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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Lida Begriffsklarung aufgefuhrt Lida belarussisch Lida polnisch Lida russisch Lida litauisch Lyda jiddisch לידע Lyde ist eine Stadt im Westen von Belarus in der Hrodsenskaja Woblasz Es ist Hauptsitz des Rajon Lida Sie liegt 120 Kilometer von der polnischen und 40 Kilometer von der litauischen Grenze entfernt Lida LidaLida Lida belarus russisch Wappen Wappen Flagge FlaggeStaat Belarus BelarusWoblasz HrodnaKoordinaten 53 53 N 25 18 O 53 887222222222 25 302777777778 142 Koordinaten 53 53 N 25 18 OHohe 142 mFlache 80 km Einwohner 97 600 2010 Bevolkerungsdichte 1 220 Einwohner je km Zeitzone Moskauer Zeit UTC 3 Telefonvorwahl 375 1545Postleitzahl 231300Kfz Kennzeichen 4 Burgermeister Andrej P HudykWebprasenz www lida byLida Belarus Lida Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Bevolkerung 3 Geschichte 4 Wappen 5 Wirtschaft 6 Kultur 7 Sehenswurdigkeiten 8 Religion 9 Sport 10 Garnison 11 Stadtepartnerschaften und freundschaften 12 Sohne und Tochter der Stadt 13 Vermutlicher Namensursprung 14 Weblinks 15 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLida liegt im westlichen Teil des Landes unweit der Grenze zu Litauen Sie liegt 112 km entfernt von der Provinzhauptstadt Hrodna Bevolkerung BearbeitenLida hatte 2010 97 600 Einwohner 40 der Bevolkerung sind polnischstammig eine Minderheit gehort den muslimischen Lipka Tataren an Einwohnerentwicklung 1959 0 28 500 1972 0 50 000 1979 0 65 500 1989 0 91 000 1996 100 900 2004 0 98 200 2007 0 96 500 2010 0 97 600Geschichte Bearbeiten nbsp Burg LidaDie Stadt wurde im 14 Jahrhundert erstmals erwahnt Im Jahr 1796 bekam sie die Stadtrechte verliehen Wappen BearbeitenBeschreibung Gespalten in Rot und Blau Vorn ein goldener Lowe und hinten zwei gekreuzte goldene Schlussel mit Dreipassreite und funf eckigen Durchbruchen in den zum Schildhaupt gerichteten abgekehrten Barten Wirtschaft BearbeitenHauptwirtschaftszweige sind der Maschinenbau die chemische die Leicht und die Nahrungsmittelindustrie Lida ist ein Eisenbahnknotenpunkt Kultur BearbeitenLida besitzt ein Heimatmuseum Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Gediminas Burg nbsp Die KreuzerhohungskircheDie Burg der Fursten von Litauen aus dem 14 Jahrhundert Die katholische Kreuzerhohungskirche im Wilnaer Barock Religion BearbeitenIn Lida befand sich lange Zeit eine Jeschiwa Ab 1885 wurde sie von Rabbiner Jizchak Jakob Reines geleitet der 1902 die zionistische Misrachi Bewegung mitbegrundete Sport BearbeitenIn der Stadt ist der Eishockeyverein HK Lida beheimatet Garnison BearbeitenOstlich der Stadt befindet sich der Militarflugplatz Lida ICAO Code UMDD mit der Basis der 116 Gardefrontfliegereinheit Sie verfugt uber eine 2 992 m lange betonierte Startbahn 06 24 Stadtepartnerschaften und freundschaften BearbeitenLida befindet sich in einer Stadtefreundschaft mit Grevesmuhlen in Mecklenburg Vorpommern 1 Sohne und Tochter der Stadt BearbeitenJosef Garbaty 1851 1939 Berliner Zigarettenfabrikant Andrzej Januszajtis 1928 polnischer Physiker und Politiker Ehrenburger von Danzig Pjotr Kogan 1872 1932 russischer Philologe Literaturwissenschaftler Ubersetzer und Hochschullehrer Arkadi Migdal 1911 1991 russischer theoretischer Physiker Sjarhej Palizewitsch 1990 belarussischer Fussballspieler Apolonia Pola Raksa 1941 polnische Schauspielerin Moses Reines 1870 1891 Verfasser historischer Schriften zur judischen Kultur sowie zur Geschichte verschiedener Jeschiwot in Russland Aljaksej Sutschkou 1981 belarussischer Fussballspieler Stefan Warschawski 1904 1989 US amerikanischer Mathematiker Aleksander Zyw 1905 1995 polnischer Maler der in Frankreich Schottland und Italien lebteVermutlicher Namensursprung BearbeitenDer Name Lida leitet sich vom Namen des Flusses Lidzeya ab dessen Name auf eine litauische Wurzel verweist 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lida Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Homepage der Stadt russ Virtueller Rundgang durch das Schloss Lida Memento vom 3 August 2001 im Internet Archive Fotos und Links zur Stadt Pawet History and culture of Lida city Die neuesten Stadtnachrichten Jugendforum Bildgalerie usw Militarflugplatz LidaEinzelnachweise Bearbeiten Eintrag uber die Partner und Freundestadte auf der Homepage der Stadt Grevesmuhlen Abgerufen am 3 April 2019 12 51 Zigmas Zinkevicius Senosios Lietuvos valstybes vardynas Science and Encyclopaedia Publishing Institute Vilnius 2007 ISBN 5 420 01606 0 S 43 Stadte in der Hrodsenskaja Woblasz Aschmjany Astrawez Bjarosauka Dsjatlawa Hrodna Iuje Lida Masty Nawahrudak Schtschutschyn Skidsel Slonim Smarhon Swislatsch Waukawysk Normdaten Geografikum GND 4229248 7 lobid OGND AKS LCCN n84023773 VIAF 159491933 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lida amp oldid 231401177