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Trichterbecherkultur Zeitalter JungsteinzeitAbsolut etwa 4200 v Chr bis 2800 v Chr LeitformenTrichterbecher Kragenflaschen Feuerstein und Felssteinbeile Begleitkeramik Die Trichterbecherkultur oder Trichterrandbecherkultur Abkurzung TBK TRB englisch Funnelbeaker culture oder Funnelneckbeaker culture Abkurzung FBC 1 ist eine archaologische Kultur der Jungsteinzeit etwa 4200 2800 v Chr Im nordlichen Mitteleuropa im mittleren Osteuropa in Danemark und Sudskandinavien ist sie die erste vom Ackerbau gepragte Kultur des nordischen Fruhneolithikums 2 Sie folgt im Norden der mesolithischen Ertebolle Kultur 5100 4100 v Chr im ubrigen Verbreitungsgebiet den bereits bauerlichen Kulturen der Bandkeramik und der Rossener Kultur Spate Ausdehnung der Trichterbecherkultur Die Gefassform des Trichterbechers hier ein Exemplar aus Skarp Salling Danemark war namensgebend fur die KulturDer Begriff TBK wurde 1910 von Gustaf Kossinna nach dem typischen Becher mit Trichterrand eingefuhrt Einen ersten Gliederungsvorschlag der Trichterbecherkultur unterbreitete erstmals 1932 der polnische Archaologe Konrad Jazdzewski 1908 1985 3 4 Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung 2 Chronologie 3 Verbreitung 4 Materielle Kultur 4 1 Keramisches Inventar 4 2 Beile und Werkzeuge 4 3 Das Rad 4 4 Sonstiges 5 Siedlungen 6 Monumentalbauten 6 1 Erd und Pfostenwerke 6 2 Megalithanlagen 7 Wirtschaftsweise 8 Sozialstruktur 9 Sonstiges 9 1 Klima 10 Genetische Untersuchungen 11 Siehe auch 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseEntstehung BearbeitenZeitlicher und raumlicher Ursprung der Trichterbecherkultur sind noch nicht befriedigend geklart Sehr fruhe 14C Daten 4400 v Chr aus Sarnowo dt Schamau in Ostpreussen sind unzuverlassig da die verwendeten Holzkohleproben einer Grube entnommen wurden die unter dem zu datierenden Objekt kammerloses Hunenbett lag Damit ergibt sich allenfalls ein terminus post quem also eine fruheste zeitliche Untergrenze Verlasslichere Daten von verkohlten Speisekrusten an Keramik ergaben Ausgrabungen im ostholsteinischen Wangels dessen trichterbecherzeitliche Besiedlung 4100 v Chr beginnt Da hier zu jeder Probe auch die d displaystyle delta nbsp 13C Werte gemessen wurden kann eine Verunreinigung durch altes Wasser Reservoireffekt bei mehreren Daten recht sicher ausgeschlossen werden 5 Inzwischen wird fur die Herausbildung der TBK vor allem die Rolle der fruhen Kupferimporte betont 6 Diese waren im Norden bereits den spaten Jagern und Sammlern der Ertebollekultur zuganglich und konnten als Prestigeguter 7 zu ideologisch sozialen Veranderungen gefuhrt haben wahrend sich die okonomische Struktur nicht weiterentwickelte Ein Zusammenhang des Auftretens von Kupferobjekten mit der Neolithisierung des Gebietes lasst sich sowohl im westlichen Ostseeraum als auch in Polen herstellen kann aber nicht als ursachlich betrachtet werden 8 9 Chronologie Bearbeiten nbsp VerbreitungswegeZur groben zeitlichen Einteilung werden im Allgemeinen die Begriffe Altere und Jungere Trichterbecherkultur benutzt Die TBK kann ausserdem je nach Region in Zeitstufen unterteilt werden Diese Stufen unterscheiden sich hinsichtlich ihrer materiellen Kultur und orientieren sich vorrangig an der jeweiligen Keramik und deren Verzierung Im schleswig holsteinischen Verbreitungsgebiet der TBK fur das relativ gesicherte C14 Daten vorliegen ergibt sich z B folgende Einteilung Altere TBK bzw Nordisches Fruhneolithikum FN mit den Kulturstufen Wrangels Phase 4200 3900 v Chr Siggeneben Phase 3900 3700 v Chr Satrup Stufe 3700 3500 v Chr Fuchsbergstufe 3500 3300 v Chr Satrup und Fuchsbergstufe sind nach Andrew Sherratt mit einem Ideologiewandel zu verbinden in dessen Folge die Megalithik erschien Soren H Andersen und Hermann Schwabedissen listeten bereits in den 1960er Jahren 30 Fundplatze mit Fuchsbergkeramik auf die sich von Mittel Jutland uber die westlichen der danischen Hauptinseln bis nach Nordelbien erstrecken Jungere TBK bzw Nordisches Mittelneolithikum A MN A mit den Kulturstufen MN A I bis V 3300 2800 v Chr MegalithphaseIn anderen Regionen der TBK werden davon abweichende Chronologieschemata mit anderen Kulturstufen verwendet Dies begrundet sich mit zeitlichen und typologischen Differenzen Verbreitung BearbeitenDie TBK fand ihre Maximalausdehnung von der Provinz Drenthe in den Niederlanden uber die Norddeutsche Tiefebene und Sudskandinavien bis etwa zum westlichen Dnepr Ufer Sie grenzte im Fruhneolithikum im Suden an die Michelsberger Kultur im Spat Neolithikum an die Wartberg Gruppe Josef Kostrzewski unterschied folgende Untergruppen Westgruppe von der Drenthe bis etwa zur Weser Nordgruppe von Skandinavien bis zum mittleren Teil Norddeutschlands Ostgruppe im Norden von Polen hier eingelagert die Brzesc Kujawski Kultur zur Lengyel Kultur Sudostgruppe von Sudpolen bis etwa zum Dnjepr u a mit der fruhen Wagendarstellung von Bronocice Sudpolen ca 3300 3600 v Chr Sudgruppe in Mitteldeutschland Sachsen Anhalt und Tschechien mit den Untergruppen Baalberger Kultur Salzmunder Kultur Walternienburger Kultur Bernburger KulturMaterielle Kultur BearbeitenKeramisches Inventar Bearbeiten nbsp nbsp Keramikverzierung Die relativ kurzlebige leicht zerstorbare Keramik ist fur Archaologen ein wichtiges Hilfsmittel man spricht von Leitfunden wenn sie die Zeitstellung eines Fundes oder Fundplatzes ermitteln sollen Die u U durch die Thermolumineszenzdatierung datierbare Keramik kann in verschiedene Stilrichtungen von kurzerer oder langerer Dauer z B die Tiefstichkeramik nach Hans Jurgen Beier regional zwischen 3500 und 3000 v Chr unterteilt werden Dadurch konnen die Entwicklung der Keramik in Material Form und Dekor und das Alter der verschiedenen Funde eingegrenzt werden Die fur alle Gruppen und Stufen der Kultur namengebenden Trichterbecher haben ein leicht bauchiges Unterteil und uber der Gefassschulter ein trichterartiges Oberteil Die Becher mit komplexen Mustern gehoren zu den schonsten Keramikobjekten der Trichterbecherkultur In Danemark ragt der um 3200 v Chr entstandene Trichterbecher von Skarpsalling heraus Amphoren haben einen bauchigen Gefasskorper und meist zylindrischen oder leicht trichterformigen Hals sowie zwei oder vier Osenhenkel am Halsansatz oder auf dem Gefassbauch Typisch wenn auch seltener sind Kragenflaschen kleine Gefasse mit kugeligem oder birnenformigem Korper Das Oberteil ist wie ein Flaschenhals ausgebildet und weist eine kragenformige Ausstulpung auf Scheiben aus Ton dienten vielleicht als Backteller zur Zubereitung von Fladenbrot Besonders grosse Gefasse wurden als Vorratsspeicher im Siedlungsgelande eingegraben 10 Beile und Werkzeuge Bearbeiten nbsp Spitz nackiges Beil nbsp Dunn nackiges Beil nbsp Dick nackiges BeilCharakteristisch sind in der Regel uberschliffene Felsgestein und Feuersteinbeile die als Statussymbole oder zur Holzbearbeitung verwendet wurden Die Form andert sich im Laufe der TBK von spitznackigen uber dunnnackige hin zu dicknackigen Beilen Die beiden letzteren wurden in Typen durchnummeriert 11 Dunnnackige Beile erscheinen im Fruhneolithikum C und sind in den mittelneolithischen Stufen Ia und Ib a Troldebjerg b Klintebakken mit dem Typ I vertreten Der Typ II ist fur die mittelneolithische Stufe II Blandebjerg typisch Dicknackige Beile vom Typ III erscheinen in der mittelneolithischen Stufe III Bundso Der Typ IV in der Stufe IV Lindo der Typ 5 in der Stufe 5 Store Valby Daneben gibt es die ublichen steinzeitlichen Werkzeuge aus Feuerstein etwa Schaber und Pfeilspitzen Das Rad Bearbeiten nbsp Trichterschale von Bronocice in Polen ca 3500 3350 v Chr Archaologisches Museum in Krakau Rechts Alteste bekannte Abbildung eines WagensInnerhalb Mitteleuropas stammen die altesten Wagennachweise aus der Trichterbecherkultur Die Einritzung auf einer Keramikterrine von Bronocice am Nordrand der Beskiden nordl Karpatenring wird indirekt auf 3636 3373 v Chr datiert und ist damit der alteste Hinweis auf die Kenntnis bespannter Wagen in Mitteleuropa 12 13 Interessant hierbei ist das Bronocice auch Fundplatz der fruhen und mittleren Baden Boleraz Kultur ist Die Badener Kultur folgt hier ab 3200 v Chr bis etwa 2800 v Chr der Trichterbecherkultur und mischt sich nachfolgend mit der Schnurkeramik Bronocice liegt also auf einer bronzezeitlichen Handelsroute 14 Weitere Hinweise sind in den Artikeln Rad Karren und Wagen beschrieben Sonstiges Bearbeiten Bei den wenigen Kupferfunden handelt es sich um importierte Prestigeobjekte Siedlungen BearbeitenDie wenigen bisher bekannten Hausgrundrisse stammen von kleinen ovalen Gebauden mit einer zentralen Pfostenreihe Gebaude die als Langhauser mit Inneneinteilung gedeutet wurden gelten inzwischen als Graber In Danemark wurden auch die Kokkenmoddinger Muschelhaufen der mesolithischen Ertebolle Kultur weitergenutzt Der rechteckige Hausgrundriss von Flogeln Kreis Cuxhaven wurde inzwischen mehrfach nachgebaut Monumentalbauten Bearbeiten nbsp Monumentalbauten zwischen 3500 v Chr und 800 n Chr Erd und Pfostenwerke Bearbeiten Erdwerke Vasagards anlaeg und Anlagen vom Niedzwiedz Typ wurden in der TBK wahrend zweier Phasen errichtet Die Anlagen der ersten Phase gehoren in die Stufen FN II und MNA I also etwa zwischen 3800 und 3500 v Chr Als charakteristisch gelten deren parallele Grabenreihen die nicht immer gleichzeitig und durchgangig waren und meist aus einer Aneinanderreihung von langlich ovalen Gruben bestanden Palisaden sind nur fur einige der Anlagen belegt jedoch ist aufgrund von Erosionserscheinungen mit diesbezuglichen Verlusten zu rechnen Heute sind fur die TBK etwa 40 Erdwerke bekannt die jedoch meist nur durch kleinraumige Notgrabungen untersucht wurden Zu den am besten erforschten zahlen das Erdwerk von Budelsdorf in Schleswig Holstein und Erdwerke von Sarup auf Funen in Danemark Zum Ende der TBK und im Ubergang zur Streitaxtkultur MNA V MNB I um 2800 v Chr wurden in einer zweiten Phase auf Seeland Bornholm und Schonen erneut Einhegungen errichtet die jedoch nur aus einer oder mehrerer Palisadenreihen bestanden Graben wurden nicht ausgehoben Bei der Anlage von Vasagard auf Bornholm lasst sich dabei eine Ortskontinuitat fassen hier war schon in der ersten Phase ein Erdwerk angelegt worden Die einzige nahezu vollstandig ausgegrabene Palisadeneinhegung der TBK liegt in Hyllie bei Malmo Sudschweden Die Deutung dieser Einhegungen ist fur keine der beiden Phasen geklart In der skandinavischen Forschung geht man derzeit von einer Funktion als Kult oder Versammlungsplatz aus Eine Nutzung als Befestigungsanlage wie fruher oft vermutet wurde ist aufgrund der fehlenden Innenbebauung und der stark segmentierten Graben nahezu ausgeschlossen Auffallig sind die wiederholt gefundenen Deponierungen ganzer Gefasse oder durch Feuer zerstorter Flintbeile Megalithanlagen Bearbeiten Ab 3800 v Chr wurden grosse Erdhugel als Vorlaufer der Megalithanlagen gebaut 15 Zwischen 3500 und 2800 v Chr wurden etwa 10 000 Megalith anlagen als Steinkammern fast generell aus Findlings blocken zumeist mit Uberhugelungen und Einfassungen errichtet In Deutschland sind von einst vielleicht 5000 zum Teil recht eindrucksvollen Megalithanlagen nur noch etwa 900 davon 443 in Mecklenburg Vorpommern 121 in Schleswig Holstein und 26 in Brandenburg erhalten Konzentrationen finden sich auf Rugen und im Eversdorfer Forst in Mecklenburg Vorpommern im Haldenslebener Forst in Sachsen Anhalt in der Wildeshauser Geest Kleinenknetener Steine Heidenopfertisch sowie in der Luneburger Heide in Niedersachsen Sieben Steinhauser Oldendorfer Totenstatt Als sudwestlichstes erhaltenes Steinkammergrab das der TBK zuzuordnen ist gelten die Duwelsteene bei Heiden im Kreis Borken Die Megalithanlagen in Polen den Niederlanden und in Skandinavien Danemark Norwegen Schweden sind in der Regel ebenfalls der TBK zuzuordnen Neben der Bestattung in Megalithgrabern finden sich sowohl Hockerbestattungen im Boden als auch Brandbestattungen Als Beigaben treten haufig die namensgebenden Becher auf nbsp Ganggrab Querschnitt 1 Trag 2 Deckstein 3 Erdhugel 4 Dichtung 5 Verkeilsteine 6 Zugang 7 Schwellenstein 8 Bodenplatten 9 Unterbodendepot 10 Zwischenmauerwerk 11 Randsteine nbsp Rekonstruiertes Grosssteingrab in Kleinenkneten nbsp Grosssteingrab Kleinenkneten nbsp Kleinenkneten Innenraum nbsp Eingang in die Megalithanlage nbsp Gangsgrab Hulehoj auf Bogo Danemark 2006 Wirtschaftsweise Bearbeiten nbsp Modell eines Hauses der Trichterbecherkultur nach Ausgrabungsergebnissen von Flogeln Landkreis Cuxhaven Der Grundriss betrug etwa 13 5 Meter Das Haus hatte vermutlich mehrere RaumeDie Menschen des nordlichen Mitteleuropas und Skandinaviens hatten fast 2000 Jahre langer an einer mesolithischen Jagerkultur festgehalten als die sudlich von ihnen lebenden Bandkeramiker Mit der Trichterbecherkultur trat hier dann erstmals eine sesshafte von Landwirtschaft gepragte Lebensweise auf 2 Mit dem Ackerbau mit Viehhaltung Rinder statt Schafe und Ziegen trat die Jagd erheblich zuruck wobei es jedoch regionale Unterschiede gab So ist z B an der Ostsee besonders in Danemark die Fischerei und das Sammeln von Mollusken ebenso wie die Jagd auf Robben und Wale nachgewiesen Auch aus Ostpolen sind Siedlungen bekannt die uber 60 Wildtierknochen aufweisen Sozialstruktur BearbeitenNeolithische Monumente sind Ausdruck der Kultur und Ideologie neolithischer Gesellschaften Ihre Entstehung und Funktion gelten als Kennzeichen der sozialen Entwicklung 16 Einige Autoren vermuten eine gesellschaftliche Hierarchie an deren Spitze Hauptlinge und Priester standen Festgemacht wird dies vor allem an den arbeitsaufwendigen Monumentalbauten fur deren Errichtung eine hierarchische Gesellschaftsstruktur vorausgesetzt wird Zumindest fur das nordliche Verbreitungsgebiet der TBK lasst sich dagegen eine segmentare Gesellschaft glaubhaft machen Hier waren die Erdwerke und Megalithbauten wohl Zeichen einer ausgepragten Ritualisierung intergruppaler Beziehungen deren Zweck in der Konfliktbeilegung bzw vermeidung vermutet wird 17 Sonstiges BearbeitenKlima Bearbeiten Die TBK entwickelt sich im spaten Atlantikum bis ins sogenannte Subboreal mit weiterhin hoheren Durchschnittstemperaturen als heute 18 Genetische Untersuchungen BearbeitenDie mitochondrialen Haplogruppen H1 und H3 waren wohl die verbreitetsten maternalen Haplogruppen in den Trichterbecherkulturen welche den gesamten Zeitraum der Jungsteinzeit und der Kupfersteinzeit umfassen also von 5000 v Chr bis ca 2200 bis 1800 v Chr Die Trichterbecherleute gehorten weitgehend den Y Haplogruppen I2 G2a und E1b1b an die in der Kupferzeit durch J2 erganzt wurden 19 20 Siehe auch BearbeitenBautrupptheorieLiteratur BearbeitenAllgemein Jan Albert Bakker Simone Bloo und M Dutting Hrsg From Funeral Monuments to Household Pottery Current advances in Funnel Beaker Culture TRB TBK research Proceedings of the Borger Meetings 2009 The Netherlands BAR International Series Band 2474 Archaeopress Oxford 2013 ISBN 978 1 4073 1085 5 Martin Furholt What is the Funnel Beaker Complex Persistent troubles with an inconsistent concept In Martin Furholt Martin Hinz Doris Mischka Gordon Noble Deborah Olausson Hrsg Landscape Histories and Societies in the Northern European Neolithic Fruhe Monumentalitat und soziale Differenzierung Band 4 Rudolf Habelt Verlag Bonn 2014 ISBN 978 3 7749 3882 3 S 17 26 online Gergely Kapolnasi Die Entstehung der Trichterbecherkultur Modelle zur Neolithisierung des sudlichen Ostseeraumes Universitatsforschungen zur prahistorischen Archaologie Band 210 Habelt Bonn 2012 ISBN 978 3 7749 3723 9 Rainer Kossian Nichtmegalithische Grabanlagen der Trichterbecherkultur in Deutschland und in den Niederlanden Veroffentlichungen des Landesamtes fur Denkmalpflege und Archaologie Sachsen Anhalt Landesmuseum fur Vorgeschichte Band 58 2 Bande Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologie Sachsen Anhalt Landesmuseum fur Vorgeschichte Halle Saale 2005 ISBN 3 910010 84 9 Jens Luning Steinzeitliche Bauern in Deutschland die Landwirtschaft im Neolithikum Habelt Verlag Bonn 2000 ISBN 3 7749 2953 X Universitatsforschungen zur prahistorischen Archaologie Bd 58 Lutz Klassen Fruhes Kupfer im Norden Untersuchungen zu Chronologie Herkunft und Bedeutung der Kupferfunde der Nordgruppe der Trichterbecherkultur Moesgard 2000 Magdalena Midgley TRB Culture The First Farmers of the North European Plain University Press Edinburgh 1992 ISBN 0 7486 0348 4 Standard Uberblickswerk Johannes Muller Megaliths and Funnel Beakers Societies in Change 4100 2700 BC 33 Kroon Voordracht Amsterdam 2011 online Johannes Muller Grosssteingraber Grabenwerke Langhugel Fruhe Monumentalbauten Mitteleuropas Archaologie in Deutschland Sonderheft 11 2017 Theiss Stuttgart 2017 ISBN 978 3 8062 3464 0 Online Trichterbecher Nordgruppe Norddeutschland Danemark Sudskandinavien Lars Bagerfeldt Megalitgravarna i Sverige Typ tid rum och social miljo 2 Aufl Arkeo Forlaget Gamleby 1992 ISBN 91 86742 45 0 Jan Piet Brozio Megalithanlagen und Siedlungsmuster im trichterbecherzeitlichen Ostholstein Fruhe Monumentalitat und soziale Differenzierung Band 9 Rudolf Habelt Bonn 2016 ISBN 978 3 7749 4013 0 online Hauke Dibbern Das trichterbecherzeitliche Westholstein Eine Studie zur neolithischen Entwicklung von Landschaft und Gesellschaft Fruhe Monumentalitat und soziale Differenzierung Band 8 Rudolf Habelt Bonn 2016 ISBN 978 3 7749 3989 9 online Klaus Ebbesen Die jungere Trichterbecherkultur auf den danischen Inseln Akademisk Forlag Kopenhagen 1975 ISBN 87 500 1559 1 Klaus Ebbesen Tragtbaegerkultur i Nordjylland Studier over jaettestuetiden Det Kongelige Nordiske Oldskriftselskab Kopenhagen 1979 ISBN 87 87438 16 5 Martin Hinz Neolithische Siedlungsstrukturen im sudostlichen Schleswig Holstein Fruhe Monumentalitat und soziale Differenzierung Band 3 Rudolf Habelt Bonn 2014 ISBN 978 3 7749 3881 6 PDF Jurgen Hoika Das Mittelneolithikum zur Zeit der Trichterbecherkultur in Nordostholstein Untersuchungen zu Archaologie und Landschaftsgeschichte Offa Bucher Band 61 Wachholtz Neumunster 1987 ISBN 3 529 01161 4 Luise Lorenz Kommunikationsstrukturen mittelneolithischer Gesellschaften im nordmitteleuropaischen Tiefland Fruhe Monumentalitat und soziale Differenzierung Band 14 2 Bande Habelt Bonn 2018 online Mats P Malmer The Neolithic of South Sweden TRB GRK and STR Almquist amp Wiksell Stockholm 2002 ISBN 91 7402 327 6 Ingeburg Nilius Das Neolithikum in Mecklenburg zur Zeit und unter besonderer Berucksichtigung der Trichterbecherkultur Beitrage zur Ur und Fruhgeschichte der Bezirke Rostock Schwerin und Neubrandenburg Bd 5 Museum fur Ur und Fruhgeschichte Schwerin 1971 zugl Dissertation Universitat Halle 1966 Ewald Schuldt Die mecklenburgischen Megalithgraber Untersuchungen zu ihrer Architektur und Funktion Beitrage zur Ur und Fruhgeschichte der Bezirke Rostock Schwerin und Neubrandenburg Bd 6 Deutscher Verlag der Wissenschaft Berlin 1972 Marta Stromberg Die Megalithgraber von Hagestad Zur Problematik von Grabbauten und Grabriten Acta Archaeologica Lundensia Band 8 Bonn Lund 1971 Mitteldeutschland Eberhard Kirsch Funde des Mittelneolithikums im Land Brandenburg Brandenburgisches Landesmuseum fur Ur und Fruhgeschichte Potsdam 1993 Eberhard Kirsch Beitrage zur alteren Trichterbecherkultur in Brandenburg Forschungen zur Archaologie im Land Brandenburg Bd 2 Brandenburgisches Landesmuseum Potsdam 1994 ISBN 3 910011 07 1 Johannes Muller Soziochronologische Studien zum Jung und Spatneolithikum im Mittelelbe Saale Gebiet 4100 2700 v Chr Eine sozialhistorische Interpretation prahistorischer Quellen Vorgeschichtliche Forschungen Bd 21 Rahden Leidorf 2001 ISBN 3 89646 503 1 zugl Habilitationsschrift FUB 1998 Altmarkische Gruppe der Tiefstichkeramik Joachim Preuss Die Altmarkische Gruppe der Tiefstichkeramik Veroffentlichungen des Landesmuseums fur Vorgeschichte in Halle Band 33 Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin 1980 Polen Dobrochna Jankowska Kultura pucharow lejkowatych na Pomorzu Srodkowym Grupa Lupawska Seria archeologia Band 17 UAM Poznan 1980 Dobrochna Jankowska Hrsg Die Trichterbecherkultur Neue Forschungen und Hypothesen Material des internationalen Symposiums Dymaczewo 20 24 September 1988 2 Bande Instytut Prahistorii Uniwersytetu Im Adama Mickiewicza w Poznaniu Poznan 1990 1991 Konrad Jazdzewski Kultura puharow lejkowatych w Polsce zachodniej i srodkowej Biblioteka prehistoryczna Band 2 Polskie Tow Prehistoryczne Poznan 1936 Seweryn Rzepecki The roots of megalithism in the TRB culture Instytut Archeologii Uniwersytetu Lodzkiego Poznan 2011 ISBN 978 83 933586 1 8 zugl Dissertation Universitat Poznan online Trichterbecher Sudostgruppe Slawomir Kadrow Confrontation of Social Strategies Danubian Fortified Settlements and the Funnel Beaker Monuments in SE Poland Jungsteinsite der Universitat Kiel 2011 online Dariusz Krol Chamberless Tombs in Southeastern Group of Funnel Beaker Culture Rzeszow 2011 ISBN 978 83 7667 107 9 online Trichterbecher Westgruppe Nordwestdeutschland Niederlande Jan Albert Bakker The TRB West Group Studies in the Chronology and Geography of the Makers of Hunebeds and Tiefstich Pottery Cingula Band 5 Universiteit van Amsterdam Amsterdam 1979 ISBN 978 90 70319 05 2 Online Jan Albert Bakker The Dutch Hunebedden Megalithic Tombs of the Funnel Beaker Culture International Monographs in Prehistory Ann Arbor 1992 ISBN 1 879621 02 9 Albert Egges van Giffen De Hunebedden in Nederland 3 Bande Oosthoek Utrecht 1925 Heinz Knoll Die nordwestdeutsche Tiefstichkeramik und ihre Stellung im nord und mitteleuropaischen Neolithikum Veroffentlichungen der Altertumskommission im Provinzialinstitut fur Westfalische Landes und Volkskunde Band 3 Aschendorff Munster 1959 Moritz Mennenga Zwischen Elbe und Ems Die Siedlungen der Trichterbecherkultur in Nordwestdeutschland Fruhe Monumentalitat und soziale Differenzierung Band 13 Rudolf Habelt Bonn 2017 ISBN 978 3 7749 4118 2 online Julia Menne Keramik aus Megalithgrabern in Nordwestdeutschland Interaktionen und Netzwerke der Trichterbecherwestgruppe Fruhe Monumentalitat und soziale Differenzierung Band 16 Habelt Bonn 2018 ISBN 978 3 7749 4140 3 Kult Torsten Madsen Ideology and social structure in the earlier Neolithic of south Scandinavia A view from the sources In Analecta Praehistorica Leidensia Bd 29 1997 S 75 81 Jurgen E Walkowitz Das Megalithsyndrom Europaische Kultplatze der Steinzeit Beitrage zur Ur und Fruhgeschichte Mitteleuropas Bd 36 Beier amp Beran Langenweissbach 2003 ISBN 3 930036 70 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Trichterbecherkultur Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Beschreibung engl TrichterbecherbildEinzelnachweise Bearbeiten so bspw in Martin Furholt Martin Hinz Doris Mischka Gordon Noble Deborah Olausson Hrsg Landscape Histories and Societies in the Northern European Neolithic Fruhe Monumentalitat und soziale Differenzierung Band 4 Rudolf Habelt Verlag Bonn 2014 ISBN 978 3 7749 3882 3 a b Almut Bick Die Steinzeit Theiss WissenKompakt Stuttgart 2006 ISBN 3 8062 1996 6 Konrad Jazdzewski Zusammenfassender Uberblick uber die Trichterbecherkultur Prahistorische Zeitschrift 23 1932 S 77 110 Konrad Jazdzewski Kultura pucharow lejkowatych w Polsce zachodniej i srodkowej Poznan 1936 Sonke Hartz Harald Lubke Zur chronostratigraphischen Gliederung der Ertebolle Kultur und fruhesten Trichterbecherkultur in der sudlichen Mecklenburger Bucht In Bodendenkmalpflege in Mecklenburg Vorpommern Jahrbuch 52 2004 S 119 143 Lutz Klassen Die Kupferfunde der Nordgruppe der Trichterbecherkultur Dissertation Freiburg 1996 Archaologische Informationen 20 1 1997 189 193 1 Prestigeguter sind lt Wirtschaftslexikon jene Guter die in primitiven Gesellschaften als Geschenke rituell ausgetauscht oder an andere zur Sicherung von Loyalitat ausgeteilt wurden Lutz Klassen Fruhes Kupfer im Norden Arhus 2000 Guido Brandt Bestandig ist nur der Wandel Die Rekonstruktion der Besiedelungsgeschichte Europas wahrend des Neolithikums mittels palao und populationsgenetischer Verfahren Dissertationsschrift Johannes Gutenberg Universitat Mainz 2014 2 auf researchgate net hier S 17 19 Hilthart Pedersen Die jungere Steinzeit auf Bornholm Munchen amp Ravensburg 2008 Manfred Rech Studien zu Depotfunden der Trichterbecher und Einzelgrabkultur des Nordens Offa 1979 Bd 39 S 25 Burmeister Stefan 2011 Innovationswege Wege d Kommunikation Erkenntnisprobleme am Bsp des Wagens i 4 Jt vC In S Hansen ed Sozialarchaologische Perspektiven gesellschaftlicher Wandel 5000 1500 v Chr zwischen Atlantik und Kaukasus S 211 240 Holm Hans J J G 2019 The Earliest Wheel Finds their Archeology and Indo European Terminology in Time and Space and Early Migrations around the Caucasus Series Minor 43 Budapest ARCHAEOLINGUA ALAPITVANY ISBN 978 615 5766 30 5 Raiko Krauss Dan Ciobataru Daten zum Ende des Badener Keramikstils 2013 doi 10 1515 pz 2013 0003 Johannes Muller in Archaologie in Deutschland 2 2011 S 19 J Muller In Varia neolithica VI 2009 S 15 Torsten Madsen Ideology and social structure in the earlier Neolithic of south Scandinavia A view from the sources In Analecta Praehistoria Leidensia 29 1997 S 75 81 Hans J Holm Archaoklimatologie des Holozans Ein durchgreifender Vergleich der Wuchshomogenitat mit der Sonnenaktivitat und anderen Klimaanzeigern Proxies Archaologisches Korrespondenzblatt 2011a 41 1 S 119 132 doi 10 11588 ak 2011 1 34544 Guido Brandt Bestandig ist nur der Wandel Die Rekonstruktion der Besiedelungsgeschichte Europas wahrend des Neolithikums mittels palao und populationsgenetischer Verfahren Dissertationsschrift Universitat Mainz 2014 3 Grafik Die Kultur der Linearbandkeramiker im Verlauf A Trichterbecherkultur entsteht und breitet sich aus B Schnurkeramiker und Glockenbecher Kultur kommen nach Mitteleuropa und die Beziehung zur Jamnaja Kultur C Die mitochondrialen DNA mtDNA sind vermerkt 4 Normdaten Sachbegriff GND 4186075 5 lobid OGND AKS LCCN sh85052481 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Trichterbecherkultur amp oldid 237650950