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Goldene Horde mongolisch ᠠᠯᠲᠠᠨ ᠣᠷᠳᠤ ᠶᠢᠨ ᠤᠯᠤᠰ Altan Ord Altan Ord kasachisch Altyn Orda Altin Orda tatarisch Altyn Urda Altin Urda 1 russisch Zolotaya Orda Solotaja Orda auch Kyptschak Khanat ist die Bezeichnung eines mittelalterlichen mongolischen Khanates das sich von Osteuropa bis nach Westsibirien erstreckte Nach dem Mongolensturm von 1237 bis 1240 trat das Steppenreich als dominierende Macht auf wurde nach der Teilung des Mongolischen Reiches ab 1260 auch formal unabhangig und gehorte zu den spatmittelalterlichen Grossmachten des ostlichen Europas Bis um 1360 war es straff organisiert verfiel dann aber in interne Auseinandersetzungen um das Erbe der erloschenen Linien der Grunderkhane Batu und Berke Ab Mitte des 15 Jahrhunderts spalteten sich mehrere Teilreiche ab das Khanat Kasan das Khanat Astrachan und das Khanat der Krim Das Reich der Goldenen Horde im Jahr 1389Inhaltsverzeichnis 1 Namensherkunft und Alternativbezeichnungen 2 Staatsaufbau Teilherrschaften 3 Machtzentren 4 Geschichte 4 1 Herrschaft uber die Furstentumer der Rus 4 2 Kriegszuge und Militar 4 3 Aussenpolitik 4 4 Islamisierung 4 5 Pest und Konfrontationen mit Litauen und Moskau 4 6 Einfalle Timurs 4 7 Neue Blutezeit 4 8 Abspaltungen und Auflosung des Staates 5 Reichsgebiet und Bevolkerung 5 1 Reichsgebiet 5 2 Bevolkerung 6 Wirtschaft 7 Nachwirkungen 8 Nachfolgestaaten 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseNamensherkunft und Alternativbezeichnungen BearbeitenDieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Das um 1236 von mongolischen Reiternomaden gegrundete Khanat wurde vom mongolischen Fursten Batu reg 1236 1255 Enkelsohn von Dschingis Khan als Ulus Dschotschi Volk Dschotschis bezeichnet Alten Traditionen zufolge bestand dieses Khanat aus einem rechten und einem linken Flugel Diese Flugel wurden aus zwei Horden also Truppenteilen gebildet der rechte bestand aus der Weissen Horde der linke aus der Blauen Horde Dabei sind die Farbbezeichnungen fliessend und nicht immer voneinander abzugrenzen Aufgrund ihres Reichtums wurde diese nun vereinigte Horde von der russischsprachigen Bevolkerung Zolotaya Orda Solotaja Orda Goldene Horde genannt Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Es wird auch vermutet dass sich diese Bezeichnung von der Zeltfarbe des Dynastie Grunders ableitet Dieser soll in einer goldfarbenen Jurte mongolisch Altan Ordon Altan Ordon Goldener Palast gelebt haben Die mongolischen Herrscher und die ihnen unterstehenden Wolga Ural Tataren ubernahmen diese Bezeichnung schliesslich selbst Zuvor hatten sie auch in Bezug auf ihre turksprachigen Untertanen die Kiptschak die Bezeichnung Khanat Kiptschak zur Bezeichnung ihres Herrschaftsgebietes verwendet Nach der Spaltung der Goldenen Horde ab Mitte des 15 Jahrhunderts wurde auch das Restreich als Grosse Horde bezeichnet Staatsaufbau Teilherrschaften BearbeitenManche Khane der Goldenen Horde zeigten kein ubermassiges Interesse an staatlichen Einrichtungen Von Usbek Khan reg 1312 1341 42 wird beispielsweise gesagt dass er sich nur im Allgemeinen um die Belange seines Reiches kummerte mit den ihm zufliessenden Geldern zufrieden war und nicht weiter danach fragte wie sie eingenommen und wieder ausgegeben wurden Heer und Regierungsapparat waren wie auch in anderen Teilen des Mongolischen Reiches nach Funktionsbereichen aufgeteilt allerdings hatten die ranghochsten Wesire und Emire nicht das gleiche Bestimmungsrecht wie etwa im benachbarten Ilchanat Die Frauen der Khane hatten ebenfalls grosseren Einfluss als dort Aufgrund der besonderen Stellung des Fursten Nogai Khan 1299 bildete sich in den Sudregionen der Goldenen Horde die so genannte Nogaier Horde heraus die zumindest vorubergehend ein gewisses Mass an Autonomie besass Nicht damit vergleichbar aber ebenfalls politisch privilegiert waren vermutlich die Khane der Krim und einige andere Fursten welche auf Toqa Timur einen Bruder Batus zuruckgefuhrt werden konnen Machtzentren BearbeitenDie Mongolen in der Rus zum Teil auch als Tataren bezeichnet 2 siedelten hauptsachlich an Wolga und Kama Sie stellten sich nach ihren Eroberungen jeweils an die Spitze der Elite der eroberten Kultur so auch bei jenen Eroberungen welche nach dem Tod Dschingis Khans zur Goldenen Horde wurden Die Masse der Bevolkerung der Goldenen Horde wurde jedoch von Angehorigen turkischer Stamme gestellt Vielfach entstanden die Stadte der Goldenen Horde aus Zeltstadten die als Kern eine feste Ansiedlung bekamen Da die Khane seit Berke reg 1257 1267 die Landeigentumer und Pachter schutzten war die Grundlage einer stadtischen Kultur gegeben auch wenn der Grossteil der vor allem mongolischen Bevolkerung noch lange als Nomaden lebte Auch die Khane selbst zogen es vor im Sommer in Zelten und nicht im Palast zu wohnen Die Zentren des Staates bildeten vom 13 bis zum 16 Jahrhundert die Stadte Sarai in Astrachan bis ca 1342 Neu Sarai auch Berke Sarai genannt Bolgar Ukek Kasan und Asow Sie wurden oftmals von verschleppten Handwerkern erbaut und durch russische Steuern beziehungsweise Tribute von Vasallenstaaten sowie den Handel finanziert Das Wissen dazu wurde teilweise aus Agypten durch Einwanderer aus dem einstigen Wolgabulgarien und Turkestan Wasserversorgung entlehnt Neu Sarai hatte eine halbe Million Einwohner und wurde 1395 von Timur Lenk Tamerlan zerstort nbsp Nachfolger des Mongolischen Reiches Khanat der Goldenen Horde Tschagatai Khanat Ilchanat Reich der Yuan DynastieGeschichte BearbeitenDas Khanat entstand um 1236 als der Ulus Dschotschi von Dschotschi Khan Im Mongolischen Grossreich bestand das Khanat formal als dessen Bestandteil bis ungefahr 1368 Doch agierten die Fursten in diesem ausserst autonom da die Oberherrschaft des Gross Khans alter Nomadentraditionen entsprechend nur lose war Herrschaft uber die Furstentumer der Rus Bearbeiten nbsp Der unterlegene Michail Jaroslawitsch steht vor Usbek Khan historisierende Darstellung nbsp Ein Darughachi Steuereintreiber der Horde in einer russischen Stadt 13 Jahrhundert historisierende Darstellung von Sergey IvanovDie Khane der Goldenen Horde beherrschten von 1238 bis 1480 die Rus Die institutionalisierte Abhangigkeit von den Mongolen etablierte sich nach dem Ende der Kiewer Rus mit der Belagerung von Kiew 1240 unter dem Grossfursten Jaroslaw von Wladimir der 1243 Batu Khan offentlich als den Herrn uber alle Fursten der Rus pries Auch Daniel Romanowitsch Konig von Galizien und Alexander Newski mussten sich dem Khan unterwerfen und die Bestatigung ihrer Titel erbitten Die Fursten der Rus mussten fast 250 Jahre lang regelmassig nach Sarai pilgern um in ihren jeweiligen Amtern bleiben zu durfen sie hatten auch mongolischen Statthaltern mongolisch Darughachi Tribut zu leisten und diesen Bericht zu erstatten Rechenschaft abzulegen 3 4 und Truppen fur Kriege zu stellen Vereinzelt wagten Fursten Aufstande gegen die mongolische Herrschaft Ein solcher auf dem Gebiet des heutigen Polen wurde z B laut dem Chronisten Martin Cromer im Jahr 1257 in einem dreimonatigen Feldzug blutig niedergeschlagen und fuhrte u a zur zweimaligen Brandschatzung von Sandomierz und der Zerstorung Krakaus Bis zum Abwerfen der mongolischen Herrschaft unter Iwan III 1505 gelang den Fursten der Rus dies jedoch immer nur kurzzeitig und vor allem lokal beschrankt 5 Die Khane forderten die Aufspaltung der Rus in bedeutungslose Furstentumer und unternahmen dazu wiederholt Kriegszuge besonders 1259 1281 1293 1317 1327 1382 1408 siehe Mongolische Invasion der Rus Kriegszuge und Militar Bearbeiten Die ersten Konflikte zwischen europaischen slawischen Volkern und den Mongolen unter Dschingis Khan gab es in den 1220er Jahren In der Schlacht an der Kalka 1223 wurden die Ostslawen von den Mongolen vernichtend geschlagen Etwa 20 Jahre spater belagerten die Mongolen unter Batu Khan einem Enkel Dschingis Khans 1241 unter anderem Krakau und Breslau und drangen in weitere Teile Schlesiens vor Sie blieben dort bei der Schlacht bei Liegnitz und der Schlacht bei Muhi Ungarn ungeschlagen 1242 stiessen sie bis Wiener Neustadt Osterreich bzw Dubrovnik Kroatien vor In der europaischen Geschichtsschreibung wird dieser Teil der mongolischen Eroberungen als Mongolensturm bezeichnet Der militarische Erfolg der Mongolen der dazu fuhrte dass ihnen besonders im 13 Jahrhundert der Ruf der Unbesiegbarkeit vorauseilte war vor allem in einer der europaischen Heeresform des Mittelalters uberlegenen leicht gepanzerten und sehr beweglichen Reiterei Kavallerie begrundet Das klassische europaische Feudalheer war in zwei oder mehr Teile geteilt eine schwer gepanzerte und mit langen Lanzen bewaffnete Reitereinheit die vom Adel oder reichen Grundbesitzern gestellt wurde und das nicht gepanzerte und mit einfachen Waffen ausgerustete Fussvolk Infanterie Das Heer der Goldenen Horde war das Heer eines Steppenvolkes meist vollstandig beritten und mit leichten Waffen wie Reflexbogen Speeren oder Sabeln bewaffnet Es war zudem taktisch geschult und anders als die ritterlichen Einzelkampfer die sich nach einem ersten Ansturm meist in Gruppchen auflosten in der Lage seine Schlachtordnung zu halten siehe Mongolische Kriegfuhrung Litauer und Ostslawen lernten schliesslich in der zweiten Halfte des 14 Jahrhunderts Truppen aufzustellen und Taktiken zu entwickeln die es mit der Kavallerie der Goldenen Horde aufnehmen konnten Aussenpolitik Bearbeiten Die Goldene Horde war von den vier Khanaten in welches sich das Mongolische Reich nach dem Tod Dschingis Khans gliederte jenes Teilreich das sich am wenigsten loyal zum jeweiligen mongolischen Grosskhan verhielt Bereits der Grosskhan Kublai Khan ab 1260 wurde vom jeweiligen Khan der Goldenen Horde nicht vollstandig anerkannt Die Feldzuge der Goldenen Horde 1259 und 1285 86 gegen Polen 1262 gegen Ungarn 1259 und 1275 gegen Litauen sowie 1264 1277 80 und 1285 in der Walachei und gegen Bulgarien wurden grossteils ohne Unterstutzung der anderen drei Khanate des mongolischen Reiches gefuhrt Die Aussenseiterrolle der Goldenen Horde innerhalb des mongolischen Reiches verstarkte sich durch die mehrere Jahrhunderte andauernden Konflikte mit den Ilchanen bzw Timuriden jenem Khanat welches sich sudlich der Goldenen Horde etabliert hatte und dem jeweiligen Grosskhan zumindest bis 1405 treu geblieben war Militarische Auseinandersetzungen gab es insbesondere uber den Kaukasus welchen die Goldene Horde nach 1256 nie wieder dauerhaft unter ihre Kontrolle bringen konnte Die Goldene Horde verbundete sich in diesen Konflikten sogar mit den Mamluken von Agypten welche zum Teil vorher als turkische Soldner der Goldenen Horde gedient hatten Letztendlich unterlag die Goldene Horde 1395 zu diesem Zeitpunkt unter Toktamisch dem Emir Timur und wurde in diesem Krieg so stark destabilisiert dass es bald darauf zu mehreren Abspaltungen und etwas mehr als 100 Jahre spater zur Auflosung kam Trotz mangelhafter politischer Einheit war der Zusammenhalt innerhalb des Mongolischen Reiches jedoch noch deutlich erkennbar Er manifestierte sich unter anderem in dem in der Jassa kodifizierten Recht dem Post und Kommunikationssystem Ortoo und Paiza und dem gemeinsamen Kunst und Kulturgut wie insbesondere Schrift und Sprache 6 7 Islamisierung Bearbeiten Eine Minderheit der Mongolen und Tataren hatte schon im 13 Jahrhundert zusammen mit Berke Khan und Nogai Khan den Islam angenommen Im 14 Jahrhundert fand unter Usbek Khan reg 1312 1342 eine umfassende Islamisierung der Goldenen Horde statt was verbunden mit einer staatlichen Neuordnung zu einer Blutezeit fuhrte Die Oberschicht trat gleichsam auf Befehl zum Islam uber aber in der Bevolkerung duldete man noch lange schamanistische und auch viele christliche Turken und Mongolen Assyrische Kirche Orthodoxe Kirche Analog dazu setzte sich unter Usbek Khan das islamische Recht durch man hielt sich im 14 Jahrhundert nur noch an einige wichtige Bestimmungen der Jassa Anders als die mongolischen Ilchane in Persien oder spater Timur erkannten die Khane der Goldenen Horde das von den Mameluken errichtete Schatten Kalifat der Abbasiden in Kairo formal an Pest und Konfrontationen mit Litauen und Moskau Bearbeiten Unter Dschani Beg bis 1357 wurde die Goldene Horde vom Schwarzen Tod heimgesucht 1338 oder 1339 trat er zunachst bei der christlichen Gemeinschaft der Assyrischen Kirche am Yssykkol See im heutigen Kirgisistan auf und fuhrte in der dortigen Gegend zum Untergang der stadtischen Kultur und zur Ausloschung dieser Gemeinschaft 8 Im Jahr 1345 erkrankten die ersten Menschen in Sarai und auf der Krim 1346 die ersten Einwohner von Astrachan In den darauf folgenden Jahren gab es allein auf der Krim rund 85 000 Todesopfer Bei der Eroberung der von den Genuesern gehaltenen Hafenstadt Kaffa durch die Goldene Horde banden Berichten zufolge die Belagerer Seuchentote auf ihre Katapulte und schleuderten sie in die Stadt Die Einwohner von Kaffa sollen diese Leichname sofort ins Meer geworfen haben 9 10 Die erfundene Katapultgeschichte mit ihrer klaren Zuordnung der Ubeltater Ketzer und Barbaren die zu einer Art mittelalterlicher biologischer Kriegfuhrung griffen stammt aus der Feder des Gabriele de Mussis aus Piacenza der 1348 uber die Pest in Italien geschrieben hat 11 Nach Dschani Beg begann der Niedergang der Goldenen Horde durch inneren Streit Thronanwarter hielten sich zum Teil nur ein oder zwei Jahre machtige Emire wie Mamai auf der Krim schwangen sich zu faktischen Herrschern auf Weite Teile des Territoriums um den Dnepr gingen an das Grossfurstentum Litauen verloren nach der Schlacht am Blauen Wasser 1362 konnte der litauische Grossfurst Algirdas in Kiew einziehen was ein wichtiger symbolischer Akt war Ausserdem sah sich die Goldene Horde den von Moskau angefuhrten erstarkenden russischen Furstentumern gegenuber Der Versuch Mamais die ostslawischen Furstentumer in einem grossen Plunderungszug zu schwachen mundete 1380 in der vollstandigen Vernichtung seines Heeres durch vereinigte russische Krafte unter Dmitri Donskoi in der Schlacht auf dem Kulikowo Pole Zwar rachten sich die Mongolen 1382 unter Khan Toktamisch mit einem blutigen diesmal erfolgreichen Feldzug an den Russen und richteten unter anderem ein grosses Blutbad in Moskau an jedoch war mit dem wenn auch vorerst noch nicht endgultigen russischen Sieg von 1380 der Ruf der unbesiegbaren Mongolen gebrochen und der Grundstein fur ein neues Selbstbewusstsein der Russen gelegt 12 Einfalle Timurs Bearbeiten Wahrend der Herrschaft Khan Toktamischs 1380 bis 1395 eines Nachfahren Dschingis Khans erlebte die Goldene Horde einen weiteren Hohepunkt ihrer politischen Macht in Osteuropa Insbesondere stellte Toktamisch nach nur zwei Jahren die Oberherrschaft der Mongolen uber die ostslawischen Furstentumer wieder her Dies gelang ihm in erster Linie mit Unterstutzung von Hilfstruppen aus dem Nahen Osten wo eine andere mongolische Dynastie namlich der aus dem Tschagatai Khanat stammende Timur Lenk herrschte 13 Diese Hilfstruppen bestand zu einem grossen Teil aus turkischstammigen Kriegern sodass das Heer der Goldenen Horde erstmals vorwiegend nicht mehr aus Mongolen bestand Dies war auch der Beginn einer schrittweisen Islamisierung der Goldenen Horde Nach zehn Jahren geriet Toktamisch in einen Konflikt mit seinem fruheren Forderer Timur und wurde am 14 April 1391 bei Samara an der Wolga von diesem geschlagen Aber da Timur Lenk seinen Sieg nicht dazu nutzte das Gebiet der Goldenen Horde zu erobern konnte Toktamisch rasch die Herrschaft uber die Horde wiedererlangen Timur Lenk zog daraufhin ein zweites Mal gegen Toktamisch zu Felde Diesmal zerstorte er nach seinem schwer erkauften Sieg am Terek 14 April 1395 zahlreiche Stadte der Goldenen Horde unter anderem Sarai Astrachan und Bolgar und verwustete die Krim Toktamisch floh nach Litauen und verbundete sich mit dem Grossfursten Witold reg 1392 1430 Neue Blutezeit Bearbeiten nbsp Westteil der Goldenen Horde im spaten 14 JahrhundertInzwischen ubernahm der von Timur Lenk eingesetzte Emir Edigu 1419 die Macht in der Goldenen Horde Edigu handelte zunachst fur und im Namen des Dschinghiskhaniden Timur Qutlugh eines Enkels des Urus Khan 1376 nach dessen Tod 1401 seines Bruders Schadi Beg aus dem Namagan Patrimonium 1407 nach dessen Tod seines Bruders Bolod Pulad nach dessen Tod 1410 Temur Qutlughs Sohn Temur 1412 und zuletzt Chekre Edigu traf jedoch einen Grossteil der wichtigen aussenpolitischen Entscheidungen 14 Munzen der Goldenen Horde aus jener Zeit tragen oftmals Edigus Bildnis neben jenem des jeweiligen Khans Unter Edigus Regentschaft erlebte die Goldene Horde eine letzte Blutezeit Edigu konnte sich der Einmischungsversuche Witolds und Toktamischs erwehren unter anderem blieb er 1399 in der Schlacht an der Worskla siegreich Toktamisch versuchte spater im Osten des Reiches die Macht uber die Goldene Horde zuruckzugewinnen wurde im Winter 1406 1407 aber von Schadi Beg bei Tjumen besiegt Witold verbundete sich vorubergehend mit der Goldenen Horde gegen den Deutschen Orden Unter dem Vorwand einem Sohn Toktamischs zur Durchsetzung seines Anspruchs auf die Herrschaft uber die Goldene Horde zu verhelfen griff er 1414 15 die Goldene Horde an Edigu konnte diesen Angriff abwehren Einem letzten Sohn Toktamischs Jeremferden gelang 1417 mit Witolds Hilfe zwar ein Sieg gegen Edigu Edigu handelte 1419 aber einen Friedensvertrag aus der die Unabhangigkeit der Goldenen Horde wahrte Edigu konnte 1408 auch die Oberherrschaft uber die ostslawischen Furstentumer erneuern Er nahm die Huldigungen der Fursten von Twer und Rjasan entgegen Nur der Moskauer Furst Wassili I widersetzte sich In einem neuerlichen Feldzug eroberte Edigu Perejaslawl und Nischni Nowgorod und stand am 5 Dezember 1408 vor Moskau Nach Zahlung von 3000 Rubeln Losegeld zog er sich zuruck Weitere Strafexpeditionen gegen ostslawische Furstentumer folgten 1410 auf Rjasan und Wladimir und im Sommer 1416 gegen Kiew Die Mongolen unter Edigu siegten auf Seiten der Litauer in der Schlacht bei Tannenberg 1410 uber den Deutschen Orden Unter Chekres Nachfolger Ulug Mehmed reg 1419 1438 45 begannein neuerlicher allmahlich Abstieg der Goldenen Horde 15 Abspaltungen und Auflosung des Staates Bearbeiten nbsp Stehen an der Ugra 1480Im Jahr 1438 spaltete sich das Khanat Kasan 1441 das Khanat der Krim und 1485 das Khanat Astrachan von der Goldenen Horde ab Der Rest der Goldenen Horde wurde nun auch Grosse Horde genannt Munzen der teilselbstandigen Gebieten die den jeweilige Khan der Goldenen Horde zeigen lassen darauf schliessen dass diese Unabhangigkeit bedingt war Auch blieb die Goldene Horde weiterhin gefahrlich fur ihre Nachbarn so kam es beispielsweise 1445 zur Gefangennahme des Grossfursten Wassili II von Moskau 1480 verlor die Goldene Horde unter Akhmat Khan reg 1465 1481 die Oberherrschaft uber die ostslawischen Furstentumer Das russische und das mongolische Heer standen sich mehrere Wochen lang im Stehen an der Ugra zur Schlacht gegenuber bevor Akhmat Khan nahezu kampflos abzog 16 Er wurde kurz darauf von Rivalen beseitigt die sich als Khanat Sibir abspalteten Im Dezember 1501 liess sich Iwan III ein letztes Mal von einem mongolischen Khan Khan Shaykh Ahmad reg 1481 1502 belehnen und leistete diesem Tribut 1502 besiegte Menli I Giray reg 1467 1514 der Khan der Krimtataren Khan Shaykh Ahmad der wenig spater in Litauen hingerichtet wurde Sein Todestag kennzeichnet gemeinhin das Ende der Goldenen Horde und er gilt als ihr letzter Khan Die Nachfahren der Khane der Goldenen Horde blieben wichtige Personlichkeiten in den Nachfolgestaaten Auch in den meisten ostslawischen Furstentumern etwa am Hof der Moskowiter standen sie im Rang uber allen Bojaren und Knes Im Jahr 1574 stieg Sajin Bulat der Urenkel von Khan Shaykh Ahmad zum Oberbefehlshaber der russischen Armee und 1575 bis 1576 zum Grossfurst von Russland auf 17 Reichsgebiet und Bevolkerung BearbeitenReichsgebiet Bearbeiten nbsp Ungefahre Lage TransoxaniensDie bis ins spate 15 Jahrhundert stabile Ostgrenze der Goldenen Horde bildete Transoxanien genauer die Flusse Oxus und Jaxartes im heutigen Usbekistan Hier grenzte die Goldene Horde an das Tschagatai Khanat 18 Im Kaukasus gehorten die georgischen und armenischen Fursten unter Batu Khan bis 1255 noch zur Goldenen Horde Unter seinem Nachfolger Berke Khan bis 1267 weitete aber Hulegu ein anderer Enkel Dschingis Khans die bereits seit 1219 zum Mongolischen Reich gehorigen Gebiete im Nahen Osten aus Hulegus Eroberungen in dieser Region die unter anderem vom unterworfenen kleinarmenischen Konig Hethum I unterstutzt wurden legten den Grundstein fur intra mongolische Konflikte um die Gebirgsregion zwischen Kaspischem und Schwarzem Meer die noch mehr als 200 Jahre dauern sollten 19 nbsp Die Walachei um 1390Die Sudwestgrenze der Goldenen Horde bildeten die Walachei und Bulgarien wobei letzteres bis Mitte des 14 Jahrhunderts noch massgeblich von der Goldenen Horde beherrscht aber danach selbstandig wurde diese Selbstandigkeit ist vermutlich Nogai Khan zu verdanken der ab circa 1280 weite Teile der Goldenen Horde praktisch beherrschte und damit den Einfluss des Reiches auf gewisse Gebiete schwachte Im Jahr 1343 nennen genuesische Quellen den Dnister als Grenzfluss 20 Im Westen verlief die Grenze der Goldenen Horde von Ungarn uber Galizien wo es mehrmals Aufstande gegen die Mongolen gab 21 bis Nowgorod Nach Ungarn und Polen fanden auch lange nach 1242 mehrmals Einfalle statt Es existieren zahlreiche Verleihungsurkunden der Khane an diverse litauische Grossfursten in denen letztere von ersteren mit diversen Landern beliehen werden Die meisten dieser Urkunden sind aber nicht in ihrer Urform erhalten sondern werden nur in spateren Urkunden z B 1507 erwahnt und bestatigt so genannte Transsumpte Daher kann der tatsachliche Grenzverlauf zu Litauen nicht mit Sicherheit festgestellt werden 22 Mehrere Grenzregionen der Goldenen Horde insbesondere die ostslawischen Furstentumer wurden nur mittelbar beherrscht die Mongolen selbst siedelten laut historischen Aufzeichnungen und archaologischen Funden insbesondere Friedhofen von Adeligen im Norden bis Jaroslawl Rostow und Rjasan im Westen bis Podolien Brjansk und Kursk und im Osten bis an die Grenzen des geographischen Europa Ihr Kerngebiet waren die Territorien der heutigen Ukraine sowie die sudliche Halfte des europaischen Teils des heutigen Russlands insbesondere entlang von Don Wolga und Ural 23 Bevolkerung Bearbeiten nbsp Der Metropolit Alexius heilt die Tataren konigin Taidula historisierende Darstellung Als Jebe und Subutai und spater Dschotschi und Batu Khan das Gebiet der spateren Goldenen Horde eroberten war das Gebiet bereits relativ fur damalige Verhaltnisse dicht von verschiedenen Volkern die zu einem grossen Teil entweder russisch oder turkisch gepragt waren besiedelt Letztere wurden falschlicherweise bereits damals als Kiptschaken und oder Kumanen bezeichnet Da die ostslawischen Furstentumer meist mittelbar beherrscht wurden war die Bevolkerung des Kerngebietes der Goldenen Horde eher turkisch gepragt Allerdings blieben die Mongolen stets staatstragend und fast alle fuhrenden Personlichkeiten waren mongolischer Abstammung Auch das Heer rekrutierte sich vorwiegend aus Mongolen obgleich schon seit Dschingis Khan auch turkischstammige und zur Zeit der Goldenen Horde auch russische Krieger Militardienst leisteten russische Krieger wurden 1330 zum Grosskhan Toqa Timur als Leibwache beordert Mongolisch blieb zumindest bis Khan Toktamisch Staatssprache Die Korrespondenz mit auslandischen Machten etwa mit dem verbundeten Staat der Mamluken in Agypten wurde zumindest bis 1368 in mongolischer Sprache gefuhrt hierfur war in Kairo eigens eine mongolische Kanzlei eingerichtet Auch die Munzen beispielsweise unter Tohtu Khan und Toktamisch zeigen zumindest den Namenszug in mongolischer Sprache Schliesslich hat sich auch die Namensgebung vielfach mongolischer Namen bedient Als die ersten Mongolen den Islam annahmen begann eine Verschmelzung mongolischer und turkischer Bevolkerungsgruppen die sich im Laufe des 14 Jahrhunderts intensivierte Dieses Zusammenwachsen trug weiter dazu bei dass die Bevolkerung der Goldenen Horde von zahlreichen Nachbarn als Ta r taren bezeichnet wurde 24 Wirtschaft Bearbeiten nbsp Verlauf der Hauptroute der Seidenstrasse im MittelalterEin nicht unwesentlicher Teil der Einnahmen der Goldenen Horde bestand aus Tributen Die Bulgaren beispielsweise leisteten spatestens ab 1253 und mehr als 100 Jahre lang nachweislich Tributzahlungen an die Goldene Horde da es zwischen dem Mongolensturm und 1253 aber keine mongolischen Feldzuge gegen Bulgarien gab bestand die Tributpflicht aller Wahrscheinlichkeit nach bereits seit Batu Khans Feldzug 1242 25 Bereits fur das Jahr 1242 berichtet die Nestorchronik von mongolischen Volkszahlungen im Namen von Batu Khan um Steuern von den Rus einzuheben 26 Fur das Jahr 1257 sind Steuerzahler cislenicy in den Gebieten der Rus erwahnt die im Namen von Mongke Khan durch die Strassen ritten und die christlichen Hauser aufschrieben Als Teilreich des Mongolischen Reiches musste ein Zehntel der Steuereinnahmen der Goldenen Horde aber an den jeweiligen Grosskhan abgeliefert werden 27 nbsp Handelswege Venedigs und GenuasDie als Pax Mongolica bezeichneten stabilen politischen Verhaltnisse innerhalb des riesigen Mongolischen Reiches erlaubten erstmals effiziente Handelsbeziehungen zwischen so weit voneinander entfernten Regionen wie Baltikum Italien Nahem Osten Indien und China wobei die Seidenstrasse eine besondere Rolle spielte Die Goldene Horde verfugte uber weitreichende Handelsbeziehungen Besonders der Handel uber die Krim nach Agypten war ausgepragt und kann nur noch mit den Handelsbeziehungen zu den Italienern hier vor allem Genua und Venedig verglichen werden Des Weiteren existierte ein Handelsverkehr auf dem Landweg uber Kiew und entlang der Flusse nach Norden Kaufleute aus Breslau Gross Nowgorod und Riga brachten Waren nach Mitteleuropa Uber den Seeweg wurden unter anderem Felle Pelze Leder Wachs Weihrauch Getreide Kase Wein Teppiche Salz Silber und Fische exportiert Sowohl die Mongolen als auch die Italiener fuhrten ausserdem Sklaven aus die Mongolen insbesondere turkischstammige Soldner nach Agypten die dort als Mamluken zu hohen Ehren kommen konnten noch im Jahr 1420 waren es 2000 und die Genuesen abchasische und tscherkessische Sklavinnen in den Westen Uber den Landweg wurden unter anderem Stoffe Gewurze Weihrauch und Riechole Vieh Haute Silber und Waffen exportiert Ein umfangreicher Pferdehandel existierte mit Indien Die mongolischen Einnahmen stammten aus dem Handel selbst aber auch aus Tributen von Genuesen und Venezianern die Stutzpunkte auf mongolischem Territorium errichteten sowie aus Zollen in Hohe 5 4 fur Genuesen und Venezier 28 Nachwirkungen BearbeitenNeben unmittelbaren politischen Auswirkungen hinterliess die Goldene Horde auch in anderen Bereichen Spuren Die Pax Mongolica verband erstmals Europa mit weit entlegenen Gebieten Asiens und schuf so das Fundament fur Handel Reisetatigkeiten und Technologietransfer Der US Anthropologe Jack Weatherford fuhrt den Wandel im westlichen Kleidungsstil Hosen und Jacken statt Tuniken und Roben auf die Mongolen zuruck mehrere europaische Sprachen wurden vom Mongolischen beeinflusst nicht nur slawische der Ausruf Hurra nach Weatherfords Vermutung mongolischen Ursprungs hat sich z B bis weit nach Westeuropa durchgesetzt 29 Bis ins 17 Jahrhundert sind russische Adelige mongolischer Herkunft dokumentiert Schatzungen gehen von 156 Familien aus davon 37 Dschingisiden allerdings nur drei im Hochadel Jussupows Tscherkasskie und Urusows 30 Nachfolgestaaten BearbeitenKhanat Kasan Khanat Astrachan Khanat der Krim Khanat Sibir Usbeken Khanat Kasachen KhanatSiehe auch BearbeitenNamagan PatrimoniumLiteratur BearbeitenGerman A Dawydow Die Goldene Horde und ihre Vorganger Koehler amp Amelang Leipzig 1972 Devin DeWeese Islamization and Native Religion in the Golden Horde Pennsylvania State University Press University Park 1994 ISBN 978 0 271 03006 7 Rene Grousset Die Steppenvolker Attila Dschingis Khan Tamerlan L empire des steppes Magnus Essen 1975 DNB 770315755 Charles J Halperin Russia and the Golden Horde The Mongol Impact on Medieval Russian History Bloomington 1985 Henry H Howorth History of the Mongols from the 9th to the 19th Century Ch en Wen Publ Taipeh 1970 Nachdruck der Ausgabe London 1876 1923 Denise Klein Zeichen und Wunder Die Konversion der Goldenen Horde zum Islam im Blick ihrer Nachfahren 16 18 Jahrhundert In Andreas Helmedach 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Stuttgart 2004 ISBN 3 17 017206 9 Urban Taschenbucher 603 A Y Yakubovski Altin Ordu ve Intihati Istanbul 1955 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Goldene Horde Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten So bedeuten sowohl das mongolische Altan Ord als auch das tatarische Altin Urda Goldene Armee Vergleiche auch in den verschiedenen Turksprachen das Wort ordu das ebenfalls Armee bedeutet J J Saunders Matthew Paris and the Mongols Toronto 1968 S 124 Carsten Goehrke u a Russland S 79 Charles J Halperin Russia and the Golden Horde The Mongol Impact on Medieval Russian History Indiana University Press Bloomington 1987 Donald Ostrowski Muscovy and the Mongols Cross Cultural Influences on the Steppe Frontier 1304 1589 Cambridge University Press Cambridge 1998 Rene Grousset Die Dschingiskhaniden Mongolen Magnus Verlag Essen 1975 S 540 545 Jack Weatherford Genghis Khan and the Making of the Modern World Minnesota 2004 S 241 265 David Morgan The Mongols Second Edition Wiley Blackwell Oxford 2007 ISBN 1 4051 3539 5 S 74 98 Wassilios Klein Das nestorianische Christentum an den Handelswegen durch Kyrgyzstan bis zum 14 Jh Brepols Turnhout 2000 ISBN 978 2 503 51035 4 S 286 289 So u a Gerhard Fouquet Gabriel Zeilinger Katastrophen im Spatmittelalter WBG Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2011 ISBN 978 3 534 24699 1 S 107 ff Guido Kleinhubbert Wie ein Forschungsteam den Ground Zero der Pest fand Der Spiegel vom 15 Juni 2022 O Benedictow The Black Death 1346 1353 The Complete History Woodbridge 2006 J Giessauf und J Steiner Gebieter uber die Volker in den Filzwandzelten Graz 2009 S 100 Howorth History of the Mongols S 226 Safargaliev Raspad Zolotoj Ordy im Anhang Spuler Goldene Horde S 151 siehe Schiltberger und Abdul Ghaffar Detlef Jena Ratselhafter Ruckzug der Mongolen Thuringische Landeszeitung vom 8 Oktober 2014 P A Sadikov Ocherki po istorii oprichniny Akademija Nauk SSSR Moskau 1950 Nachdruck de Gruyter 1969 ISBN 978 3 11 198369 1 B Spuler Die Goldene Horde die Mongolen in Russland 1223 1502 2 Ausgabe Wiesbaden 1965 S 265 J Giessauf Die Mongolei Graz 2001 ISBN 978 3 901921 12 4 S 68 B Spuler Die Goldene Horde Die Mongolen in Russland 1223 1502 2 Ausgabe Wiesbaden 1965 S 277 Rene Grousset Die Dschingiskhaniden Mongolen Magnus Verlag Essen 1975 S 545 B Spuler Die Goldene Horde die Mongolen in Russland 1223 1502 2 Ausgabe Wiesbaden 1965 S 279 B Spuler Die Goldene Horde die Mongolen in Russland 1223 1502 2 Ausgabe Wiesbaden 1965 S 278 ff B Spuler Die Goldene Horde Die Mongolen in Russland 1223 1502 2 Ausgabe Wiesbaden 1965 S 281 ff J Giessauf Die Mongolei Graz 2001 ISBN 978 3 901921 12 4 S 58 R Michell N Forbes The Chronicle of Novgorod 1016 1471 London 1914 S 88 J Giessauf und J Steiner Gebieter uber die Volker in den Filzwandzelten Graz 2009 S 94 f B Spuler Die Goldene Horde Die Mongolen in Russland 1223 1502 2 Ausgabe Wiesbaden 1965 S 388 ff Jack Weatherford Genghis Khan and the Making of the Modern World Minnesota 2004 S XXIV ISBN 0 609 80964 4 Hartmut Russ Die altrussischen Furstentumer unter der Herrschaft der Goldenen Horde Graz 2009 S 110 Normdaten Geografikum GND 4093721 5 lobid OGND AKS LCCN n2003032748 VIAF 146778791 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Goldene Horde amp oldid 237993996