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Bruno Johann Platter 21 Marz 1944 in Unterinn Ritten Sudtirol Italien war von 2000 bis 2018 Generalabt und der 65 Hochmeister des Deutschen Ordens Hochmeister Bruno Platter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Hochmeister 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBruno Platter trat 1963 dem Deutschen Orden bei Am 12 September 1964 legte er erste Profess ab und studierte Theologie Nach der feierlichen Profess am 15 September 1969 empfing er am 29 Juni 1970 die Priesterweihe Er wurde dem Priorat Sudtirol zugeordnet und ubernahm die Leitung des Deutschordenskonviktes in Bozen sowie die Leitung der Berufsgemeinschaft der Erzieherinnen und Erzieher 1973 wurde er mit einer Arbeit uber das Mischehenverbot zum Doktor der Theologie der Universitat Innsbruck promoviert Er war unter anderem als Provinzokonom tatig Von 1974 bis 2000 war Bruno Platter zudem Kirchenrektor von St Georg in Weggenstein der Deutschordenskirche im Zentrum von Bozen Hochmeister Bearbeiten nbsp Hochmeisterwappen Bruno PlattersDas Generalkapitel des Deutschen Ordens wahlte Bruno Platter als Nachfolger von Arnold Wieland am 25 August 2000 in Lana zu ihrem Hochmeister dem 65 Hochmeister seit 1198 Er empfing durch den Bischof von Bozen Brixen Wilhelm Egger am 29 Oktober 2000 die Abtsbenediktion Am 24 August 2006 1 und im August 2012 2 wurde Platter durch das in Wien tagende Generalkapitel des Ordens wiedergewahlt Zum 600 Jahrestag der Schlacht bei Tannenberg am 15 Juli 2010 die den Niedergang der Ordensherrschaft im Osten einleitete wurde vom polnischen Prasidenten Bronislaw Komorowski mit Platter erstmals ein Hochmeister zur jahrlichen Gedenkfeier nach Grunwald eingeladen 3 Als Hochmeister des Deutschen Ordens war er dem Papst direkt unterstellt 4 und hatte seinen Dienstsitz im Deutschordenshaus in Wien Eine Woche vor dem Wahlkapitel des Ordens im August 2018 kundigte Platter an dass er aufgrund seines Alters fur keine weitere Amtszeit als Hochmeister mehr zur Wahl stunde Am 22 August 2018 legte er sein Amt nieder worauf unmittelbar die Wahl seines Nachfolgers Frank Bayard folgte 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bruno Platter Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zu Bruno Platter auf Orden online Die letzten Ritter von Wien Der Standard 17 August 2009Einzelnachweise Bearbeiten Hochmeister Platter wiedergewahlt stephanscom at 24 August 2006 Platter als Hochmeister wiedergewahlt stephanscom at 24 August 2012 n tv Sieg uber Deutschen Orden Polen feiert Triumph der Toleranz vom 15 Juli 2010 abgerufen am 14 Oktober 2010 Die letzten Ritter von Wien Der Standard 17 August 2009 Amtsniederlegung durch Hochmeister Dr Bruno Platter und Wahl von P Frank Bayard zum 66 Hochmeister des Deutschen Ordens Deutscher Orden 22 August 2018 abgerufen am 30 August 2018 Hochmeister des Deutschen Ordens seit 1511 Vorganger Friedrich von Sachsen Hochmeister 1511 bis 1923 Albrecht von Brandenburg Ansbach Walther von Cronberg Wolfgang Schutzbar genannt Milchling Georg Hund von Wenkheim Heinrich von Bobenhausen Maximilian von Osterreich Karl von Osterreich Johann Eustach von Westernach Johann Kaspar von Stadion Leopold Wilhelm von Osterreich Karl Joseph von Osterreich Johann Caspar von Ampringen Ludwig Anton von der Pfalz Franz Ludwig von Pfalz Neuburg Clemens August von Bayern Karl Alexander von Lothringen Maximilian Franz von Osterreich Karl Ludwig von Osterreich Anton Viktor von Osterreich Maximilian Joseph von Osterreich Wilhelm von Osterreich Eugen von OsterreichHochmeister zugleich Bischof oder Abt seit 1923 Norbert Johann Klein Paul Heider Robert Schalzky Marian Tumler Ildefons Pauler Arnold Wieland Bruno Platter Frank Bayard Normdaten Person GND 134210271 lobid OGND AKS VIAF 1223764 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Platter BrunoALTERNATIVNAMEN Platter Bruno Johann vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG italienischer Geistlicher emeritierter Hochmeister des Deutschen OrdensGEBURTSDATUM 21 Marz 1944GEBURTSORT Unterinn Ritten Sudtirol Italien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bruno Platter amp oldid 224105460