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Jurgen Alfred Josef Hoika 4 Juni 1941 in Oranienburg 1 Februar 2005 in Schleswig war ein deutscher Vor und Fruhgeschichtler der sich um die Erforschung der jungsteinzeitlichen Vergangenheit insbesondere von Schleswig Holstein verdient gemacht hat Jurgen Hoika ca 1997 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrenamtliches Engagement 3 Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJurgen Hoika studierte an der Philipps Universitat Marburg und der Universitat zu Koln wo er 1970 mit der Dissertation Die mittelneolithische Trichterbecherkultur TBK auf der Halbinsel Wagrien und ihre Beziehungen zu den danischen Inseln zum Dr rer nat promoviert wurde Nach einem halben Jahr als wissenschaftliche Hilfskraft in Hamburg ging er 1971 an das Schleswig Holsteinische Landesmuseum fur Vor und Fruhgeschichte heute Archaologisches Landesmuseum in der Stiftung Schleswig Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf in Schleswig Hier fand er in Karl Wilhelm Struve einen anregenden Forderer und wurde 1981 wissenschaftlicher Oberrat Schwerpunkt seiner Arbeit war die nordische Jungsteinzeit mit ihrer Trichterbecherkultur und ihren Dolmen Dabei legte er besonderen Wert auf die Einbeziehung und Nutzung naturwissenschaftlicher Methoden zur Bestimmung der neolithischen Lebenswelt und der Qualifikation und Datierung von Funden Jurgen Hoika war verheiratet mit Eveline Hoika und hatte eine Tochter und einen Sohn Ehrenamtliches Engagement BearbeitenHoika war am 25 Oktober 1969 Grundungsmitglied der Deutschen Gesellschaft fur Ur und Fruhgeschichte DGUF 1 von 1991 bis 1995 deren stellvertretender Vorsitzender und von 1995 bis 1997 ihr Vorsitzender Auf seine Initiative wurde der wissenschaftliche Beirat der DGUF geschaffen und der Deutsche Archaologiepreis eingerichtet Schriften BearbeitenJungsteinzeitliche Siedlungsreste aus Oldenburg Dannau Kreis Ostholstein In Michael Muller Wille Hrsg Festschrift fur Karl Wilhelm Struwe zum 65 Geburtstag Offa Berichte Band 38 Wachholtz Neumunster 1982 S 51 83 Das Mittelneolithikum zur Zeit der Trichterbecherkultur in Nordostholstein Untersuchungen zu Archaologie und Landschaftsgeschichte Offa Bucher Band 61 Wachholtz Neumunster 1987 mit Harald Lubke Allgemeine Angaben zum Fundplatz Bebensee LA 76 In Harald Lubke Die steinzeitlichen Fundplatze Bebensee LA 26 und LA 76 Kreis Segeberg Teil I Die Steinartefakte Technologisch ergologische Studien zum Nordischen Fruhneolithikum Untersuchungen und Materialien zur Steinzeit in Schleswig Holstein 3 Schleswig Neumunster 2000 Aus Jagern werden Bauern Schleswig Holstein auf dem Weg in die Jungsteinzeit Begleitheft zur Ausstellung Verein zur Forderung des Archaologischen Landesmuseums e V Schleswig 2001 Literatur BearbeitenJutta Meurers Balke Werner Schon Hrsg Vergangene Zeiten Liber Amicorum Gedenkschrift fur Jurgen Hoika Archaologische Berichte Band 22 Habelt Bonn 2012 ISBN 978 3 7749 3761 1 Open Access Weblinks BearbeitenDigital Archaologie Der Nachlass von Jurgen Hoika Er war ein sehr sehr fleissiger Mann Gesprach zwischen Dr Werner Schon Herausgeber der Gedenkschrift und Eveline Hoika der Witwe Jurgen Hoikas im Mai 2011 2 Einzelnachweise Bearbeiten Grundungsdokument der DGUF mit Hoikas Unterschrift www dguf de abgerufen am 8 August 2020 Werner Schon Eveline Hoika Er war ein sehr sehr fleissiger Mann In DGUF de Deutsche Gesellschaft fur Ur und Fruhgeschichte e V abgerufen am 3 Dezember 2019 Normdaten Person GND 1020125136 lobid OGND AKS LCCN n88128228 VIAF 635010 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hoika JurgenALTERNATIVNAMEN Hoika Jurgen Alfred Josef vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Vor und FruhgeschichtlerGEBURTSDATUM 4 Juni 1941GEBURTSORT OranienburgSTERBEDATUM 1 Februar 2005STERBEORT Schleswig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jurgen Hoika amp oldid 222205606