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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Sibirien Begriffsklarung aufgefuhrt Als Sibirien russisch Sibi r Sibir bezeichnet man im weitesten Sinne den ganzen nordasiatischen Teil der Russischen Foderation Es wird im Westen begrenzt vom Ural im Norden vom Arktischen Ozean im Osten vom Pazifik und im Suden von der Volksrepublik China der Mongolei und Kasachstan Sibirien umfasst rund drei Viertel des russischen Staatsgebiets und ist etwa 13 1 Millionen Quadratkilometer gross somit ist es um rund 3 5 Mio km grosser als die Volksrepublik China ca 9 6 Mio km der grosste unabhangige Staat Asiens Im engeren Sinn versteht man unter Sibirien funf der acht russischen Grosslandschaften das grosse Westsibirische Tiefland das Nordsibirische Tiefland die Mitteljakutische Niederung das Mittelsibirische Bergland und die Sudsibirischen Gebirge Ostsibirien zwei weitere Grosslandschaften ostlich der Lena und die sudostlichsten Gebiete Russlands zwischen Amur und Pazifikkuste werden hingegen auch als Russisch Fernost Foderationskreis Ferner Osten bezeichnet Tundra im Gebiet der NenzenBucht des BaikalseesSchlucht im Putorana GebirgeInhaltsverzeichnis 1 Geografischer Uberblick 1 1 Grosslandschaften 1 1 1 Verwaltungsgliederung 1 2 Flusse und Seen 1 2 1 Flusse die in das Polarmeer munden 1 2 2 Flusse die in den Pazifik munden 1 3 Klima 1 4 Flora 1 5 Fauna 2 Namensherkunft 3 Geschichte 4 Bevolkerung Besiedlung 4 1 Kolonisierung 4 2 Historische demografische Entwicklung 4 3 Indigene Volker Sibiriens 4 4 Aktuelle demografische Entwicklungen 4 5 Foderalisierung Sibiriens 4 6 Hitzewellen und Waldbrande 5 Wirtschaft 5 1 Rohstoffe 5 1 1 Pelztiere 5 1 2 Holz 5 1 3 Erdgas 5 1 4 Erdol 5 1 5 Gold 5 1 6 Metalle 5 2 Infrastruktur 5 2 1 Verkehr 5 2 2 Wasserkraftwerke 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografischer UberblickGrosslandschaften Grosslandschaften und wichtigste Flusse SibiriensIm allgemeinen Sprachgebrauch ist Sibirien der zu Russland gehorende Norden Asiens vom Uralgebirge bis zur Kuste des pazifischen Ozeans Es erstreckt sich in west ostlicher Richtung zirka 7000 Kilometer weit vom Ural bis zu den Gebirgen der pazifischen Wasserscheide Von Norden nach Suden umspannt es etwa 3500 Kilometer vom Arktischen Ozean Nordpolarmeer bis zum Kasachischen Hugelland und der Grenze zur Mongolei und zur Volksrepublik China Sibirien lasst sich grob in sieben Grosslandschaften einteilen Westsibirisches Tiefland zwischen Uralgebirge und dem Fluss Jenissei Nordsibirisches Tiefland in der Nahe des Nordpolarmeeres von der Mundung des Jenissei bis zur Mundung der Lena Mittelsibirisches Bergland abgesehen vom Putoranagebirge unter 1000 Meter hoch sudlich an das Nordsibirische Tiefland anschliessend zwischen Jenissei im Westen und Lena im Osten Mitteljakutische Niederung mit der Lena zwischen Mittelsibirischem Bergland im Westen Sudsibirischen Gebirgen im Suden und Ostsibirischem Bergland im Osten Westsibirisches Tiefland Sudsibirische Gebirge Gruppe von Hochgebirgen sudlich von Mittelsibirischem Bergland und Mitteljakutischer Niederung zwischen Dsungarischer Pforte im Westen und Ochotskischem Meer im Osten sudlich an die Mongolei grenzend und durch das Tal des Amur von der chinesischen Mandschurei getrennt und durchschnitten Hohen von bis zu 4506 m Belucha im Altai bis zu etwas uber 2000 m nahe der Pazifikkuste Ostsibirisches Bergland mit mehreren uber 2000 m hohen Gebirgszugen ohne trennenden Einschnitt an die Sudsibirischen Gebirge anschliessend ostlich von Mitteljakutischer Niederung und Lena nordlich des Ochotskischen Meeres und westlich des Beringmeers gelegen Als Auslaufer dieses Berglandes erstreckt sich die etwa 1200 km lange Halbinsel Kamtschatka sudwarts in den Pazifik und trennt das Ochotskische Meer im Westen vom Beringmeer im Osten Ostsibirisches Tiefland mit Jana Indigirka Tiefland und Kolyma Tiefland im Westen Suden und Osten vom Ostsibirischen Bergland umschlossen Verwaltungsgliederung Sibirien als Foderationskreis rot und nach westlichem Verstandnis dunkelrosa Ursprunglich bezog sich die Landesbezeichnung Sibirien auf das Khanat Sibir im heutigen Westsibirien eine Abspaltung des Khanats der Goldenen Horde Im heutigen russischen Verwaltungssystem bildet Westsibirien zusammen mit dem Uralgebiet den russischen Foderationskreis Ural Daran schliesst sich ostlich der Foderationskreis Sibirien an der den grossten Teil des mittelsibirischen Berglandes und der Sudsibirischen Gebirge umfasst Daran ostlich grenzt der Foderationskreis Ferner Osten Dieser russische Ferne Osten Da lnij Vosto k Dalni Wostok reicht von Jakutien bis zur Pazifikkuste und ist mit etwa 6 18 Mio km Flache grosser als der Foderationskreis Sibirien Er wird zwar ausserhalb Russlands zumeist als Teil dieser Landschaft subsumiert gilt jedoch in Russland selbst als eigene Region So verstehen Einwohner Kamtschatkas oder Sachalins unter Sibirien eine Region die sich mehrere tausend Kilometer westlich ihrer Heimat befindet Fur Russen beginnt Sibirien hinter dem Ural in Hohe von Tjumen und endet kurz hinter dem Baikal also etwa 100 Kilometer ostlich des Baikalsees bei Ulan Ude Flusse und Seen Der Baikalsee befindet sich in den Sudsibirischen Gebirgen ist mit 1642 m Tiefe der tiefste See und mit einem Volumen von 23 615 km der wasserreichste Susswassersee der Welt Er enthalt ungefahr ein Funftel des weltweit vorhandenen flussigen Susswassers Flusse die in das Polarmeer munden Ob in NowosibirskDer 3650 km lange Ob hat einen Abfluss von durchschnittlich ca 13 000 m s 1995 und entwassert 2 43 Mio km Westsibiriens und Kasachstans in den Arktischen Ozean Er entspringt als Katun im Altaigebirge Er hat ein 1000 km langes und bis zu 60 km breites Astuar den Obbusen Seine wichtigsten Nebenflusse sind von Suden nach Norden Der Tschulym 1799 km langer rechter Nebenfluss kommt mit seinem rechten Quellfluss Weisser Ijus auf 2023 km Beide entspringen im Sajangebirge Der Irtysch 4248 km langer linker Nebenfluss entspringt auf der Sudseite des Mongolischen Altai in der Dsungarei erreicht durch die Dsungarische Pforte Kasachstan und erst 1500 km weiter Sibirien Der 2450 km lange Ischim linker Nebenfluss des Irtysch kommt aus der kasachischen Steppe und erreicht erst im Unterlauf Sibirien Der weitere linke Nebenfluss Tobol 1591 km lang entspringt im sudostlichen Vorland des Uralgebirges in Kasachstan Mehr als die Halfte seines Flusslaufs liegt auf russischem Gebiet Schiffshebewerk am Jenissei bei KrasnojarskDer 4092 km lange Jenissei hat einen Abfluss von durchschnittlich ca 20 000 m s 1995 und entwassert 2 44 Mio km Sibiriens und der Mongolei Sein Astuar ist etwa 500 km lang Seine wichtigsten Nebenflusse munden von rechts Liste in absteigender Reihenfolge der Mundungen Die Angara ist der einzige Abfluss des Baikalsees Sie verlasst den See unweit von dessen Sudende und fliesst in nordwestlicher Richtung durch den Irkutsker Stausee an dessen Staudamm sich Irkutsk befindet Etwas weiter nordlich dieser Stadt in welcher der von Sudwesten kommende Irkut einmundet passiert sie Angarsk Einige Kilometer unterhalb der Stadt durchfliesst die Angara den grossen Bratsker Stausee wobei sie in den aussersten Suden des Mittelsibirischen Berglands einfliesst Im See fliesst ihr die von Sudwesten kommende Oka zu etwa dort wo sie die Stadt Bratsk erreicht Zwischen Irkutsk und Bratsk ist die Angara schiffbar Die Selenga ist ein Zufluss des Baikalsees und damit ein solcher der Angara Die oberen zwei Drittel ihres Laufs gehoren zur Mongolei Die Steinige Tunguska ist 1865 km lang Die 2989 km lange Untere Tunguska entspringt 100 km sudostlich der Steinigen Tunguska und ist im Oberlauf nur durch einen Bergrucken vom Tal der Lena getrennt In den Jenissei mundet sie 600 km flussabwarts der Steinigen Tunguska Die Lenafelsen sudlich von Jakutsk Aldan bei TommotDer Olenjok ist ein 2292 km langer Strom in der Region Krasnojarsk und in Jakutien der im Mittelsibirischen Bergland entspringt Die 4400 km lange Lena entspringt nur etwa 5 km vom mittleren Westufer des Baikalsees entfernt im Bogen zwischen dem See und der Angara Sie entwassert 2 46 Mio km und tragt durchschnittlich 16 400 m s 1994 in ihrem 200 km breiten Delta in den Arktischen Ozean ein hier Laptewsee genannt Ihre grossten Nebenflusse sind in absteigender Reihenfolge der Einmundungen Der stark gewundene Witim entspringt ostlich des Baikalsees im Gebirge zwischen dem See und der Ingoda Sie ist 1968 km lang Die 1436 km lange Oljokma entspringt zwischen Witim und Schilka und ist ebenfalls in ganzer Lange ein Gebirgsfluss Der 2273 km lange Aldan entspringt auf der Nordseite des Stanowoigebirges beschreibt einen weiten Bogen um Jakutsk und erreicht die Lena in der Mitteljakutischen Niederung Der Wiljui kommt aus dem Mittelsibirischen Bergland und ist mit 2650 km Lange der einzige auch fur sibirische Verhaltnisse grosse linke Nebenfluss der Lena Die 872 km lange Jana fliesst ostlich der Lena zwischen Werchojansker Gebirge und Tscherskigebirge Sie entsteht aus der Vereinigung von Dulgalach und Sartang und ist mit jener zusammen 1492 km lang Das Janagebiet mit der Stadt Werchojansk gilt neben Oimjakon an der Indigirka als Kaltepol Russlands und kalteste bewohnte Gegend der Erde Die nordlich des Ochotskischen Meeres entspringende Indigirka ist 1726 km mit ihrem Quellfluss Chastach 1977 km lang Uber die Halfte davon fliesst sie durch das ostsibirische Hochgebirge bevor sie das Tiefland erreicht und dann mit einem 100 km breiten Delta in die Ostsibirische See mundet Die bekanntere Kolyma 2129 km lang entspringt im selben Gebirge und mundet 400 km ostlich der Indigirka mit einem deltaartig zerteilten Astuar Sie entwassert 526 000 km und ihr Abfluss betrug im Jahresmittel etwa 2728 m s Flusse die in den Pazifik munden Amur in ChabarowskDer Amur bildet seit 1858 1860 zusammen mit seinem Quellfluss Argun 1620 km und seinem Nebenfluss Ussuri den grossten Teil der ostasiatischen 1 Grenze zwischen Russland und China Unterhalb der Ussurimundung fliesst er nordwarts nur noch durch russisches Territorium Der Amur ist namentlich 2824 km lang mit seinem Quellfluss Schilka 555 km und deren langerem Quellfluss Onon 1032 km hydrologisch sogar 4411 km Seine wichtigsten Nebenflusse sind von Westen nach Osten Die 1208 oder 1242 km lange Seja kommt aus dem Stanowoigebirge im Norden Der 1927 km lange Songhua Jiang russisch Sungari befindet sich mit seinem Einzugsgebiet vollstandig ausserhalb Russlands und entwassert die Nordhalfte der Mandschurei und den aussersten Osten der Inneren Mongolei Der 588 km lange Ussuri entspringt ostlich von Wladiwostok im Suden des Sichote Alin Gebirges nur wenige Kilometer von der Kuste entfernt und erreicht den Amur bei Chabarowsk Die 1146 km lange Anadyr ist der ostlichste Strom der Alten Welt und gleichzeitig einer der nordlichsten Ihr Einzugsgebiet umfasst 191 000 km Sie entspringt 50 km nordlich des Polarkreises und mundet nach bogigem Verlauf 400 km Luftlinie sudostlich ihrer Quelle mit einem Astuar ins Beringmeer Klima Waldtundra beim Jack London Lake Oblast MagadanIn den meisten Regionen Sibiriens herrscht ein ausgepragtes Kontinentalklima Verhaltnismassig heisse Sommer bis 40 C werden von extrem kalten Wintern bis 72 C abgelost Oft wird das Land bis zu neun Monate von einer Schneedecke bedeckt Die Landschaft wird grossteils von borealen Waldern Taiga dominiert in den arktischen Regionen herrscht baumlose Tundra vor Dazwischen existiert mit den Waldtundra Zonen eine Ubergangsform Im Suden geht die Taiga in Steppe uber Weite Teile Sibiriens werden von Permafrostboden dauerhaft gefrorener Boden eingenommen die in der warmen Jahreszeit nur oberflachlich antauen Tau und Regenwasser konnen dort nicht versickern Die Staunasse fuhrt im kurzen Sommer zu einem extremen Muckenreichtum Dass der Boden unter Gebauden und Verkehrswegen starker taut als normal erzeugt erhebliche Probleme bei deren Bau und Erhaltung siehe auch Dieselolkatastrophe bei Norilsk Das Dauerfrostgebiet umfasst ausser der Tundra auch grosse Teile der Taiga und reicht ostlich des Baikalsees bis an deren Sudrand und die Sudgrenze des russischen Staatsgebietes Etwa ein Drittel Sibiriens hat luckenlosen Dauerfrostboden vor allem die Republik Sacha Jakutien und deren nordwestliche und nordostliche Nachbargebiete Etwa die Halfte Sibiriens hat Permafrostboden neben vollig auftauenden Arealen Nur der ausserste Sudwesten und schmale Gebietsstreifen am mittleren Amur und an der Pazifikkuste haben gar keinen Dauerfrostboden An der Kuste Sudost Kamtschatkas wird die Birken Waldtundra zum Birkenwald mit Vulkan Korjakskaja SopkaDer Kaltepol der bewohnten Welt befindet sich im ostsibirischen Oimjakon sudlich von Werchojansk Der Klimawandel hat in Sibirien und auch in der ubrigen Arktis spurbare Folgen Er zeigt sich hier durch den Anstieg der Durchschnittstemperatur 2 und durch die Haufung extremer Wetterphanomene 3 Im Juli 2019 gab es in der Region Irkutsk massive Uberschwemmungen 4 Insbesondere die Republiken Jakutien und Burjatien sowie die Regionen Krasnojarsk und Irkutsk waren im Sommer 2019 von Waldbranden betroffen bei denen bis Ende Juli des Jahres drei Millionen Hektar Wald dies entspricht mehr als der Grosse Brandenburgs vernichtet wurden 5 6 Im Sommer 2020 litt Sibirien unter einer noch nie dagewesenen Hitzewelle und grossen Waldbranden 2021 loderten ebenfalls grosse Waldbrande in Sibirien 7 Flora Sibirien gliedert sich von Norden nach Suden in Tundra Taiga Waldsteppe und Steppe Die Tundra ist meist flach Dort wachsen vor allem kleine Straucher Graser Polster und Moospflanzen und Flechten Die Taiga ist weitgehend flach Dort gibt es Nadelwalder Sumpfe und Torfmoore Im Westen dominieren Fichten und Kiefern im Osten eher Larchen Die Waldsteppe ist eben bis flachwellig Hier gibt es oft Erosionen und die Schneedecke ist sehr dunn In der Steppe gibt es viele Graser und Krauter in der Waldsteppe kommen vor allem Birken vor Topografische Ubersicht Sibiriens dazu der grosste Teil des europaischen RusslandAufgrund des Klimawandels sowie dem damit verbundenen Eindringen von Pflanzenschadlingen aber auch durch die Nutzung durch den Menschen sind die Baumbestande einem Wandel unterworfen 8 Fauna Zu den Saugetieren Sibiriens zahlen in der nordlichen Tundra Rentiere Eisbaren Walrosser Robben Lemminge und Polarfuchse In der Taiga trifft man auf Braunbaren Schwarzbaren Wolfe Zobel Eichhornchen Iltisse Hermeline Fuchse Otter Luchse Elche Hasen Wildschweine Dachse Vielfrasse und viele Vogelarten Leoparden und Tiger sind vor allem entlang des Amur anzutreffen 9 NamensherkunftDer Name Sibirien ist auf das turktatarische Wort su beri wassrige Wildnis zuruckzufuhren 10 Geschichte Hauptartikel Geschichte SibiriensBevolkerung Besiedlung Die russische Durchdringung Sibiriens bis zum Tode Zar Peter des Grossen 1725Mit 38 Millionen Einwohnern ist Sibirien nur schwach besiedelt die Bevolkerungsdichte liegt im Mittel bei nur 2 9 Menschen pro km Die Bevolkerung konzentriert sich in einem relativ schmalen Streifen im Suden und Sudwesten wo die Transsibirische Eisenbahn wichtige Grossstadte verbindet und Ackerbau moglich ist Nowosibirsk Omsk Krasnojarsk Tjumen Tomsk Irkutsk Chabarowsk Tschita Ulan Ude und die fernostliche Pazifik Metropole Wladiwostok gehoren zu den grossten Stadten in diesem Streifen Wichtige Industriezentren in denen weitere Grossstadte liegen sind der Autonome Kreis der Chanten und Mansen und der Autonome Kreis der Jamal Nenzen die den Schwerpunkt der Ol und Gasindustrie darstellen sowie das sudsibirische Kusnezker Kohlebecken Kusbass mit den Industriestadten Nowokusnezk und Kemerowo Kolonisierung Ostrogs und Stadte im Uralgebiet und SibirienDie Jahreszahl in der linken Spalte bezeichnet in der Regel die Grundung des Ostrog 1574 Ufa westlich des Ural nach Eroberung Baschkiriens 1586 Tobolsk 1621 Bischofssitz am IrtyschTjumen 1782 Stadt 1604 Tomsk am Tom nahe Mundung in den Ob1618 Kusnezk heute Nowokusnezk am Tom1619 Jenisseisk Stadtrecht 16351621 Krasnojarsk am Jenissei1632 Jakutsk an der Lena1636 Bratsk an der Angara1644 Jarmanka an der Kolyma 1755 Stadt Srednekolymsk1647 Ochotsk an der Pazifikkusteum1650 Anadyr weit flussaufwarts des heutigen Pazifikhafens Anadyr1653 Neljudski spater Nertschinsk Stadt 1689Tschita Winterlager Fort erst 1690 1661 Irkutsk obere Angara nahe Baikalsee1666 Ulan Ude 1775 Stadt 1716 Omsk am Irtysch1723 Jekaterinburg Ural Gegend schon seit dem 11 Jahrhundert von Nowgorod erschlossen Perm westlich des Ural Stadt 1780 1730 Barnaul 1771 Stadt an der Lena1735 Orsk Uralfluss Sicherung der Sudgrenze 1736 Tscheljabinsk 1781 Stadt 1740 Petropawlowsk Kamtschatski1743 Orenburg Uralfluss Sicherung der Sudgrenze 1754 Slatoust Uralgebirge Stadt 1865 1850 Nikolajewsk na Amure1858 Chabarowsk am Amur1860 Wladiwostok an der Pazifikkuste1893 Nowosibirsk am Ob1935 Norilsk nahe dem Astuar des Jenissei Tomsk ist eine Grossstadt in der Oblast Tomsk im Westteil SibiriensIm Uralgebirge hatte es schon seit dem 11 Jahrhundert Handels und Bergbauniederlassungen der Republik Nowgorod gegeben Ostlich des russischen Siedlungsgebietes bis in den Ural gab es spater das halbautonome Herrschaftsgebiet der Kaufmannsfamilie Stroganow Es bildete die Ausgangsbasis fur die Eroberung und Erschliessung Sibiriens Die begann um 1580 mit der Expedition des Kosaken Jermak 1582 eroberten die Kosaken das Khanat Sibir das bis dahin Westsibirien vom Uralgebirge bis zum Jenissei beherrscht hatte Danach wurde die russische Macht zugig nach Osten ausgebreitet wobei man sich zunachst relativ weit nordlich hielt um Konflikten mit den Staaten Mittelasiens und mit dem Mandschureich das gleichzeitig China eroberte auszuweichen 1639 erreichten erstmals Russen die pazifische Kuste Erst 1858 bis 1860 wurde durch Annexion der Ausseren Mandschurei das vom Klima her etwas mildere Amurgebiet Teil des russischen Reiches Fruhzeitig wurde ein weitmaschiges Netz holzerner Forts sogenannter Ostrogs errichtet Die intensivere Erschliessung erstreckte sich bis ins 20 Jahrhundert hinein Wichtige Massnahmen waren die Schaffung des Sibirischen Traktes im 18 Jahrhundert und der Bau der Transsibirischen Eisenbahn 1891 bis 1916 Schon unter den Zaren wurden viele politisch Missliebige nach Sibirien in die Verbannung die sog Katorga geschickt Eine Erschliessung durch unabhangige Siedler gab es nur in viel geringerem Masse als in den englischen Kolonien in Nordamerika da ein grosser Teil der Bevolkerung Russlands Leibeigene waren und der russische Adel diese nicht durch Abwanderung verlieren wollte Eine Vorstellung von der Erschliessung vermitteln die Grundungsdaten sibirischer Stadte siehe nebenstehende Liste Historische demografische Entwicklung Den Grossteil der Bevolkerung stellen die in den letzten Jahrhunderten zugewanderten Russen Sie uberwogen schon im 18 Jahrhundert die Urbevolkerung Schon zu Zarenzeiten dienten die abgelegenen und unwirtlichen Gebiete Sibiriens und Mittelasiens zur Verbannung von politischen Gegnern und Straftatern Schreckliche Beruhmtheit erlangten die Gulags das unter der Herrschaft Stalins aufgebaute System von Gefangnissen und Straflagern Erst mit dem Zerfall der Sowjetunion horten die Deportationen in diese Gebiete auf Ab den 1920er Jahren wurde die Industrie Sibiriens forciert was die Bevolkerungsstruktur zugunsten der Einwanderer fixierte 1926 bis 1927 unternahm der junge Sowjetstaat den Versuch einen genaueren Uberblick uber die Volker und Kultur der Polarregion zu gewinnen 11 Wahrend des Zweiten Weltkrieges wurden ganze Industriewerke vor dem deutschen Vormarsch nach Sibirien in Sicherheit gebracht und im Zusammenhang damit auch Hunderttausende von Menschen dorthin umgesiedelt Indigene Volker Sibiriens Die indigenen Volker des Nordens Sibiriens und des Russischen Fernen Ostens setzen sich aus Volkern der altaischen und der uralischen Sprachfamilien sowie der palaoasiatischen Sprachen und weiteren zusammen Die grosseren sind die Tuwiner Burjaten Chakassen Jakuten und Altaier Zu den kleineren Ethnien ohne eigene Teilrepublik gehoren u a Tschuktschen Ewenken Ewenen Korjaken Nenzen Chanten und Mansen sowie die Jukagiren In der Sowjetunion waren die meisten indigenen Volker Sibiriens von zwangsweiser Ansiedlung und Kollektivierung in Sowchosen betroffen Die starkste Bedrohung fur die indigenen Volker geht von der industriellen Erschliessung von Bodenschatzen wie Ol Gas Kohle Diamanten und Gold im asiatischen Teil Russlands aus Daneben stellt der Alkoholismus ein gewaltiges Problem dar Die Sprachen vieler kleinerer Volker befinden sich am Rande des Aussterbens insbesondere dort wo aufgrund industrieller Erschliessung das Umfeld verloren geht in welchem diese verwendet werden Aktuelle demografische Entwicklungen Russland leidet wie viele Industrienationen unter einem Ruckgang der eigenen Bevolkerung Zwar wachsen Ballungsgebiete wie Moskau oder Sankt Petersburg auch heute weiter doch sehen sich gerade die Regionen wie Sibirien oder der Ferne Osten einem starker werdenden Bevolkerungsruckgang durch Abwanderung in grossere Stadte oder gar ins Ausland stagnierende Lebenserwartung und weniger Geburten ausgesetzt Die Bevolkerungskurven weisen typischerweise einen Anstieg von den 1940er Jahren bis 1990 und einem Abfall von 1990 bis in die Gegenwart auf In subpolaren Gegenden ist die Schwankung umso starker je grosser der Bevolkerungsanteil europaischer Zuwanderer war Teilweise folgte auf eine Vervielfachung um mehr als das Dreifache ein Ruckgang auf wenig mehr als den Ausgangswert Im Grenzgebiet zur Volksrepublik China kommt es seit den fruhen 1990er Jahren zu einer verstarkten Handelstatigkeit da es jetzt fur chinesische Handler leichter ist zwischen beiden Landern zu pendeln Schatzungen gehen von einigen hunderttausend chinesischen Einwanderern aus die sich oft temporar aber manchmal auch fur unbestimmte Zeit auf russischer Seite niederlassen 12 Immer mehr der neuen Zuwanderer zieht es dabei in die grosseren Stadte in Sibirien wie z B nach Irkutsk 13 Die einheimische russische Bevolkerung steht dieser Entwicklung mit Skepsis gegenuber welche auch von offizieller Seite der russischen Politik propagiert wird Es herrschen Befurchtungen uber eine expansive Siedlungspolitik von chinesischer Seite sowie eine Gefahrdung der Sicherheit entlang der bis zu 3000 km langen gemeinsamen Grenze z B durch Schmuggel von Rohstoffen Drogen Waffen durch Kriminalitat und illegale Einwanderung 14 15 Foderalisierung Sibiriens Im Zusammenhang mit der Annexion der Krim im Jahr 2014 wurde vor der Gefahr einer Forderung des Separatismus in Russland gewarnt So wurde in Nowosibirsk im August 2014 ein geplanter Marsch fur eine Foderalisierung Sibiriens verboten um die territoriale Integritat und Souveranitat Russlands zu garantieren 16 Hitzewellen und Waldbrande Waldbrande in Sibirien konnen durch Blitzeinschlage entstehen die den trockenen Waldboden entzunden Das gilt als okologisch nutzlich um den borealen Nadelwald zu erhalten Heute ist die Waldbrandsaison langer als fruher und es gibt mehr Brande die nicht nur am Boden schwelen sondern auch Baumkronen erfassen Je intensiver es brennt und je grosser die verbrannte Flache desto langer braucht das Okosystem um sich zu regenerieren 7 2019 2020 und 2021 zerstorten Waldbrande in Sibirien mehrere Millionen Hektar Wald Im Juli 2021 lodern nach Angaben des russischen Katastrophenschutzministeriums in der Teilrepublik Jakutien 200 Brande auf einer Flache von insgesamt rund 15 200 km fast so gross wie Schleswig Holstein Eine Verbesserung der Situation wird nicht vor Mitte August erwartet 7 Im Jahr 2020 litt Sibirien unter einer Hitzewelle Monatelang lagen dabei die Temperaturen deutlich uber den langjahrigen Durchschnittswerten dies begunstigte die erwahnten Waldbrande WirtschaftRohstoffe Das Diamantbergwerk Mir in JakutienNeben der Gewinnung von Erdgas und Erdol 17 stellen Holzwirtschaft Kohle Uran Diamant und Goldbergbau die wichtigsten Nutzungen naturlicher Rohstoffe in Sibirien dar 18 Sibirien hat deswegen einen grossen Einfluss auf die Energiewirtschaft Russlands sowie auf die allgemeine Wirtschaftspolitik Russlands Pelztiere Die Bedeutung der Pelztierjagd ist heute hauptsachlich historisch zu betrachten auch die Pelztierzucht wurde aus wirtschaftlichen Grunden vielerorts wieder aufgegeben zum Beispiel in Ust Port Holz Lessosibirsk ist die russische Hauptstadt der Holzindustrie am Jenissei nicht weit von der Mundung eines Nebenflusses der Angara etwa 300 Kilometer nordlich von Krasnojarsk in den Waldern der sibirischen Taiga Erdgas Karte mit den grossen russischen Erdol und ErdgaslagerstattenErdgas aus Sibirien ist ein uber Russland hinaus begehrter Rohstoff wobei im Allgemeinen davon ausgegangen wird dass das Land uber die weltweit grossten Erdgasreserven verfugt 19 Seit Ende der 1970er Jahre wird Erdgas auch nach Deutschland damals an DDR im Rahmen des RGW und an Westdeutschland geliefert und stellt heute einen wichtigen Beitrag zur Energieversorgung in Mitteleuropa dar Bis zu 90 des russischen Erdgases stammen aus Westsibirien Die wichtigsten Gasfelder in Sibirien sind Juschno Russkoje Abkommen Wintershall und Gazprom auf der Hannover Messe April 2005 Nowy Urengoi oder auch Gasfeld Urengoi Jamburg Tas Halbinsel Weitere Gasfelder der Jamal Halbinsel Bovanenkowskoje und andere noch nicht vollstandig erschlossen Gasfeld Shtokman in der Barentssee 20 Gasfeld Kowykta ca 450 Kilometer nordlich von Irkutsk 21 Wankor in der Region Krasnojarsk wurde 1988 entdeckt und am 21 August 2009 offiziell in Betrieb genommenHeute liefert Russland bis zu 37 des in Deutschland benotigten Erdgases 22 Dabei arbeiten deutsche z B E ON und Wintershall und russische Firmen Gazprom bei der Erschliessung und Nutzung eng zusammen Das Erdgas wird uber lange Leitungen durch Belarus und die Ukraine nach Deutschland geliefert 23 Im Jahr 2005 wurde beschlossen den Bau einer weiteren Pipeline durch die Ostsee zu unternehmen die sogenannte NEGP welche auch im Zusammenhang mit dem russisch ukrainischen Gasstreit und dem russisch belarussischen Energiestreit zu sehen ist Die Nord Stream Pipeline ehemals North European Gas Pipeline NEGP wurde am 8 November 2011 eingeweiht und transportiert russisches Erdgas u a vom Erdgasfeld Juschno Russkoje durch die Ostsee nach Deutschland Erdol Sibirien verfugt uber grosse Olvorkommen Neben Erdgas stellt dieses geforderte und exportierte Ol eine wichtige Deviseneinnahmequelle fur Russland dar 24 Firmen wie Gazprom Neft Lukoil Rosneft Surgutneftegaz und Yukos spielen eine zentrale Rolle bei der Forderung Wichtige Pipelines fuhren unter anderem nach Europa hauptsachlich die Erdolleitung Freundschaft auch Druschba Pipeline genannt Japan und in die Volksrepublik China Kritiker verweisen allerdings auch auf die zunehmende Umweltverschmutzung bei der Forderung des Erdols durch marode Leitungen 25 Wichtige Erdolfelder in Sibirien sind Werchnetschonskoje in Ostsibirien 26 Samotlor Mamontowo Fedorowo Priob Krasnoleninsk Priobskoje Yarainerskoje TalinaGold Die Goldforderung in Russland ist ein wichtiger Wirtschaftszweig Die wichtigsten Goldbergwerke liegen in Sibirien und im Fernen Osten z B im Amurgebiet sowie im Polargebiet Russland produziert gegenwartig etwa 168 Tonnen Gold pro Jahr und nimmt damit weltweit den funften Rang ein Ziel ist es die Produktion auf 250 Tonnen pro Jahr in den nachsten funf bis zehn Jahren auszuweiten Russland verfugt uber die zweitgrossten Goldreserven weltweit 27 Metalle Das russische Bergbau und Huttenunternehmen Norilsk Nickel fordert u a Eisenerz im Bergwerk Komsomolski in der Nahe von Norilsk im Norden Sibiriens Die Produktion dort wird auf 3 45 Millionen Tonnen Erz im Jahr geschatzt genaue Zahlen gibt es daruber jedoch nicht Infrastruktur Verkehr Da die grossen Strome Sibiriens Ob Jenissei und Lena von Suden ins Polarmeer entwassern und mehrere Monate im Jahr zugefroren sind haben sie nur eine beschrankte Bedeutung zur wirtschaftlichen Erschliessung Erst durch den Bau der Transsibirischen Eisenbahn 28 29 konnten Guter in grosserem Umfang transportiert werden Wasserkraftwerke Die Kraft der gewaltigen Strome wird in vielen Wasserkraftwerken genutzt Siehe dazu die Artikel uber die betreffenden Flusse Siehe auchIndigene Volker des russischen Nordens Sibiriens und des russischen Fernen Ostens Neusibirische Inseln Ostsibirien Politische Gliederung Russlands KatorgaLiteraturGeorg Adam Schleusing Neu entdecktes Sieweria worinnen die Zobeln gefangen werden wie es anietzo angebauet und bewohnet ist Zittau 1693 Digitalisat George Kennan Sibirien Schilderungen des Verbannungssystems Reclam Leipzig 1890 1891 Digitalisat als PDF George Kennan Zeltleben in Sibirien Reclam Leipzig 1891 Digitalisat als PDF Gerd Ruge Sibirisches Tagebuch Berlin Verlag Berlin 1998 1999 ISBN 3 426 61162 7 Norbert Wein Sibirien Klett Perthes Gotha 1999 ISBN 3 623 00693 9 Klaus Bednarz Ostlich der Sonne Rowohlt Reinbek 2002 ISBN 3 498 00629 0 Elmar Schenkel Das sibirische Pendel Reisen in Russland Edition Isele Eggingen 2005 ISBN 3 86142 365 0 Gudrun Ziegler Der achte Kontinent Die Eroberung Sibiriens Ullstein Berlin 2005 ISBN 3 550 07612 6 Dittmar Dahlmann Sibirien Vom 16 Jahrhundert bis zur Gegenwart Schoningh Paderborn 2009 ISBN 978 3 506 71361 2 Jacek Hugo Bader Ins eisige Herz Sibiriens Eine Reise von Moskau nach Wladiwostok Piper Munchen 2014 ISBN 978 3 492 40459 4 Janet M Hartley Siberia A History of the People Yale University Press New Haven 2014 ISBN 978 0 300 16794 8 englisch Weblinks Wiktionary Sibirien Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Commons Sibirien Album mit Bildern Videos und Audiodateien Wikinews Sibirien Auftauen des Permafrosts alarmiert Klimaforscher NachrichtEinzelnachweise Ein weiteres nur etwa 70 km langes Stuck russisch chinesischer Grenze gibt es im Altaigebirge Vor der Grundung der Sowjetunion und der Unabhangigkeit der ausseren Mongolei von China erstreckte sich die russisch chinesische Grenze zeitweise uber etwa 7000 km vom Pamirgebirge bis zur Amurmundung Europaisches Zentrum fur mittelfristige Wettervorhersage EMCWF 12 Juni 2020 Investigating an unusually mild winter and spring in Siberia figure 7 zeigt dass sich die Bodenoberflache der Region von 1979 bis 2018 deutlich starker erwarmt hat als die Welt durchschnittlich Waldbrande in Sibirien breiten sich aus In Deutsche Welle 31 Juli 2019 abgerufen am 24 August 2019 Bildergalerie https www dw com de sibirische sintflut g 49470887 Loschflugzeuge vor Ort nach Wochen In Tagesschau 1 August 2019 abgerufen am 24 August 2019 Jonathan Watts Global environment editor Arctic wildfires spew soot and smoke cloud bigger than EU In The Guardian 12 August 2019 ISSN 0261 3077 theguardian com abgerufen am 13 August 2019 a b c faz net 24 Juli 2021 Schwelende Gefahr In der Zone der verzogerten Katastrophe Nowaja Gaseta 9 April 2018 Thomas Bertow Die Flora und Fauna Sibiriens Sibirien und die Deutschen in Sibirien Abgerufen am 3 Oktober 2021 Polar Census Berlin Institut fur Weltbevolkerung und globale Entwicklung Chinesen auf dem Weg nach Sibirien Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive In Newsletter Demos 8 Ausgabe 14 Mai 2004 Europaisches Migrationszentrum Berlin Viktor I Dyatlov u a Die neue chinesische Diaspora und ihre Aufnahme in Irkutsk In Migration No 29 30 31 The Carnegie Moscow Institut Galina Vitkovskaya Does Chinese Migration Endanger Russian Security In Briefing Papers Vol 1 Issue 08 August 1999 Paul Goble Tallinn Estonia UPI Feb 10 2006 Chinese Come To Russia Friedrich Schmidt Sibirien ist nicht die Krim vom 6 August 2014 auf faz net US Department of Energy Energy Information Administration Russia 7 Mai 2006 Russlands Zukunft liegt in Ostsibirien und Fernen Osten sputniknews com Worldenergy com with Gazprom on Russian gas markets Archivierte Kopie Memento vom 16 November 2005 im Internet Archive 8 August 2006 Shtokman Feld in der Barentssee Offshore technology 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