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Jutta Balke ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zur Malerin und Puppengestalterin siehe Jutta Balk Jutta Meurers Balke geb Jutta Balke 6 Dezember 1949 in Fritzlar 1 ist eine deutsche Archaologin und Archaobotanikerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Auszeichnungen 3 Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenJutta Meurers Balke ist die Tochter des Bauingenieurs Kurt Balke und dessen Ehefrau Marta geb Textor Sie besuchte in Fritzlar die Grundschule ab 1960 die Ursulinenschule und nach der Mittleren Reife die Konig Heinrich Schule wo sie 1968 das Abitur ablegte Von 1968 bis 1978 studierte sie an der Universitat zu Koln Ur und Fruhgeschichte bei Hermann Schwabedissen und Karl Hermann Jacob Friesen Klassische Archaologie bei Tobias Dohrn und Hans Georg Niemeyer Geologie bei Karl Brunnacker und Ethnologie bei Kurt Tauchmann 1 1975 legte sie die Magister Prufung mit einer Arbeit uber die Ertebolle Kultur in Danemark ab Sie wurde 1976 als Nachfolgerin von Rudolf Schutrumpf Leiterin des Labors fur Pollenanalyse und Vegetationsgeschichte am Institut fur Ur und Fruhgeschichte der Universitat zu Koln 2 Ausserdem absolvierte sie mit Forderung durch die Volkswagenstiftung ein Erganzungsstudium in Botanik 3 1975 1976 leitete sie Ausgrabungen in Siggeneben Sud Die Resultate dieser Forschungen zur Trichterbecherkultur wurden in der von Hermann Schwabedissen und Rudolf Schutrumpf betreuten Dissertation zusammengefasst mit der sie 1978 an der Mathematisch Naturwissenschaftlichen Fakultat der Universitat zu Koln promoviert wurde Das von ihr geleitete Labor wurde in den 1980er Jahren in Labor fur Archaobotanik umbenannt 3 2015 ging sie in den Ruhestand Zur Wurdigung ihrer wissenschaftlichen Arbeit wurde 2014 in Rheinbach ein Kolloquium durchgefuhrt 4 Jutta Meurers Balke ist seit 1975 mit dem Juristen Theo Meurers verheiratet 1 Sie wohnen in Koln Nippes Auszeichnungen Bearbeiten2005 erhielt die Archaobotanische Arbeitsgruppe NRW mit Ingrid Closs Arie J Kalis Jutta Meurers Balke Ursula Tegtmeier und Ralf Urz den Deutschen Archaologiepreis der Deutschen Gesellschaft fur Ur und Fruhgeschichte 5 Schriften BearbeitenJutta Meurers Balke veroffentlichte von 1973 bis 2017 etwa 200 Artikel 6 und gab Konferenzschriften und Gedenkbande heraus Siggeneben Sud Ein Siedlungsplatz der fruhen Trichterbecherkultur an der ehemaligen Ostseekuste in naturwissenschaftlicher und archaologischer Betrachtung Dissertation Universitat zu Koln 1978 Koln 1979 DNB 801253047 Mit weiteren Beitragen veroffentlicht Wachholtz Neumunster 1983 ISBN 3 529 01150 9 mit Karl Heinz Knorzer Die fruhholozane Flora des Rheintales bei Neuss und der Erftaue bei Hombroich Decheniana Beiheft 38 Naturhistorischer Verein Bonn 1999 DNB 958303932 Herausgaben Lepenski Vir Menschenbilder einer fruhen europaischen Kultur Ausstellungskatalog Romisch Germanisches Museum Zabern Mainz 1981 ISBN 978 3 8053 0494 8 mit Arie J Kalis 7000 Jahre bauerliche Landschaft Entstehung Erforschung Erhaltung Zwanzig Aufsatze zu Ehren von Karl Heinz Knorzer Habelt Bonn 1993 ISBN 978 3 7927 1246 7 mit Jurgen Hoika Beitrage zur fruhneolithischen Trichterbecherkultur im westlichen Ostseegebiet Konferenzschrift 1 Internationales Trichterbechersymposium Wachholtz Neumunster 1994 ISBN 978 3 529 01844 2 mit Karl Josef Strank Obst Gemuse und Krauter Karls des Grossen dass man im Garten alle Krauter habe Zabern Mainz 2008 ISBN 978 3 8053 3879 0 mit Tunde Kaszab Olschewski Grenzenlose Gaumenfreuden Romische Kuche in einer germanischen Provinz Hansgerd Hellenkemper zum 65 Geburtstag Zabern Mainz 2010 ISBN 978 3 8053 4241 4 mit Werner Schon Hrsg Vergangene Zeiten Liber Amicorum Gedenkschrift fur Jurgen Hoika Archaologische Berichte Band 22 Habelt Bonn 2012 ISBN 978 3 7749 3761 1 online Artikel mit Arie J Kalis Renate Gerlach Antonius Jurgens Landschafts und Siedlungsgeschichte des Rheinlandes In Pflanzenspuren Archaobotanik im Rheinland Agrarlandschaft und Nutzpflanzen im Wandel der Zeiten 1999 S 11 66 mit Karl Heinz Knorzer Hans Arnold Glasmacher Hubert Berke Renate Gerlach Ursula Tegtmeier Ein spatmittelalterlicher Brunnen in der Duisburger Niederstrasse In Bonner Jahrbucher des rheinischen Landesmuseums in Bonn 199 1999 S 347 396 online PDF 66 MB mit Ursula Tegtmeier Archaobotanik im Ruhrgebiet Eine Zwischenbilanz In Nicht nur Kraut und Ruben Archaobotanik im Ruhrgebiet Klartext Essen 2001 ISBN 3 89861 056 X S 9 54 mit Henriette Brink Kloke et al Siedlungen und Graber am Oespeler Bach Dortmund eine Kulturlandschaft im Wandel der Zeiten In Germania Anzeiger der Romisch Germanischen Kommission des Deutschen Archaologischen Instituts Band 81 1 2003 S 47 146 OCLC 605421982 Literatur BearbeitenAstrid Stobbe Ursula Tegtmeier Hrsg Verzweigungen Eine Wurdigung fur Arie J Kalis und Jutta Meurers Balke Frankfurter Archaologische Schriften Band 18 Habelt Bonn 2012 ISBN 978 3 7749 3768 0 Tunde Kaszab Olschewski Ingrid Tamerl Hrsg Wald und Holznutzung in der romischen Antike Festgabe fur Jutta Meurers Balke zum 65 Geburtstag Archaologische Berichte Band 27 Tagung Rheinbach 2014 Deutsche Gesellschaft fur Ur und Fruhgeschichte Kerpen Loogh 2017 ISBN 978 3 945663 11 0 online auf Propylaeum Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Jutta Meurers Balke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Publikationen von Jutta Meurers Balke auf Regesta ImperiiEinzelnachweise Bearbeiten a b c Lebenslauf In Jutta Meurers Balke Siggeneben Sud Dissertation Universitat zu Koln 1978 Koln 1979 DNB 801253047 S 142 Andreas Zimmermann Ursula Tegtmeier Jutta Meurers Balke und das Kolner Labor fur Archaobotanik In Astrid Stobbe Ursula Tegtmeier Hrsg Verzweigungen Eine Wurdigung fur Arie J Kalis und Jutta Meurers Balke Frankfurter Archaologische Schriften Band 18 Habelt Bonn 2012 ISBN 978 3 7749 3768 0 S 13 18 hier S 13 a b Martina Schafer Die Geschichte des Institutes fur Ur und Fruhgeschichte an der Universitat zu Koln epubli Berlin 2017 ISBN 978 3 7450 1718 2 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Vorwort der Herausgeberinnen in Tunde Kaszab Olschewski Ingrid Tamerl Hrsg Wald und Holznutzung in der romischen Antike Kerpen Loogh 2017 S VII VIII ISBN 978 3 945663 11 0 PDF 542 kB Trager des Deutschen Archaologiepreises 2005 auf der Website der Deutschen Gesellschaft fur Ur und Fruhgeschichte Publikationen des Labors fur Archaobotanik mit Artikeln von Jutta Meurers BalkeNormdaten Person GND 1024597741 lobid OGND AKS LCCN n84035329 VIAF 17252713 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Meurers Balke JuttaALTERNATIVNAMEN Balke Jutta Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Archaologin und ArchaobotanikerinGEBURTSDATUM 6 Dezember 1949GEBURTSORT Fritzlar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jutta Meurers Balke amp oldid 232774515