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Das Graberfeld von Warna bulgarisch Varnenski nekropol Warnenski nekropol ist eine Nekropole der Kupfersteinzeit im Westen der bulgarischen Stadt Warna Von besonderer Bedeutung sind die Kupfer und Goldfunde welche die Bestattungen uber die regularen Graber dieses Zeitraumes herausheben Nach bisherigen Erkenntnissen treten in der wenige Kilometer westlich des Graberfeldes gelegenen Grabergruppe von Varna II die ersten europaischen Kupfer und Goldfunde auf 1 Diese Grabgruppe gilt als unmittelbarer Vorlaufer des Graberfeldes von Warna Varna I Das Graberfeld von Warna ist eine der wichtigsten archaologischen Fundstatten der Vorgeschichte Grab Nr 43 der Nekropole von Warna mit Stucken des altesten Goldschmucks der MenschheitKulturhistorisch gehoren die Graber zur Warna Kultur die als eine lokale Variante der Kodzadermen Gumelnitza Karanovo VI 4500 4000 v Chr betrachtet wird 2 3 Goldobjekte aus dem GraberfeldInhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Entdeckung und Ausgrabungen 3 Chronologie 4 Beschreibung 5 Das Gold von Warna 6 Interpretationen 7 Museen Ausstellungen 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie Fundstatte befindet sich ca 5 km vom Zentrum der Stadt Warna entfernt auf einer nach Suden leicht abfallenden Terrasse am Nordufer des Warnasees Entdeckung und Ausgrabungen BearbeitenIm Oktober des Jahres 1972 entdeckte der Baggerfahrer Raitscho Marinow das Graberfeld bei Ausschachtungsarbeiten fur einen Kabelgraben im westlichen Industriegebiet von Warna Die wissenschaftlichen Ausgrabungen wurden von 1972 bis 1976 unter der Leitung von Michail Lasarow und von 1976 bis 1991 unter der Leitung von Iwan Iwanow vom Archaologischen Museum Warna durchgefuhrt Auf einem Gebiet von etwa 7500 m wurden die Spuren von 294 Einzelgrabern gefunden Uber 30 des Bodendenkmals sind noch nicht ergraben worden Viele Grabgruben enthielten Zeugnisse hochentwickelten metallurgischen Werkens Gold und Kupfer Keramik etwa 600 Stucke darunter zwei Gefasse mit geometrischen streng stilisierten und mit Goldfarbe ausgemalten Symbolen aus Grab Nr 4 sowie hochwertige Feuerstein und Obsidianklingen Perlen und Muscheln Uber 3000 Schmuckstucke aus sehr reinem Gold 23 23 5 Karat mit einem Gesamtgewicht von ca 6 kg zeugen von grosser technischer und handwerklicher Begabung der Kunstler Unter den Grabbefunden sind Arm und Stirnreifen Halsketten und massive Zierenden von Zepterstaben sowie zahlreiche Besatzstucke von Gewandern aus Goldblech die teilweise Tiergestalt haben Chronologie BearbeitenDie Belegungszeit des Graberfeldes kann anhand von Radiokohlenstoffdatierungen am Skelettmaterial der Bestatteten und an anderen organischen Materialien aus denen die Beigaben gefertigt wurden auf 4590 4340 v Chr spates Aneolithikum eingegrenzt werden 4 5 6 Eine interne Gliederung der Bestattungen auf der Grundlage der statistischen Auswertung der Grabinhalte zeigt eine funfphasige Entwicklung 7 8 Der Bestattungsplatz entwickelt sich von Nordwesten nach Sudosten also in Richtung des Ufers des Varna Sees Die Belegung beginnt in Phase 1 am nordwestlichen Rand des Platzes mit seitlichen Hockern und Ruckenstreckern die in ihrer Lage der naturlichen Hangneigung folgen Nach Sudosten voranschreitend aber auch leere Areale zwischen den alteren Grabern ausnutzend wird in den Phasen 2 und 3 das gesamte Gebiet des Graberfeldes belegt Betrachtet man das naturliche Gelanderelief so bewegen sich die Bestattungen im Laufe der Zeit von hoher gelegenen zu tieferen Lagen also den Hang hinab Dominant treten ab der zweiten Phase die Ruckenstrecker hervor wobei die Hockergraber im Laufe der Entwicklung kontinuierlich zuruckgehen Besonders aufschlussreich ist die Verteilung der Graber in den letzten Phasen 4 und 5 Nur noch wenige Bestattungen werden in dieser Zeit im sudwestlichen Areal des Graberfeldes eingebracht Darunter sind auch viele der an Kupferschwergeraten und Goldgegenstanden besonders reich ausgestatteten Graber Zeitlich parallel werden aber auch entlang der sudwestlichen Grenze des Bestattungsareals symbolische Graber und reiche Materialdeponierungen angelegt die eine symbolische Begrenzung zwischen dem Graberfeld und der Seeuferzone darstellen konnten Moglicherweise wurden diese Depots bei verschiedenen Ritualen nicht unbedingt zeitgleich aber in einem abgrenzbaren chronologischen Rahmen entlang einer bereits zuvor bestehenden Grenzlinie zwischen der Welt der Toten und der der Lebenden in den Boden eingebracht 9 Beschreibung BearbeitenEs wurden sowohl Skelette in Hockerlage als auch in gestreckter Ruckenlage in den Grabgruben gefunden Die Fundstucke belegen dass die Warna Kultur Handelsbeziehungen mit weit entfernten Gebieten moglicherweise bis zur unteren Wolga und den Kykladen unterhielt Als Handelsgut diente Salz aus dem Salzbergwerk Prowadija Das Kupfererz in den Artefakten stammt aus den Lagerstatten von Ai Bunar nordlich der ca 200 km sudwestlich gelegenen Stadt Stara Sagora Schalen von Spondylus Muscheln die in den Grabern gefunden wurden konnten als einfache Wahrung gedient haben Das Gold von Warna BearbeitenDas Grab Nr 43 enthielt das Skelett eines etwa 1 70 m grossen 40 bis 50 jahrigen Mannes umgeben von 990 Goldobjekten mit einem Gesamtgewicht von 1516 g sowie Kupferwerkzeug Knochenschmuck Spondylus und Tongefasse Seine Kleidung war mit vielen Applikationen aus Gold versehen Der als Clanchef oder Priester anzusehende Mann wurde mit einem Goldzepter begraben das mit den abgestumpften Spitzen und dem vergoldeten Schaft einer Streitaxt ahnelt Er trug einen goldenen Penisaufsatz In Grab 43 wurde mehr Gold als im gesamten Rest der Welt aus dieser Epoche gefunden u a als Unikat eine Goldkette mit doppelkonischen Perlen Im Boden des ovalen Grubengrabes Nr 1 befand sich eine Vertiefung die mit einer Ockerschicht bedeckt war Zu den Beigaben der symbolischen Bestattung gehorten insgesamt 216 Goldobjekte mit einem Gesamtgewicht von 1092 g sowie Armreife und Zierteile aus Goldblech und zahlreiche Goldperlen verschiedene Kupferwerkzeuge und eine stilisierte menschliche Figur aus Bein 10 Eine in Grab Nr 3 gefundene Kette aus goldenen kurzzylinderformigen Perlen kann als der fruheste bekannte Goldschmuck angesehen werden Drei symbolische Graber Grab Nr 2 3 und 15 enthielten Masken aus nur schwach gebranntem Ton mit goldenen Dekorationen 11 Sie wurden anhand ihrer Ausstattung als symbolische Frauenbestattungen interpretiert 10 Interpretationen BearbeitenMarija Gimbutas vertritt die Auffassung dass die Diskontinuitat der Warna Karanowo Vinca und der Lengyel Kulturen in ihren Hauptsiedlungsgebieten und die grossen Bevolkerungsverschiebungen in den Norden und Nordwesten indirekte Beweise fur eine Katastrophe eines solch gewaltigen Ausmasses sind dass diese nicht durch eventuelle klimatischen Veranderungen Bodenerschopfungen oder Epidemien erklart werden konnen fur die es fur die zweite Halfte des 5 Jahrtausends v Chr keine Beweise gibt Direkte Beweise wurden jedoch fur eine Invasion von Reiterkriegern gefunden nicht nur durch die Funde von Hugelgrabern die fur einen einzigen Mann angelegt waren sondern weil zu diesem Zeitpunkt ein ganzer Komplex von kulturellen Merkmalen hervortrat der fur die Entwicklung der Kurgankultur charakteristisch war 12 Laut John Chapman wurde vor nicht allzu langer Zeit allgemein anerkannt dass Nomaden aus dem Steppengebiet nordlich des Schwarzen Meeres durch eine Invasion auf dem Balkan der hochentwickelten Gesellschaft der Kupferzeit ein Ende setzten die ihre Siedlungen auf Tells Siedlungshugeln erbauten eine autonome Kupfermetallurgie besassen und als grossartigsten Hohepunkt das Graberfeld von Warna mit seinen atemberaubenden fruhen Kunstzeugnissen aus Gold schufen Jetzt sind die Auffassungen komplett verandert und es ist der Warnakomplex und die dazugehorigen Gemeinschaften die fur das Aufkommen der von extrem reichen Grabbeigaben gekennzeichneten Bestattungsriten als Folge der Ausbreitung des Ackerbaus verantwortlich gehalten werden 13 Die Warna Kultur deutet auf ausgepragte religiose Vorstellungen vom Leben nach dem Tod und auf entwickelte hierarchische Machtstrukturen Das Ende des 5 Jahrtausends v Chr wird von Marija Gimbutas als der Beginn des Ubergangs zu patriarchalischen Sozialstrukturen in Europa angesehen Das Graberfeld von Warna enthalt die altesten bekannten Hinweise auf eine patriarchisch gepragte Oberschicht nbsp Gold von WarnaMuseen Ausstellungen BearbeitenDie Artefakte sind im Archaologischen Museum Warna und im Nationalen Historischen Museum in Sofia ausgestellt Im Jahr 2006 wurden einige Goldobjekte in einer grossen nationalen Ausstellung antiker Goldschatze in Sofia und Warna gezeigt Die Ausstellungstour Das Gold von Warna begann im Jahr 1973 Sie wurde integriert in die nationale Ausstellung Das Gold der thrakischen Reiter in den 1970er Jahren in vielen weltweit fuhrenden Museen und Ausstellungen gezeigt Im Jahr 1982 erzielte sie in Japan 7 Monate lang unter dem Titel Das alteste Gold der Welt Die erste europaische Zivilisation grosse Publizitat zwei TV Dokumentationen entstanden in der Folge In den 1980er und 1990er Jahren wurden Goldobjekte aus Warna unter anderem auch in Kanada Deutschland Frankreich Italien und Israel ausgestellt Das National Geographic Magazine brachte im Dezember 2006 eine umstrittene Titelstory uber den Goldrausch in Bulgarien 14 Siehe auch BearbeitenSolnizataLiteratur BearbeitenAlexander Fol Jan Lichardus Hrsg Macht Herrschaft und Gold Das Graberfeld von Varna Bulgarien und die Anfange einer neuen europaischen Zivilisation Stiftung Saarlandischer Kulturbesitz 1990 ISBN 3 925303 39 1 John Chapman Social inequality on Bulgarian tells and the Varna problem In Ross Samson Hrsg The social archaeology of houses Edinburgh University Press Edinburgh 1990 John Chapman The creation of social arenas in Varna In Paul Garwood Hrsg Sacred and profane Oxford University Committee for Archaeology 1991 Brian Hayden An Archaeological Evaluation of the Gimbutas Paradigm In The Virtual Pomegranate Ausgabe 6 1998 Tom Higham B Gaidarska Vladimir Slavchev The first AMS dates for the Varna cemetery Antiquity 2004 R Krauss C Schmid D Kirschenheuter J Abele V Slavchev B Weninger Chronology and development of the Chalcolithic necropolis of Varna I Documenta Praehistorica 44 2017 282 305 15 Raiko Krauss Karanovo und das sudosteuropaische Chronologiesystem aus heutiger Sicht In Eurasia Antiqua 14 2008 S 115 147 Raiko Krauss Zur Akkumulation von Prestigegutern im Westschwarzmeerraum wahrend des 5 Jahrtausends v Chr In C Theune F Biermann Ruth Struwe G H Jeute Hrsg Zwischen Fjorden und Steppe Festschrift fur Johan Callmer Studia honoraria 31 Rahden 2010 S 289 300 Raiko Krauss V Leusch S Zauner Zur fruhesten Metallurgie in Europa Untersuchungen des kupferzeitlichen Graberfeldes von Varna In Bulgarien Jahrbuch 2012 ISBN 978 3 86688 426 7 S 64 82 online Iwan Marazow The Blacksmith as King in the Necropolis of Varna In Joan Marler Hrsg From the Realm of the Ancestors An Anthology in Honor of Marija Gimbutas Knowledge Ideas amp Trends 1997 E Book Joan Marler A Response to Brian Hayden s article An Archaeological Evaluation of the Gimbutas Paradigm In The Virtual Pomegranate Ausgabe 10 1999 Iwan Iwanow Die Schatze der Warnaer chalkolithischen Nekropole Treasures of the Varna chalcolith necropolis Warna 1978 bulgarisch englisch deutsch Vladimir Slavchev Fragmentation research and the Varna Eneolithic Cemetery Spondylus rings In Proceedings of the Varna Round Table 2004 Henrieta Todorova Ivan Vajsov Der kupferzeitliche Schmuck Bulgariens Franz Steiner Verlag Stuttgart 2001 ISBN 3 515 07616 6 Babette Wiedmann Untersuchungen zur Gesellschaftsstruktur im Graberfeld von Varna Bulgarien und in der KGK VI Kultur Albert Ludwigs Universitat Freiburg Freiburg 2002 Jan Lichardus Das Graberfeld von Varna im Rahmen des Totenrituals des Kodzadermen Gumelnita Karanovo VI Komplexes In Jan Lichardus Hrsg Die Kupferzeit als historische Epoche I II Symposium Saarbrucken und Otzenhausen 6 13 November 1988 Saarbrucken 1991 Laurence Manolakakis Les industries lithiques eneolithiques de Bulgarie Die kupferzeitliche Steinbearbeitung in Bulgarien Internationale Archaologie Marie Leidorf Rahden 2005 Weblinks BearbeitenZDF Terra X Bestattungsrituale der Warna Archaologischen Museum Warna The Varna Eneolithic Necropolis The Second Phase of the Eneolithic Age year 4600 4200 BC englisch Archaologischen Museum Warna Eneolithic Necropolis Varna englisch Goldstrand Kulturtourismus Gold von Warna Golden Sands englisch Norman A Rubin The oldest gold in the world Bulgarian archaeological find englisch Arbeiten der Uni Tubingen zum Graberfeld von Varna uni tuebingen deEinzelnachweise Bearbeiten I Ivanov Rannohalkolitni grobove do grad Varna Izvestiya Muzej Varna 14 29 1978 81 92 Henrieta Todorova Ivan Vajsov Der kupferzeitliche Schmuck Bulgariens Franz Steiner Verlag Stuttgart 2001 ISBN 3 515 07616 6 uni tuebingen de Raiko Krauss Clemens Schmid David Kirschenheuter Jonas Abele Vladimir Slavchev Chronology and development of the Chalcolithic necropolis of Varna I In Documenta Praehistorica Band 44 Nr 0 4 Januar 2018 ISSN 1854 2492 S 282 305 doi 10 4312 dp 44 17 uni lj si abgerufen am 4 Januar 2018 R Krauss C Schmid D Ciobotaru V Slavchev Varna und die Folgen Uberlegungen zu den Ockergrabern zwischen Karpatenbecken und der nordlichen Agais In M Bartelheim B Horejs R Krauss Hrsg Von Baden bis Troia Ressourcennutzung Metallurgie und Wissenstransfer Eine Jubilaumsschrift fur Ernst Pernicka Rahden 2016 273 315 Tom Higham John Chapman Vladimir Slavchev Bisserka Gaydarska Noah Honch Yordan Yordanov New perspectives on the Varna cemetery Bulgaria AMS dates and social implications Memento des Originals vom 27 September 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www thefreelibrary com In Antiquity Journal Band 81 Nr 313 York 2007 S 640 654 R Krauss S Zauner E Pernicka Statistical and Anthropological Analysis of the Varna Necropolis In H Meller R Risch E Pernicka Hrsg Metalle der Macht Fruhes Gold und Silber 6 Mitteldeutscher Archaologentag vom 17 bis 19 Oktober 2013 in Halle Saale Tagungen des Landesmuseums fur Vorgeschichte Halle 11 II Halle 2014 371 387 R Krauss V Leusch S Zauner Zur fruhesten Metallurgie in Europa Untersuchungen des kupferzeitlichen Graberfeldes von Varna In Bulgarien Jahrbuch 2012 ISBN 978 3 86688 426 7 S 64 82 R Krauss S Zauner E Pernicka Statistical and Anthropological Analysis of the Varna Necropolis In H Meller R Risch E Pernicka Hrsg Metalle der Macht Fruhes Gold und Silber 6 Mitteldeutscher Archaologentag vom 17 bis 19 Oktober 2013 in Halle Saale Tagungen des Landesmuseums fur Vorgeschichte Halle 11 II Halle 2014 371 387 a b Albert Schmitz Typologische chronologische und palaometallurgische Untersuchungen zu den fruhkupferzeitlichen Kupferflachbeilen und Kupfermeisseln in Alteuropa Dissertation Universitat des Saarlandes Saarbrucken 2004 S 43 PDF 2 9 MB Wonderland Bulgaria Bulgaria s Thracian Heritage Memento des Originals vom 18 Februar 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot old omda bg Foto einer Maske aus Ton mit goldenen Dekorationen englisch Marija Gimbutas The Civilization of the Goddess Harper San Francisco 1991 ISBN 0 06 250337 5 John Chapman Book Review Blagoje Govedarica Zeptertrager Herrscher der Steppen Die fruhen Ockergraber des alteren Aneolithikums im karpatenbalkanischen Gebiet und in Steppenraum Sudost und Osteuropas Balkankommission der Heidelberger Akademie der Wissenschaften Internationale Interakademische Kommission fur die Erforschung des Vorgeschichte des Balkans Monographien Band 6 Philipp von Zabern Mainz 2004 ISBN 3 8053 3365 X A R Williams Bulgaria s Gold Rush In National Geographic Deutschland Dezember 2006 englisch Raiko Krauss Clemens Schmid David Kirschenheuter Jonas Abele Vladimir Slavchev Chronology and development of the Chalcolithic necropolis of Varna I In Documenta Praehistorica Band 44 4 Januar 2018 ISSN 1854 2492 S 282 305 doi 10 4312 dp 44 17 uni lj si abgerufen am 4 Januar 2018 43 213055555556 27 864444444444 Koordinaten 43 12 47 N 27 51 52 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Graberfeld von Warna amp oldid 233403464