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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Fur weitere Bedeutungen siehe Kaukasus Begriffsklarung Der Kaukasus russisch Kavkaz Kawkas georgisch კავკასიონი K avk asioni armenisch Կովկաս Kowkas aserbaidschanisch Qafqaz von persisch قفقاز DMG Qafqaz turkisch Kafkas von altgriechisch Kaykasos 1 ist ein etwa 1100 Kilometer langes von Westnordwest nach Ostsudost verlaufendes Hochgebirge in Eurasien zwischen Schwarzem und Kaspischem Meer Es ist Teil des Alpidischen Gebirgssystems und unterteilt sich in die drei Gebirgsketten Grosser Kaukasus Kleiner Kaukasus und Talysch Gebirge Der Kaukasus ragt bis zu einer Hohe von 5642 Metern uber dem Meeresspiegel auf und hat eine mittlere Hohe von 602 Metern 2 Er befindet sich auf den Territorien Russlands Georgiens Armeniens Irans und Aserbaidschans Im Jahr 2000 lebten etwa 30 6 Millionen Menschen in diesem Gebirge und seiner naheren Umgebung Die Region des Kaukasus war schon im Altertum eine wichtige Drehscheibe fur den Handel KaukasusSatellitenaufnahme des Kaukasus im Norden Grosser Kaukasus im Suden Kleiner KaukasusSatellitenaufnahme des Kaukasus im Norden Grosser Kaukasus im Suden Kleiner KaukasusHochster Gipfel Elbrus 5642 m Lage Armenien Armenien Aserbaidschan Aserbaidschan Iran Iran Georgien Georgien Russland Russland Umstritten Abchasien Abchasien Arzach Arzach Sudossetien SudossetienTeil von alpidischer GebirgsgurtelKaukasus Europa Koordinaten 43 N 45 O 42 5 45 5642 Koordinaten 43 N 45 OTyp Faltengebirge mit VulkankegelnFlache 400 000 km dep1p1 Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Geographie 2 Innereurasische Grenze 3 Geologie 4 Klima und Vegetation 5 Fauna 6 Flora 7 Bevolkerung 8 Geschichte 8 1 Spatantike bis zum Osmanischen Reich 8 2 Eroberung durch Russland 8 3 Krimkrieg 8 4 Aufstande gegen Russlands Herrschaft 9 Berge 10 Gewasser 11 Staaten und Verwaltungseinheiten 12 Siehe auch 13 Literatur 14 Weblinks 15 EinzelnachweiseLage und Geographie Bearbeiten Nord und Sudkaukasus Hauptartikel Grosser Kaukasus und Kleiner Kaukasus Der Kaukasus gliedert sich in die Ebenen des Nordkaukasus den Grossen Kaukasus die Transkaukasische Senke den Kleinen Kaukasus und das Talysch Gebirge 2 Die Entwasserung ist vorwiegend radial Langstaler sind im Kaukasus selten Eine der wenigen Ausnahmen stellt das Hochtal von Swanetien dar Der Grosse Kaukasus ist uber 1100 Kilometer lang bis 180 Kilometer breit und vielfach gegliedert Ganz im Norden liegt die Kette der bewaldeten Schwarzen Berge um 600 m Sudlich davon folgt der Weidekamm 1200 m bis 1500 m dann der Felsenkamm bis 3629 m Sudlich dieser Ketten unterteilt sich das Gebirge in vier Abschnitte den westlichen Schwarzmeerkaukasus auch Pontischer Kaukasus genannt 600 m bis 1200 m den vergletscherten Hochgebirgs Kaukasus mit den hochsten Gipfeln Elbrus Schchara und Kasbek bis 5642 m in der Mitte das Suramigebirge bis 1926 m und im Osten den Kaspischen Kaukasus 500 m bis 1000 m Die Hauptkette wird nur durch einen einzigen ganzjahrig befahrbaren Ubergang die Georgische Heerstrasse in zwei Halften geteilt 3 Die Taman Halbinsel und die Abseron Halbinsel bilden geologische Fortsetzungen von Haupt oder Nebenketten die dadurch noch ins Meer hineinragen Mit dem Krimgebirge und dem turkmenisch chorasanischen Kopet Dag liegt der Grosse Kaukasus auf einer Faltungszone der alpidischen Gebirgsbildung an die er aber nicht geographisch grenzt sondern durch unterseeische oder noch relativ flache Faltenkamme verbunden ist Rund 100 Kilometer sudlich liegt der Kleine Kaukasus auf dem Territorium von Georgien Armenien und Aserbaidschan Der Kleine Kaukasus ist kein eigenstandiges Gebirge sondern ein Abschnitt der nordanatolisch nordiranischen Kettengebirge mit Deckenbau und jungen Vulkanen Im Sudwesten ist er im georgisch turkischen Grenzgebiet mit dem Pontischen Gebirge verbunden im Sudosten geht das Talysch Gebirge auf dem Staatsgebiet des Iran in das Elburs Gebirge uber und im Suden schliesst sich das Armenische Hochland an Am Suramigebirge grenzt er unmittelbar an den Grossen Kaukasus Der hochste Berg des Kleinen Kaukasus ist der Aragaz 4090 m Bedeutend als Referenzberg ist auch der Gjamysch 3724 m Er ist mit Firn bedeckt hat aber keine Gletscher 2 Innereurasische Grenze BearbeitenIn der Antike galt der Kaukasus zeitweise als Grenze zwischen Europa und Asien Seit 1735 wurde gemass Philipp Johann von Strahlenberg im Russischen Reich spater dann in der UdSSR die etwa 300 km nordlich des Grossen Kaukasus gelegene Kuma Manytsch Niederung als Grenze zwischen den Erdteilen betrachtet Diese Darstellung wird auch international uberwiegend akzeptiert Da das Kaspische Meer seit dem Quartar bis vor etwa 10 000 Jahren Chwalynsker Transgression mit dem Schwarzen Meer verbunden war bildet der ehemalige Wasserweg eine logische Verlangerung der durch Asowsches Meer Schwarzes Meer Bosporus Marmarameer und Dardanellen gebildeten Abgrenzung zwischen Europa und Asien In der Grossen Sowjetischen Enzyklopadie war bis zur letzten Auflage noch die Kontinentgrenze nach Strahlenberg eingetragen Heute wird auch in Russland der Kaukasuskamm als Kontinentgrenze angesehen Geologie Bearbeiten Gebirgsketten des Grossen KaukasusDer Kaukasus ist ein Faltengebirge mit einigen Vulkankegeln das wie die Alpen im Tertiar aufgefaltet wurde Es besteht u a aus Graniten und Gneisen und enthalt Erdol und Erdgas lagerstatten deren Reserven auf bis zu 200 Milliarden Barrel Erdol geschatzt werden Zum Vergleich Fur Saudi Arabien das Land mit den weltweit grossten Erdolvorkommen werden 260 Milliarden Barrel geschatzt Die Lagerstatten werden in der Region um Maikop um Grosny um Baku und in jungerer Zeit auch unter dem Kaspischen Meer abgebaut Geophysikalisch bildet der Kaukasus eine breite Zone der Verformung die ein Teil des alpidischen Gebirgsgurtels des Kollisionsgurtels der Kontinentalplatten von den Alpen bis zum Himalaya ist Die Tektonik des Gebiets wird von einer Verschiebung der arabischen Platte um etwa 2 5 Zentimeter pro Jahr nach Norden gegen die Eurasische Platte bestimmt Ende des 20 Jahrhunderts ereigneten sich im Kaukasus deshalb verschiedene grosse Erdbeben mit Magnituden von 6 5 bis 7 die katastrophale Konsequenzen fur die Bevolkerung und die Wirtschaft in der Region hatten Beim Erdbeben von Spitak Armenien am 7 Dezember 1988 starben mehr als 25 000 Menschen rund 20 000 wurden verletzt und etwa 515 000 wurden obdachlos Klima und Vegetation Bearbeiten Grob schematischer Ausschnitt der Klimazonen fur Westasien und Kaukasien nach der Koppen Geiger KlassifikationAufgrund der verschiedenen Hohenlagen und der Grenzlage zwischen dem subtropisch humiden feuchten Klima um das Schwarze Meer und das sudliche Kaspische Meer dem eher ariden trockenen Steppen und Wustenklima Mittelasiens und zwischen dem subtropischen Klima und dem gemassigt kontinentalen winterkalten Klima nordlich und in hoheren Lagen begegnen sich im Kaukasus sehr viele Klimazonen auf relativ engem Raum Der Gebirgskamm des Grossen Kaukasus ist die Grenze zwischen der gemassigten und der subtropischen Klimazone 4 das gemassigt kontinentale Klima setzt sich aber uber Ostgeorgien ins Armenische Hochland und die Ostturkei fort Im Kaukasus werden funf klimatische Grundtypen unterschieden ein panhumides ganzjahrig feuchtes subtropisches Klima ein gemassigt feuchtes ein gemassigt kontinentales semihumides oder semiarides die Mehrheit des Jahres feuchtes bzw trockenes Klima ein eher kontinental trockenes kalteres Klima und ein kontinentales eher heisses und sehr arides Klima Skizze der Niederschlagsmengen im Kaukasus von Elisee Reclus englisch Mengenangaben des Niederschlags in Zoll Die panhumide Klimazone ist fur den Westen des Grossen und Kleinen Kaukasus von der Schwarzmeerkuste Russlands uber Westgeorgien bis zur Nordostkuste der Turkei charakteristisch Der Jahresniederschlag liegt hier uber 2000 Millimeter Diesem Klima entspricht die Vegetation sehr gruner und dichter subtropischer Regenwalder Die Verdunstungswolken des feuchten Klimas werden aber ganzjahrig vom kalten Hochlandklima angezogen wo sie kondensieren und vorwiegend an den Gebirgsrandern abregnen Dadurch sind fast alle Gebirgsrander im Norden des Kleinen Kaukasus des Pontischen Gebirges des Talysch Gebirges des Elburs Gebirges und rund um den Grossen Kaukasus sehr grun und ursprunglich dicht bewaldet Im Zentralkaukasus Teilen des Ostkaukasus im nordlichen und ostlichen Teil des Kleinen Kaukasus und in hoheren Lagen oberhalb des subtropisch panhumiden Gebietes herrscht ein gemassigt feuchtes Klima vor Zu diesem Klima gehort die Zone der gemassigten Mischwalder die oberhalb in Nadelwalder und uber der Baumgrenze in Hochalmen und Gletscher ubergeht Dagegen sind der innere Teil des Sudkaukasischen Hochlandes Armenien und einige Regionen des Ostkaukasus Teile des Berglandes von Dagestan und das nordostliche Steppenvorland von einem verhaltnismassig kontinentalen und trockenen Klima gepragt Die jahrlichen Niederschlagsmengen liegen hier bei 500 bis 600 Millimeter 4 In den sehr ariden heissen Steppen Halbwusten und Wusten Inner Aserbaidschans und des Arastals liegen sie noch darunter bei 200 bis 400 Millimetern 5 Die Schneegrenze schwankt im Kaukasus zwischen 3000 und 3800 Hohenmetern Am niedrigsten ist sie im Westen wo sie ungefahr der Schneegrenze der Alpen entspricht Die grosste Hohe erreicht sie im Kleinen Kaukasus 4 Der Niederschlag fuhrt im Winter dazu dass viele Gebirgstaler uber Monate nicht zu erreichen sind Durch klimatische Wechselwirkung reicht der schneereiche Gebirgswinter manchmal bis in die subtropische Zone Im ursprunglich steppenartigen nordlichen Vorland des Grossen Kaukasus reicht das Klima vom semihumiden Kontinentalklima im Westen uber das semiaride bis zum ariden Kontinentalklima im Osten Die ersten beiden Zonen wurden aber durch Bewasserungen in den letzten 200 Jahren allmahlich zu Ackerland umgewandelt das durch Schwarzerde boden sehr ertragreich ist Die Steppe ist nur noch im Osten erhalten Zwischen Grossem und Kleinem Kaukasus reichen Klima und Vegetation vom subtropischen Westgeorgien uber das gemassigt feuchte Zentralgeorgien und das semiaride Hochland von Kachetien in Ostgeorgien mit eher offenen Landschaften 6 bis zum eher heissen und ariden Klima der Steppen Halbwusten und Wusten Inner Aserbaidschans Im Sudosten Aserbaidschans beginnt aber wieder die subtropisch feuchte Zone des Hyrcanischen Waldes die sich in Richtung Nordkuste des Iran fortsetzt 7 Im Kleinen Kaukasus reichen Klima und Vegetation uber abwechslungsreiche Zonen humiden oder semihumiden Klimas 8 bis es nach Sudosten in das eher aride gemassigt kontinentale oder kalt kontinentale Hochlandklima ubergeht Zu dieser Zone die auch in Teilen Dagestans auftritt gehoren eher steinige und kahle Landschaften mit wenig Vegetation 9 10 Die Klima und Vegetationszonen sind auch sehr gut auf dem Satellitenbild oben zu sehen Fauna BearbeitenDer Kaukasus beherbergt eine reichhaltige Tierwelt Zu den grossen Saugetieren zahlen Kaukasusmarale eine Unterart des Rothirsches Wildschweine Gamsen und zwei endemische Steinbock Arten Ebenfalls wild heimisch sind noch Bar Wolf Schakal und Luchs Extrem selten ist der Kaukasische Leopard Panthera pardus ciscaucasica der erst 2003 wiederentdeckt wurde im Nordkaukasus gibt es inzwischen Schutzprogramme In historischer Zeit lebten hier auch Asiatische Lowen und Kaspische Tiger diese wurden jedoch nach dem Mittelalter ausgerottet Der letzte Kaspische Tiger wurde 1922 nahe Tiflis geschossen Eine Art der europaischen Wisente der Kaukasus Wisent starb 1927 aus Wiedereingefuhrte Tiere bei denen es sich allerdings um Hybriden eines Kaukasus Wisents mit zahlreichen Flachlandwisenten und einigen wenigen amerikanischen Bisons handelt 11 leben im Kaukasus Naturreservat im nordwestlichen Kaukasus siehe Hochlandlinie In anderen Reservaten leben auch gekreuzte Flachland Kaukasus Wisente ohne eingekreuzte Bisons Das letzte Exemplar des Kaukasus Elches wurde um 1810 getotet Neben den beiden erwahnten Steinbocken gibt es noch weitere Saugetiere die weitgehend oder vollstandig auf diesen Gebirgskomplex beschrankt sind Kaukasischer Maulwurf Kolchisspitzmaus Kaukasusspitzmaus Kaukasische Zwergspitzmaus Kaukasische Bachspitzmaus Kaukasusmaus Kaukasuskleinwuhlmaus Kaukasusziesel Armenische Kasbek Westkaukasische und Nordkaukasische Buschmaus Die Mehrzahl dieser Arten ist sehr heimlich und unscheinbar Abgesehen von den Buschmausen haben sie alle nahe Verwandte in Europa und Asien von denen sie nur schwer zu unterscheiden sind Eine ebenfalls kaum je sichtbare endemische Art ist die weitgehend unterirdisch lebende sehr eigentumliche Prometheus Maus Sie ist mit den Schermausen verwandt bildet aber eine eigene Gattung Das recht auffallige Kaukasische Eichhornchen hat entgegen seinen Namen ein wesentlich weiteres Verbreitungsgebiet das auch den grossten Teil der Turkei die Levante und den nordlichen Irak und Iran umfasst Die beiden endemischen Vogelarten dieses Gebirges sind das Kaukasus Birkhuhn und das Kaukasuskonigshuhn wobei letzteres nur in den Hochlagen des Grossen Kaukasus vorkommt Im Kleinen Kaukasus und Talysch Gebirge ist dagegen das auch noch weiter sudlich verbreitete Kaspi Konigshuhn vertreten Ob es berechtigt ist die Bergzilpzalpe dieser Region als eigene Art einzustufen ist noch unklar Zu den typischen Gebirgsvogelarten die in Europa recht weit verbreitet sind gehoren unter anderem Alpendohle Alpenkrahe Schneesperling Ringdrossel Steinrotel Alpenbraunelle Alpensegler Bergpieper und Mauerlaufer Besonders bemerkenswert sind Berggimpel und Riesenrotschwanz die in den Gebirgen des zentralen und sudlichen Asiens vorkommen und im Grossen Kaukasus ihr weit entferntes westlichstes Brutvorkommen haben Weitere hier bodenstandige Vogelarten mit recht beschrankten und ungewohnlichen Verbreitungsgebieten sind unter anderem Wacholderlaubsanger Berghanfling und Rotstirngirlitz Zu den grossen Greifvogeln dieses Berglandes gehoren Bart Ganse Schmutz und Monchsgeier Stein Schrei Zwerg und Schlangenadler Der Kaukasus ist sehr artenreich an wirbellosen Tieren beispielsweise sind hier bisher rund 1000 Spinnenarten nachgewiesen 12 Flora BearbeitenDie unterschiedlichen physisch geographischen und klimatischen Verhaltnisse sowie die ausgepragte Gliederung des Reliefs fuhrt zu einem Reichtum an okologischen Nischen Im Bereich der oberen Waldgrenze findet man gewohnliche Gebirgswiesenboden Moorboden sowie Steppenlandschaften mit Schwarzerdeboden 13 Im Kaukasus sind 6350 Blutenpflanzen Arten heimisch davon sind 1600 endemische Arten Die endemischen Baum und Straucharten sind in der Regel Tertiarrelikte eines feuchteren und warmeren Klimas 13 17 Gattungen von Gebirgspflanzen sind nur hier vertreten 4 Gattungen die im Kaukasus endemisch sind Doldenblutler Apiaceae Agasylis Chymsidia Mandenovia Symphyoloma Korbblutler Asteraceae Abowiodoxa Cladochaeta Grossheimia Kemulariella Nelkengewachse Caryophyllaceae Charesia Petrocoma Glockenblumengewachse Campanulaceae Gadellia Braunwurzgewachse Scrophulariaceae Paederotella Baldriangewachse Valerianaceae Pseudobetckea Kreuzblutengewachse Brassicaceae Pseudovesicaria Sobolewskia Raublattgewachse Boraginaceae Trigonocaryum Rosengewachse Rosaceae WoronowiaDer Riesen Barenklau der in Europa als Neophyt der invasiven Art gilt stammt aus dieser Region Er wurde 1890 als Zierpflanze nach Europa importiert Weitere bekannte Gartenpflanzen die ganz oder vorwiegend aus dem West Kaukasus stammen sind unter anderem die Grossblutige Betonie die Krim Lilie und die Krim Pfingstrose Nur im Pontischen Gebirge und im Kaukasus endemisch sind die Kaukasus Fichte und die als Weihnachtsbaum beliebte Nordmann Tanne deren Samen bis heute fast ausschliesslich aus der Region Ratscha Letschchumi und Niederswanetien in Georgien importiert werden Die Biodiversitat des Kaukasus schwindet mit alarmierender Beschleunigung Die Gebirgsregion ist aus Sicht des Naturschutzes eine der 25 gefahrdetsten der Erde Bevolkerung BearbeitenIm Kaukasus leben etwa 50 Volker die als Kaukasusvolker bezeichnet werden und kaukasische indogermanische sowie altaische Sprachen sprechen Ethnografisch und sprachwissenschaftlich zahlt die Kaukasusregion zu den interessantesten Gebieten der Welt und wird daher als spezielles Kulturareal abgegrenzt Die Siedlungsgebiete sind dabei haufig nicht scharf voneinander getrennt was z T Ursache von Spannungen und kriegerischen Konflikten ist z B Bergkarabach Das Bild hat sich vor allem im 20 Jahrhundert erheblich gewandelt Volkermord an den Armeniern unter osmanischer Herrschaft Deportationen von Tschetschenen Inguschen Karatschaiern Balkaren Mescheten und anderen Ethnien in der Zeit des Stalinismus Die Bewohner sind zum Teil Muslime zum Teil Christen russisch georgisch oder armenisch orthodox Die armenische Kirche und georgische Kirche zahlen zu den altesten christlichen Kirchen der Welt Beide Kirchen haben eine entscheidende Rolle als Trager und Bewahrer der nationalen Identitat der beiden Volker unter jahrhundertelanger Fremdherrschaft unter den Osmanen Persern Russen gehabt Geschichte BearbeitenDie Vorgeschichte des Kaukasus reicht bis in das Palaolithikum Um etwa 4000 v Chr entstand im nordlichen Kaukasus die Maikop Kultur Sie beeinflusste die kulturelle Entwicklung des gesamten Nordkaukasus und von Teilen Sudrusslands In Transkaukasien findet sich in dieser Zeit die Kura Araxes Kultur Archaologische Ausgrabungen insbesondere die Funde von Hunderten von Dolmen Grosssteingraber im nordwestlichen Kaukasus zeugen von einer Jahrtausende alten Kultur die man jedoch keiner historischen Bevolkerungsgruppe zuweisen kann In der spaten Bronzezeit war im nordlichen Kaukasus die Koban Kultur verbreitet die von E I Krupnov und V I Kozenkova in drei Stufen unterteilt wird 14 Charakteristische Funde fur deren Phase I lieferten die Graberfelder von Tli Styrfaz und Verchnjaja Rutcha Graber 10 und 16 14 Die Phase II der Koban Kultur beginnt um 1200 v Chr und zeigt eine deutliche Ausdehnung des Verbreitungsgebiets Die Phase III oder klassische Kobankultur wird gewohnlich zwischen 850 und 650 v Chr datiert 15 Sie entspricht der Cernogorovka Kultur im ostlichen Schwarzmeergebiet die manchmal auch in die Kulturen von Cernoles Zabotin und Bondocharicha unterteilt wird 16 Sudlich des Kaukasus findet sich die Kolchis Kultur 17 Die fruhe Eisenzeit wird durch die Novocerkassk Kultur gepragt die von dem russischen Forscher A A Iessen 1953 definiert wurde 14 gefolgt von skythischen Fundkomplexen der spaten Eisenzeit Koban IV oder skythische Phase der Kobankultur 15 Es wurde versucht die Novocerkassk Kultur mit den historischen Kimmerern gleichzusetzen Terenoskin dies erweist sich jedoch als zunehmend problematisch Inzwischen wird auch die Einheitlichkeit der Kobankultur zunehmend angezweifelt 16 Spatantike bis zum Osmanischen Reich Bearbeiten Das Gebiet war immer wieder Schauplatz ethnischer Auseinandersetzungen und Spielball der Grossmachte In der Spatantike war der Kaukasus ein Sperrgurtel Ostroms und Persiens gegen die Steppenvolker in Vertragen wurde vereinbart dass Rom Gelder an Persien zahlen sollte wofur die Perser die Kaukasuspasse gegen Volker wie die Hunnen sperren sollten Ende des 7 Jahrhunderts wurden einige sudliche Gebiete von den Arabern erobert weite Teile des Kaukasus blieben aber von Christen besiedelt Es kam in der Folgezeit immer wieder zu Kampfen zwischen Arabern bzw Turken und Byzanz Anfang des 16 Jahrhunderts eroberten die Osmanen den Kaukasus Im 19 Jahrhundert gelang es dem Russischen Reich in einem uber sechzigjahrigen Krieg gegen die Bergbewohner den nordlichen Kaukasus zu erobern Bekannt ist der langjahrige Widerstand im ostlichen Nordkaukasus unter Fuhrung des Imam Schamil und der Tscherkessen im westlichen uber den Kaukasuskrieg 1817 1864 Eroberung durch Russland Bearbeiten Um 1770 expandierte Russland in das Gebiet des Kaukasus Der 1768 entbrannte 5 Russische Turkenkrieg brachte dem Russischen Reich durch den Frieden von Kucuk Kaynarca 21 Juli 1774 in den Besitz der Linie zwischen Kuban und Terek 1785 wurde aus den Gebieten Jekaterinograd Mosdok Alexandrow und Stawropol die kaukasische Statthalterschaft gebildet Wahrend der unter persischer Oberhoheit stehende christlich georgische Konig Erekle II bereits 1783 russischer Vasall geworden war fiel nach dem Tod des Nachfolgers Giorgi XII Georgien an Russland und wurde 1801 ein russisches Gouvernement 1802 erwarb Russland Ossetien 1803 Lesgien und in den anschliessenden Kampfen mit den Persern 1804 bis 1813 verloren diese im Frieden von Gulistan 24 Oktober 1813 den grossten Teil ihrer kaukasischen Besitzungen Die Khanate Gence spater Kreis Jelissawetpol Schirwan Schemacha Talisch und Karabach Schuscha 1804 waren bereits das Furstentum Mingrelien und 1810 das Konigreich Imeretien unter russische Herrschaft gefallen Hauptartikel Kaukasuskrieg 1817 1864 Fast das gesamte Transkaukasien war nun russisches Gebiet geworden noch nicht unterworfen waren jedoch die Gorzen die das Gebirge bewohnenden Bergvolker russ Gorzy dt Bergbewohner mit denen der Kampf erst 1816 unter dem russischen General und Gouverneur Alexei Jermolow aufgenommen wurde Dabei kam es den Russen darauf an die Bergvolker abzuschliessen Deshalb legte man zwischen dem Kaspischen Meer und dem Schwarzen Meer eine Reihe von Kosaken bevolkerter Siedlungen an die befestigt wurden Die so genannte Tschernomorsche Linie Schwarzmeer Linie verlief vom Schwarzen Meer zum Kuban und diesen entlang bis zur Labamundung Die Kaukasische Linie zog sich von der Mundung der Laba uber die Malka bis zum Terek und diesen abwarts bis Kisljar 1817 wurden hier die Befestigungen Grosnaja 1819 Wnesapnaja beim Dorf Endirei bei Chassawjurt in Dagestan und 1820 Burnaja beim heutigen Machatschkala errichtet In der Folge besetzten die Russen das Gebiet der Schamchale und die Khanate Kurin und Kasikumuch die Grosse Kabarda inzwischen Teile Kabardino Balkariens und nordostlich davon und die Kleine Kabarda inzwischen Teile des Gebietes von Nordossetien bis Tschetschenien Akuscha und verwusteten Tschetschenien Bis dahin bestand nur eine Verbindung zwischen Nord und Transkaukasien uber die Georgische Heerstrasse die mitten uber das Gebiet fuhrte Damit erreichte man eine Teilung der Bergvolker 1826 nahm Persien den Kampf um seine alten kaukasischen Besitzungen wieder auf jedoch vergebens denn es musste im Frieden von Turkmantschai 22 Februar 1828 die Khanate Eriwan und Nachitschewan an Russland abtreten Nach dem Russisch Turkischen Krieg 1828 1829 erwarb Russland im Frieden von Adrianopel 14 September 1829 den Kreis Achalziche ausserdem die Festungen an der Ostkuste des Schwarzen Meeres zwischen Anapa und Poti Mit Mulla Mohammed entstand den Russen in dieser Zeit ein neuer Gegner Er predigte die Lehre des Muridismus zu dessen Anfuhrer 1835 Imam Schamil gemacht wurde Die Russen begannen erst 1839 ernsthaft gegen die Bergvolker vorzugehen Sie formierten drei Armeen unter den Generalleutnants Rajewski Golowin und Grabbe Diese sollte von Wnesapnaja aus gegen den Norden Dagestans vorgehen wo sich Schamil festgesetzt hatte Am 5 Juni traf man auf Schamil der etwa 5000 Streiter um sich versammelt hatte und schlug ihn bei dem Aul Burtunai Schamil ging daraufhin nach Arghuan und stellte sich hier mit 6000 Lesgiern den Russen entgegen Trotz der fast unzuganglichen Lage des Dorfes ersturmten die Russen diese Festung am 13 Juni Schamil setzte sich nach seiner Felsenfestung Achulgo am Koi su ab Erst am 3 September konnten die Russen auch diese Festung ersturmen Schamil entkam und fluchtete nach Wedeno doch war damit der Muridismus noch nicht niedergeschlagen Grabbe hatte seine Truppen nach Temir Chan Schura und Wnesapnaja zuruckgefuhrt Schon nach kurzer Zeit erhoben sich Bergvolker erneut so dass die Russen mehrere Jahre uber keine dauerhaften Erfolge erreichen konnten 1843 eroberte Schamil Awarien und das Land am Koi su nebst neun russischen Forts so dass den Russen in Dagestan nur Nisowoje und Temir Chan Schura verblieben Das kaukasische Korps erhielt 1844 durch Zuweisung des gesamten V Armeekorps einen Zuwachs von 40 000 Mann Dennoch verlor Furst Woronzow 1844 mehrere feste Platze an die Muriden und konnte den Sitz Schamils die Feste Dargo nicht einnehmen Krimkrieg Bearbeiten Im Krimkrieg 1853 bis 1856 kam es zu Kampfhandlungen auf dem kaukasischen Kriegsschauplatz zwischen Russland und dem Osmanischen Reich Fur die Verteidigung des armenischen Hochlandes hatten die Osmanen die Armeekorps von Kleinasien Mesopotamien und einen Teil des Korps von Syrien im Grenzgebiet konzentriert Am 26 November 1853 schlug General Iwane Andronikaschwili mit 10 000 Mann das turkische Hauptkorps bei Suplis in die Flucht General Bebutow siegte an der Spitze eines Korps der kaukasischen Armee am 1 Dezember 1853 bei Kadiklar uber Abdi Pascha wodurch die beabsichtigte Invasion der Turken in das russische Armenien vereitelt wurde Der turkische Befehlshaber in Ostanatolien Abdi Pascha wurde daraufhin abgesetzt und vor ein Militargericht gestellt Sein Nachfolger wurde Achmet Pascha Am 16 Juni 1854 war Andronikow gegen 30 000 Turken bei Osurgeti erneut erfolgreich und konnte Mingrelien fur Russland sichern Im Juli 1854 drang der russische General Wrangel ins turkische Armenien ein Am 29 Juli schlug er eine turkische Division bei Dogubeyazit Der turkische Befehlshaber Zarif Mustapha Pascha griff im August mit mehr als 40 000 Mann die Russen an Bei Kurukdere stiess er am 5 August 1854 auf Furst Bebutow In einer funfstundigen Schlacht konnten die Russen die turkische Armee zwar schlagen waren aber aufgrund ihrer eigenen hohen Verluste nicht in der Lage den Sieg auszunutzen und die wichtige Festung Kars einzunehmen 1855 wurde General Nikolai Murawjow zum Oberbefehlshaber der kaukasischen Armee ernannt Dieser marschierte im Juni 1855 im osmanischen Teil Armeniens ein und wurde dort von der Bevolkerung freundlich begrusst Mit 40 000 Mann erreichte er Kars im Nordosten Anatoliens Die 30 000 Verteidiger unter dem britischen Offizier William Fenwick Williams konnten den Angriff der Russen abwehren Deshalb belagerte Murawjow die Festung von Anfang Juni bis Ende November 1855 Omar Pascha der in den Donau Furstentumern zuvor so erfolgreich war informierte daraufhin am 11 Juli die Alliierten dass er seine Truppen von der Krim nach Kleinasien verlegen wurde Die Alliierten waren gegen diese Entscheidung und stimmten dem Plan erst im September zu Omar Paschas Ablenkungsangriff auf Kutaissi wurde schliesslich durch General Bebutow vereitelt Am 29 November musste die osmanische Besatzung schliesslich aufgrund der schlechten Versorgungslage kapitulieren und Murawjew konnte die Stadt einnehmen Dieser Erfolg gestattete Russland trotz des Verlustes von Sewastopol moderate Friedensverhandlungen zu fuhren Aufstande gegen Russlands Herrschaft Bearbeiten Russische Karte aus dem Jahr 1903 mit eingezeichneten GouvernementsgrenzenNach Beendigung des Krimkriegs ubernahm Furst Alexander Barjatinski den Oberbefehl im Kaukasus Im August 1856 wurden funf Militarkommandos errichtet und die Hauptmacht der Russen kam in den ostlichen Kaukasus Von Suden und Osten her drangen russische Truppen unter General Nikolai Iwanowitsch Jewdokimow und Furst Orbeliani ein unterwarfen 1857 Grosstschetschenien Bolschaja Tschetschnja und Kachetien nahmen 1858 den Pass Argun und erbauten dort am Haupteingang des Gebirges die Festung Argunskoje Im Juni drangen drei russische Kolonnen weiter vor wahrend Schamil gegen Wladikawkas marschierte und den Aufstand in den Zentralkaukasus zu bringen versuchte Doch wurde er von General Mischtschenko zuruckgetrieben General Jewdokimow eroberte wahrenddessen Warandi und Schatoi woraufhin die Tschetschenen bis auf einen Stamm von Schamil abfielen Anfang 1859 vereinigten sich drei russische Kolonnen unter Jewdokimow am Fluss Bass ersturmten die feste Stellung bei Tausen und begannen am 29 Marz die Belagerung der von Schamils Sohn verteidigten Feste Wedeno die am 13 April von General Jewdokimow im Sturm genommen wurde Schamil war nun auf Dagestan beschrankt und stand in einer fast unangreifbaren Stellung am Fluss Koissu wo er aber von Furst Barjatinski geschlagen wurde Die Hochebene bei Gunib war seine letzte Zufluchtsstatte bevor er sich am 6 September ergab Der Osten des Kaukasus war damit fur die Russen gewonnen man konnte sich nun nach Westen wenden Die Operationen hier dauerten zwischen dem Fruhjahr 1864 und 1865 und endeten mit der Unterwerfung der Tscherkessen Auch wenn die Russen in der Folge ihre Herrschaft befestigten so bedurfte es stets nur eines kleinen Anstosses um die alten Unabhangigkeitsbestrebungen der kaukasischen Volkerschaften wieder aufleben zu lassen Einen solchen Anstoss bot der Russisch Turkische Krieg 1877 bis 1878 Turkischen Aufwieglern war es ein Leichtes Unruhen unter den Tschetschenen in Abchasien und in Dagestan anzuzetteln Nur durch die Besetzung der Passe die aus Abchasien zu den Siedlungen der Tschetschenen fuhrten gelang es den Russen einen allgemeinen Aufstand der Bergvolker zu verhindern Gegen die unter Taski Pascha eingedrungenen 14 000 Mann mussten die Russen Truppen aus dem Innern heranziehen Am 27 Juni 1877 wurden die vereinigten Turken und Abchasen bei Aschanodschir geschlagen Am 30 Juni nahmen die Russen den Hauptort der Aufstandischen das Dorf Assacho ein Die Abchasen und Tschetschenen waren damit niedergeworfen die fluchtigen Anfuhrer zettelten aber neue Aufstande in Dagestan an die erst nach Zersprengung einer Bande von 6 000 Mann und der Niederwerfung von 4 000 Mann am 30 September und 4 Oktober unterdruckt werden konnten 1882 wurde das Generalgouvernement Kaukasien eingerichtet das die Militarverwaltung in einen festen administrativen Rahmen einband In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Geschichte des Kaukasus nach 1882 insbesondere im Zweiten Weltkrieg Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Siehe auch Geschichte Russlands Geschichte Georgiens und Islam in Russland NordkaukasusBerge Bearbeiten Der Elbrus von OstenElbrus 5642 m hochster Berg Russlands Ostgipfel in Kabardino Balkarien hoherer Westgipfel auf der Grenze Kabardino Balkariens zur russischen Teilrepublik Karatschai Tscherkessien Dychtau 5203 m Russland Kabardino Balkarien Schchara 5201 m hochster Berg Georgiens Swanetien Koschtan Tau 5150 m Russland Kabardino Balkarien Pik Puschkin 5100 m Russland Kabardino Balkarien Dschangi 5058 m Russland Kabardino Balkarien Teile des Sudhangs in Georgien Kasbek 5047 m Georgien Region Chewi Westhang zum Teil in Russland Nordossetien Alanien Mischirgi 5025 m Russland Kabardino Balkarien Katyn 4974 m Russland Kabardino Balkarien Schota Rustaveli 4960 m Georgien Swanetien Grenze zu Russland Kabardino Balkarien Kjukjurtlju 4912 m Russland Dominanz Referenzberg fur den Mont Blanc Borowikow 4888 m Russland Kabardino Balkarien Gestola 4860 m Georgien Swanetien Osthang in Russland Kabardino Balkarien Tetnuldi 4858 m Georgien Swanetien Uschba 4737 m Georgien Swanetien Uilpata 4638 m Russland Nordossetien Alanien Tebulosmta 4493 m Russland Tschetschenien Bazarduzu 4466 m hochster Berg Aserbaidschans an der Grenze zu Russland Dagestan Schachdagh 4243 m Aserbaidschan Schalbusdag 4142 m Russland Dagestan Aragaz 4090 m hochster Berg Armeniens und hochster Berg des Kleinen Kaukasus Dombai Ulgen 4046 m Russland Karatschai Tscherkessien an der Grenze zu Georgien Abchasien Gewasser BearbeitenDie Entwasserung des Kaukasusgebirges ist vorwiegend radial Die folgenden grosseren Flusse entspringen im Kaukasus Alasani Aras Enguri Kuban Kuma Kura Rioni Terek Sulak SamurDer Sewansee ist einer der grossten Seen in der Region Staaten und Verwaltungseinheiten Bearbeiten Politische Situation in der Kaukasus RegionArmenien Aserbaidschan Autonome Republik Nachitschewan Bergkarabach de facto unabhangige Republik Arzach Georgien Autonome Republik Abchasien de facto unabhangige Republik Abchasien Autonome Republik Adscharien Sudossetien de facto unabhangige Republik Russland Foderationskreis Sudrussland Adygeja Region Krasnodar Foderationskreis Nordkaukasus Dagestan Inguschetien Kabardino Balkarien Karatschai Tscherkessien Nordossetien Alanien Region Stawropol TschetschenienSiehe auch BearbeitenKaukasien Qaf Berg Caucasian Review of International Affairs Kawkasski Usel Oberster Religioser Rat der Kaukasusvolker Verwaltung der Muslime des KaukasusLiteratur BearbeitenChristoph Baumer History of the Caucasus Volume One At the Crossroads of Empires I B Tauris London 2021 ISBN 978 1 78831 007 9 Conradin Burga Frank Klotzli Georg Grabherr Hrsg Gebirge der Erde Landschaft Klima Pflanzenwelt Ulmer Stuttgart 2004 ISBN 3 8001 4165 5 Magnus Pahl Bernhard Chiari Hrsg Wegweiser zur Geschichte Kaukasus im Auftrag des Militargeschichtlichen Forschungsamtes MFGA Schoningh Paderborn u a 2008 ISBN 978 3 506 76587 1 Wegweiser zur Geschichte Zaur Gasimov Kaukasus Europaische Geschichte Online hrsg vom Institut fur Europaische Geschichte Mainz 2011 Zugriff am 22 Juni 2011 Marie Carin von Gumppenberg Udo Steinbach Der Kaukasus Geschichte Kultur Politik C H Beck Munchen 2008 ISBN 978 3 406 56800 8 Adolf Hampel Der Kaukasus in der Literatur In Ost West Europaische Perspektiven 4 2003 Schwerpunkt Kaukasus S 287 293 Horst Gunter Wagner Erdol und Erdgas in der Kaukasus Kaspi Region In Geographische Rundschau Braunschweig Westermann Band 49 1997 S 355 361 Weblinks Bearbeiten Commons Kaukasus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wiktionary Kaukasus Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Caucasian Review of International Affairs akademische Zeitschrift uber Kaukasus englisch Caucasus Seismic Information Network CauSIN englisch Kaukasus Region Informationen zur politischen Bildung Der Kaukasus Ethnologische Perspektiven Texte Bibliographien Karten Caucaz com Nachrichten aus dem Kaukasus Bergsteigen im Sud Kaukasus Georgien Memento vom 9 Marz 2010 im Internet Archive Geologie des KaukasusEinzelnachweise Bearbeiten Alexandar Loma Zwischen Schnee und Adlern Der BergnameKaukasusund Dazugehoriges In Studia Etymologica Cracoviensia Bd 13 PDF 17 MB Krakau 2008 S 103 117 a b c Conradin Burga Frank Klotzli und Georg Grabherr Hrsg Gebirge der Erde Landschaft Klima Pflanzenwelt Ulmer Verlag Stuttgart 2004 ISBN 3 8001 4165 5 S 124 Conradin Burga Frank Klotzli und Georg Grabherr Hrsg Gebirge der Erde Landschaft Klima Pflanzenwelt Ulmer Verlag Stuttgart 2004 ISBN 3 8001 4165 5 S 126 a b c d Conradin Burga Frank Klotzli und Georg Grabherr Hrsg Gebirge der Erde Landschaft Klima Pflanzenwelt Ulmer Verlag Stuttgart 2004 ISBN 3 8001 4165 5 S 127 Kapitel Modern Vegetation of the Caucasus bei rusnature info Nach Grafiken uber die okologische Hohenschichtung beschaftigt sich die 2 Karte und umliegender Text mit den Halbwusten und Wusten im Osten und die 3 Karte mit den Niederschlagsmengen Zur Landschaft Georgiens siehe diese Beschreibung des Instituts fur Botanik der Universitat Bern Memento vom 22 Dezember 2015 im Internet Archive mit Karte Zum vollstandigeren Uberblick uber Gesamt Kaukasien siehe die beiden Fussnoten am Ende des Kapitels Zu den Landschaften Aserbaidschans siehe diese Website Aserbaidschans Karte nur Aserbaidschanisch violett sehr humid gruntone humid blau alpine Landschaften gelb trockenes arides Tiefland braun arides Hochland Zum vollstandigeren Uberblick uber Gesamt Kaukasien siehe die beiden Fussnoten am Ende des Kapitels Siehe z B die abwechslungsreiche Landschaft Armeniens bei Robert Tumanian Armenia Memento vom 28 Juni 2015 im Internet Archive auf der Website der FAO oder die 3 Karte auf dieser Kartensammlung der University of Nebraska zu Niederschlagen Westlich und ostlich sind Klima und Vegetation ahnlich fragmentiert siehe dazu die nachsten beiden Fussnoten Zu den Klima und Okoregionen Kaukasiens insgesamt ausfuhrlicher siehe WWF und Manana Kurtubadze Climate Zones of the Caucasus Ecoregion im GRID Arendal Projekt des United Nations Environment Programme UNEP 2008 Besonders die linke als PDF herunterladbare Karte Vgl auch Bericht des Caucasus Environment Outlook CEO Tiflis 2003 Ebenfalls beim GRID Arendal Projekt des UNEP darin Kapitel CHAPTER 2 STATE OF THE CAUCASUS ENVIRONMENT AND POLICY MEASURES A RETROSPECTIVE FROM 1972 TO 2002 Unterkapitel 2 1 1 Landscape Diversity zugehorige Karte ebenfalls durch anklicken herunterladbar Zur Zuchtgeschichte dieser Tiere siehe G S Rautian B A Kalabushkin A S Nemtsev A New Subspecies of the European Bison Bison bonasus montanus ssp nov Bovidae Artiodaktyla in Doklady Biological Sciences Vol 375 2000 pp 636 640 engl Ubersetzung der Veroffentlichungen der Russischen Akademie der Wissenschaften die eine neue Unterart postulieren Caucasian Spiders gt gt Checklists a b Conradin Burga Frank Klotzli und Georg Grabherr Hrsg Gebirge der Erde Landschaft Klima Pflanzenwelt Ulmer Verlag Stuttgart 2004 ISBN 3 8001 4165 5 S 125 a b c Sabine Reinhold Die Spatbronze und fruhe Eisenzeit im Kaukasus Bonn Habelt 2007 S 23 a b Sabine Reinhold Die Spatbronze und fruhe Eisenzeit im Kaukasus Bonn Habelt 2007 S 24 a b Sabine Reinhold Die Spatbronze und fruhe Eisenzeit im Kaukasus Bonn Habelt 2007 S 25 Sabine Reinhold Die Spatbronze und fruhe Eisenzeit im Kaukasus Bonn Habelt 2007 S 330Normdaten Geografikum GND 4030090 0 lobid OGND AKS VIAF 242526666 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kaukasus amp oldid 235637380