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Alexander II Nikolajewitsch russisch Aleksa ndr II Nikola evich 17 jul 29 April 1818greg in Moskau 1 jul 13 Marz 1881greg in Sankt Petersburg war 1855 bis 1881 Kaiser 1 von Russland aus dem Haus Romanow Holstein Gottorp Kaiser Alexander II von RusslandWegen der so genannten Grossen Reformen 2 vor allem wegen der Abschaffung der Leibeigenschaft wahrend seiner Regierungszeit verliehen schon die Zeitgenossen Alexander II den Beinamen Zar Befreier russisch Oswoboditel 3 Inhaltsverzeichnis 1 Abstammung Kindheit und Erziehung 2 Regentschaft 2 1 Krimkrieg und Regierungsubernahme 2 2 Die Grossen Reformen 2 3 Kriege und Revolten 2 4 Die Aussenpolitik 2 4 1 Strategie 2 4 2 Bundnis mit Preussen 2 4 3 Dreikaiserabkommen 2 4 4 Weitere Friedensinitiativen 2 4 5 Great Game 2 4 6 Russisch Turkischer Krieg 1877 2 4 7 Ziele fur die 1880er Jahre 2 4 8 Panslawismus 2 5 Anschlage 3 Todliches Attentat 4 Ehen und Nachkommen 5 Abstammung 6 Verfilmung 7 Ehrungen 8 Literatur 9 Einzelnachweise 10 WeblinksAbstammung Kindheit und Erziehung BearbeitenAlexander II wurde 1818 als Sohn des spateren Kaisers Nikolaus I und der Kaiserin Alexandra Fjodorowna im Moskauer Kremlpalast geboren 4 Seine Thronfolge stand seit seinem achten Lebensjahr anders als bei den meisten seiner Vorganger auf dem russischen Thron seit Peter I nie in Zweifel 5 6 Entsprechend den Gepflogenheiten am russischen Hof war Alexander wie alle Grossfursten fur eine Offizierslaufbahn bestimmt und wurde entsprechend ausgebildet 5 6 Fur die Grundzuge der Erziehung war daher seit seinem siebten Lebensjahr ein Berufssoldat und Veteran aus den napoleonischen Kriegen verantwortlich namlich der deutschstammige Linienoffizier Karl Merder 7 Merder der zuvor als Lehrer in einem Kadettenkorps seine padagogischen Fahigkeiten unter Beweis gestellt hatte 7 war uber zehn Jahre fast bestandig in der unmittelbaren Nahe Alexanders und begleitete ihn auch bei seinen Auslandsreisen 6 An die Seite Merders trat auf Wunsch der Kaiserin Wassili Schukowski 8 Der liberale Dichter und Vorleser der Kaiserin nahm dabei die Rolle eines Mentors und Tutors ein 9 Beide hauptverantwortlichen Erzieher achteten darauf dass Alexander einerseits staatspolitisches Rustzeug erlangte andererseits aber auch eine entwickelte Personlichkeit entfalten konnte 5 Als eigentliche Lehrer in den jeweiligen Fachern betrauten die Erzieher ausgezeichnete Wissenschaftler und zum Teil die wichtigsten zeitgenossischen russischen Politiker wie zum Beispiel den leitenden Minister Alexanders I Michail Speranski 5 Fur den Deutschunterricht wurde der promovierte spater zum Kollegienrat ernannte und geadelte Jurist Friedrich Leberecht Liepmann verpflichtet der einer in Hamburg und Berlin beheimateten judischen Familie entstammte 10 Bemerkenswert dabei ist dass wie im Falle Speranskis durchaus auch Manner mit der Ausbildung des Thronfolgers betraut wurden die im Gegensatz zur extrem reaktionaren Politik von Nikolaus I standen 5 In seinem 16 Lebensjahr am 17 April 1834 wurde Alexander offiziell zum Thronfolger proklamiert 1839 lernte Alexander II seine spatere Frau die Prinzessin Marie von Hessen und bei Rhein kennen die zu dem Zeitpunkt erst 15 Jahre alt war Die Hochzeit fand am 4 Apriljul 16 April 1841greg statt 11 Auch gegen den erheblichen Widerstand am Zarenhof und sogar diplomatische Interventionen hatte Alexander seine Wahl durchgesetzt 12 Unterstutzung hatte er dabei erstaunlicherweise bei seinem in politischen Fragen despotischen Vater gefunden 11 der seinem Sohn in dieser Frage offensichtlich nicht im Weg stehen wollte obgleich die Heirat als politisch unzweckmassig galt 13 1842 wurde ihre erste Tochter Alexandra 1842 1849 geboren Alexanders Charakter wird zwiespaltig beurteilt einerseits wird er als friedlich weise und wohlwollend mit einem klaren Sinn fur das Gute beschrieben andererseits galt er aber auch seinen eigenen Erziehern als arrogant wankelmutig wenig tatkraftig und wie er selbst spater zugab als bis zur Rachsucht nachtragend 14 Hinzu kam dass ihm sein Vater die Grundzuge der autokratischen Herrschaftsauffassung in einer Art vermittelte dass Alexander trotz aller libertaren Tendenzen und Reformen unumstosslich an diesem Prinzip festhielt 13 Zudem entwickelte der Thronfolger aufgrund der strengen militarischen Ausbildung ein Faible fur alles Militarische woraus eine an Wilhelm II erinnernde narrische Vorliebe fur das militarische Zeremoniell erwuchs 13 Militarischen Sachverstand bildete Alexander II jedoch nicht aus wenngleich er sich dies sehr wohl einbildete 13 Allerdings hatte Alexander wie kaum ein Zweiter schon vor der Ubernahme der Regierungsverantwortung tiefe Einblicke in die Regierungstatigkeit gewinnen konnen 15 reprasentative Aufgaben wahrgenommen zahlreiche Reisen ins Ausland und in samtliche russischen Provinzen unternommen 13 des Ofteren wichtige Regierungsaufgaben direkt wahrgenommen und im Jahre 1842 sogar fur einen Monat die Regentschaft uber das Reich wahrend der Abwesenheit seines Vaters ubernommen 16 Regentschaft BearbeitenKrimkrieg und Regierungsubernahme Bearbeiten nbsp Alexander II von RusslandAls Alexander nach dem Tod seines Vaters am 18 Februarjul 2 Marz 1855greg die Regierungsgeschafte ubernahm war er zwar mit knapp 37 Jahren ein gereifter gut ausgebildeter und auch politisch versierter Mann 5 Allerdings musste er das Reich in einer schweren Krise ubernehmen Im Krimkrieg den Alexander zunachst fortsetzte zeichnete sich die Niederlage Russlands schon im Fruhjahr 1855 deutlich ab und wurde mit dem Fall Sewastopols unabwendbar 17 Der Kaiser besuchte im November selbst Odessa und die Krim und gelangte dabei endgultig zu der Erkenntnis dass der Krieg verloren sei Der Pariser Frieden vom 18 Marzjul 30 Marz 1856greg beendete den Krieg 18 19 Er schwachte Russlands Machtstellung im Orient nur vorubergehend und bedeutete nicht das Ende des russischen Interesses an den turkischen Territorien 19 Auch nach diesem Frieden wurde der Krieg gegen die kaukasischen Bergvolker fortgesetzt und weite Gebiete zwischen dem Kaspischen Meer und dem Aralsee gelangten unter russischen Einfluss und wurden zum Teil endgultig besetzt Die Russland im Pariser Frieden auferlegte Entmilitarisierung der Schwarzmeerhafen bedeutete indes einen schweren Schlag fur das Prestige als Gross und Ordnungsmacht als die sich das Reich seit den Napoleonischen Kriegen betrachtet hatte Besonders in den 1848er Revolutionen hatte sich Russland als europaische Hegemonialmacht prasentiert 17 Die Gunther Stokl zufolge unnotige und kontraproduktive Demutigung Russlands trug nach Uberwindung des ersten Schocks zur Entstehung einer religios nationalen Stimmung in Russland bei die eine Revanche fur die Kriegsniederlage herbeisehnte 19 Am 14 Augustjul 26 August 1856greg funf Monate nach dem Friedensschluss und fast anderthalb Jahre nach seinem Regierungsantritt fand in Moskau die Kronungszeremonie des neuen Zaren statt Auslandischen wie russischen Gasten fiel besonders die Diversitat der Untertanen auf die an den Feierlichkeiten teilnahmen Baschkiren Tscherkessen Tataren und Armenier waren nach Moskau eingeladen worden um die Vielfalt und das Ausmass des Reiches zur Schau zu stellen und die Bindung zwischen dem Zaren und seinen asiatischen Volkern symbolisch zu festigen Zum ersten Mal waren Reprasentanten des Bauernstands zur Zeremonie geladen und wurden in den Kronungsalben eigens erwahnt 20 Fur die Geschichte Russlands und die politischen Uberzeugungen Alexanders II bedeutete die Niederlage im Krimkrieg einen tiefen Einschnitt 21 18 Die Unfahigkeit eine im Feindesland operierende und schlecht gefuhrte Koalitionstruppe zu besiegen zeigte Russlands Ruckstandigkeit in allen Bereichen von der Wirtschaft uber die Infrastruktur besonders das fehlende Eisenbahnnetz und das Bildungswesen bis hin zur Heeresorganisation 17 Daher wurde der Krimkrieg zum Fanal fur die russische Politik denn Alexander II nutzte den Pariser Frieden dazu die Basis fur sein politisches Programm eines Aufbrechens der verwobenen kulturellen wirtschaftlichen und sozialen Fesseln durch den Impuls von aussen zu schaffen 18 Alexander war bestrebt Russland moglichst schnell eine Offentlichkeit bzw eine Gesellschaft zu geben um so aus seiner Sicht im Konkurrenzkampf mit den anderen europaischen Grossmachten bestehen zu konnen 17 nbsp Die Abschaffung der Leibeigenschaft in Russland Bild von 1914 aus dem Slawischen Epos von Alfons Mucha Die Grossen Reformen Bearbeiten Hauptartikel Grosse Reformen Als Reaktion auf die in der Niederlage im Krimkrieg zutage getretene Ruckstandigkeit Russlands nahm Alexander weitreichende Reformen in Angriff die in der wissenschaftlichen Literatur oft mit dem Attribut gross beschrieben werden 22 Diese Reformen stellen einen der bedeutendsten Einschnitte in der Geschichte Russlands dar Hoetsch sieht in ihnen sogar ein bedeutenderes Reformwerk als das Peters des Grossen 23 Fur Grunwald stehen die Reformen an den Wurzeln der Revolution 24 Kernstuck der Reformen war die Bauernbefreiung Bereits zwolf Tage nach der Unterzeichnung des Pariser Friedens sagte der Kaiser vor Moskauer Adeligen es sei besser die Leibeigenschaft abzuschaffen als darauf zu warten dass sie zerbreche 25 Zwar mogen dabei auch humanitare Erwagungen eine Rolle gespielt haben entscheidender war aber dass die Leibeigenschaft als in wirtschaftlicher Hinsicht objektiv obsolet angesehen wurde 26 Eigentliches Ziel der Reformtatigkeit war es Russland wirtschaftlich technisch und somit letztlich militarisch in Europa wieder konkurrenzfahig zu machen 22 Mit dem Erlass vom 3 Marz 1861 endete im Zarentum als einem der letzten Lander Europas die Leibeigenschaft 27 Verknupft war das mit weiteren Reformen die unter anderem eine neue Militarorganisation umfassten Alexander setzte diese Reformen gegen grosse Widerstande durch Unterstutzung fand er neben seinem Bruder Konstantin vor allem in der durchaus reformfreudigen Burokratie 22 Da die Widerstande des grund und leibeigenenbesitzenden Adels aber gewaltig waren kam letztlich ein verwasserter Kompromiss zustande 28 Anders als bei den Bauernbefreiungen in Preussen und Osterreich bei denen die Bauern kein Land erhalten hatten und so Kapitalausstattung und anschliessend Investitionsfreude der Grossgrundbesitzer gefordert worden war wurden die russischen Bauern mit einem dauernden Nutzrecht von Haus und Hof ausgestattet i d R in dem Masse wie sie zuvor die Felder bewirtschaftet hatten 28 Allerdings blieben die Fron und Zinslasten gegenuber dem Grundherren bestehen und es blieb auch bei der Anbindung an den Mir eine Freizugigkeit bestand also nicht 25 Die Adeligen erhielten sogar das Recht die Bauern vor Inkrafttreten noch umzusetzen um ihr Gutsland nach eigenem Ermessen zu arrondieren 25 Zwar gab es einen Minimalsatz eine Flache Land die das Existenzminimum sichern sollte 29 aber die Ubervorteilung der Bauern bei den Ausfuhrungsbestimmungen und den Ablosezahlungen war uberdeutlich 30 Bei der Festlegung der Flachen gab es etwa sehr zum Nachteil der Bauern grosse regionale Unterschiede Die Bauern mussten das Land kauflich erwerben der Staat die Finanzierung dieser Geschafte ubernehmen 31 Eine Befreiung der Bauern aus der Polizeigewalt der Gutsbesitzers erfolgte unmittelbar mit dem Inkrafttreten der Reform 1861 weil das Land aber im Kollektivbesitz der ortlichen Bauern blieb und die schon bislang ubliche periodische Umverteilung des Bodens festgeschrieben wurde blieben die Moglichkeiten der Bauern selbstbestimmt zu wirtschaften hochst begrenzt 32 Alexander versuchte dabei durchaus Adel und Bauern gerecht zu werden aber wegen der wenngleich unzureichenden Zuteilung von Land an die Bauern und der Zwangsbewirtschaftung in der Dorfgemeinschaft wurden die Produktionsfaktoren Arbeit sowie Grund und Boden nur unzureichend liberalisiert 33 Daher kam es weder zu bedeutenden Kapitalisierungseffekten im Adel noch zur Entstehung grosser Massen verarmter Landloser die wie etwa in Preussen in die Stadte geflohen waren und dort einer Protoindustrie als Proletariat zur Verfugung gestanden hatten 33 Die Bevolkerungsentwicklung in Russland sorgte zudem fur eine Zuspitzung der Lage da 1911 also 50 Jahre nach der Bauernbefreiung bereits eine Verdopplung zu verzeichnen war 34 Dass auch ein Grossteil der russischen Adeligen innerhalb kurzer Zeit ruiniert war weil er nicht in der Lage war sich an die neuen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen anzupassen 33 zeigt wie zwiespaltig die Reform zu bewerten ist Einerseits war sie beispielsweise der Sklavenbefreiung in den USA drei Jahre voraus 34 andererseits war und blieb Russland bis in die 1920er Jahre ein Agrarstaat Auch einem wenn auch kleinen Teil der Juden des Zarenreichs kamen diese Reformen nach langer Zeit der Repression und Beschrankungen zugute Um die russische Wirtschaft zu fordern wurde sowohl judischen Kaufleuten mit mehr als 50 000 Rubel Einkommen als auch Juden mit bevorzugten Berufen z B Techniker und Mechaniker ein Wohnrecht auch ausserhalb des im Westen des Reichs gelegenen Ansiedlungsrayons gewahrt Ein Freizugigkeitsrecht erhielten auch Juden mit akademischen Graden Diese Bestimmungen wurden von seinem Sohn und Nachfolger Alexander III weitgehend ruckgangig gemacht Der Tod seines altesten Sohnes Nikolaj Alexandrowitsch Romanow 1843 1865 den Alexander II bereits als hoffnungsvollen Thronfolger angesehen hatte sturzte den Zaren in eine personliche Krise Todesursache war nach langer Krankheitsphase und mehreren Kuraufenthalten eine Meningitis In dieser Situation die auch grosse Auswirkungen auf seine Ehe mit Maria hatte fing er im Sommer 1866 eine Liebesbeziehung mit der Hofdame Jekaterina Michailowna Dolgorukowa 1847 1922 an Kriege und Revolten Bearbeiten nbsp Ossip Iwanowitsch Komissarow der Lebensretter von Zar Alexander II 1863 wurde der polnische Januaraufstand mit schonungsloser Harte niedergeschlagen Die grosse Bedeutung der Reformen und die vollige Umgestaltung der wirtschaftlichen Verhaltnisse die sie zur Folge hatten riefen in vielen Bevolkerungsgruppen Ablehnung hervor Im Zuge dieser Unzufriedenheit und als Folge der immer noch bestehenden grossen Ungleichheit in der Gesellschaft breiteten sich sozialistische kommunistische und nihilistische Ideen aus und gewannen an Bedeutung Gleichzeitig starkte der Sieg uber Polen nationalistische Gefuhle und fuhrte zum Erstarken des Panslawismus Alexander machte keine ernsthaften Versuche die Korruption in der Burokratie zu unterdrucken vielmehr duldete er korrupte Beamte in seiner nachsten Umgebung in hohen Stellungen Daher stieg die Unzufriedenheit im Volk gegen Alexanders Regierung weiter Ein am 4 Apriljul 16 April 1866greg 35 von dem Revolutionar Dimitri Karakosow vor dem Sommergarten versuchtes Attentat auf den Kaiser das durch den Bauern Komissarow verhindert wurde hatte eingehende Untersuchungen zur Folge welche die Existenz zahlreicher politischer Geheimbunde aufdeckten Dieses und ein zweites Attentat das wahrend der Pariser Weltausstellung des Jahres 1867 von dem Polen Berezewski versucht wurde ubten auf den Kaiser einen nachhaltigen Eindruck aus und liessen seine Neigung zu Reformen schwinden Die Zensur wurde in alter Strenge wiederhergestellt und ein umfassendes polizeiliches Uberwachungssystem eingerichtet Intensiv beschaftigte sich der Zar in dieser Zeit aber auch mit der inneren Situation des Landes Er stellte Uberlegungen an holte Informationen ein beriet sich mit Experten um Modelle fur eine neue Verfassung des Russischen Reiches zu finden Dabei nahm aber auch der Gedanke zur Einfuhrung einer konstitutionellen Monarchie einen gewichtigen Platz in seinen Uberlegungen ein Eine Reform der Gerichtsbarkeit die Uberfuhrung der grosseren Stadte in eine zivile Selbstverwaltung aber vor allem die Einfuhrung der allgemeinen Wehrpflicht waren Gegenstand politischer Prozesse Das Gesetz wurde am 13 Januar 1874 in Kraft gesetzt Die Aussenpolitik Bearbeiten Strategie Bearbeiten nbsp Alexander II in seinem Kabinett im WinterpalastIn der Aussenpolitik spielten vor allem die zukunftig vorgesehene Stellung Russlands als Grossmacht und seine Einflussspharen eine grossere Rolle Im Zuge dieser Uberlegungen wurden 1867 die lange Zeit verfolgten Expansionsschritte entlang der kalifornischen Kuste aufgegeben das Fort Ross nordlich von San Francisco war bereits 1842 geraumt und das Territorium von Alaska 1867 an die USA verkauft 36 worden Stattdessen konzentrierte sich die russische Aussenpolitik auf die Revision der Entmilitarisierung der Schwarzmeerhafen die im Pariser Traktat festgelegt worden war Nachdem dieses Ziel erreicht worden ist sollte die Schwarzmeerflotte wieder aufgebaut werden Gleichzeitig sollte dann das Osmanische Reich durch geschickte Diplomatie isoliert werden so dass es keine Koalition einiger europaischer Grossmachte gegen Russland wie im Krimkrieg geben durfte Bundnis mit Preussen Bearbeiten Wahrend der russische Aussenminister Gortschakow uber eine Neuausrichtung der Bundnisse und der strategischen Ziele mit unterschiedlichen Konstellationen nachgedacht hat 37 hielt Alexander II angelehnt an der in der Heiligen Allianz festgelegten traditionellen Ausrichtung auf Preussen und Osterreich fest obwohl diese offiziell nach dem Krimkrieg auseinandergebrochen war und durch den Pariser Traktat ersetzt worden war Hierbei hatte Osterreich nicht die hohe Prioritat wie noch zu Zeiten von Alexanders Vorganger Nikolaus I genossen da Osterreich im Krimkrieg gegenuber Russland eine aggressive Haltung angenommen hatte In der Folge zahlte sich diese Ausrichtung aus Bereits 1863 arbeiteten Preussen und Russland bei der Niederschlagung des polnischen Januaraufstandes zusammen Ausserdem bekam Alexander II freie Hand bei der gewaltsamen Befriedung der russischen Sudgrenze in Zentralasien die er als notwendig angesehen hatte Die russische Armee unter dem Kommando von General Tschernjajew eroberte 1864 65 Taschkent Damit dehnte sich das russische Territorium in Zentralasien aus Wahrend des Krieges zwischen Osterreich und Preussen im Jahr 1866 bewahrte Alexander eine neutrale aber preussenfreundliche Haltung Wahrend des Deutsch Franzosischen Krieges 1870 71 lagen Alexanders Sympathien bei Deutschland was er unter anderem durch Ordensverleihungen an die deutschen Heerfuhrer und durch Ernennung des Kronprinzen Friedrich Wilhelm zum russischen Generalfeldmarschall zeigte Alexander hinderte Osterreich Ungarn an der Einmischung in den Krieg indem er die Besetzung Galiziens durch russische Truppen androhte falls die k u k Doppelmonarchie mobilmachen sollte Dreikaiserabkommen Bearbeiten Infolge dieses Krieges stieg Alexanders Einfluss Wilhelm I der neue deutsche Kaiser war nicht nur mit ihm verwandt sondern ihm auch aus Dankbarkeit fur seine Unterstutzung verpflichtet wahrend Frankreich sich um sein Wohlwollen in einem eventuellen Revanchekrieg bemuhte Durch die Niederlage Frankreichs war der Pariser Traktat nicht mehr zu halten Er wurde am 31 Oktober 1870 durch Russland einseitig aufgekundigt Diese Entscheidung wurde auf der Pontuskonferenz im Marz 1871 bestatigt An seine Stelle trat das Dreikaiserabkommen das am 22 Oktober 1873 auf Bismarcks Initiative im Schloss Schonbrunn in Wien vom deutschen Kaiser Wilhelm I dem osterreichisch ungarischen Kollegen Franz Joseph I und Alexander II unterzeichnet wurde Dieses Abkommen bildete eine neue Grundlage fur den Friedenserhalt in Europa Weitere Friedensinitiativen Bearbeiten Im Sommer 1874 fand auf Initiative von Alexander eine internationale Konferenz in Brussel statt die eine Konvention zu den Gesetzen und Gebrauchen des Krieges verabschieden sollte Die Deklaration von Brussel trat jedoch mangels Ratifikationen nie in Kraft Great Game Bearbeiten Gortschakows Bemuhungen fur eine Zusammenarbeit mit Grossbritannien wurden durch die Einrichtung einer Demarkationslinie entlang des Flusses Oxus belohnt Er nahm ein entsprechendes Angebot des britischen Aussenministers Lord Granville am 31 Januar 1873 an 38 Diese Demarkationslinie war Grossbritannien gegenuber grosszugig angelegt weil es das afghanische Territorium zur britischen Einflusssphare erklarte Im Gegenzug sollte Grossbritannien im Falle eines militarischen Konfliktes mit dem Osmanischen Reich neutral bleiben Diese Vereinbarung begunstigte die territoriale Expansion Russlands in Transoxanien Allerdings endete die russische Einflusssphare am rechten Ufer des Oxus Kaufmanns Feldzug nach Chiwa 1873 erweiterte Russlands Macht im Innern Asiens betrachtlich Dabei wurde ein kleines Gebiet erobert das am linken Ufer von diesem Fluss liegt Im Oktober des gleichen Jahres erreichte Russland das Protektorat uber das Emirat Buchara da es sich vom Khanat Kokand bedroht fuhlte Der Feldzug nach Chiwa hatte aber zunachst noch keinen Konflikt mit Grossbritannien zur Folge Vielmehr schien sich 1874 durch die Heirat der einzigen Tochter Alexanders Maria mit Alfred Duke of Edinburgh sogar eine Annaherung zwischen Russland und Grossbritannien anzubahnen Im Mai absolvierte Alexander einen Staatsbesuch in Grossbritannien Im Jahre 1876 wurde das Khanat Kokand von General Kaufmanns Armee erobert und in das neun Jahre zuvor gegrundete Generalgouvernement Turkestan eingegliedert Die Spannungen zwischen Russland und Grossbritannien begannen im Dezember 1876 als auf eine Initiative des britischen Premier Benjamin Disraeli hin die Konferenz von Konstantinopel einberufen wurde Aus der Sicht von Alexander hatte Grossbritannien damit das vermeintliche Versprechen vom Januar 1873 gebrochen sich aus einem moglichen Konflikt zwischen Russland und dem Osmanischen Reich herauszuhalten Die Beziehungen zwischen Russland und Grossbritannien verschlechterten sich dramatisch als Disraeli im November 1878 den britischen Truppen in Britisch Indien den Befehl gab das Emirat Afghanistan zu besetzen Nachdem Disraeli zusammen mit seinen Verbundeten grosse Teile des Vertrages von San Stefano auf dem Berliner Kongress ruckgangig gemacht hatte erwartete Alexander von Grossbritannien dass es zumindest Afghanistan als neue Pufferzone akzeptiert Russisch Turkischer Krieg 1877 Bearbeiten Im April 1877 erklarte Russland im Gefolge des niedergeschlagenen bulgarischen Aprilaufstands dem Osmanischen Reich den Krieg Alexander zog mit Gortschakow nach Bessarabien folgte der vorruckenden Donauarmee durch Rumanien nach Bulgarien und schlug sein Hauptquartier in Gorny Studen auf wo er auch wahrend der militarischen Ruckschlage blieb die Russland im Juli bis September erlitt Als mit dem Fall von Plewen wieder ein Erfolg erzielt wurde kehrte er am 15 Dezember 1877 nach Sankt Petersburg zuruck wo er am 22 Dezember mit grossem Jubel empfangen wurde Ziele fur die 1880er Jahre Bearbeiten In den deutsch russischen Beziehungen kam es zu einer Krise am 15 August 1879 als der russische Zar dem deutschen Kaiser Wilhelm I den so genannten Ohrfeigenbrief zusandte Alexander II bewahrte aber seine deutschfreundliche Haltung Ein Treffen des Kaisers mit dem Zaren im September 1879 entspannte die Situation Der Zar soll den fordernden Ton seines Briefes bedauert haben 39 Gleichzeitig tobte der Zweite Anglo Afghanische Krieg bei dem Grossbritannien immer mehr Kontrolle uber Afghanistan erlangte Aus Alexanders Sicht war das nachste Ziel fur Russland die Einrichtung der Pufferzone zwischen Russland und Britisch Indien in Afghanistan Wenn dieses Ziel vom Nachfolger Alexanders II auf dem Zarenthron verfolgt wird konnte das Russische Kaiserreich von einer Neutralitatsvereinbarung mit dem Deutschen Kaiserreich und der Donaumonarchie profitieren Deshalb fuhrte Alexander eine Entspannung im deutsch russischen Verhaltnis herbei und ebnete damit den Weg fur den Dreikaiserbund zwischen Russland Deutschland und Osterreich Ungarn im Jahre 1881 Panslawismus Bearbeiten Wahrenddessen reorganisierte er die Armee nach deutschem Muster Noch ehe diese Reorganisation beendet war wurde Alexander fast wider Willen durch die Ausbreitung des Panslawismus vor allem in Adels und Beamtenkreisen zum Engagement Russlands auf dem Balkan gedrangt 40 Er duldete in der Balkankrise die Unterstutzung Serbiens und Montenegros durch Freiwillige und Gelder wurde selbst Pate fur einen Sohn des serbischen Fursten Milan III und nahm offentlich fur die Christen im Osmanischen Reich Stellung Anschlage Bearbeiten nbsp Sarkophag Alexanders II und seiner Frau in der Peter und Paul KathedraleAuch nach dem Krieg blieb seine Lage inmitten der einander bekampfenden Richtungen in Russland schwierig besonders nach neuen Anschlagen von Nihilisten 1879 Auf Alexander selbst wurden mehrere Anschlage verubt am 14 April 1879 schoss Alexander Konstantinowitsch Solowjow auf ihn am 1 Dezember 1879 versuchten Nihilisten bei Moskau den Eisenbahnzug in dem Alexander fuhr zu sprengen am 17 Februar 1880 erfolgte ein weiteres Attentat im Winterpalais Als Reaktion wurde die Uberwachung und Verfolgung von Regimegegnern verscharft Alexander plante auch weiterhin innere Reformen der Gesellschaft Todliches Attentat Bearbeiten nbsp Das Attentat auf den Kaiser Alexander II Gouache Russland 19 Jh nbsp Die Ermordung Alexanders II von Russland 1881Als Alexander II am 1 jul 13 Marz 1881greg mit seiner Begleitmannschaft den Michailowski Palast in einer Kutsche verliess wurde diese nach nur wenigen Metern beim Sankt Petersburger Gribojedow Kanal von einer mit Dynamit gefullten Dose getroffen Der Kaiser uberstand die Explosion unverletzt und wollte in Richtung Winterpalast gehen Doch als der Urheber des Attentats der Student Nikolai Ryssakow uberwaltigt wurde rief er dem Kaiser zu Freuen Sie sich nicht zu fruh Die Kutsche wurde beschadigt ein Passant getotet mehrere weitere wurden verletzt Als Alexander ausstieg um den Schaden zu besehen warf der junge Adelige und Technikstudent Ignati Grinewizki eine weitere Granate vor die Fusse des Zaren Der Attentater sowie der Zar erlagen noch am gleichen Tag ihren schweren Verletzungen Sein damals zwolfjahriger Enkel der spatere Zar Nikolaus II war Zeuge des Attentats das von der Untergrundorganisation Narodnaja Wolja Volkswille durchgefuhrt wurde An der Stelle des Anschlags liess sein Sohn Alexander III die Auferstehungskirche bauen Sein Grab befindet sich wie das aller Romanows in der Peter und Paul Kathedrale 41 Ehen und Nachkommen Bearbeiten nbsp Alexander II Denkmal auf dem Senatsplatz in Helsinki nbsp Denkmal fur den Befreier Zar in SofiaAm 28 April 1841 heiratete Alexander die deutsche Prinzessin Marie von Hessen Darmstadt 8 August 1824 als Maximiliane Wilhelmine Auguste Sophie Marie von Hessen Darmstadt von den Romanows Cerise Kirsche genannt mit der er acht Kinder hatte Alexandra Alexandrowna 30 August 1842 28 Juni 1849 Grossfurstin von Russland Nikolai Alexandrowitsch 20 September 1843 24 April 1865 Zarewitsch von Russland Alexander Alexandrowitsch 10 Marz 1845 1 November 1894 als Alexander III Kaiser von Russland Dagmar von Danemark Wladimir Alexandrowitsch 22 April 1847 17 Februar 1909 Grossfurst von Russland Marie von Mecklenburg Schwerin Alexei Alexandrowitsch 14 Januar 1850 14 November 1908 Grossfurst von Russland Maria Alexandrowna 17 Oktober 1853 24 Oktober 1920 Herzog Alfred von Sachsen Coburg und Gotha Sergei Alexandrowitsch 11 Mai 1857 17 Februar 1905 Grossfurst von Russland Pawel Alexandrowitsch 3 Oktober 1860 30 Januar 1919 Grossfurst von RusslandAm 3 Juni 1880 starb Kaiserin Maria Alexandrowna Wenige Wochen spater am 18 Juli heiratete Alexander in morganatischer Ehe Jekaterina Michailowna Dolgorukowa mit der er schon seit langerer Zeit eine Beziehung und funf Kinder hatte von denen zwei als Sauglinge starben Alexander 1868 1868 Furst Jurjewski Georgij 12 Mai 1872 13 September 1913 Furst Jurjewski Olga 9 November 1873 10 August 1925 12 Mai 1895 Georg von Merenberg 1871 1948 Boris 1876 1876 Furst Jurjewski Jekaterina 20 September 1878 22 Dezember 1959 Grafin ObolenskiDolgorukowa wurde als Kammerfrau bei der Kaiserin eingefuhrt um sie an den Hof zu bringen und nach der Eheschliessung zur Furstin Jurjewskaja erhoben Dennoch akzeptierte die Familie sie nie Nach der Beisetzung des Kaisers verliess sie mit ihren Kindern Russland Abstammung BearbeitenKatharina II Kaiserin von Russland Peter III Kaiser von Russland Friedrich Eugen Herzog von Wurttemberg Friederike Dorothea Sophia Herzogin von Wurttemberg Friedrich Wilhelm II Konig von Preussen Friederike Luise Karl II Herzog zu Mecklenburg Strelitz Friederike Caroline Paul I Kaiser von Russland Sophie Dorothee Kaiserin von Russland Friedrich Wilhelm III Konig von Preussen Luise Konigin von Preussen Alexander I Kaiser von Russland Nikolaus I Kaiser von Russland Charlotte von Preussen Kaiserin von Russland Friedrich Wilhelm IV Konig von Preussen Wilhelm I Deutscher Kaiser Alexander II Kaiser von Russland Marija Herzog von Leuchtenberg Olga Konigin von Wurttemberg Alexandra Erbprinzessin von Hessen Kassel zu Rumpenheim Konstantin Grossfurst von Russland Nikolai Grossfurst von Russland Michael Grossfurst von Russland Verfilmung BearbeitenIm Spielfilm Katja die ungekronte Kaiserin Frankreich 1959 Regie Robert Siodmak wird die Liebesgeschichte zwischen Alexander II und Jekaterina sehr frei erzahlt Der Zar wird von Curd Jurgens Jekaterina Katja von Romy Schneider gespielt Ehrungen BearbeitenIn der sudhessischen Stadt Darmstadt der Heimatstadt seiner Ehefrau wurde 1843 die Alexanderstrasse nach ihm benannt 42 Im Jahr 1875 wurde das Gymnasium Alexandrinum Mariupol gegrundet Literatur BearbeitenHeinz Dietrich Lowe Alexander II 1815 1881 In Hans Joachim Torke Hrsg Die Russischen Zaren 1547 1917 C H Beck Munchen 1995 ISBN 3 406 38110 3 S 315 338 Adelskalender Heft 10 Verlag WIRD Sankt Petersburg 2003 ISBN 5 94030 045 6 K Appel Alexander II Nikolaevic In Biographisches Lexikon zur Geschichte Sudosteuropas Bd 1 Munchen 1974 S 40 42 E Heresch Die Romanows Nicolai Verlag Berlin 2014 Einzelnachweise Bearbeiten Es blieb im zeitgenossischen Sprachgebrauch und auch im Ausland bis 1917 ublich die russischen Herrscher als Zaren zu bezeichnen Dieser Sprachgebrauch hat sich im Bewusstsein der Nachwelt erhalten Der offizielle Titel der russischen Herrscher ist aber seit 1721 allrussischer Kaiser imperator vserossijskij welcher sowohl eine andere Herkunft als auch ein anderes Staatsverstandnis ausdruckt Dies fuhrte im 19 Jahrhundert zu einer nicht quellengerechten Begriffssprache in der Literatur und zu einem uberkommenen Begriffsapparat in der deutschen Literatur bis in die heutige Zeit Vgl Hans Joachim Torke Die russischen Zaren 1547 1917 S 8 Hans Joachim Torke Die staatsbedingte Gesellschaft im Moskauer Reich Leiden 1974 S 2 Reinhard Wittram Das russische Imperium und sein Gestaltwandel In Historische Zeitschrift Bd 187 1959 H 3 S 568 593 hier S 569 Der Begriff Grosse Reformen ist auch in der neueren Literatur gebrauchlich Vgl z B Christoph Schmidt Russische Geschichte 1547 1917 Munchen 2003 S 88 Ebenso Raoul Zuhlke Alexander II Der Zar Befreier In Die Grossen der Welt Bd 4 Zeitalter der Aufklarung S 581 589 hier S 584 Constantin de Grunwald An den Wurzeln der Revolution Alexander II und seine Zeit Wien u a 1965 S 7 Siehe auch den Gebrauch in lexikalischen Darstellungen z B Raoul Zuhlke Alexander II Der Zar Befreier In Die Grossen der Welt Bd 4 Zeitalter der Aufklarung S 581 589 Siehe auch den Gebrauch im russischsprachigen und englischsprachigen Raum beispielsweise N G O Pereira Tsar Liberartor Alexander II of Russia 1818 1881 Newtonville 1983 Werner E Mosse Alexander II and the Modernization of Russia 6 Aufl New York 1976 S 26 a b c d e f Raoul Zuhlke Alexander II Der Zar Befreier In Die Grossen der Welt Bd 4 Zeitalter der Aufklarung Leipzig u a 2005 S 581 589 hier S 581 a b c L M Kanajewa Alexander II in Zarskoje Selo In Alexander II Sohn der Charlotte von Preussen Kaiser und Zar von Russland Reformer und Befreier der Bauern Sein Leben und Wirken in Zarskoje Selo St Petersburg Berlin 1998 o Seitenzahlung hier die erste Seite des Aufsatzes a b Constantin de Grunwald An den Wurzeln der Revolution Alexander II und seine Zeit Wien u a 1965 S 16 f Constantin de Grunwald An den Wurzeln der Revolution Alexander II und seine Zeit Wien u a 1965 S 17 L M Kanajewa Alexander II in Zarskoje Selo In Alexander II Sohn der Charlotte von Preussen Kaiser und Zar von Russland Reformer und Befreier der Bauern Sein Leben und Wirken in Zarskoje Selo St Petersburg Berlin 1998 o Seitenzahlung hier die zweite Seite des Aufsatzes Beforderungen und Ehrenbezeigungen In Intelligenzblatt der Jenaischen Allgemeinen Literatur Zeitung Jg 1840 Nr 11 Juni Sp 81 Web Ressource a b Constantin de Grunwald An den Wurzeln der Revolution Alexander II und seine Zeit Wien u a 1965 S 31 Constantin de Grunwald An den Wurzeln der Revolution Alexander II und seine Zeit Wien u a 1965 S 30 f a b c d e Raoul Zuhlke Alexander II Der Zar Befreier In Die Grossen der Welt Bd 4 Zeitalter der Aufklarung Leipzig u a 2005 S 581 589 hier S 582 Werner E Mosse Alexander II and the Modernization of Russia 6 Aufl New York 1976 S 27 Siehe Gunther Stokl Russische Geschichte Von den Anfangen bis zur Gegenwart Kroners Taschenausgabe Band 244 4 erweiterte Auflage Kroner Stuttgart 1983 ISBN 3 520 24404 7 S 536 Constantin de Grunwald An den Wurzeln der Revolution Alexander II und seine Zeit Wien u a 1965 S 32 f a b c d Raoul Zuhlke Alexander II Der Zar Befreier In Die Grossen der Welt Bd 4 Zeitalter der Aufklarung Leipzig u a 2005 S 581 589 hier S 583 a b c Christoph Schmidt Russische Geschichte 1547 1917 Munchen 2003 S 81 a b c Gunther Stokl Russische Geschichte Von den Anfangen bis zur Gegenwart Kroners Taschenausgabe Band 244 4 erweiterte Auflage Kroner Stuttgart 1983 ISBN 3 520 24404 7 S 507 Ulrike von Hirschhausen Jorn Leonhard Empires und Nationalstaaten im 19 Jahrhundert 2 Aufl Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2011 S 39 Hans von Rimscha Geschichte Russlands Darmstadt 5 Aufl 1979 S 470 a b c Raoul Zuhlke Alexander II Der Zar Befreier In Die Grossen der Welt Bd 4 Zeitalter der Aufklarung Leipzig u a 2005 S 581 589 hier S 584 Otto Hoetsch Russland in Asien 1966 zitiert nach Hans von Rimscha Geschichte Russlands Darmstadt 5 Aufl 1979 S 479 So der Obertitel seiner Biographie Alexanders II Constantin de Grunwald An den Wurzeln der Revolution Alexander II und seine Zeit Wien u a 1965 a b c Christoph Schmidt Russische Geschichte 1547 1917 Munchen 2003 S 83 Hans von Rimscha Geschichte Russlands Darmstadt 5 Aufl 1979 S 481 H Soz Kult Alexis Hofmeister 1861 als russischer und sowjetischer Erinnerungsort Erzahlung und Erinnerung der Bauernbefreiung Lehrstuhl fur Osteuropaische Geschichte Historisches Seminar der Universitat Basel 2011 a b Constantin de Grunwald An den Wurzeln der Revolution Alexander II und seine Zeit Wien u a 1965 S 90 Hans von Rimscha Geschichte Russlands Darmstadt 5 Aufl 1979 S 484 Christoph Schmidt Russische Geschichte 1547 1917 Munchen 2003 S 84 Gunther Stokl Russische Geschichte Von den Anfangen bis zur Gegenwart Kroners Taschenausgabe Band 244 4 erweiterte Auflage Kroner Stuttgart 1983 ISBN 3 520 24404 7 S 538 ff Constantin de Grunwald An den Wurzeln der Revolution Alexander II und seine Zeit Wien u a 1965 S 92 f a b c Raoul Zuhlke Alexander II Alexander II Der Zar Befreier In Die Grossen der Welt Bd 4 Zeitalter der Aufklarung Leipzig u a 2005 S 581 589 hier S 585 a b Hans von Rimscha Geschichte Russlands Darmstadt 5 Aufl 1979 S 485 f http www retrobibliothek de retrobib seite html id 133799 Vertrag vom 30 Marz 1867 Andreas Rose Deutsche Aussenpolitik in der Ara Bismarck 1862 1890 Taschenbuch 2013 S 12 vom russischen Aussenminister Gortschakow betriebene Annaherung Russlands an Frankreich Christoph Baumer History of Central Asia The Age of Decline and Revival 4 Volume I B Tauris amp Co Ltd 2018 S 141 Die Grosse Politik der Europaischen Kabinette 1871 1914 Hrsg im Auftrag des Auswartigen Amtes von J Lepsius u a 3 Band Berlin 1926 S 36 ff Hans Joachim Bottcher Prinz Alexander von Battenberg In Studien zur Geschichte Ost und Ostmitteleuropas Band 15 Gabriele Schafer Verlag Herne 2021 ISBN 978 3 944487 84 7 S 30 u v a Michael Gregor Das Ende des Zarenreiches Komplett Media 2007 ISBN 978 3 8312 9362 9 Imperium 2 Staffel 2 Teil S 131 Strassenbenennung der Stadt Darmstadt Memento vom 28 Mai 2016 im Internet Archive Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alexander II Russland Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Alexander II im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Bundeszentrale fur politische Bildung Dossier Russland Gesellschaftliche Spannungen und Sturz des Zaren Zar Alexander II Je W Ptschelow Monarchen von Russland Monarhi Rossii Olma Press Moskau 2003 Seite 499 Je W Ptschelow Monarchen von Russland Monarhi Rossii Olma Press Moskau 2003 Seite 504VorgangerAmtNachfolgerNikolaus I Kaiser von Russland 1855 1881Alexander III Normdaten Person GND 118501860 lobid OGND AKS LCCN n50033490 NDL 01010778 VIAF 51698037 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Alexander II ALTERNATIVNAMEN Alexander II Nikolajewitsch Aleksandr II NikolaevichKURZBESCHREIBUNG russischer KaiserGEBURTSDATUM 29 April 1818GEBURTSORT MoskauSTERBEDATUM 13 Marz 1881STERBEORT Sankt Petersburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alexander II Russland amp oldid 236178969