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Dieser Artikel behandelt den polnischen Prasidenten Komorowski Fur den gleichnamigen Geistlichen siehe Bronislaw Komorowski Priester Bronislaw Maria Komorowski brɔˈɲiswaf kɔmɔˈrɔfskʲi anhoren 4 Juni 1952 in Oborniki Slaskie 1 ist ein polnischer Politiker und war von 2010 bis 2015 Prasident der Republik Polen Er gehort der liberal konservativen Burgerplattform poln Platforma Obywatelska kurz PO an und war von 2000 bis 2001 Verteidigungsminister sowie von 2007 bis 2010 Parlamentsprasident Bronislaw Komorowski 2015 Unterschrift von Bronislaw KomorowskiEr trat bei der Prasidentschaftswahl im Mai 2015 fur eine zweite Amtszeit an lag aber uberraschend im ersten Wahlgang hinter dem Kandidaten der nationalkonservativen Partei Recht und Gerechtigkeit Andrzej Duda Bei der Stichwahl zwischen den beiden am 24 Mai 2015 unterlag Komorowski mit 48 45 Prozent der Stimmen gegen Duda mit 51 55 Prozent und wurde damit als Prasident abgewahlt 2 Inhaltsverzeichnis 1 Jugend und Studium 2 Politische Laufbahn 2 1 Demokratische Opposition in der Zeit des Kommunismus 2 2 Dritte Republik ab 1989 2 2 1 Staatsprasident 2 3 Politische Ansichten 3 Familiares 4 Auszeichnungen Auswahl 5 Ehrungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 FussnotenJugend und Studium BearbeitenBronislaw Komorowski ist Sohn des Angehorigen der Szlachta Leon Zygmunt Komorowski 1924 1992 einem Professor fur Afrikawissenschaften an der Universitat Warschau und Jadwiga Komorowska geborene Szalkowska 1921 Das Grafengeschlecht Komorowski stammte ursprunglich aus Kowaliszki in Oberlitauen im Nordosten der heutigen Republik Litauen 3 4 Bronislaw Komorowski wurde in Oborniki Slaskie Obernigk geboren und verbrachte einen Teil seiner Kindheit in Posen 1957 bis 1959 lebte er in Jozefow anschliessend bis 1966 in Pruszkow wo er auch die Grundschule besuchte Von dort zog er nach Warschau wo er seine Schulausbildung beendete Zuletzt besuchte er dort das Cyprian Kamil Norwid Gymnasium poln XXIV Liceum Ogolnoksztalcace im Cypriana Norwida In Warschau begann Komorowski seine Aktivitaten in der demokratischen Oppositionsbewegung und wurde dafur 1971 kurzzeitig inhaftiert An der Universitat Warschau studierte Komorowski an der geschichtswissenschaftlichen Fakultat die er 1977 mit dem Magistergrad verliess Nach dem Abschluss seiner Universitatsausbildung arbeitete er fur die Zeitung Slowo Powszechne der katholischen Laienvereinigung Pax Politische Laufbahn Bearbeiten nbsp Bronislaw Komorowski mit dem deutschen Bundesprasidenten Joachim Gauck und dem Bundestagsprasidenten Norbert Lammert nach einer Gedenkstunde zum 75 Jahrestag des Ausbruchs des Zweiten Weltkrieges 2014 Demokratische Opposition in der Zeit des Kommunismus Bearbeiten Im kommunistischen Polen war er fur die demokratische Opposition als Herausgeber im Untergrund tatig Unter anderem gab er zusammen mit Antoni Macierewicz monatlich die Zeitung Glos heraus 1980 wurde er zusammen mit anderen Angehorigen der Bewegung zum Schutz der Menschen und Burgerrechte poln Ruch Obrony Praw Czlowieka i Obywatela kurz ROPCiO wegen der Planung einer illegalen patriotischen Demonstration am Tag der Unabhangigkeit vor dem Grabmal des unbekannten Soldaten in Warschau am 11 November 1979 zu einem Monat Freiheitsstrafe verurteilt 1980 bis 1981 war er im Zentrum fur Sozialforschung der Gewerkschaft Solidarnosc tatig Am 28 September 1981 war er einer der Unterzeichner der Grundungserklarung der Klubs im Dienste der Unabhangigkeit poln Kluby Sluzby Niepodleglosci kurz KSN Nachdem die Solidarnosc mit der Ausrufung des Kriegsrechts 1981 verboten wurde war er vom Dezember 1981 bis Juni 1982 interniert Anschliessend wurde er Lehrer in einem katholischen Seminar in Niepokalanow 5 Dritte Republik ab 1989 Bearbeiten nbsp Bronislaw Komorowski und Papst Benedikt XVI 2010 Mit dem Fall des Kommunismus in Polen 1989 und der Entstehung der so genannten Dritten Polnischen Republik wurde Komorowski Mitglied des Sejm des polnischen Parlaments 1989 bis 1990 war er Kabinettsdirektor im Amt des Ministerrates und 1990 bis 1993 stellvertretender Verteidigungsminister im zivilen Bereich fur Bildung und Gesellschaftliches In der ersten Halfte der 1990er Jahre stand er in Verbindung mit der liberalen Demokratischen Union poln Unia Demokratyczna kurz UD und deren Nachfolgepartei der Freiheitsunion poln Unia Wolnosci kurz UW 1993 bis 1995 ubte er in diesen Gruppierungen das Amt des Generalsekretars aus 1997 grundete er mit einer Gruppe von Abgeordneten der UW unter der Fuhrung von Jan Rokita die innerparlamentarische Fraktion Volkskonservativer Ring poln Kolo Konserwatywno Ludowe kurz KKL die noch im selben Jahr in der neu gegrundeten Volkskonservativen Partei poln Stronnictwo Konserwatywno Ludowe kurz SKL aufging Die SKL wiederum schloss sich kurze Zeit spater der konservativen Wahlaktion Solidaritat poln Akcja Wyborcza Solidarnosc kurz AWS an Innerhalb der SKL hatte er die Amter des Generalsekretars und des stellvertretenden Vorsitzenden inne 1997 errang Komorowski ein Mandat als Abgeordneter der AWS 1997 bis 2000 war er Vorsitzender des Verteidigungsausschusses des Sejm und von 2000 bis 2001 Verteidigungsminister Polens unter dem damaligen Ministerprasidenten Jerzy Buzek 2001 noch als Minister in einer Minderheitsregierung der AWS schloss er zusammen mit einigen Angehorigen der SKL ein Wahlbundnis mit der liberal konservativen Burgerplattform poln Platforma Obywatelska kurz PO fur die Wahlen zum Sejm und erlangte daruber ein Abgeordnetenmandat in Warschau Kurze Zeit spater trat er aus der SKL ganz aus und zur PO uber Dort gehort er seit 2001 dem Parteivorstand an Er wird dem konservativen Flugel der Partei zugerechnet 6 Im Sejm war er 2001 bis 2005 stellvertretender Vorsitzender des nationalen Verteidigungsausschusses und Mitglied des Ausschusses fur auswartige Angelegenheiten Nach den Parlamentswahlen 2005 wurde Komorowski Vizemarschall des Sejm Nach dem Wahlsieg der PO bei den vorgezogenen Parlamentswahlen 2007 wurde er schliesslich zum Sejmmarschall also dem Parlamentsprasidenten gewahlt Staatsprasident Bearbeiten nbsp Prasident Komorowski wahrend eines Besuchs in Prudnik 2014 Bei der parteiinternen Vorwahl der PO setzte sich Komorowski am 27 Marz 2010 mit 68 5 Prozent der Stimmen gegen Aussenminister Radoslaw Sikorski durch und wurde damit zum Kandidaten der Partei bei den Prasidentschaftswahlen 2010 Am 10 April 2010 starb der amtierende Prasident Lech Kaczynski bei einem Flugunfall in Russland Wie in der polnischen Verfassung vorgesehen Art 131 Abs 2 Ziffer 1 ubernahm Komorowski in seiner Funktion als Sejmmarschall die Amtsgeschafte des verstorbenen Staatsprasidenten Bei der vorgezogenen Prasidentschaftswahl 2010 erreichte Komorowski anschliessend den hochsten Stimmenanteil aller Kandidaten verpasste mit 41 22 Prozent der Stimmen jedoch die absolute Mehrheit Er prasentierte sich als Kandidat der politischen Mitte der eine gute Zusammenarbeit zwischen dem Prasidentenamt und der Regierung gewahrleisten wolle 6 Aus der Stichwahl gegen den Zweitplatzierten Jaroslaw Kaczynski den Zwillingsbruder des verstorbenen Prasidenten ging er mit 53 01 Prozent erfolgreich hervor Mehrheitlich wurde Komorowski von jungeren grossstadtisch gepragten meist besser ausgebildeten und gegenuber der Europaischen Union enthusiastisch eingestellten Burgern gewahlt 7 Da gemass der polnischen Verfassung das Amt des Prasidenten nicht mit einem parlamentarischen Mandat vereinbar ist Art 132 trat Komorowski am 8 Juli 2010 als Sejmmarschall zuruck und verzichtete auf seinen Abgeordnetensitz um vereidigt werden zu konnen 8 Am 6 August 2010 legte er vor der Nationalversammlung seinen Amtseid ab und trat damit das Prasidentenamt an 9 Nach Lech Walesa und Lech Kaczynski ist Komorowski der dritte polnische Staatsprasident der aus dem Kreis der demokratischen Oppositionsbewegung der 1980er Jahre stammt Komorowskis Amtsfuhrung genoss eine hohe Zustimmung Er trat bei der Prasidentschaftswahl im Mai 2015 fur eine zweite Amtszeit an und lag in den ersten Umfragen mit weitem Vorsprung in Fuhrung 10 Beim ersten Wahlgang am 10 Mai konnte er aber uberraschenderweise hinter Andrzej Duda nur den zweiten Platz belegen und unterlag auch im zweiten Wahlgang am 24 Mai 2015 in der Stichwahl gegen Duda Komorowski schied am 6 August nach der Vereidigung Dudas aus dem Amt Politische Ansichten Bearbeiten Komorowski vertritt liberal konservative 11 Positionen Er bezeichnet seine Ansichten als Mitte rechts und christlich demokratisch 12 steht aber auch fur die Trennung von Staat und Kirche 6 Wirtschaftspolitisch stellt er sich hinter die von der PO gefuhrte Regierung Aussenpolitisch ist er Befurworter der europaischen Integration und einer guten Zusammenarbeit mit allen Nachbarn 6 Im August 2012 sprach sich Komorowski fur einen polnischen Raketenabwehrschild als Teil der Raketenabwehr der NATO aus 13 Nach der russischen Invasion in der Ukraine erklarte er Europa und die westliche Welt stehen nun vor der Frage Wie darauf effektiv reagieren Es geht darum ob wir das Russland von Prasident Putin davon abhalten konnen neue politische Einflussspharen zu bilden Denn Einflussspharen bedeuten die Wiedererrichtung des russischen Imperiums Hier geht es nicht nur um politische Interessen sondern darum was aus Europa wird Ob es ein Europa der Kosaken wird oder ein demokratisches DLF Am 10 September 2014 hielt Komorowski eine Rede vor dem Deutschen Bundestag anlasslich des 75 Jahrestages des Ausbruchs des Zweiten Weltkrieges Darin forderte er eine engere Zusammenarbeit und entschlosseneres Auftreten der Mitgliedsstaaten der Europaischen Union gegenuber Russland im Zuge des Konflikts um die Ostukraine 14 Familiares BearbeitenBronislaw Komorowski ist seit 1977 mit Anna Komorowska geborene Dembowska verheiratet und hat mit ihr funf Kinder Zu seinen entfernten Verwandten gehorte der Oberbefehlshaber der Polnischen Heimatarmee wahrend des Warschauer Aufstandes 1944 der spatere Oberbefehlshaber der Polnischen Streitkrafte im Westen 1944 1946 und Ministerprasident der polnischen Exilregierung 1947 1949 General Tadeusz Bor Komorowski 15 16 Auszeichnungen Auswahl BearbeitenOrden vom Weissen Adler 1992 Grosskreuz des Ordens Polonia Restituta 1992 Koniglicher Seraphinenorden Schweden 2011 Collane des Ordens des Infanten Dom Henrique Portugal 2012 17 Grosskreuz des Verdienstordens der Italienischen Republik 2012 18 Grosskreuz der Ehrenlegion Frankreich 2012 Orden des Fursten Jaroslaw des Weisen V Klasse 2008 19 Ehrungen BearbeitenEhrenburger von Rokiskis 2015 Ehrendoktorwurde der Mykolas Romer Universitat Vilnius Litauen 2008 Orden des Fursten Jaroslaw des Weisen 5 Klasse Ukraine 2008 20 Literatur BearbeitenBronislaw Komorowski in Internationales Biographisches Archiv 27 2013 vom 2 Juli 2013 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bronislaw Komorowski Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Internetprasenz des polnischen Prasidenten polnisch englisch Offizielle Internetprasenz des Sejmmarschalls polnisch Bronislaw Komorowskis Biografie in der Encyklopedia Solidarnosci polnisch Fussnoten Bearbeiten Biuletyn Informacji Publicznej Instytutu Pamieci Narodowej In ipn gov pl Abgerufen am 12 Mai 2019 polnisch Wyniki Polska In Prezydent2015 pkw gov pl Jacek Lepiarz Bronislaw Komorowski Proeuropaischer Graf mit deutschen Kontakten Rhein Zeitung 19 Juni 2010 abgerufen am 28 August 2017 Walenty Wojnillo Kowaliszki skad Prezydenta rod Wilnoteka 20 August 2010 abgerufen am 7 Januar 2012 Profile Bronislaw Komorowski BBC News 5 Juli 2010 abgerufen am 13 September 2012 englisch a b c d Komorowski Konservativer mit liberalen Ambitionen Nicht mehr online verfugbar Kleine Zeitung 4 Juli 2010 archiviert vom Original am 24 September 2014 abgerufen am 28 Januar 2012 Polens neue Chancen Zur Situation des Landes nach den Prasidentschaftswahlen Heinrich Boll Stiftung 15 Juli 2010 abgerufen am 28 Januar 2012 Gazeta Wyborcza Komorowski nie jest juz marszalkiem i poslem 8 Juli 2010 Gazeta Wyborcza Prezydent Komorowski apeluje o zgode Kaczynskiego na zaprzysiezeniu brak 6 August 2010 Polish President Komorowski set for a landslide victory in May s election In Ukraine Today 8 Februar 2015 Komorowski gewinnt Prasidentenwahl In Frankfurter Allgemeine Zeitung 5 Juli 2010 Polen wahlt Jaroslaw Kaczynski unterliegt knapp seinem Gegner In Welt Online abgerufen am 29 Januar 2012 Polens Prasident Komorowski will eigenen Raketenschild Die Welt 15 August 2012 abgerufen am 13 September 2012 dpa Deutscher Bundestag Komorowski verlangt Harte gegenuber Russland In Zeit Online 10 September 2014 abgerufen am 10 September 2014 Von altem Adel Bronislaw Maria Karol Graf Komorowski vom 19 Juni 2010 Andrzej Hennel Drzewo genealogiczne Bronislawa Komorowskiego Polityka pl 15 Juni 2010 abgerufen am 7 Januar 2012 polnisch Originaltitel Kandydat herbu Korczak ENTIDADES ESTRANGEIRAS AGRACIADAS COM ORDENS PORTUGUESAS Pagina Oficial das Ordens Honorificas Portuguesas Abgerufen am 29 September 2021 Le onorificenze della Repubblica Italiana Abgerufen am 29 September 2021 Dekret des Prasidenten der Ukraine Nr 1057 2008 vom 19 November 2008 abgerufen am 16 Februar 2018 ukrainisch Dekret des Prasidenten der Ukraine Nr 1057 2008 vom 19 November 2008 abgerufen am 16 Februar 2018 ukrainisch Prasidenten der Dritten Polnischen Republik seit 1989 Wojciech Jaruzelski PZPR ab 1989 parteilos 1989 1990 Lech Walesa Solidarnosc 1990 1995 Aleksander Kwasniewski parteilos 1995 2005 Lech Kaczynski PiS ab 2006 parteilos 2005 2010 Bronislaw Komorowski PO kommissarisch 2010 Bogdan Borusewicz parteilos kommissarisch 2010 Grzegorz Schetyna PO kommissarisch 2010 Bronislaw Komorowski PO 2010 2015 Andrzej Duda PiS ab 2015 parteilos seit August 2015Sejmmarschalle der Dritten Republik Polens seit 1989 Mikolaj Kozakiewicz Wieslaw Chrzanowski Jozef Oleksy Jozef Zych Maciej Plazynski Marek Borowski Jozef Oleksy Wlodzimierz Cimoszewicz Marek Jurek Ludwik Dorn Bronislaw Komorowski Grzegorz Schetyna Ewa Kopacz Radoslaw Sikorski Malgorzata Kidawa Blonska Marek Kuchcinski Elzbieta WitekKabinett Buzek 1997 2001 Jerzy Buzek Artur Balazs ab 1999 Wladyslaw Bartoszewski ab 2000 Marek Biernacki ab 1999 Stanislaw Iwanicki ab 2001 Aldona Kamela Sowinska ab 2001 Longin Komolowski Bronislaw Komorowski ab 2000 Jerzy Kropiwnicki Grzegorz Opala ab 2000 Janusz Palubicki Janusz Steinhoff Antoni Tokarczuk ab 1999 Halina Wasilewska Trenkner ab 2001 Jerzy Widzyk 1997 1999 und ab 2000 Andrzej Wiszniewski Edmund Wittbrodt ab 2000 Andrzej Zielinski ab 2001 Ausgeschiedene Leszek Balcerowicz 1997 2000 Jaroslaw Bauc 2000 2001 Franciszka Cegielska 1999 2000 Andrzej Chronowski 2000 2001 Ryszard Czarnecki 1997 1999 Bronislaw Geremek 1997 2000 Miroslaw Handke 1997 2000 Jacek Janiszewski 1997 1999 Lech Kaczynski 2000 2001 Teresa Kaminska 1997 1999 Wojciech Maksymowicz 1997 1999 Eugeniusz Morawski 1997 1998 Janusz Onyszkiewicz 1997 2000 Maciej Srebro 1999 2000 Hanna Suchocka 1997 2000 Tadeusz Syryjczyk 1998 2000 Jan Szyszko 1997 1999 Tomasz Szyszko 2000 2001 Janusz Tomaszewski 1997 1999 Kazimierz Michal Ujazdowski 2000 2001 Wieslaw Walendziak 1997 1999 Emil Wasacz 1997 2000 Joanna Wnuk Nazar 1997 1999 Andrzej Zakrzewski 1999 2000 Marek Zdrojewski 1997 1999 Normdaten Person GND 1015930573 lobid OGND AKS LCCN no2003023674 VIAF 101918451 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Komorowski BronislawALTERNATIVNAMEN Komorowski Bronislaw Maria Karol vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG polnischer Politiker Mitglied des Sejm und PrasidentGEBURTSDATUM 4 Juni 1952GEBURTSORT Oborniki Slaskie Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bronislaw Komorowski amp oldid 236512032