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Der russisch ukrainische Gasstreit war ein uber Jahre hinweg immer wieder aufflammender Konflikt zwischen Russland und der Ukraine der sich um die Fragen der Erdgaslieferungen an die Ukraine und die Fragen des Transits nach Europa drehte Der Konflikt begann erstmals im Marz 2005 mit der russischen Ankundigung die alten sowjetischen Handelsmuster aufgeben zu wollen wonach die Preise fur beide Leistungen miteinander verrechnet wurden und so vergunstigt waren dies aus politischen Kalkul um die Lander der ehemaligen Sowjetunion bei der Stange zu halten 1 Der Streit hatte eine grosse internationale Bedeutung weil uber die Ukraine im Jahr 2005 etwa 65 Prozent des russischen Gasexports nach Europa flossen im Jahr 2010 waren es rund 75 Prozent und weil die Ukraine selbst einer der grossten Importeure von Gas war 2 Ab 2014 begann sich die Wirtschaft der zwei Lander zu entflechten Die Ukraine deckte sich Ende 2021 auf dem europaischen Markt ein und kaufte kein Gas mehr direkt in Russland 3 Inhaltsverzeichnis 1 Uberblick 2 Geschichte 2 1 Vertrag von 2002 und Zusatzklausel von 2004 2 2 Konflikt 2005 2006 2 2 1 Verhandlungen 2 2 2 Liefereinstellung 2 2 3 Auswirkungen 2 2 4 Einigung 2 3 Konflikt 2007 2008 2 4 Konflikt 2008 2009 2 4 1 Verlauf 2 4 2 Folgen 2 5 Konflikt 2014 2 6 Russischer Uberfall auf die Ukraine 2022 3 Politischer Hintergrund 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseUberblick BearbeitenDer Konflikt begann im Marz 2005 als Russland die Bedingungen fur Transittransporte von Erdgas uber ukrainisches Territorium nach Westeuropa sowie den Preis den die Ukraine fur Erdgasimporte zahlen sollte zugunsten marktorientierter Preispolitik neu festlegte Weil die Ukraine sich weigerte den neuen Bedingungen zuzustimmen und ein Vertrag fur 2006 bis zuletzt ausblieb stellte Russland am 1 Januar 2006 die Gasexporte in die Ukraine ein Dies fuhrte kurzzeitig zu Lieferengpassen in verschiedenen europaischen Staaten Aus wirtschaftlicher Sicht waren OAO Gazprom auf russischer Seite und NAK Naftohas auf ukrainischer Seite die Kontrahenten Laut dem The World Factbook ist die Ukraine weltweit viertgrosster Importeur und sechstgrosster Verbraucher von Erdgas Ursache dafur sind die nur wenig energieeffizienten Industriebetriebe sowie Verschwendung und Ineffizienz die durch die fruher tiefen Gaspreise gefordert wurden Im Verhaltnis zum Bruttoinlandsprodukt weist die Ukraine den hochsten Gasverbrauch weltweit auf Die Ukraine verbraucht derzeit 80 Milliarden Kubikmeter Erdgas jahrlich 20 Milliarden stammen aus eigener Produktion etwa 36 Milliarden werden in Turkmenistan gekauft 17 Milliarden bezieht die Ukraine als Gegenleistung fur den Transport russischen Erdgases nach Europa und der Rest 6 bis 8 Milliarden werden von Russland gekauft 4 In der Ukraine lauft russisches Erdgas aus mehreren grossen Pipeline Trassen aus Nordsibirien Druschba Trasse Sudzweig Jamal Nordlicht und Zentralasien Sojus zusammen und wird durch die Transgas Trasse uber die Slowakei und Tschechien nach Westeuropa weitergeleitet Bis zur Inbetriebnahme der Alternativtrasse Nord Stream im Jahr 2011 wurden etwa 80 Prozent des russischen Erdgases fur Europa uber die ukrainischen Pipelines transportiert Die Opportunitatskosten die Russland jahrlich durch ermassigte Gaspreise an die Ukraine entstehen betragen etwa vier Milliarden Dollar Der Anteil des an die Ukraine adressierten Gases an der Gesamtmenge die durch sie gepumpt wird betragt etwa 20 Prozent Die ukrainische Wirtschaft ist nicht zuletzt wegen des billigen Gases sehr energielastig Die Ukraine ist der sechstgrosste Erdgasverbraucher der Welt ihr Verbrauch betragt etwa 73 Milliarden Kubikmeter jahrlich Etwa 25 Prozent ihres Erdgasbedarfs produziert die Ukraine selbst weitere 40 Prozent bezieht sie uber Russland aus Turkmenistan Der Rest kommt aus russischer Produktion Durch die russische Subventionierung war der Gaspreis in der Ukraine bisher deutlich niedriger als in Russland selbst In vielen Bereichen vor allem in der Metallindustrie belieferte die Ukraine dadurch den russischen Markt zu Dumpingpreisen und ubervorteilte so die russischen Produzenten Einen Teil ihres fur 50 Dollar erworbenen Gases verkaufte die Ukraine fur 260 Dollar an Rumanien Geschichte Bearbeiten nbsp Karte von bestehenden und geplanten Gaspipelines in Europa nbsp Europe TTF natural gasVertrag von 2002 und Zusatzklausel von 2004 Bearbeiten Gemass dem Vertrag von 2002 zwischen der staatlichen russischen Gesellschaft Gazprom und der staatlichen ukrainischen Gesellschaft Naftohas der am 21 Juni 2002 unterzeichnet wurde und bis Ende 2013 gultig ist erfolgt die Bezahlung des Transports von russischem Gas durch ukrainische Pipelines mit einer Art Tauschhandel Die Ukraine darf fur die Bereitstellung der Transportinfrastruktur einen Teil des Erdgases fur sich behalten Ursprunglich sollte die Menge des abzugebenden Gases sowie der Verrechnungspreis jedes Jahr zwischen den Regierungen neu ausgehandelt werden Am 9 August 2004 einigten sich beide Staatsunternehmen auf die Zusatzklausel 4 Fur den Erdgastransit sollte die Ukraine 1 09 Dollar je 1000 Kubikmeter und 100 Kilometer erhalten Ausserdem war die Ukraine berechtigt russisches Erdgas zu einem Fixpreis von 50 Dollar je 1000 Kubikmeter zu beziehen Gemass dem Zusatz sollte der Preis bis Ende 2009 nicht geandert werden 5 Gazprom argumentierte dass der Zusatz 4 nur mit der Unterzeichnung des ubergeordneten jahrlich erneuerbaren zwischenstaatlichen Protokolls anwendbar sei das die Transitbedingungen spezifiziert und die Bedingung erfullen musse dass der Gastransit mit Gaslieferungen verrechnet werde Da dies bei dem aktuell angestrebten Ubergang zur marktwirtschaftlichen Preisbildung nicht mehr gegeben sei sei der Zusatz 4 nichtig 6 Konflikt 2005 2006 Bearbeiten Im Fruhjahr 2005 hatte Russland einen Fixpreis von 160 Dollar per 1000 Kubikmeter gefordert Im November verlangte Gazprom 230 Dollar je 1000 Kubikmeter und begrundete dies mit dem ublichen Weltmarktpreis Hingegen sollte die Entschadigung fur den Transit auf 1 74 Dollar je 1000 Kubikmeter und 100 Kilometer erhoht werden 7 Die Ukraine ist der Ansicht dass die russischen Forderungen dem Vertrag von 2002 und dem Zusatz 4 von 2004 widersprechen Zum Vergleich Der ubliche Tarif in Westeuropa betragt maximal 250 Dollar je 1000 Kubikmeter 8 der des gleichzeitig uber russische Pipelines aus Turkmenistan an die Ukraine gelieferte Gaspreis betrug 50 Dollar Fur den Transitpreis gibt es allerdings keine Weltmarktpreise er wird aus den spezifischen Bedienungs Aufwendungen der Pipeline gebildet Verhandlungen Bearbeiten Bei den Neuverhandlungen lehnte die Ukraine strikt jegliche Erhohung des Gaspreises ab und schlug die Bezahlung mit Waffenlieferungen vor Doch dann willigte der ukrainische Prasident Wiktor Juschtschenko ein dass der Preis schrittweise erhoht werden sollte Russlands Prasident Wladimir Putin war der Ansicht dass die Ukraine genug Geld habe um den Weltmarktpreis zu bezahlen Dies ist eine schwere Last fur das russische Budget Die ukrainischen Konsumenten erhalten heute Gas fur einen tieferen Preis als russische Burger in ihrem eigenen Land bezahlen mussen Und wir haben noch immer 25 Millionen Burger die unter der Armutsgrenze leben 9 Juschtschenko gab zu bedenken dass die ukrainische Industrie nicht mehr profitabel arbeiten konne sollte der Preis uber 90 Dollar klettern Er rief auch dazu auf die Auseinandersetzung nicht unnotig zu politisieren und war zuversichtlich dass das Problem auf wirtschaftliche statt politische Weise gelost werden konne Mindestens 50 Prozent bis etwa zwei Dritteln 10 der russischen Gasexporte an Staaten der EU fuhrten 2005 durch die Ukraine 11 Russland ware einer Fusion von Gazprom und Naftohas nicht abgeneigt gewesen wahrend die Ukraine dies ablehnte Es wurde befurchtet die Ukraine wurde sonst die Kontrolle uber die eigenen Pipelines verlieren In ukrainischen Regierungskreisen wurde gefordert die Pacht zu erhohen die Russland nach dem Flottenvertrag fur die Stationierung der Schwarzmeerflotte in Sewastopol auf der Krim bezahlen muss Verschiedene ukrainische Kreise waren der Ansicht die Pachtzahlungen seien zu gering und forderten eine komplette Inventur der Anlagen die laut Schatzungen einen Wert von zwei Milliarden Dollar besitzen 12 Russland hingegen sperrte sich gegen jegliche Neuverhandlungen Es warnte die Ukraine davor dieses Thema anzuschneiden weil hier im Gegensatz zum Gasmarkt ein fixierter Preis bis 2017 festgelegt wurde Zudem umfasste das Abkommen uber die Schwarzmeerflotte und der ebenfalls 1997 abgeschlossene Freundschaftsvertrag auch die beidseitige Anerkennung der Grenzen Es gibt Spekulationen daruber dass die Forderungen auf Druck der Vereinigten Staaten USA erhoben wurden Dies umso mehr als sie nur wenige Stunden nach dem Besuch der damaligen US Aussenministerin Condoleezza Rice in Kiew am 8 Dezember 2005 erfolgten 13 Liefereinstellung Bearbeiten Am 13 Dezember 2005 machte Gazprom klar dass die Erdgaslieferungen in die Ukraine am Neujahrstag eingestellt wurden sollte in der Frage der neuen Preise nicht bald eine Einigung erzielt werden Am 14 Dezember 2005 gab Gazprom bekannt dass sie einen Preis von 220 Dollar bis 230 Dollar fur 1000 Kubikmeter verlangen wurde Die Ukraine stellte fest dass ein solcher Schritt gegen die Vertrage verstossen wurde und schlug eine internationale Vermittlung vor Am 19 Dezember 2005 reiste der ukrainische Ministerprasident Jurij Jechanurow nach Moskau konnte aber keine Einigung erzielen Einen Tag darauf sagte Jechanurow die Ukraine konne in Zukunft auch ohne russisches Gas auskommen und forderte die Entwicklung von energieeffizienten Technologien 14 nbsp Wladimir Putin bei der Konferenz um den Gas Streit am 29 Dezember 2005 mit Ministern und IndustriellenAm 26 Dezember 2005 stellte Jechanurow in einem Fernsehinterview fest die Ukraine besitze laut Vertrag das Recht 15 Prozent des russischen Gases das nach Westeuropa gepumpt wird zuruckzubehalten 15 Am 29 Dezember bot Wladimir Putin der Ukraine ein Darlehen von 3 6 Milliarden Dollar an um die Kosten fur den Ubergang zu Weltmarktpreisen zu decken doch Wiktor Juschtschenko lehnte dieses Angebot ab 16 Am 31 Dezember bot der russische Prasident an die Preiserhohung bis April 2006 auszusetzen doch auch dies lehnte die Ukraine ab 17 Am 1 Januar 2006 stoppte Russland wie angedroht die Gaslieferungen an die Ukraine und speiste nur noch das fur die EU bestimmte Gas in das ukrainische Leitungssystem ein In den zahlreichen ost und mitteleuropaischen Landern wurden vorubergehende Lieferschwankungen registriert Dies erklarte Russland damit dass die Ukraine weiterhin Erdgas fur den Eigenbedarf abzweige und europaisches Erdgas im Wert von 25 Millionen Dollar gestohlen habe 18 nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Zum Beweis wurde eine Expertengruppe aus der Schweiz engagiert die die Gasmengen an der russisch ukrainischen und der ukrainisch slowakischen Grenze messen sollte Obwohl ein deutlicher Mengenunterschied fixiert wurde weigerten sich die offiziellen ukrainischen Beobachter ihre Unterschrift unter das Protokoll zu setzen Auswirkungen Bearbeiten Zahlreiche europaische Lander meldeten vorubergehend einen Ruckgang der Lieferungen 19 Osterreich Ruckgang um 33 Prozent Kroatien Ruckgang um rund 33 Prozent Frankreich Ruckgang um 25 bis 30 Prozent Deutschland nicht naher bezifferter Ruckgang Ungarn Ruckgang russischer Importe um 40 Prozent Italien Ruckgang russischer Importe um 24 Prozent 6 Prozent der gesamten Importe 20 Polen Ruckgang um 14 Prozent Rumanien Ruckgang um rund 33 Prozent Slowakei Ruckgang um rund 33 Prozent Slowenien Ruckgang um rund 33 ProzentAm 3 Januar stabilisierte Gazprom die Liefermengen Die Nichtbelieferung der Ukraine blieb aufrechterhalten Einigung Bearbeiten Am 4 Januar 2006 einigten sich beide Lander darauf den Konflikt beizulegen 21 Es wurde ein Vertrag unterzeichnet der funf Jahre gultig sein soll Gazprom wurde die gewunschte Preiserhohung gewahrt der Konzern verkauft das Gas uber den Zwischenhandler RosUkrEnergo und erhalt dafur 230 Dollar je 1000 Kubikmeter RosUkrEnergo bekam von der Ukraine ihre Kaufrechte auf das weitaus billigere turkmenische Erdgas zu 50 Dollar und verkaufte ihr anschliessend einen Mix aus russischem und turkmenischem Gas fur einen Preis von 95 Dollar Der Anteil des turkmenischen Gases bei diesem Mix betragt etwa zwei Drittel der des russischen etwa ein Drittel 22 Es wurde auch beschlossen den Tarif fur den Erdgastransit von 1 09 Dollar auf 1 60 Dollar je 1000 Kubikmeter und 100 Kilometer zu erhohen Dies gilt sowohl fur das russische Gas nach Europa als auch fur das turkmenische Gas in die Ukraine Laut einem Gazprom Sprecher wurden die Tarife je nach Marktlage schwanken Die meisten Analysten waren der Ansicht dass somit beide Seiten ihr Gesicht wahren konnten Erreicht hat dieses Ergebnis mitunter der Generalsekretar des Europaischen Rates Javier Solana der vermittelnd in den Gasstreit eingriff obwohl die osterreichische EU Prasidentschaft die gerade mit dem 1 Januar 2006 den Ratsvorsitz ubernommen hatte eine Vermittlung nicht als dringend notwendig betrachtet hatte Dennoch waren laut Herald Tribune hinter den Kulissen EU Offizielle in aggressiver Diplomatie engagiert Zeugen sprachen davon dass Solana aggressiv auf Moskau eingedrungen habe 23 Dabei war nicht klar gewesen ob es sich um eine EU Mission handelte oder ob Solana auf eigene Initiative gehandelt hat 24 Konflikt 2007 2008 Bearbeiten Der Gazprom Konzern drohte am 2 Oktober 2007 kurz nach der ukrainischen Parlamentswahl mit der Einstellung der Gaslieferungen sollte die Ukraine nicht bis Ende Oktober ihre Schulden in Hohe von etwa 900 Millionen Euro begleichen Die ukrainische Fuhrung sagte eine baldige Zahlung zu 25 und beglich diese anschliessend Im Laufe des Winters kam es zu Lieferausfallen aus Zentralasien insbesondere Turkmenistan dem Hauptversorger der Ukraine Infolgedessen half Gazprom der Ukraine spontan mit seinem eigenen Gas aus Die Ukraine weigerte sich jedoch den teureren Gazprom Preis zu bezahlen und bestand weiterhin auf dem vorher vereinbarten Preis Auf diese Weise haufte sich aus der Sicht von Gazprom eine Differenzsumme an die als Schuld der Ukraine angesehen wurde Am 3 Marz 2008 sofort nach der Prasidentschaftswahl in Russland drosselte Gazprom wie angekundigt die Gaslieferungen an die Ukraine um 25 Prozent nach anderen Angaben 35 Prozent weil das Land die Rechnungen nicht bezahlt habe Die ukrainische Regierung behauptete dagegen die offenen Betrage inzwischen beglichen zu haben 26 Der neuerliche Konflikt fuhrte auch zu Spannungen zwischen dem ukrainischen Staatsprasidenten Juschtschenko und der Ministerprasidentin Tymoschenko der das Staatsoberhaupt in einem offenen Brief 27 dem Regierungskabinett Versagen in der Losung der Krise vorwarf Am 4 Marz 2008 kurzte der russische Gaskonzern die Lieferungen um weitere 25 Prozent 28 Nach einer Kabinettssitzung am 5 Marz sagte Ministerprasidentin Tymoschenko auf einer Pressekonferenz die nach Angaben von Gazprom ausstehenden Rechnungen seien langst nach dem seit Ende 2007 vereinbarten Gaspreis beglichen Vertreter der ukrainischen Naftohas sagten dass sollte Gazprom weiterhin weniger liefern man alles tun werde um die Versorgungssicherheit ukrainischer Verbraucher zu gewahrleisten Der ukrainische Aussenminister Wolodymyr Ohrysko widersprach den Vorwurfen dass europaische Gaslieferungen von der Ukraine angezapft wurden und sicherte Europa einen storungsfreien Transit zu Nach Meldungen aus Russland reduzierte Naftohas am 5 Marz vorubergehend den Transit nach Europa zugunsten eigener Entnahme 29 Dies wurde aber nicht bestatigt 30 Nach telefonischen Verhandlungen von Vertretern beider Unternehmen sagte Gazprom am gleichen Tag schliesslich eine Wiederaufnahme der Gaslieferungen im vollen Umfang zu 31 Zugleich sollten weitere Verhandlungen stattfinden und Lieferbedingungen fur das Jahr 2008 beginnend ab 1 Marz 2008 festgelegt werden Bis dahin geliefertes Gas soll nach den seit Ende 2007 vereinbarten Bedingungen abgerechnet werden Am 6 Marz 2008 veroffentlichte Ministerprasidentin Tymoschenko einen offenen Brief an Juschtschenko in dem sie ihre Sicht der Streitursache und die Wege daraus schildert 32 Sie betonte wiederholt 33 dass zukunftige Gaslieferungen aus Russland in die Ukraine ausschliesslich in direkter Zusammenarbeit Gazproms mit Naftohas ohne jegliche Zwischenhandler stattfinden sollen Am 29 April 2008 bei dem gemeinsamen Treffen der russischen und ukrainischen Ministerprasidenten in Kiew verkundete die ukrainische Ministerprasidentin eine komplette Begleichung der Schuld Naftohas gegenuber Gazprom 34 Konflikt 2008 2009 Bearbeiten Verlauf Bearbeiten Im November 2008 kam es erneut zum Konflikt als der russische Staatsprasident Dmitri Medwedew eine schnellstmogliche Begleichung der ukrainischen Gasschulden verlangte Von russischer Seite wurde dabei eine Summe von 2 4 Milliarden US Dollar genannt Naftohas sprach dagegen von lediglich 1 3 Milliarden Dollar Schulden bei dem Zwischenhandler Rosukrenergo Da im Zusammenhang mit der internationalen Finanzkrise die Wahrungsreserven der Ukraine stark zuruckgegangen waren und die nationale Wahrung gegenuber dem Dollar stark nachliess trafen die Forderungen aus Moskau die Ukraine zu einem denkbar ungunstigen Zeitpunkt 35 Die Begleichung der Schulden sowie Verzugsgebuhren nannte Gazprom jedoch als Bedingung fur einen neuen Vertrag fur 2009 Ende Dezember 2008 schloss Gazprom nicht aus dass es durch ukrainische Abzweigungen zu Lieferproblemen in Westeuropa kommen konnte Gazprom Sprecher Sergej Kuprijanow sagte der Nachrichtenagentur Itar Tass dies habe Unternehmenschef Alexei Miller in einem Brief an die europaischen Grosskunden mitgeteilt 36 Wegen des Streits um die Bezahlung von Gasrechnungen und eines ausbleibenden Vertrags fur 2009 stellte Gazprom schliesslich am 1 Januar 2009 die Lieferungen in die Ukraine ein 37 Bereits nach wenigen Tagen wirkte sich der Streit auf die Versorgung anderer europaischer Staaten aus Am 6 Januar 2009 meldeten die Turkei Bulgarien Griechenland und Mazedonien eine Einstellung der Lieferungen durch die ukrainischen Transitpipelines In Osterreich ging die Versorgung um 90 Prozent zuruck 38 Nach Angaben der Ukraine waren die Lieferengpasse auf die reduzierte Einspeisung zuruckzufuhren Russland warf dagegen der Ukraine das illegale Abzapfen der Transitpipelines vor Am 7 Januar stoppte Gazprom schliesslich die durch die Ukraine verlaufenden Lieferungen nach Westeuropa 39 Angesichts der Eskalation des Gasstreits nahm die Europaische Union Gesprache mit Russland und der Ukraine auf 40 Das Problem der Gasschulden der Ukraine fur das Jahr 2008 schien in der Zwischenzeit gelost wobei nach russischen Angaben immer noch die vertraglichen Gebuhren in Hohe von etwa 650 Millionen US Dollar fur den Zahlungsverzug ausstanden Streitpunkt war 2009 jedoch hauptsachlich der Preis der Gaslieferungen an die Ukraine Ursprunglich bot Gazprom der Ukraine an Gas fur 250 US Dollar pro 1000 Kubikmeter zu beziehen 41 was nur knapp unter dem durchschnittlichen Weltmarktpreis fur Gas lag den Gazprom fur das Jahr 2009 erwartete Dieser lag bei 260 bis 300 Dollar 42 Die ukrainische Seite war indes nur zu einem Preis von 201 bis maximal 235 US Dollar bereit und verwies wiederholt auf eine Vereinbarung von Oktober 2008 nach welcher der Gaspreis fur die Ukraine zwar auf Weltmarktniveau steigen solle jedoch schrittweise uber die nachsten drei Jahre verteilt Nach der Abreise der ukrainischen Delegation erklarte Gazprom Chef Alexei Miller das Gas fur die Ukraine kunftig fur 450 US Dollar verkaufen zu wollen was voraussichtlich mehr war als die westeuropaischen Lander 2009 zahlen sollten Als Reaktion auf den Streit erklarte ein Kiewer Gericht die Durchleitung des russischen Gases uber das ukrainische Leitungsnetz am 6 Januar 2009 fur ungultig Fur den Transit bestand jedoch ein Vertrag bis 2010 zu dessen Aufhebung die ukrainische Gerichtsbarkeit nach den Vertragsregeln nicht berechtigt war 43 Bei den Verhandlungen in Brussel am 8 Januar sagte Gazprom Chef Alexei Miller sein Unternehmen wolle die Lieferungen an EU Lander wiederaufnehmen jedoch nur unter der Voraussetzung dass die Pipelines in der Ukraine international uberwacht werden Unter dem Druck der Europaischen Union stimmte schliesslich auch die Ukraine einer Beobachtermission zu Auch mit der Forderung dass die Mission russische Mitglieder beinhalten sollte konnte sich Russland durchsetzen 44 Damit wurde ein baldiges Ende des Lieferstopps nach Europa erwartet wobei die Frage der Lieferungen an die Ukraine selbst weiterhin ungelost blieb Die Streitbeilegung verzogerte sich weiter als bereits nach der Unterzeichnung des Abkommens durch Russland die Ukraine einige Passagen hinzufugte in denen sie bestritt jemals von den Transitlieferungen einen Teil des Gases abgezapft zu haben sich schuldenfrei fur das Gasjahr 2008 erklarte und die Beobachtermission auf nur einen Monat mit Verlangerungsoption reduzierte 45 Diese Zusatze nannte der russische Prasident Medwedew verlogen und erklarte das Abkommen fur nichtig bis die umstrittenen Passagen wieder herausgenommen wurden 46 Am Tag darauf zog die Ukraine die Passagen zuruck so dass das Abkommen endlich unterzeichnet werden konnte Am 13 Januar nahm Gazprom die Lieferungen wie erwartet wieder auf Die Ukraine blockierte jedoch kurz darauf abermals diesmal offen die Leitungen da aus ihrer Sicht die Transitbedingungen nicht hinnehmbar seien 47 48 Diese waren in einem Vertrag im Jahre 2006 fur vier Jahre im Voraus ausgehandelt worden Darin waren sowohl die Hohe der Transitgebuhren als auch die ukrainische Verpflichtung festgehalten das sogenannte technische Gas zur Verfugung zu stellen das fur die Verdichterstationen entlang der Leitung benotigt wird Die Ukraine hatte bereits nach der Einigung am Vorabend angekundigt das technische Gas weiterhin aus russischen Transitmengen zu entnehmen Folgen Bearbeiten Unter der von der Ukraine zu verantwortenden 49 Gasblockade litten vor allem die sudosteuropaischen Lander Am meisten betroffen waren die Slowakei Bulgarien Serbien und Moldawien Ihre Abhangigkeit vom Gas das durch die Ukraine fliesst ist sehr hoch wahrend ihre Speichermoglichkeiten relativ gering sind In Bulgarien mussten zahlreiche Schulen geschlossen werden Brennholz und Kohle waren durch die Nachfrageflut Mangelware Bulgarien forderte fur den Lieferausfall von 124 Millionen Kubikmetern Erdgas einen Schadensersatz von Gazprom 50 51 Durch den Ausfall des Grossteils des Gasabsatzes verlor Russland taglich bis zu 120 Millionen US Dollar 49 weshalb das Land an einer schnellstmoglichen Wiederaufnahme der Lieferungen interessiert war Der kumulierte Schaden betrug laut Prasident Wladimir Putin am 14 Januar 1 1 Milliarden Dollar ohne Berucksichtigung der langfristigen Reputationsschadigung Der einzige positive Effekt den die Experten fur Russland sahen war die grosser erscheinende Notwendigkeit des Baus der Ostsee Pipeline Die Losung des Konflikts sahen Beobachter vor allem durch das innenpolitische Chaos in der Ukraine erschwert 52 Konflikt 2014 Bearbeiten Nach der Annexion der Krim durch Russland stellte Russlands Ministerprasident Dmitri Medwedew am 21 Marz die Gultigkeit der 2010 geschlossenen Charkiw Vertrage in Frage Grundlage des bis dahin gewahrten Rabatts von 100 Dollar je 1000 Kubikmeter sei die Nutzung eines Marinestutzpunkts auf der Halbinsel Krim gewesen Der russische Energiekonzern Gazprom forderte die Ukraine auf offene Rechnungen fur Gaslieferungen im Gesamtwert von 1 55 Milliarden Dollar 1 12 Milliarden Euro zu bezahlen Im Falle der Nichtbegleichung wurde ein Lieferstopp angedroht Moskau hatte Kiew zuvor Preisrabatte beim Erdgas gewahrt nachdem der spater entmachtete Prasident Viktor Janukowitsch auf Druck Moskaus erklart hatte ein uber Jahre ausgehandeltes EU Assoziierungsabkommen nicht zu unterzeichnen 53 Anfang April 2014 nach dem Sturz Janukowitschs kehrte Russland zum Gaspreis von 485 50 Dollar je 1000 Kubikmeter zuruck Er entspricht der Ausgangslage die im Zuge des letzten grossen Gaskonflikts Ende 2009 erreicht worden war 54 In Reaktion auf die politische Abhangigkeit von russischen Energieimporten warb der ukrainische Botschafter in den USA Olexander Motsykden im April 2014 bei US Firmen um Investitionen in erneuerbare Energien in der Ukraine um deren Abhangigkeit von russischen Energielieferungen zu vermindern 55 Am Abend des 30 Oktober 2014 einigten sich in Brussel die Ukraine Russland und die Europaische Union hinsichtlich mehrerer strittiger Punkte dieses Paket sollte die Gasversorgung der Ukraine und damit letztlich auch Europas wahrend des Winters 2014 15 sichern 56 57 Diese Einigung wurde dank der Verhandlungen von EU Energiekommissar Gunther Oettinger erreicht und stellte den bisher grossten Verhandlungserfolg in diesem seit einem Jahrzehnt schwelenden Konflikt dar Oettinger drang immer wieder auf einen erfolgreichen Abschluss zwischen den Partnern um die Versorgungssicherheit der Europaischen Union sicherzustellen Der Historiker Markian Prokopovych schrieb dazu im Herbst 2014 Doch wahrend wir in unseren komfortablen von russischem Gas beheizten Wohnungen Nachrichten schauen werden die Menschen in den wilden Feldern oder besser noch Bloodlands in den nachsten Jahrzehnten die Folgen des tobenden Konflikts zu tragen haben 58 Im Fruhjahr 2017 entfiel nach einem ersten Spruch des Stockholmer Schiedsgerichts die latente Drohung einer Milliardenklage gegen Naftogas einem Uberbleibsel des Knebelvertrags von 2009 Russland hatte zu diesem Zeitpunkt noch die Moglichkeit das Urteil weiter zu ziehen 59 Der endgultige Schiedsspruch sprach der Ukraine unter dem Strich 2 5 Milliarden Dollar zu Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sich die Ukraine zudem unabhangig gemacht von direkten Lieferungen von Gazprom 60 Russischer Uberfall auf die Ukraine 2022 Bearbeiten Hauptartikel Russischer Uberfall auf die Ukraine 2022 Am 11 Mai 2022 stoppte die Ukraine den Gastransit uber die Pipeline Sojus nach Mitteleuropa 61 Aufgrund der Aktivitaten russischer Truppen in der Oblast Luhansk sei der ungestorte Betrieb des Punktes Sochraniwka und der Verdichterstation Nowopskow nicht moglich Gazprom dementierte die ukrainische Darstellung 62 Politischer Hintergrund BearbeitenZahlreiche politische Beobachter gehen davon aus dass Russland die Preiserhohungen samt dem Druckmittel Lieferboykott eingeleitet habe um die Ukraine fur die Annaherung an den Westen nach der so genannten Orangen Revolution zu bestrafen Als weiterer Grund wird angegeben die Popularitat des Prasidenten und seiner Partei sollte beim ukrainischen Volk vor den Wahlen im Fruhling 2006 beeintrachtigt werden Auch versuche Russland sich der Kontrolle der ukrainischen Pipelines zu bemachtigen Das neuerliche Aufflammen des Konflikts unmittelbar nach den ukrainischen Parlamentswahlen 2007 weist ebenfalls auf politische Motive hin Beobachter vermuten Russland wolle so nachdem klar wurde dass die eher westlich orientierten Parteien eine knappe Mehrheit erreichen wurden eine Beteiligung der eher an Russland orientierten und die russischsprachige Bevolkerungsgruppe innerhalb der Ukraine reprasentierenden Partei der Regionen an der neuen Regierung erreichen 25 Schon im Vorfeld der Wahl hatte der russische Botschafter in der Ukraine Wiktor Tschernomyrdin von einer moglichen Steigerung des Gaspreises gesprochen sollte Julija Tymoschenko aus dem Lager der Krafte der Orangen Revolution neue Ministerprasidentin werden 63 Russische Politiker hingegen sprachen von einer Erpressungspolitik der Ukraine gegenuber Russland und Westeuropa 64 und hoben ausschliesslich wirtschaftliche Aspekte hervor Ausser der Eskalation des Streits direkt nach der Prasidentschaftswahl in Russland wurden auch Verbindungen mit dem innerukrainischen Streit um einen Beitritt der Ukraine zum Membership Action Plan der NATO diskutiert 65 Am Tag der Streitbeilegung meldeten ukrainische Politiker dass wahrend des NATO Treffens vom 2 bis 4 April 2008 in Rumanien keine Verhandlungen uber den Beitritt der Ukraine stattfinden werden obwohl noch am 4 Februar der US Botschafter in der Ukraine eine Meldung uber Bereitschaft der Ukraine zu den Verhandlungen und gute Aussichten auf deren Erfolg verbreitete 66 Russland argumentierte dass die Erhohung der Gaspreise aus rein wirtschaftlichen und nicht aus politischen Grunden erfolge Der Verkauf des Gases an die Ukraine zu stark reduzierten Preisen sei eine De facto Subvention die den russischen Staatshaushalt vor dem Hintergrund besserer Verkaufsmoglichkeiten jahrlich um bis zu vier Milliarden Euro belaste ungeachtet wirtschaftlicher Folgeeffekte wie zum Beispiel der Dumping Exporte der ukrainischen Stahlindustrie Russland wies auch darauf hin dass bei anderen ex sowjetischen Landern wie Armenien Georgien Moldawien und den baltischen Staaten ebenfalls die Preise erhoht wurden Allerdings mussten diese Lander im Jahr 2006 lediglich zwischen 110 und 125 Dollar je 1000 Kubikmeter bezahlen 67 Tatsache sei aber dass das fur Transkaukasien bestimmte Gas aus Vorkommen stamme die nicht mit der Leitungsstruktur nach Europa verbunden sind und im Gegensatz zur Ukraine keine Opportunitatskosten fur Russland aus dem Nicht Verkauf nach Europa entstunden 68 Im Falle von Belarus das russisches Erdgas zu einem Preis von nur 128 Dollar bezieht verweist Russland auf eine vollkommen andere Situation bei den Eigentumsverhaltnissen am belarussischen Leitungssystem und den dazugehorigen Grundstucken Um einen extrem reduzierten Preis beizubehalten uberliess Belarus die Kontrolle uber sein Leitungssystem einem russisch gefuhrten Konsortium Ahnliches hatte Gazprom auch der Ukraine vorgeschlagen 69 die Ukraine lehnte es aber ab die ukrainische Naftohas mit Gazprom zu fusionieren 70 Die Russen verknupften bei diesen Verhandlungen zahlreiche Forderungen miteinander 71 Im Herbst 2011 verhandelten die Ukraine und Russland erneut um Preise und Lieferbedingungen fur russisches Erdgas dabei setzte die ukrainische Seite ihre erforderliche Zustimmung fur einen russischen Beitritt zur Welthandelsorganisation WTO als Druckmittel ein um die russische Seite so zum Einlenken zu bringen Nach Angaben des ersten Stellvertretenden Ministerprasidenten der Ukraine Andrij Kljujew vom November 2011 72 zahlte die Ukraine zu diesem Zeitpunkt 414 US Dollar fur 1000 Kubikmeter russischen Erdgases Die Verhandlungen blieben zunachst ergebnislos Die ukrainische Seite erklarte im Januar 2012 dass der von der Ukraine bezahlte Tarif fur die russischen Lieferungen mittlerweile deutlich uberzogen sei westlichere Handelspartner wurden inzwischen deutlich gunstigere Tarife anbieten Auch aus diesem Grund wolle die Ukraine ihren Gasverbrauch weiter senken und den Import von russischem Gas reduzieren 73 74 Da die Versuche mit den russischen Gaslieferanten niedrigere Preise auszuhandeln scheiterten gab die ukrainische Regierung im November 2012 bekannt Erdgas nun anderswo in Europa einzukaufen Unter anderem wurde mit dem deutschen Energieversorgungskonzern RWE ein Vertrag uber den Kauf von funf Milliarden Kubikmeter Gas fur das Jahr 2013 abgeschlossen Zugleich wurden die ukrainischen Gaseinkaufe in Russland drastisch gekurzt Gazprom berechnete der ukrainischen Seite aus diesem Grund sieben Milliarden US Dollar Vertragsstrafe Die Ukraine erklarte diese Strafe nicht zahlen zu wollen 75 Literatur BearbeitenRoland Gotz Nach dem Gaskonflikt Januar 2006 Russland sitzt am langeren Hebel Informationen uber den Erdgaskonflikt Januar 2006 Telepolis Leonid Grigoriev Marsel Salikhov Ukraine Growth and Gas in Russia in Global Affairs 2 2006 April June 2006 englisch Global Witness nongovernmental organization that investigates corruption in the natural resources sector London It s a Gas Funny Business in the Turkmen Ukraine Gas Trade April 2006 englisch Jonathan Stern The Russian Ukrainian gas crisis January 16 2006 englisch PDF Datei 1 64 MB Jonas Gratz Kirsten Westphal Ende gut alles gut Das russisch ukrainische Gasabkommen auf dem Prufstand SWP Aktuell A03 Januar 2009 Kirsten Westphal Russisches Erdgas ukrainische Rohren europaische Versorgungssicherheit Lehren und Konsequenzen aus dem Gasstreit 2009 SWP Studie 18 Berlin 2009 Oprach Marc und Gerrit Weber Eine Politik der Traumer Deutsche Energiepolitik und die Sehnsucht nach Abhangigkeit in Civis mit Sonde Politische Zeitung des RCDS 04 2009 S 25 33 Der russisch ukrainische Erdgaskonflikt vom Januar 2009 Arbeitspapiere und Materialien Nr 101 Forschungsstelle Osteuropa Bremen Februar 2009 PDF Datei 0 75 MB Weblinks BearbeitenKarte der Gaspipelines 2005 BBC Erdgaskonflikt in der Ukraine Analysen Statistiken Umfragen in Russlandanalysen Nr 176 PDF Datei 445 kB Sowjetunion hat nie so Druck ausgeubt Memento vom 16 Februar 2009 im Internet Archive Netzeitung 2 Januar 2006 Interview mit dem Russlandexperten Eberhard Schneider Kiew spielt keine ruhmreiche Rolle Tagesschau 6 Januar 2009 Interview mit dem ARD Korrespondenten Stefan StuchlikEinzelnachweise Bearbeiten Lyudmyla Synelnyk Energieressourcen und politische Erpressung Der Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine Diplomica Verlag 2013 ISBN 9783842890756 S 29 Lyudmyla Synelnyk Energieressourcen und politische Erpressung Der Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine Diplomica Verlag 2013 ISBN 978 3 8428 9075 6 Seite 57 Sogar die Suppe eint und trennt Tages Anzeiger 3 Februar 2022 S 7 Russia Ukraine gas dispute remains unsettled Memento vom 9 Marz 2006 im Internet Archive Archivierte Kopie Memento vom 30 Dezember 2005 im Internet Archive http www gazprom com eng news 2005 12 18443 shtml Memento vom 27 September 2007 im 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