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Wojciech Witold Jaruzelski ˈvɔjtɕɛx ˈvʲitɔlt jaruˈzɛlskʲi anhoren 6 Juli 1923 in Kurow bei Lublin 25 Mai 2014 in Warschau 1 war ein polnischer Politiker und General Er war von 1968 bis 1983 der am langsten amtierende Verteidigungsminister der Volksrepublik Polen Nach seiner Ernennung zum Vorsitzenden der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei PZPR war er zugleich von 1981 bis 1985 Ministerprasident sowie von 1985 bis 1989 Staatsratsvorsitzender der Volksrepublik Polen Wahrend der Wendejahre bekleidete er von 1989 bis 1990 das wiedereingefuhrte Amt des Staatsprasidenten Nicht nur wegen des von ihm ausgerufenen Kriegsrechts in Polen sondern auch aufgrund der Konzentration mehrerer politischer und militarischer Amter auf seine Person galt er zeitweise als eine der machtigsten Personlichkeiten des ehemaligen Ostblocks Wojciech Jaruzelski 1968 Unterschrift von Wojciech Jaruzelski Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges 1 2 In der Volksrepublik Polen 1 3 In der III Polnischen Republik 2 Politische Kontroversen 3 Familie 4 Ehrungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 FussnotenLeben BearbeitenBis zum Ende des Zweiten Weltkrieges Bearbeiten Jaruzelski entstammte dem polnischen Kleinadel mit Grundbesitz in Masowien und Podlachien In seinem patriotisch gepragten Elternhaus genoss er zusammen mit seiner jungeren Schwester zudem eine streng katholische Erziehung Sein Grossvater vaterlicherseits nach dem er benannt worden war hatte im Januaraufstand gegen die russischen Besatzungstruppen gekampft und acht Jahre in der sibirischen Verbannung verbracht Sein Vater war wiederum ein Veteran des Polnisch Sowjetischen Krieges 1925 zog die Familie nach Trzeciny unweit von Bialystok schickte den Sohn jedoch ab 1933 ans Marianeninternat in Warschau Nach dem Uberfall Deutschlands auf Polen floh seine Familie im September 1939 zunachst auf ihren Landsitz in Lida Der kurz darauf erfolgten Sowjetischen Besetzung Ostpolens entging sie mit einer Flucht nach Litauen wo sie in Vinksnupiai unweit von Marijampole bei Bekannten unterkam Nach dem Einmarsch der Roten Armee in Litauen wurde sie im Juni 1941 von der Sowjetischen Geheimpolizei NKWD ins Altaigebirge deportiert Jaruzelski und sein Vater hatten dort schwere Zwangsarbeit zu leisten wahrend der er im Winter eine Schneeblindheit erlitt durch die die Hornhaut seiner Augen dauerhaft geschadigt wurde aus diesem Grund trug er spater in der Offentlichkeit meist eine dunkle Brille 2 Wahrend sein Vater zu Lagerarbeit an den Jenissei geschickt wurde gelang Jaruzelski zusammen mit seiner Mutter und der Schwester die Flucht nach Bijsk wo er Arbeit als Holzfaller fand und in einer Backerei aushalf In Bijsk trafen sie auch wieder auf den Vater der jedoch schwer erkrankte und im Juni 1942 verstarb Im Juli 1943 schloss sich Jaruzelski den Polnischen Streitkraften in der Sowjetunion unter dem Oberbefehl von Wladyslaw Anders an Als Offizier kampfte er unter Zygmunt Berling im Zweiten Weltkrieg und erreichte im Januar 1945 Warschau sowie im Juni desselben Jahres Berlin Die Kapitulation der Wehrmacht erlebte er in Nauen wurde anschliessend jedoch zuruck nach Polen beordert und bei der Niederschlagung der Ukrainischen Aufstandischen Armee eingesetzt Um seine militarische Ausbildung zu vervollstandigen wurde er 1947 an die Polnische Infanteriehochschule sowie die Generalstabsakademie eingeschrieben Dort verpflichtete er sich auch als Zutrager des Militargeheimdienstes 2 In der Volksrepublik Polen Bearbeiten nbsp Jaruzelski mit Nicolae CeaușescuJaruzelski trat 1947 der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei PZPR der Nachfolgeorganisation der Polnischen Kommunistischen Partei bei Einer seiner Forderer war Konstantin Rokossowski Marschall von Polen und Oberbefehlshaber der in Polen stationierten sogenannten Nordgruppe der Sowjetarmee 3 nbsp Jaruzelski rechts mit Fidel CastroGerade 33 Jahre alt wurde Jaruzelski 1956 zum jungsten polnischen General befordert 1964 wurde er Mitglied des Zentralkomitees der PZPR und 1968 schliesslich von Wladyslaw Gomulka zum Verteidigungsminister ernannt Ebenfalls 1968 war er an der Sauberung der Polnischen Volksarmee im Rahmen der antisemitischen Hetzkampagne Mieczyslaw Moczars sowie am Einmarsch der Staaten des Warschauer Paktes zur Beendigung des Prager Fruhlings fuhrend beteiligt 4 nbsp Jaruzelski beim Ausrufen des Kriegsrechts 19811981 als Lech Walesas Gewerkschaft Solidarnosc begann nationale und internationale Bekanntheit zu erlangen wurde Jaruzelski am 11 Februar Ministerprasident Polens und am 18 Oktober als Stanislaw Kania nach Kritik an seiner Parteifuhrung wahrend einer Tagung des Zentralkomitees zuruckgetreten war dessen Nachfolger als Erster Sekretar der PZPR Am 13 Dezember verhangte er das Kriegsrecht um den wachsenden Einfluss der Solidarnosc zu brechen und weil diese fur den 17 Dezember Massendemonstrationen geplant hatte 5 Allerdings misslang das Vorhaben Jaruzelskis durch eine Politik der massiven Repression die Solidarnosc zu zerschlagen und innenpolitische Stabilitat herzustellen 6 Die Gewerkschaft wirkte im Untergrund weiter Jaruzelski blieb bis zum 6 November 1985 Ministerprasident Polens danach folgte ihm Zbigniew Messner Liste hier In den Jahren von 1985 bis 1989 war er Staatsratsvorsitzender Nach einer Welle von Streiks sowie den Verhandlungen am Runden Tisch musste im April 1989 die Solidarnosc wieder anerkannt werden sie gewann am 4 Juni die maximale Anzahl der ihr in den teilweise freien Wahlen zugestandenen Platze Aufgrund des am Runden Tisch erzielten Kompromisses mit der Opposition war Jaruzelski vom Juli 1989 bis zum Dezember 1990 Staatsprasident Bei seiner Wahl am 19 Juli 1989 erhielt er lediglich eine Stimme mehr als die geforderte Mehrheit Er drangte im April 1990 den sowjetischen Staats und Parteichef Michail Gorbatschow mit Erfolg dazu die sowjetische Taterschaft am Massaker von Katyn einzugestehen nachdem er zuvor die offizielle Lesart verteidigt hatte nach der Deutsche die Tater waren 7 Sein Amtsnachfolger wurde im Dezember 1990 Lech Walesa In der III Polnischen Republik Bearbeiten nbsp Jaruzelski mit Leszek Miller links und Aleksander Kwasniewski 2010 Gegen Jaruzelski Czeslaw Kiszczak damals Leiter des militarischen Sicherheitsdienstes Stanislaw Kania ehemaliger Generalsekretar des Zentralkomitees der PZPR und sechs andere damals Verantwortliche des Militarrats der Nationalen Errettung wurde am 17 April 2007 am Bezirksgericht Warschau ein Verfahren eroffnet Staatsanwalte des fur die Aufarbeitung nationalsozialistischer und kommunistischer Verbrechen zustandigen Instituts fur Nationales Gedenken IPN in Kattowitz hatten zuvor zweieinhalb Jahre lang gegen die Angeklagten ermittelt und am 31 Marz 2006 wurde Anklage wegen kommunistischer Verbrechen gegen sie erhoben 8 Jaruzelski der am 13 Dezember 1981 das Kriegsrecht verhangt hatte drohte im Falle einer Verurteilung wegen Leitung einer verbrecherischen Organisation eine Haftstrafe von bis zu zehn Jahren 9 10 Im November 1997 wurde bekannt dass General Jaruzelski vor Ausrufung des Kriegsrechts 1981 bei der Sowjetunion um militarisches Eingreifen im Notfall gebeten hatte 11 Im Dezember 2009 wurde dies erneut thematisiert weil es Hochverrat hatte bedeuten und eine wichtige Rolle im seit September 2008 laufenden Gerichtsverfahren gegen Jaruzelski in dem seine Verantwortung an den Kriegsrechtsverbrechen geklart werden sollte spielen konnen 12 nbsp Jaruzelskis Grabstatte 2015 Im Februar 2008 wurde bekannt dass Jaruzelski erkrankt war Wegen einer schweren Lungenentzundung und Herzproblemen wurde er in einem Warschauer Militarkrankenhaus behandelt Im Marz 2011 wurde bei ihm ein Lymphom diagnostiziert Jaruzelski starb am 25 Mai 2014 wenige Wochen vor seinem 91 Geburtstag in Warschau 13 Nach seiner Einascherung fand das Begrabnis seiner Urne am 30 Mai auf dem Warschauer Powazki Friedhof statt 14 Politische Kontroversen BearbeitenDie Debatte uber seine Rolle war lebhaft Als Pensionar in Warschau nahm Jaruzelski daran regen Anteil Insbesondere war umstritten inwieweit die Verhangung des Kriegsrechts 1981 durch Druck seitens der Sowjetunion bedingt war Aus Moskauer Sicht soll eine Zuspitzung der Lage in Polen nicht langer hinnehmbar gewesen sein und hatte schlimmstenfalls ein Eingreifen wie 1968 in der CSSR oder 1956 in Ungarn zur Folge gehabt So gesehen war die Verhangung des Kriegsrechts durch Jaruzelski die nationale Losung des polnischen Problems Des Weiteren wurde diskutiert ob die friedliche Machtubergabe ab 1989 von Jaruzelski mit betrieben wurde oder ob er sie ausschliesslich wegen des inneren Solidarnosc drohender Staatsbankrott und Agonie und ausseren Drucks Perestroika in der UdSSR geschehen lassen musste 15 Jaruzelski entschuldigte sich im August 2005 wahrend einer offentlichen Diskussionsrunde in Prag fur die Beteiligung der polnischen Streitkrafte an der Niederschlagung des Prager Fruhlings 16 Familie BearbeitenJaruzelski heiratete 1960 Barbara eine promovierte Germanistin Er sagte seiner Tochter Monika Barbara sei die einzige Frau die er je naher kennengelernt hatte 17 Die Tochter wurde Journalistin einer Mode und Lifestyle Zeitschrift und schrieb das autobiographische Buch Towarzyszka Panienka Genossin Fraulein in dem sie ihre Jugend und Studentenjahre als Tochter des meistgehassten Mannes im Lande schilderte 18 Ehrungen Bearbeiten1967 Kommandeurskreuz des belgischen Kronenordens Orden Polonia Restituta Ritterkreuz 1968 1983 Leninorden 1973 Orden der Oktoberrevolution 1975 Scharnhorst Orden 1976 Grosskreuz des Ordens des Infanten Dom Henrique 1983 Karl Marx Orden 1983 bulgarischer Georgi Dimitrov Orden 1983 kubanischer Jose Marti Orden 1987 Grosskreuz des griechischen Heiligen Erloser Ordens 1989 Offizier der franzosischen Ehrenlegion 1989 Grosskreuz des Verdienstordens der Italienischen Republik 1989 Collane des Finnischen Ordens der Weissen RoseLiteratur BearbeitenWojciech Jaruzelski Ausgewahlte Reden 1981 bis 1984 Ubersetzt von Ruth Brummer Dietz Berlin 1985 Rede des Ersten Sekretars des ZK der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei und Vorsitzenden des Staatsrates der Volksrepublik Polen Gen Wojciech Jaruzelski auf der Tagung des PBA der Teilnehmerstaaten des Warschauer Vertrags Bukarest 7 8 Juli 1989 SAPMO DC20 I 3 2840 online im Parallel History Project Wojciech Jaruzelski Mein Leben fur Polen Erinnerungen Mit einem Gesprach zwischen Wojciech Jaruzelski und Adam Michnik Autobiografie Originaltitel Les chaines et le refuge ubersetzt von Hans Kray Piper Munchen Zurich 1993 ISBN 3 492 03506 X Wojciech Jaruzelski Hinter den Turen der Macht Der Anfang vom Ende einer Herrschaft Originaltitel Stan wojenny dlaczego von Ekkehard Grube Militzke Leipzig 1996 ISBN 3 86189 089 5 Anton Pelinka Jaruzelski oder die Politik des kleineren Ubels Innsbruck University Press Innsbruck 2011 ISBN 978 3 902811 79 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wojciech Jaruzelski Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Wojciech Jaruzelski im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Publikationen von und uber Wojciech Jaruzelski im Bibliotheks und Bibliographieportal Herder Institut Marburg dasmagazin ch Memento vom 23 November 2010 im Internet Archive Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt Das Magazin Ausgabe 9 2008 Siegfried Kogelfranz Andreas Lorenz Andrzej Rybak Das war psychische Folter Ex Prasident Wojciech Jaruzelski uber Kriegsrecht und Interventionsgefahr in Polen 1981 In Der Spiegel Nr 20 1992 online General Jaruzelski Ich bitte um Verzeihung Interview mit Jaruzelski 2010 auf geraldpraschl de abgerufen am 28 April 2016 Eigene Internetseite polnisch Fussnoten Bearbeiten Diariusz Abgerufen am 15 Juni 2019 a b Thomas Urban Tragische Gestalt der polnischen Geschichte Zum Tod von Wojciech Jaruzelski In Suddeutsche Zeitung 25 Mai 2014 abgerufen am 7 Juli 2017 Paradoks czyli zycie Wojciecha Jaruzelskiego onet pl 27 Mai 2015 Najbardziej haniebna interwencja ukladu warszawskiego Memento des Originals vom 30 Mai 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot historia newsweek pl newsweek pl 14 Mai 2015 Siegfried Kogelfranz Andreas Lorenz Andrzej Rybak Das war psychische Folter Ex Prasident Wojciech Jaruzelski uber Kriegsrecht und Interventionsgefahr in Polen 1981 In Der Spiegel Nr 20 1992 S 181 194 online 11 Mai 1992 Reinhold Vetter Polens eigensinniger Held Wie Lech Walesa die Kommunisten uberlistete Berliner Wissenschaftsverlag Berlin 2010 S 168 175 Andrzej Przewoznik Jolanta Adamska Katyn Zbrodnia prawda pamiec Warschau 2010 S 435 439 Jaruzelski muss wegen Kriegsrecht vor Gericht In Die Welt 17 April 2007 Ex Staatschef Jaruzelski soll wegen Kriegsrechts degradiert werden Welt Online 5 Februar 2007 Polen Anklage gegen General Jaruzelski Memento des Originals vom 25 Mai 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www zeit de Zeit Online 17 April 2007 Antoni Dudek Bez Pomocy nie damy rady Memento vom 29 Dezember 2009 im Internet Archive PDF 391 kB Instytut Pamieci Narodowej 8 Dezember 2009 polnisch IPN general prosil o pomoc ZSSR In TVN24 8 Dezember 2009 polnisch Ex Diktator Jaruzelski ist tot Spiegel Online 25 Mai 2014 Pogrzeb gen Wojciecha Jaruzelskiego WP pl 30 Mai 2014 Ulrich Krokel Schurke oder Revolutionar fr online de 5 Juli 2013 Antoni Kroh Praga Przewodnik Oficyjna Wydawnicza Rewasz Pruszkow 2007 S 50 Ostatni wywiad z Jaruzelskim Moim zyciorysem mozna obdzielic kilka osob onet pl 26 Mai 2014 Monika Jaruzelska o ojcu Memento des Originals vom 30 Mai 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot dziendobry tvn pl dziendobry tvn pl 15 April 2013 Prasidenten der Dritten Polnischen Republik seit 1989 Wojciech Jaruzelski PZPR ab 1989 parteilos 1989 1990 Lech Walesa Solidarnosc 1990 1995 Aleksander Kwasniewski parteilos 1995 2005 Lech Kaczynski PiS ab 2006 parteilos 2005 2010 Bronislaw Komorowski PO kommissarisch 2010 Bogdan Borusewicz parteilos kommissarisch 2010 Grzegorz Schetyna PO kommissarisch 2010 Bronislaw Komorowski PO 2010 2015 Andrzej Duda PiS ab 2015 parteilos seit August 2015Staatsratsvorsitzende der Volksrepublik Polen 1952 1989 Aleksander Zawadzki Edward Ochab Marian Spychalski Jozef Cyrankiewicz Henryk Jablonski Wojciech JaruzelskiMinisterprasidenten der Volksrepublik Polen 1952 1989 Boleslaw Bierut Jozef Cyrankiewicz Piotr Jaroszewicz Edward Babiuch Jozef Pinkowski Wojciech Jaruzelski Zbigniew Messner Mieczyslaw Rakowski Czeslaw KiszczakParteichefs der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei Boleslaw Bierut Edward Ochab Wladyslaw Gomulka Edward Gierek Stanislaw Kania Wojciech Jaruzelski Mieczyslaw Rakowski Normdaten Person GND 118938398 lobid OGND AKS LCCN n83059030 NDL 00468949 VIAF 84082670 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jaruzelski WojciechALTERNATIVNAMEN Jaruzelski Wojciech WitoldKURZBESCHREIBUNG polnischer Politiker Mitglied des Sejm und Militar Staatsprasident von Polen 1989 1990 GEBURTSDATUM 6 Juli 1923GEBURTSORT Kurow bei LublinSTERBEDATUM 25 Mai 2014STERBEORT Warschau Polen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wojciech Jaruzelski amp oldid 236541239