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J ebe oder J ebe Noyan a 1 mittelmongolisch ᠵᠡᠪᠡ ᠨᠣᠶᠠᠨ J ebe Noyan mongolisch modern Zev noyon Zev Noyon chinesisch 哲別 那顏 Zhebie Nuoyan um 1180 in der heutigen Mongolei vermutlich 1223 in der heutigen Ukraine war einer der bedeutendsten Generale des fruhen Mongolischen Reichs unter Dschingis Khan Sein Geburtsname war J irqo adai den Spitznamen J ebe mongolisch fur Waffe Pfeil unter dem er beruhmt wurde verlieh ihm Dschingis Khan selbst 1 Als Fuhrer eines Tumen Zehntausenderschaft der mongolischen Armee bekleidete er den Rang eines Noyan wortlich Prinz Herr vergleichbar dem englischen Sir und fuhrte diesen Titel als Beinamen J ebe gilt als einer der fahigsten Feldherren Dschingis Khans der sich durch zahlreiche erfolgreiche Kampagnen vor allem wahrend der Eroberungsfeldzuge gegen China und Zentralasien hervortat und 1223 zusammen mit Sube etai Ba atur bis nach Osteuropa vordrang 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und fruhe Jahre 1 2 Anschluss an Dschingis Khan und Ursprung des Namens 1 3 Als General 1 3 1 Die Vereinigung der mongolischen Stamme 1201 1211 1 3 2 Der Feldzug gegen die Jin 1211 1215 1 3 3 Die Jagd auf Guculuk und die Annexion Kara Kitais 1216 1218 1 3 4 Die Eroberung Choresmiens und die Jagd auf Schah Muhammad II 1218 1220 1 3 5 Die letzte Kampagne Vorstoss nach Europa 1221 1223 2 Anmerkungen 3 Literatur Auswahl 3 1 Historische Quellen 3 2 Sekundarliteratur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft und fruhe Jahre Bearbeiten Angaben uber J ebes Leben sind in den Primarquellen ausserst durftig Insbesondere zu seinen fruhen Jahren und den Beginn seiner Laufbahn finden sich Angaben einzig in der Geheimen Geschichte der Mongolen und in der Chronik Dschamiʿ at tawarich des persischen Geschichtsschreibers Raschid ad Din und auch dort nur bruchstuckhaft Dies spiegelt sich naturgemass in der Sekundarliteratur wider wo die wenigen Angaben weit verstreut sind Zusammenhangende Darstellungen finden sich nur in stark gerafften biografischen Skizzen 3 und vereinzelten akademischen Abhandlungen 4 Weder sind sein Geburtsdatum und sein Geburtsort bekannt noch liegen Informationen zu seiner Kindheit und Jugend seinen Eltern oder seinen Frauen vor und auch die Umstande seines Todes sind ungewiss Sparliche Angaben uber J ebes Abstammung und Familie finden sich nur bei Raschid ad Din J ebe entstammte dem mongolischen Clan der Besut entfernten Verwandten von Dschingis Khans Clan den Borjigin Er hatte einen Bruder namens Monggadu Sa ur der zur Gefolgschaft Tolui Khans gehorte und einen Sohn namens Sunqusun der ebenfalls Offizier der mongolischen Armee war Daruber hinaus gibt ad Din an dass zu seiner Zeit um 1300 mehrere Verwandte und Nachfahren J ebes hohe zivile und militarische Posten im Dienste des mongolischen Herrscherhauses innehatten 5 Anschluss an Dschingis Khan und Ursprung des Namens Bearbeiten Laut der Geheimen Geschichte der Mongolen kampfte J irqo adai zunachst auf Seiten der Tayici ut einem Clan zu dem sein eigener Clan in einem Vasallen Verhaltnis stand Die Tayici ut gehorten zu den erbittertsten Feinden des jungen Temudschins des spateren Dschingis Khan und 1201 kam es zu einer Schlacht die Temudschin fur sich gewinnen konnte Im Verlauf dieser Schlacht wurde Dschingis Khans Pferd ein Falbe mit weisser Schnauze von einem Pfeil getroffen und getotet Als Dschingis Khan nach der Schlacht die Gefangenen fragte wer den Pfeil abgeschossen habe trat J irqo adai vor Er gestand ein dass er der Schutze gewesen war und erbot sich Temudschin treu zu dienen sollte dieser ihn am Leben lassen Temudschin zeigte sich beeindruckt von dem Mut des Mannes der im Angesicht des Feindes seine Tat zugab Er beschied J irqo adai dass dieser wert sei ein Nokor mongolisch Gefahrte enger Gefolgsmann zu sein nahm sein Angebot an und versah ihn zur Anerkennung seines Mutes mit dem Namen J ebe 6 Auch bei Raschid ad Din findet sich diese Episode Sein Bericht weicht in Details ab allerdings erschoss J irqo adai auch hier Dschingis Khans Falben mit weisser Schnauze gestand dies ein wurde daraufhin von Dschingis Khan J ebe genannt und erhielt zunachst das Kommando uber ein Arban Zehnerschaft der mongolischen Armee 7 Als General Bearbeiten nbsp Die Inthronisation des Temudschin zum Cinggis Qan Darstellung in einer persischen Chronik ca 1430 J ebe erwies sich als fahiger Kommandeur stieg in der Hierarchie des mongolischen Militars schnell auf und gehorte schon bald zur obersten Kommandoebene des Mongolischen Reichs Er war ein versierter Taktiker der seine Gegner oft durch eine vorgetauschte Flucht in Hinterhalte lockte Er verfeinerte diese unter den Steppenreitern ubliche Vorgehensweise und operierte hierbei in Gewaltmarschen mitunter in erstaunlicher Geschwindigkeit wenn er nach tagelangem Ruckzug plotzlich kehrtmachte und uber die Gegner herfiel Auch war er bekannt dafur dass er weit in feindliches Territorium vordrang wo er unabhangig vom mongolischen Oberkommando aber meist im Tandem mit anderen Kommandeuren operierte zu Beginn seiner Laufbahn haufig mit Qubilai Noyan spater meist mit Sube etai Ba atur Wiederholt setzte Dschingis Khan J ebe fur besonders verwegene Einsatze ein oder um gezielt Jagd auf gegnerische Anfuhrer zu machen 8 1206 anlasslich seiner Inthronisation zum Dschingis Khan ernannte Temudschin J ebe als einen der Dorben Noqas Vier Hunde zu einem seiner bedeutendsten Militarfuhrer 9 Die Dorben Noqas J ebe Sube etai J elme und Qubilai waren die Kommandeure der mongolischen Vorhut und bildeten mit den Dorben Kulu ud Vier Rossern Muqali Bo orcu Boroqul und Cila un das Zentrum der mongolischen Militarfuhrung um Dschingis Khan 10 Als im Jahre 1221 der chinesische Diplomat Zhao Hong die Mongolen aufsuchte stellte er fest dass ausser Muqali den Dschingis Khan 1217 zum Statthalter Nordchinas gemacht hatte und Dschingis Khan selbst wohl kein anderer Kommandeur in der mongolischen Militarhierarchie hoher stand als J ebe der das Oberkommando uber die mongolischen Stosstruppen innehatte 11 Die Vereinigung der mongolischen Stamme 1201 1211 Bearbeiten J ebes erste militarische Operation in Diensten Temudschins die in den Primarquellen Erwahnung findet ist eine Schlacht im Jahre 1202 in deren Verlauf Dschingis Khans Truppen die Krieger des Volkes der Tatar vollstandig ausloschten Offiziere Temudschins hatten mit ihren Mannern entgegen den ausdrucklichen Befehl Temudschins begonnen das Lager der Tatar zu plundern noch bevor der Sieg errungen war Dschingis Khan entsandte J ebe und Qubilai um den Plunderern ihre Beute wieder wegzunehmen 12 1204 kam es zu einer entscheidenden Schlacht gegen eine Koalition verschiedener mongolischer Stamme unter Tayang Khan von den Naiman die Temudschins Vorherrschaft unter den Stammen des Mongolischen Hochplateaus endgultig durchsetzte Im Vorfeld der Schlacht wurden J ebe und Qubilai zu einer Erkundungsmission ausgesandt in deren Verlauf es zu einem Zusammenstoss mit Kriegern der Naiman kam Bei der darauffolgenden eigentlichen Schlacht befehligte J ebe einen Teil der Vorhut Die Mongolen gewannen die Schlacht Tayang Khan fiel sein Sohn Guculuk uberlebte und fluchtete nach Westen 13 Der Widerstand gegen Temudschins Herrschaftsanspruch war zusammengebrochen Uber J ebes Verbleib in den Jahren 1206 bis 1211 liegen keine gesicherten Informationen vor Moglicherweise verfolgte er zusammen mit Sube etai gefluchtete Uberlebende des Stammesverbandes den Temudschins Krieger 1204 geschlagen hatten in das Gebiet der der Uigur im Nordwesten des heutigen China Dort empfingen die Mongolen 1209 nicht nur die Unterwerfung der Uigur sondern brachten auch den Gefluchteten eine erneute Niederlage bei Abermals gelang jedoch Teilen der gegnerischen Truppen die Flucht a 2 Der Feldzug gegen die Jin 1211 1215 Bearbeiten nbsp Schlacht zwischen den Mongolen und den Jin Darstellung in einer persischen Chronik ca 1430 1211 eroffnete Dschingis Khan seinen Feldzug gegen seinen machtigsten Gegner die Jin Dynastie der Jurchen in Nordchina Wieder fuhrte J ebe Truppen der Vorhut Er schlug eine chinesische Armee bei der Festung von Wusha Wushabao heute Ulanqab und zerstorte im Anschluss die Festung 14 Im Herbst 1211 fuhrte er einen Angriff auf die Stellungen am Juyongguan und es gelang ihm den Pass einzunehmen 15 Im Anschluss daran fuhrte J ebe einen waghalsigen Befehl aus Er zog mit einem relativ kleinen Truppenkontingent uber 500 Kilometer durch feindliches Gebiet und eroberte Liaoyang die in der Mandschurei gelegene ostliche Hauptstadt der Jin 16 Im Fruhjahr 1212 zogen die Mongolen sich zunachst nach Norden zuruck und gaben zahlreiche der bereits eroberten Stellungen wieder auf darunter den Juyongguan den die Jin daraufhin mit starken Truppenverbanden besetzten und dessen Verteidigungsanlagen sie verbesserten Bei einer erneuten Offensive 1213 belagerten die Mongolen den nordlichen Ausgang des Juyongguan abermals konnten den Pass aber nicht einnehmen J ebe zog im Eiltempo auf einer unwegsamen unerwarteten Route nach Westen uberraschte und schlug die Jin am Zijingguan konnte so in den Suden des Juyongguan vordringen diesen von dort aus angreifen und die Besatzungstruppen zur Kapitulation zwingen 17 In der Folge kampfte J ebe vermutlich an der Seite Dschingis Khans sie verwusteten die Provinzen Hebei und Shandong und belagerten anschliessend Zhōngdu heute ein Teil Pekings die Hauptstadt der Jin Nach einem vorlaufigen Friedensschluss mit den Jin kehrte Dschingis Khan begleitet von J ebe in die Mongolei zuruck 18 Die Jagd auf Guculuk und die Annexion Kara Kitais 1216 1218 Bearbeiten Guculuk der Sohn Tayang Khans von den Naiman war nach dem Tod seines Vaters 1204 nach Westen gefluchtet Zuflucht fand er bei Yelu Zhilugu dem Gur Khan Universeller Khan Kara Kitais 1211 putschte Guculuk gegen Yelu Zhilugu und ubernahm die Herrschaft Kara Kitais Er stellte nun eine ernst zu nehmende Gefahr im Westen des entstehenden Mongolischen Reichs dar die Dschingis Khan nicht tolerieren konnte 1216 beauftragte er J ebe in Kara Kitai einzufallen und Guculuk zu eliminieren Der Usurpator Guculuk ein zum Buddhismus konvertierter nestorianischer Christ war bei der uberwiegend muslimischen Bevolkerung die er aufgrund ihres Glaubens verfolgte ausserst verhasst 19 Als J ebe Kara Kitai erreichte proklamierte er Religionsfreiheit fur jene Stadte und Provinzen die sich den Mongolen friedlich unterwarfen und anschlossen Bedeutende Stadte Kara Kitais etwa Balasagun Kaschgar und Khotan nahmen dieses Angebot an und unterwarfen sich in rascher Folge Guculuk ergriff abermals die Flucht die Mongolen verfolgten ihn bis nach Badachschan im heutigen Afghanistan wo Guculuk 1218 den Tod fand 20 J ebe hatte mit dieser Kampagne sehr schnell und ohne grosseres Blutvergiessen die Gebiete Kara Kitais dem Reich Dschingis Khans einverleibt und dessen Territorium betrachtlich erweitert Nach diesem Erfolg sandte er Dschingis Khan zum Zeichen seiner Treue 1000 Falben mit weisser Schnauze 21 Die Eroberung Choresmiens und die Jagd auf Schah Muhammad II 1218 1220 Bearbeiten nbsp Schlacht zwischen den Mongolen und Truppen des Choresmischen Reichs Darstellung in einer persischen Chronik ca 1430 Durch die Eroberung Kara Kitais grenzte das mongolische Reichsgebiet nun an das Choresmische Reich der zu dieser Zeit dominanten Militarmacht Zentralasiens Der dortige Herrscher Choresmschah Muhammad II r 1200 1220 verfolgte eine aggressive Expansionspolitik Unter seiner Fuhrung stieg das Choresmische Reich zur zentralasiatischen Grossmacht auf und erstreckte sich um 1218 von Aserbaidschan im Westen uber den gesamten Iran bis nach Afghanistan und Pakistan im Osten 22 Konflikte zwischen Muhammad II und Dschingis Khan waren unausweichlich 1218 entsandte Dschingis Khan eine Handelskarawane und diplomatische Delegation nach Choresmien In der Grenzstadt Otrar wurden die Handler und Botschafter jedoch massakriert Dieser Affront stellte fur Dschingis Khan einen definitiven Kriegsgrund dar 23 Er rustete seine Armee und zog 1219 gegen das Choresmische Reich zu Felde Bereits wenige Monate spater waren mehrere Armeen Choresmiens geschlagen und wichtige Stadte eingenommen Der choresmische Widerstand brach zusammen und Schah Muhammad II fluchtete nach Westen Wieder entsandte Dschingis Khan seine Hunde J ebe und Sube etai die Fahrte Muhammads aufzunehmen und ihn zur Strecke zu bringen Uber mehrere Monate und uber mehr als 1000 Kilometer durch feindliches Gebiet jagten sie dem Choresmschah unerbittlich bis nach Chorasan und Mazandaran nach Die Mongolen fuhrten siegreich mehrere Schlachten und zerstorten mehrere Stadte Der Schah floh letztlich auf eine Insel im Kaspischen Meer wo er Ende 1220 erschopft und vereinsamt starb 24 Die letzte Kampagne Vorstoss nach Europa 1221 1223 Bearbeiten Nachdem sie ihre Mission erfullt hatten kehrten J ebe und Sube etai nicht nach Osten zuruck Dschingis Khan sandte sie nach Norden um die westlich des Kaspischen Meeres gelegenen Gebiete zu erkunden Die Jagd auf Muhammad II und die darauffolgende Mission rund um das Kaspische Meer in der Literatur haufig The Great Raid Der grosse Raubzug genannt stellt nach Ansicht zahlreicher heutiger Autoren eine aussergewohnliche militarische Leistung dar die in den Annalen des Krieges keine Parallele findet Carl Sverdrup 25 Zwischen 1219 und 1224 legten J ebe und Sube etai mit einem relativ kleinen Truppenkontingent wahrscheinlich nicht mehr als 20 000 bis 30 000 Mann mehrere tausend Kilometer zuruck Sie uberrannten an die zehn Staaten oder Stammesverbande schlugen mehr als ein Dutzend siegreiche Schlachten und zerstorten zahlreiche Stadte wobei sie meist ausufernde Massaker an der Zivilbevolkerung verubten Die Mongolen verwusteten weite Teile Aserbaidschans und Arrans und durchquerten Georgien wo sie 1221 eine Armee unter Giorgi IV Lascha schlugen J ebe und Sube etai zogen uber Derbent nach Norden uberquerten den Kaukasus und schlugen an dessen Nordseite eine Armee von Kiptschaken und Alanen die dort auf sie gewartet hatte Die uberlebenden Kiptschaken unter Kotan Khan flohen in das Gebiet der Rus und ersuchten dort um militarische Hilfe gegen die Invasoren Die Fursten Mstislaw von Kiew r 1214 1223 Mstislaw II von Tschernigow r 1220 1223 und Mstislaw Mstislawitsch von Halitsch r 1221 1227 schlossen eine Allianz mit Kotan Khan und mobilisierten ihre Truppen Nach einem Abstecher auf die Krim wo sie das bedeutende Handelszentrum Sudak niederbrannten folgten die Mongolen den Kiptschaken in das Gebiet der Rus und im Mai 1223 kam es in der heutigen Ukraine zu der beruhmten Schlacht an der Kalka Da Mstislaw Mstislaw II und Mstislaw Mstislawitsch aufgrund ihrer Rivalitaten ihre Armeen getrennt voneinander fuhrten und die Truppenbewegungen nicht koordinierten gelang es den zahlenmassig stark unterlegenen Mongolen ohne Schwierigkeiten die Schlacht fur sich zu entscheiden Die Truppen der Rus wurden fast vollstandig aufgerieben Mstislaw und Mstislaw II fanden den Tod nur Mstislaw Mstislawitsch und Kothan Khan gelang die Flucht 26 Uber J ebe Noyan finden sich in den Primarquellen nun keinerlei Hinweise mehr Er wurde vermutlich im Vorfeld der Schlacht von den Kiptschaken gefangen genommen und getotet 27 Sube etai setzte den Fliehenden nicht nach sondern zog nach Osten um in die Mongolei zuruckzukehren Anmerkungen Bearbeiten Es existiert kein einheitliches System zur Transliteration der Eigen und Ortsnamen aus der Zeit des Mongolischen Weltreichs Dementsprechend finden sich in den Publikationen zum Thema unterschiedliche Schreibweisen auch des Namens J ebe Noyans Jebe Jaba Yeme Dschebe Chepieh Wir folgen in der Schreibweise J ebe Noyan ebenso wie bei den Schreibungen anderer mongolischer Namen und Bezeichnungen Manfred Taubes Ubersetzung der Geheimen Geschichte der Mongolen Kiepenheuer Leipzig Weimar 1989 sofern sich keine standardisierten Schreibweisen im Deutschen finden wie etwa im Falle Cinggis Qans Die beschriebenen Ereignissen sind in den Primarquellen ausserst widerspruchlich dargestellt Paul Buell und Christopher Atwood haben der fruhen Expansion des Mongolischen Reichs nach Westen ausfuhrliche Analysen gewidmet kommen aber in Teilen zu stark unterschiedlichen Deutungen des Materials Die hier gemachten Angaben folgen der nicht unumstrittenen Interpretation von Buell sie finden sich aber auch bei anderen Autoren so etwa Stephen Pow Christopher P Atwood Jochi and the Early Western Campaigns In Morris Rossabi Hrsg How Mongolia Matters War Law and Society Brill Leiden 2017 S 35 56 englisch Paul D Buell Early Mongol Expansion in Western Siberia and Turkestan 1207 1219 a Reconstruction In Central Asiatic Journal Vol 36 Nr 1 2 Harrassowitz Wiesbaden 1992 S 1 30 englisch S Stephen Pow The Last Campaign and Death of Jebe Noyan In Journal of the Royal Asiatic Society Vol 27 Nr 1 Cambridge University Press Cambridge 2017 S 5 englisch Literatur Auswahl BearbeitenHistorische Quellen Bearbeiten Geheime Geschichte der Mongolen Manfred Taube Geheime Geschichte der Mongolen Herkunft Leben und Aufstieg Cinggis Qans Kiepenheuer Leipzig Weimar 1989 ISBN 3 378 00297 2 Igor de Rachewiltz The Secret History of the Mongols A Mongolian Epic Chronicle of the Thirteenth Century 2 Bande Brill Leiden 2004 ISBN 90 04 15364 0 In den Anmerkungen gekurzte von John Street bearbeitete Onlineversion University of Wisconsin Madison 2015 Juvaini Ata Malik Juvaini Genghis Khan The History of the World Conqueror Ubersetzt von John Andrew Boyle Manchester University Press Manchester 1997 ISBN 0 295 97654 3 englisch online Raschid ad Din Rashiduddin Fazlullah Jamiʼuʼt tawarikh Compendium of Chronicles A history of the Mongols Ubersetzung und Anmerkungen von Wheeler McIntosh Thackston Harvard University Press Cambridge 1998 englisch Yuan shi F E A Krause Cingis Han Die Geschichte seines Lebens nach den chinesischen Reichsannalen Karl Winters Heidelberg 1922 F E A Krause Norman Schlimmer Cinggis Qan Seine Biografie aus der chinesischen Reichs Chronik Yuan Shi Violess War Hanau 2022 ISBN 979 8 36804656 3Sekundarliteratur Bearbeiten Wassili Barthold Turkestan Down to the Mongol Invasion Lucac London 1924 englisch Online Emil Bretschneider Mediaeval researches from Eastern Asiatic Sources from the 13th to the 17th century Vol I Trubner London 1888 englisch Online Peter Jackson The Mongols and the West 1221 1410 Routledge New York 2014 ISBN 978 0 582 36896 5 englisch Peter Jackson The Mongols and the Islamic World From Conquest to Conversion Yale University Press New Haven London 2017 ISBN 978 0 300 12533 7 englisch H Desmond Martin The Rise of Chingis Khan and his Conquest of North China Rainbow Bridge Taipeh 1971 englisch Timothy May The Mongol Empire Edinburgh University Press Edinburgh 2018 ISBN 978 0 7486 4236 6 englisch Timothy May The Mongol Art of War Pen and Sword Barnsley 2007 ISBN 978 1 59416 046 2 englisch Stephen Pow The Last Campaign and Death of Jebe Noyan In Journal of the Royal Asiatic Society Vol 27 Nr 1 Cambridge University Press Cambridge 2017 englisch 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Cambridge University Press Cambridge 2017 S 3 englisch Manfred Taube Geheime Geschichte der Mongolen Herkunft Leben und Aufstieg Cinggis Qans Kiepenheuer Leipzig Weimar 1989 S 80 81 Manfred Taube Geheime Geschichte der Mongolen Herkunft Leben und Aufstieg Cinggis Qans Kiepenheuer Leipzig Weimar 1989 S 118 122 129 H Desmond Martin The Rise of Chingis Khan and his Conquest of North China Rainbow Bridge Taipeh 1971 S 136 englisch Carl Fredrik Sverdrup The Mongol Conquests The Military Operations of Genghis Khan and Sube etei Helion Solihull 2017 S 107 115 englisch H Desmond Martin The Rise of Chingis Khan and his Conquest of North China Rainbow Bridge Taipeh 1971 S 143 englisch Carl Fredrik Sverdrup The Mongol Conquests The Military Operations of Genghis Khan and Sube etei Helion Solihull 2017 S 107 englisch H Desmond Martin The Rise of Chingis Khan and his Conquest of North China Rainbow Bridge Taipeh 1971 S 146 englisch Carl Fredrik Sverdrup The Mongol Conquests The Military Operations 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