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Die Schwarzmeerflotte russisch Chernomorskij flot transkribiert Tschernomorski flot ist der Teil der fruheren Kaiserlich Russischen Marine bzw der sowjetischen Marine und der heutigen Seestreitkrafte Russlands der in verschiedenen Hafen des Schwarzen Meeres und des Asowschen Meeres stationiert ist In Friedenszeiten operieren Einheiten der Schwarzmeerflotte auch im Mittelmeer Der Hauptstutzpunkt der Flotte ist seit dem 18 Jahrhundert die Hafenstadt Sewastopol an der Sudwestspitze der Krim Die fortdauernde Nutzung dieser Marinebasis fuhrte nach dem Zerfall der Sowjetunion wiederholt zu Irritationen in den Beziehungen zwischen Russland und der Ukraine 2010 zahlten mehr als 16 000 Soldaten und uber 40 Schiffe zur russischen Schwarzmeerflotte 1 SchwarzmeerflotteGrosses Wappen der SchwarzmeerflotteAufstellung 1783Staat Russisches Kaiserreich 1914 Russisches Reich 1783 1917 Sowjetunion 1955 Sowjetunion 1917 1991 Russland Russland seit 1991 Streitkrafte Russische StreitkrafteTeilstreitkraft Russische MarineTyp FlotteHauptquartier SewastopolAuszeichnungen RotbannerordenFuhrungKommandeur Admiral Wiktor SokolowLage des Schwarzen Meeres Inhaltsverzeichnis 1 Zeit des Russischen Kaiserreiches 1783 1922 2 Zeit der Sowjetunion 1922 1991 3 Aufteilung zwischen der Russischen Foderation und der Ukraine 1992 1995 4 Schwarzmeerflotte der Russischen Foderation 4 1 Annexion der Krim 2014 4 2 Russischer Uberfall auf die Ukraine 2022 5 Einheiten 5 1 Schiffe und Boote 5 2 Marineflieger 5 3 Chor der Schwarzmeerflotte 6 Kommandeure 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseZeit des Russischen Kaiserreiches 1783 1922 Bearbeiten nbsp Russische Flotte in Sewastopol Iwan Aiwasowski 1846 nbsp Stapellauf in Nikolajew hier Linienschiff Imperatriza Jekaterina Welikaja nbsp Die Zerstorer Scharkiy Sorkiy und Swonkiy 1924 in BizertaNachdem 1695 Zar Peter I einen Zugang zum Schwarzen Meer erobert hatte befahl er die Grundung der sogenannten Asow Flottille Mit den territorialen Gewinnen nach dem Russisch turkischen Krieg 1768 1774 wurden der Schiffbau und der Aufbau einer neuen Flotte begonnen Im Jahre 1783 wurde die Flotte auf Befehl der Zarin Katharina II gegrundet Diese Flotte wurde schnell mit Schiffsneubauten aufgerustet und ausgebaut Im 18 und 19 Jahrhundert kampfte die Schwarzmeerflotte in verschiedenen Kriegen sowohl gegen die turkische als auch gegen die franzosische Marine Nachdem Napoleon Bonaparte 1798 in das von den Osmanen verwaltete Agypten eingefallen war Agyptenfeldzug schlossen sich Russland und das Osmanische Reich zu einem Bundnis gegen die Franzosen zusammen Ein Geschwader der Schwarzmeerflotte und turkische Flottenkrafte operierten im Mittelmeer gemeinsam unter dem Kommando von Admiral Fjodor Fjodorowitsch Uschakow gegen die franzosische Flotte und eroberten gemeinsam die Ionischen Inseln und landeten sogar im franzosisch besetzten Italien Nach der Grundung von Nikolajew im Jahre 1789 war hier bis 1898 die Admiralitat der russischen Schwarzmeerflotte stationiert Im Krimkrieg 1853 1856 war die Schwarzmeerflotte zwar zunachst gegen die Turken in der Seeschlacht bei Sinope erfolgreich verhielt sich jedoch nach dem Erscheinen britischer und franzosischer Flotten passiv und beschrankte sich auf die Verteidigung Sewastopols wobei die Schiffe nur als schwimmende Kustenbatterien eingesetzt wurden Wahrend der Belagerung von Sewastopol versenkten die Besatzungen sukzessive Schiffe um die Nutzung der Bucht von Sewastopol fur die Alliierten zu verhindern Im Frieden von Paris der den Krieg beendete wurde das Schwarze Meer neutralisiert und Russland lediglich gestattet eine im Einvernehmen mit der Turkei festgelegte Anzahl leichter Kustenschiffe darauf zu halten Diese Beschrankung wurde 1871 auf der Londoner Pontuskonferenz wieder aufgehoben Nach der Oktoberrevolution in Russland fuhr die Schwarzmeerflotte unter der roten Fahne der Bolschewiki Um wahrend des Russischen Burgerkrieges die Flotte nicht in die Hande der Konterrevolution und auslandischer Interventen fallen zu lassen gab Lenin am 18 Juni 1918 den Befehl zur Selbstversenkung der Flotte Ein Teil der Schwarzmeerflotte schloss sich jedoch der sogenannten Weissen Bewegung an die im Russischen Burgerkrieg gegen die Ergebnisse der Oktoberrevolution kampfte und unterstutzte den Kampf der Weissen Armee gegen die Bolschewiki im Schwarzmeerraum Als die Rote Armee im November 1920 auch die Halbinsel Krim eroberte wurden die Schiffe am 14 November nach Istanbul verlegt Dort wurden sie am 21 November in das so genannte Russische Geschwader unter dem Befehl von Konteradmiral Michail Alexandrowitsch Kedrow 1878 1945 umorganisiert Nachdem der franzosische Ministerrat am 1 Dezember 1920 der Verlegung nach Bizerta im damaligen franzosischen Protektorat Tunesien zugestimmt hatte wurde das Geschwader in der Zeit von Dezember 1920 bis Februar 1921 dorthin verlegt und interniert Als Frankreich am 29 Oktober 1924 die Sowjetunion volkerrechtlich anerkannte ubergab es die Schiffe formell an die Sowjetunion Sie waren inzwischen aber so veraltet und aus Mangel an Geld und Wartung in so schlechtem Zustand dass sie als nicht verwendungsfahig befunden wurden Sie wurden verkauft und nach und nach abgewrackt Die meisten Besatzungsmitglieder blieben als Emigranten in Tunesien bzw in Frankreich Zeit der Sowjetunion 1922 1991 BearbeitenNach dem Burgerkrieg wurde die Schwarzmeerflotte neu aufgebaut Dazu wurden selbstversenkte Schiffe gehoben und instand gesetzt sowie Schiffsneubauten der Flotte zugefuhrt Im Zweiten Weltkrieg nahm die Schwarzmeerflotte aktiv am Krieg gegen Deutschland und seine Verbundeten teil Angehorige der Schwarzmeerflotte wurden an allen Fronten auch als Bodentruppen eingesetzt Im Juni 1941 bestand die Flotte aus folgenden Schiffen 0 1 Schlachtschiff der Gangut Klasse Parischskaja Kommuna 0 2 Kreuzer der Kirow Klasse Molotow und Woroschilow 0 3 Kreuzer der Swetlana Klasse Tscherwona Ukraina Krasny Kawkas und Krasny Krym 0 3 Flottillenfuhrer Moskwa Charkow und Taschkent 0 9 moderne Zerstorer 0 5 alte Zerstorer der Nowik Klasse 44 U Boote 4 der S Klasse 3 der L Klasse 14 der M Klasse 15 der Schtsch Klasse 3 der D Klasse und 5 der AG Klasse 22 Minensuchboote 48 TorpedobooteNach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Schwarzmeerflotte zu einem modernen operativ strategischen Verband der Sowjetischen Seekriegsflotte ausgebaut 2 Neben dem Einsatz im Schwarzen Meer war die Schwarzmeerflotte auch im Mittelmeer eingesetzt Aus Anlass des 20 Jahrestages des Sieges uber das Deutsche Reich und das Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Flotte am 7 Mai 1965 mit dem Rotbannerorden ausgezeichnet Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 wurde der Schiffsbestand der Schwarzmeerflotte zwischen der nun unabhangigen Ukraine und Russland aufgeteilt Russland hatte nach der Auflosung der Sowjetunion zunachst erhebliche Schwierigkeiten die Gefechtsbereitschaft seiner Schiffe zu gewahrleisten Die Ukraine war auf Grund ihrer angespannten wirtschaftlichen und finanziellen Situation kaum in der Lage ihre Schiffe in Fahrt zu halten Aufteilung zwischen der Russischen Foderation und der Ukraine 1992 1995 BearbeitenNach dem Zerfall der Sowjetunion im Dezember 1991 und der daraus resultierenden Unabhangigkeit der Ukraine befand sich die Schwarzmeerflotte der sowjetischen Marine grosstenteils auf dem Territorium der Ukraine Am 2 Januar 1992 verfugte der ukrainische Prasident Leonid Krawtschuk die Unterstellung aller auf dem Territorium der Ukraine stationierten vormals sowjetischen Truppen einschliesslich der Schwarzmeerflotte unter ukrainischen Oberbefehl Ausgeschlossen wurden nur die strategischen Militareinheiten Am 7 April 1992 stellte der russische Prasident Boris Jelzin per Dekret die Schwarzmeerflotte unter russische Kontrolle und forderte weitere Verhandlungen zur Beilegung der Krise Am 2 August 1992 einigte sich Krawtschuk mit dem russischen Prasidenten Boris Jelzin im Konflikt um die Schwarzmeerflotte dahingehend dass beide Staaten fur eine Ubergangszeit bis 1995 ein gemeinsames Oberkommando uber die rund 380 Schiffe und Boote bilden Am 17 Juni 1993 unterzeichnen Krawtschuk und Jelzin in Moskau ein weiteres Abkommen uber die uberwiegend auf der Krim stationierte Schwarzmeerflotte Danach sollten von September 1993 bis 1995 die rund 300 Schiffe und Boote umfassende Flotte sowie die Gebaude und Hafenanlagen jeweils zur Halfte aufgeteilt werden und gemass dem Abkommen die Schwarzmeerflotte weiterhin gemeinsam verwaltet und finanziert werden und unter dem gemeinsamen Oberbefehl der Prasidenten Russlands und der Ukraine stehen Bereits am 3 September 1993 vereinbarten die beiden Prasidenten in Massandra das bisherige Abkommen zur Schwarzmeerflotte zu revidieren Die Ukraine stimmte dem Verkauf des ukrainischen Anteils von 50 an der Schwarzmeerflotte an Russland zu Der auf ukrainischem Staatsgebiet liegende Flottenstutzpunkt in Sewastopol auf der Krim wurde von Russland gepachtet Entsprechende Pachtzahlungen zugunsten der Ukraine wurden mit den Schulden der Ukraine bei Russland verrechnet Diese Entscheidung des ukrainischen Prasidenten Leonid Krawtschuk wurde im Parlament heftig kritisiert Am 15 April 1994 gab es in Moskau erneut Verhandlungen uber die Schwarzmeerflotte Die Ukraine einigte sich mit Russland dass der verbliebene ukrainische Anteil von 50 uber die rund 300 Schiffe und Boote der Flotte ein weiteres Mal auf rund 15 bis 20 reduziert wird Somit wurde 30 bis 35 des Anteils an der Flotte an Russland verkauft Den ukrainischen Seestreitkraften blieben mehr als 60 Schiffe und einige noch nicht fertiggestellte Schiffsrumpfe der ehemals sowjetischen Schwarzmeerflotte Der grosste Teil davon befand sich in einem schlechten Zustand und war nicht seetuchtig Zudem fanden Verhandlungen zur Nutzung der Marinestutzpunkte auf der Krim statt Russland verlangte das alleinige Nutzungsrecht der Marinebasis in Sewastopol Sewastopol der Heimathafen der Schwarzmeerflotte hatte in der Sowjetunion einen besonderen Status der auch 1991 bis zur russischen Besetzung der Krim 2014 bestehen blieb Am 9 Juni 1995 unterzeichneten der russische Prasident Boris Jelzin und der ukrainische Prasident Leonid Kutschma in Sotschi ein Abkommen demgemass der Marinestutzpunkt von Sewastopol weiterhin Stutzpunkt der russischen Marine bleibt und die militarische Infrastruktur der Krim von Russland genutzt werden darf Die ehemals sowjetische Schwarzmeerflotte wurde erneut aufgeteilt Russland erhielt nach Artikel 4 des Abkommens 81 7 und die Ukraine 18 3 der Schiffe der Schwarzmeerflotte Mit dem 31 Dezember 1995 endete formal die gemeinsame Kontrolle durch Russland und die Ukraine Am 31 Mai 1997 unterzeichneten die Prasidenten Russlands und der Ukraine Boris Jelzin und Leonid Kutschma in Kiew erneut ein dreiteiliges Abkommen uber den Status der Flotte Russland pachtete die Militaranlagen in Sewastopol fur die nachsten 20 Jahre und nutzte die Hafen in Sewastopol und der Karantinnaja Bucht sowie die Einrichtungen in Strelezkaja gemeinsam mit der ukrainischen Marine Nach der Ratifizierung der Parlamente beider Staaten trat das Abkommen erst am 12 Juli 1999 in Kraft Schwarzmeerflotte der Russischen Foderation Bearbeiten nbsp Leonid Kutschma l und Wladimir Putin bei einem Besuch auf dem am 14 April 2022 versenkten Flaggschiff Moskwa in Sewastopol im Juli 2001 nbsp Unterzeichnung des Vertrages 2010Der Haupthafen der russischen Schwarzmeerflotte ist Sewastopol ein weiterer Schwarzmeerhafen Russlands ist Noworossijsk Seit den fruhen 1990er Jahren ist die Flotte nuklear abgerustet 1995 waren der Schwarzmeerflotte rund 48 000 Soldaten unterstellt die uber 14 U Boote 31 Uberwasserkampfschiffe 43 Patrouillen und Kustenschutzboote 125 Kampfflugzeuge und 85 Hubschrauber verfugte Die Flotte ist von grosser historischer und geopolitischer Wichtigkeit fur Russland jedoch sank ihr militarischer Wert seit dem Zerfall der Sowjetunion wegen der Aufteilung und wegen starker Etatkurzungen erheblich Derzeit lauft deshalb ein grossangelegtes Modernisierungsprogramm 3 Der strategische Wert der Marine im Schwarzen Meer ist hinsichtlich ihrer Verwendung im Mittelmeer dadurch eingeschrankt dass sich der Bosporus seit dem turkischen NATO Beitritt 1952 unter westlicher Kontrolle befindet und zudem den Nutzungsbeschrankungen der Konvention von Montreux unterliegt Andere sowjetische beziehungsweise russische Flotten erlangten zudem als Teile der strategischen Nuklearkrafte eine grossere Bedeutung als die Schwarzmeerflotte Neuere regionale Konflikte in der Kaukasusregion besonders in Georgien und die Entwicklung des Oltransits in der Region verhalfen der Schwarzmeerflotte der Russischen Foderation nach 1992 zu begrenzten neuen Aufgaben Ihre Marineflieger Marineinfanterie und Landungsboote nahmen am Tschetschenienkrieg sowohl unterstutzend als auch direkt teil Wahrend des Kaukasuskrieges 2008 war die Schwarzmeerflotte an der Blockade der georgischen Kuste beteiligt und griff die Marine Georgiens an Beim Streit um die Preiserhohung russischen Gases an die Ukraine auf Marktpreisniveau 2005 2006 wurde auch eine Erhohung der Pacht fur die russischen Stutzpunkte in der Ukraine ins Gesprach gebracht In einem neuen Abkommen wurden der Ukraine 97 Millionen US Dollar pro Jahr an Liegegebuhren zugesichert 4 Nachdem die Schwarzmeerflotte wahrend Juschtschenkos Amtszeit immer wieder zum rhetorischen Angriffsobjekt der ukrainischen Fuhrung wurde einigten sich im April 2010 der russische Prasident Dmitri Medwedew und sein damaliger ukrainischer Kollege Wiktor Janukowytsch auf eine Verlangerung der Stationierung der Schwarzmeerflotte um weitere 25 Jahre ab Ablauf des russisch ukrainischen Flottenvertrages im Jahr 2017 So sollte die russische Schwarzmeerflotte bis 2042 auf der Krim stationiert bleiben Als Gegenleistung erhielt die Ukraine einen dreissigprozentigen Preisnachlass fur russisches Erdgas 5 Das russische und ukrainische Parlament stimmten dem Vertrag am 27 April 2010 zu Im ukrainischen Parlament kam es bei der Sitzung zu Schlagereien Oppositionspolitiker warfen Rauchbomben 1 Annexion der Krim 2014 Bearbeiten Als im Februar 2014 die Russische Foderation unter Wladimir Putin die zur Ukraine gehorende Autonome Republik Krim durch GRU Speznas grune Mannchen besetzte und den prorussischen Prasidenten Sergej Aksjonow installierte kesselten Einheiten der Schwarzmeerflotte die ukrainischen Streitkrafte auf der Krim ein oder blockierten sie Dies verstiess gegen Art 6 Abs 1 des Flottenvertrages der Einmischungen in die inneren Angelegenheiten und die Missachtung der ukrainischen Souveranitat untersagte 6 Nach der Annexion der Krim 2014 wurde der Flottenvertrag auf Vorschlag von Prasident Putin und Beschluss der Staatsduma durch Russland im Marz 2014 einseitig aufgehoben 7 Das Verteidigungsministerium der Russischen Foderation ubernahm am 22 Marz 2014 offiziell die militarische Kontrolle uber die Krim Insgesamt wurden uber 147 ukrainische Militareinrichtungen unter russische Kontrolle gebracht und die russische Schwarzmeerflotte ubernahm zunachst 54 von insgesamt 67 Schiffen der ukrainischen Seestreitkrafte 8 Ein Teil der Schiffe wurde bereits an die Ukraine zuruckgegeben 9 der Ubergabeprozess zusammen mit dem anderer Militartechnik wie bspw Kampfpanzer jedoch wegen der Geschehnisse in der Ostukraine auf Eis gelegt 10 Infolge der russischen Annexion der Krim 2014 wurden unter anderem folgende Einheiten der ukrainischen Marine vorubergehend der Schwarzmeerflotte unterstellt 11 12 Projekt 1124M Luzk U200 Winnyzja U206 am 19 April 2014 an die Ukraine zuruckgegeben 13 Ternopil U209 am 4 April 2014 an die Ukraine zuruckgegeben 14 Projekt 1241 2 P Chmelnyzkyj Khmelnytskyi U208 Projekt 775 Kostjantyn Olschanskyj U402 Projekt 641 Saporischschja U01 war nicht seetauglich sollte zunachst nach Odessa geschleppt werden dann wurden Plane bekannt das Boot im U Boot Bunker Balaklawa in Sewastopol museal aufzustellen 15 16 Projekt 304 Versorgungsschiff Donbas U500 Projekt 714 Bergungsschlepper Kremenez U703 Projekt 266M Minensuchboote Tschernihiw U310 Am 3 April 2014 gab das russische Aussenministerium bekannt dass die ukrainische Militartechnik und damit auch die Schiffe an die Ukraine zuruckgegeben wurden 11 14 Am 19 April 2014 nahmen die Kirowograd die Korvette Winnyzja das Kanonenboot Cherson der Schlepper Kowel das Tankschiff Horliwka und der Schlepper Nowooserne Kurs auf Odessa 13 Am 3 Juni 2014 wurden drei weitere Versorgungsschiffe an die Ukraine zuruckgegeben Die Ruckgabe sollte bis Ende 2014 abgeschlossen sein 17 Am 5 Juli 2014 wurde die Ruckgabe der Militartechnik aufgrund der Situation in der Ostukraine ausgesetzt 12 Russischer Uberfall auf die Ukraine 2022 Bearbeiten nbsp der Raketenkreuzer Moskwa das ehemalige Flaggschiff der Schwarzmeerflotte im Flottenstutzpunkt Sewastopol 2009Im Rahmen des russischen Uberfalls auf die Ukraine 2022 nimmt die Schwarzmeerflotte an Kampfhandlungen teil Sie wurde dazu aus der Baltischen Flotte verstarkt hauptsachlich durch Landungsschiffe Da aber die Turkei gedeckt durch den Vertrag von Montreux die Durchfahrt von Kriegsschiffen der am Konflikt beteiligten Lander durch den Bosporus sperren kann konnen nur noch Schiffe die im Schwarzen Meer registriert sind zuruckkehren 18 Am 24 Marz 2022 wurde das Landungsschiff Saratow BDK 65 Projekt 1171 Saratow nicht die Orsk im Hafen von Berdjansk zerstort 19 20 Das Flaggschiff der Flotte der Lenkwaffenkreuzer Moskwa sank am 14 April 2022 im Schwarzen Meer nach zwei Treffern durch ukrainische Anti Schiffs Raketen vom Typ Neptun Anfang Mai gab die Ukraine bekannt zwei Projekt 03160 Patrouillenboote der Flotte nahe der Schlangeninsel versenkt zu haben 21 Am 17 Juni 2022 wurde der Bergungsschlepper Spasatel Vasily Bekh Projekt 22870 durch Beschuss mit zwei Harpoon Raketen in Brand gesetzt videodokumentiert Er ist sehr wahrscheinlich in der Folge gesunken 22 Am 29 Oktober 2022 wurde die Flotte von ukrainischen Drohnen zu Luft und zu Wasser angegriffen Russland raumte eine Beschadigung des Minenraumbootes Iwan Golubez Projekt 266M 23 Am 4 August 2023 wurde das Landungsschiff Olenegorski Gornjak Projekt 775 Ropucha Klasse von einer ukrainischen Seedrohne getroffen und schwer beschadigt Es liegt seitdem mit deutlicher Schlagseite in der Bucht von Noworossijsk vertaut 24 Am 13 September 2023 zerstorten ukrainische Marschflugkorper im Hafen von Sewastopol das U Boot Rostov na donu B 237 und das Landungsboot Minsk 25 Am 22 September 2023 wurde in Sewastopol auf der Krim das Hauptquartier der russischen Schwarzmeerflotte 44 36 46 8 N 33 31 26 O 44 613 33 5239 bei einem ukrainischen Luftangriff mit Storm Shadow Marschflugkorpern getroffen 26 Die Ukraine meldete 34 an einem Treffen der russischen Marinefuhrung teilnehmende hochrangige Offiziere seien dabei getotet worden darunter auch der Befehlshaber der Schwarzmeerflotte Sokolow 27 Auf die Angriffe am 13 und 22 September folgend wurden die in Sewastopol liegenden Schiffe der Flotte nach Feodossija und Noworossijsk verlegt 28 Am 4 November 2023 wurde die in einer Werft in Kertsch liegende Korvette Askold durch einen Raketentreffer stark beschadigt 29 Am 10 November 2023 wurden zwei russische Landungsschiffe eines vom Typ Projekt 1176 und das andere ein Projekt 11770 durch ukrainische Seedrohnen im Hafen von Tschornomorske versenkt 30 Einheiten BearbeitenSchiffe und Boote Bearbeiten Quelle 31 30 Kriegsschiff DivisionProjekt NATO Bez Name Hersteller Kennung Kiellegung Stapellauf Indienststellung StatusLenkwaffenfregatten Mehrzweckkorvetten 5 2Projekt 1135 Burjewestnik Kriwak I Klasse Ladny Kamysch Burun Kertsch 861 25 05 1979 07 05 1980 25 02 1981 im DienstProjekt 1135M Kriwak II Klasse Pytliwy Ostseewerft Jantar Kaliningrad 868 27 06 1979 16 04 1981 16 01 1982 im Dienst 32 Projekt 11356M Admiral Grigorowitsch Klasse Admiral Grigorowitsch Ostseewerft Jantar Kaliningrad 494 18 12 2010 14 03 2014 11 03 2016 im DienstAdmiral Essen Ostseewerft Jantar Kaliningrad 490 08 07 2011 07 11 2014 07 06 2016 im DienstAdmiral Makarow Ostseewerft Jantar Kaliningrad 499 29 02 2012 02 09 2015 27 12 2017 im DienstProjekt 20380 Stereguschtschi Klasse Mercury Severnaya Verf Sankt Petersburg 535 20 02 2015 12 03 2020 11 05 2023 Durch die Sperrung des Bosporus zurzeit 2023 in der Baltischen Flotte 33 Strogy Severnaya Verf Sankt Petersburg 20 02 2015 06 2019 in Bau197 Landungsschiff BrigadeProjekt NATO Bez Name Hersteller Kennung Kiellegung Stapellauf Indienststellung StatusDocklandungsschiffe Amphibische Landungsschiffe 2 4Projekt 1171 Tapir Alligator Klasse Orsk Ostseewerft Jantar Kaliningrad 148 30 08 1967 29 02 1968 05 12 1968 im DienstNikolai Filtschenkow Ostseewerft Jantar Kaliningrad 152 30 01 1974 29 03 1975 30 12 1975 im DienstProjekt 775 mod II Ropucha Klasse Zesar Kunikow Remontowa Shipbuilding Gdansk 158 1985 1986 30 09 1986 im DienstNowotscherkassk Remontowa Shipbuilding Gdansk 142 1986 17 04 1987 30 11 1987 in Reparatur 34 Jamal Remontowa Shipbuilding Gdansk 156 06 04 1987 1988 30 04 1988 im Dienst 34 Korolev Remontowa Shipbuilding Gdansk 130 In der Vorbereitung der Invasion 2022 von der Baltischen Flotte ins Schwarze Meer verlegt 35 seit 13 September 2023 beschadigt 36 Kaliningrad Remontowa Shipbuilding Gdansk 103 09 12 1984 In der Vorbereitung der Invasion 2022 von der Baltischen Flotte ins Schwarze Meer verlegt 35 Georgi Pobedonosez Remontowa Shipbuilding Gdansk 16 05 03 1985 In der Vorbereitung der Invasion 2022 von der Nordmeerflotte ins Schwarze Meer verlegt 35 Olenegorski Gornjak Remontowa Shipbuilding Gdansk 102 30 07 1976 In der Vorbereitung der Invasion 2022 von der Nordmeerflotte ins Schwarze Meer verlegt 35 Anfang August 2023 durch einen ukrainischen Seedrohnenangriff vor Noworossijsk schwer beschadigt 37 Projekt 775 mod III Ropucha II Klasse Asow Remontowa Shipbuilding Gdansk 151 22 11 1988 19 05 1989 12 10 1990 in Reparatur 34 Projekt 11711 Iwan Gren Klasse Pjotr Morgunow Ostseewerft Jantar Kaliningrad 117 11 06 2015 25 05 2018 23 12 2020 In der Vorbereitung der Invasion 2022 von der Nordmeerflotte ins Schwarze Meer verlegt 35 4 Unabhangige U Boot BrigadeProjekt NATO Bez Name Hersteller Kennung Kiellegung Stapellauf Indienststellung StatusJagd U Boote 7Projekt 877 Paltus Kilo I Klasse Alrossa B 871 Krasnoje Sormowo Fabrik Kennung 112 Nischni Nowgorod 554 17 05 1988 10 09 1989 01 12 1990 im DienstProjekt 636 3 Warschawjanka Kilo II Klasse Novorossiysk B 261 Admiralitatswerft Sankt Petersburg 555 20 08 2010 28 11 2013 22 08 2014 im DienstStary Oskol B 262 Admiralitatswerft Sankt Petersburg 481 17 08 2012 28 08 2014 03 07 2015 im DienstKrasnodar B 265 Admiralitatswerft Sankt Petersburg 482 20 02 2014 25 04 2015 05 11 2015 im DienstVelikiy Novgorod B 268 Admiralitatswerft Sankt Petersburg 476 30 10 2014 18 03 2016 26 10 2016 im DienstKolpino B 271 Admiralitatswerft Sankt Petersburg 485 30 10 2014 31 05 2016 24 11 2016 in Reparatur41 Raketenschiff BrigadeProjekt NATO Bez Name Hersteller Kennung Kiellegung Stapellauf Indienststellung Status166 Raketenschiff BataillonLenkwaffenkorvetten Raketenkorvette 6 3Projekt 1239 Siwutsch Dergach Klasse Bora Selenodolsk Werft Selenodolsk 615 06 1987 26 09 1988 30 12 1989 im DienstSamum Selenodolsk Werft Selenodolsk 616 09 1991 12 10 1992 26 02 2000 in ReparaturProjekt 21630 Bujan M Wishny Wolotschjok Selenodolsk Werft Selenodolsk 609 29 08 2013 22 08 2016 28 05 2018 im DienstOrekowo Sujewo Selenodolsk Werft Selenodolsk 626 29 05 2014 17 06 2018 10 12 2018 im DienstInguschetja Selenodolsk Werft Selenodolsk 630 29 08 2014 11 06 2019 28 12 2019 im DienstGrajworon Selenodolsk Werft Selenodolsk 600 10 04 2015 05 04 2020 30 01 2021 im DienstProjekt 22800 Karakurt Klasse Zyklon Saliw Werft Kertsch 633 26 07 2016 24 07 2020 13 07 2023 im Dienst 38 Askold Saliw Werft Kertsch 18 11 2016 21 09 2021 in Bau am 4 November 2023 durch einen Raketentreffer stark beschadigt 29 Amur Saliw Werft Kertsch 30 07 2017 in Bau259 Raketenschiff BataillonProjekt 1241 7 Molnija Tarantul II Klasse R71 Schuja Newski Werft Sankt Petersburg 962 12 08 1981 14 09 1983 10 06 1985 im DienstProjekt 12411 Molnija Tarantul III Klasse R 60 Burja Newski Werft Sankt Petersburg 955 10 12 1985 30 12 1986 12 12 1987 im DienstR 239 Nabereshnje Tschelny Newski Werft Sankt Petersburg 953 05 10 1987 30 12 1988 21 09 1989 im DienstR 334 Iwanowez Newski Werft Sankt Petersburg 954 04 01 1989 28 07 1989 30 12 1989 im Dienst68 Kriegsschiff BrigadeProjekt NATO Bez Name Hersteller Kennung Kiellegung Stapellauf Indienststellung Status400 U Boot Abwehr BataillonProjekt 1124 Albatros Grischa I Klasse Aleksandrowez Selenodolsk Werft Selenodolsk 059 23 03 1980 14 02 1982 31 08 1982 stillgelegtProjekt 1124M Albatros Grischa III Klasse Muromez Kusnja na Rybalskomu Kyjiw 064 30 03 1980 27 03 1982 10 12 1982 in ReparaturSusdalez Kusnja na Rybalskomu Kyjiw 071 01 08 1981 27 03 1983 03 10 1983 im Dienst418 Minenabwehr BataillonProjekt 266M Aquamarin Natya Klasse Iwan Golubez Newski Werft Sankt Petersburg 911 30 11 1973 im DienstKowrowez Newski Werft Sankt Petersburg 913 08 11 1974 im DienstTurbinist Newski Werft Sankt Petersburg 912 30 12 1975 stillgelegtProjekt 12700 Aleksandrit Iwan Antonow Newski Werft Sankt Petersburg 601 25 01 2017 25 04 2018 26 01 2019 im DienstWladimir Emeljanow Newski Werft Sankt Petersburg 659 20 04 2017 30 05 2019 28 12 2019 im DienstGeorgi Kurbatow Newski Werft Sankt Petersburg 631 24 04 2015 30 09 2020 20 08 2021 im Dienst184 Kustenverteidigungs Brigade NoworossijskProjekt NATO Bez Name Hersteller Kennung Kiellegung Stapellauf Indienststellung Status181 Anti U Boot Schiffs DivisionProjekt 1124M Albatros Grischa III Klasse Kassimow Kusnja na Rybalskomu Kyjiw 055 20 02 1984 07 12 1985 07 10 1986 im DienstPoworino Kusnja na Rybalskomu Kyjiw 053 12 06 1986 06 05 1988 03 04 1989 im DienstJeisk Kusnja na Rybalskomu Kyjiw 054 16 03 1987 12 04 1989 26 12 1989 im DienstProjekt 22160 Wassili Bykow KlasseWassili Bykow Selenodolsk Werft Selenodolsk 368 26 02 2014 28 08 2017 20 12 2018 im DienstDmitri Rogatschjow Selenodolsk Werft Selenodolsk 375 25 07 2014 08 04 2018 11 06 2019 im DienstPawel Derschawin Saliw Werft Kertsch 363 18 02 2016 21 02 2019 27 11 2020 im DienstSergei Kotow Saliw Werft Kertsch 383 08 05 2016 29 01 2021 Mai 2022 im DienstWiktor Weliki Selenodolsk Werft Selenodolsk 25 11 2016 in BauNikolai Sipjagin Selenodolsk Werft Selenodolsk 13 01 2018 in Bau170 Minenraum DivisionProjekt 12660 Rubin Gorya Klasse Schelesnjakow Newski Werft Sankt Petersburg 901 28 02 1985 17 07 1986 30 12 1988 im DienstProjekt 266M Aquamarin Natya Klasse Walentin Pikul Newski Werft Sankt Petersburg 770 1990 31 05 2000 20 01 2001 im DienstVize Admiral Sacharin Newski Werft Sankt Petersburg 908 1990 26 05 2006 18 11 2008 im DienstProjekt 21980 Grachonok P 191 Kadet Selenodolsk Werft Selenodolsk 840 07 05 2010 11 07 2011 10 2011 im DienstP 349 Suworowez Selenodolsk Werft Selenodolsk 841 06 05 2011 16 06 2012 14 11 2012 im DienstP 350 Kursant Kirowez Selenodolsk Werft Selenodolsk 842 05 05 2012 11 04 2013 22 08 2013 im DienstP 355 Junarmejez Krima Selenodolsk Werft Selenodolsk 843 07 05 2013 30 05 2014 22 08 2014 im DienstP 424 Kinel Selenodolsk Werft Selenodolsk 837 27 07 2013 2014 09 10 2014 im DienstP 433 Pawel Silajew Selenodolsk Werft Selenodolsk 844 12 01 2015 2017 16 09 2017 im DienstProjekt 11770 Serna D 144 Wolga Werft Nischni Nowgorod 575 2007 19 02 2008 Eines der beiden Serna unklar welches wurde am 10 11 2023 im Hafen von Tschornomorske versenkt das andere ist im Dienst D 199 Wolga Werft Nischni Nowgorod 544 06 2012 05 08 2014Projekt 02510 BK 16 P 677 vormals D 296 Wympel Werft Rybinsk 2014 11 2014 19 06 2015 im Dienst183 Division Such und Rettungsdienst SPASR Noworossijsk Projekt NATO Bez Name Hersteller Kennung Kiellegung Stapellauf Indienststellung StatusProjekt 522 Nyriat Klasse WM 86 1955 im DienstWM 108 1958 im DienstProjekt 364 PSchK 58 1958 im DienstProjekt 23370 ZMK 2094 2013 20 06 2014 2015 im DienstProjekt 733 ZB 4 1959 im DienstZB Orion 1963 im DienstProjekt 23040 RWK 764 27 06 2013 17 09 2013 2014 im DienstRWK 762 27 06 2013 24 09 2013 2014 im DienstRWK 767 27 06 2013 15 10 2013 2014 im DienstRWK 771 27 06 2013 15 10 2013 2014 im DienstRWK 1045 17 06 2014 04 02 2015 2015 im DienstU Boot Rettungsschiff Kommuna Kirowwerk Sankt Petersburg 1915 im DienstProjekt 05360 Zajany 1983 im DienstProjekt ZK 620 RZK 1321 1982 im Dienst519 Unabhangiges SquadronProjekt NATO Bez Name Hersteller Kennung Kiellegung Stapellauf Indienststellung StatusProjekt 864 Meridian Vishnya Klasse Priasowje Remontowa Shipbuilding Gdansk 437 8 04 1986 30 09 1986 12 06 1987 im DienstProjekt 18280 Juri Iwanow Klasse Iwan Churs Sewernaja Werft Sankt Petersburg 14 11 2013 16 05 2017 18 06 2018 im DienstProjekt 861M Moma Klasse Ekwator Remontowa Shipbuilding Gdansk 418 30 03 1968 31 10 1968 im DienstKildin Remontowa Shipbuilding Gdansk 406 31 12 1969 23 05 1970 im Dienst9 Brigade Offshore VersorgungsschiffeProjekt NATO Bez Name Hersteller Kennung Kiellegung Stapellauf Indienststellung StatusSchlepper Projekt 1606 BUK 645 1988 im DienstBUK 1746 1987 im DienstTanker Projekt 1559V Boris Chilikin Klasse Iwan Bubnow Baltisches Werk Sankt Petersburg 20 04 1974 19 07 1975 im DienstTanker Projekt 23131 Saliw Werft Kertsch 29 12 2014 in Bau Saliw Werft Kertsch 29 12 2014 in BauWaffentransporter Projekt 323V General Rjabikow Werft Nr 444 I Nozenko Mykolajiw 1976 06 03 1979 in ReserveMilitartransporter Dwinniza 50 1985 2015 im DienstWologda 50 1985 2015 im DienstKleiner Tanker Projekt 03182 Vize Admiral Paromow Wolga Werft Nischni Nowgorod 01 09 2016 29 05 2021 im DienstKleiner Tanker Projekt 03180 WTN 73 11 01 2014 27 11 2014 im DienstLogistikschiff Projekt 23120 Wsewolod Bobrov 19 12 2013 14 11 2016 20 08 2021 im DienstLazarettschiff Projekt 320A Jenissei 31 01 1981 in ReserveProjekt 1388NS KSW 2155 2015 im DienstKSW 67 2014 im DienstMarineflieger Bearbeiten Neben dem bis 2014 auch von den ukrainischen Luftstreitkraften verwendeten Flughafen Sewastopol besitzt die Schwarzmeerflotte den eigenen Militarflugplatz Chersonesski Majak in Sewastopol fur ihre Marinefliegerkrafte 39 Zudem ist sie Mitbenutzer der Militarflugplatze Gwardejskoje 40 bei Simferopol und Katscha 41 bei Sewastopol 42 Chor der Schwarzmeerflotte Bearbeiten nbsp Auftritt des Chors der Schwarzmeerflotte im eigenen Theater in Sewastopol 2004Die Schwarzmeerflotte betatigt sich musikalisch wie viele andere militarische Organisationen auch Der Chor der Schwarzmeerflotte tritt in einem eigenen Theater in Sewastopol auf er macht regelmassig internationale Tourneen und gilt als sehr erfolgreich Siehe auch Alexandrow Ensemble fur den Chor der Roten Armee Kommandeure BearbeitenRussisches KaiserreichVAdm Fedot Klokatschjow 1783 VAdm Jakow Suchotin 1784 1785 KAdm Nikolai Mordwinow 1785 1789 KAdm Marko Iwanowitsch Wojnowitsch 1789 1790 KAdm Fjodor Uschakow 1790 1792 Adm Nikolai Mordwinow 1792 1799 Adm Welim Fondesin 1799 1802 Adm Iwan Trawerse 1802 1811 Adm Roman Gall 1811 VAdm Nikolai Jasykow 1811 1816 Adm Alexei Grejg 1816 1833 Adm Michail Lasarew 1834 1851 Adm Moritz Berg 1851 1855 VAdm Nikolai Metlin September 1855 Dezember 1855 VAdm Alexander Panfilow Januar August 1856 KAdm Grigori Butakow August 1856 Januar 1860 VAdm Bogdan von Glazenap 1860 1871 Adm Nikolai Arkas 1871 1881 Adm Michail Manganari 1881 1882 VAdm Alexei Peschtschurow 1882 1890 KAdm Roman Grenkwist 1890 VAdm Nikolai Kopytow 1891 1898 VAdm Jewgeni Alexejew 1898 VAdm Sergei Tyrtow 6 Mai 1898 1903 VAdm Jakow Giltebrandt 1903 VAdm Nikolai Skrydlow 1903 1904 VAdm Alexander Krieger 1 Juni 1 August 1905 VAdm Grigori Tschuchin 1904 1906 KAdm Iwan Grigorowitsch 1906 VAdm Nikolai Skrydlow 1906 1907 KAdm Genrich Zywinski 1907 KAdm Robert Wiren 1907 1908 VAdm Iwan Bostrem 1908 1909 VAdm Wladimir Sarnawski 1909 1911 VAdm Iwan Bostrem 1911 Adm Andrei Eberhardt 1911 1916 VAdm Alexander Koltschak Juni 1916 Juni 1917 KAdm Weniamin Lukin Juni Juli 1917 KAdm Alexander Njomitz Juli Dezember 1917 Russischer Burgerkrieg Weisse Garde Russische Eskadre Adm Wassili Kanin 26 November 1918 25 Marz 1919 VAdm Michail Sablin 25 Marz 20 August 1919 VAdm Dmitri Nenjukow 20 August 1919 8 Februar 1920 VAdm Michail Sablin 8 Februar 17 Februar 1920 VAdm Alexander Gerassimow 17 Februar 19 April 1920 VAdm Michail Sablin 19 April 12 Oktober 1920 VAdm Michail Kedrow 12 Oktober 3 Dezember 1920 Russischer Burgerkrieg Rote Garde Michail Sablin 22 Marz 4 Juni 1918 Alexander Tichmenew 4 17 Juni 1918 Alexander Scheikowski April Juli 1919 Nikolai Ismailow Marz Mai 1920 Alexei Dombrowski Mai Oktober 1920 Eduard Panzerschanski November 1920 November 1921 Andrei Maximow November 1921 Juli 1922 SowjetunionAlexander Wekman Juli 1922 Mai 1924 Michail Wiktorow Mai Dezember 1924 Eduard Panzerschanski Dezember 1924 Oktober 1926 Wladimir Orlow Oktober 1926 Juni 1931 Iwan Koschanow 11 Juni 1931 15 August 1937 VAdm Pjotr Smirnow Swetlowski 15 August 30 Dezember 1937 VAdm Iwan Jumaschew Januar Marz 1939 VAdm Filipp Oktjabrski 25 Marz 1939 23 April 1943 VAdm Lew Wladimirski 24 April 1943 10 Marz 1944 VAdm Nikolai Bassisty 10 28 Marz 1944 Januar April 1945 und 18 November 1948 2 August 1951 Adm Filipp Oktjabrski 28 Marz 1944 18 November 1948 Adm Sergei Gorschkow 2 August 1951 12 Juli 1955 VAdm Wiktor Parchomenko 12 Juli 8 Dezember 1955 Adm Wladimir Andrejew 8 15 Dezember 1955 Adm Wladimir Kassatonow 15 Dezember 1955 3 Februar 1962 Adm Serafim Tschursin 3 Februar 1962 9 Dezember 1968 Adm Wiktor Sysojew 9 Dezember 1968 7 Marz 1974 Adm Nikolai Chowrin 7 Marz 1974 22 April 1983 Adm Alexei Kalinin 22 April 1983 26 Juli 1985 Adm Michail Chronopulo 26 Juli 1985 Oktober 1991 Russische FoderationAdm Igor Kassatonow September 1991 September 1992 VAdm Witali Larionow September 1992 Januar 1993 Adm Eduard Baltin Januar 1993 Februar 1996 Adm Wiktor Krawtschenko Februar 1996 Juli 1998 Adm Wladimir Komojedow Juli 1998 Oktober 2002 Adm Wladimir Massorin Oktober 2002 Februar 2005 VAdm Alexander Tatarinow Februar 2005 Juli 2007 VAdm Alexander Klezkow Juli 2007 2 Juli 2010 VAdm Wladimir Koroljow 2 Juli 2010 23 Juni 2011 VAdm Alexander Fedotenkow 23 Juni 2011 15 April 2013 Adm Alexander Witko 15 April 2013 13 Mai 2018 VAdm Alexander Moissejew 14 Mai 2018 3 Mai 2019 Adm Igor Ossipow 3 Mai 2019 10 August 2022 Adm Wiktor Sokolow seit 10 August 2022 43 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schwarzmeerflotte Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Sevastopol Information Portal Schiffe der Schwarzmeerflotte englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Ukraine Eier und Nebelbomben im Parlament In dw com Deutsche Welle S 2010 04 27 abgerufen am 25 September 2023 Sie setzte nach dem Krieg fur kurze Zeit zur Minensuche das sowjetische Luftschiff Pobeda ein Russische Schwarzmeerflotte bekommt neue Kampf und Versorgungsschiffe RIA Novosti 28 August 2014 archiviert vom Original am 31 August 2014 abgerufen am 23 Dezember 2014 Ukraine will die russische Schwarzmeerflotte aus Sewastopol herausekeln russlandonline 15 Juni 2005 abgerufen am 28 April 2010 Schwarzmeerflotte bis 2042 in Sewastopol Otto Lucherhandt Der Anschluss der Krim an Russland aus volkerrechtlicher Sicht Archiv des Volkerrechts Juni 2014 52 Bd Nr 2 Juni 2014 S 161 164 State Duma approves denunciation of Russian Ukrainian agreements on Black Sea Fleet TASS 31 Marz 2014 abgerufen am 10 April 2022 Russland ubernimmt offiziell militarische Kontrolle uber Krim FAZ 22 Marz 2014 Russland ubergibt weitere Schiffe von der Krim an Ukraine RIA Novosti 3 Juni 2014 archiviert vom Original am 6 Juni 2014 abgerufen am 23 Dezember 2014 Moskau setzt Ubergabe von Krim Kriegsgerat an Ukraine aus RIA Novosti 5 Juli 2014 archiviert vom Original am 9 Juli 2014 abgerufen am 23 Dezember 2014 a b Russland gibt der Ukraine Schiffe und Waffen zuruck www watson ch 3 April 201 abgerufen am 22 August 2014 a b Denis Seleznyov Na malenkom flotu Na chto sejchas sposobny ostatki ukrainskogo flota korrespondent net 6 August 2014 abgerufen am 22 August 2014 russisch a b Russland gibt 6 ukrainische Kriegsschiffe zuruck ukrinform ua 19 April 2014 abgerufen am 22 August 2014 a b Russland gibt Kriegsschiffe an Ukraine zuruck RIA Novosti 3 April 2014 archiviert vom Original am 6 April 2014 abgerufen am 22 August 2014 Russland wird U Boot Saporoschje an Ukraine zuruckgeben Stimme Russlands am 31 Marz 2014 Einziges ukrainisches U Boot wird Museumsstuck auf der Krim RIA Novosti 22 April 2014 archiviert vom Original am 23 April 2014 abgerufen am 23 April 2014 Russland ubergibt weitere Schiffe von der Krim an Ukraine Nicht mehr online verfugbar Stimme Russlands 3 Juni 2014 archiviert vom Original am 6 Juni 2014 abgerufen am 22 August 2014 Deutsche Welle Was bewirkt die Blockade des Bosporus durch die Turkei abgerufen am 22 November 2022 tagesschau de Ukraine meldet Zerstorung von russischem Schiff Abgerufen am 11 November 2023 Angriff auf Hafen Berdjank Zerstortes russisches Kriegsschiff hiess Saratow und nicht Orsk 25 Marz 2022 abgerufen am 11 November 2023 Ukrainian Bayraktar TB2 UCAV destroys Russian Raptor class patrol boats 2 Mai 2022 abgerufen am 14 September 2023 britisches Englisch Sebastien Roblin Ukraine Blasts Russian Tug Near Snake Island With Land Based Harpoon Missiles Abgerufen am 13 November 2023 englisch Analysis Ukraine Strikes With Kamikaze USVs Russian Bases Are Not Safe Anymore 30 Oktober 2022 Angriff auf russischen Marinestutzpunkt Noworossijsk Abgerufen am 7 November 2023 Bericht der ukrainischen Zeitung Pravda vom 13 September 2023 englisch Hauptquartier der russischen Schwarzmeerflotte getroffen In tagesschau de 22 September 2023 abgerufen am 22 September 2023 Ukraine meldet Totung russischer Marineoffiziere In tagesschau de 23 September 2023 abgerufen am 23 September 2023 Alexander Epp Oliver Imhof S Ukraine Russland Krieg Hierhin bringt Russland seine Schwarzmeerflotte in Sicherheit In Der Spiegel 6 Oktober 2023 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 6 Oktober 2023 a b UUkraine Russisches Kriegsschiff Askold wohl nicht reparierbar 7 November 2023 abgerufen am 7 November 2023 Two russia s Landing Craft Were Destroyed and This Is a Historic Event for Ukraine s Fleet of Kamikaze Boats In Defense Express 11 November 2023 abgerufen am 11 November 2023 englisch Russian Black Sea Fleet List of the Military Ships 2022 KCHF RU 18 April 2022 abgerufen am 22 April 2022 https www reuters com world europe russian war ships thwart ukraines attack near crimea russian military 2023 08 17 https www navalnews com naval news 2023 05 russias black sea fleet gets new corvette kind of a b c V remont v Sevastopole vstal eshe odin povrezhdennyj v Berdyanske BDK Chernomorskogo flota Rossii foto Radio Free Europe 20 Mai 2022 abgerufen am 1 Juli 2022 russisch a b c d e H I Sutton 6 Russian Warships And Submarine Now Entering Black Sea Towards Ukraine In Naval News 8 Februar 2022 abgerufen am 14 September 2023 amerikanisches Englisch Tim Lister Josh Pennington Olga Voitovych Christian Edwards Ukrainian missiles strike Russian warships in Crimean naval base 13 September 2023 abgerufen am 13 September 2023 englisch Tayfun Ozberk Ukraine strikes Russian landing ship with Kamikaze USV In Naval News 4 August 2023 abgerufen am 14 September 2023 amerikanisches Englisch https tass com defense 1645805 Koordinaten Militarflugplatz Sewastopol 44 57922 33 39585 Koordinaten Militarflugplatz Gwardejskoje 45 116111111111 33 976666666667 Koordinaten Militarflugplatz Katscha 44 780277777778 33 573055555556 Will Russia invade Ukraine Sokolov Viktor Nikolaevich TASS abgerufen am 29 August 2022 russisch Hauptflotten der russischen Marine Baltische Flotte Kaspische Flottille Nordflotte Pazifikflotte Schwarzmeerflotte Normdaten Korperschaft GND 2130113 X lobid OGND AKS VIAF 154291040 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schwarzmeerflotte amp oldid 239133272