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Mitteleuropa oder Zentraleuropa ist eine Region in Europa zwischen West Ost Sudost Sud und Nordeuropa Geografisch gibt es keine eindeutigen Kriterien die zur Abgrenzung herangezogen werden konnten Der Begriff Mitteleuropa kann auch politisch kulturhistorisch oder naturraumlich definiert werden Ausserdem unterliegt die Auffassung des Begriffs dem geschichtlichen und politischen Wandel Mitteleuropa ist daher nicht eindeutig zu definieren doch kommt der Frage seit dem Fall des Eisernen Vorhangs und dem Ende des Kalten Krieges starkere Aufmerksamkeit zu Inhaltsverzeichnis 1 Geografische Abgrenzung 2 Religiose Abgrenzung nach Osten und Sudosten 3 Kulturelle und politische Abgrenzung heute 3 1 Deutschland 3 2 Osterreich Schweiz und Norditalien 3 3 Englischer Sprachraum 3 4 Kulturreligiose Kriterien 4 Besiedlung und ursprungliche Bevolkerung 5 Geschichte des Begriffs Mitteleuropa 6 Die mitteleuropaische Zeitzone 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeografische Abgrenzung Bearbeiten Vorschlag des Standigen Ausschusses fur geografische Namen zur Abgrenzung von MitteleuropaBei der geografischen Abgrenzung konnen klimatische und naturraumliche Gegebenheiten beispielsweise Vegetationstypen oder tektonische Erscheinungen herangezogen werden Die Naturwissenschaften definieren als Kriterium das ozeanische bis subkontinentale gemassigt warme Grossklima Eine grobe Abgrenzung Mitteleuropas ist im Westen und Nordwesten der Rhein im Norden die Nordsee und die Eider bzw alternativ Skagerrak Kattegat sowie anschliessend die Ostsee Im Osten bieten sich Weichsel und Ostkarpaten an im Sudosten der Unterlauf der Donau im Suden die Drau und die Zentralalpen Doch gibt es Zweifel ob Flusse wie Eider oder Weichsel ausreichen um einen Teilkontinent zu definieren Die geografische Einteilung bleibt jedenfalls unscharf Mitteleuropa laut Meyers Enzyklopadischem Lexikon 1980 Mitteleuropaische Staaten Staaten die nicht immer zu Mitteleuropa gerechnet werden Mitteleuropa Brockhaus Enzyklopadie 1998 Die mitteleuropaischen Staaten nach Milan Kundera Die mitteleuropaischen Staaten Meyers Grosses Taschenlexikon 1999 Mitteleuropaische Staaten Mitteleuropa im weiteren Sinne Staaten die gelegentlich zu Mitteleuropa hinzugezahlt werden Die mitteleuropaische Floraregion nach Wolfgang Frey und Rainer Losch vom Zentralmassiv bis zu den Karpaten und der sudlichen OstseeReligiose Abgrenzung nach Osten und Sudosten Bearbeiten Konfessionen in Mitteleuropa 1901Vor dem Zweiten und noch klarer vor dem Ersten Weltkrieg war Mitteleuropa religios abgrenzbar In Mitteleuropa war de facto neben judischen Minderheiten fast ausschliesslich die katholische und evangelische Konfession des Christentums vertreten Ostlich und sudostlich traf dieser Kulturkreis auf russisch orthodoxe und griechisch orthodoxe Glaubensbekenntnisse bzw auf die islamischen der bosnisch herzegowinischen Muslime Kulturelle und politische Abgrenzung heute BearbeitenDeutschland Bearbeiten Die ungefahre Lage Mitteleuropas nach einem in Deutschland haufigen Verstandnis Mitteleuropaische Staaten dunkelgrun markiert kulturell mitteleuropaisch gepragte Regionen hellgrunAus weit verbreiteter deutscher Sicht bestehen keine Zweifel an der Zugehorigkeit Deutschlands Osterreichs der Schweiz Liechtensteins Polens Tschechiens der Slowakei und Ungarns zu Mitteleuropa Bei beinahe allen angrenzenden Staaten gibt es Spielraume bezuglich der Zugehorigkeit Je nach Sichtweise und Auswahlkriterium werden sie ganz oder teilweise zu Mitteleuropa bzw anderen Teilraumen des Kontinents gezahlt Insofern wird auch Slowenien haufig dazugerechnet auch Luxemburg Kroatien Estland Lettland Litauen Rumanien In viel geringerem Masse werden Belgien und die Niederlande zu Mitteleuropa gezahlt Umgekehrt wird Norddeutschland im naturraumlichen Pragung durch die letzte Kaltzeit historischen und architektonischen Kontext teilweise auch als Teil Nordeuropas betrachtet 1 2 Haufig sind die Randgebiete wegen vielfacher Einflusse mehrerer Regionen nicht eindeutig zuzuordnen und werden je nach Intention oder Heimat gefuhl zugeordnet Heute soll die Verortung eines Landes teils zu Mitteleuropa haufig zugleich eine tatsachliche oder angestrebte Nahe oder Zugehorigkeit zu anderen Grossraumen wie beispielsweise zur Europaischen Union verdeutlichen Osterreich Schweiz und Norditalien Bearbeiten Die osterreichisch ungarische Monarchie 1899In Osterreich und Norditalien insbesondere im Friaul und in Triest ist die gangige Abgrenzung zum Teil eine andere als in Deutschland Dort wird Mitteleuropa mit den Nachfolgestaaten der ehemaligen osterreichisch ungarischen Monarchie gleichgesetzt Regionen wie das Baltikum und die norddeutsch polnischen Ebenen werden als nordeuropaisch empfunden andere Teile Deutschlands als westeuropaisch Ublicherweise werden angrenzende sud und mitteldeutsche Regionen wie beispielsweise Bayern Franken Thuringen und Sachsen wegen der kulturellen Verwandtschaft zu Osterreich und Bohmen ebenfalls als Teil Mitteleuropas angesehen Insgesamt liegt Mitteleuropa damit dennoch weiter sudostlich als in der in Deutschland ublichen Sichtweise Die Stadt Triest sieht sich beispielsweise ausdrucklich als citta mitteleuropea an Dies insbesondere weil sie an den Schnittstellen zwischen einerseits der lateinischen slawischen germanischen griechischen und judischen Kultur und andererseits des Mittelmeer und Alpenraums liegt In Westosterreich und der Schweiz die auch Landesteile an der Alpensudseite hat wird uberdies noch Oberitalien als zentraleuropaisch angesehen mit den eng verbundenen Sudtirol und Trient aber auch Stadten wie Turin Mailand oder Venedig Die Festlegung des Alpenhauptkamms als Sudgrenze Mitteleuropas wird hier als einseitig deutsche Sichtweise gesehen Englischer Sprachraum Bearbeiten Im heutigen englischen Sprachraum wird haufig nur zwischen ost und westeuropaischen Landern unterschieden Dabei werden die Lander Ostmitteleuropas auch als Central Europe bezeichnet Die Staaten Westmitteleuropas Niederlande Deutschland Schweiz Liechtenstein Osterreich werden zu Westeuropa Western Europe gerechnet Diese Einteilung verwendet auch das Statistische Amt der Vereinten Nationen das die europaischen Staaten in Ost West Sud und Nordeuropa einteilt Deutschland Osterreich und die Schweiz bilden dabei zusammen mit Frankreich und den BeNeLux Staaten Westeuropa 3 die Staaten Ostmitteleuropas werden zu Osteuropa geschlagen Diese scharfe Ost West Trennung tragt der kulturgeschichtlichen Rivalitat Rechnung die zwischen dem balto slawischen und dem germanischen Kulturkomplex im Zuge der Volkerwanderung aufkam und sich im Ost West Konflikt akzentuiert widerspiegelte Spatestens mit der EU Osterweiterung verlor die Trennlinie zwischen Central Europe und Western Europe ihre Scharfe ist jedoch gerade im politischen Bereich durchaus noch prasent siehe auch Visegrad Lander Kulturreligiose Kriterien Bearbeiten Mitunter werden zur Abgrenzung Mitteleuropas auch kulturreligiose Kriterien herangezogen genauer das Uberwiegen des romisch katholischen Bekenntnisses Diese Grenze wurde demnach durch die etwa gleichermassen katholisch wie protestantisch gepragten Staaten Deutschland und Lettland verlaufen und sich nach Ost und Sudosteuropa zum orthodoxen Bekenntnis abgrenzen Belarus Ukraine Rumanien Serbien teilweise mit Bosnien und Herzegowina auch zum Islam Eine Abgrenzung Mitteleuropas nach Westen und Suden kann mit diesem Ansatz kaum getroffen werden Mit dem Mitteleuropabegriff bzw der Definition haben sich schon u a Milan Kundera Robert Musil Alexander Gieysztor Ferenc Fejto und Jacques Le Rider befasst Auf der Homepage der italienischen Associazione Culturale Mitteleuropa wird Mitteleuropa mit einem speziellen Lebensstil assoziiert der sich unter anderem darin aussere dass man eher im Haus oder im Kaffeehaus lebe als auf der Strasse dass man Butter zum Kochen verwende oder dass man Weihnachten am Abend des 24 Dezember feiere 4 Besiedlung und ursprungliche Bevolkerung Bearbeiten Hauptartikel Ur und Fruhgeschichte Mitteleuropas Die ersten Mitteleuropaer rechnet man zum Homo heidelbergensis der vor uber einer halben Million Jahren aus dem Suden eingewandert war Vor etwa 200 000 Jahren entwickelte er sich durch Anpassung an die extremen eiszeitlichen Lebensbedingungen zum Neandertaler der Mitteleuropa bis vor etwa 30 000 Jahren bewohnte 5 Im Zeitraum des anschliessenden Kaltemaximums bis vor etwa 20 000 Jahren blieb Mitteleuropa weitgehend menschenleer Die Besiedlung durch den modernen Menschen Homo sapiens erfolgte im Zeitraum von vor 36 000 bis vor 10 000 Jahren durch Jager Sammler Gesellschaften die vermutlich den grossen Tierherden der damaligen Kaltesteppen folgten und aus Zentralasien kamen Man bezeichnet sie als Cro Magnon Menschen Im Erbgut der heutigen europaischen Bevolkerung lassen sich sowohl der Neandertaler als auch der Cro Magnon nachweisen Beide sind jedoch nicht die Haupt Vorfahren der modernen Europaer Welche Menschen als eigentliche Urahnen der heutigen Bevolkerung in Frage kommen ist bislang nicht abschliessend geklart Es muss noch mindestens ein bisher unbekanntes Phanomen in der Demografie stattgefunden haben Dafur kommen zum Beispiel plotzliche erfolgreiche genetische Veranderungen wie die Ablosung der Laktoseintoleranz in den letzten 6000 Jahren oder weitere Migrationswellen steinzeitlicher Jager und Sammler aus dem Osten in Frage Die genetische Untersuchung des Erbgutes der Knochenfragmente von 22 Vertretern spater Jager und Sammlergesellschaften aus Russland Litauen Polen und Deutschland Schwabische Alb die vor 15 000 bis 4300 Jahren lebten zeigt dass sie eine sehr homogene einheitliche Gruppe darstellten Von ihnen stammt der Grossteil der heutigen Europaer ab Vor etwa 7500 Jahren brachten sehr wenige Einwanderer aus dem Nahen Osten die neuen Wirtschaftsweisen von Ackerbau und Viehzucht nach Mitteleuropa die sich bis auf die Kulturen im Nord Ostseeraum Trichterbecherkultur sehr schnell durchsetzten Ihre Kultur wird als Bandkeramik bezeichnet Nach neueren Forschungsergebnissen der Palaogenetik waren diese Neolithiker genetisch jedoch nur zu einem sehr kleinen Teil am Werden der heutigen Mitteleuropaer beteiligt 6 7 Geschichte des Begriffs Mitteleuropa Bearbeiten Volker in Mitteleuropa 1901Der Begriff Mitteleuropa war zunachst ein politischer Begriff der jedoch unterschiedlichen Zielsetzungen gedient hat Er kam in der Mitte des 19 Jahrhunderts auf als Constantin Frantz eine Foderation Mitteleuropa aus Deutschland Polen und Donauslawen vorschlug um ein Gegengewicht zu den Grossmachten Russland und Frankreich zu schaffen Ahnliche Ideen waren auch in der Nationalliberalen Partei verbreitet so bei Friedrich List und Heinrich von Gagern die ein deutsch osterreichisch gefuhrtes Mitteleuropa von Hamburg bis Triest propagierten Zur selben Zeit vor 1871 wurde der Begriff auch in Osterreich Ungarn wichtig als Alternative zur von vielen in Deutschland und Osterreich propagierten grossdeutschen Losung die vorsah alle Deutschen und nur diese in einem Staat zusammenzufassen In Osterreich lehnte man dies mehrheitlich ab da dies eine Zerschlagung des Vielvolkerstaates Osterreich Ungarns bedeutet hatte Die Regierung Osterreichs schlug daher als Alternative die mitteleuropaische Losung der deutschen Frage vor den Zusammenschluss Deutschlands mit ganz Osterreich Ungarn zu einem 70 Millionen Reich Grossosterreich Tatsachlich wurde 1871 das kleindeutsche bismarcksche Deutsche Reich gegrundet In der Folge kam es zu einer endgultigen Spaltung in der Auffassung der Mitteleuropa Idee in eine deutsche und eine osterreichische Variante 8 Wahrend die deutsche Variante Mitteleuropa als den unter der Fuhrung der deutschen Kultur zur heutigen Blute erhobenen Erdenraum im Rahmen eines Weltbildes sieht 9 so wurde aus osterreichischer Sicht Mitteleuropa als ein im Rahmen der Habsburgermonarchie gewachsener Organismus gesehen 10 Vor dem Ersten Weltkrieg verbanden sich mit der Mitteleuropa Idee vor allem wirtschaftliche Ziele so forderte Walther Rathenau die Schaffung einer mitteleuropaischen Zollunion Zu Beginn des Ersten Weltkrieges plante Theobald von Bethmann Hollweg in seinem Septemberprogramm die Grundung eines mitteleuropaischen Wirtschaftsverbandes 1915 veroffentlichte Friedrich Naumann sein Buch Mitteleuropa Er schlug darin einen Staatenbund vor in dem Deutschland eine fuhrende und beherrschende Rolle spielen sollte Naumanns Idee fand in Deutschland ein grosses Echo 11 Zwar fuhrte Naumanns Buch zur Popularisierung des Begriffs geopolitische und hegemoniale Konzeptionen mit Blick auf den mitteleuropaischen Raum bestanden allerdings schon seit den Tagen Friedrich Lists auf den viele Mitteleuropaer spater rekurrierten Wahrend die Alldeutschen und auch der Sozialdarwinist Paul de Lagarde auf eine Germanisierung Mitteleuropas sannen und hierbei zentrale Aspekte der NS Lebensraum Politik publizistisch vorwegnahmen konzipierte der Sekretar des Reichskanzlers Bethmann Hollweg Kurt Riezler eine progressivere viel geschmeidigere Variante einer deutschen Hegemonie uber Mittel Europa Als zentraler propagandistischer Terminus dieser Mitteleuropa Konzeption fungierte hier bereits der europaische Gedanke der zur Verbramung unseres Machtwillens ins Feld gefuhrt werden sollte 12 Der Mitteleuropaische Wirtschaftstag geriet seit Mitte der 1920er Jahre zum konkreten Kristallisationskern dieser Idee und entfaltete unter der NS Diktatur rege Tatigkeit Nach dem Zweiten Weltkrieg verlor der Begriff etwas an Bedeutung da Europa nunmehr im Kalten Krieg in West und Osteuropa geteilt war Entsprechend dieser dualistischen Nomenklatur wurden die westlichen Staaten Mitteleuropas zu Westeuropa gerechnet und die ostlichen Staaten zu Osteuropa Allerdings wurde der Begriff Mitteleuropa oft und gern verwendet wenn man die Teilung Europas in die zwei Blocke thematisieren wollte Diese Teilung verlief durch die Mitte Europas Auch im Zusammenhang mit polemisierenden Slogans wie Mitteleuropa ist ein Pulverfass eine Anspielung auf den extrem hohen Bestand an Atombomben in Ost und Westdeutschland hatte dieser Begriff seine Bedeutung Diese spiegelte sich auch in der Mitteleuropadebatte wider in der es um die Zukunft Deutschlands ging wahlweise als NATO Mitglied oder in der Neutralitat Nach Ende des Kalten Krieges diente der Begriff nunmehr der Identitatsstiftung fur die im Kalten Krieg als osteuropaisch bezeichneten Staaten des ehemaligen Warschauer Paktes insbesondere fur Polen Ungarn und die Tschechoslowakei die sich friedlich in Tschechien und die Slowakei teilte mit dem Zerfall Jugoslawiens auch fur Slowenien und Kroatien Insofern andert sich die politische raumliche Auffassung des Begriffes Mitteleuropa wieder zu einer grosseren Ausdehnung in Richtung Osten Die mitteleuropaische Zeitzone Bearbeiten Die nach Westen grosszugig abgegrenzte Mitteleuropaische Zeitzone rot Zur mitteleuropaischen Zeitzone MEZ gehoren in Europa folgende Lander Albanien Andorra Belgien Bosnien und Herzegowina Danemark Deutschland Frankreich Italien Kosovo Kroatien Liechtenstein Luxemburg Malta Monaco Montenegro Niederlande Nordmazedonien Norwegen Osterreich Polen San Marino Schweiz Schweden Serbien Slowakei Slowenien Spanien ohne Kanarische Inseln Tschechien Ungarn und Vatikanstadt Die Zeit richtet sich nach der Ortszeit des 15 Meridians der etwa an der Grenze zwischen Deutschland und Polen verlauft Da die Erde in 24 Zeitzonen aufgeteilt ist lage normalerweise die Westgrenze der MEZ ungefahr an der Grenze Deutschlands und der Niederlande Dennoch gehoren auch die deutlich weiter westlich gelegenen Staaten Frankreich und sogar Spanien dieser Zeitzone an Diese grosszugige Einteilung fuhrt zu deutlichen geografischen Unterschieden in der individuellen Wahrnehmung der Tageszeiten Siehe auch BearbeitenChristliches Abendland Europa der zwei Geschwindigkeiten Mittelpunkt Europas Nationalsozialistische Europaplane Liste von Zeitstufen in MitteleuropaLiteratur BearbeitenGyorgy Konrad Antipolitik Mitteleuropaische Meditationen Suhrkamp Frankfurt am Main 1985 ISBN 3 518 11293 7 Erhard Busek Emil Brix Projekt Mitteleuropa Ueberreuter Wien 1986 ISBN 3 8000 3227 9 Hans Dietrich Schultz Deutschlands naturliche Grenzen Mittellage und Mitteleuropa im Diskurs der Geographen seit Beginn des 19 Jahrhunderts In Geschichte und Gesellschaft 15 1989 H 2 248 281 Hans Dietrich Schultz Raume sind nicht Raume werden gemacht Zur Genese Mitteleuropas in der deutschen Geographie In Europa Regional 5 1997 H 1 2 14 1 Jurgen Elvert Mitteleuropa Deutsche Plane zur europaischen Neuordnung 1918 1945 Historische Mitteilungen Beiheft 35 Steiner Stuttgart 1999 ISBN 3 515 07641 7 Zugleich Habilitationsschrift an der Universitat Kiel 1996 Eingeschrankte Vorschau auf Google Books Rainer Schmidt Die Wiedergeburt der Mitte Europas Politisches Denken jenseits von Ost und West Akademie Verlag Berlin 2001 ISBN 3 05 003623 0 Helga Mitterbauer Andras F Balogh Hrsg Zentraleuropa Ein hybrider Kommunikationsraum Praesens Wien 2006 ISBN 3 7069 0372 5 Gunter Lehmann Mitteleuropa Handbuch zur Geschichte Historisches Geschehen nach Zeittafel von 0001 bis 2000 Mecklenburger Buchverlag Neubrandenburg 2009 ISBN 978 3 9812309 0 1 Albrecht Behmel Die Mitteleuropadebatte in der Bundesrepublik Deutschland 1980 1990 Zwischen Friedensbewegung kultureller Identitat und deutscher Frage Ibidem Verlag Stuttgart 2011 ISBN 978 3 8382 0201 3 Mehmet Can Dincer Mitteleuropa unter deutscher Fuhrung Zur Kontinuitat in der deutschen Geschichte In Das Argument 310 2014 H 5 S 625 638 Michael Gehler Paul Luif Elisabeth Vyslonzil Hrsg Die Dimension Mitteleuropa in der Europaischen Union Hildesheim 2015 Weblinks Bearbeiten Commons Mitteleuropa Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wiktionary Mitteleuropa Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wikivoyage Mitteleuropa Reisefuhrer StAGN Empfehlung zur Grossgliederung Europas Bibliografie zum Geschichte Mitteleuropas im 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Bick Steinzeit Theiss WissenKompakt Theiss Stuttgart 2006 ISBN 3 8062 1996 6 Michael Stang Revolution Europas erste Bauern kamen von auswarts In Deutschlandfunk Forschung aktuell 4 September 2009 Palaogenetische Forschungsergebnisse des Instituts fur Anthropologie Mainz Universitat Mainz Zoran Konstantinovic Fridrun Rinner Eine Literaturgeschichte Mitteleuropas Comparanda Bd 3 Studien Verlag Innsbruck u a 2003 ISBN 3 7065 1555 5 S 12 Joseph Partsch Mitteleuropa Die Lander und Volker von den Westalpen und dem Balkan bis an den Kanal und das Kurische Haff Perthes Gotha 1904 Ignaz Seipel Nation und Staat Braumuller Wien Leipzig 1916 Friedrich Naumann Mitteleuropa Reimer Berlin 1915 und Richard W Kapp Bethmann Hollweg Austria Hungary and Mitteleuropa 1914 1915 In Austrian History Yearbook Bd 19 1983 S 215 236 doi 10 1017 S0067237800001065 und Stephan Verosta The German Concept of Mitteleuropa 1914 1918 and its Contemporary Critics In Robert A Kann Bela A Kiraly Paula S Fichtner Hrsg The Habsburg Empire in World War I Essays on the Intellectual Military Political and Economic Aspects of the Habsburg War Effort Studies on Society in Change Bd 2 East European Monographs Bd 23 Columbia University Press New York u a 1977 ISBN 0 914710 16 8 S 203 220 Mehmet Can Dincer Mitteleuropa unter deutscher Fuhrung Zur Kontinuitat in der deutschen Geschichte In Das Argument 310 5 2014 S 631 633 Regionen in Europa NordenNordwesteuropa Nordeuropa NordosteuropaWesten Westeuropa Westmitteleuropa Mitteleuropa Ostmitteleuropa Osteuropa OstenSudwesteuropa Sudeuropa SudosteuropaSuden Normdaten Geografikum GND 4039677 0 lobid OGND AKS VIAF 151180158 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mitteleuropa amp oldid 234599274