsg Napoleon Feldherr Kaiser und Genie Ausstellungskatalog zur Niederosterreichischen Landesausstellung 2009 Wien 2009 ISBN 9 008895 009222 S 145 151 S 180 182 Christian Ortner Der Feldzug von 1809 In Viribus Unitis Jahresbericht des Heeresgeschichtlichen Museums 2009 Wien 2009 ISBN 978 3 902551 15 3 Oscar Criste Erzherzog Carl von Osterreich 3 Bande Wien 1912 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Karl von Osterreich Teschen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karl von Osterreich Teschen in der Datenbank Gedachtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederosterreich Museum Niederosterreich Literatur von und uber Karl von Osterreich Teschen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Denkmal Erzherzog Karl am HeldenplatzEinzelnachweise Bearbeiten Winfried M Romberg Die Epilepsie des Erzherzog Carl von Osterreich 1771 1827 In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen 12 1994 S 245 253 Winfried M Romberg S 249 f Heinrich von Kleist Samtliche Werke und Briefe Bd 1 Munchen 1977 30 f Heinrich von Kleist Werke und Briefe in vier Banden hg v Siegfried Streller Bd 3 Berlin Weimar 1978 385 f Johann Christoph Allmayer Beck Das Heeresgeschichtliche Museum Wien Das Museum und seine Reprasentationsraume Kiesel Verlag Salzburg 1981 ISBN 3 7023 0113 5 S 37 Claudia Reichl Ham Das Jahr 1809 im Spiegel der Objekte des Heeresgeschichtlichen Museums in Viribus Unitis Jahresbericht 2009 des Heeresgeschichtlichen Museums Wien 2010 S 88 f Robert Keil Heinrich Friedrich Fuger 1751 1818 Nur wenigen ist es vergonnt das Licht der Wahrheit zu sehen Wien 2009 S 313 Manfried Rauchensteiner Manfred Litscher Hrsg Das Heeresgeschichtliche Museum in Wien Graz Wien 2000 S 41 Ilse Krumpock Die Bildwerke im Heeresgeschichtlichen Museum Wien 2004 S 44 Alphons Lhotsky Die Baugeschichte der Museen und der Neuen Burg Das Kaiserforum S 66 Verlag Ferdinand Berger Wien 1941 Maria Karoline Luise Christine Erzherzogin von Osterreich auf thepeerage com abgerufen am 11 September 2016 Lokal Nachrichten Erzherzogin Marie In Badener Zeitung 21 Juli 1915 S 2 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung bzt sowie Lokal Nachrichten Erzherzogin Marie Die Ueberfuhrung der Leiche nach Wien In Badener Zeitung 24 Juli 1915 S 5 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung bztVorgangerAmtNachfolgerFerdinand TigePrasident des Hofkriegsrats 1801 1809Heinrich Graf BellegardeStatthalter der osterreichischen Niederlande 1718 1794 Vorganger Maximilian II Emanuel von Bayern Statthalter der spanischen Niederlande Prinz Eugen von Savoyen nur nominell Ercole Turinetti Marquis de Prie amtsfuhrender Stellvertreter Maria Elisabeth von Osterreich Friedrich August Graf von Harrach Rohrau Karl Alexander von Lothringen Maria Anna von Osterreich Mitregentin ausgenommen 1745 1748 wegen franzosischer Besetzung Georg Adam Furst von Starhemberg Albert Kasimir Herzog von Sachsen Teschen Maria Christina von Osterreich Mitregentin kurzzeitig auch Republik der Vereinigten Belgischen Staaten 1790Karl Ludwig von Osterreich TeschenHochmeister des Deutschen Ordens seit 1511 Vorganger Friedrich von Sachsen Hochmeister 1511 bis 1923 Albrecht von Brandenburg Ansbach Walther von Cronberg Wolfgang Schutzbar genannt Milchling Georg Hund von Wenkheim Heinrich von Bobenhausen Maximilian von Osterreich Karl von Osterreich Johann Eustach von Westernach Johann Kaspar von Stadion Leopold Wilhelm von Osterreich Karl Joseph von Osterreich Johann Caspar von Ampringen Ludwig Anton von der Pfalz Franz Ludwig von Pfalz Neuburg Clemens August von Bayern Karl Alexander von Lothringen Maximilian Franz von Osterreich Karl Ludwig von Osterreich Anton Viktor von Osterreich Maximilian Joseph von Osterreich Wilhelm von Osterreich Eugen von OsterreichHochmeister zugleich Bischof oder Abt seit 1923 Norbert Johann Klein Paul Heider Robert Schalzky Marian Tumler Ildefons Pauler Arnold Wieland Bruno Platter Frank BayardKommandierende Generale im habsburgischen Konigreich Bohmen 1621 1918 Albrecht von Wallenstein Baltasar von Marradas Ladislav Burian von Waldstein Rudolf von Colloredo Jan van der Croon Wolfgang Friedrich Cob von Nudingen Johann Franz von Kaiserstein Christoph Wilhelm Harant von Polschitz Wilhelm Johann von Daun Wenzel Hroznata von Guttenstein Johann Damian von Sickingen Ottokar von Starhemberg Hermann Carl von Ogilvy Georg Christian von Lobkowitz Maximilian Ulysses Browne Ferdinand Philipp von Harsch Johann Karl Partini von Neuhof Friedrich Michael von Pfalz Zweibrucken Birkenfeld Friedrich Georg zu Wied Runkel Karl Reinhard von Ellrichshausen Joseph von Siskovics Michael Johann von Wallis Ludwig von Brechainville Friedrich Wilhelm zu Hohenlohe Kirchberg Wenzel Josef von Thun und Hohenstein Blasius Kolumban von Bender Karl Joseph von Sterndahl Karl von Osterreich Teschen Michael von Melas Johann Karl Kolowrat Krakowsky Vincenz Maria von Kolowrat Liebsteinsky Ignac Gyulay Alois Gonzaga von Liechtenstein Emmanuel von Mensdorff Pouilly Alfred I zu Windisch Graetz Franz von Khevenhuller Metsch Albrecht von Osterreich Teschen Eduard Clam Gallas Wilhelm Albrecht von Montenuovo Johann Karl von Huyn Alexander von Koller Joseph Philippovich von Philippsberg Eduard von Litzelhofen Philipp von Grunne Ludwig Fabini Hubert von Czibulka Albert von Koller Arthur Giesl von Gieslingen Simon Ernst Schwerdtner von Schwerdtburg Paul KestranekSiehe auch Liste der Korps der Osterreichisch Ungarischen Armee Normdaten Person GND 118723049 lobid OGND AKS LCCN n82033059 VIAF 69724369 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Karl von Osterreich TeschenALTERNATIVNAMEN Carl Ludwig Johann Joseph Laurentius von OsterreichKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Erzherzog und FeldherrGEBURTSDATUM 5 September 1771GEBURTSORT FlorenzSTERBEDATUM 30 April 1847STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl von Osterreich Teschen amp oldid 236261718