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Dieser Artikel befasst sich mit dem russischen General Nikolai Nikolajewitsch Murawjow 1794 1866 Zum General und Staatsmann 1809 1881 siehe Nikolai Nikolajewitsch Murawjow Amurski Nikolai Nikolajewitsch Murawjow Karski russisch Nikolaj Nikolaevich Muravyov Karskij wiss Transliteration Nikolaj Nikolaevic Murav ev Karskij 14 Julijul 25 Juli 1794greg in Sankt Petersburg 18 Oktoberjul 30 Oktober 1866greg in Skornjakowo Gouvernement Woronesch war ein russischer General im Krimkrieg Murawjow KarskiMurawjow KarskiLeben BearbeitenMurawjow trat 1810 in die russische Armee ein Er wurde Kapitan im Generalstab und diente im Kaukasus 1819 besuchte er in diplomatischen Diensten Chiwa und Buchara Im Persischen Krieg zeichnete er sich aus und wurde zum Generalmajor befordert Im polnischen Feldzug von 1830 fuhrte er die litauische Grenadierbrigade und entschied mit dieser den Sieg bei Kazimierz Dolny wofur er zum Generalleutnant befordert wurde Im September 1831 kommandierte er beim Sturm auf Warschau den rechten Flugel Ende 1832 ging er als ausserordentlicher Bevollmachtigter Russlands nach Agypten und kommandierte im Anschluss die am Bosporus gelandeten Truppen 1835 wurde er Kommandierender General des V Korps und 1855 Oberbefehlshaber der kaukasischen Armee im Krimkrieg In dieser Funktion marschierte er in den osmanischen Teil Armeniens ein und wurde dort von der Bevolkerung freundlich begrusst Von Anfang Juni bis Ende November 1855 fuhrte Murawjow die Belagerung der wichtigen Festung Kars im Nordosten Anatoliens Omar Pascha der in den Donau Furstentumern so erfolgreich war wurde entsandt um Kars zu entsetzen Sein Ablenkungsangriff auf Kutaissi wurde aber vereitelt und am 29 November konnte Murawjow Kars einnehmen Er trug seitdem den nichtoffiziellen Namenszusatz Karski Murawjow wurde zum Generaladjutanten Zar Alexanders II und Mitglied des Reichsrats ernannt Er war im Anschluss Mitglied der Kommission welche die Missstande wahrend des Krimkriegs untersuchen sollte lebte aber die nachsten Jahre teils zuruckgezogen in Russland teils auf Reisen im sudlichen Europa Murawjow hatte 5 Geschwister Der Stabsoffizier und Politiker Alexander Nikolajewitsch Murawjow der Offizier und Politiker Michail Nikolajewitsch Murawjow Wilenski und der Kirchenhistoriker und Dichter Andrei Nikolajewitsch Murawjow waren Bruder Murawjows Literatur BearbeitenNicolae Jorga Geschichte des osmanischen Reiches Gotha 1913 ISBN 3 8218 5026 4 German Werth Der Krimkrieg Frankfurt am Main 1989 ISBN 3 548 34949 8 Weblinks BearbeitenBiographie auf hrono ru russisch Biographie auf persona rin ru russisch Artikel Nikolai Nikolajewitsch Murawjow in der Grossen Sowjetischen Enzyklopadie BSE 3 Auflage 1969 1978 russisch http vorlage gse test 1 3D079061 2a 3D 2b 3DNikolai 20Nikolajewitsch 20MurawjowNormdaten Person GND 122536770 lobid OGND AKS LCCN n81102692 VIAF 37158230 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Murawjow Nikolai NikolajewitschALTERNATIVNAMEN Murawjow Karski Nikolai Nikolajewitsch Muravyov Karskij Nikolaj Nikolaevich russisch KURZBESCHREIBUNG russischer General im KrimkriegGEBURTSDATUM 25 Juli 1794GEBURTSORT Sankt PetersburgSTERBEDATUM 30 Oktober 1866STERBEORT Skornjakowo Gouvernement Woronesch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nikolai Nikolajewitsch Murawjow amp oldid 208525106