www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Siehe Diskussion Mieczyslaw Moczar Belege Mieczyslaw Moczar eigentlich Mikolaj Demko 1 auch unter dem Diminutiv Mietek bekannt 2 25 Dezember 1913 in Lodz Russisches Kaiserreich 1 November 1986 in Warschau war ein polnischer kommunistischer Politiker Mieczyslaw Moczar Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 FussnotenLeben Bearbeiten1937 wurde Moczar Mitglied der zwei Jahre spater auf Beschluss der Kommunistischen Internationale aufgelosten Kommunistischen Partei Polens 1938 bis 1939 sass er im Gefangnis Nach Beginn des Zweiten Weltkrieges begab sich Moczar ins sowjetisch besetzte Bialystok und begann fur den Geheimdienst zu arbeiten Nach Kriegsende koordinierte er den Kampf gegen die antikommunistische Opposition in Lodz wo er durch besondere Grausamkeit auffiel Von 6 Oktober 1948 bis 15 April 1952 war er Woiwode der Woiwodschaft Olsztyn Im Jahr 1956 wurde er zum Landwirtschaftsminister ernannt 1964 bis 1968 war er Innenminister 1971 bis 1983 war Moczar schliesslich Vorsitzender der Hochsten Kontrollkammer Zudem fungierte er 1965 bis 1981 als Mitglied des Zentralkomitees der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei 1968 bis 1971 als dessen Sekretar sowie 1970 bis 1971 und erneut 1980 bis 1981 als Mitglied des Politburos Er war des Weiteren General der Polnischen Volksarmee In den 1960er Jahren war Moczar fuhrender Vertreter der Gruppierung der sogenannten Partisanen die nationale und kommunistische Uberzeugungen miteinander verbanden Er galt als entschiedener Gegner politischer Reformen und wurde nach 1965 immer mehr zum innerparteilichen Rivalen des Parteivorsitzenden Wladyslaw Gomulka dessen Sturz er anstrebte Besonders bekannt wurde Moczar fur seine massgebliche Rolle bei der antisemitischen Kampagne in Polen in der Folge der Marz Unruhen von 1968 Nach Gomulkas Sturz lehnte die Moskauer Fuhrung Moczar als Nachfolger jedoch ab und bevorzugte den lokalen Kattowitzer Parteisekretar Edward Gierek Literatur BearbeitenJoanna Wawrzyniak Moczar Mieczyslaw In Wolfgang Benz Hrsg Handbuch des Antisemitismus Judenfeindschaft in Geschichte und Gegenwart Bd 2 2 Personen L Z De Gruyter Saur Berlin 2009 ISBN 978 3 598 24072 0 S 556f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mieczyslaw Moczar Sammlung von Bildern Literatur von und uber Mieczyslaw Moczar im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Secret Police Tsar Mieczyslaw Moczar In poland museumcommunism org Abgerufen am 1 November 2018 englisch recht detaillierte Biografie einschliesslich Unklarheiten Fussnoten Bearbeiten Piotr Gontarczyk Polska Partia Robotnicza Droga do wladzy 1941 1944 Warszawa 2003 S 8 hier nach polnischer Wikipedia Biuletyn Informacji Publicznej Institut fur Nationales Gedenken Polens 23 Oktober 2018 abgerufen am 1 November 2018 polnisch Normdaten Person GND 120910241 lobid OGND AKS LCCN n86840517 VIAF 8229660 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Moczar MieczyslawALTERNATIVNAMEN Demko Mikolaj Geburtsname Mietek Pseudonym KURZBESCHREIBUNG polnischer kommunistischer PolitikerGEBURTSDATUM 25 Dezember 1913GEBURTSORT LodzSTERBEDATUM 1 November 1986STERBEORT Warschau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mieczyslaw Moczar amp oldid 238780172