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Ubersicht UrgeschichteHolozan Fruhgeschichte Eisenzeit spate Bronzezeit mittlere Bronzezeit fruhe BronzezeitBronzezeit Kupfersteinzeit JungsteinzeitMittelsteinzeitPleistozan Jungpalaolithikum Mittelpalaolithikum Altpalaolithikum AltsteinzeitSteinzeitAls Kupfersteinzeit oder Kupferzeit auch Chalkolithikum von griechisch xalkos chalkos deutsch Erz Kupfer Bronze Metall und li8os lithos Stein oder Aneolithikum von lateinisch aeneus kupfern ehern aus Bronze manchmal auch Eneolitikum nach Schreibweise in anderen Sprachen wird der Zeitabschnitt zwischen der Jungsteinzeit und der Bronzezeit bezeichnet in dem der Kupferbergbau und grundlegende Techniken der Kupfer Metallurgie entwickelt wurden oder stark anwuchsen 1 Diese Epoche umfasst in Sudosteuropa und dem Nahen Osten etwa den Zeitraum von 5500 bis 2200 v Chr wobei hier die wirtschaftliche Bedeutung des Kupfers zugrunde gelegt wird Der Beginn der Kupferverarbeitung geht bis ins 8 Jahrtausend v Chr zuruck Da die Einfuhrung der Kupferverarbeitungstechnologie regional unterschiedlich Jahrtausende dauerte muss der Begriff Kupferzeit chronologisch in unterschiedlichen Gebieten anders angesetzt werden Das Chalkolithikum kann in ein alteres 5500 5000 v Chr ein mittleres 5000 4500 v Chr und ein jungeres Chalkolithikum 4500 3000 2900 v Chr eingeteilt werden 2 Wie schon Marija Gimbutas fasste auch Harald Haarmann eine Reihe von kupferzeitlichen Kulturregionen im Donauraum zur sog Donauzivilisation zusammen und sieht darin die fruheste Hochkultur Europas noch vor der minoischen und der mykenischen Aber noch das Agypten des Alten Reiches 2700 bis 2200 v Chr auch noch des Mittleren Reiches und somit die Zeit der Entstehung der ersten grossen Hochkulturen ist im Wesentlichen chalkolithisch 3 Inhaltsverzeichnis 1 Erstes Kupfer in Vorderasien und Europa 2 Metallbearbeitung 3 Chemische Ablaufe der Kupfergewinnung mit Holzkohle 4 Individuelle weibliche Mobilitat und Familiengrundung 5 Beispiele von Fundorten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseErstes Kupfer in Vorderasien und Europa Bearbeiten nbsp Karte uber die Verbreitung bzw Ausbreitung der Verwendung von Kupfer wahrend der Kupferzeit 4 bis 7500 v Chr 7500 7000 v Chr 7000 6500 v Chr 6500 5500 v Chr nbsp Karte der Metallproduktion im Mittleren OstenDer Zugang zum Rohmaterial Kupfer war von ortlichen Vorkommen abhangig Die Archaologie definiert den Beginn der Kupferzeit vor allem uber die wirtschaftliche Bedeutung des Metalls was meist mit dem Kupferbergbau einhergeht in Einzelfallen aber auch uber die Verarbeitung importierten Kupfers definiert wird Gegenstande aus kalt geschmiedetem gediegenem Kupfer sind bereits aus dem Prakeramischen Neolithikum bekannt In der mitteleuropaischen Gliederung des Neolithikums von Jens Luning entsprechen die Unterstufen Jungneolithikum Spatneolithikum und Endneolithikum der Kupferzeit 5 nbsp Kupferzeitliche Mine in Timna Negev in Israel nbsp Metallisches Rohkupfer Cu nbsp Kupfersteinzeitliche Terrakottafigur einer sudanatolischen Muttergottheit Archaologisches Museum Alanya nbsp Originalgetreue Rekonstruktion des Kupferbeils von Otzi dem Mann vom Tisenjoch dessen Todeszeitpunkt zwischen 3359 und 3105 v Chr bestimmt wurdeDie Halaf Kultur war eine chalkolithische Kultur im Norden Mesopotamiens in Syrien in Teilen der Turkei und bis an die Grenze zum Iran und daruber hinaus Sie bluhte von etwa 5200 bis 4500 v Chr 6 Namensgebender Fundort ist Tell Halaf in Syrien Weitere wichtige Fundorte sind Tell Arpachiyah Irak und Yarim Tepe In ihrer Ausdehnung gehorte sie zu den weitlaufigsten Kulturen dieser Zeit von der viele weitere Fundstatten bekannt sind Man unterscheidet vier Phasen Fruh Mittel und Spatzeit sowie eine Ubergangsphase zur Obed Zeit Innerhalb dieser Phasen ist eine Ausbreitung der Kultur zu beobachten Das Kerngebiet aber lag am Tigris im nordlichen Irak und im ostlichen Syrien 7 Die Halaf Kultur ist heute vor allem durch ihre Keramik erkennbar Mit dieser schon hochspezialisierten Technik der Keramikherstellung ging die Fertigkeit einher hohe Brenntemperaturen bis etwa 1000 C im Brennofen zu erzeugen und damit eine Voraussetzung fur die Verhuttung von Kupfer Fruhe Kupferverhuttung ist auch in der fruhen Vinca Kultur des spaten 6 vorchristlichen Jahrtausends in Serbien und Westbulgarien nachgewiesen 8 In den letzten Jahren bei Ausgrabungen geborgene Kupferwerkzeuge Axte und Meissel sowie Schlacken der serbischen Fundplatze Plocnik Okrug Toplica 9 10 und Belovode Okrug Branicevo gelten als die fruhesten verhutteten Kupferobjekte in Europa Der zugehorige Bergbau wurde anhand von spezifischen Blei Isotopen im Kupfer in der Region um Rudna Glava identifiziert 11 Sie sind bis zu 800 Jahre alter als die Objekte aus Kupfer und Gold aus dem Graberfeld von Warna und die wahrscheinlich zugehorige Kupfermine von Ai Bunar nordlich von Stara Sagora Bulgarien Daneben gehoren die Cucuteni Tripolje Kultur Ostrumanien Ukraine und die Theiss Kultur in Ungarn zu den ersten Metallkulturen Sudosteuropas Auf der Iberischen Halbinsel ist die erste Kupferverhuttung in der Siedlung Cerro Virtud Almeria Sudostspanien belegt Hier wurden verziegelte Reste der Ofenwandung eines Schmelzofens gefunden was auf ein Reduktionsverfahren hindeutet 12 Der Befund datiert ins fruhe 5 vorchristliche Jahrtausend ebenso wie die meisten Fundplatze Sudosteuropas Die Los Millares Kultur fuhrt die metallurgische Tradition in Spanien fort Wahrend des 4 Jahrtausends v Chr baute man im Gebiet von Timna im Negev Kupfererz ab Nach einer Pause von mehr als einem Jahrtausend setzte im 14 Jahrhundert v Chr die Kupfergewinnung und verarbeitung erneut ein Im 12 Jahrhundert zeigten die Agypter ausserordentliches Interesse an Timna doch die Minen kamen alsbald unter die Kontrolle der Midianiter In Mitteleuropa kommen erste importierte Gegenstande aus Kupferblech in Grabern der Rossener Kultur in der ersten Halfte des 5 Jahrtausends v Chr vor die jedoch keine wirtschaftliche Bedeutung haben 13 Objekte wie Axte und Beile treten erst mit der westlichen Lengyel Kultur 5000 3400 v Chr in Mahren und Osterreich auf was sich auch in sud und mitteldeutschen Kulturen Munchshofener Kultur Gaterslebener Kultur Baalberger Kultur in Form von Importen niederschlagt Eigenstandige Kupferverarbeitung von importiertem Metall gibt es um 4200 v Chr in der schlesisch bohmisch mahrischen Jordansmuhler Kultur was durch einzelne noch erhaltene Gussformen im Fundplatz Jordansmuhl belegt ist Der erste nachweisbare Kupferbergbau Mitteleuropas wurde von der Bevolkerung der Mondseekultur 3770 3200 v Chr betrieben deren Kupfergegenstande teilweise aus Kupferkiesvorkommen am Mitterberg bei Muhlbach am Hochkonig Osterreich stammen Metallbearbeitung BearbeitenSiehe auch Geschichte der Produktionstechnik Die Metallbearbeitung wurde zunachst an gediegenen elementar vorkommenden Metallen wie Gold Silber und Kupfer entwickelt Die altesten gediegenen Schmuckplattchen aus Kupfer datieren aus dem 8 Jahrtausend v Chr und stammen aus Anatolien zum Beispiel vom Fundplatz Cayonu Der wohl bekannteste Mensch der Kupferzeit ist der als Kaltemumie erhaltene Otzi der um 3300 v Chr lebte Er trug bei seinem Tode ein fast komplett erhaltenes Kupferbeil mit sich Vor der Entwicklung der Bronze einer Legierung aus Kupfer und Zinn waren Metallgegenstande nur begrenzt als Waffen einsetzbar da Kupfer in kaltem Zustand verbiegt und schnell abstumpft Erst das Giessen ermoglichte ausserdem die Serienfertigung gleichartiger Objekte Wahrend der Kupferzeit wurden Techniken der Prospektion und Gewinnung von Erzen vornehmlich in offenen Gruben entwickelt Die Entwicklung der Verhuttung von Kupfer entscharfte den Engpass an gediegenem Kupfer Auch Blei wurde bereits verhuttet und wird oft im Zusammenhang mit der Gewinnung des Silbers gesehen Zusammen mit dem Abbau von Zinn legte dies die technische Basis fur die nachfolgende Bronzezeit Der kupferzeitliche Verhuttungsprozess ging vor allem von oxidischen bzw karbonatischen Erzen Malachit und Azurit aus Diese liessen sich in einem einstufigen Prozess unter Erhitzung in einer reduzierenden Atmosphare verhutten die Erze entstehen in der Oxidationszone der Erzgange und konnen Machtigkeiten bis zu 30 m aufweisen Neben oxidischen Erzen wurden teils auch komplexere Erze wie Chalkopyrit Kupferkies CuFeS2 und Chalkosin Kupferglanz CuS verhuttet Bei ihnen liegt das Kupfer als Sulfid vor und musste zunachst gerostet werden um den Schwefel in Schwefeldioxid zu uberfuhren 14 In einem separaten Prozess erfolgte dann die Reduktion zu Kupfer Fur sie brauchte man Holzkohle und Luft genauer den atmospharischen Sauerstoff Bei der unvollstandigen Verbrennung des Kohlenstoffs der Holzkohle bildete sich Kohlenmonoxid das eigentliche Reduktionsmittel des reduzierenden Gasgemisches Das Schmelzen fur den Kupferguss benotigt ebenfalls Holzkohle da Kupfer erst bei 1083 C schmilzt Kulturell brachte die Kupferzeit mehrere Veranderungen Siedlungen in Mitteleuropa wurden tendenziell kleiner dafur starker befestigt Sie lagen vor allem auf Anhohen Insbesondere im Mittelmeerraum fuhrte die Entwicklung der Kupferbearbeitung zu einem verstarkten Fernhandel Kupfer aus dem Balkan wurde zum Teil bis nach Deutschland gehandelt wie eine am Bodensee gefundene Kupferscheibe beweist Wahrscheinlich fuhrte die Nutzbarmachung von Metall zu einem starken sozialen Wandel Die ersten Oberschichten begannen sich zu bilden sie kontrollierten den Abbau und die Verhuttung des Metalls Hierauf weist das Graberfeld von Warna an der Westkuste des Schwarzen Meers in Bulgarien hin wo eine Oberschicht mit extrem reichen Beigaben Waffen Werkzeug Schmuck Keramik mit Goldauflage begraben liegt In Sudamerika gab es ab dem 1 Jahrhundert eine Parallelentwicklung in der Mochica Kultur die im Bereich der Pazifikkuste des nordlichen Peru siedelte Auf einem schmalen aber rund 600 km langen Streifen in der Kustenwuste betrieben die Mochica einen ertragreichen Bewasserungsfeldbau mit Guanodungung Die Keramik war hoch entwickelt ebenso die Metallverarbeitung Neben Gold und Silber verarbeiteten die Mochica auch Kupfer und stellten Kupferlegierungen her vor allem Tumbago Technologisch bemerkenswert ist uberdies ihr Verfahren Kupfer zu vergolden nbsp Malachit oder Cu2CO3 OH 2 nbsp Kupferstufe gediegenes Kupfer mit Cuprit oder Kupfer I oxid nbsp Kupferschwarze Tenorit Kupfer II oxid CuO mit etwas blauem Azurit Cu3 CO3 2 OH 2 Chemische Ablaufe der Kupfergewinnung mit Holzkohle BearbeitenDurch das Verbrennen der Holzkohle wird eine Hitze von 1000 C bis 1200 C und Kohlenstoffmonoxid erzeugt Ab einer Temperatur von 230 C reagiert Malachit Cu2CO3 OH 2 unter anderem zu Kupfer II oxid das in der Natur auch als Tenorit vorkommt Dieses wird vom Kohlenstoffmonoxid reduziert Das fertige Kupfer fliesst auf den Grund des Reaktionsgefasses und kann nach dem Abkuhlen herausgenommen werden Kupfer I oxid Cuprit Cu2O kann durch die Reduktion von Kupfer II oxid Tenorit CuO mit metallischem Kupfer bei erhohter Temperatur oder durch die thermische Zersetzung von Kupfer II oxid bei Temperaturen uber 800 C gewonnen werden Kupfer I oxid bildet sich beim Erhitzen auf Rotglut von metallischem Kupfer zusammen mit Kupfer II oxid Gleichzeitig entsteht bei der unvollstandigen Verbrennung des Kohlenstoffs aus der Holzkohle das Kohlenmonoxid C u O C u C u 2 O displaystyle mathrm CuO Cu longrightarrow Cu 2 O nbsp 4 C u O 2 C u 2 O O 2 displaystyle mathrm 4 CuO longrightarrow 2 Cu 2 O O 2 nbsp 2 C O 2 2 C O displaystyle mathrm 2 C O 2 longrightarrow 2 CO nbsp Beide entstandenen Produkte Kohlenmonoxid und Kupfer I oxid reagieren zu metallischem Kupfer 2 C u 2 O 2 C O 4 C u 2 C O 2 displaystyle mathrm 2 Cu 2 O 2 CO longrightarrow 4 Cu 2 CO 2 nbsp In einem anderen und vermutlich erst spater eingesetzten Verfahren wurde sulfidisches Kupfererz Chalkopyrit oder Kupferkies CuFeS2 und Chalkosin oder Kupferglanz Cu2S verarbeitet Solche sulfidischen Erze mussten zuvor gerostet werden um den Schwefel zu Schwefeldioxid SO2 zu oxidieren und damit als Gas auszutreiben Erst nach der Entfernung des Schwefels konnte eine Reduktion des Kupfererzes erfolgen Zum Rosten benotigte man ebenfalls Holzkohle um die hierzu notwendigen Temperaturen zu erreichen Dabei kommt es zur Bildung von Schlacke die die Nebenbestandteile meist Eisensulfid Eisenoxid und Kieselsaure als Gangart des Erzes aufnimmt so dass diese leicht abgetrennt werden konnen Typische Temperaturen fur die Kupferverhuttung liegen um 1100 bis 1200 C genugend um sowohl die Schlacke als auch das Metall zu schmelzen Die Verwendung von Ofen anstelle von Tiegeln beide keramisch erlaubt es wesentlich grossere Metallmengen zu gewinnen entsprechend ist die Verhuttung im Tiegel meist an die Anfange der Kupfergewinnung gebunden Spatere Tiegel wurden fast ausschliesslich fur den Guss verwendet Individuelle weibliche Mobilitat und Familiengrundung BearbeitenArchaologische Auswertungen im Rahmen eines Forschungsverbunds unter der Leitung von Philipp W Stockhammer vom Institut fur Vor und Fruhgeschichtliche Archaologie der Ludwig Maximilians Universitat Munchen brachten 2017 neue Erkenntnisse zu Mobilitat und Familiengrundung 15 Am Ubergang von der Kupfersteinzeit zur Fruhen Bronzezeit wurden uber einen Zeitraum von 800 Jahren Familien im Lechtal sudlich von Augsburg nach dem patrilokalen Muster verbunden mit individueller weiblicher Mobilitat gegrundet 15 Die Mehrheit der Frauen kam aus der Fremde wohl aus Bohmen oder Mitteldeutschland wahrend die Manner zumeist aus der Region stammten Die Forscher vermuten dass die individuelle Mobilitat eine wesentliche Rolle fur den Austausch von Kulturgutern und Ideen spielte der in der Bronzezeit deutlich zunahm was wiederum die Entwicklung neuer Technologien forderte 15 Damals lebten in Suddeutschland Ackerbauern und Viehzuchter deren Vorfahren etwa 3000 Jahre zuvor uber das Karpatenbecken aus Anatolien und Syrien eingewandert waren 15 Im Rahmen der Untersuchung wurden seit dem Jahr 2012 die menschlichen Uberreste von 84 Individuen genetisch und mittels Isotopenanalysen untersucht und archaologisch ausgewertet Sie waren zwischen 2500 und 1650 vor Christus in Graberfeldern bestattet worden 15 Die Art der Beisetzung der eingewanderten Frauen die sich nicht von der Einheimischer unterschied zeigt dass die Frauen in die lokale Gemeinschaft integriert waren 15 Aus archaologischer Sicht belegen die neuen Erkenntnisse die Bedeutung weiblicher Mobilitat fur den kulturellen Austausch in der Bronzezeit und eroffnen eine neue Sicht auf den grossen Umfang fruher menschlicher Mobilitat 15 16 Es scheint dass zumindest ein Teil dessen was bislang als Migration von Gruppen bewertet wird auf einer institutionalisierten Form von Mobilitat Einzelner beruht kommentiert Stockhammer 15 16 Beispiele von Fundorten BearbeitenVinca Kultur Bisamberg Niederosterreich Fragment eines Gussloffels Gotschenberg bei Bischofshofen Salzburg Bergbausiedlung Kupfererz Werkstucke aus Kupfer Jevisovice Kultur Tschechien Slowakei Osterreich Mitterberg bei Muhlbach am Hochkonig Salzburg Spielberg bei Melk Niederosterreich Siedlung Arslantepe Ostanatolien Turkei Siedlung Timna Negev Negev Israel MinenLiteratur BearbeitenEmanuel Eisenberg Avi Gopher Raphael Greenberg Tel Te o a neolithic chalcolithic and early bronze age site in the Ḥula Valley Israel Antiquities Authority Reports Series Band 13 Israel Antiquities Authority 2001 ISBN 978 965 406 142 1 Hermann Muller Karpe Handbuch der Vorgeschichte Band 3 Kupferzeit Munchen 1974 Ernst Pernika Gewinnung und Verarbeitung der Metalle in prahistorischer Zeit In Jahrbuch des Romisch germanischen Zentralmuseums Mainz 37 Jahrgang 1990 Teil I S 21 ff Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kupfersteinzeit Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Kupfersteinzeit im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek http science orf at science urban 60008 The Copper Age A History of the Concept Artikel von Mark Pearce bei SpringeLink englisch Jennifer Zimni Kupfersteinzeit Chalkolithikum 2021 In Michaela Bauks Klaus Koenen Michael Pietsch Stefan Alkier Hrsg Das wissenschaftliche Bibellexikon im Internet WiBiLex Stuttgart 2006 ff Zugriffsdatum 18 Marz 2022 Einzelnachweise Bearbeiten Johannes Muller Kupfer Megalithen und neue Technologien pdf 1 7 MB In WBG Weltgeschichte Eine globale Geschichte von den Anfangen bis ins 21 Jahrhundert Band I Grundlagen der globalen Welt Hrsg von Albrecht Jockenhovel Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2009 S 301 332 abgerufen am 7 Oktober 2020 Auszug Erika Bleibtreu Iran von prahistorischer Zeit bis zu den Medern Kurzer Einblick in sechs Jahrtausende iranischer Kulturgeschichte In Wilfried Seipel Hrsg 7000 Jahre persische Kunst Meisterwerke aus dem Iranischen Nationalmuseum in Teheran Eine Ausstellung des Kunsthistorischen Museums Wien und des Iranischen Nationalmuseums in Teheran Kunsthistorisches Museum Wien 2001 ISBN 3 85497 018 8 S 40 53 hier S 41 mit S 328 Bis zum Ende des Alten Reiches sind fast nur Kupfer oder Arsenkupfergerate in Gebrauch wie zum Beispiel Kupfermeissel die in Steinbruchen und beim Pyramidenbau eingesetzt wurden Dies setzt sich auch im Mittleren Reich 2119 1793 v Chr fort Aus dem Mittleren Reich sind dann aber auch erste substantielle Importe von Bronze aus Syrien belegt Die bewusste Herstellung von Bronze als Kupfer Zinn Legierung ist in dieser Epoche jedoch noch selten Zinnbronzen treten in grosserer Menge erst in der Mitte der 18 Dynastie des Neuen Reiches 1550 1295 v Chr auf als Zinn aus dem gesamten Mittelmeerraum uber Kreta und Mykene in grosserem Stil importiert wird Auenmuller Johannes Metalle und ihre Verwendung im pharaonischen Agypten in Fitzenreiter Martin et al Hgg Gegossene Gotter Metallhandwerk und Massenproduktion im Alten Agypten Rahden 2014 S 33 Mineralienatlas Mineralienportrait Kupfer Jens Luning Erneute Gedanken zur Benennung der neolithischen Perioden In Germania Band 74 1996 S 233 247 Zur Chronologie vgl Matthews The early prehistory of Mesopotamia S 108 Roger Matthews The early prehistory of Mesopotamia 500 000 to 4 500 B C Brepols Turnhout 2000 S 108 Miljana Radivojevic Thilo Rehren Ernst Pernicka Dusan Sljivar Michael Brauns Dusan Boric On the origins of extractive metallurgy new evidence from Europe In Journal of Archaeological Science Band 37 Heft 11 2010 S 2775 2787 doi 10 1016 j jas 2010 06 012 7500 Jahre alte Werkzeuge Nachricht auf n tv 22 September 2009 abgerufen am 3 Januar 2011 Archaologen ratseln uber 7000 Jahre alte Kupferfunde Spiegel Online vom 27 Dezember 2010 abgerufen am 3 Januar 2011 Dusan Boric Absolute Dating of Metallurgical Innovations in the Vinca Culture of the Balkans In Tobias L Kienlin Ben W Roberts Hrsg Metals and Societies Studies in Honour of Barbara S Ottaway Universitatsforschungen zur Prahistorischen Archaologie Bd 169 Habelt Bonn 2009 ISBN 978 3 7749 3631 7 S 191 245 Arturo Ruiz Taboada Ignacio Montero Ruiz The oldest metallurgy in western Europe In Antiquity Band 73 Nr 282 1999 ISSN 0003 598X S 897 903 Franz Niquet Das Graberfeld von Rossen Kreis Merseburg Veroffentlichungen der Landesanstalt fur Volkheitskunde Band 9 ISSN 0138 4627 Gebauer Schwetschke Halle Saale 1938 Kupferherstellung Diagramm Copyright H Lohninger CC 3 0 Contribution Collector Image 1395148122 License Creative Commons Attribution Noncommercial Share Alike CC BY NC SA V 3 0 a b c d e f g h Grabungen belegen Zuzug von Frauen LMU Munchen In uni muenchen de 17 Marz 2016 abgerufen am 9 April 2018 a b Corina Knipper Alissa Mittnik Ken Massy Catharina Kociumaka Isil Kucukkalipci Michael Maus Fabian Wittenborn Stephanie E Metz Anja Staskiewicz Johannes Krause Philipp W Stockhammer Female exogamy and gene pool diversification at the transition from the Final Neolithic to the Early Bronze Age in central Europe In PNAS 19 September 2017 114 38 S 10083 10088 Normdaten Sachbegriff GND 4138001 0 lobid OGND AKS LCCN sh85032338 Anmerkung Ansetzungsform GND Chalkolithikum 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