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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Axt Begriffsklarung aufgefuhrt Die Axt oberdeutsch auch Hacke genannt ist ein Werkzeug und besteht im Allgemeinen aus einem Stuck Stahl mit einer geschmiedeten stahlernen Schneide dem Blatt oder Kopf und dem Haus Sie ist mit dem Auge auf einem Holz oder Kunststoffstiel oder Schaft befestigt In Vergangenheit gebrauchliche Namen fur Fall axte Hacken waren Schrot Schrott Wende Holz Mais Meis Mass Entastungsaxte hiessen Asthacken oder Astaxte Spaltaxte bezeichnete man als Schlegel Hacke Axt oder Mosel 1 Inhaltsverzeichnis 1 Allgemein 2 Vorgeschichte 3 Geschichte 4 Herstellung 5 Verwendung 6 Historischer Uberblick uber die Entwicklung der Axt in Mitteleuropa 7 Der Axtkorper 8 Blatt und Schneide 8 1 Die Schrotaxt 8 2 Gemeine Stockhacke Holzhacke 8 3 Die Entastungsaxt 8 4 Die Ganzstahlaxt 9 Der Stiel 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseAllgemein Bearbeiten nbsp Bestandteile der AxtDie Axt wird zum Schlagen benutzt Haus und Kopf sind meist geschmiedet weil solcher Stahl bei richtiger Warmebehandlung einen guten Kompromiss zwischen Harte und Zahigkeit aufweist Im Unterschied zum kurzeren und leichteren Beil wird die Axt ublicherweise mit beiden Handen gefuhrt Quer geschaftete Gerate werden als Dechsel bezeichnet Sie werden heutzutage zur Bearbeitung von Holz verwendet Vorgeschichte BearbeitenZur Schaftung siehe Schaftung Vor und Fruhgeschichte nbsp Schaftlochaxt des Aneolithikums Kupfer Fundort heutiges Ungarn Archaologen nennen einen Korper mit Schaftloch Axt denjenigen ohne Schaftloch Beil unabhangig von Material Stein Bronze Eisen Kupfer und Handhabung ein bzw zweihandig oder Verwendung Steinbeile wurden neben Geweihaxten in Europa bereits in der Mittelsteinzeit benutzt Aus dieser Zeit sind zumeist aus Feuerstein hergestellte ungeschliffene Beile erhalten Kernbeil Scheibenbeil In Pratteln im Bezirk Liestal des Kantons Basel Landschaft in der Schweiz wurde das uberaus seltene Halbfabrikat einer Axt aus alpinem Gestein in einer etwa 6000 Jahre alten jungneolithischen Siedlung gefunden Die Form der Axt mit den flachen Ober und Unterseiten ist gut erkennbar Sie wurde durch Picken mit einem Schlagstein aus einem Gestein herausgearbeitet Danach sollte wohl zwischen den seitlichen Verdickungen eine Durchbohrung erfolgen um ein Schaftloch zu schaffen Dies unterblieb aus ungeklarten Grunden genauso wie das Schleifen und Polieren der Oberflachen 2 In der Jungsteinzeit wurden Axte und Beile aus Stein geschliffen Versuche ergaben dass beim Schleifen von Quarzit und Sandstein nur die Zugabe von Wasser erforderlich ist nicht aber von Sand Die Kultfunktion von Axten und Beilen belegt eine bei Cham Eslen in der Schweiz im Zugersee gefundene 6000 Jahre alte Axt der Cortaillod Kultur Ihr Doppelaxtkorper war 17 2 cm lang und mittels Keilen aus Geweih am 1 2 m langen Schaft aus Eschenholz befestigt Dieser war spiralformig mit rhombenverzierter Birkenrinde umwickelt 3 Der Schaft der aneolithischen Axt aus Grab 43 von Varna in Bulgarien war mit einem Goldstreifen umwickelt Seit dem Jungneolithikum kommen Axte aus Kupfer vor Siehe auch Kupferaxt von Reiffenhausen und Kupferhort von LustringenGeschichte Bearbeiten nbsp Odysseus vor den Axt Osen nbsp Beil aus Mammen Danemark In einem Runen Schriftzug aus Maes Howe auf den Orkneyinseln behauptet der Urheber der Zeilen der erfahrenste Runenschreiber des westlichen Ozeans zu sein und jene Axt benutzt zu haben die einst Gaukr Trandilsson aus Island gehorte Hermann Palsson 1921 2002 der sich um die Ubersetzung der Orkneyinga saga verdient machte rekonstruierte wer der Schreiber war Seine Vorfahren hatten 200 Jahre zuvor den Besitzer der Axt erschlagen und sie von Generation zu Generation vererbt bis sie in die Hande von THorhallr Asgrimsson dem Schreiber gelangte Axte waren also keinesfalls nur Gebrauchsgut sondern auch Statussymbol mit dem unter anderem Runen geritzt wurden Odysseus beweist nach seiner Heimkehr nach Ithaka seine Identitat indem er mit seinem Bogen einen Pfeil durch die Schaftlocher Augen von zwolf Axten schiesst In moderner Zeit werden Axte aus Stahl geschmiedet Der Korper ist meist mit einem Loch Auge versehen um eine feste Verbindung mit dem Stiel zu gewahrleisten Herstellung Bearbeiten nicht mehr gebrauchlich Das Flacheisen wurde uber einen Dorn der die Form des Axthauses besass gebogen die beiden Enden dann zusammengeschweisst eine Schneide ausgeschmiedet und im Einsatz oder Nitrierverfahren gehartet nicht mehr gebrauchlich Zwischen die beiden Enden des nach 1 gebogenen Flacheisens wurde ein kleines Stuck hochgekohlten Stahles eingeschoben mit dem Eisen verschweisst und ausgeschmiedet in Wasser gehartet und danach ausgelassen nicht mehr gebrauchlich war immer selten An das Flacheisen nach 1 und 2 wurde durch Uberlappungsschweissung das Schneidestuck angesetzt nicht mehr gebrauchlich Um das aus einem Flacheisen zusammengebogene oder aus einem Stuck gelochte und ausgeschmiedete Blatt aus Eisen wurde ein Stuck flachen Stahles gelegt und verschmiedet noch ublich in Dorfschmieden Ein rechteckig geformtes Stuck Eisen wird unter einem Hammer oder einer Schmiedepresse mittels eines Dornes gelocht wodurch das Ohr fur den Stiel entsteht Die der zukunftigen Schneide zugewendeten Eisenmasse wird mit einem Meissel aufgeschnitten in den Schlitz ein Stuck hochgekohlten Stahles eingeschoben und dieses verschmiedet heute ublich Ein rechteckiges Stuck Stahl wird unter der Presse gelocht oder das Ohr gepresst und dann unter dem Hammer ausgeschmiedet Da es sich um eine ganz aus Stahl hergestellte Axt handelt spricht man von einer Ganzstahlaxt Verwendung Bearbeiten nbsp Entastungsaxt mit breitem BlattMit der Axt werden u a beim Fallen Entasten oder Einkerben von Baumen Holzfasern durchtrennt Sie verfugt in der Regel uber eine beidseitig angeschliffene mehr oder weniger schlanke Klinge mit relativ spitzem Schneidenwinkel um ein leichtes Eindringen in das Holz zu ermoglichen Beim Fallen von Baumen mit einer Fallaxt wird schrag zur Faserrichtung geschlagen und zwar von oben und von unten um einen Keil aus dem Holz zu schlagen Dieser Keil kann bis zu zwei Drittel in den Stamm ausgeschlagen werden je nach Neigung und gewunschter Fallrichtung Dann wird von der Ruckseite leicht nach oben versetzt ein weiterer Keil ausgehauen bis der Baum fallt Anstelle des Aushauens des zweiten Keils war hier spater auch ein Schnitt mit einer Zweihand Blattsage moglich Das Benutzen einer Sage oder gar Motorsage ist effizienter da weniger Arbeit aufgewendet werden muss Axte mit besonders langer und dunner Schneide wurden zum Entasten gefallter Baume benutzt Mit dem Aufkommen leichter Motorsagen sind Axte nur noch wegen geringerer Larm und Geruchsbelastigung oder bei Benzinmangel ublich Mit einer Spaltaxt auch Mosel 4 oder einem Spalthammer wird bereits gesagtes Holz zu Brennholz gespalten Spaltaxte haben eine beidseitig uber eine grosse Flache geschliffene starke und schwere Klinge mit relativ stumpfem Schneidenwinkel sie haben einen deutlich grosseren Keilwinkel als Fallaxte oder Zimmermannsbeile Die Schneide der Axt wird parallel zur Faserrichtung in das Holz geschlagen Die hohe Kinetische Energie erzeugt hohe Spaltkrafte verbunden mit einer grossen Spaltbreite sodass die Elastizitatsgrenze bis zum Bruch des Holzes leichter uberwunden wird So konnen grosse Holzklotze Stammabschnitte oft mit einem Schlag gespalten werden Auch Spalthammer mit Spaltkeilen oder Holzspalter sind zu diesem Zweck geeignet Sie weisen einen Keilwinkel bis zu 40 auf Qualitativ hochwertige Axte werden in Deutschland seit 1932 mit dem Gutezeichen Dreipilz ausgezeichnet Axte und Beile mit schneidender und spaltender Funktion dienen zum Behauen und Glatten von Werkstucken Herstellen von Balken Pfosten Konstruktionsholzern und Holzverbindungen Sie verfugen i d R uber schlanke Klingen die einseitig angeschliffen sein konnen Typische Beispiele sind die klassischen Breitbeile der Zimmerleute nbsp Schwedische RaumaxtAls schwedische Raumaxt wird ein Werkzeug mit messerartiger Klinge bezeichnet die hauptsachlich zum Abschneiden und Hacken von jungen Trieben und Straucher verwendet wird Sie hat den gleichen Griff wie eine Axt ist aber leichter Ein weiterer Unterschied zu einer Axt besteht darin dass eine Raumaxt eine Schneidklinge aus hartem Stahl hat die leicht ausgetauscht werden kann da sie in einer nach aussen federnden Halterung geklemmt ist Der Sapie auch Sappi e Zappel oder Zapine ist ein spezielles Ruckewerkzeug das vom Haus her ahnlich wie eine Axt gebaut ist aber anstelle einer Schneide einen gebogenen Dorn hat Er erleichtert die manuelle Holzbringung Eine weitere Besonderheit stellt die Eisaxt dar Sie diente bis Anfang des 20 Jahrhunderts zum Bearbeiten und Verschieben von mit Fuhrwerken transportierten Eisblocken im Eiskeller Lebensmittelkonservierung nbsp Axt mit grossem Keilwinkel zum Spalten von Brennholz nbsp Spalthammer mit grossem Keilwinkel nbsp Links Spaltaxt Keilwinkel ca 20 rechts Schneidaxt Keilwinkel kleiner als 10 nbsp Feuerwehraxt nbsp Eisaxt russisches Kaiserreich 1913 mit Beschlagsmarken aus dem Eiskeller der Villa Haas nbsp Verschiedene Verkeilungen des StielesHistorischer Uberblick uber die Entwicklung der Axt in Mitteleuropa Bearbeiten nbsp DoppelaxtIn der Zeit der Chelleen etwa vor 350 000 Jahren findet sich eine ganz bewusste und vorteilhafte Schlagtechnik zur Erzeugung von Schneidkanten an Steinen Sie zeigt dass damals bereits zwei verschiedene Methoden zur Klingenherstellung genutzt wurden Die eine Richtung ging bei der Herstellung ihrer Werkzeuge so vor dass sie eine Feuersteinknolle kopfte und dann fast gleichmassig geformte breitflachige Spane abschlug Die andere Gruppe dagegen zertrummerte die Steinknolle nicht sondern entfernte nur soviel von ihren ausseren Teilen wie notig war um ein verwendungsfahiges Stuck zu schaffen Die dabei entstehende Form nennen wir Faustkeil besser trafe wohl die Bezeichnung Faustmesser zu denn das Werkzeug ist nach seiner Bauart als Keil vollig ungeeignet als Messer jedoch durchaus zweckmassig geformt Solche mandelformigen dreieckigen und ovalen Faustkeile zeigen schon vor 300 000 Jahren sowohl bewundernswerte Handfertigkeit als auch in der Zurichtung ein hochentwickeltes Formengefuhl Von einer Axt kann man in diesen Zeitraumen noch nicht sprechen Wohl bringt der Faustkeil zwei wichtige Voraussetzungen mit eine von zwei Seiten durch Abschlage erfolgte Bearbeitung und die Rundung der Schneide Das Hindernis aber das einer Verwendung zum Schlag entgegenstand war die Empfindlichkeit der Schneide Aus diesem Grund durfte der Faustkeil nur ausnahmsweise mit einem Stiel versehen gewesen sein Die Bruchgefahr der Schneide erschwerte ubrigens auch in spateren Perioden die Bearbeitung von Holz Die Eigenart des Axthiebes beim Fallen und Entasten von Baumen ruft fast immer eine Biegungsbeanspruchung der Schneide hervor Bis in die Zeit des Neolithikums war die Zurichtungsweise der Axtschneide dadurch gekennzeichnet dass diese durch Abschlage Retuschen hergestellt wurde Die Schneide war einem Sageblatt ahnlich also wellenformig bis zackig Die Abschlage hatten zudem eine meist muschelformige also konkave Vertiefung hinterlassen dadurch war die Schneide gegen Abnutzung und Bruch empfindlich Der grosse Fortschritt der sich nun anbahnte und der in Ost und Sudeuropa fruher als im Norden wahrgenommen werden kann bestand darin dass durch Wegschleifen aller Vertiefungen und Erhohungen in Schneidennahe und durch ballige Ausformung eine Bruchsicherheit erzielt wurde die allein erst die Voraussetzung fur die Bearbeitung von Holz schuf Das Werkzeug war also das Primare das die Holznutzung in grosserem Umfang uberhaupt erst ermoglichte Die Anderung der steinzeitlichen Schneidenbearbeitung ist in ihrer technischen Bedeutung bisher vielleicht nicht genugend gewurdigt worden Das Neolithikum zeigt einen ungeahnten Reichtum an Axtformen breitschneidige zungenformige spitznackige breitnackige Flach und Walzenaxte geschweifte und bootformige Typen Hammer und Doppelaxte Mit der Vielfalt der Typen ist gegenuber den bisherigen Keulen oder Astknieschaftungen eine verbesserte Stielbefestigung verbunden die durchbohrte Steinaxt Immer noch halt sich die aus einem Stuck bestehende Hirschhornhacke als Axtwaffe oder landwirtschaftliches Gerat beim Hackbau Wurzelgraben zum Aufhacken des Eises beim winterlichen Fischfang Ob Axte als Waffen oder Werkzeuge im Gebrauch waren lasst sich bei Steinaxten oft schwerer entscheiden als bei metallenen Axten Nur wenn bestimmte Abnutzungsspuren an den Axtschneiden festgestellt werden kann mit Sicherheit auf die Verwendung als Werkzeug geschlossen werden am wichtigsten ist der Grad der Abnutzung des vorderen Schneidenteils der Axtzehe Diese Erscheinung findet sich auch bei modernen Axten Dieser Verschleiss kommt dadurch zustande dass die Axt bei der normalen Schlagbewegung mit der Zehe den abstumpfenden Boden haufiger beruhrt als mit einem anderen Teil der Schneide Wird die Axt als Waffe gebraucht so zeigt sich dieses Merkmal nicht In der Bronzezeit ist die Grundform der mitteleuropaischen Bronzeaxt auf die einfache Flachform der steinernen Axt zuruckzufuhren Seitliche oft nur schwach ausgepragte Randleisten sollen der Axt im Astkniestiel einen besseren Halt ermoglichen Werden diese Randleisten kraftiger zu lappenformigen Gebilden ausgebildet entstehen die mittelstandigen und spater die endstandigen Lappenaxte Die Lappen geben dem Stiel eine wesentlich festere Stutzung die man zur Schonung und Erhohung der Stiellebensdauer noch durch ausgeformte Vertiefungen verstarkt Absatzaxte Werden die Lappen ganzlich geschlossen entstehen tullenartige Formen die Tullenaxte Die Fertigkeit Eisen zu schmieden und zu verarbeiten fuhrte zur Herstellung eiserner Axte die schon in der fruhen mitteleuropaischen Eisenzeit gehartete Schneiden aufwiesen Manchmal lassen sich deutlich zwei Verwendungsarten erkennen Axtformen namlich die sich besonders fur den Kampf oder die Bearbeitung von Holz eignen Schon in der jungeren Steinzeit wird der Nacken zur Erganzung der Waffenwirkung herangezogen indem ihm hammerfarmige oder halbkugelige Formen gegeben werden Auch im vorderen Orient und in der La Tene Zeit finden sich ahnliche Beispiele In der fruhen Metallzeit verliehen dem Stiel manchmal zungenformige Verlangerungen des Hauses festen Halt gegen seitliche Stielbewegungen Auch langliche Auswuchse oberhalb Helmdach und unterhalb des Stiels verlaufend die einen besseren Halt des Stiels gegen vertikale Bewegungen zum Ziel hatten Wahrend des Mittelalters war eine Ohrform verbreitet die sich nach vorne verjungte Es scheint dass man diese Art dann vorgezogen hat wenn man die Axt beim Ubergang vom Haus in das Blatt wenig schwachen oder wenig aufbauchen wollte Derartige Ohre sind heute noch bei den Zimmermannsbreitaxten ublich ebenso bei Holzhaueraxten in Finnland und Nordschweden Sehr haufig findet man bei eisernen Axten auch an modernen Formen eine Einkerbung der Ruckenflanke oder auch eine der Vorderflanke gegenuber dem Haus Sie durfte sich am ehesten folgendermassen erklaren lassen Es ist vorteilhaft wenn die Axtschneide so gestellt wird dass eine Verbindungslinie Axtzehe Axtferse in ihrer Verlangerung den Stiel beruhren wurde Der Kunstsinn des Axtschmiedes verlangte eine gleichwinklige Blattausbildung bei der die Axtschneide als Dreiecksgrundlinie angesehen die beiden Schenkel aber durch Vorderflanke und Ruckenflanke bestimmt wurden Um die Gleichwinkligkeit beizubehalten musste das Blatt eingekerbt werden In dem einen oder anderen Fall konnte man auch an ein Rudiment aus der Zeit der Bartaxte denken Mit diesem nicht sehr bezeichnenden Ausdruck soll die Form des stark stielwarts hinausgezogenen Blattes versinnbildlicht werden Auch wenn die Bartlange verkleinert wird verbleibt als Rest immer noch die Einkerbung Harzer Axt und finnische Form lassen noch klar solche alten Typen erkennen bei manchen heute verbreiteten Formen dient die Kerbe nur noch zur Kennzeichnung der Ruckenflanke beim Einstielen Der Axtkorper Bearbeiten nbsp Der Axtkorper einer Axt gliedert sich in Haupt und Blatt Das Haupt stellt gewissermassen das Fundament der Axt dar Die heutigen mitteleuropaischen Axte haben eine Breite von 60 70 mm wodurch eine stabile Verbindung des Stieles ermoglicht wird das Blatt Wangen Die Form und die Abmessungen des Blattes hangen sehr stark vom Verwendungszweck ab Axte mit langen 30 cm Blattern waren zweckmassig um dicke Baume umzuschroten und Wurzeln abzuhacken Nur damit gelang es tief in das Holz vorzudringen ohne dass der Stiel hinderlich geworden ware Umschroten Baum nur unter Einsatz einer Axt ohne Sage zu Fall bringen Das Blatt hatte in fruherer Zeit einen vollstandigen Keil stetige glatte Flachen ohne jeden Absatz war gewolbt Konvex oder konkav Diese Formen kommen daher zustande weil die Axt einerseits wenig Widerstand beim Eindringen erzeugen andererseits aber ein leichtes ermudungsfreies Raushebeln ermoglichen soll Mit dem Aufkommen besserer gunstigerer Stahle und der Einfuhrung von Ganzstahlaxten wurde das dunnflachige Ausschmieden des Blattes erleichtert bzw erst ermoglicht Auch in vorigen Jahrhunderten gab es bereits Axte mit dunnen Blattern aber nur solche dessen Blatter keiner starken Biegung standhalten mussten wie z B Reisighacken oder Kriegsaxte Die Blatter heutiger europaischer Arbeitsaxte sind fast parallel um ein einfaches Nachschleifen zu ermoglichen und relativ dunn 3 5 mm uber die gesamte Blattlange Fruher waren sie dicker und keilformiger um den geforderten Belastungen standzuhalten so musste man bei jedem Nachschleifen mehr Material entfernen Sie drangen auch schwerer in das Holz ein 5 Es wurde erkannt dass dennoch fur ein dunnes fast parallel zulaufendes Blatt eine konvexe Auswolbung der Schneide genugt um ein allzu starkes Stecken zu verhindern Die Verwendung von Axten mit stumpfwinkligen Blattern oder kurzen Axten mit stumpfwinkligem Blatt bei denen der Ubergang Blatt Haus fliessend ist da das Haus gewissermassen als Blatt angesehen werden kann bei entsprechender Eindringtiefe war fruher nur beim fallen auf Brusthohe amerikanische australische Fallart und beim zerteilen von grosserer gt 150 mm Durchmesser Stammen ohne Sage bucking angewendet Im Vergleich zu heutigen waren diese Axte schwer 2 kg aufwarts und entsprechend die Eindringtiefe gross Bei diesen zwei Anwendungstechniken wurde eine parallelblattrige Axt mit nur konvexer Auswolbung der Schneide ohne der notigen bestimmten Keilwirkung des Blattes dazu fuhren dass eine solche zwar tief eindringt aber der Span nicht ausgekeilt werden kann und sie dadurch stecken bleibt Solche Axte z B Maine Wedge kommen ausschliesslich beim Fallen von Nadelbaumen dessen Holz sich axial starker ausdehnt als Laubholz beim Hieb auf Brusthohe wo die Einklemmlkraft starker ist als nah an den Wurzelanlaufen zur Verwendung Auch kann das Blatt Aushohlungen Vertiefungen haben um eine geringere Reibung zu erhalten wie z B in Amerika oder an speziellen Wettkampfaxten Timbersports In Amerika wurden massenproduzierte Axte bis in die 1970er Jahre bis zum grossflachigen Motorsageneinsatz mit Vertiefungen versehen Welche Form die vorteilhafteste ist muss anhand des Baumbestandes der Anwendungsart und anderer Merkmale der Axt Masse Blattlange entschieden werden Es gibt verschiedene erprobte Formen 6 7 Am Haupt unterscheidet man den Nacken Schlagplatte Der Nacken ist heutzutage eine ebenflachige verstarkte ungehartete rechteckige Schlagplatte Es gibt zahlreiche Axte mit ovalen oder runden Formen In Europa wurden die Baume bis zum 19 Jahrhundert nah am Boden ohne Sage umgeschrotet deswegen war die Ausbalancierung des Axtkorpers nebensachlich wegen der eher vertikalen Schlage In Nordamerika gab es keine Anreize mit Holz sparsam umzugehen das ganze Land war mit alten grossen Baumen uberzogen Die Siedler brauchten Ackerland Die schnellste Methode damals war den Fallkerb in Brusthohe zu setzen Deshalb wurden die Nacken der Axte grosser dimensioniert sodass beim fast horizontalen Hauen die Axt horizontal bleibt 8 In der Vergangenheit war der Nacken in Europa rund Um eine bessere Gewichtsverteilung und eine hohere Masse der Axt zu erzielen vergrosserten die amerikanischen Pioniere den Nacken der Axt oder schmiedeten das Loch der Axt weiter vorne aus das Haus Haube Das Haus umschliesst das axtseitige Stielende welches im Ohr befestigt ist das Ohr Ring Loch Wurde bei alteren Axten das Ohr noch durch das Umschmieden eines ovalen Eisens gefertigt presst man es heute mit einer Presse aus Heutzutage sind in Mitteleuropa die D formigen Ohre verbreitet durch die ebene Flache im Ohr und am Stiel wird das Ausrichten der Schneide beim Einstielen erleichtert In Skandinavien Sudeuropa und Nordamerika hingegen wird traditionell noch das tropfenformige Ohr benutzt Es gibt zahlreiche verschiedene Muster Patterns von Axtkopfen In Europa hielten sich fur lange Zeit spezielle Formen an den Axtkopfen wie Einkerbungen oder Rundungen die nordamerikanischen hingegen sind im Vergleich dazu schlicht gehalten und wurden allein fur den Zweck der Baumfallung geschaffen Damit die Axte der verschiedenen nordamerikanischen Axthersteller sich nicht alle gleichen wurden ausgeklugelte Werbeaufkleber oder Gravierungen angebracht etwa Black Raven Keen Kutter Chemical Axe usw Fast jede Region hatte ihr eigenes Muster das speziell den Bedurfnissen der ansassigen Holzhauer angepasst war so die Muster Kentucky New Jersey Georgia speziell fur Nadelholz Maine 9 10 In Europa gab oder gibt es Muster wie z B Tiroler Bayrische Karntner Krainer Ungarische Schwedische Finnische Deutsche Muster von einigen gibt es wiederum Varianten 11 Eine Besonderheit in Regionen mit uberwiegend Nadelholz war das Fuhren zweier Axte eine fur die Fallung und eine fur die Entastung Sogenannte Asthacken waren unter anderem in Tirol Karnten und Salzburg verbreitet 12 nbsp Tiroler Form nbsp Verschiedene Schwedische Musterbeispiele nbsp Englische Fallaxt nbsp Sudamerikanische Axt nbsp Fallaxt aus New Jersey nbsp Verschiedene Axtformen aus Osterreich UngarnDie Benutzung einer herkommlichen keilformigen Axt ist sehr muhsam da man relativ viel Kraft aufwenden muss um sie in das Holz zu treiben und weil sie dazu neigt sich zu verkeilen wenn sie tief im Holz steckt Die Stiele brechen haufig ab wenn man die Klinge herauszieht nachdem sie sehr tief in hartes Holz getrieben wurde Auch das scharfen war aufwendig Deshalb machte man sich Gedanken wie man die Axt schneller nachscharfen und das Axtblatt so ausformen kann dass weniger Blattflache gleichzeitig in Kontakt mit dem Holz ist und so eine sehr begrenzte Schaukelbewegung ausfuhrt um die Axt zu lockern und zu entfernen Verschiedene Losungen wurden bereits zu Ende des 19 Jahrhunderts angewendet wie Patente und Kataloge zeigen 13 14 15 nbsp Axt aus 1870ern mit Fasen nbsp Axt aus 1890 mit Erhohung in der Mitte nbsp Verschiedene Axtformen mit Aushohlungen wie sie bis in die 1970er so gemacht wurdenBlatt und Schneide BearbeitenUm zu verstehen warum bestimmte Blatter bzw Axte so aussehen wie sie aussehen muss man zuerst wissen welche Methoden fruher verwendet wurden um Baume zu fallen Auch bestimmen Baumart Standortfaktoren und Fallungsarten die Proportionen des Blattes Wurden fruher vor 1950 je nach Region unterschiedlich die Hauser und Blatter aus Eisen hergestellt so musste viel mehr Material eingesetzt werden um eine stabile Axt zu erhalten So hatte z B eine Entastungsaxt ein kraftigeres Haus als eine Fallaxt um den hoheren Belastungen standzuhalten Mit der Verwendung von Stahl fur die gesamte Axt konnte diese gleich stabil aber in allen Teilen dunner ausgefuhrt werden Das Blatt war in fruheren Zeiten vor Mitte des 20 Jahrhunderts ein kompletter Keilwinkel 20 30 Keil Solch eine Ausformung ist fur einen guten Spanauswurf beim Enzweihacken eines liegenden Stammes vorteilhaft Durch die relativ dicken Blatter war ein brechen derselben haufig besonders bei Minusgraden Die Dickenzunahme macht jedoch ein Nachschleifen zeitaufwendiger Solche Blatter waren zweckmassig beim umschroten der Baume Axt allein und dem zerschroten liegender Stamme Ein Einklemmen der Axt durch den nichtausgeworfenen Span ist ein Problem das diese Ausformung loste Aber nicht nur die Vorteilhafte Ausformung des Blattes stand im Vordergrund auch das im Vergleich zum Stahl schwache Eisen war ein Grund fur die Dicke und Keilformigkeit Es kam immer wieder Ausbruche hinter der Schneide vor Heute findet eine ahnliche Ausformung nur noch bei Timbersports Anwendung Kommt die Axt jedoch beim Fallen in Zusammenwirkung mit der Sage oder allgemein Arbeiten die das Blatt wenig auf Biegung belasten kann es dunner und die Seiten mehr Parallel sein Eine Keilwirkung wird nicht benotigt und das Dunnbleiben uber die Blattlange macht das Nachschleifen gleichbleibend Blatter solcher Axte haben Winkel von 10 15 Die Keilwirkung der nicht zwingend balligen Schneide ist ausreichend um ein ubermassiges Stecken zu vermeiden Anfang der 1950er wurde herausgefunden dass sich das Blatt bei jedem Hieb minimal verdreht Deshalb wurde das Blatt dunner und leichter gemacht und eine spezielle Stahllegierung verwendet Durch das dunne Blatt sind die Zug und Druckspannungen viel geringer als bei dicken Blattern Zur Veranschaulichung kann man einen 200 mm langen und 20 mm Breiten Glasstreifen bis zu einem Ausschlag von 5 mm biegen ein doppelt so dicker brache Die Blatter der Axte wurden uber die Zeit immer dunner ausgeschmiedet wodurch sich ihr Gewicht bei gleich bleibender Eindringtiefe verringerte So war z B die Bundner Axt um 1900 noch 2 kg bei 22 cm Schneidenbreite schwer um 1970 nur noch 1 5 kg bei gleich gebliebener Schneidenbreite Die Schneide einer Entastungsaxt sollte immer mehr oder weniger ballig parabelformig ausgeformt sein Die Schneide einer Fallaxt welche gleichmassig uber einen viel grosseren Bereich auf Biegung beansprucht wird kann einen vollstandigen Keil oder gering ballig ausgeformt werden Je nach Stahlqualitat Auftreffwucht pro mm Ablenkwinkel der Baumart Frost und Eigenart des Baumes wird die Schneide spitzwinkliger oder stumpfwinkliger ausgeformt Fur Nadelholz oder weichem Laubholz kann ein 15 mm langer 14 15 Winkel angewandt werden Fur harteres Laubholz ist es hingegen einen 10 mm langen 16 Winkel empfehlenswert Um den vordersten Millimeter Schneide widerstandsfahiger zu machen schleift man ihn 20 Mit all diesen Winkeln kann in Grenzen beliebig experimentiert werden Bei Frost braucht es naturlich grossere Winkel da das Holz gefroren ist Auch ist erst die Axt durch leichte Hiebe aufzuwarmen Nach dem Feilen oder Grobschliff poliert man die Schneise und den Blattteil der meistens mit Holz in Beruhrung kommt Dadurch werden die Schleifrinnen abgetragen bzw plastisch verformt und die Kerbempfindlichkeit herabgesetzt Die Schrotaxt Bearbeiten Kommt bei der Fallung ohne Sage von durchmesserstarken Baumen und der Aushackung von Wurzeln zum Einsatz Die Schrotaxt war 25 35 cm lang sodass der Stiel nicht hinderlich wird Auch war das Ohr nicht zu breit so musste die Kerbe nicht so breit gehauen werden 16 Wollte man ein annehmbares Axtgewicht 1 7 2 5 kg nicht uberschreiten musste die Schneide relativ kurz 8 10 cm sein Aber auch die grossere Dicke der alten stumpfwinkligeren Eisenblatter verlangte eine Kurzhaltung der Schneide um eine akzeptable Eindringtiefe zu gewahrleisten Im Vereinigten Konigreich das sehr wenig Waldflache besitzt wurden die Baume noch naher am Boden angehauen Dazu kam eine sogenannte Rounding Axt zum Einsatz Sie wurde zusammen mit der Sage fur geringstmoglichen Holzverlust eingesetzt Ein Unterschied zur Schrotaxt ist die fast doppelte Schneidenlange durch die die enorme Masse von 2 3 3 6 kg verursacht ist Eine solche Axt wurde nicht uber einen ganzen Tag sondern nur fur bestimmte Baume z B wertvolle oder fur Schiffsmasten verwendet In der Schweiz existierte eine ahnliche Axt die Bundner Axt Sie hatte eine Schneidenlange von 21 22 cm und ein Gewicht von 2 kg spater dann 1 5 kg 2 3 des Schneidenteils naher dem Stiel wurden zum Entasten benutzt da dort die Schlagruhigste Zone ist Zum Feinputzen wurde das obere Drittel ahnlich einem Breitbeil verwendet Gemeine Stockhacke Holzhacke Bearbeiten Diese Axte hatten Langen von ca 20 25 cm und Schneidenbreiten von 8 10 cm Durch die geringere Lange hatten sie Massen von 1 3 1 8 kg Je nach Baumart konnten die Dimensionen unterschiedlich ausfallen Z B brauchen harte Laubholzer kurzere Schneiden oder hohere Massen sprich mehr Auftreffwucht Kinetische Energie pro mm Schneidenbreite Die Entastungsaxt Bearbeiten Diese speziellen Axte wurden in Gebieten mit hauptsachlich Nadelholz verwendet Die Hauser dieser Axte waren stark im Eisen um den abrupten Belastungen beim entasten standzuhalten Die Schneiden waren 15 21 cm lang und die Masse betrug 1 1 8 kg Durch die lange Schneide musste weniger genau getroffen werden dadurch wurde der Stiel geschutzt Eine haufige Stielbeschadigung bei kurzschneidigen Axten tritt auf wenn ein Ast durchschlagen wird und der Stiel den nachsten traf Die Ganzstahlaxt Bearbeiten Dadurch dass die gesamte Axt nun aus Stahl geschmiedet wurde konnten die verschiedenen Teile dunner und demnach leichter werden Die Schneidenbreiten betragen 13 15 cm je nach Axtmasse Dedizierte Entastungsaxte haben Schneidenlangen von 15 18 cm Solche Axte wiegen 0 8 1 2 kg fur die Nadelholzfallung je nach Grosse bzw Durchmesser Fur die Laubholzfallung verwendet man 0 8 1 4 kg schwere Axte Fur die Entastung von kleineren lt 1 5 FM Nadelbaumen kommen 0 8 0 9 kg fur grossere gt 1 5 FM bis 1 25 kg in Frage bis 1 4 kg bei Weisstanne Fur die Entastung von kleineren lt 1 FM Laubbaumen kommen 0 8 1 kg fur grossere gt 1 FM bis 1 25 kg zur Anwendung Durch diese Massenreduzierung der gesamten Axt und der Dickenreduzierung des Blattes konnte bei geringerer Axtmasse gleiche Arbeitsleistungen bei geringerer Belastung des Arbeiters erzielt werden Auch glichen sich Fall und Entastungsaxte dadurch mehr und mehr So war das Arbeitsvermogen in den ersten Arbeitsstunden mit einer schwereren Axt zwar hoher weil jedoch der Arbeiter mit der leichteren Axt seine Schlagfrequenz und Geschwindigkeit des Hiebs aufrechterhalten konnte erzielte dieser trotzdem hohere Arbeitsleistung Der Stiel Bearbeiten nbsp Eine gute Referenz um zu sehen welche Dunne ein Stiel aushalt Der Stiel Helme Holb Holm der Axt besteht am besten aus einem zahen Laubholz In Mitteleuropa wird traditionell Esche verwendet aber auch andere zahe Laubholzer sind geeignet wie Buche Birke oder Ahorn In Amerika hingegen Hickory das alle in Europa heimischen Laubholzer in ihren Eigenschaften ubertrifft Das Hickoryholz hat gegenuber Esche eine hohere Dichte ist abriebfester und etwas sproder Esche ist jedoch elastischer zaher und fur die Schwingungsdampfung besser Beim Anfertigen des Stieles ist darauf zu achten dass der Faserverlauf beste Ergebnisse durch Verwendung gespaltenen Holzes nicht unterbrochen wird und die Fasern moglichst parallel zur Richtung des Blattes sind Auch darf er nicht zu breit sein damit er flexibel und moglichst vibrationsdampfend ist Der Stiel kann gerade einfach oder doppelt geschweift sein Der letztere kam in Nordamerika nach dem Ende des Amerikanischen Burgerkriegs auf Er zeichnete sich durch eine bessere Gewichtsverteilung geringeres Gewicht Flexibilitat und die Hinzufugung eines Knaufs aus 17 Durch hinabgleiten der Hand am doppelt geschweiftem Stiel wird die Axt zusatzlich leicht beschleunigt Direkt unter dem Kopf ist der Stiel auf ca 50 mm Lange um einiges breiter als im Bereich naher den Handen Diese Verdickung ist dazu da dass der Stiel beim Heraushebeln der Axt nicht bricht oder der Kopf sich lockert ein Problem beim tiefen Eindringen einer Axt mit dunnem Blatt in bestimmten Holzern 18 Bestimmte Losungen wurden erdacht um das Problem zu vermindern wie langere Ohre und oder Ansatze Lappen unter dem Haupt wie bei den Axtformen aus den Gegenden um Jersey oder Kentucky Beide Losungen haben gemeinsam das Drehmoment durch einen kurzeren Hebel Bartlange soll moglichst kurz gehalten werden beim Auftreffen der Axt nahe der Ferse zu verringern Die Losung der Ausschmiedung eines Ansatzes hat 2 Vorteile Eine kleine Gewichtszunahme relativ zur dazugewonnenen mechanischen Verbindungskraft des Kopfes an den Stiel Einen Formschluss der Ansatze am Stiel wenn der Kopf ein Drehmoment durch einen Schlag nahe der Ferse erfahrt drucken die Ansatze ins Stielholz und werden gestoppt Ein verlangertes Haus entweder ganz umschlossen siehe Galerie oder nur vorne wie bei der Belgischen Fallaxt schutzt den Stiel nbsp Eine moglichst grosse Kontaktflache verhindert ein vorzeitiges Lockern des Axtkopfes nbsp Francisca Wurfaxt mit verlangertem Nacken der eine Rotation des Kopfes beim Aufschlag auf ein Ziel vermindert nbsp Schwedische Fallaxt 17 Jahrhundert nbsp Grossere Kontaktflache und Stielschutz an Schwedischer Axte durch Tulle nbsp Moderne Auspragung runder Ansatze an einer Schwedischen Zimmeraxt nbsp Eigenartige Ausformung eines Hauses Englischer Art Kent Suffolk Formen um zwei zu nennen nbsp Verlangerung an einer Behauaxt deutscher Form nbsp Jersey Fallaxt 1876 nbsp Spaltaxt mit verlangerter SchlagplatteLiteratur BearbeitenGottfried Reissinger Die Konstruktionsgrundlagen der Axt Parey Hamburg 1959 Design manual on basic wood harvesting technology FAO Ralph Clement Bryant Logging the principles and general methods of operation in the United States Henry J Kauffman American axes a survey of their development and their makers Alexander von Engel Osterreichs Holz industrie und Holzhandel Alexander von Engel Ungarns Holz industrie und Holzhandel Karl Gayer Die Forstbenutzung Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Axt Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Axt Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wikiquote Axt Zitate Schleifen Holzknechtmuseum OnlineEinzelnachweise Bearbeiten Reinhold Erlbeck Kosmos Wald und Forstlexikon Jurg Sedlmeier Archaologie in der Schweiz Heft 34 2011 1 S 9 E Gross Klee S Hochuli Die jungsteinzeitliche Doppelaxt von Cham Eslen Gesamtbericht uber einen einzigartigen Fund aus dem Zugersee In Tugium 18 2002 S 69 101 docplayer org https worldwide espacenet com patent search family 007395120 publication DE806408C q pn 3DDE806408C EDDIE FAWCETT S RECOMMENDED AXE GRINDS RACING AXE GRINDING CHART Karl Gayer Die Forstbenutzung 1894 S 169 Charles Barnard Tools and machines 1903 Ernst Kapp Grundlinien einer Philosophie der Technik 1877 International Tool Catalog Alexander von Engel Oesterreichs Holz Industrie und Holzhandel https worldwide espacenet com patent search family 002378533 publication US309369A q pn 3DUS309369A https worldwide espacenet com patent search family 002396391 publication US327275A q pn 3DUS327275A https worldwide espacenet com patent search family 002471889 publication US402936A q pn 3DUS402936A Adelung Schrotaxt die in Grammatisch kritisches Worterbuch der Hochdeutschen Mundart Band 3 Leipzig 1798 S 1662 1663 abgerufen am 26 Februar 2022 axebat com Australian stone hatchets a study in design and dynamics Normdaten Sachbegriff GND 4221413 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Axt amp oldid 237252426