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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zu weiteren Bedeutungen siehe Jenissei Begriffsklarung Der Jenissei auch Jenissej russisch Enisej ist ein etwa 3487 km 1 langer Strom in Sibirien dem asiatischen Teil Russlands der zusammen mit seinem rechten Quellfluss Grosser Jenissei rund 4092 km lang ist Jenissei im Oberlauf Ulug ChemJenissei Einzugsgebiet mit Baikalsee rechts unten und Irkutsk beide an der Angara sowie Krasnojarsk Turuchansk Dudinka und dem am Nordende des Jenisseigolfs Karasee gelegenen DiksonJenissei Einzugsgebiet mit Baikalsee rechts unten und Irkutsk beide an der Angara sowie Krasnojarsk Turuchansk Dudinka und dem am Nordende des Jenisseigolfs Karasee gelegenen DiksonDatenGewasserkennzahl RU 17010300112116100000014Lage Sudsibirische Gebirge Westsibirisches Tiefland Nordsibirisches Tiefland Tuwa Chakassien Region Krasnojarsk Russland Flusssystem JenisseiZusammenfluss von Grossem und Kleinem Jenissei zwischen Westsajan und Tannu ola Gebirge in Tuwa Russland 51 43 41 N 94 27 11 O 51 728055555556 94 453055555556 619Quellhohe 619 m u OstseeMundung weit nordlich von Ust Port am Kap Sopotschnaja Karga in den Jenisseigolf der Karasee Nordpolarmeer 71 829722222222 82 716111111111 0 Koordinaten 71 49 47 N 82 42 58 O 71 49 47 N 82 42 58 O 71 829722222222 82 716111111111 0Mundungshohe 0 m u OstseeHohenunterschied 619 mSohlgefalle ca 0 18 Lange ca 3487 km 1 ab Vereinigung beider Quellflusse ca 4092 km ab Quelle des Grossen Jenissei Einzugsgebiet ca 2 580 000 km 1 2 Abfluss am Pegel Igarka 3 AEo 2 440 000 km Lage 697 kmoberhalb der Mundung NNQ 3120 MQ 1936 1999Mq 1936 1999 1954 m s18 395 06 m s7 5 l s km Linke Nebenflusse Abakan Kas Sym Jelogui Turuchan Grosse Cheta diese und weitere siehe unten Rechte Nebenflusse Mana Kan Angara Grosser Pit Steinige Tunguska Bachta Untere Tunguska Kureika diese und weitere siehe unten Durchflossene Stauseen Sajano Schuschensker Stausee Maina Stausee Krasnojarsker StauseeGrossstadte Kysyl Tschernogorsk Sajanogorsk Abakan KrasnojarskMittelstadte Minussinsk Diwnogorsk Sosnowoborsk Schelesnogorsk Lessosibirsk Jenisseisk DudinkaKleinstadte SchuschenskojeHafen Krasnojarsk Igarka DudinkaSchiffbar bis Abakan durch Schiffshebewerk bei DiwnogorskBlick von der Eisenbahnbrucke in Krasnojarsk westsudwestwartsauf den Jenissei mit Flussinsel Sosnowy im HintergrundBlick von der Eisenbahnbrucke in Krasnojarsk westsudwestwartsauf den Jenissei mit Flussinsel Sosnowy im HintergrundVereinigung von Grossem links und Kleinem Jenissei zum JenisseiJenissei am Pier von DiwnogorskBrucke der Transsibirischen Eisenbahn in KrasnojarskFur Hochseeschiffe schiffbarer Seitenarm des Jenissei bei IgarkaTundra bei Dudinka am JenisseiTeil des sich nordlich der Brechowski Inseln Bildmitte seeartig aufweitenden Jenissei Unterlaufs mit am oberen Bildrand gelegenen Sudostteil des JenisseigolfsSibirien u a mit von rechts unten heran fliessendem Jenissei und Mundung in den Jenisseigolf der Karasee Nordpolarmeer Jenissei Einzugsgebiet mit einigen Nebenflussen und Wasserkraftwerken Bestehende Anlagen sind durch gefullte Quadrate markiert geplante durch ungefullteDer Fluss ist der funftlangste der Erde und hinter dem Jangtsekiang der zweitlangste Asiens Er bildet eine wichtige Schifffahrtsstrasse die Sibirien von der mongolischen Grenze im Suden bis zur Karasee des Polarmeers im Norden durchquert Weil er das Land ungefahr in der Mitte entlang des 90 Langengrads durchfliesst wird er auch als sibirischer Meridian bezeichnet Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 1 1 Ursprung 1 1 2 Ubersicht Quellflusse 1 1 3 Oberlauf 1 1 4 Mittellauf 1 1 5 Unterlauf 1 1 6 Mundung 1 2 Flusslange 1 3 Einzugsgebiet Jahresabfluss und Eisgang 1 4 Quell und Nebenflusse 1 5 Ortschaften 2 Geschichte 3 Wirtschaft und Verkehr 3 1 Wirtschaftliche Bedeutung 3 2 Stauseen und Kraftwerke 3 3 Schifffahrt 3 4 Eisenbahnstrecken 3 5 Strassen 3 6 Fischerei 4 Jenissei auf der Flagge der Republik Tuwa 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Filme 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Ursprung Bearbeiten Der Jenissei entsteht etwa im Zentrum der russischen Republik Tuwa im zwischen den Sudsibirischen Gebirgen Westsajan bis 3121 m im Nordwesten und Norden Ostsajan bis 3492 m im Nordosten und Tannu ola bis 2895 m im Suden und Sudwesten gelegenen Tuwinischen Becken durch den am Nordrand der Stadt Kysyl gelegenen Zusammenfluss von Grossem Jenissei s n und Kleinem Jenissei s n auf etwa 619 m 4 Hohe In Kysyl befindet sich am sudlichen Flussufer ein Obelisk der laut Inschrift das Centre of Asia markiert Von der Stadt ist die Nordgrenze der Mongolei in Richtung Suden minimal rund 135 km entfernt Ubersicht Quellflusse Bearbeiten Der rechtsseitige Quellfluss Grosser Jenissei russ Bolsho j Enise j Bolschoi Jenissei 605 km lang der in der russischen Republik Tuwa nahe der ostlich befindlichen Nordgrenze zur Mongolei rund 600 km westlich vom Sudende des Baikalsees im Ostsajan dem Kara Balyk See 1591 m entfliesst verlauft hauptsachlich westwarts und letztlich sudwarts nach Kysyl Der linksseitige Quellfluss Kleiner Jenissei russ Ma lyj Enise j Maly Jenissei tuwinisch Bii Bii Hem und Kao Chem Kaa Hem 563 km lang der sich in den dem Dood See 1538 m in der Nordmongolei entfliessenden Hauptquellarm Kysyl Chem Kyzyl Hem im mongolischen Oberlauf unter anderem Schischchid gol mong Shishhid gol genannt und den kurzeren in der russischen Republik Tuwa nahe der mongolischen Grenze im Tannu ola Gebirge auf rund 2500 m Hohe entspringenden Balyktyg Chem Balyktyg Hem aufspaltet fliesst nach der Vereinigung beider Quellarme westnordwestwarts nach Kysyl Oberlauf Bearbeiten Von der bei Kysyl gelegenen Vereinigung seiner Quellflusse Grosser und Kleiner Jenissei heisst der Fluss Oberer Jenissei russ Verhnij Enisej tuwinisch Ulug Chem Etwas unterhalb davon fliesst er das Tuwinische Becken westwarts verlassend bei Schagonar in den Sudteil des im Westsajan gelegenen etwa 320 km langen und 621 km grossen Sajano Schuschensker Stausees 540 m 5 ein um ab der Mundung des in den Stausee fliessenden Chemtschik nur noch Jenissei genannt im Stausee die Grenze von Tuwa zur Region Krasnojarsk zu kreuzen Weiter nordlich kurz vor der 242 m hohen Staumauer die bei Tscherjomuschki steht fliesst der Jenissei im Rahmen des in einem engen Durchbruchstal liegenden Stausees entlang der Grenze der Region Krasnojarsk zu Chakassien Unmittelbar westlich vom Sudteil des Stausees liegt das Sajano Schuschensker Naturreservat 1976 gegrundet 3903 68 km Unterhalb des Sajano Schuschensker Stausees verlauft der Jenissei durch den 11 5 km grossen Maina Stausee 324 m dessen Staumauer sudlich von Maina steht Direkt ostlich beider Stauseen liegt der bis zum weiter flussabwarts gelegenen Schuschenskoje reichende Nationalpark Schuschenski Bor 1995 gegrundet 391 7 km Unterhalb der Ortschaft Maina fliesst der Jenissei durch das ostlich des Kusnezker Alataus max 2211 m gelegene und landwirtschaftlich genutzte Minussinsker Becken in dem am Fluss unter anderem Sajanogorsk und etwas weiter nordlich Minussinsk Abakan und Tschernogorsk liegen Bei der Stadt Abakan munden der Jenissei und parallel dazu der Abakan in den Sudteil des rund 388 km langen und 2130 km grossen Krasnojarsker Stausees 243 m ein dessen Sudteil entlang des Flusslaufs auch auf der Grenze von Chakassien zur Region Krasnojarsk liegt und dessen 124 m hohe Staumauer bei Diwnogorsk steht Vom Minussinsker Becken an ist der Strom schiffbar moglich wird dies durch ein grosses Schiffshebewerk durch das Binnenschiffe den Hohenunterschied an der Staumauer des Krasnojarsker Stausees uberwinden konnen In einem Durchbruchstal fliesst der Jenissei im Rahmen dieses Stausees in den unter anderem auch die Tuba mundet etwa in nordlicher Richtung durch den Nordwestteil des Ostsajangebirges Im Mittelteil des Stausees erreicht der Fluss endgultig die Region Krasnojarsk Unterhalb von Staumauer und Diwnogorsk mundet bei Ust Mana die Mana 142 m ein Einiges weiter ostlich liegt als grosste Ortschaft am Fluss die Grossstadt Krasnojarsk 138 m Dort kreuzt eine Brucke der Transsibirischen Eisenbahn Mittellauf Bearbeiten Ab Krasnojarsk wo sich das Flusstal zu einer landwirtschaftlich genutzten Niederung aufweitet andert sich das Landschaftsbild Wahrend der Jenissei dort den Ostsajan verlasst befindet sich fortan ostlich das Mittelsibirische Bergland und westlich das grosse Westsibirische Tiefland das zwischen zuletzt erwahntem Bergland und dem weit westlich gelegenen Ural liegt und neben dem Jenissei insbesondere vom viel weiter westlich befindlichem Ob durchflossen wird Fortan verlauft der Fluss im aussersten Osten des Westsibirischen Tieflands in ausgedehnten Nadelwaldern nordwarts Nordostlich von Krasnojarsk mundet beim Dorf Ust Kan der Kan 113 m in den Jenissei Einiges weiter nordlich fliesst bei Strelka die von Osten kommende 1779 km lange Angara 76 m ein die ihm nach dem Durchfliessen des Mittelteils der Jenisseiberge max 1104 m zufliesst Etwas unterhalb davon passiert der nun nordwestwarts fliessende Jenissei Lessosibirsk 72 m und Jenisseisk 69 m wonach erst der Kem 68 m bei Ust Pit der Grosse Pit 61 m bei Nischneschadrino der Kas 48 m und unterhalb Jartschewo der Sym 43 m einmunden Dann mundet bei Bor die aus dem Mittelsibirischen Bergland kommende das Nordende der Jenisseiberge passierende und 1865 km lange Steinige Tunguska 27 m ein dort bildet der Jenissei eine sehr ausgedehnte Flussschleife Weiter nordwestlich fliesst dem Jenissei unterhalb von Werchneimbatsk der Jelogui 16 5 m zu wonach er ab Kangotowo in Richtung Nordnordosten schwenkt Einiges weiter flussabwarts fliesst in den Jenissei der nun die ausgedehnte nordsibirische Tundra durchfliesst bei Suchaja Tunguska die Trockene Tunguska 7 5 m ein Unterlauf Bearbeiten Am Beginn seines Unterlaufs in dem der nach wie vor im Osten des Westsibirischen Tieflands fliessende Jenissei uberwiegend nordnordwestwarts verlauft und sich etwas vom Mittelsibirischen Bergland entfernt mundet direkt oberhalb von Turuchansk die aus dem Mittelsibirischen Bergland kommende und 2989 km lange Untere Tunguska 5 5 m in den Jenissei und kurz darauf fliesst der Turuchan 5 m ein Etwas nach Einmundung der von Nordosten aus dem Putoranagebirge kommenden Kureika 3 m bei der Siedlung Kureika uberquert der Jenissei den nordlichen Polarkreis Kurz darauf bildet er bei Jermakowo 2 m eine ausgedehnte Flussschleife Dort fuhrt die im Bereich dieses ehemaligen Bahndepots fertiggestellte aber aufgegebene Trasse der niemals durchgangig vollendeten Polarkreiseisenbahn die in Teilabschnitten von 1947 bis 1953 errichtet wurde von Sudwesten kommend an den Fluss heran Die Bahnstrecke hatte dort den Fluss auf einer nach Jenisseiskaja fuhrenden Brucke kreuzen sollen um dann ostlich davon in Richtung Norden zum auch am Jenissei gelegenen Igarka 1 m zu verlaufen doch das Bauprojekt wurde in dieser Region aufgegeben Etwas nordlich von Igarka mundet von Osten die aus dem nahe dem Putoranagebirge gelegenen Chantaikastausee kommende Chantaika ein Viel weiter nordlich erreicht der nun etwas westlich des Lontokoiski Kamen Gebirges verlaufende Jenissei Dudinka dessen Hafen zur Verschiffung von Bodenschatzen aus Norilsk von Bedeutung ist Kurz darauf schwenkt der Fluss fur einige Kilometer nach Westen um oberhalb von Ust Port die Grosse Cheta 0 m aufzunehmen In dieser Region trennt der Fluss das Westsibirische Tiefland vom ostlich befindlichen Nordsibirischen Tiefland Etwas weiter nordwestlich ungefahr ab Karaul bildet der Jenissei viele nordwarts strebende und teils mehrere Kilometer breite Flussarme die sich teils wieder vereinen und die Brechowski Inseln bilden Nach endgultigem Zusammenfluss aller Arme weitet sich der Fluss im Rahmen der westlich befindlichen Brechowski Untiefe seeartig auf im Suden dieser Aufweitung sind die westlichen Ufer maximal etwa 40 km von den ostlichen Ufern entfernt Mundung Bearbeiten Nochmals weiter nordlich mundet der zuletzt westwarts fliessende Jenissei in den 225 km langen und bis 150 km breiten Jenisseigolf Jenisseiski Zaliw der zur Karasee gehort die wiederum Teil des Nordpolarmeers ist Der Meeresgolf weist hervorgerufen durch den einstromenden Jenissei eine starke nordliche Stromung auf Flusslange Bearbeiten Die Lange des Jenisseis kann zum Beispiel auf diese Weisen gemessen werden 3487 km Jenissei ohne den 605 km langen Grossen Jenissei langster Quellfluss 4092 km Jenissei mit Grossem Jenissei ca 5497 km Ider Selenga Angara Jenissei unterhalb der Angara Mundung Gesamtlange der drei zuerst genannten Flusse ca 452 1024 1779 km Lange des Jenissei flussabwarts ab der Einmundung der Angara ca 2137 km und die im Baikalsee befindliche Fliessstrecke zwischen dem Selenga Einfluss in den See und Angara Ausfluss aus dem See direkter Weg etwa Luftlinie ist rund 105 km somit ist dieser Flusslauf das langste Fliessgewasser Russlands Einzugsgebiet Jahresabfluss und Eisgang Bearbeiten Das Einzugsgebiet des Jenissei ist rund 2 580 000 km 1 mehr als das 7 2fache der Flache Deutschlands oberhalb von Igarka sind es noch 2 440 000 km 6 Der mittlere Jahresabfluss betragt etwa 19 600 m s bei Igarka im Januar 1995 lag er bei 7960 m s und im Juni 1995 waren es 62 613 m s Der Jenissei gilt als der wasserreichste Fluss Sibiriens Ab November bildet sich Eis auf dem Jenissei das nach und nach zu Eisschollen verhartet die den Fluss schliesslich ganz zufrieren lassen Dies dauert in der Regel bis Mai wenn es zu tauen beginnt Das daraus resultierende Hochwasser das dem Jenissei auch von seinen Nebenflussen zufliesst lasst ihn im Ober und Mittellauf um bis zu zehn Meter im Unterlauf bis zu 20 m ansteigen Quell und Nebenflusse Bearbeiten Fliessgewasser mit Nennung von orographischer Zuordnung l linksseitig r rechtsseitig Lange in Kilometern km ungefahrer Einflussrichtung Mundungslage und Jenisseiflusskilometer oberhalb der Mundung in die Karasee 1 Der Jenissei hat zwei Quellflusse r Grosser Jenissei Bolschoi Jenissei 605 km von Norden in Kysyl km 3487 l Kleiner Jenissei Maly Jenissei 563 km von Osten in Kysyl km 3487In den Jenissei munden unter anderem diese Nebenflusse solche mit mehr als 1000 km Lange sind fettgedruckt flussabwarts betrachtet l Elegest 177 km von Suden bei Ust Elegest km 3454 l Chemtschik 320 km von Westen im Sajano Schuschensker Stausee km 3299 r Us 236 km von Osten im Sajano Schuschensker Stausee km 3232 l Kantegir 209 km von Sudwesten im Sajano Schuschensker Stausee km 3061 r Oja 254 km von Sudosten unterhalb Kasanzewo km 2948 l Abakan 514 km von Sudwesten im Krasnojarsker Stausee bei Abakan km 2887 r Tuba 119 km von Osten im Krasnojarsker Stausee bei Nikolo Petrowka km 2854 r Syda 207 km von Osten im Krasnojarsker Stausee oberhalb Krasnoturansk km 2795 r Ubei 104 km von Suden im Krasnojarsker Stausee unterhalb Nowoselowo km 2644 r Sissim 270 km von Suden im Krasnojarsker Stausee unterhalb Nowoselowo km 2632 r Derbina 146 km von Suden im Krasnojarsker Stausee unterhalb Tscherjomuschki km 2558 r Mana 475 km von Sudosten unterhalb Diwnogorsk bei Ust Mana km 2488 r Basaicha 128 km von Sudosten in Krasnojarsk km 2468 l Katscha 102 km von Nordwesten in Krasnojarsk km 2460 r Esaulowka 137 km von Suden direkt unterhalb Esaulowo km 2418 r Kan 629 km von Sudosten bei Ust Kan km 2356 l Busim 124 km von Sudwesten direkt oberhalb Pawlowschtschina km 2333 l Obere Podjomnaja 88 km von Sudwesten unterhalb Juksejewo km 2298 l Untere Podjomnaja 98 km von Westen unterhalb Juksejewo km 2288 r Schilka 105 km von Ostsudosten oberhalb Piskunowka km 2230 r Jagodkina 112 km von Ostsudosten direkt unterhalb Kasatschinskoje km 2201 r Angara 1 779 km von Osten bei Strelka km 2137 l Kem 356 km von Sudsudwesten zwischen Jenisseisk und Ust Kem km 2045 r Grosser Pit 415 km von Osten direkt unterhalb Ust Pit km 1955 r Kija 134 km von Nordosten einiges unterhalb Ust Pit km 1934 l Putscheglasicha 104 km von Suden unterhalb Ponomarjobo km 1900 l Tschistoklet 110 km von Westen zwischen Ponomarjobo und Nasimowo km 1894 r Tis 137 km von Osten zwischen Nasimowo und Nowonasimowo km 1873 r Garewka 99 km von Nordosten zwischen Tamarowo und Nischneschadrino km 1833 l Kas 464 km von Sudwesten unterhalb Nischneschadrino km 1817 l Galaktionicha 123 km von Sudsudwesten direkt oberhalb Jartschewo km 1775 l Sym 694 km von Sudwesten zwischen Jartschewo und Kriwljak km 1765 r Kutukas 97 km von Nordosten oberhalb Tankowo km 1708 r Worogowka 202 km von Nordnordosten zwischen Tankowo und Sotino km 1689 l Dubtsches 433 km von Westen unterhalb Sotino km 1670 r Poroschnaja 103 km von Osten unterhalb Worogowo km 1655 r Steinige Tunguska 1 865 km von Osten bei Podkamennaja Tunguska km 1571 r Warlamowka 196 km von Osten zwischen Mirnoje und Bachta km 1436 r Bachta 498 km von Nordnordosten direkt unterhalb Bachta km 1425 l Sartschicha 214 km von Sudwesten etwas unterhalb Bachta km 1422 r Obere Imbak 157 km von Sudosten direkt unterhalb Werchneimbatsk km 1325 l Jelogui 464 km von Sudwesten zwischen Werchneimbatsk und Kangotowo km 1311 r Komsa 121 km von Nordosten zwischen Werchneimbatsk und Kangotowo km 1306 l Artjugina 158 km von Sudwesten zwischen Werchneimbatsk und Kangotowo km 1279 l Surguticha 122 km von Sudsudwesten bei Surguticha km 1215 r Nischni Imbak 232 km von Sudosten gegenuber Surguticha km 1214 r Fatjanicha 211 km von Osten zwischen Surguticha und Wereschtschagino km 1184 l Pakulicha 208 km von Westen zwischen Wereschtschagino und Baklanicha km 1154 r Trockene Tunguska 212 km von Osten bei Suchaja Tunguska km 1058 r Untere Tunguska 2 989 km von Osten direkt oberhalb Turuchansk km 990 l Turuchan 639 km von Sudwesten unterhalb Seliwanicha und Jakuty km 971 r Kureika 888 km von Osten bei Kureika km 863 r Sucharicha 131 km von 131 einiges oberhalb Igarka km 735 l Grosse Igarka 156 km von Suden unterhalb Igarka km 696 r Chantaika 174 km von Osten zwischen Plachino und Ust Chantaika km 606 l Grjasnucha 125 km von Sudsudwesten zwischen Ust Chantaika und Potapowo km 558 r Fokina 115 km von Nordosten etwas oberhalb Potapowo km 541 r Dudinka 200 km von Sudosten in Dudinka km 433 r Trockene Dudinka 150 km von Nordosten zwischen Nowoananinsk und Ust Port km 371 l Kleine Cheta 298 km von Suden oberhalb Ust Port km 333 l Grosse Cheta 646 km von Suden oberhalb Ust Port km 325 r Jakowlewa 187 km von Nordosten unterhalb Ladygin Jar bei Jakowlewka km 114 r Goltschicha 115 km von Nordosten unterhalb Woronzowo km 31 r Sopotschnaja 37 km von Norden oberhalb Sopkarga am Kap Sopotschnaja Karga km 3Ortschaften Bearbeiten Zu den Ortschaften am Jenissei gehoren unter anderem in Reihenfolge vom Ursprung zur Mundung Kysyl Hauptstadt von Tuwa an Vereinigung von Grossem und Kleinem Jenissei zum Jenissei Schagonar am Einfluss des Jenissei in Sajano Schuschensker Stausee Sajanogorsk am Nordrand des Westsajan Schuschenskoje Verbannungsort von Lenin Minussinsk namensgebender Ort des Minussinsker Beckens Abakan an Mundung des Abakan Tschernogorsk etwas abseits des Jenissei Diwnogorsk an der Staumauer des Krasnojarsker Stausees Krasnojarsk grosste Stadt am Jenissei etwas unterhalb des Krasnojarsker Stausees Sosnowoborsk etwas unterhalb von Krasnojarsk Schelesnogorsk geschlossene Stadt mit Kernanlage Schelesnogorsk abseits des Jenissei Strelka an Mundung der Angara Lessosibirsk russische Hauptstadt der Holzwirtschaft Jenisseisk Vater der Sibirischen Stadte Podkamennaja Tunguska an Mundung der Steinigen Tunguska Turuchansk an Mundung der Unteren Tunguska Verbannungsort von Josef Stalin Kureika nahe dem nordlichen Polarkreis Igarka bis zu diesem Seehafen kann der Jenissei mit Seeschiffen befahren werden Dudinka Stadt mit Seehafen in dem die um Norilsk geforderten Bodenschatze verschifft werden Ust Port mit naturlichem Kuhlraum im Permafrostboden und ehemaliger Pelztierzucht Karaul am Unterlauf des Jenissei sudlich des Jenisseigolfs Dikson am Nordende des Jenisseigolfs an der KaraseeGeschichte Bearbeiten nbsp Felsbilder der eisenzeitlichen Tagar Kultur Mittlerer Jenissei ca 900 bis 300 v Chr mit Darstellung einer SiedlungAm Oberlauf des Jenissei sind wenigstens zwei 7 Fundstellen aus dem Mittelpalaolithikum vor 300 000 bis 40 000 Jahren bekannt an denen Knochen des Wollhaarmammuts mit menschlichen Hinterlassenschaften assoziiert sind Wahrend der Weichsel Kaltzeit vor etwa 90 000 Jahren versperrte der Barents Kara Eisschild unter anderem den Einfluss von Jenissei und Ob in die Karasee Im Westsibirischen Tiefland entstand dabei vermutlich ein riesiger See der in den Aralsee oder in das Kaspische Meer entwasserte In der Steinzeit reichte der Siedlungsraum der Glaskowo Kultur ca 3200 2400 v Chr vom Sudostteil Russlands und aus der nordlichen Mongolei bis an den Oberlauf des Jenisseis In der Bronzezeit reichte jener der Andronowo Kultur ca 2300 bis 1000 v Chr aus Richtung des Kaspischen Meeres bis zum Minussinsker Becken am Jenissei In dieses Zeitalter fallt auch die Okunew Kultur um 2000 v Chr die am mittleren und oberen Jenissei verbreitet war Unter anderem in diesem Becken und in Chakassien siedelte auch die Karassuk Kultur um 1200 v Chr Wahrend der Eisenzeit lebten die Menschen der nach einer Insel im Jenissei benannte Tagar Kultur ca 900 300 v Chr am Mittellauf des Flusses insbesondere im Minussinsker Becken Wahrend Nomadenvolker seit langer Zeit die Landschaften am Jenissei durchzogen hatten und um etwa 49 v Chr erstmals Kirgisen an seinen Oberlauf gelangt waren und dort im 9 und 10 Jahrhundert ein Grossreich formiert hatten erreichten die von Westen kommenden Russen den Fluss erst im Jahr 1607 um 1632 weiter in Richtung Osten zur Lena und 1636 bis zur Kuste des Pazifiks vorzudringen Vor der Ankunft der Russen Anfang des 17 Jahrhunderts hatte ganz Sibirien nur etwa 217 000 Ureinwohner davon 36 000 Tungusen Ewenken 28 500 Jakuten 16 000 Ugrier 15 000 Samojeden und 26 000 Nordostpalaoasiaten Ende des 17 Jahrhunderts gab es bereits mehr Russen als alle Ureinwohner zusammengenommen Mitte des 19 Jahrhunderts lebten dann schon 4 5 Mio Russen in Sibirien Das Deutsche Reich unter Hitler und das Kaiserreich Japan vereinbarten 1940 fur die beabsichtigte Aufteilung der Welt den Verlauf der Grenzen ihrer Einflussspharen in Sibirien entlang des Jenissej nach Norden bis in die Arktische See Im Zweiten Weltkrieg fand das am weitesten im Osten gefuhrte Gefecht der Wehrmacht am 27 August 1942 bei Dikson statt als die dortige zentrale sowjetische Funk und Wetterstation wahrend des Unternehmens Wunderland vom Schweren Kreuzer Admiral Scheer unter Beschuss genommen wurde um alliierte Geleitzuge auf der Nordostpassage zu storen Am Jenissei forschten unter anderem Nansen Nordenskiold Messerschmidt Pjanda Potanin Schischkow Seebohm Strahlenberg Waldburg Zeil und Wilkizki Im Rahmen des 1950 vom Ministerrat der UdSSR verkundeten Dawydow Plans sollten die Flusse Jenissei und Ob umgelenkt werden um die weit entfernten Trockengebiete um den Aralsee und das Kaspische Meer durch Bewasserung landwirtschaftlich nutzbar zu machen Mitte der 1970er Jahre gab der Ministerrat konkrete Planungen in Auftrag 8 Nach Protesten vieler Intellektueller darunter die Schriftsteller der umweltbewegten Dorfliteratur an der Spitze Walentin Rasputin wurde das Projekt 1986 wahrend der Perestroika unter Michail Gorbatschow fallengelassen 9 Der 1994 entdeckte Asteroid Yenisei wurde nach dem Jenissei benannt Wirtschaft und Verkehr Bearbeiten nbsp Jenissei mit Staumauer des Sajano Schuschensker Stausees bei Tscherjomuschki nbsp Schiffshebewerk an der Staumauer des Krasnojarsker Stausees bei DiwnogorskWirtschaftliche Bedeutung Bearbeiten Der Jenissei und auch die sibirischen Strome Ob und Lena die ebenfalls in das Nordpolarmeer entwassern sind mehrere Monate im Jahr von Eis bedeckt ihre Bedeutung fur die wirtschaftliche Erschliessung Sibiriens ist daher beschrankt Erst durch den Bau der Transsibirischen Eisenbahn konnten Guter in grosserem Umfang transportiert werden 10 Stauseen und Kraftwerke Bearbeiten Die Energiegewinnung durch Wasserkraftwerke am Jenissei ist vor allem wichtig fur die Aluminium Industrie um Krasnojarsk Die Stauseen am Jenissei sind Sajano Schuschensker Stausee 621 km 31 300 Mio m 6400 MW Kraftwerk Maina Stausee 11 5 km 116 Mio m 320 MW Kraftwerk Krasnojarsker Stausee 2130 km 73 300 Mio m 6000 MW Kraftwerk Die Stauseen am Jenissei Nebenfluss Angara sind Irkutsker Stausee 60 km lang 45 800 Mio m 660 MW Kraftwerk Bratsker Stausee 5426 km 169 270 Mio m 4500 MW Kraftwerk Ust Ilimsker Stausee 1873 km 59 300 Mio m 4320 MW Kraftwerk Schifffahrt Bearbeiten Der Jenissei hat eine grosse Bedeutung fur die Versorgung der Gebiete nordlich der Transsibirischen Eisenbahn obwohl der Fluss von etwa November bis Mai zugefroren ist Die Hochseeschifffahrt ist bis Igarka moglich und die Flussschifffahrt dank des grossen Schiffshebewerks an der Staumauer des Krasnojarsker Stausees bei Diwnogorsk flussaufwarts uber den Stausee bis Abakan in Chakassien Die Kasatschinskistromschnellen bzw Kosaken Stromschnellen oberhalb des Dorfes Kasatschinskoje wurden stromaufwarts bis etwa 1955 vollstandig und werden ab etwa 2006 nur noch vereinzelt per Seilschiff das grosse Schiffe an einem Drahtseil flussaufwarts zieht bewaltigt Zudem werden auf dem Jenissei fahrplanmassige Passagierfahrten von Krasnojarsk uber 2000 km nordlich bis nach Dudinka und auf diesen Passagierschiffen Kreuzfahrten unternommen Der Fluss war auch bis etwa 2009 zum Flossen von Holz aus der Taiga in das Holzverarbeitungskombinat Lesosibirsk von Bedeutung wahrend der Holztransport zum Holzkombinat Lesosibirsk heute ausschliesslich per Frachtschiff erfolgt Eisenbahnstrecken Bearbeiten Zu den entlang des Jenissei fuhrenden bzw diesen teils kreuzenden Eisenbahnstrecken gehoren Krasnojarsker Eisenbahn mit diesen Strecken Atschinsk nach Lessosibirsk im Abschnitt Abalakowo nach Lessosibirsk mit Anschluss nach Nowojenisseisk Meschduretschensk uber Abakan nach Jurty Mariinsk uber Krasnojarsk nach Jurty auf Gleisen der Transsibirischen Eisenbahn Polarkreiseisenbahn baulich begonnen aber nicht fertiggestellt daher nicht in Betrieb sudlich von Igarka Transsibirische Eisenbahn fertiggestellt und in Betrieb in Krasnojarsk kreuzendStrassen Bearbeiten Zu den entlang des Jenissei fuhrenden bzw diesen teils kreuzenden Strassen gehoren A162 zwischen Kysyl und Sajano Schuschensker Stausee M53 nordostlich von Krasnojarsk kreuzend M54 von Kysyl uber Abakan und Tschernogorsk nach Krasnojarsk P409 von Krasnojarsk nach JenisseiskFischerei Bearbeiten Jenissei Fische Sibirische Store Muksun Tschir usw werden unter anderem bei Igarka gefangen und in Ust Port wurde dazu ein grosser naturlicher Kuhlraum in den Permafrostboden gebaut Jenissei auf der Flagge der Republik Tuwa Bearbeiten nbsp Flagge der Republik TuwaAuf der Flagge der russischen Republik Tuwa stellen die blauen Streifen den bei Kysyl befindlichen Zusammenfluss der Flusse Grosser tuwinisch Bii Chem und Kleiner Jenissei tuw Kaa Chem zum Oberen Jenissei tuw Ulug Chem dar der spater nur noch Jenissei genannt zum Nordpolarmeer fliesst Siehe auch BearbeitenListe der langsten Flusse der ErdeLiteratur BearbeitenGeorgij I Kublickij Der Jenissei ein sibirischer Fluss Brockhaus Verlag Leipzig 1952 Hermann Mattes Kai Pagenkopf Natur und Mensch am Jenissei Lienau Munster 2001 ISBN 3 9801245 9 2 Viktor Nikolaevic Pavlov Lenin Gedenkstatten in Sibirien Planeta Verlag Moskau 1988 ISBN 5 85250 076 3 Reiner Brumme Jenissej im Zweierkajak durch Sibirien Eigenverlag Chemnitz 2014 ISBN 978 3 00 046414 0 Filme BearbeitenDer Jenissej Vater aller Flusse Dokumentarfilm Deutschland 2004 43 15 Min Buch und Regie Gordan Godec Produktion Transdokumentar WDR Film Informationen von ARD Sibiriens Schicksalsstrom Der Jenissei Dokumentarfilm Reihe in drei Teilen a 43 Min 1 Vom Paradies in die Holle 2 Die Nachfahren der Verbannten 3 Bis ans Ende der Welt Deutschland 2005 Buch und Regie Dirk Sager Produktion ZDF Erstausstrahlung 15 Februar 2005 Inhaltsangabe von 3sat und Besprechung PDF 401 kB in der FAZ Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jenissei Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Sibirisches Abenteuer mit Tretboot auf dem Jenissei 11 Teile 74 min als CD herunterladbar R ArcticNet Messpunkte in Einzugsgebiet des Jenissei und benachbarter Flusssysteme UNESCO Water Schiffshebewerk an der Staumauer des Krasnojarsker Stausees bei Diwnogorsk russisch Historische Fotos vom JenisseiEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e Jenissei im Staatlichen Gewasserverzeichnis der Russischen Foderation russisch Artikel Jenissei in der Grossen Sowjetischen Enzyklopadie BSE 3 Auflage 1969 1978 russisch http vorlage gse test 1 3D037454 2a 3D 2b 3DJenissei Global River Discharge Monitoring Station Igarka auf grdc sr unh edu Topographische Karte 1 200 000 Bl M 46 V Ausg 1985 Jenissei Ursprung mittig u a aus Zusammenfluss von Grossem Jenissei oben und Kleinem Jenissei mittig rechts von dort nach Westen abfliessendem Oberem Jenissei und zudem mit von Suden einmundendem Elegest links unten auf map m46 narod ru mit Hohen uber Meer Dirk Sager Sibiriens Schicksalsstrom Der Jenissei 3sat Reportage in drei Teilen Archivlink Memento des Originals vom 7 April 2005 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www 3sat de Jenissei am Pegel Igarka hydrographische Daten bei R ArcticNET Yaroslav V Kutzmin Mammalian Fauna from Palaeolithic sites in the Upper Yenisei River Basin Southern Siberia Review of the current zooarchaeological evidence International Journal of Osteoarchaeology 21 2011 S 218 228 Klaus Gestwa Ein weites Feld Forschungen zur Umweltgeschichte der Sowjetunion in Osteuropa 7 9 2020 S 13 Sergej Salygin Offensive oder Defensive in Juri Afanassjew Hg Es gibt keine Alternative zu Perestroika Glasnost Demokratie Sozialismus Nordlingen 1988 S 300 Transsib railway lines Memento des Originals vom 31 Marz 2016 im 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